stellung von Hydranten als dringend notwendig erwiesen. Fünf anschlag zurückbleibt. Diefe Steuer foll einer Reform unterzogen des Staatsanwalts auf Berhaftung des Angeklagten wurde abs Hydranten wurden zwar gefordert, doch nur die obigen beiden als werden, indem die Steuersäge herabgesetzt werden sollen. Das gelehnt.

bringend anerkannt. Der Betrag in Höhe von 1100 m. sowie Elektrizitätswerk schließt mit einem Ueberschuß von 48 000 9.

-

--

Vorfintflutliche Zustände.

800 M. zur Beschaffung von Geräten und Schläuchen wurden be- ab. Vorgesehen waren 4000 m. Dies Mehr von 44 000 m. Der Termin in der bekannten Erpresser- Affäre Dahsel- Schuwardt, tvilligt. Als letzten Punkt der Tagesordnung nahin die Vertretung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, daß fich die An- der schon Mitte Juni stattfinden sollte, ist durch eine schwere Er den Entwurf über Erlaß einer neuen Umsatzsteuerordnung in der schlüsse im letzten Jahre ganz bedeutend vermehrt haben. frankung der Angeklagten Schuwardt bereitelt worden. Frau Sch., Kommissionsfaffung an. Der Gemeindevertreter Hartmann, der in Herr Lichtheim, dessen Wahlzeit als Schöffe abgelaufen ist, wird auf die sich bisher in Untersuchungshaft befand, ist am Sonnabend auf der letzten Sigung den Antrag auf Stommissionsberatung gestellt, war fechs Jahre wiedergewählt. Für die Gärtnerei der Gemeinde Antrag ihres Berteidigers wegen vorliegender Lebensgefahr aus der weder in der Kommissionssizung noch in der Gemeindevertreter follen zwei Gemeinde Esel angeschafft werden. Beim Bunft Untersuchungshaft entlassen worden. Von dem Verteidiger des An­fisung erschienen. Der Vorsteher betonte, die neue Steuerordnung Straßenregulierung wird die Summe von 12000 Mart für geklagten Dabfel ist nunmehr ebenfalls der Antrag auf Haftentlassung fei nicht dazu da, um die Einnahmen zu erhöhen, sondern um Ver- Asphaltierung der Fröaufstraße und 30 000 2. für einen Teil der gegen Stellung einer höheren Staution gestellt worden. Die Ver Tufte zu vermeiden. Die Gemeindevertretung beschloß bereits schon Stubenrauchstraße von der Kaiserallee bis einschließlich des Schiller- handlung dürfte unter diesen Umständen erst in den Gerichtsferien früher einmal, daß die eigenen Hypotheken des Erwerbers von der plages bewilligt. Ein Antrag des Gemeindevorstandes, welcher die vor der Ferienstraftammer des Landgerichts I stattfinden. Steuer fret bleiben sollten. Es stellten sich aber immer neue Trics Pflasterung eines Teils des Bürgersteiges am Friedrich- Wilhelm­heraus, die die Gemeinde schleunigst zur Zurücknahme ihres Be- Platz verlangt, wird angenommen. Die Stoften belaufen sich, da die schlusses beranlaßten. Gemeinde diese Arbeit selbst ausführt und die Steine aus dem In echt patriarchalischer Weise herrschen der Amtsvorsteher und Die Generalversammlung des Wahlvereins nahm nach einem Steinbestande der Gemeinde entnommen werden, auf nur 780 M. Amtsbiener im Amtsbezirk Jungenbogen bei Eisleben , wie eine vor interessanten Vortrag des Genossen UI m über:„ Klassenfämpfe im Auch werden zur Errichtung einer Bedürfnisanstalt mit Abhalteraum dem Halleschen Schöffengericht gestern stattgehabte Ver­für Kinder am Maybachplay 8500 m. bewilligt. Als letzter Punkt handlung ergab. Der Abdeckereibefizer Lüttich kaufte im Februar Handwerk" den Borstandsbericht über die letzten vier Monate ent- wird ein Antrag ber Baugetverksinnung verhandelt, welcher die von einem Gutsbefizer eine 5 Zentner schwere franke Stub für 75 M., gegen. Die Zahl der Mitglieder