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habe.

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Schlack- und Mettwurst.

die Wohnung, mußte aber schon 17-18 Tage nachher seinen Dienst| Gemeinde Revision beim Reichsgericht eingelegt und unter Wilhelmsruh . Der Angeklagte führt in Wilhelmsruh , Walder­aufgeben und sich ärztlich behandeln lassen. Kläger behauptete, daß anderem eingewandt, daß die Krankheit des Klägers auf dessen seestraße, eine seiner Ehefrau gehörende Schlächterei. Er ver­infolge feines Krankheitszustandes ein Herzfehler zurück- mangelhafte Widerstandsfähigkeit zurückzuführen sei, daß in arbeitete in großen Quantitäten Pferdefleisch, welches er mit geblieben und er deshalb auch noch jetzt erwerbsunfähig sei. Groß- und Klein- 8iethen alle Wohnungen feucht 30 f. pro Pfund in Rigdorf kaufte, zu seiner billigen" Salami, Die Gemeinde bestritt, daß sie ein Verschulden treffe und behauptete, feien, daß auch die früheren Lehrer nicht über die Wohnung ge- geklagten mit Rücksicht auf den großen Umfang, den sein Pferde­Das Schöffengericht hatte den An­daß der Kläger die Wohnung nicht genügend gelüftet und geheizt lagt hätten oder krank geworden seien und daß sich der wurstvertrieb angenommen hatte, zu einer Gefängnisstrafe von Kläger durch Ertrastudien für ein Eramen überarbeitet und sich 2 Monaten verurteilt, auch die Publikation des Urteils ange­Das Landgericht und Kammergericht zu Berlin ber des Nachts schlecht zugedeckt hätte. Der dritte Zivilsenat erkannte ordnet. Die hiergegen eingelegte Berufung des Angeklagten wurde urteilten die Gemeinde in vollem Umfange. Das Kammergericht jedoch dieser Tage auf Zurüdweisung derselben. unter Bestätigung des ersten Urteils von der Strafkammer führt dazu aus, daß die Krankheit des Klägers und deren schädigende Wenn alle Lehrer Ostelbiens in ähnlicher Weise ihre Rechte verworfen. Folgen nach den Sachverständigengutachten auf die Mangelhaftigkeit geltend machen würden, würden wohl allmählich die Lehrer­der Dienstwohnung zurückzuführen seien. Auf den Anspruch des wohnungen insbesondere auf dem Lande ein minder schmachvolles Klägers finde aber auch der§ 618 Bürgerlichen Gesetzbuches analoge Beugnis von der ostelbischen Unkultur ablegen wie heute. Auch für den Großhandel in den Zentral- Markthallen. Anwendung. Die Schulgemeinde habe die ihr obliegende Pflicht die Landarbeiter und andere, denen ungesunde Wohnungen so viel- Zufuhr den Bedarf deckend, Geschäft flau, Preise unverändert. 2i16 Bufuhr genügend, Geschäft lebhaft, Preise anziehend. Geflügel: 8u­nicht erfüllt, da sie dem Lehrer eine mangelhafte Dienstwohnung ge- fach zur Benuzung angewiesen werden, dürfte der vorstehend ge- fuhr genügend, Geschäft ziemlich rege, Preise wenig verändert. Fise: Butter währte, deshalb treffe sie die Verantwortlichkeit. Diese Verantwort- schilderte Prozeß von Wichtigkeit sein. Sie haben das Recht auf Bujuhr genügend, Geschäft ruhig, Preise wenig verändert. und Käse: Geschäft still, Preise unverändert. Gemüse, Obst und lichkeit sei auch aus dem Umstande zu folgern, daß sie die Dienst- Aufhebung des Vertrages und allen Schadenersatz zu klagen, wenn üdfrüchte: Bufuhr reichlich, besonders in holländischen Gurken und wohnung dem Kläger zu gewähren hatte und gewährt hat. Db der die Wohnung gesundheitsgefährdend ist. Mohrrüben, Geschäft lebhaft, Preise gedrückt. Kläger sein bares Diensteinkommen von der Regierung bezog, könne dahingestellt bleiben, da die Schulgemeinde eben nach dem Ver­trage für die Dienstwohnung zu sorgen hatte.

Pferdewurstschwindel.

Angeklagt wegen wissentlichen Vergehens gegen das Nahrungs­

Gegen dieses Urteil des Kammergerichts zu Berlin hatte die mittelgesetz war gestern der Schlächtermeister Karl Frischke aus

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Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

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Königl. Schauspielhaus. Die Welt, in der man sich langweilt.

Anfang 8 Uhr.

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Deutsches. Die schide Auguste. Stammerspiele. Ein Stan­

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Schiller- Theater O.( Wallner- Theater.) Mittwoch, abends 8 U br:

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Schiller Charlottenburg.

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Hebbel . Hohes Spiel.

Trianon. Die Sprudelfee.

Neues Operetten. Der Zigeuner­

baron.

Gura- Oper. Salome .

Oper von Richard Strauß . Anfang 8 Uhr. Donnerstag: Don Juan . Freitag: Figaros Hochzeit . Sonnabend: Butterfly. Sonntag: Salome .

Friedrich- Wilhelmstädtisches Schauspielhaus.

Berliner Operetten- Theater SW. Mittwoch, 9. Juni, Anfang 8 Uhr:

Das Teufelsweib.( Anf. 8, Uhr.) Luisen. Gerda Gerovius. Folies Caprice. Drei Frauenhüte. Der Deserteur usw. Anf. 8%, Uhr. Metropol. Die oberen Behntausend. Bernhard Roje. Das Mädchen

ohne Ehre.

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Carl Haverland. Spezialitäten. Vaiiage. Spezialitäten.

Walhalla . Spezialitäten. Reichshallen.

Stettiner Sänger.

Der Kompagnieball. Urania. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Rom und die Campagna.

Sternwarte, Invalidenstr. 57/62.

Lessing- Theater.

Gastspiel d. Neuen Operetten- Theaters. Anfang 8 Uhr.

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Donnerstag: Der Dorftyrann. Freitag zum erstenmal: Manöver­regen.

Sonnabend: Manöverregen. Neues Operetten- Theater, Schiffbauerdamm 25, a. d. Luisenstr. Heute: Geschloffen.

Morgen, Uhr: Die Sprudelfee. Hebbel- Theater . Anf. 8 Uhr. Hohes Spiel.

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Täglich 8 Uhr:

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Neues Theater. Ollo

Abends 8 Uhr:

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Morgen und folgende Tage:

955 Uhr:

Theater

955 Uhr:

Er oder Er mit

Tricoche und Cacolet. Hartstein

8 Uhr:

Lustspielhaus. Die neuen Spezialitäten.

Abends 8 Uhr zum erstenmal:

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