des Lockspitelvaters Wohlgemuth: Wühlen Sie nur luftig| fabrikate hat nachträglich noch eine Abänderung er­drauf los!" fahren insofern, als auch die Malzfabrikate mit auf­genommen worden sind.

Welche Erfolge diese Wühlarbeit mit Beihilfe des rollenden Rubels erzielt hat, soll an einigen Beispielen aus dem Jacobsohn'schen Aktenbündel gezeigt werden.

Politische Iteberlicht.

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Berlin  , den 15. April.

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Das Lehrlingswesen. Offiziös wird geschrieben, daß im Reichsamt des Innern und im preußischen Handels­minifterinm an einer, Neuregelung des Lehrlings­wesens" gearbeitet werde. Es handle sich insbesondere um die Fragen, wer berechtigt sein soll, Lehrlinge zu halten, auf welchen Zeitraum die Lehrzeit zu bemessen ist, ob die Befugniß zur Haltung von Lehrlingen entzogen werden tann, wie die Stellung der Meister zu den Lehrlingen zu gestalten ist und ob, um die Lehrlingszüchterei zu Aus dem Reichstage. Der Kommissions verhindern, eine Verhältnißziffer zwischen Gesellen und bericht über die herrliche lex Heinze ist dem Reichs- Lehrlingen festgestellt werden soll. Nach§ 100e der Ge­tage zugegangen. werbe- Ordnung kann den einer Jnnung nicht angehörigen Die Militärvorlage. Augenblicklich gehören dem Unternehmern unter anderem das Halten von Lehrlingen Reichstage 394 Mitglieder an, da die Mandate für den untersagt werden und nach§ 100f tönnen solche Unter­sechsten Kreis des Regierungsbezirks Arnsberg  , für den nehmer und deren Gesellen zu gewiffen Kosten der Innungen sechsten Kreis des Bezirks Köln und für den fünften Kreis berangezogen werden. Ueber die Ausführung dieser Vor­des Bezirks Röslln erledigt sind. Die Mehrheit beträgt ſchriften feien eingehende Ermittelungen angestellt worden, jetzt also 198. Von den Fraktionen zählen die Deutsch  - insbesondere darüber, in wie vielen Fällen Anträge auf An­fonservativen 65, die Freikonservativen 18, die Nationals wendung des§ 100e und f der Gewerbe- Ordnung gestellt, liberalen 41, die Polen   17, das Zentrum 108, die Deutsch  - genehmigt und zurückgewiesen werden und wie viel Lehr­freisinnigen 67, die Volksportei 10, die Sozialdemokraten linge die neu errichteten und reorganisirten Jnnungen be­36 Mitglieder. Keiner Fraktion gehören 32 Abgeordnete an. Schäftigt haben. Man beabsichtige, die bisher den In Von letteren find 10 Elsaß- Lothringer. Als feiner Fraktion" ungen zustehenden Befugnisse aus dem§ 100 der Ge­angehörig werden genannt u. a. Ahlwardt  , Bismard, werbe- Ordnung, soweit sie sich über den Kreis der Innungs­Böckel, die das soeben in zweiter Auflage erschienene amt mitglieder erstrecken, aufzuheben und das Halten von liche Mitgliederverzeichniß des Reichstages in sinnig- ver- Lehrlingen davon abhängig zu machen, daß der Meister ein ständiger Weise nebeneinanderstellt. Nimmt man an, daß bestimmtes Alter erreicht und entweder eine gewisse Lehr­etwa die Hälfte der Wilden, mit Ausschluß der Elsässer, zeit in dem betreffenden Gewerbe zurückgelegt oder das für die Militärvorlage eintreten, so verstärken sich die letztere eine gewisse Zeit betrieben hat. Da werden die Kartellparteien, die 124 Mitglieder zählen, auf 135 oder Handwerksretter wieder einmal mit ihren Palliativmittelchen einschließlich der Polen   auf 152. Es fehlen wirthschaften, daß es eine Lust ist.

