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500 Millionen neue Steuern" lautete das Thema, über das Genoffe Stagenstein in einer bei Sabrecht stattgefundenen Bolts­bersammlung referierte. Dem Referenten wurde großer Beifall ge­pendet. Diskussion fand nicht statt. Bum Schluß wurde auf den am 29. Juni, abends 8 Uhr, im Lokale Troppens, Nudower Pankow . Straße 54, stattfindenden Leseabend für Frauen hingewiesen.

zirke des Bauamtes IV, woselbst der Kanal eine 36 Meter betragende die Mittel für die Reichsfinanzreform durch einseitige Belastung binnen drei Jahren eigene Kanalisationsanlagen zu schaffen, die Sentung erfährt. Zur Fortschaffung der ungeheueren Sandmassen ist eine der städtischen Bevölkerung aufzubringen. sich selbständig seinem System einfügen. Die Unkosten der Haupt­Arbeitsbahn gebaut worden, die bereits den Betrieb aufgenommen Eine lebhafte Debatte knüpfte sich an die Mitteilung des Ma- anlage würden ungefähr 545 000 m. betragen, so daß bei voller hat. Für die Herstellung der Treppenschleuse sind nicht weniger als gistrats betreffend die Arbeiterausschüsse. Der Magistrat Berzinsung und Amortisation dieses Kapitals mit Einrechnung 150 000 Rubikmeter Sand und Kies erforderlich, welche jetzt bereits hat den meisten Beschlüssen, die die Stadtverordnetenversammlung der Betriebsspesen das finanzielle Resultat, das bisher einen angefahren und in der Nähe der alten Lieper Schleuse abgelagert am 19. Mai in dieser Beziehung gefaßt hat, zugestimmt, die Be- Ueberschuß von etwa 700 m. ergab, ungefähr dasselbe bleiben werden. Die alte Lieper Chaussee ist, um Raum für die Vornahme schlußfassung über die Einrichtung von Arbeiterausschüssen für die würde. Schöneberg ist durch ein solches Abkommen in der Lage, der Erdarbeiten zu gewinnen, verlegt worden und auch die be- Kanalisationsarbeiter und für das Personal der Krankenhausver- sein Kanalisationssystem einheitlich zu gestalten und Berlin faun fannten Nieder- Finower Weinberge werden zum größten Teil ver- waltung hat er ausgefeßt, dem Antrage, daß etwaige Abänderungen den neuen Aufgaben, die ihm beispielsweise durch Hineinbeziehung schwinden. Auf der Teilstrecke Schwedt - Kriewen find die erforder der Bestimmungen" der Zustimmung der Stadtverordneten be- der Bebauung des Botanischen Gartens erwachsen, ohne sonderliche lichen Brückenbauten es mußten dort drei Wirtschaftsbrüden an- dürfen, ist er nicht beigetreten. Während unsere Genossen Ge- Neutosten für Entwässerung gerecht werden. gelegt werden durchgeführt. Die Arbeiten sind bis auf den bert und Hirsch an dem Verhalten des Magistrats Kritik Anstrich beendet. übten, erklärten sich die Liberalen damit einverstanden, daß der Mariendorf - Südende. Magistrat sich auf den entgegengesetzten Standpunkt gestellt hat Eine öffentliche Versammlung nahm am Dienstag im Lokale Die Trauerfeier für Dr. Langerhans beginnt am Sonnabend wie die Stadtverordnetenversammlung. Die Zustimmung der Li- des Genossen G. Löwenhagen unter großem Beifall ein Referat des mittag 12 Uhr im Rathaus. Der Trauerzug wird folgenden Weg beralen zu dem Verhalten des Magistrats, das der Bürgermeister Genossen ris 8ubeil über Die jetzige politische Lage" ent nehmen: vom Rathaus durch die Königstraße über den Schloßplay. Matting mit dem Hinweis darauf verteidigte, daß er gewisser- gegen. Eine Diskussion fand nicht statt, jedoch beschäftigte sich die den Werderschen Markt, die Französisches, Markgrafen- und Linden­straße über das Hallesche Tor durch die Blücherstraße nach dem maßen der Arbeitgeber sei, und daß die Stadtverordnetenversamm. Bersammlung mit dem Lofaltampfe am Drte. Es wurde einstimmig alten Luisenstädtischen Kirchhof in der Bergmannstraße. lung nur ein Kontrollrecht habe, mußte um so eigenartiger be- beschlossen, über das Lotal Bum Feldschlößchen", Inh. Frizz Bierod, rühren, als der Antrag, der Stadtverordnetenversammlung ein Kurfürstenstr. 