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364 Millionen Mark bringen würde. Am 19. Juli enthielt dann die Arbeitsmarkt- Korrespondenz" eine Notiz, die ähnliche Be
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rechnungen enthielt. Mit dem Abdruck dieser Notiz tamen die So merkt der Arbeiter doch, daß er in einer blau- schwarz regierten für Säuglingsschuh erstattete der Leiter der Gießener Entbindungs
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meisten bürgerlichen Blätter, die aus eigenem nichts zu sagen wußten, hinter dem Vorwärts" hergehintt. Am 24. Juli machten wir auf die Gefahren eines Biertrustes aufmerksam. Unser Wirt schaftlicher Wochenbericht" vom 1. August beschäftigt sich ausschließlich mit der Materie, er enthält den eingehenden Nachweis, daß die Forderung der Brauer jeder Berechtigung entbehrt. Unter
anderem heißt es da:
Am Arbeitsmarkt gestalten die Berhältnisse fich wieder unt- list böllig unzulänglich. Wie unzulänglich, das mögen einige günstiger, und die Preise fast aller Lebensmittel gehen in die Höhe. Bohlen dartun. Auf dem im Juni in Dresden abgehaltenen ersten Kongresse göttlichen Weltordnung lebt. anstalt, Professor b. Franqu é, ein Referat: EntbindungsDas letzte Geschäftsjahr des Stahlwerksverbandes. anstalten, öchnerinnene und Säuglingsheime Der jetzt auszugsweise in der bürgerlichen Bresse veröffentlichte lichkeit. Aus seinen ausgezeichneten Darlegungen seien einige als Mittel zur Bekämpfung der Säuglingssterb. Geschäftsbericht des Stahlwerksverbandes für das Jahr 1908/09 Tatsachen mitgeteilt, die sich auf das Sterben der Kinder aus spiegelt eine recht unfreundliche Wirtschaftslage. Die allgemeine Mangel an Mutterschutz vor und nach der Geburt erftreden. Tendenz wird also gezeichnet: Die Abschwächung in der Marktlage, welche in der zweiten Hälfte des Jahres 1907 eingesetzt hatte, hielt In Preußen starben 1893-1897 3,59 Proz. aller Lebendgebore" Die Brausteuererhöhung macht für 11prozentige Biere zirka mit geringen Ausnahmen das ganze Jahr hindurch an und übte nen in den ersten neun Tagen; in Wien 1898-1902 in der erfien 1,70 2., für 12prozentige zirka 1,85 m. aus. Bei einer Preis- auch einen ungünstigen Einfluß auf das ganze Geschäftsjahr des Woche 3,2 Proz. Im ganzen wird berechnet, daß von durchschnittfteigerung von 2 M. pro hektoliter würden demnach die Braue- Stahlwertsverbandes aus. reien schon einen fleinen Ueberschuß aus der Abwälzung er- Ueberblick über die Versandergebnisse: Die folgende Aufstellung gibt einen lich rund 400 000 Säuglingssterbefällen im Deutschen Reich der fünfte Teil( 80000!) als Folge von Schädigungen der Mutter sielen. Dieser berechnet sich z. B. für die Schultheiß- Brauerei, davon in Prozent in der Schwangerschaft oder bei der Geburt zu fennzeichnen sei. Bufelbst wenn man eine durchschnittliche Belastung von 1,90 m. Inland Ausland sammen mit den rund 60 000 Totgeborenen ergibt das einen unterstellt, bei gleichbleibendem Absatz auf rund 125 000 jährlichen Verlust von 140000 lebensberechtigten Wesen Unter solchen Umständen ist die Frage einer Preissteigerung von als Opfer von Schädigungen, die mit größter Wahrscheinlichkeit als 5 M. gar nicht diskutabel. Ein Aufschlag von 3 M. würde schon Eisenbahnmaterial vermeidbar bezeichnet werden können. folgende finanzielle Resultate haben, wenn man von der Annahme einer Belastung von 2 M. pro Tonne für die Brauereien ausgeht:
Pfefferberg, Berlin
Feldschlößchen, Dresden
bleiben."
40
Ueberschuß aus der Abwälzung pro Jahr überhaupt
M.
