Br. 194. 26. Jahrgang.
Für den schwedischen Generalitreik.
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Angeft. D.-.-. Bittenau 3.-. 1031 Angest. Innungs-.- K. Drechsler 2,256 Schneider v. S. Baum 6,30. 249 Linde 3,30. 252 Schneider b. Hedenberger u. Beder 20,70.
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11,85. Gasanstalt Danziger Straße: 2574 9,05. 2575 Der in einer Volksversammlung in Jena beschlossene Aufruf, 70,-. 2577 10,75. 2580 4,40. 2593 5,35. 2594 8,10. Gasanstalt durch den die Biertrinter aufgefordert werden, bis zur Lösung Schmargendorf : 4074 14,30, 4075 11,-, 4076 3,80, 4077 7 der Preisfrage keinen Tropfen Gerstensaft zu trinken, soll sehr Bei der Berliner Gewerkschaftskommission gingen ferner für die 4030 10,90, 4031 13,85, 4032 16,30, 4033 4,05, 4034 4,90, 4035 13,30, 4036 großen Erfolg haben. Die Wirte kämpfen mit den Konsumenten ausgesperrten und im Generalstreit stehenden schwedischen Ar- 28,80, 4037 9,40. Revierinspektionen: 2590 5,80, 2637 5,35, 2638 12,-, zusammen gegen die Brauereien. Diese müßten auch die Kosten beiter ein: 2664 30,-, 4044 11,-, 4053 8,75, 4087 6,25, 4127 17,50, 4205 6,- des den Wirten entgehenden Verdienstes tragen. Verdient hätten Hagen, Schulze, Helvig u. Frau 4,-. Groschenkasse der Rep.- Werkstatt Bentralmagazin: 2655 19,50, 4167 7,90. Laternenwärterliste 4114 fie es. A. E. G., Kabelwerte Oberspree 25,- 2657 Plaz III Greifswalderstr. 5,25. 4,60. Englische Gasanstalten: 4081 6,30, 4117 11,20, 4120 5,85, Von einem erfolgreichen Bierboykott wird aus Fürth i. B. Verband der Bureauangestellten auf Riften 36,20. 1001 Angest. D.-.-. 4121 5, 4139 4,80. Wassertverk Berlin : 2661 20,35, 4115 1,60, berichtet: Viele Wirte erhöhten den Preis von 20 auf 24 Pf. pro Drechsler 17,50. 1002 Angeft. D.-K.-S. Schneider 35,-. 1003 Angest. Wasserwerk Westend 4094 4,95. Straßenreinigung 4005 4,80, 4086 4,65, Liter. Den Konsumenten schmeckte infolgedessen das Gebräu nicht D.-K.-K. Buchdruder 18, 1003 Angeft. D.-.-. Konditoren 2,50. 1004 Srrenanstalt Wublgarten 4185 3,30, Markthalle II 4123 2, CharlottenAngeft. D.-K.-K. Gastwirte 21,-. 1004 Angeft. D.-.-. Bigarrenarbeiter burg 4095 4,90, 4098 14,25, 4099 5,20, 4103 4,-, 4105 2,70, 4106 5,-, mehr. Wohl oder übel mußten die Wirte und Brauer die alte 2,- 1005 Angeft. D.-.-. Maschinenbauer 4,-. 1007 Angest. D.-.-. 4110 7,30, 4111 2,20, Stopenid 4200 14,25, Lichtenberg 7602 18,85, Schöne Schmackhaftigkeit wieder herstellen. Das geschah, indem man auf Kaufleute 36,25. 1008 Angest. D.-R.-K. Maurer 8,50. 1010 Angeft. berg 4088 6,60, Summa 572,30. 2211, 2212, 2214, 2216, 2217 und 2220 die bitteren 4 Pf. verzichtete. Seitdem trinken die Fürther wieder. D.-R.-R. Maler 14, 1029 Angeft. D.-.-. Hutmacher 7, 1030 Angest. 2. Kreis, 3. Abt. 52,80. 218 Heimfahrt von den Büglern, Lindowerstr. 8,45. In Bochum hat der Bierkrieg dahin geführt, daß nun manche D.