r. 202. 26. Jahrgang.
Für den schwedischen Generalitreik.
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7802 Norddeutsche Metallwarenfabrit 9,60. Bodenleger der Firma Kirch- Hülfe der aufgeklärten Arbeiterschaft. Den nächsten auf dem flachen ſtein 12,50. Bez. 345, Sechsertasse 15,-. Tischlerei Anders, 2. Rate 6,30. Lande zur Verbreitung kommenden Nummern der" Fackel" soll 6676 Druderci Stöbke, 3. State 21,05. Drucevei H. S. Hermann 270,15. Agitationsmaterial für den Verband beigelegt und über die ganze Sezer u. Druder v. S. Scholem , 2. Rate, Schöneberg 21, Maler und Provinz ein Netz von Meldestellen für den Verband eingerichtet Bei der Berliner Gewerkschaftskommission gingen ferner für die Anmacher Schilderfabrik Gebr. Gilbert 3, Tischlerei Schimming, 2. Rate Wie auf diesem Gebiet, so trat im Laufe des Jahres 4,40. Stiftenmacher Preglaff u. Mäter 9,95. Glasschleiferei Firma Ditt werden. ausgesperrten und im Generalstreit stehenden schwedischen Ar- meyer 10,- 7506 Tischlerei Ostend 12- Modellfabrik Jahn u. Binte auch auf anderen Gebieten die Notwendigkeit des Zusammens beiter ein: 12,50. Halpaus 1,-. Kollegen der Firma Bachmann u. Goebel 10,15. arbeitens zwischen den örtlichen Parteileitungen und den GewerkBuchbinder und Buchdruder bei Schudar 5,30. Buchdruder des Bor- 5789 Pianoarbeiter Hilje Nachf., 4. Rate 12,30. Buchdruckerei schaftskartellen zutage. So bei der Beschaffung von Material zu warts", Beitungsabteilung, 3. Rate 100,-. Pianofabrit v. R. Krause 8,05. Schmit u. Butowzer, 2. Rate 6,75. 7540 Slaviaturfabrit H. Buch der von unserer Fraktion im Reichstage eingebrachten Interpella6374 7,60. Rahmenmacher v. Naschig 6,75. Gesangverein d. Glasarbeiter, bola 17,90. Schmiede Hollmannstraße 37 2,-. Tischlerei Nöthling tion über die Handhabung des Sprachenparagraphen im Vereins Berlin 5,- Farbenzerstäuber 1,50. Maschinenarbeiter Reinh. Haberer 5,- 14,60. 6146 Schulbau Wilmersdorf , 3. Rate 14,30. 3ahn 1,50. Tischlerei J. C. Pfaff, 2. Rate 14,65. Stollegen der Metallgießerei Graden- 30 durch Mekke 7,90. 34 Bau Nikolsburger Platz 20,95. 6128 Maurer d. gefeß, weiter bei der Bildung von Kinderschutzkommissionen und Uniondruckerei d. Jugendausschüssen. Ferner sind mit den Vertretern der Gewerkvig, 2. Rate 5,30. 1600 Buchdruckerei Behrend Nachf. 8,-. Kollegen der Bogel 4,20. Gewerkschaftskartell Fürstenwalde 512,07. Buchdruckerei Maurer u. Dimmid, 2. Rate 7, 11 Stollegen d. Glasschleiferei Behold 6,50. Von den Böttchern der Deutschen Bierbrauerei 5.-. Bierter schaften feste Grundlinien für ein gemeinsames Zusammenarbeiten Salomonis, 2. Rate 8,60. 7623 Berw. des Vereins Berliner Buchdrucker Wahlkreis, Bez. 373a, Teil III 6,- Kontinentalbremsengesellschaft 15,30. bei allen Wahlen vereinbart worden. Aehnliche Abmachungen 9,50. Arbeiter der Firma Huff 9,25. Buchdruckerei D. Lange, 4. Rate 3,-. P. St. d. Halle 3, D. G. 127a 2,05. 3 Maler von 2. u. H., Nieder- haben mit der Gauleitung des Arbeiter- Radfahrerbundes SoliSto llegen der Möbelfabrik Ehrlich, Krautstr. 