Heute, Sonnabend, Nachtpartie der Jugendlichen. Treffpunkt abends 10 Uhr, Restaurant Näther, Martsteinstr. 1. Die erwachsene Arbeiterschaft ist ebenfalls dazu eingeladen. Der Jugendausschuß. Ober- Schöneweide.

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alte Butzer Baul Edert, Schloßstr. 95 wohnhaft, von der Fassaden-| bedürftig erklärt. Da dieser Punkt auch in der Stellungnahme| Ablauf des Jahres ab gerechnet, in dem die Forderung entstanden ist. rüstung ab; der Tod trat auf der Stelle ein. zum Parteitag berührt wird, wird den Potsdamer Dele- Durch Anerkenntnis wird die Verjährungszeit unterbrochen. 2. 9. Ja. gierten folgende Stellungnahme empfohlen: Die Versammlung 2. B. 333. 1. Nach zutreffender Ansicht nur seiner Chefrau gegen In den Teltowlanal gestürzt und ertrunken ist am Donnerstag steht nach eingehender Diskussion auf dem Standpunkt, daß die über. 2. Nein. Im übrigen: Die Ehefrau teilt die Staatszugehörigkeit der 43 Jahre alte Schuhmacher Gustav Keilmann aus der Stephan- Arbeitsruhe am 1. Mai die würdigste Feier ist. straße in Steglitz . Sie erachtet aber Breußen Preußin. des Mannes. Eine geborene Ungarin wird also durch Heirat mit einem V. B. 3. 1. bis 3. Derartige Anstalten sind uns den jetzigen Weg zur Aufbringung der Mittel zur Ansammlung nicht bekannt. Wenden Sie sich mit einer Anfrage an die Stiftungs eines Fonds nicht als den geeigneten; sie hält es vielmehr für not deputation des Magistrats, Berlin , Poststraße 16. 4. Rein. G. R. 84. wendig, daß auch die am 1. Mai arbeitenden Parteigenossen hierzu Durch die Unterschrift find Sie zur Zahlung verpflichtet, wenn Sie mit herangezogen werden. Als Delegierte werden die Genossen nicht nachweisen tönnen, daß die Gesellschaft( nicht mur deren Stoof, Krüger und Waak gewählt. Bur Frage der Jugend- Reisender) Annahme Ihres Antrages Kenntnis von seiner organisation soll der Vorstand in Gemeinschaft mit dem örtlichen gericht, sondern das Amtsgericht zuständig; dieselbe hätte aber mangels Rücknahme hatte.- 5. K. 45. Für die Klage wäre nicht das Gewerbe­Gewerkschaftskartell die vereinbarten Vorschläge der nächsten Ver- einer ausdrücklichen Abrede über eine Vermietung wenig Aussicht auf Erfolg. sammlung unterbreiten. B. 5. Nein. Auch Ihre Frau ist zur Zahlung nicht verpflichtet. Sie müssen aber dem Geschäft Mitteilung machen. Die Dede muß heraus. gegeben werden. Mag 14. Eine weitere Beschwerde hätte teine Aussicht Von einem Güterzuge überfahren wurde am Donnerstag auf Erfolg. 2. 1880. 1. Die Forderung ist noch nicht verjährt, müßte nachmittag ein 20jähriger polnischer Arbeiter, welcher bei dem Bahn- aber noch in diesem Jahre eingeklagt werden, um nicht zu verjähren. 2. Weit B. T. bau Bernau- Berlin beschäftigt war. Derfelbe war mit dem Ber - der Eintlagung müßten Sie einen Anwalt beauftragen. 3. Ja. laden von Schwellen befchäftigt, als plötzlich der Stapel Schwellen, nicht zu. Lassen Sie sich die Notwendigkeit des Plombierens bescheinigen, 46. Ein Erfayanspruch gegen die Landesversicherungsanstalt steht Ihnen auf welchem der Unglückliche stand, ins Rutschen fam. In demselben dann muß Ihnen der Urlaub gewährt werden. Trude 1819. Augenblick fuhr der um 3 Uhr fällige Eilgüterzug auf dem daneben 1. 3wedmäßig ist es, beim Vormundschaftsgericht unter Darlegung des liegenden Gleis vorüber, zwischen dessen letzte Wagen der Unglück- Sachverhalts die Großjährigkeitserklärung des Mädchens zu beantragen. liche fiel. Obwohl der Lokomotivführer den Unglücksfall bemerkte 2. Dem Antrag würde schwerlich stattgegeben werden. 3. Durch 1 erledigt. 4. Ja. und den Zug sofort zum Stehen brachte, waren dem Unglücklichen 21. B. 7. Die Klage sollten Sie unbedingt anstrengen Luisenstr. 21. die Räder schon über Kopf und Füße gegangen, so daß der Tod auf S. 64. Leider würden Sie nach den gesetzlichen Bestimmungen mit ber Stelle eintrat. Ueber die Personalien ist bisher nichts bekannt. einer Klage nicht durchbringen. – K. B. 25. 1. Die Erlaabnis des Eigen­Die Leiche wurde nach dem hiesigen Krankenhause übergeführt. tümers ist erforderlich. 2. Feldwebel. Ein Rechtsanwalt braucht feines. wegs Referbeleutnant zu sein oder überhaupt gedient haben. A. T. Ja.

