sich um die vielen neuen Surrogate handele, feien Dinge, welche| Jn 20 Fällen diente die Baubude als Aufbewahrungsort für Bauaußerhalb der Sphäre eines selbst tüchtigen Arbeiters liegen materialien, in 5 Fällen war sie in den feuchten Kellerräumen dürften. plaziert. Jn 168 Fällen konnten die Fenster der Baubude nicht Der Herr Regierungsvertreter zählt da Dinge auf, die mit der geöffnet werden, während in 40 Fällen die Baubude überhaupt eigentlichen Tätigkeit und den Aufgaben des Arbeiter- Bauton teine Fenster hatte. In 214 Fällen war entsprechend den Vor trolleurs nichts zu tun haben. Dann wird hervorgehoben, daß der schriften die Baubude mit einem festen Holzfußboden versehen; Minister in seiner Rede vom 17. März d. J. die Kontrolltätigkeit dagegen hatten 24 oder 8,39 Proz. der Baubuden überhaupt keinen des Arbeiters nur als eine oberflächliche bezeichnet habe, und daß Fußboden. Schränke in der Baubude zur Aufbewahrung der durch die Anstellung von Arbeiter- Baukontrolleuren der soziale Kleider für die auf dem Bau beschäftigten Arbeiter waren überFriede weiter gefährdet würde. Die Herren Felisch und Genossen, haupt nicht vorhanden. Tische fehlten bei 30 oder 10,48 Proz., beziehungsweise der Deutsche Arbeitgeberbund für das Bauge- Bänke bei 24 oder 8,39 Proz. der Baubuden. Defen zum Erwärmen werbe", haben wohl erkannt, daß sie mit den zwei Kronzeugen der Speisen für die Arbeiter waren nur bei 18 oder 6,29 Proz. der feinen Staat machen können. Deshalb bringen sie selbst schwereres Baubuden vorhanden. Spudnäpfe wurden nur in 2 Fällen vorGeschütz heran. Die Anstellung von Arbeiter- Bautontrolleuren foll gefunden. Die Reinigung der Baubuden wurde auf 69 Bauten mehrmale, auf 166 Bauten einmal in der Woche vollzogen; während eine parteipolitische Seite haben. Sie behaupten: in 51 Fällen eine Reinigung der Baubude überhaupt nicht stattfand. Auf 20 Bauten war die Baubude für die dort beschäftigte Anzahl der Arbeiter viel zu klein.
" In der Tat ist dieser Wunsch( Anstellung von Kontrolleuren aus dem Arbeiterstande) im wesentlichen eine sozialdemokratische Forderung und lediglich zu dem Zwede aufgestellt, um unter der Flagge des Arbeiterschußes die Macht der Gewerkschaften zu vermehren und zu vertiefen. Durch die Kontrolleure der bezeichneten Art würde die sozialdemokratische Agitation, die häufig genug schon heute die schwersten Mißstände zeitigt, unter dem Deckmantel der behördlichen Baukontrolle vor sich gehen, und die Arbeiter wären nicht in der Lage, die mit autoritativer Macht ausgestatteten Kontrolleure von der Arbeitsstelle zu weisen. Die Arbeitgeber gerieten in ein unwürdiges Abhängigkeitsverhältnis zu den Gewerkschaften ihrer Arbeiter, und der Unzuträglichkeiten zwischen den beiden doch aufeinander angewiesenen Arbeitsfata toren, den Arbeitgeberu und den Arbeitnehmern, wäre fein Ende."
Aborte.