6,-. Hilfsarbeiterinnen bei Schöneweide 2,50. Küchenmöbelmaler von Gustav Rajem 6,50. Graveure darität" stattgefunden. Die ständige Fühlung zwischen Partei und D. Eisner, 2. State 13,60. 6691 Buchdr. W. Hartmann, 2. Rate 7, Fünf von Albrecht u. Meister, 2. Sammlung 12,30. Bom Eisbeineſſen Lotterie. Gewerkschaft wurde weiter gestärkt durch eine Konferenz sämtlicher organisierte Druder aus Treptom 2,50. Personal bei Halbich u. Schröder 3,-. verein Nordwest 1904 2,30. J. Mielke 2,5 Klempner von Schering 4,50. Gauleiter der Provinz Brandenburg , die von dem Sekretariat in 5770 Graveure b. H. Thiele, 2. Rate 22,50. 6296 Buchbinderei Metschte u. Co. 8,85. Berliner Arbeiter- Radfahrerverein, 8. Abt. 10,- Bautischlerei Lassen, Verbindung mit den Gauleitern der größten Gewerkschaften einHilfsarbeiter der Berliner Illustrierten Zeitung 12,60. Tapezierer b. Stohl. 2. Rate 8,60. 3. Rate v. d. Kollegen von 2. Figner, Handtuchgefch. 16, meg, 3. State 8,25. Tischlerei Rösler u. Schmidt, 4. Rate 23,25. Personal 2 N. C. N. Typen 2,55. Von d. Patienten d. Sanatoriums Stubbe Buls- berufen wurde. Es soll in Zukunft ein gemeinsames Arbeiten in b. Gebr. Grunert, 2. Rate 8,- 7509 u. 7510 Patienten v. Sanatorium hayn, 2. Nate 6,- G. Witt, Charlottenb. 4,50. Töpfer von Kundi 13,-. allen angängigen Fragen, sowohl zwischen den Vertretern der einBecliz A. I 11,65. Pers. d. Buchdruderei Gebr. Unger, 3. Rate 25,30. Messinglinienabteilung W. Wöllmer( außer dreien) 8,50. b. Schneider , zelnen Berufe, als auch zwischen denen von Partei und Gewerks Buchdruckerei Büttner, Sechsertasse, 2. Rate 7,50. 7538 Klempner v. Bentral- Saufhaus d. Westens 3,90. Werkstatt Neumann, Schönhauser Allee , 2. Rate schaft stattfinden. Bestimmte Leitfäße sollen aufgestellt und die Die magazin, 3. Rate 27,60. 7400 Tischlereigenossenschaft Hansa 10,05. Buch- 8, Lotterieverein Glüdstern" 5,- Hugo Begelcin( 11 Frant) Baccarat Konferenzen regelmäßig vierteljährlich abgehalten werden. druckerei A. Lüdtke 4, Tischlerei Flatom u. Priemer 30,50. 6613 Druderei 8,87. Von den Arbeitern der Deutschen Zon- und Steinzeugwerke 7,15. allgemeinen Bildungsbestrebungen wurden durch Einsetzung von Robert Rohde 5,25. Bautischlerei Gast u. Brud 9,-. Arbeiter b. Michaelis, Lotterieverein Glüdstern", Wiesenstr. 46 5,-. Der Kalender Knopffabrik, 2. Rate 2,70. 7516 Buchdruckerei Gebr. Ernst 24,25. 7886 a. Breiter 4,50. Freie Jugendorganisation, Abt. 10, 11, 12 10,50. Bildungsausschüssen in 23 Orten gefördert. Märkischer Landbote" wurde in 320 000, die Fackel, in 300 000 Stollegen b. A. Stönig 10,- Personal der Galvanoplastit, 3. Rate 23,50. A. Pflüger, Stuttgart 200,-. Summa 5110,65 M. Bisher sind eingeliefert 87 170,34 M.; dazu Tommen 5110,65 M., Gremplaren verbreitet. In 22 Städten find Auskunftsbureaus Kollegen der Stodfabrit A. Henning 4,25. Maler u. Tischler d. Kücheneingerichtet worden, die alle start in Anspruch genommen werden. möbelfabr. Brause 10,50. 7579 Stollegen b. Heilbrunn Söhne 12,85. 7528 Summa 92 280,99 m. Kollegen b. Baum u. Scholz, 2. Nate 8,35. Personal der LindenGelder, welche per Post eingesandt werden, find an Die Arbeiten des Sekretariats und der Kommissionen wurden in druderei( National- Beitung), 3. Rate 56,05. B. S. 2, Mechanifer A. Körsten, Engelufer 15 I zu senden. Alle Sammlungen 23 Sibungen der Kommissionen und in 3 Sibungen mit dem bon Lay, 2. Rate 4,-. Kollegen der Patenttistenfabrik 3,-. 