-R.-R. Bureauangestellte 5,60. 1031 Angest. D.-K.-K. Schloffer 6,50. 1010 232 Schneider v. Vortrefflich 40,- 245 Maßschneider v. Gerson 12,10. Wirte den Preis ermäßigten. Während früher das über die Straße verkaufte Bier 30 Bf. fostete, erhält man es jetzt, wie die 1035 Angeft. D.-.-. Bildhauer 4,-. 1036 Angest. D.-.- K. Schuhmacher 257 Schneider v. Benedikt 37,45. 274 4,- 1038 Angeft. D...- K. Schlächter 10,-. 1040 Angeft. D.-.- K. Reiniden- Schneider v. Stoppe u. Selisses 14,15. S. 3." berichtet, in zahlreichen Wirtschaften in unveränderter 275 Schneider v. Kluge 9,20. Güte für 25 Pf. Verschiedene Wirte machen durch besondere dorf 2,25. 1042 Angeft. D.-.-. Mariendorf 14,50. 1043 Angeft. D.-R.-N. 277 Schulz 15,75. 282 Schneider v. Schulmeiſter 3,60. 310 Bureau der Aushänge an ihren Fenstern auf diese Preisermäßigung aufSchöneberg 5,-. 1045 Angeft. D.-R.-R. Lichtenberg 10,-. 1047 Angeft. Schneider 18,35. 4830 Tagschneider v. Peek u. Cloppenburg 43,-. Schneider D.-.- K. Bilmersdorf 6,50. 1047 Angeft. D.-.-. Friedenau 3,-. p. Bandsburger 3,75. 1050 5047 Kollegen v. Firma Wilh. Schwarzenau 3,45. merksam. Angeft. D. St. S. Tischler 22,-. 1051 Angeft. Allgemeine D... Grpedition u. Buchhandlung Vorwärts, 2. Rate 22,80. x. 9. 3. 3,25. Einige Die geplante Ueberborteilung der Lübecker Bierkonsumenten 32,50. 1049 Angestellte Lagerei und Fuhrwerksgenossenschaft 5,20. jüdische Sozialdemokraten 10,- Theaterverein" Felsenfest" 7,60. Spar- durch die Brauereien und Wirte ist dank dem entschiedenen VorBersammlung des Wahlvereins Mariendorf 7,10. Steinmegen Neubau berein Bettelpfennig" 10,- Sechserkasse Bezirk 372 10,-. Haus„ Dessau " 21,75. 6525 Sparverein Bergißmeinnicht Süd- Ost" 15,- 2845, 2846 gehen der organisierten Arbeiterschaft zum erheblichen Arbeiter von Kaisers Kaffeegeschäft, Spandau 36,40. 2861 Durch Grögerchen Teil abgewehrt worden. Die Brauereien hatten den Preis Deutscher Arbetter. Sängerbund, Gau Berlin u. Umgegend 200,- 1286 21,50. Deutscher Transportarbeiter- Berband, Drtsverwaltung Spandau 100,-für den Liter zunächst um 4 Pf. erhöht, während die Wirte 12% Maler vom Bau Mosdorfstr. 3 6 1288 12,55. 1299 14,50. 5048 19,40. Sektion der Stellerarbeiter b. Deutschen Transportarbeiter- Berbanbes 10. Pfennig pro Liter mehr vom Konsumenten verlangten. Dagegen Borstandssigung d. Dtsch. Transportarbeiter- Berb. Ortsverw. Spandau 5,50. 5049 13,35. 5051 11,85. 5056 25,20. 5066 14,05. 5085 7,65. 5113 Gips Gießerei Schwidlinsti u. Co. 5,-. u. Zementbr. Bau Dernburgstr. 25 9,60. 5117 Gips- u. Zementbr. Bau 4887 Arbeiter von Voigtländer 4,25. nahm eine große Volksversammlung Stellung und eine von dieser Blücherstr. 31 22,90. 5116, 5119, 5120 Maurerverband Berlin , Gips: und Organisierte der Schmalzsiedereien u. Wurstfabriten 6,- Arbeiter eingesetzte Kommission erreichte es nach langen Verhandlungen Bementbranche 16,- 1442 Druderei D. Walter 11,15. 