heit spricht, so fei dem nur entgegengestellt, daß sich meines geschah ohne richterlichen Befehl. v. Elm soll die erwähnten| sprungenen kleinen Eisenbahnwagen wieder in das Geleise bringen Wissens von sämmtlichen 18 Stadtverordneten nur 4 zur Sozial- Bergehen in einer Rede begangen haben, die er im Sozialdemo- wollte, hat er sich angeblich verhoben und innere Verletzungen bemokratie bekennen, und auch diese vier brauchen sich ihrer Ge- fratischen Verein für den zweiten Hamburger Wahlkreis über davongetragen. Thatsache ist, daß er vorgestern anscheinend an finnung gewiß nicht zu schämen, denn ihre bisherige Haltung hat 1839 er englische Verhältnisse hielt und die, soweit sie inneren Verblutungen gestorben ist, die von den Hinterbliebenen auf bewiesen, daß es Männer find, die das Bestreben haben, an dem intrimirt ist, aus Bitaten einer Rede bestand, die am 10. Fe- jenen Unfall zurückgeführt werden. Die Staatsanwaltschaft hat Allgemeinwohl unferer Stadt mitzuarbeiten, wie ja im übrigen bruar 1889 von J. R. Stephens in Staleybridge gehalten bem Drängen der Wittwe um Feststellung des Thatbestandes auch die Stimmenzahl, mit welcher diese Herren gewählt wurden, worden ist. nachgegeben, um die Familie womöglich in die Lage zu sehen, am besten beweist, welches Vertrauen fie genießen. Daß das ihre Entschädigungsansprüche zu verfolgen.
Burzener Tageblatt" gefliffentlich ſein eigenes Neſt zu be
Schmutzen fucht, dürite seinen Charakter am besten kennzeichnen. Ich überlasse ein Urtheil hierüber der gesammten Bürgerschaft. Dur blinder Fanatismus tann es fertig bringen, alles durch die Barteibrille anzusehen und auf jede, irgendwelche, und sei es auch Die wohlgemeinteste Regung, den Stempel der Parteilichkeit zu brücken.
Wurzen.
Lokales.
Achtung, 5. Wahlkreis!
Ein mysteriöser Leichenfund ist vorgestern( Mittwoch) in der Spree in der Nähe von Hasselwerder gemacht worden. Dortselbst wurde durch Schiffer die im Wasser unmittelbar neben einem Floße stehende Leiche eines Mannes gefunden, deren Kopf aus den Fluthen hervorragte. Ob der unbekannte Todte auf dem Floße gestanden, dort abgerutscht und infolge eines Schlags Den Genoffen zur Nachricht, daß das Flugblatt nach Be anfalles verstorben oder ob die Leiche von zweiten Personen nach fchluß der letzten Volksversammlung am Sonntag zur Verbreitung dem Wasser geschafft, ist noch nicht festgestellt. Die Gerichts gelangt. Daffelbe liegt in den Lokalen Hirtenstraße 10, Neue fommission hat genern Nachmittag die Fundstelle besichtigt, doch Die Sozialdemokratie des Kautons Basel( Stadt) hat Königsstraße 89 und Kleine Hamburgerstraße 27 zur Empfang hat die Untersuchung bisher fein bestimmtes Resultat ergeben. für die diesjährigen Großraths- und Regierungs- nahme aus. Es werden die Vertrauen sleute ersucht, sich wie Vielleicht dürfte die heute stattfindende Obduktion der Leiche die bisher in ihrem bestimmten Lokal, wo sie das letzte Mal er- Angelegenheit aufklären. 1. Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und schienen find, des Morgens präzise 7 Uhr einzufinden; desgleichen Ausdehnung des Arbeiterschußes. a) Arbeitslosen werden alle Genoffen eingeladen und gebeten, recht zahlreich zu
M. Kießling, Stadtverordneten Borsteher."
Versicherung. b) Möglichste Vermehrung der öffentlichen Ar- erscheinen. beiten; Ausführung der größeren Staatsarbeiten in Regie ( Staatsbetrieb). c) Vorzugsweise Beschäftigung im Kanton Niedergelassener bei Staatsarbeiten. d) Gefeßlicher Schuß der Staatsarbeiter vor willkürlicher Behandlung( Einsetzung von den Arbeitern selbst zu wählender Kommissionen zur Prüfung von Beschwerden; Bestimmung der regelmäßigen Arbeitszeit und des Lohnminimums durch Gesetz). e) Ginfeßung eines fantonalen Fabrilinspektorats.