8192 Kollegen bei Spinn u. Sohn, 2. Nate 20,- Gesangverein Lieder- find fofort auf unserem Bureau, Engelufer 15 I, 8immer 23, vor Bentralvorstande erledigt. 454 Referenten wurden in die Provinz Die Zahl der Posteingänge betrug 3123, der Postfreundschaft", Treptow - Baumschulenweg 10,-. 6662 Buchdruderei E. Billig mittags 9-12 Uhr und nachmittags von 4-7, Uhr abzuliefern. bermittelt. ausgänge 2915 Briefe, 1058 Karten, 3065 Drucksachen, 1094 Pakete, Nachf., 3. Rate 22,35. Tischlerei Grönau 11,-. Arbeiter bei Kliemt 18,70. Die Listen 3395, 3687, 1194, 7248, 5282, 5285 und 1860 find 75 Bostanweisungen, 34 Depeschen, 35 Sendungen von GeschäftsTellersammlung der 28. Abt. 11,31. Kollegen bei Rabe 5,65. 6294 fünf verloren gegangen und sind beim Vorzeigen anzuhalten. papieren. Arbeiter bei Plöjtner 2,75. 8772 Tischlerei Großkopf u. Schulz, 2. Rate 9,30. Berichtigung. 4055 32. Revier- Insp. 6,25. 7519 Pianofabrit Steinberg u. Co. 9,30. Modelltischlerei Müller u. Schmelzer, 3. Rate 5,-. Kistenmacher bei Pflugrat, 3. Rate 18,-. Kollegen bei Heymann u. Nawrakti, Stammfabr. 5,-ans Möbelpolierer bei Klug, Warschauer Straße 5,60. 7529 Stollegen bei Huth 11. Co. 9,70. 7438 Kollegen bei Reiß 8,25, desgl. 7,05. Buchdruckereis Hilfsarbeiter u. Arbeiterinnen Druckerei Woche" 15,- 8786 Tischlerei Holstein 13,10. 7537 Schnittarbeiter bei Jürste u. Co., 3. Rate 10,80. u. Herz Thierichens,
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Bon den Gürtlern der
In Nr. 201 des„ Vorwärts" muß es heißen: Einige Genossen Staaten 5 M.
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Für die Verbreitung der Parteipreffe ist durch Hausagitationen gewirkt worden, doch hat eine größere Bahl von Städten sich nicht so wie nötig an derfelben beteiligt. Vom Juli 1908 bis Juni 1909 ist die Abonnentenzahl der Brandenburger Zeitung" von 11 580 auf 10 922, die der Märkischen Volksstimme" bon 12 116 auf 11 706 zurückgegangen. Die Gründung eines Kopfblattes der„ Märkischen
1597-7500 Stoeger bei Dewitt 11. Gera 62,80. Stichlerei teridens. Die Parteikonferenz für die Provinz Boltsſtimme" für die Neumark iſt in Grwägung gezogen.
3. Rate 10,50. 6979 Kollegen der Tischlerei Schneider 15,75. J. M., Mariendorf 2,-. Schneider u. Schneiderin. v. B. Manheimer, Atelier Görsmeier 20,- 4571, 4589, 5155, 5160, 5161, 5163 Verband der Xylographen, Verwaltung Berlin 43,40. 8193 Buchdruckerei Ashelm 30,- Fliesenleger der Stettiner
1690 11,05.
1696 21,10. 1701 37,15.
1691 11,50. 1692 30,25. 1693 24,75. 1697 1,60. 1698 18,65. 1699 15,60. 1702 37,15. 1703 26,40. 1704 24,60. 1705 25,55. 1707 47,75. 1708 10,80. 1710 34,15. 1711 36,30. 1712 25,40 1714 15,25. 1715 20,85. 1716 9,45. 1717 1719 18,20. 1720 24,55. 1721 29,70. 1722 28,55. 1723 33,55. 1724 21.10. 1725 43,90. 1726 21,50. 1727 30,05. 1728 6,50. 1729 22,60. 1730 4,10. 1731 2,85. 1732 14,30. 1733 3,25.
12,80. 1708 1713 28,75. 31,15.
1718 27,90.