Verschiedene Fälle von Typhus lassen den Ausbruch einer Epidemie befürchten. Neben mehreren Typhusverdächtigen, welche Berliner Krankenhäuser eingeliefert wurden, sind bisher gwei Todesfälle zu verzeichnen. Es scheint daher dringende Vorsicht beim Genuß von rohem Obst und Wasser geboten. Eine diesbe ügliche öffentliche Ermahnung ist auch bereits von der Orts­polizeibehörde ergangen. Johannisthal .

Bernau .

In der letzten Mitgliederversammlung des Wahlvereins ge­dachte vor Eintritt in die Tagesordnung der Vorsitzende des alten berdienten Genossen Buhlicke, der am Sonntag, den 8. August, in­folge Herzschlags beim Baden ertunten ist. Die Versammelten erhoben sich zu Ehren des Verstorbenen von ihren Plägen. Genosse Pielede gab den Bericht der Kreisgeneralversammlung. Mit den Abänderungsanträgen, welche die Kreisgeneralversammlung zum Organisationsstatutentwurf beschlossen hat, waren die Genossen einverstanden. Bum bevorstehenden Parteitag sprachen sich die Genossen Gonschot und Steuer dahin aus, daß der Parteitag mit den Quertreibern in der Partei ein ernstes Wort reden müsse. Unter Vereinsangelegenheiten wurde ein Antrag des Vorstandes angenommen, eine außerordentliche Flugblattverbreitung zur Ge­winnung der uns Fernstehenden, besonders der gewerkschaftlich Verschen bringen: organisierten Arbeiter zu veranstalten. Ferner beschäftigte sich die Versammlung eingehend mit der Lokalfrage am Orte. Bon verschiedenen Rednern wurde geklagt, daß, trotzdem genügend freie Rokale vorhanden, die gesperrten Lokale am Ort, namentlich des Sonntags, überfüllt sind. Es wurde die Ansicht laut, daß auch die Gewerkschaften, von denen jede einzelne mehr oder weniger in ihrem Kampfe auf die Unterstübung der gesamten Are beiterschaft rechnet, mehr wie bisher auf ihre Mitglieder ein­wirken müsse, die gesperrten Lokale zu meiden. Als Delegierte zur Generalversammlung von Groß- Berlin wurden die Genossen Bielete und Steuer gewählt,

Nieder- Schöneweide .

Der Gejangverein Eintracht" feiert heute Sonnabend im Lokal „ Wirtshaus Lorelei" sein 20jähriges Stiftungsfest. Da obiger Verein auch stets bei den Festen des Wahlvereins tätig ist, werden die Genossen und Genossinnen ersucht, das Fest nach Möglichkeit zu unterstützen. Weißensee.

Vermischtes.

Der wiedererstandene Brutus.