waren wieder das Produkt der Entwickelung am zweiten Pole der Sozialdemokratie, bei den Menschewiti. Diese Richtung, die sich grundsäblich in der Beurteilung der russischen Revolution von den Bolschewiti unterschied, sah in der Bourgeoisie die Führerin der Revolution, neigte während der Revolution zu einem Bündnis mit ihr. Obwohl ihre Führer sich als orthodoxe Margiften betrachteten, obwohl sich unter ihnen namhafte Vertreter der Marrschen Theorie befinden, mußte natürlich diese taktische Position die Glemente anloden, die, eigentlich liberal gesinnt, sich der Partei in der Arbeiterklasse während der Revolution anschlossen, um sie der Bour. geoisie dienstbar zu machen. Als die Konterrevolution siegte, verschwanden sie teilweise sofort aus den Arbeiterreihen, teilweise blieben sie in ihnen, um sie auf den Weg der Aussöhnung mit der bestehenden Ordnung, zur fleinen Arbeit ohne größere Biele zu locken. Sie predigten offen, daß die Sozialdemokratie unnötig sei, fie suchten das Heil in den legalen Gewerkschaften, und als diese zertrümmert worden waren, in den Konsumbereinen usw. Aber die Führer der Menschewiti folgten nicht bem Beispiel der Führer der Bolschewiki. Ihr Organ, die Stimme des Sozialdemokraten", In einem standalösen Zustand befinden sich die führte feinen Kampf mit diesen Bersebern der Partei, es leugnete Aborte. Während man sonst eifrig um die Sittlichkeit der Arbeiterihre Gristenz und fanzelte die Leute in den eigenen Reihen ab, die schaft bemüht ist, fümmert sich um die bezüglichen Zustände auf auf die Gefahr der Arbeit dieser zerseßenden Elemente hinwiesen. den Bauten niemand. Nicht einmal der Schuhmann, dessen KonDen Kampf gegen die Schädlinge auf dem linten und auf dem trolle nach der Nede des Ministers der öffentlichen Arbeiten doch rechten Flügel der Partei mußten die Bolschewiti felber führen, ausreichend sein soll. Auf 90 oder 29,50 Proz. der Bauten sind die unterstüßt nur von dem lettischen und polnischen Teile der Gesamts Aborte so gelegen, daß man von der Straße und den Fenstern der partei. Sie fonnten den Kampf natürlich nicht mit genügender Nachbarhäuser aus hineinsehen kann. In 73 Fällen fehlte das Schärfe führen, weil ein Teil diefer Schädlinge sich in ihrer Dach, teilweise oder ganz. Auf 56 Bauten hatte der Abort keinen eigenen Frattion befand, weil sie auf ihn Nücksicht nehmen mußten, Fußboden; auf 10 Bauten befand er sich in den bunklen Kellerweil sie zusammen mit ihm als Ganzes hervortraten und so die räumen des Reubaues selbst. Jn 231 Fällen bestand der Abort aus einer Tonne, während in 74 Bauten nur eine Grube ausBlößen der Phrafenrevolutionäre als eigene ausgeben mußten. Die Beschlüsse der letzten Konferenz der bolschewistischen Führer Mit einer solchen aus den Fingern gesogenen Behauptung ar- geworfen war. 10 Aborte oder 3,27 Proz. Hatten Wasserspülung zeigen, daß fie die Unmöglichkeit dieser Position ertannt haben gumentieren die Baugewaltigen gegen eine Arbeiterforderung, durch und nur 5 waren der Gemeindekanalisation angeschlossen. Ob der und zu der Ansicht gekommen sind, daß sie sich reinlich von biefen welche nahezu eine Million Arbeiter ihr höchstes Gut, ihr Leben und Abort Sigbrillen( 172 Bauten) oder Lattenfibe( 158 Bauten) aufLiebhabern der Geste trennen müssen, wenn sie innerhalb der ihre Gesundheit, schützen wollen. In direktem Widerspruch mit den weist, überall fehlen Seitenwände und Türen. Die Reinigung der Bartei gegen fie und gegen die Berfeber der Elemente fämpfen wirklichen Tatsachen steht der Absatz 5 der Scharfmacher- Resolution. Sige und Fußböden der Aborte erfolgte nur in 152 oder 49,83 Broz. wollen. Erfreulich ist es, daß gleichzeitig Anzeichen hervortreten, Wenn wir im Baugewerbe von Arbeiterschutz" reden, dann tommen der Fälle. Desinfiziert wurden nur 89 oder 