Tischlergeselle Carl Schimming davon, der sich in selbstEine granenhafte Verstümmelung trug der 22 jährige J. A.: Rob. Drescher, Linienftr. 50, mörderischer Absicht vor die Maschine eines Eisenbahnzuges Arbeiter Sanitäts- Kommission. Zu dem vorgestern ver- warf. Er war längere Zeit obdach und arbeitslos umbergeirrt öffentlichten Bericht sind uns zwei Erwiderungen zugegangen. und schließlich zu dem Entschluß gefommen, seinem elenden Am Montag Nachmittag um Herr Joseph Dörschta, Pfannkuchenbäcker, Wienerftr. 30, bestreitet, Dasein ein Ende zu machen. daß Qualm aus seiner Bäckerei, die sich 4 Treppen hoch befinde, 5/4 Uhr erkletterte er in der Nähe der Station Prenzlauer Allee nach dem Treppenflur hinausdringt; ferner verwahrt sich Herr den Bahndamm und warf sich vor die Maschine des NordringPischerski, Wienerftr. 31, dagegen, daß er den Hof, dessen Buges 1161 quer über das Geleise. Die Räder der Bokomotive Reinigung ihm obliegt, nicht reinhalte. schnitten ihm beide Füße ab und zerschmetterten ihm die SchädelDecfe. Troh dieser fürchterlichen Berlegungen blieb Schimming untergebracht. noch am Leben und wurde im Krankenhause am Friedrichshain
2. Staatliche Fürsorge für Arme und Alte. Unentgeltliche Krantenpflege. a) Gefeßliche Dram Sonntag, den 9. April, von den Parteigen offen des fünften Eine Agitationstour nach Bernau und Umgegend wurde ganisation der Armenpflege, im Sinne der Bekämpfung aller Berliner Wahlkreises gemacht. 86 Personen, darunter 5 Frauen, fonfeffionellen und parteipolitischen Nebenzwecke. b) Staat nahmen an derselben theil. Das Flugblatt der Agitationstomliche Altersversorgung für längere Beit im Kanton mission wurde von Haus zu Haus verbreitet. An der üblichen Niedergelassene. c) Pensionstaffe für Staatsarbeiter. d) Ausdehnung der Poliklinik auf weitere Klaffen der Bevölke der Bevölkerung war überall ein freundlicher, die Stimmung der Gendarmenbegleitung fehlte es auch nicht. Der Empfang seitens rung und beffere Organisation ihres ärztlichen Dienstes. e) Ber Genossen eine fröhliche. ftaatlichung des Apothekenwesens.
Auf Wunsch der Frau Büchsenmacher Anna Krüger, Mariannenstr. 18, 1, theilen wir mit, daß nicht diese Dame, wegen Beleidigung durch anonyme Briefe vom Schöffengericht sondern die Militärbüchsenmachers- Ehefrau Klara Krüger zu 100 M. Geldstrafe verurtheilt worden ist.
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3. Verbesserung der fanitarischen, baulichen Bietet der Antisemitismus schon eine widerliche Er. Marktpreise in Berlin am 13. April, nach Ermitte und Verkehrsverhältnisse der Stadt. a) Erscheinung, fo bildet das Anrufen der Polizei gegen denselben ein lungen des Polizeipräsidiums. Weizen per 100 kg. guter von richtung von Wohnungen durch den Staat auf Staatsboden, zur taum weniger widerliches Bild. Ein Herr Siegfried Badig 16,00-15,60 m, mittlerer von 15,50-15,20 M., geringer von billigen Vermiethung. b) Grlaß eines Wohnungsgesezes mit hat sich sogar so weit verstiegen, sich in einer unmittelbaren Gin 15,10-14,30 M. Roggen per 100 kg. guter von 13,50-13,20 m., Ausschlußbestimmungen über ungesunde Wohnungen; ständige gabe an den Kaiser zu wenden. Dieser hat selbstverständlich das mittlerer von 13,10-12,90 m., geringerer von 12,80-12,60 m. Wohnungsinspektion. c) Vermehrung der öffentlichen Bade- ungehörige Schreiben einfach dem Polizeipräsidenten überwiesen, Gerste per 100 kg. gute von 17,50-16,30 m, mittlere von Anstalten. d) Nationelle Lösung der städtischen Eisenbahnfragen, in dessen fachgemäßes Ressort die Denunziation gehört. Bon 16,20-15,10 