44, und das Lokal Neues Gesellschaftshaus", Jnh. Im Dienste tödlich verunglückt ist gestern morgen der 20 Jahre Mitbestimmungsrecht zu geben, gerade bon liberaler Seite Graßl, Chauffeestraße, Ecke Eisenacher Straße, die Sperre zu ber alte, aus Belgard gebürtige Lokomotivheizer Karl Rasch, der in ausgegangen war. Man sieht hieran, daß es, wie unsere bängen. Eine Resolution, welche an die klassenbewußte Arbeiter­Bantow wohnte. Rasch kam heute morgen mit einem Güterzuge Redner mit Recht betonten, den Riberalen mit ihren Anträgen schaft appelliert, diese Lokale so lange zu meiden, bis dieselben der nach Berlin . Während der Zug in den Bahnhof zu Moabit einlief, nicht ernst ist. Um die Angelegenheit aus der Welt zu schaffen, organisierten Arbeiterschaft zu Versammlungen und sonstigen Ver lehnte er sich über die Brüstung feines Standes hinaus und fab beantragten unsere Genossen die Einsetzung einer gemeinschaft anstaltungen zur Verfügung gestellt sind, fand einstimmige Annahme. nach rüdwärts. So entging es ihm, daß er in seiner Lage einen lichen Kommission auf Grund des§ 36 der Städteordnung, die Adlershof . am Gleise stehenden Signalmast mit dem Kopfe streifen mußte. Der Mehrheit stimmte den Antrag jedoch nieder, sie troch vor dem Ma­Mast traf ihn so heftig, daß er von der Maschine stürzte. Der Un- gistrat zu Kreuze. Jm Teltowkanal ertrunken ist vorgestern der 50 Jahre alte glückliche überschlug sich hierbei und geriet so unglücklich unter die Die Vorlage betreffend Neugestaltung des Nor. Reffelheizer Adolf Knoche aus der Bismardstr. 17b. St. hatte nach Räder, daß ihm der Kopf abgefahren wurde. Seine Leiche wurde malbesoldungsetate für die Letter, Lehrer und mittags im Teltowkanal ein Bad nehmen wollen. Er ging wohl beschlagnahmt und nach dem Schauhause gebracht. Behrerinnen an den städtischen Schulen wurde jebenfalls in überhigtem Zustande ins Wasser und erlitt infolgedessen Ueber Standale in einem Berliner Kavallerieregiment berichtet einem Ausschuß überwiesen, in dem unsere Fraktion durch Bor- einen Herzschlag. Da niemand in der Nähe war, so mußte der be­Ueber Standale in einem Berliner Kavallerieregiment berichtet hardt, Hirsch und Zietsch vertreten ist. Unserm Stand- dauernswerte Mann hilflos ertrinken. die B. 8. am Mittag":" In einem Berliner Kavallerieregiment puntt gab Genoffe Bietsch Ausdruck. Er bekämpfte namentlich den Alt- Glienicke. haben sich in der letzten Zeit Dinge zugetragen, die stark an die Hinweis des Magistrats auf die Ueberstunden der Lehrer. Die Vorgänge zu Graf Lynars Beiten in Potsdam erinnern. Der Sozialdemokraten seien prinzipielle Gegner der Ueberstundenarbeit, Regimentskommandeur erhielt Nachricht von den Vorfällen und dem auch der Ueberstunden der Lehrer, und das um so mehr, weil die Treiben in einigen Sneipen und hat, wie wir hören, die strengsten Ueberstunden der Lehrer nicht einmal höher entlohnt werden als Maßregeln ergriffen, um den Ausschreitungen Einhalt zu tun, die die Pflichtſtunden, sondern zu einem geringeren Sage. Unbegreif bereits so arg waren, daß sie harmlosen Passanten auffielen. Es lich sei es auch, wie der Magistrat dazu komme, den Verdienst aus wurden Verhaftungen und Suspendierungen vorgenommen, die ein Behrer zu bezeichnen, während er bei den Arbeitern den entgegen Ueberstunden als einen Teil des regelmäßigen Verdienstes der friegsgerichtliches Nachspiel haben werden. gefekten Standpunkt eingenommen habe. Redner wandte sich ferner gegen die schematische Gleichstellung der Lehrer mit den Beamten, besonders mit den Assistenten, deren Arbeit in sozialer Beziehung weit geringer zu veranschlagen sei, als die der Lehrer. Weiter wies Bietsch zahlenmäßig nach, daß die Lehrer in Schönes berg, Wilmersdorf und einigen anderen Vorortgemeinden besser gestellt feien, als sie fich in Charlottenburg nach der neuen Vorlage entstehe, daß tüchtige Lehrer von Charlottenburg fortziehen oder stehen würden. Mit Recht betonte er, daß dadurch die Gefahr sich gar nicht erst dorthin melden. Man brauche die anderen Ge­meinden feineswegs