6201 Verband der Radfahrerverein Reinidendorf, I. Abt.( M. d. A.-N.-B.) 10,- 4415 Arbeiter mit den Brauereien und Wirten, daß der Preis des Hektoliters Labafarbeiter auf Liften: Arbeiter der Bigarettenfabrit Problem 19,50. der Wagenachsenfabrik Giesice, Pankow 36,40. 4622 Hilfsarbeiter Druckerei seitens der Brauereien um 2,58 M. erhöht wird und der von den 6202 Arbeiter der Zigarettenfabrik Bakhiri-, 90. 6204 Arbeiter der Zigaretten- 3344, 3354, 3369, 3358, 3339, 3347, 3370, 3376, 3364, 3330, 3349, 3368, zehntelliter sollen in Zukunft 17 Pf. anstatt bisher 15 Pf. kosten. Sonntagsblatt" 20,- 3357, 3345, 3353, 3351, 3342, 3332, 3356, 3346, 2irten geforderte Preis um 5 M. höher ist als bisher. Vierfabrit Herbstoli 4,05. 6223 Arbeiter der Zigarettenfabrik Strah 13,20. 6236 Arbeiter der Bigarrenfabrit Runge 3,15. 6238 Arbeiter der Zigarettenfabrik 3357, 3343, 3362 von Arbeitern u. Arbeiterinnen der Firma Mix u. Genest, Astanas 4,80. Klapproth u. Hoppe, 2. Rate 7,10. Sechserlasse der Sektion 1. Rate 149,25. Buchdruckerei Roter Nachfolger 2,75. Arbeiter- RadfahrerIn Dresden , wo die Wirte in Gemeinschaft mit den Brauern der Fensterputer 36,45. 2896 Firma Ssionset, 2. Rate 21,25. Aufgelöster dorf 20,-. Tischlerei A. Bünger 2. Rate 20,- 1431, 1616, 1618, 1615, die Rechnung ohne die Biertrinker gemacht. Nachdem schon von berein Solidarität 4. Abt. 10,-. Ehemals 18., jett 22. Bezirk Rir- die verdoppelte Abwälzung durchsetzen wollten, haben die ersteren Lese- und Diskutierklub Nordkante" 5,- Gewerkschaftskommission Reinidendorf: Laue u. Co., Balzwert Firma Beder, 2902 19,85, 2903 1619, 1620 Lofal- Anzeiger" Gewißgeld, 3. Rate 83,95. 1621 Rotal Anfang an die energischen Proteste seitens des Publikums allge 18,20, 2904 11,65, 2905 13,35, 2906 13,25, 2910 11,70. Buchdrucker Anz. 2,10. Tischlerei Hausmann, Sechfertasse 8,-. Buchdr. Stantiewicz meinen Beifall gefunden haben, hat die Bewegung gegen die Wirte, u. Buchbinder b. Hink, Mariendorf , 1. Rate 5,15. Schneider b. Hemann, Bahlverein Weißensee 25,70. Arbeiter d. Spritfabr. M. u. W. Müller 14,50. Es macht sich eine regelrechte Flucht der Bierkonsumenten bes 2. Rate 12,25. Deutscher Portierverband 50,-. Bädermeister Kretschmar 5,- Christburger Str. 7,-. Kollegen der Stiftenfabrik Erdmann in Briz 8,35. 2377 Tischlerei Borjukli 4,70. Tischler u. Polierer d. Möbelfabrit Eiche 10,- seitdem die Ferien beendet sind, noch an Umfang zugenommen. Jugendliche Arbeiter u. Arbeiterinnen von Nummelsburg u. Umg. 14,25. 1402 Tischler b. Mauste, Beißensee 10,25. B. G. 3, 7000 Jeziorski, Dilfsarbeiter und Arbeiterinnen Buchdruckerei Gutenberg 13,- Frei- merkbar, die stetig im Wachsen begriffen ist. In Lokalen, wo Storbmacher 7,25. Unterfommission Schöneberg: 1157 Arbeiter der Firma organisierte Kollegen von A. Werner u. Söhne 3,-. 