beträgt, inklusive 43 weibliche, Stiftung eines sogenannten Ehrenpreises für die Fachschule aus bezahlte sie sofort, stach sie auf dem Gutshofe ab und wollte das 263. Nach dem Kassenbericht des Genossen Stiehn steht einer Ein- Anlaß des 25 jährigen Bestehens der Junung am Orte fordert. Mit noch genießbare Fleisch als sogenannte Freibankware an arme Leute nahme von 207,52 m. eine Ausgabe bon 194,11 M. gegenüber. dem Vorbehalt, daß dies Geld nur für Prämien für Schüler oder verkaufen. Als er bereits mit dem Fell abgezogen war, kam der Der Abonnentenstand des" Vorwärts" beträgt zurzeit 347. Sinem ähnliches verwendet werden dürfe, wurden 100 M. bewilligt. Amtsdiener Ritter auf den Gutshof und sagte, bie Ruh gehöre ihm. Antrage, eine Kommission zu bilden, die sich mit der Untersuchung Der Amtsvorsteher habe ein für allemal angeordnet, solche kranten und Abstellung örtlicher und kommunaler Mißstände befassen soll, Tegel . Tiere habe er als Amtsdiener zu kaufen und in seinem stimmte die Versammlung zu. Die Kommission besteht bis auf Der Schlächtermeister Willi Goebel, Brunowstr. 49 wohnhaft, Privatfreibankgeschäft" zu vertreiben. Alles Protestieren des weiteres aus den Genossinnen Frau Thiel und Barth und den Ge- ersucht uns, bezugnehmend auf unseren Bericht aus der Gemeinde- Gutsbesizers mit dem Hinweise, die Kuh sei rechtmäßig noffen Kiehn und Lentschu. Der Vorsitzende teilte noch mit, daß vertretung in der Sonnabendnummer unseres Blattes, mitzuteilen, verkauft, nügte nichts. Der Amtsdiener, der„ nebenbei" auch er auf eine Anfrage beim Gemeindeborstand, wieweit die Gr daß er mit dem Herrn Goebel, der gegen die Wahl noch eine Stellmacherei betreibt, lud die Kuh, für die er 65 W. richtung eines Gewerbegerichts am Orte gediehen sei, die Antwort des Genossen Arendsee Einspruch erhoben und Arendsee Einspruch erhoben und diesen Ein zahlte, mit seinem Gesellen auf den Wagen und zog damit ab. Das erhalten habe, daß sich die Gemeindevertretung erneut mit dieser spruch mit angeblichem Terrorismus begründet, nicht identisch Fleisch verkaufte er und machte ein gutes Geschäft damit. Frage beschäftigen werde. ift. Wir kommen diesem Ersuchen nach, wobei wir wobei wir fest Lüttich seine Freibantware von dem Gutsbefizer verlangte und Beim Umbau eines Maschinenschuppens in den fönigl. Eisenbahn - stellen wollen, daß natürlich für die von dem Einsprucherheber hörte, daß der Amtsdiener damit abgezogen sei, machte er Speftatel verfstätten riß am Sonnabend plöglich die Kette, an der eine Eisen- aufgestellten Behauptungen noch für die von Mottoller zeugenden und rückte dem Amtsdiener auf die Bude. Letzterer fagte, Lüttich Taft von etwa hundert Zentnern hing; die ganze Masse stürzte Ausführungen des Herrn Bürgermeisters auch nur eine Tatsache solle nicht etwa glauben, im Amtsbezirt neue Gefeße ein­herab. Der Schloffer Sobotta, der gerade an der Stelle stand, vorhanden ist. Aber das tut nichts, man behauptet einfach teck führen zu können; was der Amtsvorsteher an­wurde von der Giienkonstruktion getroffen und zu Boden gerissen. drauf los. ordne, das gelte. Lüttich sagte dann, der Amtsdiener habe In Hoffnungslosem Zustande wurde S. nach dem Krankenhaus des Amtsbieners zu drei Mart Geldstrafe verurteilt. Lüttichs ihm die Stuh gestohlen. Er wurde deshalb wegen Beleidigung Berteidiger bezeichnete die Zustände als borsintflutlig und wies darauf hin, daß der Amtsdiener gänzlich widerrechtlich ge­handelt habe. Weshalb kam der Amtsdiener und der Amtsvorsteher nicht auf die Antiagebant?