29,18 Proz. der Aborte, daß es sich auch bei den Menschewiti gegen bas parteischädigende nur die Unfallverhütungsvorschriften in Betracht. Wie diese ge- für eine geregelte Abfuhr wurde nur auf 231 Bauten Sorge geTreiben der Zerfeber und ihrer Beschüber zu regen beginnt. In staltet sind, bestimmt der Wille der Berufsgenossenschaften. Wohl tragen. Dabei ist zu bemerken, daß die Aborte auf 196 oder 64,16 Rußland selbst protestieren russische Arbeiter aus der mensche - find die Arbeiter bei der Beratung der Unfallverhütung zu hören, Prozent der Bauten nicht der Zahl der dort Beschäftigten entsprach. witischen Richtung gegen fie und ihr früherer Führer, Genosse zu beschließen haben sie nichts. Der Hauptpunkt ist indessen die Noch viel ungünstiger fieht es mit den Bissoiranlagen aus. Auf Blechanow, trat aus der Redaktion der Stimme des Sozialbemo ueberwachung der Unfallverhütungsvorschriften auf ihre Durchfüh- 284 oder 93,14 Proz. der Bauten war überhaupt keine Anlage vor traten" aus, weil diese seiner Ansicht nach die parteischädigenden rung. Die Ueberwachung liegt wiederum allein in den Händen der handen; nur in 13 Fällen oder 4,26 Proz. waren Urineimer aufTendenzen nicht bekämpft. Und man fann es nur begrüßen, wenn Berufsgenossenschaft. Während die Arbeiterschutzvorschriften in den gestellt. der Proletarier" diesen Schritt Blechanows gutheißt und erklärt, Fabriten durch staatliche Beamte kontrolliert werden, ruht die daß trop aller Unterschiede die Bolschewiki mit ihm und seinen leberwachung im Baugewerbe in den Händen der von der UnterFreunden, die die Schädlinge und Berstöver der Partei bekämpfen nehmerinteressenvertretung der Berufsgenossenschaft abhän wollen, in vielen Dingen Hand in hand gehen werden. Ebenso gigen technischen Aufsichtsbeamten. Nun bestehen aber auch noch muß man es begrüßen, wenn das Organ der Bolschewiti erklärt, Bolizeiverordnungen zum Schutze der baugewerblichen Arbeiter. die Partei habe noch unendlich viel zu lernen, was die Ausnüßung abgesehen davon, daß derartige Verordnungen nur in einzelnen der legalen Posten für die Arbeitersache betrifft, und wenn es Orten bestehen, wird die Ueberwachung hier durch Schußmänner weiter erklärt, die Partei müsse in der Kleinarbeit ebenso energisch ausgeübt, jedoch nicht in regelrechter Kontrolle. Nur auf eine Anfortschreiten, wie sie in den Tagen der revolutionären Sturm zeige hin erscheint so ein behelmtes Haupt. Die Ueberwachung durch und Drangperiode die Massen zu den großen Kämpfen geführt Schußmänner hält der Minister der öffentlichen Arbeiten für aushatte. reichend. Da tann doch nur Unwissenheit oder Bosheit behaupten, die baugewerblichen Arbeiter feien in bezug auf den Arbeiterschutz gegen andere Arbeiter sehr bevorzugt!
Wir wollen hoffen, daß diese Arbeit zum wirklichen Aufbau ber Partei beitragen wird, daß dieses energische Auftreten gegen alle die Partei zerstörenden und von wirklicher revolutionärer fozialdma fratischer Arbeit ablenkenden Tendenzen das Band noch mehr feftigen wird, das die polnische und lettische Sozialdemotratie mit den Bolschewiki verbindet. Was die Sozialdemokratie Russisch- Pole ns speziell betrifft, so unterstüßt sie die Bolschewiki, weil sie auf dem Boden der Theorie und Praxis der revolutionären Richtung der hesteuropäischen Sozialdemokratie stehend, den rebolutionären Flügel der russischen Sozialdemokratie fördern muß, weil sie sah, wie diese Fraktion sich mit jedem Jahr mehr ihrem eigenen Standpunt nähert, wie sie die Herrschaft der revolutio- gewerks- Berufsgenossenschaften mehr wie alle anderen Berufs nären Phrase allmählich überwindet. Sie kann die lebten Beschlüsse der Bolschewiki um so freudiger begrüßen; denn in ihnen stedt kein kleiner Teil der politischen Arbeit, den sie in dem Rahmen der Gesamtpartei geleistet hat.
