Nr. 177.
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Vorwärts
Berliner Volksblatt.
26. Jahrg.
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Telegramm Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin"
Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
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stempel in Kraft treten.
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Sonntag, den 1. August 1909.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.
wollen entziehen?
im Etat, das durch die neuen Steuern, fürs erste wenigstens, Waisendeputation, des erkrankten Stadtrats v. Friedberg , die politkern verursachte also einzig und allein das Riefendefizit Untersuchung führt, ist im Einverständnis mit dem Bürgermeister im Etat, das durch di neuen Steuern, fürs erste wenigstens, Reide einstweilen verfügt worden, daß dem Leiter der Anstalt verstopft werden soll. Mielcahn fortan Fesselungen der 3öglinge untersagt und Prügelegetutionen nur in mäßigerem Ein Teil der neuen Steuern, mit denen der blau- schwarze Steuern aufgebracht werden sollte, so hätte man die Steuern Hand zu nehmen, dazu haben die Männer des Berliner StadtfreiWenn aber schon einmal eine halbe Milliarde neuer im fange gestattet sind. Ihm die Peitsche völlig aus der Block die nichtbesitzende Masse des Volkes belastet hat, tritt bereits am 1. August in Kraft. So die Brausteuer, der von denen nehmen sollen, die sie leisten konnten, finns sich nicht aufraffen können. Boll auf Raffee, der Boll auf Tee, die Schaum zuerlegen. Dernburg behauptete seinerzeit, Deutschland Breithaupt überhaupt aus seinem Amt entfernt wird. Gewiß, ohne sich dabei die geringste Entbehrung auf- Ebensowenig scheinen fie geneigt, dafür zu sorgen, daß der Pastor weinsteuer, die Erhöhung des Effekten fönne stempels, die 3insbogensteuer, die Steuer von tonne etwas für seine Weltpolitit ausgeben, weil sich ja das er ist nicht Angestellter der Stadt Berlin , sondern des„ Evane stempels, die 3insbogensteuer, die Steuer von Nationalvermögen des deutschen Volkes in den letzten gelischen Vereins für Waisenpflege in der Oftmark". Aber die Grundstücksübertragungen und die Erhöhung 20 Jahren wohl um 30 Milliarden vermehrt habe. Diese Berein geschlossen hat, aus erziehlichen Gründen ohne SchadenStadtverwaltung fann den Vertrag, den sie mit dem des Wechselstempels. 14 Tage später, am 15. August, Rechnung stimmt. Sie ist nur unvollständig. Der ersatverpflichtung jederzeit lösen". Sie könnte hiernach einen folgt das Inkrafttreten der Tabaksteuer und weitere Staatssekretär für das Reichskolonialamt vergaß hinzuzu- Drud auf den Verein ausüben und Breithaupts Amtsenthebung 14 Tage später das der Zigarrettensteuer. Am 1. Oktober endlich werden auch die Branntweinsteuer, allergrößten Teil in die Taschen einer Hand voll schwerreicher Berliner Stadtfreifinn es nicht für nötig, aus erziehlichen Gründen fügen, daß diese Vermehrung des Nationalreichtums zum fordern. Doch gegenüber den Taten dieses Pastors hält der die Steuer auf Beleuchtungsmittel und der Scheck- Leute geflossen ist! Ein paar Bahlen aus der amtlichen ben dem vertraglich ausbedungenen Recht Gebrauch zu machen. Die Belastung des arbeitenden Volkes durch die in. Steuerstatistik mögen das beweisen. Nach dem preußischen um solcher Lappalien" willen sollten die Liberalen den direkten Steuern beträgt, wenn man die Beibehaltung statistischen Jahrbuch für das Jahr 1908 betrug in diesem Förderern des Deutschtums", die den peitschenschwingender Fahrkartensteuer und die Nichtaufhebung der Zuckersteuer Jahre die Zahl der zur Versteuerung eines Vermögens von den Gottesmann über die Anstalt Mielczyn gesezt haben, ihr Wohlberücksichtigt, rund 400 Millionen Mark. mehr als 500 000 M. Veranlagten in Preußen 21 000. Diese Mit diesen 400 Millionen ist aber die Mehrbelastung des 21 000 Benfiten versteuerten ein Vermögen bon 31 250 arbeitenden Volkes noch bei weitem nicht erschöpft. Es ist ja Millionen Mark. 13 Jahre früher, im