Schöneberg gebracht.

Treptow - Baumschulenweg.

entsprechenden Entstellungen für die bürgerliche Preise umgefälscht, Uebrigens hat irgend ein Zeilenreißer unseren Bericht unter was ihm wenigstens Aufnahme in verschiedene gegnerische Blätter verschafft hat und den Korrefpendenzen das nötige Beilenhonorar. Schöneiche und Umgegend.

"

Briefkaften der Redaktion.

-ROO

-

-

3.

Als

Nein.

In der letzten Gemeindevertreterfihung wurde der Antrag der fozialdemokratischen Vertreter verhandelt, welcher berlangt, daß die Arbeiten und Lieferungen für die Gemeinde in der Regel öffentlich In der letzten Mitgliederversammlung des Wahlvereins gab ausgeschrieben werden und daß den lebernehmern der Arbeiten und Genosse Rühl den Bericht über die Kreisgeneralversammlung. Der Lieferungen die Verpflichtung auferlegt wird, für die mit der Aus zweite Bunkt der Tagesordnung, die Stellungnahme unserer Ge Der Arbeiter- Abstinen ten- Bund hat zu Mittwochabend 8, Uhr führung beschäftigten Arbeiter die mit den gewerkschaftlichen Organismeindevertreter zum Projekt: elektrische Bahn Friedrichshagen - nach den Bürgerfälen von Gröpler, Bergstraße, eine öffentliche Ber fationen ihres Berufes vereinbarten Lohn- und Arbeitsbedingungen Schöneiche- l.- Schönebeck, rief eine lebhafte Debatte hervor. Unser sammlung für Nixdorf einberufen, in der Genosse Simon Katzenstein über: anzuerkennen. Von der mit der Materie betrauten Kommission wird Gemeindevertreter Genoffe Tobias legte an Hand des Tatsachen- Der Kampf um die Boltstultur" referieren wird. Genossinnen und Ge­dargelegt, daß die engere Submission die beste sei und die öffent materials dar, daß die Gemeindevertretung, wollte sie die Interessen nossen, die sich über die sozialdemokratische Abstinenzbewegung informieren Liche mithin zu verwerfen sei. Was das zweite im obigen Antrage der Gemeinde und nicht den Geldsack der Grundstüdspekulanten in wollen, find zu dieser Versammlung eingeladen. ausgesprochene Verlangen betreffe, so seien die Arbeiter und den Vordergrund ihrer Tätigkeit ftellen, nur zu einer Ablehnung Angestellten hinsichtlich ihres Stoalitionsrechts und in ihrer des Projekts fommen fonnte. Der Vertrag, den man uns förmlich Bewegungsfreiheit hinreichend durch Gesegesbestimmungen geschützt. aufdrängen will und für den sich die Kolonie Schöneiche als Nutz­Ste furiftifche Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 3, swetter Es feien ferner feine Fälle bekannt geworden, daß Unternehmer oder niegerin bereits start engagiert hat, bietet unserer Gemeinde und dritter Eingang, bier Treppen, We Fabrftuh! Lieferanten die Koalitionsfreiheit beschränkt hätten, außerdem sei es besonders der arbeitenden Bevölkerung absolut feinen Nuken. Sof. Geöffnet 7 Ubr file die Gemeinde fast unmöglich, von irgend welchen Berstößen der Erstens verlangt die Unternehmerin, daß unsere Gemeinde die wochentäglich abends von 7 bis 9 Uhr statt. Unternehmer gegen die Stoalitionsfreiheit Stenntnis zu erhalten. Die Garantie für die Rentabilität übernehmen soll, dann aber bean- Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeber Anfrage ist ein Buchstabe und eine Bahl als Wertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort Gemeinde laufe bei Eingreifen in das Rechtsverhältnis zwischen sprucht sie, trotzdem die Bahn nur zirka 100 Meter unsere Ge- wird nicht erteilt. Bis zur Beautwortung im Briefkasten können 14 Tage Unternehmern und Arbeitern Gefahr, daß angefangene Arbeiten zur markung benugt, die Ausschaltung ähnlicher Unternehmungen. Auf vergehen. Eilige Fragen trage man in der Evrechstunde vor. Paul Teichert. 