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Aus Bauarbeitertreisen wir uns geschrieben: Der Reichstag hat in feiner Gigung vom 14. Januar d. J. eine Betition, in welcher die Anstellung von Arbeitern als Baufontrolleure gefordert wird, der Reichsregierung zur Berücksichtigung" überwiesen. Diese Tatsache hat den Zorn der Scharfmacher im Baugewerbe hervorgerufen. Am 29. und 30. März b. J. tagte in Kassel die Generalversammlung des Deutschen Arbeitgeberbundes für das Baugewerbe", die es als ein dringliches Gebot betrachtete, fich mit allem Nachdruck gegen den Ruf nach Anstellung von Arbeiter- Bautontrolleuren zu wenden. Die Forderung sei unbedingt abzulehnen. Das Resultat der Scharfmachertagung war die ein stimmige Annahme einer Resolution, mit der die Ablehnung der Arbeiterkontrolleure verlangt wird, weil 1. die Arbeiter zur Kontrolle auf Bauten nicht geeignet sind, da ihnen die nötigen Vorkenntnisse auf theoretischem wie prat. tischem Gebiete fehlen; weil
2. deshalb die Heranziehung von Arbeitern aur Baufontrolle eine Verschlechterung, aber feine Verbesserung des Arbeiterschutzes bedeuten würde, weil
3. für die Revision von Bauten nur ausreichend borgebildete Fachleute, welche theoretisch wie praktisch das Baugewerbe beherrschen, brauchbar sind und weil 4. die Baukontrolle für die Arbeiter auch in politischer Hinsicht schwere Nachteile zeitigen würde und den Terrorismus der Sozialdemokratie vermehren, auch das ohnehin schon schlechte Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern bis zur Unerträglichkeit steigern müßte und endlich
5. weil die Arbeiter des Baugewerbes durch baupolizeiliche Vorschriften und Revisionen sowie durch Vorschriftenfontrolleure der Berufsgenossenschaften im Gegensatz zu anderen ähnlichen Betrieben sehr geschützt sind.
Diese Resolution ist dem Reichstage, dem Bundesrat, dem Reichsamt des Innern und den Staatsministerien der deutschen Bundesstaaten zugesandt worden.
Gegen die Anstellung von Arbeiter- Baufontrolleuren wird in ber beigegebenen Begründung behauptet, dem Arbeiter fehle das durchdringende" Verständnis für technische Fragen. Er fönne über Fragen der Statit, der Festigkeitslehre, der Mechanit usw. mit der für den Kontrollawed unbedingt notwendigen Sicherheit fein be. weisträftiges Urteil abgeben. Der absolute Mangel an fachwissenschaftlichem Verständnis der Arbeiter sei auch von hoher Regierungsstelle anerkannt worden. In der XI. Reichstagstommission 1906 habe ein Vertreter sich dahin ausgesprochen:
daß zunächst selbst dem tüchtigen, zuverlässigen und erfahrenen Arbeiter der Ueberblick über die mannigfachen Vorgänge und Einrichtungen auf dem Bau fehle, namentlich wenn es sich um fomplizierte Maschinen, z. B. Schöpfmaschinen, bei Gründungen, Maschinen zur Senkung des Grundwasserspiegels, elektrische Materialaufzüge, um Eisenkonstruktionen, namentlich Betoneisene fonstruktionen handele, wozu eine Beherrschung der Statik und Mechanik gehöre. Aber selbst hiervon abgesehen, möchte er in Abrede stellen, daß der Arbeiterfontrolleur die Stabilität einfacher Stangen und abgebundener Rüstungen und ihre Tragfähigkeit zu beurteilen imstande sei; der Versuch, durch den Arbeiterkontrolleur die Zahl der Ziegelsteine bestimmen zu lassen, welche auf ein Gerüstfeld abgeworfen werden dürften, würde mißglüden.