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also zur Mehrheit immer noch 46 Stimmen. Reichstags Erfahwahl. Die durch den Tod des Das heißt, wenn das Zentrum fest bleibt!- In den Abgeordneten Bo e di ter erforderlich gewordene Reichstags­Boediter Hamburger Nachrichten" liest man:„ Wir glauben, wahl für Mülheim Wipperfürth Gummers­daß der Reichstag   die Militärvorlåge annimmt, aber nicht ba ch findet am 6. Juni statt. D. h. wenn die Auflösung unter dem Drucke der Stimmung der Wähler und aus feinen Strich durch diese Rechnung macht. Ueberzeugung von der unabweisbaren Nothwendigkeit gerade dieser Vorlage, sondern aus Fraktionsstreberei, aus Angst Polizeispiel und Antisemiten. Ueber die Erkärung der Parteien vor Konflikt und Neuwahlen. Namentlich des Dr. Bauer schreibt das Berliner   Antisemitenblatt: wird unsere Ansicht, daß Zentrum und ein Theil der Dr. Bauer erklärt selbst, daß er durch sein Ehren­Nationalliberalen rechtzeitig umfallen werden, durch sich wort verpflichtet sei, den Namen des Verfassers jener Artikel mehrende Symptome von Tag zu Tag verstärkt."

Es hätte nichts geschadet, wenn die Germania" in ihren Antworten noch deutlich er und offener sich geäußert hätte. Die Konservativen werden in der Konservativen Korrespondenz", ihrem amtlichen Organ, auf­gefordert, sich für die Reichstagswahlen zu rüsten. Man solle rechtzeitig Kandidaten auf grund des Tivolis Programms aufstellen, auch in den aussichtslosen Kreisen sollen Zählkandidaten auftreten.-

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zu verschweigen. In diesem Falle aber war er auch ver­pflichtet, von seinen Annahmen darüber überhaupt zu schweigen; am allerwenigsten aber war er berechtigt, einen Bruch dieses ehrenwörtlich gegebenen Versprechens durch einen Reichstags­Abgeordneten in Aussicht zu stellen, und wir verwahren alle diese Herren ohne Ausnahme mit vollster Entschiedenheit dagegen, daß einer von ihnen sich dazu hergeben sollte." Das preußische Justizministerium, das in diese Angelegen heit hineingezogen wurde, sollten die Spigelgeschichte schleunigst aufhellen; nur auf diese Weise kommt Licht in das roman­

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rasch fortschreitet, steht fest. Die Vermuthungen der streng Beitung" gehen ja eben auch auf die Erstattung" des Berichtes, und wir müssen ihr also überlassen, ob vielleicht der Vorsitzende der Militärkommission Freiherr   von Man­schon teuffel verzögerliche Absichten hegt, und zwar jetzt. Das scheint uns doch auch, schon nach Lage der Sache, wenig glaublich.“

Und am Abend theilt sie mit:

„ Das Manuskript des Berichts der Militär. tommission ist seitens des Berichterstatters, des Herrn Abgeordneten Gröber, gestern, Freitag, Abend dem Bureau des Reichstags übergeben worden. E3 gefchah zur Stunde, als die gestrige Meldung der Kreuz- Zeitung  ": es gewinne den Anschein, als ob die Erstattung des Berichts mit Rücksicht auf schiebende Kompromißverhandlungen absicht­lich verzögert werde, von uns die entsprechende Be­leuchtung erfuhr.

Herr Landrichter Gröber   hat nun also die so umfassende und schwierige Aufgabe in ununterbrochener Ferienarbeit noch drei Tage früher beendigt, als es bei der Uebernahme der Berichterstattung in Aussicht genommen war. Wir unfererseits wünschen möglichst rasche Erledigung der ganzen Militärfrage, die nun schon 10 Monate unser Volt steigend beunruhigt, und bei den unteren und mittleren Ständen der Sozialdemokratie einen überaus frucht­baren Boden schafft. Nachdem der Bericht abgeliefert, liegt die Förderung der Sache beim Bureau des Hauses, beim Freiherrn   v. Manteuffel u. s. w. Wir wünschen schleunigste Arbeit und Erledigung!"-