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A. S. 50. Bur Leistung des Offenbarungseides fönnen Sie gezwungen werden. Durch Leistung desselben verlieren Sie feine Rechte. Die Bes schlagnahme Ihres Gehalts wegen der Gerichtsforderung ist unzulässig. 2011. 22. Der Abzug des Fahrgeldes ist möglich, wird aber wieder holt abgelehnt, da von ihm ausdrücklich im Geses nicht die Rede ist. S. 40. Ein eigenhändig ge- und unterschriebenes Testament ist gültig.

Der Wahre Jakob" wird in seiner nächsten Nummer folgendes Anleitung zur Abfassung eines solchen sowie Beispiele hierfür finden Sie

Der Hildenbrand, der Demokrat, Verfocht mit Kraft den Zukunftsstaat, Er predigt' den Tyrannenmord Und zog die Konsequenz fofort­Mit gut geschärftem Dolch versehn Sah man ihn drum zu Hofe gehn. Der König bei der Tafel saß Und ihn mit freud'gen Blicken maß. Grüß Gott, mein lieber Hildenbrand, Ihr seid als Demokrat bekannt Da Jhr ein Freund vom Teilen seid, Teilt hier mein Mahl und trinkt Bescheid." Es nähert sich der Volkstribun, Nun gilt es, eine Tat zu tun,

Es blizt der Dolch in nerv'ger Hand " Heil Schwaben dir, mein freies Land!" Und in dem nächsten Augenblick Zerlegt er sich ein Bratenstück....

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auf den letten Seiten des dem Arbeiterrecht" beigefügten Führers. Das Buch liegt in den öffentlichen Bibliotheken aus. V. S. 50. Der Bertrag müßte vor Gericht oder einem Notar geschlossen werden, um formelle Gültigkeit zu haben. Sein Inhalt würde als rechtsverbindlich schwerlich bon einem Gericht anerkannt werden. Derartige Vers träge fönnen innegehalten werden. Gültigkeit aber haben sie nicht. D. 100. Der Besuch kann Ihnen nicht verboten werden, wohl aber die Aufnahme des Freundes. Das Necht, den Vermieter aus der Wohnung zu weisen, steht dem Mieter zu. N. D. Eine Anzeige ist zulässig, hätte aber faum Aussicht auf Erfolg. R. 76. Eine derartige Entscheidung des Reichsgerichts besteht nicht. Legen Sie Beschwerde ein. Wie wir seiner zeit mitteilten, hat entgegen dem Gesez erst ein ostpreußisches und dann ein westfälisches Landgericht dem Lohnbeschlagnahmegesetz die durchaus ver­febrte Auslegung gegeben, über die Sie sich mit Recht beklagen. B. G. 101. 1. und 2. Ja. 3. und 4. Da feine Vereinbarung darüber im Mietsvertrage getroffen ist, nein. E. N. 100. Haben Sie mit Ihrem Schwager ausdrücklich vereinbart, daß er für die Dauer des Miets, bertrages in der Wohnung bleibt, so würden Sie, auch wenn Sie diese Bereinbarung nur durch Zeugen beweisen tönnen, mit Aussicht auf Erfolg auf Zahlung der Miete flagen fönnen.

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Eingegangene Druckschriften.

" In Freien Stunden". Bon dieser Romanbibliothek ist Heft 32 er. rillenhof" von Minna Kautsky sowie die Novelle von Theodor Mügge :" Es lebe die Gerechtigkeit." In Freien Stunden" ist zum Preise von 10 Pf. pro Heft zu beziehen. Kommunale Praxis. Von dieser Wochenschrift für Kommunalpolitit Die