m., geringe von 15,00-13,80 M. Hafer per 100 kg. im Sinne einer möglichst ungehinderten Stadtentwicklung und diefem ist denn auch der Denunziant dahin beschieden, daß die guter von 14,90-14,80., mittlerer von 14,70-14,60 m, energischen Bekämpfung der Sonderinteressen von Bahnen und Polizei den Ausschreitungen der mit antisemischen Druckschriften geringer von 14,50-14,40 m. Stroh, Nicht per 100 kg. vonPrivaten. e) Betrieb der Straßenbahnen durch den Staat, f) Straßenhandel Treibenden, soweit es das Gesetz gestattet, ent- bis M. Heu per 100 kilogr. von- bis M. Erbsen, gelbe Einführung der elektrischen Kraftleitung durch den Staat, mittels gegengetreten wird. Denunziationen, wie die des Herrn Zadig, zum Kochen per 100 kg. von 40,00-24,00 m. Speisebohnen, weiße dauernder Erwerbung einer Wasserkraft, zum Zwecke der Begeben der Polizei nur eine willkommene Handhabe zu Maß- per 100 kg. von 50,00-20,00 M. Linfen per 100 Kg. Don 80,00 leuchtung und der Krastabgabe an Private, regeln, die weit weniger die antisemitischen als die freiheitlichen bis 30,00 M. Kartoffeln per 100 Rg. von 6,00-4,00 M. RindRundgebungen treffen. Den Untisemiten aber ist durch Herrn fleisch von der Keule per 1 Kg. von 1,60-1,20 M. Bauchfleisch Badig eine willkommene Gelegenheit gegeben, über jüdische Zu- per 1 Kg. von 1,30-1,00 M. Schweinefleisch per 1 Kg. von oringlichkeit, die mit ihrem Au weih" selbst den Kaifer be 1,50-1,20 m. Kalbfleisch per 1 Kg. von 1,60-0,80 M. Hammellästige, herzuziehen. fleisch per 1 Kg. von 1,50-0,90 M. Butter per 1 Rg. von 2,80 bis 1,80 m. Gier per 60 Stück von 4,00-2,40 m. Fische per 1 Kg.: Karpfen von 2,40-1,20 M. Male von 3,00-1,40. Bander von 2,40-1,00. Hechte von 1,80-1,00 M. Barsche von 1,60-0,70 m. Schleie von 2,40-1,00. Bleie von 1,40 bis 0,60 M. Krebse per 60 Stück von 12,00-3,00 m.
4. Reform des hypothetarwesen. vollständige Durchführung der Liegenschaftsenquete.
Zunächst
5. Gründung einer tantonalen Staatsbant zur Bekämpfung des der persönlichen Freiheit der Bürger nach theiligen Großfapitals und als Mittel zur finanziellen Kräftigung des Staates für seine volkswirthschaftlichen Aufgaben.
6. Grlaß einer strengen Börsengefeßgebung zur Bekämpfung des volksausbeutenden Spekulantenthums. 7. Hebung der Landwirthschaft durch Staatsbeiträge zur Förderung der Viehzucht, des Stebbaues und der landwirthschaftlichen Berufsbildung.
bildung.
Bermehrung der Staatseinnahmen für Hebung ber Boltswohl
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Eine polizeiliche Durchsuchung der Geschäfts- und Wohnräume von J. Münz, Bolfsbuchhandel, Reinickendorferitr. 66, fand gestern, Freitag, Nachmittag statt. Beschlagnahmt wurden 1 Liederbuch, 14. Auflage, 5 Liederbücher von M. Kegel, und 13 Ceterum censeo".
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Bolizeibericht. Am 12. d. M., Nachmittags, wurde in der Wilms straße, bei der Bärwaldstraße, eine Frau durch einen Brauerwagen überfahren und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Am 13. d. M., Nachmittags, fiel vor dem Hause Reinickendorferstr. 86a ein Droschtenfutscher, als er die geriffene Pierdeleine wieder herauflangen wollte, vom Bode und gerieth unter die Räder. Er erlitt dabei eine bedeutende Verlegung am Kopfe und mußte nach dem Krankenhause des Paul Gerhardtstifts gebracht werden. Auf dem Rangirbahnhofe der Hamburger Eisenbahn wurde in der Nacht zum 14. b. W. der Rangirer Rod durch einen Wagen überfahren und auf der Stelle getödtet. Am 13. d. M. und in der darauffolgenden Nacht fanden acht Brände statt.
Gerichts- Beifung.