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Auch eine Ausweisung. Die Wiener Arbeiter­Beitung" schreibt:

zu

Der Stadtrath von 3izkov( Böhmen  ) beschloß in seiner Sigung vom 21. März einstimmig, von der Stadt­vertretung die Ausweisung des christlich- sozialen Hezkaplans, Pater Thomas Strdle zu verlangen. Dieser Mann, ein besonderer Liebling und Schüler des neuen Königgräger Bischofs Brynych, giebt in Biskov ein fleritales Blättchen heraus unter dem Namen ,, Vlast  "( Vaterland), in welchem er alles, was freisinnig und sozialistisch ist, in der gehässigsten Weife angreift. Durch seine infame Schreibweise hat er die bekannten Zizkover Demonstrationen gegen seine Person her­vorgerufen, welche mit der Verurtheilung von sieben ehr­lichen, aber unbesonnenen Arbeitern 46 Monaten Gefängniß endeten. Nach diesem Prozesse schrieb der Hezkaplan einen verleumderischen Artikel gegen die Zizkover Stadtväter unter der Spigmarke:" Mein soziales Wirken in Zizkov  ." Dieser Artikel veranlaßte den oben er­wähnten Beschluß. Außerdem beschloß der Stadtrath, dem flerifalen St. Vinzensvereine so lange teine Unter stübung zu gewähren, so lange Pater Thomas Strdle diesem Vereine als Funktionär angehören werde. Schließlich drückte der Stadtrath sein Befremden darüber aus, daß ein Priester die ärmsten Schichten der Bevölkerung, namentlich die Arbeiter­schaft, in so verächtlicher Weise herabsetze und sie um ihr letztes Gut, die Ehre, bringe. Das sind also die Früchte der christ­lich"-sozialen Propaganda: Haß und Unduldsamkeit statt Liebe und Toleranz. Wir verurtheilen geradeso ent= schieden die ruchlose Thätigkeit des Hezkaplans, wie die Ge= waltmaßregeln der Biztover Stadtväter, wenn wir auch zugestehen müssen, daß diese Herren nur Gleiches mit Gleichem entgelten wollen. in

Homerule. In dem weiteren Verlaufe der gestrigen Nationalliberale Gesetzes- Kritik. Wenn die Regierung, die anscheinend in einseitigen Asquith   daran, daß beide Parteien den Irländern das er­Unterhaussigung erinnerte der Staatssekretär des Innern ostel bischen Anschauungen befangen ist, entschlossen sein weiterte Stimmrecht bewilligt und die Konservativen selbst sollte, die Steuerfräftigen Schwesterprovinzen zu mißweiterte handeln, so soll sie wenigstens nicht die Entschuldigung beantragt hätten, ihnen eine lokale Verwaltung zu geben. haben, daß sie nicht wisse, was sie thue. Wir wollen doch Das Argument, daß die Bill die Regierung Irlands   ge­sehen, ob es in Preußen unmöglich geworden ist, der wissenlosen, diskreditirten irischen Führern überliefere, Gerechtigkeit mit einleuchtenden Erwägungen zum Siege klinge befremdlich von Männern, Don denen einer zu verhelfen über eine nadte Parteiselbst sucht und( Chamberlain) im Jahre 1885 Parnell zum Minister für über eine Frivolität, die eingestandenermaßen wider Frland machen wollte. Noch gestern habe Courtney

Das herrliche Kriegsheer. Wegen Soldatentische Halbdunkel. mißhandlung wurde vor einigen Wochen, wie unser Bruderblatt, die Sächsische Arbeiter Beitung", meldet, der Sergeant Wünsche von der 2. Kompagnie des in Dresden   garnisonirenden Jäger­bataillons zu 1 Jahr 3 Monaten Festung, sowie zur Degradation verurtheilt. Wünsche hatte einen Rekruten mit dem Seitengewehr derart auf die Echulter geschlagen, daß der Arm dick anschwoll und der Rekrut zeitweilig dienstunfähig wurde. Auch früher hatte sich der Sergeant mehrfach Mißhandlungen der ihm zur Ausbildung übergebenen Rekruten zu Schulden kommen laffen. Bereits im vorigen Jahre hatte er einen Rekruten mit der Waffe verlegt.