1. Der Antrag ist zulässig und zweckmäßig. 2. Schließen festgefegten Zeit nicht vollendet werden würden. Genosse Gerisch der anderen Seite steht dagegen das hohe Fahrgeld, welches die Be Selbständig. Ein solches begründete in großzügigen Ausführungen unsere Anträge. nußung der Bahn durch die Arbeiterschaft illusorisch macht. Eine Ste sich dem Verfahren als Nebenkläger an. Schadenersatzanspruches den Chef berechtigen. Skulpteur. 1. Nein. Er führte aus, daß schon auf dem Beamtentage gesagt worden sei, Borbedingung ist die Bahnanlage aber für die Aufschließung des Vorgehen würde zur fofortigen Entlassung und zur Erhebung eines bie Stoalition sei die Grundlage des Staates. Es handelt sich um Spekulationsterrains, Grund und Boden würden riesige Wertsteige- 2. Das ist nicht nötig. 3. Erheben Sie Klage gegen den belgischen Bronze­die Erhaltung und den Schutz des Koalitionsrechtes, eine Frage von rungen ergeben. Welcher Wert der Bahn als Reklameobjekt und gießer und geben die Verwaltung der Kunstausstellung an. Für die Klage Moabit 2050. Der Vater ist, eminent fultureller Bedeutung. Je ärmer die Masse der Gemeinde- Rödermittel beigemessen wird, beweist schon der Umstand, daß die würde aber nur Brüssel zuständig sein. angehörigen sei, um so trauriger sei es um die Gemeinde selbst be- Terrainbefizer 90 000 M., darunter der Bodenspetulant Schröder wenn nicht etwa die Police Gegenteiliges besagt, zur Erhebung des Geldes 3. 2. 32. 1. Nach der herrschenden Rechtsprechung stellt. Materieller Not folgt mit Naturnotwendigkeit sittliche Ver- 50 000 m., aufgebracht haben. Kennzeichnend für die Geldfacts. berechtigt gewesen. wahrlofung, Krankheit und Verbrechen. Die Gewerkschaften geben politik diefer Herrschaften ist die Stimmungsmache, die sie betreiben. fonnte bas Zeugnis erst beim Abgange des Dienstmädchens ver 2. Das Amtsgericht ist zuständig. für Arbeitslosenunterstügung Millionen aus, wodurch den Gemeinden Zutritt zu den Versammlungen, in denen die wüstefte Stritit an langt werden. ein Anspruch auf Entschädigung zu. Nur wenn Freisprechung erfolgt, fchwere Sorgen genommen werden. Die Gemeinde fann aber auf den Gemeindevertretern geübt wird, geben sie außer ihren An-. 100. In einem diefer beiden Fälle steht dem davon Betroffenen E. N. Großjährig diesem Gebiete sehr wirkungsvoll eingreifen, wenn sie bei Bergebung hängern nur" Juteressenten", d. h. nur Grundbesitzern. Die übrige tann das Gericht eine Entschädigung aussprechen. ihrer Arbeiten grundsäglich die Bedingung stellt, nur die Unter- Sinwohnerschaft hat nichts in diesen Versammlungen, in welchen feit genügt. Es würde aber in solchem Falle das Vormundschaftsgericht, nehmer zu berücksichtigen, welche volle Stoalitionsfreiheit usw. ge- die Gemeindevertreter bearbeitet werden, zu suchen. Die Ver dem die Sache vorgetragen wird, die Bestellung nicht vornehmen. 