Jahre 1895, gab es arbeitenden Volkes noch bei weitem nicht erschöpft. Es ist ja nur 13 600 Personen, die ein Vermögen von mehr als 500 000 bekannt, daß die Produzenten und der Zwischenhandel beispielsweise bei der Biersteuer, der Branntweinsteuer, der Mark versteuerten, und ihr Gesamtvermögen belief sich auf Labaksteuer und der Bigarrettensteuer bestrebt sind, sich durch 19 582 Millionen. Innerhalb des kurzen Zeitraumes von Breiserhöhungen nicht nur schadlos zu halten, sondern noch 13 Jahren ist also das Vermögen derer, die mehr als 500 000 darüber hinaus einen erheblichen Profit einzustecken. Trotz Mark zu verſteuern haben, um nicht weniger als 11 668 des Widerstandes der Konsumenten wird das ihnen auch in Millionen gewachsen. Die kleine Zahl dieser Besitzenden also vielen Fällen gelingen, so daß man getrost annehmen kann, hat ihr Vermögen pro Jahr um rund 900 Millionen Mark daß die Mehrbelastung des Volkes durch die neuen indirekten vermehren können! Steuern 600-700 Millionen Mark, das heißt pro Ropf Was bedeuten dieser schwindelnden Akkumulation von mindestens 10 mt. oder für die fünfköpfige Familie wenig Reichtümern gegenüber die fumpigen paar Milliarden, die stens 50 Mr. betragen wird! 50 Mt. neuer Steuerbelastung von den Millionen und Abermillionen Proletariern als Notpro Haushalt, das ist das Ergebnis der Reichsfinanzreform! Pfennige in den Sparkassen angelegt sind! Preußen aber Das Ergebnis eines einzigen Steuerraubzuges umfaßt nur etwa zwei Drittel des Reiches. Nehmen wir an, wider die Taschen des arbeitenden Volkes. Für manchen Familienvater freilich wird die Schröpfung durch die neuen indirekten Steuern noch bedeutender sein, da es nicht wenige Proletarierfamilien gibt, deren Kopfzahl weit größer ist.
Die Bossische Zeitung" läßt sich aus dem Rathaus melden,
baß nicht der Herr Pastor aus Mielcahn fort. gebracht werden soll, sondern ein Teil der Bög. inge, die sogenannten" Unberbefferlichen". Diese sollen nach der Anstalt Lichtenberg zurückgenommen werden, dem Herrn Pastor Breithaupt aber will man die minder Schlimmen überlaffen, damit er weiter an ihnen seine Erziehungskunst probiere. Das Merkwürdige dabei ist, daß vor Abschluß des Vertrages über Mielczyn die angebliche Notwendigkeit, diese Anstalt zu benußen, gerade mit der Rüdsicht auf die„ Unverbesserlichen" begründet wurde, die man anderswo nicht gut unterbringen fönne.
Nach den Darstellungen übrigens, die aus dem Rathaus fommen und von der freisinnigen Presse dienstfertig weitergegeben werden, gäbe es in Mielcayn fast nurun. verbesserliche". Um die Schulb des prügelnden Pastors in ben 3öglingen alles nur Erdenkbare nachgesagt, was sie zum Ausmilderem Lichte erscheinen zu lassen, wird in freisinnigen Blättern wurf der Menschheit" stempelt. Auch wird, der Wahrheit au daß die Vermögensverhältnisse auch in den übrigen Teilen wider, dreist behauptet, der Herr Pastor habe nur für schwere Verdes Reiches denen Preußens ähneln, so stehen wir vor der gehen geprügelt. Es ist durch sein eigenes Geständnis erwiesen, Tatsache, daß einige 30 000 Benfiten jährlich ihr Vermögen daß Pastor Breithaupt auch für harmlose Ueberum 1350 Millionen zu vermehren vermögen! Ist angesichts tretungen darauflosgehauen hat. Wer das zu ver. dieser ungeheuerlichen Reichtumsvermehrung dieser tuschen sucht, der macht sich zum Mitschuldigen an den Taten dieses Gottesmannes. Und dieseskandalöse Steuerausplünde. wenigen Tausende Besitzender die Forderung etwa unrung fällt mitten hinein in eine Zeit der angemessen, daß diese Aneigner des Nationalreichtums auch wieder der Mut zurückgekehrt zu sein. Er ergreift das Wort zu Ihm selber scheint, dant solchen Vertuschungsversuchen, bereits Arise, mitten hinein in eine Beit von Lohn- am ersten dazu berufen gewesen wären, die neuen Steuern einer Selbstverteidigung, die der Sofalanzeiger" ihm abreduktionen und Arbeitslosigkeit, mitten ausschließlich aus ihrer Tasche aufzubringen? Die„ not- brudt. Wieder beruft er sich darauf, daß ihm von