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besseres Wissen erbärmliche Geseze schafft. Es

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muß auf das Rechts- und Staatsbewußtsein der Bevölkerung den irischen Deputirten Sexton für diesen Posten aus­verwirrend wirken, wenn Geseze fanttionirt werden, von deren ersehen; wenn die Parteizwecke es nöthig machten, würden Schädlichkeit ihre Urheber selbst überzeugt sind." die Konservativen ein Gleiches thun. Die Frländer for­Freilich, wenn Preußische Gefälligkeiten. Eine Rethe bürgerlicher So zu lesen in der Kölnischen Beitung", berten eine nationale Selbstregierung. werden könnte, daß die Erfüllung dieser Blätter drucken die unter der vorstehenden Spitzmarke veröffent- Mr. 305   vom 14. April, in einer Kritik des preußischen bewiesen werden lichte Notiz des Vorwärts" ab und fordern eine amt- Wahlgefeges. Die" Gentlemen  " schreien, schreien, schreien Forderung nicht vereinbar sei mit der Aufrechthaltung der so laut und lange, wie die Männer vom Bunde der Land, würde er sie nicht zugestehen; aber die Bill erfülle alle Reichseinheit und dem Schutze der Rechte der Minorität, liche Erklärung. Die Frankfurter Beitung" 3. B. wirthe. Und ihre Hoffnung ist das Herrenhaus diese Bedingungen und halte die Suprematie des Reichs­schreibt:„ Es ist zu erwarten, daß die Regierung ohne Ver- dieser Niederschlag des ödesten Feudali šmus. Selbiges zug sich über diese hoffentlich unrichtige Angabe äußern soll, so hoffen die Nationalliberalen, das Wahlgesetz nicht parlaments aufrecht. Indessen, wolle die Opposition dies wird; in solchen Dingen ist Schweigen nicht am Plate." passiren lassen. Die Braven irren sich, die Herrenhäusler in der Bill näher präzisiren, so sei die Regierung dazu werden Ordre pariren.- bereit. Die Beibehaltung irischer Deputirten im Reichs­Bis zu diesem Augenblicke aber schweigt parlament ſei seiner Ansicht nach wesentlich für die Vor­die Regierung. Ist dies Schweigen ein Zugeständniß? lage. Die Irländer afzeptiren dieselbe und werden nicht Wann wird ihr die Zunge gelöst werden? so blind gegen ihre eigenen Interessen sein, um die Bill zur Bedrückung zu gebrauchen. Asquith   bezeichnete alsdann die von Balfour   in Ulster   gehaltenen Reden als eine Auf­reizung zum Bürgerkriege. Dies Verhalten sei um so ab­scheulicher, als es von einem Parteiführer ausgegangen sei.

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Aus dem Abgeordnetenhause. Der gestern mit­getheilte Antrag Edels auf Beseitigung der Staffeltarife für Getreide und Mühlen

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Die Germania" antwortet heute der Kreuz 3eitung zweimal. In der Morgenausgabe schreibt sie von einer absichtlichen Verzögerung zum Zwecke eines Kom­promisses fönne nicht die Rede sein.

Daß das von der Abfassung des Berichtes nicht gilt, biefe vielmehr nach allen Kräften gefördert wird und

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die Bomben konnten der Stotterer in einer Sänfte herausgetragen und in einem derselben eingesperrt. Dann brachten die Leute mit äußerster Borsicht verschiedene Dinge aus dem Hause, die sie in den andern Wagen legten. Zuerst einige große Büchsen, dann eine Menge Flaschen und dann die Bomben, welche sie eine nach der andern heraustrugen, wobei sich der Polizei- Inspektor in einiger Entfernung hielt. Ich wartete nicht länger, sondern eilte hierher, um Euch alles zu erzählen. Ich hatte dort weiter nichts zu thun."

hätten, um sie laut zu äußern, besonders aber in Gegens Nein," antwortete Watajko; wart von Andrej und David, die augenblicklich zwei überhaupt nicht ausgeliefert werden." " Fremde" waren. Wie! Noch nicht ausgeliefert?" Nein, es war unmöglich. Sie hatten nur zuverlässige" Was habt Ihr denn während der ganzen Zeit ge Leute aufgefordert!" Alle sieben protestirten energisch, jeder than?" fuhr ihn Andrej wieder an. bürgte für seine Leute. Die Polizei, welche stündlich einen Sie waren im Zimmer mit den acht andern Männern, Anschlag erwartete, hatte sich wahrscheinlich durch einen die sich ängstlich anblickten. Phantom ihrer eigenen Einbildungskraft erschrecken lassen. Der wahre Thatbestand konnte nicht bekannt gegeben sein; der Einfall würde teine üblen Folgen haben, denn der Frr­thum mußte bald entdeckt und der Argwohn sich als un­berechtigt herausstellen."