5051 Bau Hohen- sonst nie ein Apfel zur Erde fallen konnte, herrscht jetzt eine Bedag.- G. 20,85. 1162 Baubude Nonnendamm 13,05. 1164 8a. Bezirk zollerndamm 28,30. Gebrüder Karaus 3, Maurer u. Bauarbeiter vom gähnende Leere und selbst die in Dresden so beliebten SchlachtSchöneberg 5,10. 1181 10b. Bez. Schöneberg 7,85. 1182 10c. Bez. Schöne Schulbau, Dſtender Straße 19,-. Bei Bentralverbändler d. D. Nitschke feste" üben nicht mehr die alte Anziehungskraft aus. Der Konsum berg 12,10. 1186 4c. Bez. Schöneberg 13,15. 1189 Tischlerei von Dohn 2,-. Bromsilberabteilung von E. A. S. 6,50. R. 3., Norden 3, ist ganz enorm zurückgegangen. Selbst der Flaschenbier. u. Bieg 19,20. 1190 Tischlerei Mosner u. Wegener 33,90. 1191 Tischlerei lades, stud. techn. 10, Junge Garde 11,-. H. Teuber, Dittersbach, handel hat eine große Ginbuße erlitten, die sich namentlich Mosner u. Begener 18, 1192 Tischlerei Stahl Söhne 13,75. Bez. Breslau 6,70. 1267 Wahlverein Tegel 50,-, für ein Referat vom in Fabrik- und Baukantinen ganz besonders fühlbar macht. In Böttcher der Genossenschaftsbrauerei Friedrichshagen 4,- 4369 Treppen17. August 1909 in Tegel 6,40, ein Genoffe v. Tegel 2 Genossen Stantinen, die sonst täglich bis zu 1000 Flaschen Bier umseßten, geländerfabr. Bruns, Boppstraße 10,15. 6526, 6528 Verband der Bauarbeiter, und Genoffinnen in Tegel 2,40; in Summa 60,80. Bezirk Bezirk Südwest 11,20. 1554, 1555, 1556, 2104, 2105, 2106 bon der Godesberg , Wahlverein Bonn Rhein durch am werden jezt nur noch einige Dußend Flaschen verkauft. Ginige Döring 3,- 36. Abeilung des 4. Wahlfreises, 2. Rate 52,50. 4462 Gr. Maschinenbau Bädereiarbeiter b. L. Turban, Lichtenberg 4 Lotterieberein Schlag auf Wirte beginnen bereits, um ihre Gristenz nicht aufs Spiel zu Siemens- Schudert, Nonnendamm 42,75. 3535 Graveure b. Handel 9,50. Schlag 5,- Verband der Schuhmacher, Charlottenburg 50,-. Deutscher seßen, das Bier wieder zum alten Preise zu verkaufen. Große Listen 1069, 1092, 6957 Berband der Bäder u. Konditoren, Berwaltung Tertilarbeiterverband, Filiale Delsnit i. B. 50,- Freie Jugendorganisation Plakate zeigen das in weithin sichtbarer Schrift an. Berlin 69,35. Bäder u. Konditoren b. Santer, Dudenarder Straße 6,-. Alt- Moabit d. M. Herder 5,-. Maler der Firma Weitert, Friedrichshagen Konditoren bei Epler 4,55. 5480, 5420 Berband der Hafenarbeiter, Berm. Berband der Tapezierer, Filiale Spandau 20,- Mar Grawunder, boykott erklärt. Auch in Rudolstadt und Pößneď haben die In Reuß ä. 2. haben Partei und Gewerkschaften den Bier. Berlin 18,30. 357, 319 Berband der Buchbinder, Berw. Berlin 36,85. Biclefftraße 2, Personal der Firma Emil Jagert, Neuenburger Straße Genossen den Kampf gegen die übertriebenen Abwälzungen durch 6263 18,- Berband der Tapezierer, Ortsverwaltung Berlin , auf folgende 14,45. F. G. 2, Schneider der Firma Simte 10,- Groschenkasse der Listen: 2108 4,60. 