Berlin aus noch hinein in eine Zeit der Not und Entbehrung leidenden" 30 000 wären immer noch in der Lage gewesen, gar feine Dienstanweisung zugegangen war. für Millionen und Abermillionen derer, pro Jahr und Kopf 30 000 M. zurückzulegen! Leider ist durch diese Nachlässigkeit, für die die Waisenaus deren Arbeitsschweiß die reichen Steuer- Das klassenbewußte Proletariat hat mit grimmiger berwaltung der Stadt Berlin die Verantwortung die Möglichkeit gegeben ausplünderer des Schnapsblods fich Riesen- Energie gegen die Steuerausplünderung angekämpft. Trot trägt, dem Pastor Breithaupt einkommen und Riesenvermögen geschaffen des Wahlrummels des Hottentottenblocks, trop aller Märchen aöglingen zu erproben, sondern nun auch noch einen Teil der Schuld worden, nicht nur seine Prügelpädagogik an Berliner Fürsorgeund Aufschneidereien des Reichslügenverbandes hat es seinen von sich abzuwälzen. Ebendahin gehört die andere nicht minder Die Steuerausplünderer behaupten, daß es ohne die Mann gestanden. Die Arbeiter, Handwerker, kleinen Ge- große Nachlässigkeit, den Leiter der Anstalt Mielczyn nicht neuen Steuern in Gesamthöhe von einer halben Milliarde schäftsleute, fleinen Beamten, die sich damals von den bürger- fofort über das Vorleben aller ihm überwie. nicht länger gegangen sei. Den wachsenden Ausgaben hätten lichen Parteien einfangen ließen, müssen jekt für ihre Leicht- fenen Böglinge au unterrichten. Dieser Mann wußte wachsende Einnahmen entgegengestellt werden müssen. Das gläubigkeit ebenso schwer büßen, wie das klassenbewußte nicht, daß einer seiner Böglinge Epileptifer war, daß ein anderer habe schon die Erhöhung der Beamtengehälter bedingt. Proletariat unter der durch die politische Einsichtslosigkeit mit dem 14. Jahr aus einer Nebenflaffe für Schwachbefähigte Das sind aber nur faule Ausreden. Die Erhöhung geschaffenen politischen Lage und zustandegekommenen abgegangen war. Auch das nußt er für sich als Entschuldigungsder Beamtengehälter erforderte nur rund 100 Millionen. Steuerausplünderung zu büßen hat. Wenn jetzt allgemeine grund aus. Dem Liberalismus, der in der Berliner Stadtverwal Und selbst wenn man für die unteren Beamten, die man ja Reichstagswahlen stattfänden, würde der Wahlausfall ein tung regiert, fehlt offenbar das Verständnis für die Schmach der bei der Gehaltsaufbesserung am färglichsten bedachte, noch ganz anderer sein, als im Jahre 1907. Aber das Volk wird Mielczyner Fürsorgeerziehung". Nur so fann man es verstehen, 20 Millionen mehr bewilligt hätte, so hätte man deshalb noch jahrelang warten müssen, bevor es seine Em- marum nicht sofort jede Berbindung mit diesen Förderern des feine halbe Milliarde neuer Steuern gebraucht. Nein, die pörung und seinen Ingrimm wieder einmal bei einer neuen Deutschtums" abgebrochen wird. Die Anstalt zu Mielczyn schmückt neuen Steuern wurden notwendig infolge des wahnsinnigen Reichstagswahl bekunden darf. Die bürgerlichen Parteien sich mit den Sprüchen Sie gut deutsch allewege" und„ Wir Deutſche Anwachsens der Ausgaben für die Marine und Kolonial- hoffen freilich, daß sich bis dahin der geduldige Michel an fürchten Gott, sonst nichts auf der Welt". Die polnische Presse hat politik! Wenn allein die Ausgaben für Heer, Flotte, Kolonial- die neuen Lasten mit seiner berüchtigten Schafsgeduld ge- demgegenüber die Probe" deutscher Kultur", die von der politik, Militärpensionen und Schuldenverzinsungen die wöhnt haben wird. Wir aber, das heißt das ganze mus hat gegen solche Stulturtaten" anscheinend nichts einzuwenden. Mielczyner Anstalt geliefert worden ist, beleuchtet. Der Liberalis schwindelnde Höhe von 1500 Millionen Mark jährlich erreicht lassen bewußte Proletariat, wollen und müssen haben, das heißt eine größere Höhe, als die gesamten Netto- dafür sorgen, daß bis dahin die Empörung noch einen ganz einnahmen des Reiches, so muß natürlich das Schuldenmachen anderen Higegrad erreicht hat als heute! ins Aschgraue gehen, oder es müssen neue Steuern bewilligt werden.
haben!