5. B. 88. Erst nach vollendeter Majorennität fönnte Ihre Frau auf währen. Wird jemand von einem Strolch überfallen, tritt bie fammlung, welche das Geschäftsgebaren dieser Interessenten" gea . 40. Staatsgewalt für ihn ein; wenn aber ein Unternehmer feine An- bührend kennzeichnete, erklärte sich mit der Haltung der Gemeinde. Herausgabe ibres Sparkassenbuches und auf Aussteuer flagen. 1. Nein. 2. Der Ehemann tann schon jett Auseinandersetzung mit den gestellten auf Grund ihrer Drganisationszugehörigkeit entlägt und vertreter einverstanden. Kindern bei dem Vormundschaftsgericht zweds Wiederverheiratung be. fie noch mit schwarzen Listen verfolgt, fümmert sich keine Behörde Potsdam . antragen. 3. Der Mann haftet nicht. Gütergemeinschaft besteht nicht, wenn barum; eine ihrer 2. 35. Leider enthält es erfüllt deshalb die Gemeinde nur nicht ein besonderer Bertrag geschlossen wird. das Gesetz eine Beschränkung der Arbeitszeit nicht. Es wäre nur möglich elementaren Pflichten, wenn sie bei Vergebung von Mr­bei dem Gewerbegericht auf Innehaltung einer mäßigeren Arbeitszeit oder beiten die beantragten Bedingungen aufnimmt. Die Aus­auf Aufhebung des Vertrages zu lagen. Neugiersdorf 100. 1. D5 führungen unseres Genossen machten sichtlichen Eindruck. Einer Bar- oder Ratenzahlung vorliegt, hängt davon ab, ob 65 oder 60 m. ver. der Herren Geldfadvertreter meinte zwar, die Rede müßte firma 24 519 M., einbart waren. 2. Nein. 3. und 4. Beiden Beweismitteln kann voller Reichstage gehalten werden und ein anderer, es folle nur Agitation getrieben werden. Im übrigen versicherten die Glaube geschenkt werden. Wem der Borzug zu geben ist, hängt von dem 5. Je nachdem der Beweis ausfällt, kann dem richterlichen Ermessen ab. Herren aber, daß sie dafür sind, daß Unternehmer, die Streit mit Kläger oder dem Beklagten der Eid auferlegt werden. 6. Nein. 7. Der ihren Arbeitern haben und ihnen das Koalitionsrecht nicht gewähren, lusfall der Klage wird von dem Eindrud abhängig, den die Beugin auf das Gericht macht. A. 3. 5000. Sie sind in vollem Rechte. nicht berücksichtigt werden sollen. Die Abstimmung ergab jedoch die Gräfenthal . Eine solche Zusammenstellung können Sie nur auf Grund Ablehnung unserer Anträge bei einer Stimmenthaltung. Dafür stimmten nur unsere 3 Bertreter. einer Rundfrage in den einzelnen Städten oder aber bei der„ Turner­Beitung", Leipzig , Tanchaerstr. 19/21 erlangen. 23. F. 1000. Die Ab­anderung des Drtsstatuts ist noch nicht in straft. Ihren 8wed erreichen Sie aber auch durch gleichzeitige Einzahlung bei den Sparlaffen der um­8. D. 94. 1. und 2. Jul. Meher, Dranienstr. 103. liegenden Städte. Deißlingen . Geschmacksache. 3. Winkler, Nirdorf, Kirchhofstr. 46. D. G. 4. Kreis. 355. 1. Dienstag. 2. Adresse finden Sie im Ber liner Adreßbuch. Wiebtel 26. Grammatisch richtig ist: ich habe Angst bor Dir. Parteischule. Sprechen Sie doch mal mit dem weiblichen Mitgliede Ihres Wahlvereinsvorstandes. Eine Schule wie angefragt, be steht nicht. Simonstraße. Ihre Frage ist zu algemein gehalten; wenn Sie für den Lebensunterhalt des Mündels sorgen, unter Umständen ja. .. 5. Nur nach vorher schriftlich eingeholter Erlaubnis. Bape, Fürstenberg. Groß- Lichterfelde , Stingstr. 47.-.. 163. Ja gewiß.- G. R. S. 1. Kronprinzen- lfer 5/6. 2. Werden zu statistischen lufstellungen gesammelt.