zu überflügeln, wohl aber müsse man die Lehrer mit denen der anderen Vorortgemeinden mindestens gleich­Nach dem Berliner Tageblatt" handelt es sich um einen einzigen stellen, denn was man der Lehrerschaft gebe, das gebe man dem nach§ 175 strafbaren Fall, in den ein Unteroffizier verwidelt ist. Bolte, in letter Linie unsern Kindern. Die Berliner Kriminalpolizei hat, soweit sie mit der Affäre zu tun Gleichfalls einem Ausschuß überwiesen wurden die Vorlagen hat, bisher nur eine Bivilperson vernommen, der nichts Strafbares grundbahn, betr. den Abschluß eines Grenzregulierungsverbam erfolgen mußten, erhebliche Kosten verursacht. Hier im Kranken hat, bisher nur eine Zivilperson vernommen, der nichts Strafbares betreffend Zustimmung Charlottenburgs zur Schöneberger Unter­nachzuweisen war. mirages zwischen Charlottenburg und Schöneberg und betreffend den Gesperrt wird der Kreuzdamm der Münzstraße, Dragonerstraße Abschluß eines Prozeßvergleichs mit Schöneberg . und Nochstraße Kanalisationsarbeiten halber bis auf weiteres. Eine Ueberraschung gab es bei der Beratung der Vorlage über die Erhöhung der Kurtostensätze in Krantenhäu­Wer sind die Toten? Aus der Spree gelandet wurde gestern fern. Die Liberalen, von denen in früheren Jahren wenigstens nachmitag in Treptow in der Nähe der Beermannschen Fabrit die ein Teil gegen die Erhöhung der Verpflegungsfäße gestimmt hatte, Leiche einer unbekannten Frau. Obwohl die Ertrunkene noch waren diesmal bereit, die Vorlage en bloc anzunehmen, sie hielten einen schwarzen Gürtel trug, fehlt von ihrer Kleidung der Oberrod . nicht einmal eine Ausschußberatung für erforderlich. Unsere Ge- Mitgliederversammlung des Wahlvereins Genoffe Brühl- Lichten­Ueber den Werdegang unserer Partei referierte in ber legten An Schmucksachen trug fie Ohrringe mit Berlen. Die Unbekannte noffen machten ihnen einen Strich durch die Rechnung, fie verhin- berg. Hierauf erfolgte die Wahl des Genoffen Otto Baris als ist etwa 35 Jahre alt und 1,63 Meter groß. Vor der Kajerne derten wenigstens die sofortige Annahme der Vorlage. des Garde- Füfilierregiments brach gestern nachmittag um 6 Uhr ein nämlich unsere Genossen Vogel und Hirsch die schwere Schädie und der Genoffin Schauberger als Beisigerin. Nachdem Genosse Nachdem ersten, des Genossen Sarl Schumann als zweiten Vorsitzenden Mann von etwa 65 bis 70 Jahren, feiner Kleidung nach ein Arbeiter, gung der Arbeiterklasse und die Gefahren für die Volksgesundheit Paris den Bericht der Parteispedition gegeben und befürwortet hatte, plöglich zufammen und verschied auf der Stelle. Er hatte einen geschildert hatten, die die Erhöhung der Sturkostensäge zur Folge eine Filialspedition einzurichten, wurde bemgemäß beschlossen. Ring mit fünf Schlüsseln und einen Rosenkranz bei sich. Vor dem haben müffe, hielt es der Referent, der liberale Stadtverordnete Maifeier hat einen Ueberschuß von 19,20 m. ergeben. Am Schluß Hause Hollmannstraße 89 wurde gestern nachmittag ein Mann von Dr. Frenzel, für geschmackvoll, fein Schlußwort zu ganz unbe der Versammlung ermahnte der Vorsitzende die Mitglieder, die Aus etta 60 Jahren bewußtlos aufgefunden. Er starb auf der nächsten gründeten Borwürfen und Angriffen auf die Sozialdemokratie zu führungen des Referenten zu beherzigen und nach besten Kräften für Unfallstation, ohne wieder zur Besinnung gekommen zu fein. Der benußen. Die Antwort unserer Genossen bestand darin, daß fie bie Bartei au agitieren. Unbekannte ist 1,70 Meter groß und schwächlich gebaut. Er hat auf Grund der Geschäftsordnung eine zweite Lesung der Vorlage schwaches graues Kopfhaar und Schnurr- und Spitbart, trug einen verlangten und gleichzeitig gegen die Vornahme dieser zweiten grauen Rodanzug und eine Brille. Sein Hemd ist L. K. gezeichnet. Befung in derselben Sizung Protest erhoben. Den Liberalen blieb In einem Lieferbeutel befand sich ein Zettel mit der Aufschrift: nichts übrig, als ruhig mitanzusehen, wie ihre Hoffnungen einft­Schneider Kluge.