Die Jahresrechnung für 1907 schließt mit einem Ueberschuß Zu dem Naubmorde an der Witwe Kersten in Margdorf wird bon 109 106,38 M. ab. Zuschüsse nach dem Etatsansatz haben er- gemeldet, daß die beiden der Tat verdächtigen und verhafteten Ber­fordert die Kapitals und Schuldenverwaltung 26 072,31., bie fonen, der Reisende Lipke und der Bildhauer Kosinsky, dem Unterschienen. Es bringt die Fortsetzung des Romans" Stephan bom Schulverwaltung 8875,49 M., die Armenverwaltung 1161,70 M., fuchungsrichter in Frankfurt a. D. gegenüber eingestanden haben, die Wohlfahrtseinrichtungen 976,75 M., Straßen und Bläge daß fie in der Wohnung der Ermordeten gewesen sind und aus der 4464,38., das Rieselgut Birkholz 32 608,33 m., insgesamt ſelben auch einen größeren Geldbetrag gestohlen haben. Beide be­69 658,96 M. Ueberschüsse nach dem Etatsansas wurden erzielt streiten aber ganz entschieden, die Witwe getötet zu haben. Viels bei der Allgemeinen Verwaltung 13 401,22 M., Gemeindegrund- mehr behaupten sie, daß die. zu der fraglichen Zeit gar nicht in flüde 17 790,62 M., Steuerverwaltung 122 665,27 M., Kanalisation ihrer Behausung anwesend war. Demgegenüber fonnte aber durch 10 090,70 M., Wasserversorgung 13 644,04 M., Gemeindefriedhof mehrere Beugen festgestellt werden, daß die Ermordete an dem 1172,89 M., insgesamt 178 765,34 M., verbleibt ein Ueberschuß Abend, an welchem die beiden Verhafteten den Diebstahl in der bon 109 106.88 M. Kerstenschen Wohnung verübt haben wollen, unbedingt zu Hause gewesen ist.

Zoffen.

Die Freie Turnerschaft" hält am Sonntag, den 15. August, im Lokale von Kurzner, ihr viertes Stiftungsfest ab. Da genannter Verein zu allen Arbeiterfestlichkeiten mitgewirkt hat, so bitten wir denselben zu unterstützen.

Hohen- Schönhausen.

und Gemeindesozialismus sind uns die Hefte 31 und 32 zugegangen. K. Leitartikel find: Der Stampf um das Gasmonopol in Frankfurt a. M.

Ein Schiffszusammenstoß ereignete sich gestern wieder in der französischen Marine. Nach einem Telegramm aus Cherbourg stießen beim Auslaufen aus dem Hafen von Trouville im dichten Rebel der Torpedobootszerstörer Catapult " und das Torpedoboot 205 zu­fammen. Beide Schiffe erlitten erhebliche Beschädigungen. Personen wurden nicht verlegt.

sowie: Das Roalitionsrecht der städtischen Arbeiter.

Die Kommunale Pragis" ist zum Preise von 3 M. zu beziehen. Handbuch für Seer und Flotte. Herausgegeben von Georg v. Alten. leferungen 8-12.( 108 Lieferungen a 2 M.) Deutsches Berlagshaus Bóng a. Co. Der Volksschullehrer und die deutsche Kultur. Bon N. Panne wik. Start. 3 M., geb. 4 M. Hilfe". Berlin- Schöneberg . Der dumme Teufel. Die Katastrophe der Bentrumspolitit. 20. f. Fränt. Berlagsanstalt und Buchdruderei in Nürnberg . So unser Leben. Note Lieder von E. Fabri. Brosch. 1,20 Kronen. Suichihky, Wien - Leipzig .

10. Jahresbericht des Arbeiterfekretariats Frankfurt a. M. ( 1908) nebst Bericht des Gewerkschaftssekretärs. 174 Seiten. Boldstimme", Frankfurt a. M. Jahresbericht der Bezirkskrankenkasse für den Stadt und Land­freis Brünn . 1908. 136 Seiten. Selbstverlag. für den Wahlkreis Hanau- Bodenheim- Gelnhausen- Drb. 1908/09. Sekretariat Bericht des Vorstandes des Sozialdemokratischen Wahlvereins Hanau a. M., Rhönſtr. 15.

und Gemeinde Finanzwesen.) Die Finanzsysteme der Großmächte.( Internationales Staats­Von D. Schwarz, Geh. Oberfinanzrat. 8weiter Teil.( Sammlung Göschen Nr. 451.( G. J. Göschensche Verlags­handlung in Leipzig . Beb. 80 Pf.