im

Eine nette Submissionsblüte. Die Stadt Potsdam schrieb türzlich im Submissionswege den Bau einer 142 Meter langen Ufer mauer aus Eisenbeton aus. Bon 33 Bewerbern forderte die teuerste während der Billigste sein Angebot auf 11 454 m. stellte. Die Preisdifferenz betrug also durchschnittlich 115 Broz. Die übrigen Submittenten forderten einen Preis von Birka 17 000.

Die Mißstände auf dem Potsdamer Hauptbahnhofe treten tag­täglich immer frasser hervor, so daß es an verkehrsreichen Tagen zu Es ist absolut unerklärlich, förmlichen Standalszenen tommt. warum der Fiskus in der Hauptsaison mit dem Bau beginnt und Der feiner Beit vom Genossen Gramenz gestellte Antrag, bei dadurch den Verkehr auf das einschneidendste gefährdet. Ab­den Geschäftsleuten eine Umfrage zu veranstalten, ob sie mit einem gefehen von dem engen zur Verfügung stehenden Raume, der die früheren Sonntagsladenschluß einverstanden sind, hat angesichts der Passagiere immer ins Gedränge bringt, wird durch den ganzen jezigen schlechten Geschäftslage zu einem berneinenden Ergebnis Bau die Bahnhofsgegend schimpfiert. Man fann sogar behaupten, geführt. daß die Bauperiode eine ständige Gefahr nach sich zieht, denn trog Zur Speisung armer finder soll jetzt von den Rektoren fest der größten Aufmerksamkeit der Beamten kann unter Umständen ein gestellt werden, wie viel Kinder ohne Frühstück zur Schule kommen Unglücksfall beim Ueberschreiten der Gleise nicht vermieden werden. und wie viel zu Hause kein warmes Mittagbrot erhalten. Die Die schönen Hoffnungen, die man an die Erweiterung des Bahn­Höherlegung der Görlitzer Bahn im Zuge der Bouché- und Elien- hofes inüpfen mag, bieten teinen ausreichenden Erfaz für die Miß straße foll nach Mitteilung der Eisenbahnbehörde noch in diesem stände, die sich nie störender bemerkbar machen als in der jegigen Jahre in Angriff genommen werden, vorausgesetzt, daß der be- Hochsaison des Fremdenverkehrs. Der provisorische Zustand und treffende Etat bewilligt wird. Der Beitritt zum Verkehrs- 3wed die unzulänglichen Vorkehrungen zur Aufrechterhaltung des Durch verband für Berlin und seine Vororte wurde nach längerer Debatte gangsverkehrs" auf dem Bahnhof verlangen bringend nach Abhilfe, einstimmig beschlossen. schon aus Reinlichkeitsgründen, denn die beim Bau aufwirbelnden Staubwollen erhöhen die Annehmlichkeit des Reifens auf einer Teltow . Durchgangsstation wie Potsdam gar nicht.

Der leidigen Gewohnheit, während der Fahrt vom Wagen zu springen, ist am Sonntag abend furz vor 10 Uhr auf der Straßen bahnlinie Stahnsdorf - Groß- Lichterfelde - Ost ein blühendes Leben zum Opfer gefallen. Der 24 Jahre alte Schriftseter Slipping sprang bei voller Fahrt am Schulhaus ab und fiel dermaßen unglücklich, daß er sofort tot am Blage blieb.

Friedenau .

Gerichts- Zeitung.

Ein Musterlehrer.

-

-

-

-

Briefhaften der Expedition.

Karl

Patienten in Beeli, Buch usiv. Diejenigen unserer bonnenten, die noch während des ganzen nächsten Monats in der Heilstätte bleiben, wollen uns wegen der Ueberweisung von Freiegemplaren fofort ihre Adresse einsenden, da bet verspäteter Bestellung die ersten Nummern des neuen Monats von der Boft nicht geliefert werden. Alle Adressen müssen jeden Monat nen eingesandt werden.