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Ein großes Unglück!" stieß Watajko hervor. Der Stotterer ist verwundet, vielleicht inzwischen todt. In seinem Zimmer fand um Mittag eine Explosion statt. Als wir mit dem Handkarren vor seinem Hause vorbeikamen, sahen wir, daß alle Fensterscheiben vollständig zertrümmert, einige Fensterrahmen sogar vollständig losgerissen waren. Es muß etwas Schreckliches gewesen sein!"

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Ein lautes Erschallen der Glocke an der Eingangs­thüre, begleitet von einem bestimmten Klopfen, überhob An­drej der Nothwendigkeit einer Antwort. Er machte nur eine Aber die Bomben? Wie steht es mit den Bomben?" ironische Kopfbewegung nach der Thür zu und zog seinen fragte Andrej. Seid Ihr in dem Hause gewesen?" Revolver. Nein wir sind dort nicht gewesen." Wir sahen den Alle verstanden das Signal und zogen ebenfalls ihre Polizeimeister in demselben Wiomente hineingehen. Leute, Waffen, entschlossen, ihr Leben theuer zu verkaufen. Die ich für Geheimpolizisten hielt, waren in dem Hofe be­David allein war, obgleich" illegal", unbewaffnet. Er schäftigt. Wir konnten sehen, daß das Haus von der Polizei wollte aber nicht hinter den anderen zurückbleiben und nahm besetzt war."

Mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt, den Revolver m der rechten, öffnete Andrej düsteren Antliges mit der linken die Thür.

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Er endete unter allgemeinem Stillschweigen.

Ja, da war nichts mehr abzuwarten, nichts zu hoffen! Andrej wußte es nur zu gut. Wären sie nur im Besitze der Wurfgeschosse gewesen, so hätte er allem getroßt und obgleich die Polizei gewarnt war, einen Befreiungs­versuch gemacht. Aber jetzt war alles zu Ende, das stolze Luftschloß zerplatt. In vierzehn Stunden würden Sina, Boris, Botscharow und Wajfilij gehängt werden. Für feinen war irgend eine Aussicht vorhanden. Und sie waren so hoffnungsvoll, so sicher, daß ihr Gang nach dem Schaffot der Gang zur Freiheit sein würde. In einer Todesangst der Verzweiflung preßte Andrej seine geballten Fäuste vor die Stirn. Weit besser wäre es gewesen, nichts zu ver­suchen, als solche Hoffnungen im letzten Moment scheitern zu sehen.

von einem Freunde, der Feuerwaffen liebte und eine Schuß- Das war in der That schlimm, sehr schlimm! waffe in Reserve hatte, einen schönen, glänzenden, amerika  - Was thatet Ihr denn?" fragte Andrej. Habt Ihr nischen, fünfläufigen Revolver. Euch überzeugt, ob dies der Fall war?" Ja. Wir gingen fort, hierauf übergab ich den Karren dem anderen und fehrte von der Flußseite zum Hause zurück. Niemand war geneigt, das Schweigen zu brechen. Es Die Tochter des Gärtners arbeitete in dem Obstgarten, ich war ein Moment, in dem sich jeder beglückwünschte, nicht ging zu ihr und sprach mit ihr. der Führer zu sein und daß ihm nicht jezt die Pflicht an­heimgefallen war, einen Ausweg aus dem pfadlosen Labyrinth zu finden.

Als sie aufgestoßen wurde, hörten die Freunde feinen Schuß, sondern einen ärgerlichen Ausdruck seitens Andrej.

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Was zum Tenfel, konntet Ihr Euch nicht in ver­nünftiger Weise anmelden?" " Ich war in solcher Eile," entschuldigte sich Watajko,

denn er war es.

Sie erzählte, daß eine Explosion stattgefunden hatte, der Stotterer bewußtlos in dem oberen Stocke liege und die Polizei im Hause wäre. Ich sagte ihr, daß sie niemand Was soll geschehen?" fragte David, dem, was jetzt davon erzählen solle, daß sie mit mir gesprochen habe und alle dachten, Ausdruck verleihend. verbarg mich in einigen Büschen hinter dem Stafeten­zaune. Durch eine Spalte tonnte ich das Thor und

Die Bomben sind wohl schon ausgehändigt?" fragte einen Theil des Hauses überblicken. Ich sah zwei

Andrej, sich besänftigend.

Gefängnißwagen hereinfahren. Unmittelbar darauf wurde i

( Fortsetzung folgt.)