Prozent des Attien tapitals
712
6/2
1 250 000
9
600 000
91/2
150 000
100 000
5
125 000
41
215 000
160 000
7
300 000
13
225 000
4
100 000
5
180 000
512
200 000
61/2
135 000
.albzeug.. 1907/08
·
1908/09
18,46 36,27
Tonnen
1 456 445
81,54
1417 852
63,73
1907/08 1908/09
2 368 658
68,58
31,42
1980 225
71,75
28,25
Formeisen. 1907/08
1 601 895
73,42
26,58
1 408 921
77,73
22,27
.
4
1908/09 Der Gesamtversand an Produkten A erfuhr gegen das Vorjahr einen Rückgang von 625 000 Tonnen, der sich mit 388 483 Tonnen auf Eisenbahnmaterial, mit 179 974 Tonnen auf Formeisen und mit 38 594 Tonnen auf Halbzeug verteilt.
Der Referent führt dazu aus: Betrachten wir zuerst die Schwangerschaft, so bedarf es kaum eines Beweises, daß eine schlechtgenährte, blutarme, seelisch und körperlich heruntergekommene mit der gleichen Gewißheit wie eine fräftige und wohlgenährte Schwangere nach der Entbindung nicht in dem gleichen Maße und Mutter dem Kinde den einzig sicheren Schuh gegen alle Gefahren des Säuglingsalters: die Brustnahrung, wird reichen können, selbst Besonders bemerkenswert an dem Versandausweis ist die Bu- mal das vermag sie in vielen Fällen. wenn sie das Kind reif und träftig geboren hat. Aber nicht einEs ist nachgewiesen, daß nahme der Halbzeugausfuhr. Sie beweist, daß die Klagen ber schlechte Ernährung und schwere Arbeit in der Schwangerschaft reinen Werke über die Preispolitik des Stahlverbandes berechtigt nicht nur häufiger zum Tod der Frucht kurz vor der Geburt, waren. Bu reduzierten Preisen warf man Rohmaterial auf den fonden auch zu der Geburt unreifer, schwächlicher, das normale Weltmarkt und unterband dadurch die Konkurrenzfähigkeit der in- Durchschnittsgewicht nicht erreichender Kinder führt, die dann naländischen Halbzeugverbände. Das ist auch ein Erfolg" unferer- türlich den Gefahren des Säuglingsalters leichter und rascher erSchutzollpolitit. liegen, als ausgetragene und vollgewichtige Kinder." Zahlenmäßig wird dazu nachgewiesen, daß nicht nur bei den Unehelichen der Tod im Mutterleib häufiger ist, sondern daß auch In dem soeben erschienenen Berichte der Dresdener bei den ehelichen Geburten, in den sozial schlechter gestellten Handelskammer für 1908 wird betont, daß man ein Krisen- Schichten der Anteil der Totgeburten um ½ Proz. höher ist als in jahr hinter sich habe. Der Niedergang der Konjunktur sei schon den günstiger gestellten.
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Unter dem Drude der Krise.
deutlich dadurch zum Ausdruck gekommen, daß die Einnahmen der Das Durchschnittsgewicht der Kinder, deren Mütter in den fächsischen Staatsbahn aus dem Güterverkehr von 100 Millionen legten 6-8 Wochen vor der Geburt nicht mehr schwer zu arbeiten Wir glauben, die Angaben beweisen, daß die von den Braue Niedergehen der Konjunttur auch auf die Beunruhigung zurüd der Kinder, beren Mütter sich nicht hatten schonen fönnen, um 300 auf 97 Millionen Mart zurückgegangen feien. Zum Teil sei das brauchten, übertraf nach dem Franzosen Pinard das Gewicht reien geplanten Preisaufschläge nicht gerechtfertigt sind. Auszuführen, die die Reichsfinanzreform hervorgerufen habe. Gramm im Durchschnitt. Andere Forscher stellten bei Frauen, die diesem Grunde haben die Konsumenten alle Ursache, den Atten- Es sei schon lange vorher bekannt gewesen, daß eine Ver- 10 Tage vor der Geburt geruht hatten, ein Mehrgewicht von 205 tatsplänen auf ihr Portemonnaie Widerstand entgegenzusehen. Aber nicht nur sie. Die Wirte, welche mit den Brauereien in ſteuerung des Verbrauchs und Verkehrs beabsichtigt gewesen und bei 26 Tagen Ruhe gar von 420 Gramm über das Gewicht sei. Dadurch wäre furzsichtigem Eifer an einem Strange ziehen, dienen nicht ihrem Industriezweigen gelähmt worden. die Unternehmungsluft in verschiedenen von Kindern, deren Mütter unmittelbar von andauernder schwerer eigenen und auch nicht dem Vorteil der Kellner. Diese befürchten, der kauftraft feien sowohl der