Nebenher geht auch ein Verfahren gegen mehrere in die Affäre berwidelte Bivilperfonen, so auch gegen einige Gastwirte, die das Treiben unterstützt haben."

Es handelt sich, wie wir von anderer Seite erfahren, um Aus­schreitungen von Unteroffizieren und Mannschaften auf dem Tempel­ hofer Felde und in dem bewaldeten Teil der Hasenheide. Das Treiben belästigte auch Spaziergänger und auf deren Klagen hat der Regimentskommandeur schon vor einiger Zeit die strengsten und wirksamsten Maßregeln getroffen. Gastwirte sind bei den Ermitte­lungen lediglich als Zeugen vernommen worden.

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meilen bereitelt wurden.

Sigung die Vorlage betreffend die Vorschußzahlung an Lehrer und Die Gemeindevertretung erledigte am 22. b. Mts. in furzer Gemeindebeamte. Ein Antrag auf Bewilligung des Vorschusses wurde, wie wir bereits berichtet haben, am 15. d. Mts. von der Gemeindevertretung prinzipiell angenommen. Nun waren noch die Beträge festzusetzen. Der Vorschuß wird auf die spätere Gehalts­erhöhung gewährt; lettere steht in Aussicht, da jezt auch den schuß stellt sich für die Gemeindeschullehrer und Beamten auf je 200 M., Staatsbeamten höhere Gehälter bewilligt worden find. Der Vor­für die Bolizeibeamten auf je 100 m., für die Nachtwächter auf je für die Polizeibeamten auf je 100 M., für die Nachtwächter auf je 50 M. Die Angestellten der Bau-, Krankenhaus- und Friedhofsver waltung werden hierbei ebenfalls berücksichtigt. Insgesamt sind 40 000 m. erforderlich, die aus verschiedenen Fonds gebedt werden sollen. Ferner wurde ein Tarif über die Gebühren für bakteriologische Unter­fuchungen, die fortan im Gemeindetrantenhause vorgenommen werden follen, aufgestellt. Bisher haben diese Untersuchungen, die in Bots­Hause können sie durch eine weibliche Arbeitskraft, die nebenher die Buch wurde beschlossen, für die Angestellte monatlich 100 m. Gehalt feft­führung des Krankenhauses erledigt, ausgeführt werden. Demgemäß auseßen und den aufgestellten Gebührentarif anzunehmen. Oranienburg .