2111 Tapezierwerkstatt Horst 8,25. 2114 9, 2117 organisierten Hilfsarbeiter d. kgl. Hofbuchdruckerei S. Mittler u. Sohn 10,- Abstinenzerklärung aufgenommen. In Leipzig droht die Differenz 3. C. Pfaff 15,80. 2118 Redling, Dranienstraße 14,70. 2121 9,- 2142 Sechs Genossen der Straßenbaugesellsch. 3. W. D. 3,-. Durch Miersch 1,05. zwischen Wirten und Brauern zu einem Streit der ersteren sich 27,80. 2143 2öber, Köthener Straße 14,25. 2145 3,30. Wahlverein Charlottenburg 100,-. Summa: 5292,60 m. 2149 auszuwachsen. Man will jetzt erst noch die Handelskammer als Hoff u. Helferich, Apostel Baulus Straße 11,- Bisher eingeliefert 38 101,70 M.; dazu kommen 5292,60 M., zu- Vermittlerin anrufen. 2154 Aler Birn fammen 43 394,30 M.
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1868
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baum 24,25. 2161 Dittmar 18,50. 2165 Dunsti, Wilhelmstraße 13,10. 2184 Friedmann u. Weber 11,65. In Summa 185,80. Gelder, welche per Post eingesandt werden, find 6708 u. 8709 bon Bers. der Marmorarb. 11,80. Berband der Transport- A. Körsten, Engelufer 15 I zu senden. Alle Sammlungen arbeiter, Leitung Gr. Berlin 1000,- Transportarb.- Verband, Bezirksleitung find sofort auf unserem Bureau, Engelufer 15 I, Zimmer 23, borGr.- Berlin auf folgende Listen: 429 5,75. 431 9,60. 433 10,85. 453 Roll- mittags 9-12, und nachmittags von 4-7 Uhr, abzuliefern. tutscher b. Montag u. Schäffer 12,40. 454 10,15. 460 6,35. 461 7,65. 462 10,55. 463 3,35. 465 11,15. 1852 Hutfabrit Heinr. Bort Die Listen 3395 und 3687 find verloren gegangen und sind 17,30. 1855 11,90. 1858 7,35. 1859 J. A. Fischer 3,45. beim Vorzeigen anzuhalten. 1866 9,50. 1867 Brauerei G. Hiljebein, Bierfahrer 6,80. Attiengesellschaft für Gasglühlicht 9,65. 1870 Otto Fischer Nachf., Weidenweg 3,70. 1882 Handtuchverleihinftitut Emenfia, Hausbiener 16,10. 1888 7,90. 1905 5,70. 1908 8,20. 1910 16,65. 1945 tfchler und Arbeiter bei Wegner in Wilmersdorf 27,40. 1947 9,30. 1959 Gefchäftsdiener von Joseph u. Co. in Nigdorf 8,10. 5196 7,90. 5271 von einigen An gestellten 27,60. 2527 Stollegen von Felig Land u. Markus 7,50. 2540 12,20. Extrafendung von Kollegen bom Betrieb Brauerei Schulz 20,40. 1983 8,30. 393 20,15. 5252 18,10. In Summa 378,95 M. 2146 Tapezierer Grozidh 4,30. 2138 Tapezierer bon Jakob u. Braunfisch 12,60. 2163 Tapezierer von Groschtus 8,25. 2131 Tapezierer von H. Gerson 27,10. 2148 Tapezierer von Flatom u. Priemer 10,50. 2152 Tapezierer von N. Israel 17,45. Heise, Vadstr. 17 5, Gesammelt bei Gliesche 4, 4322 Tischler bei Belber u. Plathen 32,85. 6. Heine 2,-. 2567 Arbeiter bei Hugo Wiesner 9,35. Bezirk 225 Teil I 10, 26 Pianinoarbeiter von Hebede 10,45. 27 Maurer v. Bau Herzog 18,65. Verband der Gemeinde Staatsarbeiter, Filiale Groß- Berlin, 1. Rate auf folgenden Listen: Gasanstalt Gitschiner Straße: 4133 17,40. 4150 15,20.