Eine gestern bor der vierten Straffammer des Landgerichts II Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über verhandelte Anklage wegen wissentlich falscher Anschuldigung und den Großhandel in den Bentral- Marthallen, Marktlage: Sleisch: Aus der Gemeindevertretung. Bor Eintritt in die Lages Bornahme unfittlicher Handlungen mit Schulmädchen richtete sich Bufuhr start, Geschäft ruhig, Preise für Stalbfleisch anziehend, sonst u Bild: Zufuhr sehr reichlich, Geschäft nicht lebhaft genug, ordnung der letzten Sigung machte der Gemeindevorsteher, Herr gegen den Lehrer Teßmer in Briz. Dieser gab in der berändert. Geflügel: 8Zufuhr genügend, Geschäft flan, Bevölkerungsbewegung im legten Bierteljahr war folgende: Am hauptung der Anklage in einer Anzahl von Fällen Schulmädchen hoch, Seefischpreise start gebrückt. Butter und Käse: Geschäft ruhig, 20. Januar d. 3. hatte Friedenau 26 494 Einwohner; am 10. Mai bie er hatte aufs Katheder kommen lassen, unzüchtig berührt haben Preise unverändert. Gemüse, Obst und Südfrüchte: Zuführ dieses Jahres wurden 27 475 gezählt, mithin ein Mehr von 981 Mehrere der betreffenden Mädchen hatten ihren Eltern Mitteilung reichlich, Geschäft rege, Preise gedrückt. Personen. Der Kaffenabschluß des Jahres 1908 liegt vor und von den Berirrungen des Lehrers gemacht; dieser hat sich aber schneidet derselbe weit günstiger ab, als man zu Anfang des Jahres energisch gegen diese Beschuldigungen gewehrt und gegen zivei annahm. Im vergangenen Jahre mußten zur Balanzierung des Mütter, welche solche gegen ihn ausgestoßen hatten, am 7. No­Etats 188 300 m. aus den Ueberschüssen des Jahres 1907 eingestellt bember bei ben Ortsgemeindevorsteher in Briz eine Anzeige werden. Diefer Betrag wurde in diesem Jahre nicht angegriffen, wegen verleumderiser Beleidigung erstattet. Diese sondern es wurden noch 63 665 W. Mehreinnahmen erzielt, so daß Anzeige folt wiffentlich falfa erstattet sein, wie fich der Etat 1908 auf etwa 202 000 m. günstiger stellt. Die Mehreinnahmen der einzelnen Steuern gegen den Boran­schlag belaufen fich wie folgt:

Bürgermeister Schnatenburg, folgende Mitteilungen: Die 8. Gemeindeschule zu Briz Zeichenunterricht und soll nach der Be Breise menig verändert. Preise befriedigend. Fische: Zufuhr genügend, Geschäft lebhaft, Prelje

Witterungsübersicht vom 24. Mai 1909, morgens 8 Uhr.

Stationen

Berlin

Better

Stationen

Better

mollig

Temp. n. E.

771 GD 770 NND

8 bebedt 1 heiter 14 3 bedeat 14

12

5

409 900 9.

Tatsächt. Einnahme

SP "

16 000 33 320 156 000

"

"

SP

"

nun durch die geftrige Verhandlung bewiesen werden sollte. Letztere fand unter Ausschluß der Oeffentlichkeit statt. Nach den Ergebnissen 2 wolfig 18 aparanda 762 Still der Beweisaufnahme beantragte der Staatsanwalt wegen Stotnemde. 763 23 5 Boranschlag wiffentlich falscher Beschuldigung und Sittlichkeitsvergehen 1 Jahr Damburg 765 323 5 halb bb. 17 Betersburg 769 231 halb bb. 76423 3 balb bd. 20 Scilly 7 Monate Gefängnis. Das Gericht hielt in den beiden Franti.a. M. 768 S 3 wolfig 20 berbeen 768 Fällen, in denen es sich bei der Anklage wegen wissentlich falscher München 770 SW 2 ivoltig 16 Baris Anschuldigung handelte, die beiden Mädchen nicht für glaubwürdig Bien 766 23 22 4 wolfig und erkannte auf Freisprechung des Angeklagten in diesem Wetterprognose für Dienstag, den 25. Mai 1909. Punkte ber Antlage. Dagegen hielt ihn das Gericht in vier Kühler, vielfach heiter, aber veränderlich mit leichten Regenschauern und ällen bes Sittlichkeitsverbrechens für überführt und ziemlich frischen nordwestlichen Binden. verurteilte ihn zu einem Jahre Gefängnis. Der Antrag!

Gemeindeeinkommensteuer 895 000 2. 10 000 27 600 90 000

Forensen Gelverbesteuer Umfagsteuer.

Auch die Hundesteuer brachte etwa 500 m. mehr ein. Die Grundsteuer ist in dem gleichen Betrage, in dem sie eingeschägt war, eingegangen, während die Lustbarkeitssteuer weit hinter dem Vor­

Berliner Betterbureau