Nr. 109.

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Berliner Volksblatt.

26. Jahrg.

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Telegramm Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin"

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983,

Die Lage in Perfien.

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um

Mittwoch, den 12. Mai 1909.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

Konstantinopel   als Verbannter lebte und jetzt zum Kampf demgemäß ihren Beschluß, und die 70 000 M. wurden dem Stadt­die Strone zurückgekehrt ist, wird als Schüßling vorstand ausgezahlt. Merkwürdigerweise wurde aber der Kauf­der Türkei   betrachtet. Wie englische Zeitungen behaupten, soll vertrag nicht aufgelassen. Das war am 1. November bergangenen er der Türkei   für ihre Unterstützung das Urmiagebiet ver- Jahres. Kürzlich richtete nun die Frau Bürgermeisterin, die mit Man würde sich sehr täuschen, wenn man den Nachrichten sprochen haben; die offiziöfen und offiziellen russischen ihrem Manne in Gütergemeinschaft lebt, an die bürgerlichen von der bevorstehenden Erneuerung" der Konstitution in Zeitungen erklären bereits, Rußland   dürfe ihm nie und Kollegien die Bitte, mit Rücksicht auf die Familie Gesichtspunkte Persien  , von den Wahlen zum Medschlis, den Forderungen nimmer erlauben, den Thron zu besteigen, da dies den Sieg der Billigkeit walten zu lassen. Die bürgerlichen Kollegien be Englands und Rußlands   nach Einführung der Konstitution der Türkei   bedeuten würde. Als dritter Prätendent kommt schlossen daraufhin mit allen gegen eine Stimme, als An­fritiflos Glauben schenkte. Denn in Wirklichkeit handelt es der Führer der Bachtiaren UIhani Sameane Sultan erkennung für die Verdienste des Oberbürgermeisters um die sich doch um die offene oder versteckte Unterjochung in Betracht, der über 4500 vortrefflich bewaffneter Soldaten städtische Finanz- und Bodenpolitik" eine Dotation von 50 000 M. Persiens   durch die beiden alliierten Mächte. berfügt. Manche englische Zeitungen, die in Diensten der Herrn Wagner zuzusprechen. Dieser Beschluß hat zu lebhaften Auseinandersetzungen ge­Daß gerade Rußland   die konstitutionellen Forderungen englischen Handelsinteressenten in Persien   stehen und daher unterstügte, mußte von Anfang an sehr verdächtig sein. Jetzt die russische   Politik in Persien   bekämpfen, wittern in dem führt. Der Riß geht mitten durch die Parteien hindurch. Ein nach den Aeußerungen der„ Rossija  ", des Organs Stolypins, Bachtiarenhäuptling den starken Mann, der in Persien   demokratisches Blatt polemistert in den schärfsten Ausdrücken gegen ist die Tattit Rußlands   flar und widerspricht durchaus nicht Ordnung schaffen und Rußland   einen Riegel vorschieben wird. das andere demokratische Organ, die Liberalen wissen nicht, sollen feinem früheren Vorgehen. Die zarische Regierung half Diese Kronprätendenten bekämpfen sich vorläufig noch sie Wagner preisgeben oder schüßen. Es wird hingewiesen auf dem Schah, das Parlament niederzufartätschen, da das nicht, sondern jeder versucht möglichst schnell der Herrschaft den korrumpierenden Einfluß, den solche Privatspekulationen persische Parlament eine Macht war, geeignet, Persiens   des Schahs ein Ende zu machen. Es beginnt ein Wettrennen städtischer Beamter auf die gesamte Beamtenschaft ausüben müsse, staatliche und wirtschaftliche Selbständigkeit zu sichern. nach der Krone des Schahs, dem natürlich durch eine duma- wenn die Stadtverwaltung derartige Geschäfte durch Dotationen" Jetzt verlangt fie von dem Schah die Wiederherstellung der artige Medschlis kein Einhalt geschaffen werden kann. Nur belohne. Von den Anhängern des Bürgermeisters wird betont, Stonstitution. Aber beileibe nicht, um mit der„ Rossija  " zu der gänzliche Sieg der Revolution könnte vielleicht den sonst daß der Stadtvorstand selber seinerzeit den Ankauf empfohlen, reden, die Wiederherstellung des Medschlis( Parlaments) mit zu erwartenden Kampf der Kronprätendenten verhindern. Die Kollegien ihn aber abgelehnt haben. Durch die Bodenpolitik seinen unbeschränkten Funktionen und der„ Andschumen", der Die Forderungen des Volkes will aber weder der Schah noch Wagners habe die Stadt Millionen verdient. Billigkeitsgründe organisierten politischen Gesellschaften sozialistischer und der Zar befriedigen. Der Schah mit seinen 4500 Soldaten, sprächen dafür, daß dem Bürgermeister wenigstens ein Teil des anarchistischer Richtung". Der Schah soll seinem Volte" eine wovon nur die 850 Mann starke Kosakenbrigade wirkliche Wertzuwachses zufalle. So geht der Kampf der Meinungen hin und her. nach russischem Muster verhunzte Sonstitution geben, die dem militärische Bedeutung hat, ist den revolutionären und anti­Volte keinen Einfluß und dem Parlamente feine Vollmachten dynastischen Soldaten nicht gewachsen. Deshalb kommen ihm Russen aber