8. Förderung der Statistik zur ständigen Er Viehmarkt. Die Polizeiverfügung vom 22. März, forschung der voltswirthschaftlichen und sozialen melche bekanntlich die Viehmarttstage ausschließlich auf Bustande. Insbesondere Bornahme von Erhebungen über Mittwoch und Sonnabend festfest, ist heute( Freitag) in der Die Verhältnisse der ökonomisch gedrückten Boltsklassen, als Magiuratssigung zur Verhandlung gekommen. Der Magiftrat Grundlage für voltswirthschaftliche und soziale Verbesserungen. bat, wie die Allgemeine Fleischer- Zeitung" berichtet, nach 9. Reform des Schulwesens und der Berufs längerer Berathung beschlossen, dem Polizeipräsidium auf die a) Schaffung einer einheitlichen Volksschule offizielle Mittheilung der Verfügung zu erwidern, daß er die für alle schulpflichtigen Kinder( bis zum 14. Altersjahr). 3 uständigkeit des Polizeipräsidiums, die Markt b) Abstufung ber auf die ungetheilte achtilaffige Boltsschule tage aufzuheben oder festzusehen, bestreitet. Der Magistrat folgenden Mittelschulen in: Fortbildungsschule, Realschule, Gym flüßt sich dabei auf§ 127 bes Buständigkeitsgesetzes, wonach nur nafium, Töchterichule. c) Strenge Neutralität der staatlichen der Provinzialrath bezw. der Oberpräsident die Tage und die Schulen in konfeffionellen Angelegenheiten. d) Genauere Gesetzes: Bahl der Märkte zu bestimmen hat. bestimmungen über die Lehrerbejolbungen, im Sinne bessern Schutzes der Lehrer vor willkürlicher Normirung der Gehaltsgänger an dem Wasserthurm nahe dem Zoologischen Garten einen Raub? Donnerstag Nachmittag 2 Uhr fanden Spazier anfäge, e) Errichtung von Kleinkinder- Schulen( Kindergärten), Mann liegen, der aus mehreren Kopfwunden blutete. Auf die deren Besuch unentgeltlich, durch den Staat. f) Staatliche Für Frage, was mit ihm geschehen sei, theilte er mit, daß er Nachforge für Ernährung und Bekleidung armer Schultinder. g) Be mittage gegen 1 Uhr unweit des Zoologischen Gartens von fämpfung der Uebelstände im Lehrlingswefen; Errichtung von einem thm fremden Wanne überfallen und feiner Baarschaft von Lehrwertstätten. h) Ginführung unentgeltlicher Haushaltungs 39 M. beraubt worden sei. Die Verlegungen seien ihm mittels Straffammer des Landgerichte I. Das Kleine Journal" hatte Die Mainzer Säbelaffäre beschäftigte gestern die dritte und Arbeitsunterrichtsturse für Töchter durch den Staat. 10. Reform des Gerichtswesen 3. a) Gefehliche ständige Polizeirevier, daß in dem Verwundeten den obdachlojen artifels gemacht, der am 16. Mai 1891 erschien. Nach den eines Knüttels beigebracht worden. Man benachrichtigte das zu die Aufsehen erregende Angelegenheit zum Gegenstande eines LeitAusführung des Verfassungs- Grundfages der Volkswahl der Schiffer Ernst Luthe feststellte und für seine Ueberführung nach Gerichtspräsidenten und Richter, sowie Reduktion ihrer Amisdauer. Der Charitee Sorge trug. Die Nachforschungen haben bereits inzwischen durch mehrere gerichtliche Verhandlungen erfolgten Wahl der obern Gerichtsbeamten( Gerichtsschreiber u. dergl.) ergeben, daß Luthe in einem Wirthshause am Zoologischen Garten Festellungen hat der blutige Vorfall, der sich am Abende des durch den Großen Rath. b) Deffentlichkeit der Gerichtsberathungen. gewesen ist. Da um die Mittagszeit dort faum ein räuberischer folgende Borgeschichte gehabt. Der bei der dortigen Eisenbahn26. April 1891 auf dem Schillerplate in Mainz abspielte, c) unentgeltlichkeit der Rechtspflege. 