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Der Kassenabschluß zeigt eine Einnahme von 30 127,87 M., eine Ausgabe von 28 790,25 M. und einen Bestand von 1337,62 M. Die 18 Kreiswahlvereine haben zusammen 1552 Ortsvereine mit 18 608 Mitgliedern und zwar 17 165 männlichen und 1443 weib. lichen. Im Vorjahr betrug die Gesamtmitgliederzahl 19 028. Am 1. Juli 1908 betrug der Kassenbestand in sämtlichen Vereinen 10 684 M. Ihre Einnahmen beliefen sich auf 55 034 M., die Ausgaben auf 40 871 m. und der Bestand am 30. Juni 1909 betrug 14 163 m.
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Der große Saal des Gewerkschaftshauses" hatte festlichen Schmuck angelegt. She die Verhandlungen begannen, trug der Männerchor Fichte- Georginia 1879" einige proletarische Kampflieder vor. Als die stimmungsvollen Weisen verklungen waren, eröffnete Genosse 8ucht die Konferenz mit einer kurzen Ansprache. Er hieß die Delegierten willkommen und gab der Erwartung Ausdruck, daß die Konferenz dazu dienen werde, die Waffen des
Firma 13,30. Schuhmacher b. Mohr u. Speyer , 2. State 5,- Bäder- wurde am Sonntag im Gewerkschaftshause zu Berlin abgehalten. gesellen der Brotbäderei Goldacer 28,95. 6143 Maurer vom Bau Trift- Der vorliegende gedruckte Jahresbericht des Verbandes der sozialftraße 40 12,25. Verband der Lithograhen und Steindruder u. verwandter demokratischen Wahlvereine der Provinz Brandenburg gibt in einer Berufe, Mitgliedschaft Berlin , a tonto Listen 400,-. Deutscher Metallarbeiterverband, Ortsverwaltung Berlin , auf folgende Listen: 63 Seiten starken Broschüre eine allgemeine Uebersicht über die A. E.-G. Brunnenstr. u. Boltastr., 1. Rate 1681 54,30. 1682 14,95. 1683 34,55. agitatorische und organisatorische Tätigkeit in der ganzen Provinz, 1684 23,50. 1686 16,15. 1687 11,55. 1688 10,60. 1689 16, fomie Nachweise über die Situation in den 18 Wahlkreisen. Wir 1694 14,20. entnehmen dem Bericht die nachfolgenden Angaben: Zur Finan 1700 8gierung des Verbandes, der bisher keine eigenen Einnahmen hatte, sondern nur auf die Zuschüsse von Groß- Berlin angewiesen war, wurde beschlossen, alle Wertzeichen gegen Abführung von 16% Proz. ihres Wertes durch die Verbandskasse abzugeben, um dadurch den ersten Schritt zur finanziellen Selbständigkeit des Verbandes zu machen. Eine rege Agitation wurde betrieben, zunächst im 1731 13,95. 1735 12,25. 1736 16,40. 1737 21,65. 1738 23,15. 1739 November v. J. aus Anlaß der dem Reichstage zugegangenen fämpfenden Proletariats zu schärfen, damit wir den Kampf für 38,30. 1740 47,25. 1741 24,45. 1742 36,40. 1743 14,- 1744 43,40. Novelle zur Gewerbeordnung, dann im Anschluß an die Debatten die Erweiterung der Volksrechte auch in Zukunft erfolgreich führen 1745 19,65. 1746 11,20. 1747 17,25, 1748 5,40. 1749 23,65. 1750 über das persönliche Regiment und weiter zum Kampf gegen die können. 12,70. 1751 26,40. 1752 1,- 1753 20,15. 1754 13,75. 1755 10,40. Reichsfinanzreform. Der Wahlrechtskampf in Preußen erlitt auch In das Bureau wurden gewählt die Genossen 3 ucht Berlin , 1756 37,50. 1757 30,50. 1758 23,15. 1760 49,60. In Summa 1688,20. Lehmann 7,10. Buchbinderei Reichert 2,- Personal d. Brauerei Alt- Berlin, in diesem Jahre keine Unterbrechung, wenn er auch nicht im Si do w- Brandenburg, Faber- Frankfurt a. D., Paris - Belten. Der Tätigkeit Hierauf wurde eine Mandatprüfungskommission eingefeßt, sowie Charlottenburg 9,35... 18 5,- 6317 10,- 4376 Tischlerei vorm. gleichen Maße wie im Vorjahre betrieben wurde. Schupke 3,75. 7993 Ahrendt ut. Co., 2. Rate 10,50. 