Bericht des Sozialdemokratischen Vereins„ Eintracht Zürich über deffen Tätigkeit 1908. 30 Seiten. Conzett u. Cie., Zürich . Selbstverlag Berlin , Pariser Str. 63. Kann die Erde ertalten? Eine neue Theorie von G. Wutke. 1.

Zu einer heftigen Debatte zwischen unseren Genossen und den 1700 000 Lire gefunden. Wie uns aus Rom gemeldet wird, Bürgerlichen fam es in der letzten Gemeindevertreterstzung aus An- fand ein Hilfsarbeiter an der Eisenbahn, Giuseppe Cajavemi, laß eines Antrages des hiesigen Pfarrers um Bewilligung der er- am 10. August in einem Gepäckwagen, der seit vier Monaten im forderlichen Kosten zum Anschluß an die Wasserleitung und An Depot der Station stand, weil er reparaturbedürftig war, ein schaffung einer Badeeinrichtung. Genoffe Grutt behandelte zunächst großes Patet von einem Gewicht von 14 Kilogramm. Er öffnete die rechtliche Frage dieser Forderung; er kam zu dem Schluß, daß, es und fah zu seinem größten Erstaunen, daß es nichts wenn der Pfarrer eine Badeeinrichtung brauche, er sich eine solche als Geld enthielt, Scheine, Gold- und Silbermünzen. Sogleich trug aus eigenen Mitteln anschaffen solle. Genosse Thiele gab seiner Ver- der Arbeiter den Fund zum Stationsvorsteher, der die Summe wunderung darüber Ausdruck, daß der Gemeindevorstand den Antrag zählen ließ, wobei sich herausstellte, daß das Batet 1700 000 Lire des Pfarrers unterstütze. Als vor zwei Jahren der Antrag gestellt in barem Gelde enthielt. Wie tam diese ungeheuere Summe in worden war, in dem im Neubau begriffenen Schulhause den seit vier Monaten berlassenen Gepäckwagen? Bis jetzt hat ein Brausebad für Kinder einzurichten, babe man dies für man darüber das Folgende festgestellt oder gemutmaßt. Der unnötig betrachtet. Der Schöffe Gensler betonte, baß Gepäckwagen befand sich früher in der Station von Reggio ein Mann mit 5000 bis 6000 M. Gehalt nicht Handbuch des Verbandes zur Wahrung der Intereffen bayer. in der Calabria . Vielleicht hat sich ein reicher Mann, der dem Erdbeben Nad- und Motorfahrer. 86 Seiten. München , Heßstr. 32/1. Lage sei, die Badeeinrichtung selbst zu bezahlen. Mit Recht ent- entronnen war, mit seiner Habe dahin gerettet und dann den Tod Die Zukunft der Freireligiösen Gemeinden. Vortrag von E. Vogt­gegnete Genoffe Thiele: Wenn der Pfarrer selbst die hierzu erforder lichen Ausgaben nicht bestreiten könne, möge er sich an seinen Amts- gefunden, ohne irgend jemand von der Existenz des Geldes in herr. 10 Pf. A. Hoffmann, Berlin O. 27, Blumenſtr. 22. Senntnis feßen zu können. Von anderer Seite wird auch die Ver- Acht Jahre Zuchthaus . Lebenserinnerungen von Sepp Derter. bruder in Heiligensee wenden, der ein weit höheres Gehalt beziehe; mutung laut, daß es sich um die Beute von Plünderern aus dem 161 Seiten. Tribüne", Berlin , Zimmerſtr. 7. werde doch von der Kanzel herab immer die Nächstenliebe gepredigt. Erdbebengebiet handle, was gegenüber der Größe der Summe 3. C. B. Mohr( P. Siebed), Tübingen . Volkswirtschaftliche Vorlesungen von Dr. St. Wilbrandt. 2 M. Die Vertretung lehnte denn auch die Kosten für die Badeeinrichtung nicht eben wahrscheinlich ist. Man fragt sich nun, wie der mit 8 gegen 6 Stimmen ab; dem Anschluß an die Wasserleitung wackere Arbeiter für seine Rechtschaffenheit belohnt werden wurde zugestimmt. wird. Handelt es sich um einen einfachen Fund so wird Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über Marktlage: Fleisch: Pankow . dieser nach drei Jahren Eigentum des Finders, falls sich kein Be- den Großhandel in den Bentral- Markthallen. Wild : Zufuhr Die Freie Jugendorganisation hierselbst veranstaltet morgen als nichtreklamierte Wertsache, die von der Erdbebentatastrophe her- nügend, in Gänsen reichlich, Geschäft rege, Preise befriedigend. Fische: figer meldet. Es ist mun aber nicht ausgeschlossen, daß das Geld Bufuhr genügend, Geschäft ruhig, Preise unverändert. reichlicher, Geschäft rege, Breise befriedigend. Geflügel: Bufuhr ge­Sonntag einen Ausflug nach dem Grunewald ( Teufelssee- Pichels­werder). Treffpunkt: morgens 8 Uhr am Nordbahnhof. Fahr- rührt, angefehen und dann dem hierfür bestehenden Fonds zu Zufuhr reichlich, Geschäft teilweise lebhaft, Breie wenig verändert. Butter geld: Hin und zurüd 20 Pf. Die Parteigenossen werden gebeten, gewiesen werde. Auf alle Fälle steht dem Casavemi ein Finderlohn und Käse: Geschäft lebhaft, Preise unverändert. Gemüse, Obst und Südfrüchte: 8ufuhr genügend, Geschäft rege, Preise vielfach ihre schulentlassenen Kinder auf diese Veranstaltung aufmerksam zu, der über 60 000 Sire beträgt. verändert. Witterungsübersicht vom 13. August 1909, morgens 8 Uhr.