Aber auch die richtige Beurteilung der Feuerungsanlagen, ber Verankerungen, der Stärte der Bögen, Gewölbe und Widerlager, die Vergleichung des Belastungsbildes in der Ausführung mit dem in der statischen Berechnung, das Urteil über die auf der Baustelle vorhandenen Baumaterialien, namentlich twenn es
Erwähnt mag noch werden, daß auf allen Bauten, wo Maler beschäftigt waren, die Bundesratsverordnung vom 27. Juni 1905 über die Bleiweißgefahr nicht aushing. Diese Feststellungen find um so bedeutungsvoller, als in der Zeit vom 15. bis 30. Juni d. J. durch technische Aufsichtsbeamte der Baugewerks- Berufsgenossenschaften besondere Bautenrevisionen stattgefunden haben. Diese Feststellungen beweisen, daß die Anstellung von Arbeiterbaukontrolleuren eine dringende Notwendigkeit ist.
Die baugewerblichen Arbeiter betrachten es als ein bringliches Gebot, mit allem Nachdruck für die Anstellung von Arbeiterbaukontrolleuren einzutreten.
Aus der Partei.
Wanderkurse für Naturwissenschaft und Kulturgeschichte.
Der Bildungsausschuß hat die folgenden Wanderkurse eingerichtet:
1. Die Geschichte unserer Erde( 6 Vorträge).
2. Die Rätsel des Lebens( 4 Vorträge).
Bon den Baufontrolleuren ist in erster Linie zu verlangen, mit den praktischen Einrichtungen und dem Wesen des Baues vertraut zu sein. Das sind die technischen Aufsichtsbeamten doch nicht genügend. Mit dem Wesen und den Verhältnissen des Baues ist aber wohl bertraut, wer praktisch gearbeitet hat. Und selbst, wenn Kenntnisse in der Statik und Mechanit vom Bautenkontrolleur neu berlangt werden, auch dann können aus Arbeiterkreisen die nötigen Kräfte entnommen werden. Aber das Bedürfnis der Anstellung von Baukontrolleuren wird überhaupt verneint, weil die Baugenossenschaften für die Ueberwachung und Unfallverhütung auf. gewendet hatten. Es wird auf die Statistik des Reichsversicherungs amts für 1907 hingewiefen. Danach hatten die Baugewerks. Berufsgenossenschaften im Jahre 1907 bei 159 548 Betrieben 96 Ms Vortragender ist Genoffe E. Graf verpflichtet worden. technische Aufsichtsbeamte, während alle übrigen 54 Berufsgenossenschaften zur Kontrolle von 513 570 Betrieben nur 202 technische Die Kurse 1 bis 4 werden durch Lichtbilder unterstützt. Am uffichtsbeamte beschäftigten. Demnach kommt bei den Baugewerts. 13. September tann mit den Kursen begonnen werden; die An
8. Bom Urtier zum Menschen( 4 Vorträge, Fortsetzung im atveiten Rurfus).
4. Der Mensch der Urzeit( 8 Vorträge).
5. Einführung in die Religionsgeschichte( 4 Vorträge).
6. Die Geschichte des Christentums( 8 Vorträge).
Der Bildungsausschuß.
Meine Beschwerden liegen auf anderem Gebiet. Da fie jedoch nicht mit ein paar Rebensarten abzumachen sind, fondern, wenn fie überhaupt zur Sprache gebracht werden, substantiert sein wollen, gehe ich hier auf sie nicht ein. Es wird sich hoffentlich an anderer Stelle Gelegenheit dazu bieten.