Briefkaften der Redaktion.

sot, britter Eingang, bier Treppen, Fahrstubl

Die

Die furiftife Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 8, swetter wochentäglich abends von 7 bis 9%, Uhr statt. Geöffnet 7 Uhr Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Aufrage ift ein Buchstabe und eine Zahl als werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Brieffaften tönnen 14 Tage vergehen. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor.

G. 18. 1. Leider ja; schildern Sie uns den Vorfall unter Angabe

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Feuerwehrnachrichten. Wegen eines Wohnungsbrandes wurde Zu einem heroischen Entschluß rafften sich die Biberalen aus heute früh um 4 Uhr der Automobilzug nach der Pasteurstraße 83 Anlaß der Vorlage betr. Entsendung von Vertretern zu der 34. alarmiert. Brandmeister Gempp fand bei seinem Eintreffen eine Bersammlung des Vereins für öffentliche Gesundheitspflege in recht kritische Situation vor. Es brannte eine Wohnung. Die Zürich auf. Die Herren, die sonst immer mit dem Magistrat durch Flammen hatten den korridor erfaßt und schlugen durch die dick und dünn gehen, gefielen sich plöglich in der Stolle der Oppo- der Namen und Beweismittel, damit eventuell Veröffentlichung erfolgen Trennungswand den im Schlafe überraschten Nachbarn entgegen. fition, fie wollten dem Magistrat von den drei beantragten Ver- tann. 2. Nein. S. 59. Chambergarnisten, die auf einen Monat mieten, Der Eingang zur Wohnung war mit Wäschestücken usw. verrammelt. tretern aus Sparsamkeitsgründen" nur einen einräumen, ließen haben, falls nichts anderes vereinbart ist, bis fpätestens am 15.( gleich viel zu Als die Mannschaften in die brennende Wohnung eindrangen, fanden aber schließlich mit sich handeln und gestanden ihm deren zwei zu, welcher Tageszeit) zum Ersten( nicht umgekehrt am Ersten zum 15.) zu E. S. 1. und 2. Nein. 3. Beschweren fie niemand vor. Es brannte u. a. der Fußboden. Als das Feuer wodurch fie ganze 250 m. sparten. Für irgend einen höfisch- by- tündigen. Ebenso die Vermieter. Sie sich beim Finanzministerium. A. D. 1. Ja. 2. In der Expedition gelöscht war und nach der Entstehung geforscht wurde, machte die zantinischen Zweck wird dann gelegentlich wieder das Hundertfache a E. M. 7. Nein; das Kind ist pflichtteilsberechtigt. B. G. 5. Feuerwehr überraschende Entdeckungen, denn es wurden ein halbes bewilligt. So spart der Kommunalliberalismus leider an falscher kehnen Sie unter Mitteilung des Sachverhalts Bahlung ab. A. St. 52. Dugend fünstlich angelegte Brandherde vorgefunden. In Schränken, Stelle. Die Beleidigungsflage würde voraussichtlich abgewiesen werden.- Görbers. Kommoden usw. hatte der Brandstifter Breßtohlen aufgestapelt, mit Die übrigen Vorlagen, die die Versammlung beriet, waren be- dorf. 1,50 M., falls nicht eine andere Bereinbarung mit der Staffe statt. E. 12. 1. Ja. Watte bedeckt, sodann mit Spiritus begoffen und angezündet. Sätten langlos. Ein größerer Teil wurde von der Tagesordnung abgesett gefunden oder falls nicht der Familie gezahlt wird. die Flammen sich keinen Ausweg nach dem Korridor der angrenzenden und auf die Sizung am nächsten Mittwoch bertagt. Bis dahin 2. Boraussichtlich würde für den Fall einer Klage der Kläger abgewiesen werden. A. E. Nein. Wohnung gebahnt und wären die Hausbewohner nicht noch früh soll auch der Ausschuß für die Lehrerbesoldungen seine Arbeiten Gerichtsbeschluß( in dem attenzeichen der damaligen Klage) festießen und B. 61. Die Gerichtskosten lassen Sie durch zeitig genug durch den Qualm aufmerksam geworden, dann wäre beendet haben. laffen dann die Summe durch einen Gerichtsvollzieher beitreiben. Seitens der sozialdemokratischen Fraktion ist eine Interpella-.. 101. Ja, wer im Jahre 1908 aus der Kirche ausgetreten ist, hat die Brandstiftung vielleicht nicht entdeckt worden. Nach den Aus­fagen der Hausbewohner soll die betreffende Wohnung schon tion über die Ursachen der Explosion auf der Gasanstalt bis Ende 1909 Kirchensteuer zu zahlen. Berthold 100. 1. Sie haften einige Wochen von der Familie des Kaufmanns N. nicht benutzt und ein Antrag betreffend die Differenzen zwischen Arber Firma als Ehemann. 2. In 10 Jahren. E. W. 1. Ja. 2. Ste worden sein. Sie soll außerhalb weilen. Der Wohnungsinhaber ist beitern und Unternehmern beim Neubau des müssen den Schlüffel eventuell zur Verfügung stellen... 178. aber gestern noch hier gesehen worden und nachts um 12 Uhr foll Charlottenburger Wasserwerts auf den Nonnen- 1. Den Antrag fönnen Sie noch jetzt an die Bostdirettion richten. 2. Gine folche Antwort ist nicht erteilt. Sie entspräche nicht dem Gesez. Maß­eine Berson die betreffende Wohnung und das Haus eiligst ber- wiefen eingegangen. gebend für die Herabsetzung( nicht den Erlaß der Steuer) ist der 1. April 1909. R. K. 30. Ja. S. L. 60. Der Strafantrag ist