und
Kleines feuilleton.
Vom Bierkrieg.
In den Kreisen der freien Gastwirte regt sich die Opposition gegen die Abmachungen mit den Brauereivertretern. Eine Versammlung des 1. Bezirks( Moabit ) nahm eine Resolution an, in der erklärt wird, daß man mit dem Verhalten der Kommission des Verbandes bei den Verhandlungen mit den Vertretern der Brauereien nicht einverstanden sei. In der Versammlung waren zirka 150 Wirte anwesend; nur 3 stimmten gegen die Resolution.
Gerichts- Zeitung.
28 Die Landtagswählerliste als Plakat...
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Der Gastwirt Genosse eßner in Berlin hatte am 3. Juni 1908, dem Tage der Urwahlen zum preußischen Landtag, im Schaus fenster seines Schanklokals eine Liste mit Namen, Stand und Wohnung der Urwähler der zweiten Abteilung des Bezirks aus. gehängt. Wähler, die für die Sozialdemokratie gestimmt hatten, waren rot und solche, die anders gestimmt hatten, waren blau angestrichen, während die, welche noch nicht gewählt hatten, überhaupt nicht angestrichen waren, Sobald bekannt wurde, daß und wie jemand abgestimmt habe, vervollständigte K. die Strichber merke. Auf die Anzeige einiger Personen entfernte die Polizei die Liste aus dem Schaufenster. K. wurde wegen groben Unfugs angeklagt, von dieser Beschuldigung aber freigesprochen. Kammergericht berneinte ebenfalls das Vorliegen groben UnDas Unfugs, weil das Publikum in feiner Allgemeinheit nicht in einer Weise belästigt und beunruhigt worden sei, durch die in den äußeren Bestand der öffentlichen Ordnung eingegriffen worden
sprache. Die große Masse des Boltes tennt übrigens von dem Liede, zu machen. Infolgedessen schauspielerten sie, spielten ihre Rolle undas die eigenartige Schönheit der indischen Landschaft äußerst natürlich und schlecht und hatten bei allem, was sie anordnen wirkungsvoll zum Ausdruck bringt, meist nur den Refrain, der zu sollten, das Gefühl der Scham wie Schulknaben, die beim Lügen Die indische Marseillaise. Durch das Attentat des indischen einer Art Losungswort im Munde der Revolutionäre geworden ist. ertappt werden. Aus diesen Krankheitsbildern zieht Dr. Aronsohn Studenten Dhingra und seine in diesen Tagen erfolgte Hinrichtung Was uns dringend not tut! In dem ewigen Kampf zwischen selben Art und Weise zustande kommt wie das Erröten der den Schluß, daß das krankhafte Erröten auf genau ders ist wieder einmal die indische Unabhängigkeitsbewegung in beit Banzerplatte und Kanone hat der Marinismus noch ganz besondere Kinder, die auf einer unwahrheit ertappt werden und sich dieser Bordergrund getreten. Der Hauptsitz der Bewegung ist das fulturell Forderungen. Er arbeitet nicht allein mit diesen beiden Instru- unwahrheit schämen. Das Schamgefühl bringt hier wie dort das am weitesten vorgeschrittene Bengalen, wo die Unabhängigkeits- menten, fondern auch noch mit Torpedos, mit Torpedozerstörern Erröten hervor. partei den Namen„ Svadest" führt, eine Parole, die etwa mit und was sich da sonst noch alles schönes anwenden läßt. Jeden- einflussung ist nicht allzuschtver. Die Patienten müssen zur Wahrheit, Die Heilung dieses Leidens durch seelische Be Indien ben Indern" zu überfegen wäre. Hier fam falls ist man in Marinekreisen mit den Leistungen der Torpedos Einfachheit und Natürlichkeit