au machen. Heiligensee.( Nieder- Barnim .)

Bom einstürzenden Schornstein getötet. Einer Meldung aus Kreuznach zufolge stürzte dort nach einem Brande ein Echornstein ein und erschlug den Schuhmacher Strieg, awei andere Bürger erlitten bei ben Löscharbeiten tödliche Verlegungen.

Stationen

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Eine Lanze für das Ziekowsche Lokal bricht der zu amtlichen Veröffentlichungen benußte, im fonservativen Fahrwasser steuernde Aufsehen erregt die Verhaftung des Justizrats und Hauptmanns " Tegeler Anzeiger". Gelegentlich einer Besprechung der Miß­stände, welche hinsichtlich des in Tegel von den Berliner Aus der Reserve v. Schimmelpfennig, der im Nebenamt stellvertretender flüglern erhobenen Brüdenzolles obwalten, leistet sich das Blättchen Stadtverordnetenvorsteher des ostpreußischen Städtchens Bartenstein felgenden Erguß:" Das Bietotosche Lotal in Heiligensee erfreut war. Wie uns aus Königsberg gemeldet wird, soll Schimmelpfennig Sminembe 757 WSW 5 Helter fich seit einiger Zeit wieder des besten Besuches, da sich das Aus- umfangreiche Unterschlagungen begangen haben. Damburg 760 32 flugspublikum längst davon überzeugt hat, daß auch in diesem Berlin 76028 Falle die Uebertreibung der Bresse" eine große Rolle gespielt hat." Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 15. Auguft, bormittags Franti.a M. 765 SW So viele Worte, ebenso viele unwahrheiten. Das berüchtigte 9 Uhr, in der Halle Pappel- Allee 15/17: Freireligiöse Borlesung. 10% Uhr Münden 766 Schmuzlokal wird nach wie vor von allen Wissenden streng ge- in der Schule, Kleine Frankfurter Straße 6: Bortrag des Herrn Dr. Bien mieden. Gin merkwürdiger Geschmack" gehört doch dazu, die be- B. Bille: Immer strebe zum ganzen." Damen und Herren als Gäste sehr tannten Vorgänge jetzt noch beschönigen zu wollen. Was in öffent- wiltommen. licher Gerichtsverhandlung festgestellt und bestraft wurde, fann(.. 29 Hamburg .)( Berlin 5.) Mitgliederversammlung am Sonnabend, Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metallarbeiter die Presse nicht übertrieben haben. Gher scheint es, als ob hier ben 14. b. Wits., abends 8%, Uhr, bei Freiheit, Dragonerstr. 15. das Tegeler Blättchen, das für das würdige Gastwirtsehepaar noch Reklame macht, gleich zehnfach gesehen hat.