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gewährt. Die Konstitution wird die revolutionären Schichten die Stufen zu Silfe, er sicher nicht bloß um der schönen Die Postbeamten vor der Entscheidung.

So steht Persien   vor einer neuen Periode von Kämpfen,

nicht befriedigen, ihr Kampf gegen den Schah wird fort- Augen des Schahs willen. dauern, und Rußland   wird weiter gegen die Revolutionäre borrüden.

Ulmer   Bürgermelitergefchichten.

Stuttgart  , 9. Mai.

Heute berät die Kammer die von unseren Genossen Sembat der Beamten. Die Regierung hat unterdessen gestern wieder elf Post- und Telegraphenbeamte, unter ihnen den früheren Sekretär der Allgemeinen Vereinigung der Post- und Tele­graphenbeamten Subra, wegen der von ihnen gehaltenen Reden vorläufig ihres Amtes enthoben. Die Beamten wollen das Resultat der heutigen Sigung abwarten, um abermals in einer großen Versammlung den Streit zu beschließen, falls nicht ihre Forderungen erfüllt, die Maßregelungen rüd­gängig gemacht und Simyan entlassen wird.

Ueber die Stimmung in den Kreisen der Beamten und der Arbeiter meldet uns ein Privattelegramm unseres Pariser Korrespondenten:

Der Kampf der russischen Truppen gegen die in denen nicht nur die Freiheit, sondern auch die Unabhängig und Willm eingebrachte Interpellation über die Maßregelungen Revolutionäre tann zu Ausschreitungen gegen die Aus- feit des persischen Volkes auf dem Spiele steht. länder führen; in diesem Falle kann man die Maske fallen lassen und ganz offen gegen den ohnmächtigen Schah bom Leder ziehen und das nördliche Persien einverleiben. Gelingt es aber der russischen Regierung nicht, die Sache soweit zu treiben, sei es, daß der Widerstand des persischen Die Bürger der guten Stadt" Ulm   a. D. stehen im ganzen Boltes doch zu heftig wird, sei es, daß England sich gegen Schwabenländle im Geruch besonderer Pfiffigkeit. Der ll I m er die Einverleibung sträubt, so wird sich die zarische Regierung euhhirte" ist eine weltberühmte Persönlichkeit, ein Vorbild mit der indirekten Herrschaft durch den ganz in russischen manches hohen Beamten und Würdenträgers geworden, denn man Händen befindlichen Schah vorläufig begnügen. erzählt von ihm, er habe freiwillig auf sein Amt verzichtet, Die englische   Regierung macht bis jetzt den russischen als er merkte, daß die weisen Stadtväter ihm den Laufpaß geben Tanz mit. Gleichzeitig mit dem Einmarsch der zarischen wollten. Der Ulmer Schneider" hat's längst vor dem Truppen von Enselli rückten die englischen von Abukir   eingeppelin mit dem Fliegen probiert, ist dabei jedoch elend in die natürlich zur Unterstügung der Konstitution und zum Schute Donau   gefallen und hat obendrein von den empörten Zuschauern der englischen Untertanen. Diese Politik Englands wider eine Tracht Prügel bekommen. Nun macht der Ulmer   Bürger­strebt zwar seinen Handelsinteressen Rußland   drängt seit meister, Herr v. Wagner, ton sich reden. Es gibt Leute, die Jahren den englischen Handel aus Persien   zurück aber ihm dieselbe Belohnung wünschen wie dem Ulmer Schneider, sie ist diktiert, wie bekannt, von dem Appetit Englands auf während andere ihm raten, schleunigst das Beispiel des Suhhirten Südpersien zur Herstellung einer direkten Verbindung nachzuahmen. Die Angelegenheit wird bereits von der Presse zwischen Indien   und Aegypten  , zweitens von seiner Entente- außerhalb Württembergs besprochen, der Meinungskampf wogt hin Politik mit Rußland  . Die Rücksichtnahme der englischen   Re- und her, die widersprechendsten Behauptungen werden verbreitet gierung auf die englischen Interessen in Persien   und auf und geglaubt. Der Tatbestand sei deshalb hier kurz wieder­die bisherige konstitutionsfreundliche Politik wird England gegeben. bewegen, ein möglichst langsames Vorgehen bei seinem russischen Verbündeten zu befürworten. Weitere Unruhen werden aber wohl diese Rücksichten zunichte machen.