erzogen werden. Der Erröter, der von auch ein indisches Nationallied ber nicht zufrieden, weil sie lange nicht so weit tragen wie die mo- feinem Uebel befreit fein will, muß darauf verzichten einen be Revolutionsbewegung seinen Einzug hält, also eine Art dernen Geschüße. Im russisch - japanischen Kriege reichten die Tor- fonderen Wert auf die Form, auf gewählte Ausdrucksweise zu legen. indischer Marseillaise, und das von dem immer wiederholten Refrain pedos kaum über 1500 Meter weit, und das ist unbedingt zu wenig. Er muß alles Echauspielern sein lassen und niemals ein anderer Bande mataram " feinen Namen erhalten hat. Der Text des Zum Antrieb der Torpedomaschinen hat man nun neuerdings scheinen wollen, als er ist. Liedes, der auch literarisch sehr bedeutsam und von ungemein überhitte Druckluft verwendet und auch sonstige Verbesserungen poetischer Wirkung ist, lautet in freier Uebertragung, die leider die angebracht, so daß der Aktionsradius fich plöblich gewaltig geflangvolle Schönheit des indischen Originals nicht wiederzugeben steigert hat. Man ist nun auch dazu übergegangen, die Torpedos selbst größer zu machen, damit man mehr Sprengladung darin unterbringen tann. Das ist durchaus erforderlich, weil sich gezeigt hat, daß selbst mehrere Treffer die großen Kähne nicht genügend beschädigten, um sie zum Sinten zu bringen, auch wenn sie nicht besonders start geschüßt waren. Das mußte anders werden, und so werden auch die neuesten Schiffe der Collingwood"-Klasse der abende" des Blüthner- Orchesters, die Josef Stransky dirigiert, Musikchronit. Die Sinfonischen Musik. britischen Marine Torpedos erhalten, die bei 51 Zentimeter eige- bringen an Novitäten: die I. Sinfonie von Gustav Mahler , die nem Durchmesser eine Schußweite von rund 7 Kilometer haben. III. von Jean Sibelius und die D- dur von Sgambatti. Außer sam sein werden, ist sehr die Frage, weil dann eben die Schiffe III. und VIII. von Beethoven , die III. von Schumann und die Ob diese Mordinstrumente aber in dieser Entfernung noch wirt- diesen Neuheiten gelangen die C- moll- Sinfonie bon Haydn, die auch viel schwerer zu treffen sind. Nun sorgen ja die immer große in C- dur von Schubert zur Aufführung. auf immer größere Panzertähne schießen kann, aber so riesige Badeort Lucca , der durch Heines Bäder von Lucca " literarisch be größer werdenden Invincibles und Dreadnoughts dafür, daß man „ Greatmouths" wird man wohl kaum bauen können, daß die Schieß- fannt geworden ist, hat sich ein Komitee gebildet, um dort ein Heine in Lucca und Hamburg . In dem italienischen fünfte der Torpedomaſchinisten sie auf eine geographische Meile Denkmal für Heinrich Heine zu errichten. Offenbar verspricht man Entfernung erfolgreich treffen könnten. fich etwas Reklame davon. Das aus Korfu ausgewiesene Heine
bermag:
Heimat, du meine Mutter, ich grüße dich! Du Land mächtiger Ströme und füßer Früchte, gekühlt vom Winde, der vom Himalaya daherweht, und bebedt mit einem
Mantel von leuchtendem Grün!
Heimat, du meine Mutter, ich grüße dich!
Du, deren Nächte im Glanze des Mondes schimmern, du mit den dichten Wäldern und den leuchtenden Blumen, bu Seligkeit deiner Söhne, du lächelnd gewährende Gnade, du, deren Sprache so lieblich ist. Heimat, bu meine Mutter, ich grüße dich!