11. Demokratifirung der Staatsverwaltung. so ist es nicht unmöglich, daß Luthe in eine Schlägerei verwickelt daß sie und ihre Freundin auf der Straße von dem Lieutenant Ueberfall auszuführen sein dürfte, ohne daß Hilfe zur Stelle wäre, Direktion angestellte Architekt Heil erfuhr von seiner Braut, Erleichterung der Stimmabgabe. a) Wahl der worden ist. Die Kriminalpolizei hat die Angelegenheit bereits wichtigeren Behörden und Beamten( statt durch die Regierung) in die Hand genommen und dürfte auch bezüglich des angeblich endecker vom 87. Infanterie- Regiment belästigt worden sei. durch das Boll oder den Großen Rath. b) Vermehrung der verschwundenen Geldes bald Klarheit schaffen. Wir nahmen von Heil nahm deshalb Veranlassung, den Lieutenant Leydecker Wahl resp. Abstimmungslokale. der ihn aber 12. Reform des Steuerwesens, zum Zwecke der dem Vorfalle Notiz, weil er anfangs von verschiedenen Seiten mit der furzen Bemerkung ab, daß er mit ihm nichts zu ver handeln habe. Es hat sich später erwiesen, daß Heil sich in der fahrt ohne Mehrbelastung der unbemittelten Klassen. a) ErUeber die unerhörte Mißhandlung eines Kindes wird Person des angeblichen Beleidigers seiner Braut geirrt hatte, höhung der Erbschaftssteuer und der Steuer für anonyme Folgendes berichtet: Als der Uhrenhändler H. sich am Mittwoch ein anderer Difizier hatte die Ungehörigkeit begangen. Damals Erwerbsgesellschaften.( Aktiengesellschaften u. f. w.) b) Gefeßliche in einem Hause der Schwedterstraße aufhielt, hörte er aus der gerieth Heil über die Abweisung in große Erregung. Am folRegelung der Beitragspflicht der Grundbesitzer an den durch Wohnung des Lederzuschneiders W. ein so flägliches Weinen genden Tage rempelte er den Lieutenant Leydecker auf der Straße städtische Opfer hervorgebrachten Mehrwerth von Grund und eines Kindes, daß er stehen blieb und lauschte. Nun hörte er an. Auf Befragen des legteren, ob die Berührung abfichtlich Boden. c) Amtliche Inventarisation in allen Todesfällen. folgende Worte einer Frauenflimme: Hierher fomm, jest geh' geschehen sei, erwiderte Heil bejahend. Noch an demselben dort hin, dreh' Dich um, bleib' stehen"." Diese Worte waren stets bend erhielt Heil eine Einladung nach dem Offiziersvon einem flatschenden Geräusch begleitet, nach welchem das Rajino, der er folgte. Er traf hier den Lieutenant unterdrückte Schreien des Kindes vernehmbar wurde. Als die Süffer, dem er auf Befragen wiederholte, daß er den Lieutenant Schläge und das Weinen des Kindes nicht aufhörten, meldete der Zeydecker habe beleidigen wollen. Hüffer erklärte jetzt, daß er Uhrmacher, während an seiner statt Hausbewohner an die Thür ihn namens des Beleidigten auf Pistolen zu fordern habe. Heil traten, auf der 61. Polizeiwache den Vorfall. Es wurde ihm ein nahm die Forderung an und entfernte sich, um eineu Sekundanten Schuhmann zugefellt und beide Männer forderten nun Einlaß in au besorgen. Nach Rücksprache mit einigen Freunden wurde Heil die Wohnung des W. Sie fanden in einem Winkel der Wohn aber anderen Sinnes, er tehrte nach einer Viertelstunde zurück stube zusammengekauert ein verfommenes nacktes, dem Ansehen nach und erklärte dem Lieutenant Hüffer, daß er die Forderung zurückfaum drei Jahre altes Mädchen. Der auf dem kleinen Körper nehme, da Lieutenant Leydecker nach den stattgehabten Vorfigende unverhältnißmäßig große Kopf war voller Beulen, an gängen für ihn nicht fatisfattionsfähig sei. Heil wiederholte Todtenliste der Partei. In 2andshut wurde am der linken Schläfe stand der bloße Knochen hervor, frische oder die Erklärung mehrere Male und entfernte sich dann: 11. April der Schmiedegefelle Moris Keil beerbigt. In bereits in Heilung befindliche Wunden bedeckten das geschwollene Lieutenant Susser machte dem im Nebenzimmer des Kasinos Mannheim fand der Zimmermann on stanzer durch Er- Gesicht der kleinen; aus ihrer Nase drang Blut, die Hände waren barrenden Lieutenant Leydecker Mittheilung von der Untertrinten im Rhein seinen Tod. Er war mit der Reparatur des gleichfalls geschwollen und blutbedeckt. Auf dem Rücken des redung. Der Lettere eilte in Erregung dem Heil nach, in Freibades beschäftigt und stürzte dabei in die