Großhandel wie Durch den Rückgang Arbeit zur Geburt famen, feft.." Die Fabritarbeiterinnen ge= daß die in Aussicht genommenen Preiserhöhungen fich für sie leinhandel benachteiligt worden. der bären durchschnittlich um 200 Gramm leichtere Kinder als bie in erheblichem Trinkgelderausfall umsehen werden. Wehren sich wörtlich, ging der Verkauf von solchen Waren, die zum Lebens- deutlicher Einfluß breiwöchiger Arbeitsruhe vor der Geburt auf Namentlich", so heißt es Hausfrauen." An deutschem Material wurde in 634 Fällen ein die Wirte und die Konsumenten gemeinsam gegen die Absichten unterhalt nicht gerade unentbehrlich sind, wie Obst und Südfrüchte, das Gewicht der Kinder festgestellt. Außerdem fanden sich bei der Brauereien, dann dürften diese sich doch wohl veranlaßt Kakao, Bücher usw. zurüd. Alenthalben wird geklagt, daß nament dieser Gruppe nur 0,8 Proz., Totgeburten gegenüber 1,4 Proz. bei sehen, den Pflock etwas start zurückzustecken. Und auch dann lich minderwertige und billige Waren getauft den Frauen, die bis zur Geburt gearbeitet hatten. wird die Belastung für den Biertrinter noch fühlbar genug wirben." Der unheilvolle Einfluß, den verfrühte Wiederaufnahme der Biele Betriebe hätten sich aus Mangel an Beschäftigung ber Arbeit nach der Geburt auf Mutter und Kind ausübt, ist bereits Hier ist auch schon der Nachweis, daß wir die Wirte in erster anlaßt gesehen, ihre Betriebe einzuschränken, Arbeiterfeit langem Tatsache wissenschaftlicher Erfahrung. Es ist erfreut Linie darum angreifen, weil sie mit den Brauern gemeinsame entlaffungen feien dabei namentlich von solchen Unternehmern lich, daß die Aufmerksamkeit der Wissenschaft sich nun auch den Sache machten. Und so haben wir noch eine ganze Reihe von möglichst vermieden, die über einen Stamm bewährter und geschädigenden Ursachen, die vor der Geburt wirken, zuwendet. Jeden Artikeln und Notizen folgen lassen, in denen zum Widerstand schulter Arbeitskräfte verfügten, weil sie befürchten mußten, hier falls zeigen aber schon die von uns angeführten Tatsachen, wie völlig gegen die Wuchergelüfte der Lagerbierbrauereien aufgerufen wird. die ausscheidenden Kräfte später bei besserem Geschäfts- unzulänglich die von der Reichsversicherungsordnung vorgesehene Eine Verteidigung dieser Gelüste, die Direktor Chrzescinsti bon gange feinen geeigneten Erfag zu finden. Immer( nicht vorgeschriebene) vierzehntägige Schonzeit vor der Niederder Bant für Brauereiindustrie im„ Tag" unternommen hat, ist hin; so heißt es weiter, dürften die Arbeiterentlaffungen auch im funft ist. Mag fie ausreichen für die Nur- Hausfrau, falls sie nicht 3. B. in der Nummer des Vorwärts" bom 11. August als aufgenommen haben, denn es wird von allen Seiten berichtet, daß Maß harter Erwerbsarbeit und daneben zumeist noch ein tüchtiges Rammerbezirte einen ziemlich bedeutenden Umfang an überanstrengt ist, niemals aber für die Frau, die ein vollgerütteltes durchaus falschen Angaben beruhend zurückgewiesen worden. Und das Angebot von Arbeitsträften ungemein start Stud hauswirtschaftlicher Arbeit zu bewältigen hat. Eine obligas taum ist ein Tag vergangen, an dem der Vorwärts" nicht gegen war." torische Ruhezeit, bie im normalen Fall, d. h. wenn die Mutter die Lagerbierbrauereien mobilisterte. Sturzum: fein bürgerliches So wird aufs neue bestätigt, daß die Krise für die Arbeiter gesund und ihre Arbeit nicht zu schwer ist, nicht weniger als vier Blatt hat auch nur entfernt so energisch den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit gebracht hat, anderseits erfahren wir auch, daß die Wochen betragen müßte, ist das Mindestmaß dessen, was an Schwanwucherische Bierberteuerung propagiert als wie der Vorwärts". Internehmer nur in ihrem eigenen Interesse gerenfürsorge verlangt werden muß. Eine Verlängerung dieser handelten, wenn sie mit Arbeiterentlassungen eiwas zurüdrift ober eine beträchtliche Verkürzung der Arbeitszeit müßte hielten.