Siebzig Millionen Stimmen verkünden deinen Willen, zwei mal siebzig Millionen Arme, scharfe Schwerter in der Faust, erheben sich für dich; wer wagt es, dich kraftlos zu schelten? dir, o Mutter, daß bu uns rettest, daß du uns schüßest vor unseren Ich rufe zu
Feinden!
Heimat, bu meine Mutter, ich grüße dich!
Du bist die Weisheit und Tugend, du bist Herz und Mut; im Leib bist du die Seele, in den Armen die Kraft, im Herzen der Glaube. D möchte in unseren Tempeln nur dein Bild die Altäre schmilden! Sei gebenedeit, du Durga , zehnarmige, waffendräuende Göttin, du Lakshmi , Beherrscherin des Lotus, du Bânt, Beschüterin der Weisheit!
Notizen.
heaters wird zurzeit Henning Bergers Schauspiel Sünd. - Theaterchronit. As erste Novität des Berliner flut" vorbereitet. Anfang September wird Karl Rößlers Lustspiel Das Lebensfest" zum ersten Male aufgeführt.
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Das frankhafte Erröten. Das Erröten, das bei Kindern sich Denkmal, das Herr Campe, der Nachkomme des Heine- Verlegers, als etwas Harmloses darstellt und nicht weiter beachtet wird, wird erstanden hat, wird nach dem„ Berl. Tagebl." in Campes Park in als frankhaft bezeichnet, wenn es sich bei Erwachsenen häufig und Blankenese aufgestellt werden. Der Hamburger Senat braucht sich ohne ersichtlichen Grund einstellt. Von der Mehrzahl der Forscher also nicht in die Unkosten einer Blamage zu stürzen. Herr Campe wurde es bisher als Zwangsvorstellung aufgefaßt, von anderen als will dafür Sorge tragen, daß nach seinem Tode ein Teil des Parks eine Aeußerung der Nervosität betrachtet. Mehrere Fälle beobachtete in eine öffentliche Anlage verwandelt werden. der Berliner Nervenarzt Dr. Aronsohn. Bei einem Patienten Der verkannte Wohltäter. Pierpont Morgan , trat das Erröten nur auf, wenn er öffentlich oder vor einer Kleinen der große Kunsträuber, vor dem unsere Museumsdirektoren zittern, Gesellschaft unvorbereitet zu sprechen gezwungen war. Dem will feine berühmte Bildersammlung nicht nach Amerila überführen. Patienten war das Erröten um so peinlicher, als es schon Bisher hatte ihn der hohe Wertzoll auf Kunstwerke davon abges bei ganz kleinen Anlässen auftrat, wenn Du in Blüten lächelnde, freundliche, mächtige, forgende, bereitet eine fleine Gesellschaft begrüßen sollte. er z. B. unvor halten. Obwohl dieser für ältere Stunst jetzt aufgehoben ist, wird er nährende Mutter, Ein anderer trotzdem feine Schätze in Europa lassen. Seine Tochter hat verraten, Batient errötete immer, wenn er Kunden empfing oder wenn warum. Die Amerikaner würden Morgans Eifer dort nicht geHeimat, ich grüße dich!"... er mit den Arbeitern seiner Fabrit sprach. Beide Batienten hatten nügend anerkennen. So bleiben denn die zusammengetauften Stunft das gemeinsam, daß fie übermäßig von dem Bestreben beherrscht werte vorderhand noch in London . Hoffentlich findet der verkannte wurden, einen imponierenden, ihrer Stellung entsprechenden Eindruck Wohltäter Europas hier mehr Anerkennung.
Sei gebenedeit, du, Mutter ohne Fehl und ohnegleichen, du mit den lieblichen Wassern und den füßen Früchten! Heimat, du meine Mutter, ich grüße dich!
Der indische Tert bietet eine eigentümliche Mischung aus Worten des modernen bengalischen Dialekts und der altnationalen Sanskrit