Wenn das Proletariat unter der Geißel der neuen Steuern stöhnt, hat es täglich, ja stündlich derer zu gedenken, denen es diese Ausplünderung zu danken hat. Nicht in nub. losen Klagen aber darf sich die Erbitterung des Volkes Luft machen, sondern in unermüdlicher Agitation, in unablässiger Werbearbeit für den Kampfblock der ausgebeuteten und oben
Nicht die Kultur ausgaben des Reiches erforderten die neue Steuerschröpfung, sondern das maßlose Anwachsen der kulturwidrigen Ausgaben für Marinismus und Weltpolitik. An diesen Ausgaben aber konnte und mußte gespart werden. Es wäre eine Kulturtat von unabseh- drein politisch entrechteten arbeitenden Klaffe! barer Bedeutung gewesen, wenn Deutschland , der dringlichen offiziellen Anregung Englands entsprechend, eine Verlang samung seiner Flottenrüstungen hätte eintreten lassen. Die 1500 Millionen, die Deutschland für seine Kolonialpolitik
Die Schmach
Die spanische Revolution.
Regierung von dem General Santiago in Barcelona berDie fürchterliche Blutarbeit, die die klerikale spanische richten ließ, scheint die zufriedenstellende" Wirkung doch nicht völlig erreicht zu haben. Die Regierung hätte es sonst nicht nötig, heute wieder zu verkünden, daß nun die Wiederherstellung der„ Ordnung" gelungen sei. Eine Pariser Meldung besagt nämlich, der Generalkapitän von Barcelona habe den Gouverneur von Gerona amtlich davon in Kenntnis gesett, daß die Ruhe in Barcelona vollständig wieder her. gestellt sei. Dieser Meldung wird noch dazu sofort von schränkt. Die„ Agence Havas" telegraphierte aus Barcelona : Regulären Truppen in der Stärke bon 8000 Mann ist eg jebt gelungen, eine Besserung der Lage herbeizuführen In der Stadt hofft man, daß weitere Verstärkunger eintreffen, mit deren Hilfe die völlige Wiederherstellung des Ordnung möglich sein wird.
einschließlich des Chinafreuzzuges zum Fenster hinausgeworfen der Mielczyner ,, Fürforgeerziehung". einer anderen widersprochen, die sich zumindestens start ein
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Daraus geht aber hervor, daß die Revolution fortdauert
hat, hätten bis zum letzten Pfennig gespart werden können, ohne daß Deutschlands Industrie oder Handel davon auch foll- allem Anschein nach nicht so gefühnt werden, wie es in nur den mindesten Nachteil gehabt hätten. Aber hier weiten Streisen der Bevölkerung Verlins als selbstverständlich anwollte man nicht sparen. gesehen wird. Nach den vom Vorwärts" herbeigeführten EntDen Panzerplatten- hüllungen über die in der Fürsorgeanstalt zu Mielczyn herrschenden patrioten und Nutnießern der Kolonialabenteuer, den Woer- Bustände hätte man erwarten sollen, daß von Berlin aus die mann, Tippelskirch, Podbielski und Konsorten wollte man schleunigste Amtsenthebung des Anstaltsleiters den Profit nicht schmälern. Und wenn jetzt der Diamanten a stor Breithaupt gefordert werden würde. Aber in der schwindel grassiert was hat davon die Arbeiterklasse? Berliner Stadtverwaltung denkt man wohl anders über die trop der furchtbaren Verluste durch das Artilleriefeuer, die Den Gewinn der südafrikanischen Diamantenausbeute stecken Beistungen des prügelnden Pastors, und besteht hier anscheinend sich auf Tausende belaufen müssen, und daß die Nedie Börsenspekulanten in die Tasche. Und selbst wenn die Abficht, ihn au stüßen und zu halten. ein Teil des Wertes des übrigens noch sehr ima- Im Rathause ist Sonnabend darüber verhandelt worden, was gierung vorläufig nicht Herr der Situation ist. Ueber die Kämpfe in Barcelona enthalten Pariser Blätter ginären Diamantensegens in die Reichskaffe fließt, so bedeutet mun geschehen solle. Die Vertreter der Stadt Berlin , die nach Mielczyn eingehende Schilderungen, die beweisen, daß in Barcelona das höchstens eine gewisse Reduktion der künftigen stein und der Magistratsrat Dr. Voigt, vervollständigten ihren der Ausbruch der Revolution durch das unsagbare, grausame Kolonialausgaben, von den bisher verpulverten 1500 Mil- fchriftlich erstatteten Bericht durch mündliche Darlegungen. Bern - und gemeine Verhalten der Offiziere provoziert worden ist. lionen Mark wird dem Reiche auch nicht eine einzige zurück- steins Vorschlag, die Anstalt sofort zu räumen, fand keinen Beifall. Ein Bataillon setzte dem Befehl, sich einzufchiffen, passive erstattet! Die großmachtslüsterne Marine- und Weltpolitit, Bom Stadtrat Geride, der als Stellvertreter des Vorsitzenden der Resistenz entgegen. Die Offiziere befahlen, auf die Frauen
geschickt worden waren, der Stadtverordnete Genosse Dr. Bern