Berufsgenossenschaften auf 1662 Betriebe ein technischer Aufsichts- meldungen finden nach der Reihenfolge ihres Eintreffens Berücks beamter, bei dem übrigen Gewerbe erst auf 2542 Betriebe. Solche fichtigung. Nähere Mitteilungen über Organisation der einzelnen Rechnung stimmt nicht! In anderen Gewerben wird die" Fabrit" Surfe und über die Kostenfrage stehen den lokalen Bildungsals Betrieb gezählt; im Baugewerbe haben wir es jedoch mit Bauarbeitsstellen zu tun. Ein Unternehmer hat oftmals 10 folcher ausschüssen, Gewerkschaftskartellen und sozialdemokratischen Vereinen Arbeitsstellen. Wenn wir durchschnittlich jeden Betrieb nur mit auf Wunsch zur Verfügung. 3 solcher Arbeitsstellen berechnen, dann verschiebt sich das Bild wesentlich zuungunsten des Baugewerbes. Das wissen die Herren vom Arbeitgeberbund sehr genau. Hat doch Herr Felisch selbst auf dem Verbandstage Deutscher Baugewerks- Berufsgenossenschaften in Effen 1908 darüber Klage erhoben, daß das Reichsversicherungsamt fendet uns heute die folgende Zuschrift: " Auf die mich betreffende Notiz in der heutigen Nummer angeordnet habe, nunmehr die Arbeitsstellen zu zählen, und nicht die Betriebe. Damit, meinte Herr Felisch,„ berschiebt sich die des" Borwärts" sei bemerkt, was ich zugleich auch der Redaktion der Volkszeitung" schreibe, daß ich weit entfernt bin, irgend Ueberwachung zuungunsten der Berufsgenossenschaften". vorschriften verstoßen, auch bie mageren Polizeivorschriften be fratie eine Abficht vorzuwerfen, mich materiell auszuhungern, und Daß die Unternehmer fortgefeßt gegen die Unfallverhütungs- einer nennenswerten Gruppe innerhalb der deutschen Sozialdemozüglich bes sanitären und hygienischen Arbeiterschutzes auf den daß ich auch in feiner Weise materiell Not leide. Bauten wenig beachtet werden, dafür lieferte die vom 19. bis 24. Juli b. 3. ausgeübte Bautenkontrolle der Berliner baugewerblichen Arbeiterorganisationen einen unwiderleglichen Beweis. Kontrol liert wurden 305 Bauten( darunter 4 Staats- und 22 Kommunal bauten) mit 10 055 Arbeitern. Unter den kontrollierten Bauten Wenn aber weiter die Redaktion des Vorwärts" bemerkt, befanden sich 4 Eisenkonstruktions- und 47 Betonbauten. Von den fontrollierten Bauten wurden 48 oder 15,74 Broz. mit 1771 Ar es hätte mir freigestanden, den Artikel, den ich dem Berliner beitern oder 17,61 Broz., von Baugewerts- Jnnungsmeistern aus. Tageblatt" eingesandt habe, im Vorwärts" zu veröffentlichen, geführt. Auf 32 Bauten oder 10,49 Proz. waren die Unfallvers so habe ich darauf zu erwidern, daß die seit Jahren von der Rehütungsvorschriften nicht ausgehängt. Der Gerüstbau wurde auf battion des Vorwärts" meinen Einsendungen und Veröffent 95 oder 37,84 Proz. der Bauten von Bauhilfsarbeitern und Lehr lichungen gegenüber geübte Pragis mir jede Mitarbeiterschaft am lingen- also von ungelernten und von jugendlichen Bersonen- Borwärts" verbietet. Die Art, wie der Vorwärts" gerade jett ausgeführt. Brauchbares und genügendes Gerüstmaterial war wieder, ohne seinen Befern in ehrlicher Weise das mitzuteilen, was auf 235 Bauten vorhanden; auf 14 Bauten war nur mangelhaftes ich über die Politik der Demokratischen Vereinigung" geschrieben und auf 21 Bauten war überhaupt kein Rüstzeug zu finden. habe, aus den Gegenäußerungen dieser gefliffentlich das herausBei 16 von 40 fontrollierten Bauten waren die Außengerüste nicht nimmt, was sich für die Bwvede der Serabseßung meiner Person genügend verschwertet oder versteift. Ein vollständig abgedecktes ausschlachten läßt, das aber fortläßt, was gegenteilig wirken Gerüst wurde nur auf 104 oder 34,09 Pro3. der Bauten festgestellt. tönnte, ist nur ein