Hus Induftrie und Handel. Entwickelung der Fleischpreise im Jahre 1909.
Nach den Berechnungen der„ Statistischen Korrespondenz " über bie monatlichen Durchschnittspreise, die zusammengestellt sind aus den Breisen an fünfzig Marktorten, ist seit Jahresanfang 1909 durchweg eine Steigerung der Fleischpreise eingetreten. Folgende Es tostete ein Kilogramm Busammenstellung beranschaulicht das. Pfennige: Jamtar Februar März April Mai Juni Juli Rindfleisch... 154 153 154 154 155 155 156 Kalbfleisch 172 171 171 171 176 175 172 Hammelfleisch. 163 164 163 168 164 168 168 155 154 155 Schweinefleisch 155 155 155 159
Nur für Kalbfleisch ist der Preis im Juli gegen die beiden Tetzten Bormonate wieber gefunken, bet Hammelfleisch blieb der Preis, der aber von Mai auf Juni um 4 Pf. in die Söhe schnellte, im Jult unverändert. Rindfleisch wurde einen Pfennig teuerer, während Schweinefleisch um 4 Pf. im Preise stieg.
Für den Inhalt der Inserate| Gebr. Herrnfeld- Theater. Frau übernimmt die Redaktion dem Eltams Friseur. Meine Deine Publikum gegenüber keinerlet Tochter. Verantwortung. Bassage. Spezialitäten. Bernhard Rose . Der Tanzhufar. Roads Theater. Die Stiefmutter. Spezialitäten.
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Morgen und folgende Lage:
Aus der Frauenbewegung.
Mutterschutz und Kindersterblichkeit.
überall dort eintreten, wo es fich um sehr schivere oder übermäßig lange Arbeitszeit handelt. Und ein völliges Verbot der Arbeit Schwangerer ist zu fordern in Industrien, die, wie die Verarbei tung von Giften, dem Leben des Ungeborenen direkt schädlich sind.
Witterungsübersicht vom 19. August 1909, morgens 8 Uhr.
Stationen
Barometer
Better
Stationen
4 bedeckt
Die geplante Abänderung des Krantenversicherungsgefeßes hat start enttäuscht. Nicht allein wegen des Angriffs auf die bewährte Selbstverwaltung der Ortstrantentassen. Auch das, was als Entgelt für solche Rüdschritte an mirtlichen Verbesserungen in Aus ficht gestellt wird, entspricht so gar wenig den berechtigten Forde rungen der Sozialhygiene. Betrachten wir, was im Wöchnerinnen schutz als Ansatz durchgreifenden Mutterschutzes geboten wird. Sminembe. 758 2 Eine Verbesserung ist es, daß die heute geltende obligatorische Damburg 759 3 7 bebedt Arbeitsruhe von 4 Wochen( seit 1903 ist im§ 135, Abf. 5 ber Ge- Berlin 760 S terbeordnung eine Mindestruhezeit von 4 Wochen bei Beibringung Franti.a.M. 766 SW eines ärztlichen Beugnisses, fonft von 6 Wochen vorgeschrieben; München 767 23 bei dem niedrigen Krankengeld trifft der Wunsch eines solchen ten Beugnisses zumeist bei Wöchnerin und Unternehmer zusammen), gemäß der neuen Vorschrift der Gewerbeordnung, die am 1. Jas nuar 1910 in Kraft tritt, auf 8 Wochen verlängert wird. Dabon tönnen 2 vor der Entbindung liegen. Aber diese Berbesserung
Schiller- Theater.
Schiller- Theater O.( Wallner- Theater.) Freitag, abends 8 Uhr: Macbeth . Trauerspiel in 5 Aufzügen bon
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Wetter
Temp. n. E.
5°.= 4°.
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11
764 28 753 S 768 5
4bebedt 16 1'wolfen! 13 3 wolten! 13
8 bebedt 3 wolfig 5 halb bd. 16 Baris 765 23 4 Regen 16 Wetterprognose für Freitag, den 20. August 1909. Biemlich fühl, zeitweise auftlarend, borherrschend wolkig mit leichten Regenschauern und frischen westlichen Winden.
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