6683 Buchdruderei auf kommunalem Gebiet bringen die Genossen steigendes Interesse die Tages- und die Geschäftsordnung angenommen. Den Anilinfabrik, 2. Rate 5,30. Buchdruckerei Abt. Dehhle u. Wagener 9,- entgegen. Es treten auf diesem Gebiet immer mehr sichtbare ErBericht des Zentralvorstandes 1508 Buchdruckerei L. Schumacher, 3. Rate 18,- 8132 Bergolder von folge zutage. Wir haben jetzt in 12 Städten 54 sozialdemokratische J. Müller, 2. Nate 7,95. 6300 Stontobücherfabrik 2. M. Barschall, 2. Rate Stadtverordnete und in 48 Landgemeinden 142 Gemeindevertreter. erstattete Parteisekretär Richard Schmidt. An der Hand des 20,-. Gefangverein Solidarität", Berlin 20,-. 8775 Bautischler von Das sind insgesamt 196 sozialdemokratische Vertreter gegen 115, gedruckten Jahresberichts gab er einen Ueberblick über die agitasille u. Klausnizer 20, 8138 2uruspapierfabrik Pauli u. Pinner 9,80. Die im Bericht des Vorjahres nachgewiesen wurden, der aber in torische und organisatorische Tätigkeit in der Provinz. Zum Schluß 1492 Buchdruckerei des Reichsboten", 1. Rate 14,-. 8128 Schirmstockfabrik Bernhard Noa, 3. Rate 38, 7518 Tischlerei Dlm, 3. Rate 15,90. Gießerei diesem Punkte lückenhaft gewesen sein kann. Ein Hemmnis auf sprach der Redner den Wunsch aus, daß die Parteigenossen sich mit D. Sauer 3,50. Tischlerei Wusterbarth u. Sohn, 2. Rate 16,50. Gießerei allen Gebieten unserer Betätigung ist der Mangel an Versamm allen Kräften an der Agitation beteiligen möchten. An Stoff zur Amelung 5, 1545 Buchdruderei M. Stettenbeit, 3. Rate 27,65. Buch lungslokalen. Im Jahre 1906 standen uns 180 große und 110 Agitation fehle es ja nicht, namentlich müsse die durch die Reichsdruderei Stroll 11,10. Stiftenfabrit Hinz, 2. Rate 6,-. 7447 Metallarbeiter Kleine Lokale zur Verfügung. 1907/08 waren es 171 große und finanzreform verursachte Steuererhöhung agitatorisch ausgenutt Weber u. Co., 2. Nate 97,65. 1593 Buchdruckerei Wolfsohn 9,30. Tischlerei 101 fleine und im Berichtsjahre 174 große und 154 fleine Rotale. werden. Durch rege Hausagitation müsse die Abonnentenzahl der Cutiehl, 2. Rate 5,25. Arbeiter und Kutscher von Gilta 15,- Gießerei Der Boykott wurde verschiedentlich angewandt, jedoch mit wenig Parteipreffe vermehrt werden. Wenn sich die Parteigenossen mit Strüger 4,50. Kammarbeiter von M. Streich 4,- Organisierte Arbeiter Tischlerei G. Peters 7,50. Erfolg. Die Frage der Organisierung der Landarbeiter ist eine verdoppelter Kraft der Agitation widmen, dann werde der nächste der Tarameter A. G. , 2. Rate 7,-. Einige Graveure v. W. Williner 2,20. Berliner Mufitaliendruckerei, 2. Rate brennende geworden. Der neugegründete Verband der Land-, Jahresbericht ein günstigeres Bild bieten wie der diesjährige. 17,-. Lotterieverein Einigkeit 10.-. 6112 Bau Köpeniderstr. 40 17,70. Wald- und Weinbergarbeiter bedarf zu seiner Einführung der Zur Diskussion meldete sich niemand. gegangen, sondern an das dort bis 1200 Meter hohe böhmische Volksbühne gesprochen. Und in diesem Sinne wird beharrlich weiter Gebirge angetrieben, welche Vermutung auch dadurch bestätigt wird, gearbeitet. Das bewies auch gleich die Eröffnung des neuen Spieldaß sich der Ballon nach Entfernung der Karte noch erhob und jahres am letzten Sonntag mit der Aufführung der Hauptmannschen noch zwei Tage an der Decke des Hauses des Feldhüters stand, Traumdichtung: Hanneles Himmelfahrt ", die den Mitgliedern überWas die Augustmeteore gebracht haben. Die Leute, die in diesem welcher ihn gefunden hatte, bis er durch eine Gasexplosion sein haupt zum ersten Male geboten wird, und zwar, was sofort ans erkannt sei, in einer sowohl des Dramas, wie des Leffing- Theaters Jahre einige Nachtstunden geopfert haben, um nach den August. Globetrotterbasein beendigte. meteoren auszuschauen, werden nicht besonders