neuer Beweis, wie wenig ich auf anständige Ueberbiehandmauern. Auf 165 oder 54,09 Prog. der Bauten Behandlung seitens der Redaktion zu rechnen habe. Dasselbe gilt wurden die Außenwände von der inneren Rüstung aus gemauert. von den Bemerkungen hinsichtlich des" Nimm mich mit". Es ist Nur auf 19 oder 11,51 Proz. dieser Bauten wurde mit dem Fort nicht wahr, daß das Rimm mich mit", als es mein Bild verschreiten der Arbeit ein Schuss bezw. Fanggerüft angebracht. Auf öffentlichte, wie es beiläufig auch Bebels Bild veröffentlicht hat, 23 Bauten waren die Rüstungen, auf welchen gearbeitet wurde, mich als seinen Mitarbeiter" bezeichnet hat. Unter dem Bild weder mit einem Geländer, noch mit einer Bordwand( Sodelbrett) steht nur:" Der bekannte Sozialist, von dem wir in vorliegender Selbst wenn ich den beversehen. Auf 68 Bauten waren die Balkenlagen bezw. die Träger Nummer einen Artikel beröffentlichen." der Kellerbeden nicht abgedeckt. Bei 3 von 47 Bauten, an denen treffenden Artikel für das Nimm mich mit" geschrieben hätte, Dacharbeiten ausgeführt wurden, fehlte jedes Schuh - bezw. Fang- würde der einmalige Beitrag mich noch nicht zum Mitarbeiter" stempeln. Es ist aber der Nedaktion des Vorwärts" wohlbekannt, gerüft. Materialtransport. Auf 14 Bauten fehlte bei den Einlade- daß in der Tat der Artikel von mir nicht für das" Nimm mich stellen der Steinwinden das Schutzdach. Auf 108 Bauten war bei mit", sondern für die Deutsche Ilustrierte Beitung" den Laufbrücken, Rüstungen und Treppen das Geländer und Sockel- geschrieben wurde, daß ihn das" Nimm mich mit" ohne mein brett nur teilweise oder überhaupt nicht vorhanden. Auf 59 Bauten Borwissen aus jener Zeitschrift übernommen hat, und daß, ehe fehlte es bei den Transportaufgängen an genügenden Podesten zum er im Rimm mich mit" erschien, schon eine Reihe Blätter unferer Ausruhen für die mit dem Transport der Materialien beschäftigten Partei ihn gleichfalls veröffentlicht hatte. Wenn die Nedaktion, troks Arbeiter. Auf 101 Bauten war am Außenbau kein Schußbach an- dem ihr das bekannt war, die Notiz so formulierte, als sei ich Mitgebracht. Auf 96 Bauten fehlte an den Aufzugsmaschinen( Strane arbeiter einer von ihr als niedriges Sensationsblatt" bezeichneten und Winden) jede Bremsvorrichtung. Nur auf 14 oder 4,57 Broz. Beitschrift, so ist das eine Unehrlichkeit, die nur dem Wunsch entder Bauten wurde zur Verhütung von Staubentwickelung die sprungen sein fann, meinen guten Namen zu verunglimpfen. Wie Arbeitsstelle im Laufe des Tages mehrmals mit Wasser besprengt. tann man mir unter solchen Umständen zumuten, für den„ BórVon den kontrollierten Bauten waren 175 wiederholt von der wärts" zu schreiben? Baupolizei kontrolliert worden. Auf 228 oder 74,75 Broz. der kontrollierten Bauten war fein genießbares Trinkwasser vorhanden. Auf 84 oder 27,54 Broz, der Bauten hat die Anleitung zur ersten Silfeleistung bei Unglüdsfällen nicht ausgehangen. Auf 63 oder 20,65 Proz. der Bauten war fein Verbandskasten bezw. Berbaubsmaterial borhanden.
"
Ich nehme diese Gelegenheit noch wahr, eine Notiz in der Leipziger Volkszeitung ", die mich zum" Berichterstatter rechtsliberaler russischer Zeitungen" stempelt, für erlogen zu erklären. Die einzige bürgerliche russische Zeitung, beren Mitarbeiter ich bin, ist die als Professorenblatt" sehr angesehene demokratische Zeitung Rußtija je do most i", die hier ihren eigenen Berichterstatter Baubuden. Recht trübe sieht es mit Sen Unterkunftsräumen hat. Meine Beiträge für dieses Blatt beschränken sich auf Briefe aus. Auf 9 Bauten war eine Baubude überhaupt nicht vorhanden. sozialpolitischen 3nhalts, au denen mich sein von der