Tassen haben. Brandmeister Gempp hat die Polizei benachrichtigt, Ein Opfer des Regenwetters am Mittwoch wurde der Kauf­die sofort Ermittelungen nach dem Verbleib der Familie angestellt mann Morik Braasch, Wilmersdorfer Straße 20 wohnhaft. Er hat. Der 8. Zug wurde nachts nach der Liegniger Straße 7/8 ging nachmittags gegen 3 Uhr die Wilmersdorfer Straße entlang alarmiert. Dort hatte sich eine Frau angeblich infolge ehelicher und wollte die Bismardstraße kreuzen. B. hatte den Regenschirm 8wistigkeiten aus dem III. Stock aufs Pflaster gestürzt. Die Feuer- aufgespannt und hielt ihn derartig gegen den Wind, daß ihm da wehr brachte die Schwerberlegte nach dem Urban- Kranken- durch der freie Ausblick gehindert wurde. Infolgedessen bemerkte hause. Gleichzeitig fam in der Naunynstr. 87 Feuer aus. In einer er nicht das Herannaben eines Steinwagens, lief gegen die Pferde Stüche brannte die Rohrbekleidung und anderes. In der Mühlen - desselben, wurde niedergerissen und fiel so unglücklich, daß ihm die straße 67 mußte ein Brand gelöscht werden, der auf dem Dache Räder des schweren Gefährts über den rechten Oberschenkel hin ausgekommen war. Zwei Wohnungsbrände mußten Fliederftr. 4 veggingen. Der Verunglückte wurde nach der Unfallstation XVIII und Friedrichsfelder Straße 36 gelöscht werden. Preßfohlen in der Kaiser- Friedrichstraße gebracht, woselbst der Arzt eine Ber­brannten auf dem Anhalter Güterbahnhof und anderen Stellen. schmetterung des Oberschenkelfnochens konstatierte. Von dort wurde Wegen einer Gasausströmung rückte die Wehr nach der Markus- der Verletzte nach dem Krankenhause Westend überführt. straße 41 aus. Ferner liefen noch Alarme aus der Großen Frank­furter Straße 8, Faldensteinstr. 11 und anderen Stellen ein.

Vorort- Nachrichten.

Charlottenburg .

Der hiesige Arbeiter- Schwimmverein Freie Schwimmer" be­geht am Sonnabend, den 26. Juni 1909, abends 9 Uhr, im großen Saal des Boltshauses, Rosinenstr. 3, sein Stiftungsfeft. Freunde und Gönner des Vereins find herzlichst eingeladen.( Näheres siehe Annonce.)