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aus

Die Situation ist unerträglich geworden. Sie fordert eine Lösung in dem einen oder in dem anderen Sinne. Die wirtschaftliche und politische Spannung bringt den Lebensstrom der ganzen Nation zum Stocken. Heute tritt das Parlament zu­sammen. Aber nicht dort wird die Entscheidung fallen. Wohl scheint die radikalsozialistische Opposition gestärkt, aber selbst wenn es ihr, was gar nicht wahrscheinlich ist, gelingen sollte, Clemenceau   in der Streitdebatte zu Fall zu bringen, so bleibt die Frage des Gewerkschaftsrechtes der Beamten, die nicht mit Simhan und Clemenceau zu beseitigen ist. Nur die Gewalt der Massen außerhalb des Parla­ments kann das neue Recht schaffen und den Organen der Bourgeoisie ministerien und Depu tierten abzwingen... Ist aber die Beamtenschaft ent­schlossen und einig genug, ist das Proletariat genügend gerüstet, um durch eine überwältigende solidarische Aktion ihr Den Sieg zu erringen? Wer könnte den Ausgang eines Kampfes boraussagen, worin von beiden Seiten noch unbekannte Kräfte entfesselt werden müssen?

Kampflust, Leidenschaft, Zuversicht sind auf Seite des Pro­letariats im reichsten Maße vorhanden. Und allen Lügen der offiziösen und großfapitalistischen Presse zum Troß find auch die Sympathien des demokratischen Kleinbürger­tums der Beamtenschaft gewonnen. Die Offenkundigkeit des Wort­bruches der Regierung macht es auch den redlichen Gegnern der Beamtenbewegung unmöglich, den Clemenceau und Genossen Sieg zu wünschen.

Die Stadtverwaltung Ulms unter der Leitung des Ober­bürgermeisters Wagner hat seit Jahren eine weitschauende Boden­politik getrieben. Sie hat große Flächen rechtzeitig in ihren Besitz Solche Unruhen sind aber wahrscheinlich und zwar aus gebracht, der Privatspekulation entschieden vorgebeugt. Als die ohne eine Festung Ulm   in eine offene Stadt verwandelt wurde, brachte die folgenden Gründen: Persien   ist ein Land zentralisierte Administration, ohne gute Verkehrs- und Stadt das Festungsareal, Wall und Graben an sich. Die Millionen, Kommunikationsmittel. Die Länge der Eisenbahnen betrug die dem Staate gezahlt werden mußten, haben sich gut rentiert. Ende des Jahres 1906 ganze 57 Stilometer. Die Wege sind Der Grund und Boden ist um Millionen im Werte gestiegen. miserabel. Unter diesen Umständen und bei dem gebirgigen Dieser Wertzuwachs durch gemeindliche Bauten und Straßen­Charakter des Landes fönnen sich die gut beanlagen usw. tommt in erster Linie der Gemeinde zugute. Die waffneten Banden der organisierten Aufständischen lange Borbedingung für eine gesunde Wohnungspolitik ist geschaffen. wehren. Sie rekrutieren sich nicht den Der Stadtsädel empfindet den Segen der Bodenpolitik sehr an­einheimischen Revolutionären, sondern zum großen Teil aus genehm, der Steuerzahler desgleichen. Santasiern, die den persischen Aufständischen zu Hilfe gezogen Ein großer Teil des Verdienstes an dieser gesunden Politik sind. Die Aufständischen tonfiszieren Geld und Lebensmittel gebührt zweifellos dem Oberbürgermeister. Sein Ruhm drang in Beamten nochmals aufs flarste dargelegt worden. Danach Dieser Wortbruch ist jetzt aber in einem Manifest der bei reichen Persern, zum Teil erhalten sie beides von ver- alle Welt. Andere Stadtverwaltungen studierten die Ulmer Boden- hat der radikal sozialistische Deputierte Louis Dreyfus, der schiedenen Kronprätendenten. Sie haben alle wichtigen Städte politik und suchten sie nachzuahmen. Die Bodenreformer priesen beim ersten Streit zwischen den Beamten und der Regierung in Persien   in ihren Händen, organisieren revolutionäre Selbst- Herrn v. Wagner als einen ihrer besten und erfolgreichsten Vor- vermittelte, den Beamten in einer protokollierten Erklärung verwaltungen, wobei zu der revolutionären Tendenz, die sich kämpfer. gegen den Absolutismus wendet, dezentralistische Bestrebungen Dieser Ruhm des Ulmer   Bürgermeisters hat ein bedenkliches Beamten erfüllen werde; insbesondere habe er die versichert, daß die Regierung alle Wünsche der hinzutreten. Es ist klar, daß in einem Lande, das sechsmal Loch bekommen. Nicht ohne eigene Schuld. Er wird beschuldigt, feste Ueberzeugung, daß Simyan seinen Posten so groß ist wie Deutschland  , und dessen Regierung nur die seine Stellung ausgenügt zu haben, um selber gewinn­Funktion der Steuereinziehung zu erfüllen wußte, in jeder reiche Bodenspekulation zu treiben. Man bente: aber ein solches Versprechen nur geben, wenn die Beamten werde verlassen müssen. Provinz leicht die Tendenz aufkommen kann, sich in einem der Oberbürgermeister Im3, der grimme