Fluth. Gine mageren Geschöpfes lag dicker Schorf, furzum der Anblick des einiger Entfernung von Süffer gefolgt. An der nächsten Straßenzahlreiche Familie verliert in ihm ihren Ernährer und die Partei felben war für die Zuschauer ein wahrhaft bejammernswerther. ecke holte Leydecker den Heil ein, nach kurzem Wortwechsel hieb einen eifrigen Anhänger. Ehre seinem Andenken! Das arme Kind wurde auf Anordnung des Reviervorstandes nach er mit der blanten Klinge auf ihn ein. Heil flüchtete, Leydecker dem Lazarus- Krankenhause überführt. Es ist die am 9. April 1887 verfolgte ihn, fortwährend auf ihn einschlagend. Am SchillerPolizeiliches, Gerichtliches: c. geborene Lucie Chmilewicz, welche vor zwei Jahren von W. aus play brach Heil zusammen, die blutüberströmten Hände seinem Mit einer Hausfuchung wurden in Mannheim Re- dem Elisabeth- Stift zu Bantom geholt und an Kindesitatt" an: Verfolger entgegenbaltend, rief er:" Um Gntteswillen schonen daktion und Expedition der Bolt 3ft imme" und der Partei- genommen worden war. Die Kleine ist in ihrer Entwickelung Sie mich, Sie haben mir eine Schlagader durchgeschlagen, ich genoffe& en beglückt. Die Polizei suchte vergeblich nach dem tart zurückgeblieben. Die Eheleute zogen am 1. April von Nieder- nehme ja alles, alles zurück." Leydecker versezte dem am Boden Manuskript eines im" Boten von der Saar" veröffentlichten Ar- Schönhausen in ihre jezige Wohnung, das Kind war von Haus: Liegenden trotzdem noch mehrere Schläge mit dem Degen, titels, worin das Thema Alaffenjuftig auf grund einiger neuester bewohnern noch nicht gesehen worden, hat auch die Schule noch der bereits bei einem der früheren Schläge abgebrochen richterlicher Urtheile erörtert ist. Der Bote von der Saar" wird nicht besucht. Die Polizei bat die Pflege- Eltern verhajtet und die war. Dann veranlaßte Hüffer, welcher der ganzen bekanntlich in der Druckerei der Voltsstimme" hergestellt. Angelegenheit der Staatsanwaltschaft übergeben. Szene beigewohnt hatte, seinen Kameraden, mit der MißWegen Majestätsbeleidigung, Aufreizung zum Klaffenhandlung inne zu halten, der schwerverletzte Heil wurde ins haß 2c. wurde in Hamburg der Parteigenoffe von Im Durch die Polizei beschlagnahmt wurde gestern Bormittag Krantenhaus geschafft und die Offiziere begaben sich zum Donnerstag früh aus dem Bett geholt, aufs Stadthaus vor die in dem Elisabeth- Krankenhause die Leiche des Schachtmeisters Obersten, um von dem Vorfalle Meldung zu machen. Leydecker politische Polizei geführt und dann per Droschte nach dem August Kleift, der 3offenerstr. 53 wohnte. Wie wir hören, handelt und Hüffer wurden vor das Militärgericht gestellt und der Untersuchungsgefängniß am Holftenthor gebracht, wo man ihn es sich nicht um ein Verbrechen, als vielmehr um eine Privat Erstere wurde wegen schwerer Körperverlegung und Mißbrauchs nach etwa zweistündiger Gefangenschaft wieder entließ, ohne daß feststellung. Kleist war im Jahre 1891 beim Bau des Nord- Ostsee- der Waffe zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt.( Die Strafe ist er vor einen Richter gestellt worden wäre. Die Inhaftnahme Ranals beschäftigt. Als er hier einen aus den Schienen ge- durch die Gnade des Kaisers in Feftung umgewandelt worden).
Zu diesem Programm bemerkt der Basler Arbeiterfreund", daß es deshalb vorwiegend den Gharatter eines fommunalen Programms trage, da Staat und Gemeinde in Basel- Stadt zu fammenfallen. Es habe deshalb, wenn es nicht blos wenig oder nichtsfagende Phrasen bringen wollte, bedeutend detaillirter gehalten sein müssen, als ein rein fantonales oder gar ein eidgenössisches Programm, Jeder Einsichtige werde zugeben müssen, daß das Programm lauter Forderungen enthalte, die alle bei gutem Willen von Behörden und Volt in den nächsten drei Jahren durchgeführt werden fönnten.