Spandau .

Das hiesige städtische Bauamt, welchem bisher nur ein Baurat vorgestanden hat, ist jetzt in zwei getrennte Aemter geteilt worden, ein Hochbau- und ein Tiefbauamt. Den ersteren steht der alte Stadtbaurat Paul, dem letzteren der neue Stadtbaurat Brugsch vor. Potsdam .

Die gutbesuchte Bersammlung des Wahlbereins beschäftigte sich mit der am Sonntag in Nauen stattfindenden Kreis- Generalversamm­lung des Wahlkreises, vor allem mit der in Aussicht stehenden Ver­legung des Streisvorstandes von Belten resp. der Anstellung eines besoldeten Sekretärs.

Zur Frage der Maifeier hatte der Wahlverein den Beschluß des vorjährigen Parteitages, nach dem die Parteimitglieder, die am 1. Mai ohne Berlust von Lohn feiern, denselben an eine bestimmte Raffe abzuführen haben, mit tnapper Mehrheit für abänderungs­

Briefkaften der Redaktion.

Die furistische Sprechstunde findet 2indenstraße 3, swelter Sof, britter Eingang, vier Treppen,& ahrstuhl wochentäglich abends von 7% bis 9% Uhr statt. Geöffnet 7 Uhr. Sonnabends beginnt bie Sprechstunde um 6 Uhr. Jeber Anfrage ist ein Buchstabe und eine Bahl als Merkzeichen beizufügen. Bricfliche Antwort wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Briefkasten können 14 Tage vergehen. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor.

5° C= 4°.

Stationen

Barometer

stand mm

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Windſtärke

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Temp. n. 6.

5° 6.4°.

20 Haparanda 746 SSD 4bebedt 11 5 bebedt 17 Petersburg 751 N 1 halb bd. 12 4 heiter 20 Scilly 768 WNW 3 tollig 17 4 heiter 17 berbeen 768 2 wolfen! 12 2 wolfen! 18 Baris 767 NND 1 wollen! 18 764 20 1 heiter Betterprognofe für Sonnabend, den 14. August 1909. Etwas fühler, veränderlich mit leichten Negenschauern und frischen nordwestlichen Winden. Berliner Betterbureau

Wafferstands.Nachrichten

der Landesanstalt für Gewäffertunde, mitgeteilt bom Berliner Wetterbureau.

Bafferstand Memel, Tilfit Bregel, niterburg Weichsel , Thorn Dder, Ratibor Stroffen Frankfurt

am feit

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12. 8. 11. 8.

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Basserstand Saale, Grochlis abel, Spandau ) Rathenow ) 88 Spree, Spremberg ) Beeskow

12. 8. 11. 8.

cm 68

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48

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127

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Rhein , Marimiliansau 468

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Magdeburg )+ bedeutet Buchs.

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Mosel, Trier

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A. C. 11. Die Beschwerde wäre an den Regimentskommandeur zu richten. Sie sind nicht verpflichtet, den Eingriff in Ihr Eigentum fich ge- Barthe, Schrimm fallen zu lassen. London M. 107. Die zuständigen Instanzen find Landsberg bas Vormundschaftsgericht und als Beschwerdeinstanz das Landgericht. Nee, Bordamm Unter den von Ihnen angeführten Umständen ist die Vormundschaft dem Elbe, Leitmeriz Gesetz entsprechend aufgehoben. 23. 29. Nein. Ueber die Frage der Dresden Bedürftigkeit und der Notwendigkeit öffentlicher Unterstüßung hat die Ge­Barby meinde des Wohnortes zu befinden. 2. u. 100. Die Forderung für ein Darlehen verjährt in dreißig Jahren. Die Forderung für zum Ber zehren gelieferte Speisen oder Getränke verjährt in zwei Jahren von dem

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