gut auf ihre Rechnung gekommen sein, obgleich der Zustand des Himmels ziemlich leiden war im Altertum das Vorrecht der Reichen, was bei den Jahre am Münchener Hoftheater an erster Stelle gewirkt hat, da Der Purpur der Alten. Sich in Purpur und köstliche Leinwand durchaus würdigen Weise. Erste Künstler: Irene Triesch , Meister Emanuel Reicher, Heinz Monnard, der während der letzten günstig war. Professor Denning stellt in der" Nature" seine Be- minimalen Mengen Purpurstoff, den die einzelne Murerschnecke Orloff, die Darstellerin der Titelrolle, ferner Mathilde Suffin, cbachtungen von den Tagen bes 10. bis 14. August zusammen. enthält, sehr begreiflich ist. Dieser antike Purpurstoff hatte unAm 10. wurden in 184 Stunden nur 19 Meteore gesichtet, von denen zweifelhaft einen beträchtlich mehr ins Blaue gehenden Stich als Gustav Ride It, Hans Marr , endlich die Vertreter der Engel ver Deargarete Albrecht, Jda Wüst, Karl Forest , Regisseur 12 zu dem Schwarm der Perseiden gehörten, ein unerwartet der heutige, wie sein Vergleich mit der Farbe des Meeres, mit halfen der Dichtung au ber ihr innewohnenden Bauberwirkung, der schwaches Ergebnis. Am 11. August war die Beobachtung schon Amethyst, Heliotrop und Veilchen in den Schriften der Alten be- halfen der Dichtung au ber ihr innewohnenden Zauberwirkung, der besich wohl fein Zuschauer zu entziehen vermochte. Rückhaltlose Anetwas lohnender, denn in 2 Stunden vor Mitternacht wurden weist. P. Friedländer hat nun den Inhalt der Purpurdrüsen von sich wohl kein Zuschauer zu entziehen vermochte. Rückhaltlose An73 Meteore gezählt, die fast sämtlich Perseiden waren; sie waren 12 000 Stüd der Schnede Murex brandaris, die er mit Hilfe der erkennung verdient auch die Vereinsleitung dafür, daß sie, entgegen aber meist nur klein. Am 12. August war die Luft besonders flar, Borsteher verschiedener zoologischer Stationen am Mittelmeer ge- eines Einafters nur allein zur Aufführung gebracht hat, um ihm die aber die Zahl der Meteore war schon wieder geringer geworden, fammelt hat, chemisch untersucht und gefunden, daß dieser Burpur Weihe zu sichern. Alles in allem: es war eine vortreffliche Wahl! denn in fast vier Stunden wurden nur 65 Meteore gesehen. Im stark bromhaltig ist und zu den Dibromderivaten des Indigoblaus Verhältnis zu dieser spärlichen Bahl war die Größe der Meteore gehört. Da der Technik die Herstellung von synthetischem Indigo. um so auffälliger, und Professor Denning hebt hervor, daß er noch blau längst geglückt ist und auch die Herstellung der fraglichen niemals innerhalb seiner langen Erfahrung vergleichsweise Dibrom- Indigonuance feine wesentlichen Schwierigkeiten macht, so cine folche Menge bon schönen Meteoren mit langer wird es wahrscheinlich bald gelingen, Kleiderstoffe mit chemisch zuFlugbahn und start leuchtenden Schweifen gesehen habe. fammengesetztem Purpur, der das Produkt aus den Meeresschnecken Das herrlichste Schauspiel war eine Feuerfugel, die durch seine größere Reinheit übertrifft, zu färben. Solche Stoffe etwa 9 Uhr erschien und die Landschaft gleich einem werden unvergleichlich billiger als die des Altertums sein, so daß starten Blig erleuchtete. Die Helligkeit schäßte der Beobachter auf den fich bald wahrscheinlich auch der Minderbegüterte den Lugus eines dreifachen Glanz der Venus. Der feurige Schweif blieb mehrere Purpurgewandes leisten können wird. Minuten lang am Himmel sichtbar. Es ist schon jetzt festgestellt worden, daß dies Meteor an vielen Stellen gleichzeitig beobachtet worden ist. Im ganzen wurden innerhalb einer Stunde noch sechs Meteore von der Helligkeit des Jupiter und sieben andere von der ersten Größenklasse gezählt.
