Vermifchtes.
ziebung eingeleitet werden kann. Ein Nachtrag zum Drtsstatut beGenoffe Mirus teilt uns unter Bezugnahme auf den in der treffend die Anlegung von Bürgersteigen wurde genehmigt. Bisher Freitagnummer erschienenen kurzen Versammlungsbericht des Wahl- hatten die Anlieger 50 Proz. zu den Kosten zu zahlen, die vor Ein Brüdeneinsturz fand vorgestern bei Fürstenwalde in der Nähe vereins folgendes mit: In der heutigen Nummer( 139) Ihres Blattes jedem Grundstück festgestellt wurden. Jetzt sollen die Gesamtkosten der Schleuse„ Große Tränke" statt. Der Bau der neuen Spreebringen Sie unter„ Lichtenberg " einen Bericht von der letzten Mit- des Bürgersteiges einer Straße festgestellt und danach die Kosten gliederversammlung, in dem es zum Schluffe heißt: Des weiteren für jeden einzelnen Anlieger nach der Frontlänge seines Grund- schleuse hat die Anlegung einer Notbrüde erforderlich gemacht. Die Vergebung der Tischlerarbeiten Gegenwärtig wird die Baugrube für die neue Schleuse ausgehoben. wurde die Auseinandersetzung des Genossen Mirus mit dem Bor- stücks bemessen werden. Durch noch nicht aufgeklärte Umstände drang vom Kanal aus das tvärts" auf Beschluß der Versammlung dem Vorstand überwiesen." zum Rathausneubau rief eine längere Debatte hervor. Das billigste Angebot be- Wasser in die Baugrube, in welcher 14 Arbeiter beschäftigt waren. Das ist nicht richtig. Es handelte sich hierbei um einen Antrag der find 23 Offerten eingegangen. 7. Abteilung, in dem verlangt wird, daß auf die Tagesordnung der trägt 10 369 W., das höchste 15 000 m., eine hiesige Firma, Diese vermochten sich nur mit Mühe und Not zu retten, und kaum nächsten Mitglieder- oder Generalversammlung die Vorgänge in der die Tischlerei von Muder, berlangt 10 679 M. Die Baufommission hatte der letzte Arbeiter die Grube verlassen, als diese auch schon legten Kreisgeneralversammlung gelegentlich der Verhandlung über hatte vorgeschlagen, der billigsten Firma den Zuschlag zu erteilen. gefüllt war und die Notbrücke, deren Stüßen durch das Wasser den Antrag Karlshorst sowie die Art der Berichterstattung von dieser Bei der Vergebung dieser Arbeit, entdeckten die Herren endlich ihr unterspült waren, zusammenbrach. Als ein besonders glücklicher Bu Kreisgeneralversammlung in unserer Mitgliederversammlung gefegt arbeiterfreundliches Herz, nachdem fast fämtliche Arbeiten am Rat fall ist es zu betrachten, daß sich im Moment des, Einsturzes werden soll. Ferner besagt der Antrag, daß zu der Versammlung Hausbau an auswärtige Unternehmer vergeben worden sind. Ja es niemand auf der sonst verkehrsreichen Brücke befand. die Genossen Stadthagen , Spiekermann und Mirus schriftlich geladen wurde jogar von ihnen festgestellt, daß wenn die Arbeit an hiesige Die Cholera. Nach einer Meldung aus Petersburg find felt werden sollen. Dieser Antrag wurde dem Vorstande überwiesen. dieselbe auch den arbeitslosen Handwerker übertragen wird, Arbeitern am Drte zu gute kommt. Dabei hatte der hiesige sozial- gestern 53 neue Choleraerkrankungen und 10 Todesfälle zu berNieder- Schönhausen. zeichnen demokratische Wahlverein schon im Oftober vorigen Jahres bei Beginn des Beginn Baues den Antrag gestellt, bei den Der Typhus in Altwasser . Nach einer Meldung der Schlesischent Vergebungsbedingungen, die mit den Unternehmern ab- Beitung" greift der Typhus in Altwasser weiter um sich. Bis gestern geschlossen werden, auch folgende Bestimmung mit einzuflechten: mittag gelangten laut amtlicher Feststellung 282 Krankheitsfälle zur unter den arbeitslosen Arbeitern find die inländischen und unter Anzeige, von denen sechs tödlich verliefen. diesen die am Drte wohnenden vorzugsweise zu verwenden. Diefer Antrag wurde bisher von der Vertretung überhaupt nicht beachtet. Ein mysteriöser Leichenfund. Aus New York wird vom gestrigen Vielleicht merken sich das die hiesigen Arbeiter bei der Gemeinde- Tage berichtet: In der vergangenen Nacht wurde hier im Zimmer wahl im nächsten Jahre. Es wurde beschlossen, die Arbeiten der eines Chinesen außer vielen Schmuckgegenständen und Brieffchaften hiesigen Firma Muder zu übertragen. Der ortsübliche Tagelohn die Leiche einer weiblichen Berfon entdeckt, die schon etwa acht Tage hat eine Aenderung erfahren, und zwar beträgt derselbe für männ- dort gelegen haben mag. Die Polizei glaubt, daß es sich um die liche Personen statt 2,90 m. jetzt 3,60 m.; für weibliche Personen in der chinesischen Mission tätige Eufelin Elise des Generals Franz statt 1,60 m. jetzt 2,20 m.; für männliche Personen unter 16 Jahren Sigel handelt. Die zu einem Bündel zusammengebundenen Kleider statt 1,40 m. jetzt 1,80 m. und für weibliche Personen unter der Toten wurden in dem Rauchfang des über einem chinesischen 16 Jahren statt 1,10 m. jetzt 1,40 W. Restaurant gelegenen Zimmers gefunden.