Schöneberg.

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spätestens innerhalb drei Monaten nach Ehescheidung zu stellen. Bormundes und Einwilligung des Gerichts adoptieren. Kostenpunkt 50 M. 2. 5. 25. 1. Nein. Ste fönnten das Kind nur mit Zustimmung des 2. Schreiben Sie auf, was Ihrer Frau gehört und wie die Sachen gekenm zeichnet sind, und anerkennen Sie dann vor einem Notar oder vor dem Amtsgericht das Eigentum und verzichten auf Ihr ehemännliches Nieß­brauchs- und Verwaltungsrecht. 3. Rein. 4. Das hängt von dem Inhalt des Stassenstatuts ab.

ben Großhandel in den Bentral- Martthallen. Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über Bufuhr reichlich, Geschäft schleppend, Preise für Schweinefleisch anziehend, Marktlage: Fleisch: sonst unverändert. Wild : Bufuhr nicht ausreichend, Geschäft lebhaft, Breise unverändert. Geflügel: Bufuhr genügend, in Gänsen reichlich ,, Geschäft schleppend, Preise wenig verändert. Butter und Käse: Ge Geschäft lebhafter, Breise wenig befriedigend. Fische: Bufuhr genügend schäft still, Breise unverändert. Gemüse, Obst und Südfrüchte: Bufuhr genügend, Geschäft lebhaft, Preise nachgebend.

Witterungsübersicht vom 24. Juni 1909, morgens 8 Uhr.

Stationen

Durch den Bau der Schöneberger Untergrundbahn ist die Aus. Die Charlottenburger Stadtverordnetenversammlung hatte am saeidung des Berliner Entwässerungsgebietes, das Mittwoch eine ungewöhnlich umfangreiche Tagesordnung zu er- den Bezirk zwischen Hohenstaufen- und Moßstraße einerseits und lebigen. Zu Beginn der Sigung widmete der Vorsteher auf Golz- und Gleditschstraße andererseits umfaßt, in den Vorder­mann dem verstorbenen Dr. Langerhans einen warmen grund des Interesses getreten. Die bisherigen Verhältnisse lagen Stinembe. 756 SS Nachruf. Nachdem sodann der neugewählte Stadtrat Dr. de fo, daß Schöneberg gegen eine Gebühr von 63 000 m. jährlich in gamburg 756 SS Gruyter eingeführt war, nahm die Versammlung Kenntnis von die Berliner Kanalisationsanlagen hinein entwäffert. Da nun Berlin 757 SS der Mitteilung betr. die Amtsniederlegung des Stadt der Bau der Untergrundbahn eine Umlegung der Kanalisations- Münden 760 S3 Frantj.a.M. 757 SW rats Dr. Jastrow sowie von der Mitteilung, daß der Magi- röhren vom Fahrdamm nach der Südseite des Bürgersteiges be 28ien strat beim Borstand des deutschen Städtetages entsprechend einem dingt, mußten Verhandlungen mit Berlin eingeleitet werden, die Antrage der Stadtverordneten die baldige Einberufung sich zunächst schwierig zu gestalten schienen. Schließlich hat man eines außerordentlichen deutschen Städtetages fich dahin geeinigt, daß die Entwässerung sich provisorisch in der beantragt habe, um gegen die Bestrebungen Stellung zu nehmen, bisherigen Weise vollzieht, während Schöneberg fich berpflichtet,

Better

Stationen

2 wollent 16 Haparanda 761 3 halb bd. 15 Petersburg 763D 1 wolfen! 15 Scilly

751 23 5 woltig 14 berbeen 755 ND 4 Regen 12 Baris 753

Better

Temp. n. C.

Hop Dog

4 bededt 15

2 heiter

15 4 bedeckt 12 1 bedeckt 11 3 bedeat 12

760D 1 moltig 13 Wetterprognose für Freitag, den 25. Juni 1909. Regenfällen und frischen westlichen Binden. Biemlich trübe, nachts etwas wärmer, am Tage wieder fühler mit Berliner Betterburea iz