Clemenceau könne

günstigen Moment ſelbſtändig zu machen. Diese Tendenz Gegner der privaten Bodenspekulation- selber Ginwurf, was geschehen solle, wenn Clemenceau   wortbrüdig sich zur Geheimhaltung berpflichteten. Auf den wird von den Stammeshäuptlingen der Nomaden und den ein Bodenspekulant! Gouverneuren der Provinzen unterstützt und tritt jetzt in Vor elf Jahren wurde der Stadt Ulm   ein Anwesen, der würde, erklärte Dreyfus, dann werde er Clemenceau   in der Rammer interpellieren. Das Manifest wirst nun Persien   an vielen Orten zutage. Sie wird die Dauer der Fürstenegger Hof, zum Kauf angeboten. Der Bürgermeister " Unruhen" und ihre Stärke vergrößern, und damit England empfahl den Ankauf, die bürgerlichen Kollegien lehnten ihn ab. Dreyfus vor, daß er sich der übernommenen Verpflichtung zu und Rußland  , die nur auf einen Anlaß warten, den erwünschten Ein Verwandter des Bürgermeisters, ein Stuttgarter   Bantier, interpellieren entzogen habe. brachte das Anwesen an sich. Von ihm übernahm es die Familie Diese Enthüllung beweist auf's neue, wie perfid Clemenceau Borwand geben. Dazu kommen dynastische Momente. Das Chaos, das Wagner zum Preise von 70 000 M. Nun hat sich herausgestellt, die Beamten in diesen zweiten Streit hineingehetzt hat. Die rekt in Persien   herrscht, belebte in zwei Brüdern des Schahs daß dieses Anwesen den Schlüssel zum ganzen Bauquartier dort nächsten Tage werden zeigen, ob sich die Zuversicht der die auf turze Zeit schon verlorene Hoffnung auf den persischen bildet. Die Stadt muß das Areal haben. Es wurde abgeschätzt. sein wird, den Streit, an dem nicht nur die Pariser, sondern Scharfmacher bewähren und die Regierung wirklich imstande Thron. Sie unterstützten mit ihren reichen Mitteln die Auf- Die Kollegien beschlossen, das Anwesen abzüglich von 30 Ar für fein wird, den Streit, an dem nicht nur die Pariser, sondern ständischen in ihrem Stampfe gegen den Schah. Der erste, einen Ruhesiz dem Stadtvorstand abzukaufen und 125 000 n. auch die Beamten der Provinz teilnehmen werden, niederzu­3ille- Sultan  , der Gouverneur von Ispahan   und alte Kron- zahlen. Der Bürgermeister erbot sich, von dieser Kaufsumme vingen. prätendent, erstrebt die Krone für seinen Sohn Dschedaled- 20 000 m. nachzulassen und sämtliche Stauffosten zu zahlen. Gegen dolu, der von einem Teil der Teheraner Andschumen schon diesen Kauf wendete sich öffentlich der demokratische Gemeinderat vom Beginn der Revolution an als Nachfolger des Schahs und Landtagsabgeordnete Mayer. Heftige Preßangriffe veran­proklamiert wurde. Er lieferte seinerzeit den Bachtiaren das laßten den Bürgermeister, der Stadt das Anwesen zum Selbst Arsenal   von Ispahan bereitwilligst aus. Der zweite Bruder fostenpreis( 70 000 M.) zu überlassen, obgleich der wirkliche Wert des Schahs, Schoaes- Sultan, der in letzter Zeit in die geschätzten 125 000 m. noch übersteigt. Die Kollegien revidierten

Die Bergarbeiter für die Beamten. Lens, 11. Mai. Das Komitee des französischen   Berg. arbeiterverbandes tritt heute zusammen. Die Delegierten von Monceaur- les- Mines werden einen Antrag einbringen, mit dem Postarbeiterausstand einen Generalausstand der fran zösischen Bergarbeiter zu verbinden.