Kleines feuilleton.
Theater.
Freie Voltsbühne( im Lessingtheater):„ Hanneles Himmelfahrt ." Von Gerhard Hauptmann . Die Werbearbeit des Vereins während der sommerlichen Ruhepause ist erfolg reich gewesen; denn es sind 2000 neue Mitglieder gewonnen worden. Flugrekord eines Kinderballons. Ein bekannter Berliner Phyfiker Es geht also rüftig vorwärts. Dieser erfreuliche Zuwachs spannt ließ dieser Tage einen fleinen Reklameballon, der den ganzen Tag felbstverständlich unsere Hoffnungen und Erwartungen, die wir vom im Zimmer gewesen war und schon etwas Gas verloren hatte, gegen neuen Spieljahr hegen, auch in künstlerischer Hinsicht ungleich höher. 8 Uhr abends vom Balkon seiner Wohnung in Wilmersdorf Eingedent der Parole: Nur vom Guten das Beste, wollen wir auch aus aufsteigen. An dem Ballon hatte er eine Postkarte wohl acht haben, daß die Schöpfungen der Bühnendichter in einer mit seiner Adresse befestigt Bitte, bon dem Weise zur Vorführung gelangen, die szenisch, dekorativ und dar etwaigen Fundort des Ballons Mitteilung zu machen. Nach ſtellerisch dem gegenwärtigen Stand und demgemäß den höchsten wenigen Tagen tam die Nachricht, daß der Ballon in Rehberg Forderungen der Schauspielkunst entsprechen. Die Erziehung des im Böhmerwalde, Bezirk Schutterhofen, schon am nächsten Morgen werktätigen Volkes zur Kunst ist eine Aufgabe wert und würdig der um 4 Uhr aufgefunden worden sei. Der Ballon hatte also eine emfigsten Mühen: Entfernung von etwa 400 Stilometer Luftlinie in acht Stunden zurückgelegt; dabei ist noch zu berücksichtigen, daß beim Aufstieg Ostwind herrschte, der Ballon also zunächst nach Dsten getrieben wurde, und daß der Ballon um 4 Uhr gefunden wurde, also unter Umständen schon
und der
In neuer Welt bring' einzig
Die Arbeit Lebensglück
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Und schwerste Arbeit sei die Kunst, Kein Taschenspielerstück!
So hat 1892 Franz Held, der nun verstorbene Dichter in
vor langer Zeit gelandet sein konnte, ferner daß der Fundort etwa 900 Meter, Berlin dagegen nur etwa 30 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Allem Anschein nach ist der Ballon nicht nieder- feinem Prolog:„ Der Jungbrunnen" zur Eröffnung der Freien
Humor und Satire. Deutsches Recht.
Man kann es gar nicht oft genug beteuern: bei uns hat selbst der ärmste Patriot das heil'ge Necht , sein Scherflein beizusteuern, wenn's Vaterland in Not.
Dies Recht dem deutschen Bolfe zu verfümmern, das wäre ruchlos, undeutsch und frivol, das hieße freblen Mutes zu zertrümmern ein heiligstes Symbol.
Bei jedem noch so fümmerlichen Bissen, den dir zum Munde führt die Arbeitshand, bei jedem Trunke darfst du jubelnd wissen: es ist für's Vaterland!
Kein deutscher Fuhrmann lentet seinen Karren, er bringt ein frommes Räucheropfer dar, und sei es mit der schlechtsten der Zigarren, am Vaterlandsaltar.
Bei jedem Streichholz, das mit frummem Finger du sorglich zündest, weißt du, deutscher Mensch: bein Herz erglüht wie diese teuren Dinger so hell und vaterländ'sch.
O strömt, ihr Wonnezähren, strömt in Bächen, sei feine deutsche Tränendrüse faul!
e. k.