Aus der Gemeindevertretung. In einer früheren nichtöffent lichen Sizung wurde beschlossen, daß bei Bränden im Drte, bei denen die Berliner Feuerwehr Hilfe leistet, sämtliche Kosten getragen werden. Die Höhe der Koften fonnten bis jetzt noch nicht festgesetzt werden, da von zwei Gemeinden die Antworten noch aus stehen. Bei der Beratung der Hundesteuerordnung äußerte der Bürgermeister den Wunsch, einen Hundefänger für den hiesigen Ort anzustellen. Die Anstellung kann jedoch nur gefchehen, wenn der Maultorbzwang eingeführt wird; diefem hatte der Amtsausschuß nicht zugestimmt. Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts dürfen Hunde, denen nur die Steuermarke fehlt, nicht eingefangen werden. Die Bolizeibeamten und Gemeindediener sollen tontrollieren, ob die Hunde eine Steuermarte haben, damit gegen die Befizer von Hunden, die feine Steuermarte haben, ein Berfahren wegen Steuerhinter
Deutscher Holzarbeiter- Verband
Todes- Anzeige.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Tischler Ferdinand Moritz am 18. Juni gestorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Montag, den 21. Juni, nachmittags 22 Uhr, von der Halle des Zentral- Friedhofes in Frie drichsfelde aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht 85/20 Die Ortsverwaltung.
Zentral- Verband
Zahlstelle Berlin und Umgegend. Bezirk 5.
Den Berufsgenossen zur Rach richt, daß unser Mitglied
Karl Riegel
als Dpfer feines Berufes auf dem Bau der alten königl. Bibliothet am 16. d. m. verstorben ist.
am
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Montag, den 21. Junt, nachmittags 5.Uhr, von der Leichenhalle des Emmaus- Stirchhofes in Briz aus
ftatt.
254/9
Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.
Zentral- Verband der Töpfer Deutschlands .
Todes- Anzeige.
Am Donnerstag, den 17. Juni, verstarb plößlich der Kollege Hermann Hasse
( Bezirk Charlottenburg ) an Gehirnschlag.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet heute Sonntag, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Luisen- Kirch hofes in Charlottenburg , Fürstenbrunner Weg, aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht 192/19 Der Vorstand.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und zahlreichen Kranz spenden bei der Beerdigung unseres einzigen geliebten Sohnes Otto fagen wir allen Freunden und Betannten sowie seinem Herrn Lehrer und seinen Mitschülern unseren auf richtigsten Dant. 1135
August Schnecke nebst Frau,
Zentralverband der Glasarbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands . Ortsverwaltung Berlin . Todes Anzeige. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unsere Kollegin, die Glasarbeiterin
Helene Herfurt gestorben ist.
Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet am Montag, den 21. Juni, nach mittags 5 Uhr, von der Leichen halle des Paulus- Kirchhofes in Plößensee aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.
Danksagung. Für die rege Beteiligung bet der Beerdigung meines lieben, unvergeß
lichen Mannes sage ich allen Freunden, Berwandten, Bekannten, insbesondere dem Gesangverein Sängerfranz" meinen herzlichsten Dank.
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Danksagung.
Für die herzliche Teilnahme bet Beerdigung meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, des Schankwirts
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August Dumschat
fage ich allen meinen herzlichsten Dant.
Bwe. Dumschat nebft Rindern.
Für die uns zugegangenen Beileidsbezeugungen sprechen wir allen denen, welche uns ihre Teilnahme an dem Berluft unseres teuren Dahingeschiedenen, des Herrn
Hermann Rudkowski
befundet haben, der Firma Moffe und den Kollegen vom Tageblatt" unseren herzlichsten Dank aus. Frau Marie Rudkowski geb.
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