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Gerichts- Zeitung.

Zwei Meine Momentbilder aus der Welt, in der man sich nicht langweilt"

beschäftigten das hiesige Schöffengericht. Eines Abends im Rosen­monat Juni saß ein wohlfituierter älterer Herr vor aus­gefühltem Champagner in einer jenen fleinen verschwiegenen Wein­stuben des Westens, die ihren zweiten Eingang vom Hausflur" haben. Er hatte soeben die Gattin, die teuere zum Bahnhof ge­leitet und war froh, der ehelichen Fesseln für einige Zeit ledig zu sein. Unter freundlicher Assistenz der schicken Bardame Emniy Klutow brach er in diesem Gefühl der Freude mehreren Flaschen den Hals. Dann bezahlte er die Beche mit 40 M. und entfernte fich Emmy aber soll in einer Anwandlung von Gedächtnisschwäche ber­gessen haben, die 40 M. in die Kasse zu legen. Ein fleines Ges schäft ist natürlich den Folgen solch frankhafter Zustände von Angestellten auf die Dauer nicht gewachsen; es fann nicht bestehen, selbst wenn auf heimlichen Wegen wandelnde Ehemänner für eine Flasche Chateau Lafitte oder Kribbelwasser" einige Mark mehr bezahlen als sonst üblich ist. Es ist daher nicht zu ver­wundern, daß sich nach einiger Zeit folgendes veränderte Bild dar­stellte: Eines Tages war die schöne Emmy Besitzerin eines kleinen traulichen Weinrestaurants im Westen, während ihre frühere " Chefeuse", die fesche Anni 3. in diesem neuen Buen retiro für frauenlose Ehegatten nun als angestellte Buffetdame fungierte. Trotz dieser veränderten Situation blieb das Verhältnis zwischen den beiden Damen recht fordial. Nach wie vor brachte man ver­einsamte Männer über die Langeweile der häuslichen Dede hinweg, auch besuchte man zu diesem Zwed nach Geschäftsschluß mit ihnen zusammen Lokale, in denen flottes Leben herrscht. Eines Nachts war ein solches Ziel ein befanntes Ballokal, doch sollte hier die Eintracht einen unheilbaren Riß bekommen. Emmy erfüllte näm­lich hier ihre Aufgabe, ihren Mitmenschen die Bürde des Lebens zu erleichtern", etwas eigenartig: fie nahm ihrer früheren Ar. beitgeberin und jetzigen Angestellten heimlich die Geldbörse weg, als beide die Toilette aufgesucht hatten. Das war um so un­freundlicher, als die Börse 74 M. bares Geld sowie drei Pfand­scheine über Brillanten, die Beugen einer besseren Zeit, enthielt. Als die Bestohlene ihren Verlust bemerkte, war die Spizbübin schon über alle Berge. Ihre Täterschaft fonnte aber unschwer festgestellt werden, denn sie hatte beim Verlassen des Etablissements sich der Pfandscheine entledigen wollen und sie weggeworfen; der Portier aber, der da meinte, sie habe etwas verloren, hatte die Papiere aufgehoben und sie ihr wieder überreicht. So stand denn Emmy R. wegen Unterschlagung und Diebstahls vor Gericht. Die Affäre mit den angeblich nicht abgelieferten 40 m. konnte nicht aufgeklärt werden, dagegen wurde die Angeklagte wegen Diebstahls zu bier­zehn Tagen Gefängnis verurteilt.

Sind Anglikaner evangelisch?

Wochen- Spielplan der Berliner Cheater.

Königl. Opernhaus. Sonntag: Margarete. Montag: Elektra.( Anf. 8 Uhr.) Dienstag: Mignon. Mittwoch: Fidelio. Donnerstag: Lohengrin . ( Anfang 7 Uhr.) Freitag: Cavalleria Rusticana . Die Puppenfee. Sonn­abend: Tristan und Isolde.( Anfang 7 Uhr.) Sonntag: Der fliegende Holländer . Montag: Die Hugenotten.

Königl. Schauspielhaus. Sonntag: Man spielt nicht mit der Liebe. Montag: Dottor Klaus. Dienstag: Man spielt nicht mit der Liebe. Mitt­woch: Göz von Berlichingen.( Anfang 7 Ühr.) Donnerstag: 8opf und Schwert. Freitag: Man spielt nicht mit der Liebe. Sonnabend: Die ver­funkene Bloce. Sonntag: Hamlet . Montag: Die Rabensteinerin. Neues königl. Opern Theater. Sonntag: Mrs. Dot. Montag: Mittwoch bis Beschlossen. Dienstag: Die lustigen Weiber von Windsor . Sonnabend: Geschlossen. Sonntag: Der Barbier von Sevilla . Die Buppenfee. Montag: Geschlossen.

Deutsches Theater . Sonntag bis Sonnabend: Faust. Nächsten Sonntagnachmittag: Stetten. Abends und Montag: Faust. Deutsches Theater.( Kammerspiele). Allabendlich: Die Sünde. ( Anfang 8 Uhr.)

Leffing Theater. Sonntag: Zwischenspiel. Montag: Hedda Gabler. Dienstag: Der König. Mittwoch: Rosenmontag. Donnerstag: Zwischen­[ piel. Freitag: Der König. Sonnabend und Sonntag: Die Gefährtin. Hannele. Montag: Der König.( Anfang 8 Uhr.)

Berliner Theater. Sonntagnachm. 3 Uhr: Herodes und Mariamne. Abends: Das Lebensfest. Montag, Mittwoch und Freitag: Einer von unsere Leut. Dienstag, Donnerstag und Sonnabend: Das Lebensfest. Sonntag Abends: Einer von unsere Leut. nachmittag: Herodes und Mariamne. Montag: Das Lebensfest.( Anj. 8 Uhr.)

Neues Theater. Allabendlich: Emilia Galotti.( Anfang 8 Uhr.) Hebbel Theater. Sonntag: Frau Warrens Gewerbe. Montag bis Mittwoch: Revolutionsbochzeit. Donnerstag: Frau Warrens Gewerbe. Freitag bis Montag: Revolutions hochzeit.

Neues Schauspielhaus. Sonntag: Miß Dudeljad. Montag: Gyges Freitag: Ge und sein Ring. Dienstag bis Donnerstag: Miß Dudelsad. schlossen. Sonnabend und Sonntag: Miß Dudeljad. Montag: Gyges und fein Ring.( Anfang 8 Uhr.)

Komische Oper. Sonntag nachm. 3 Uhr: Hoffmanns Erzählungen . Abends: Tosca . Montag: Hoffmanns Erzählungen . Dienstag: Tiefland. Mittwoch: Der Wildschütz.( Anf. 7, Uhr.) Donnerstag: Manon Lescaut . Freitag und Sonnabend: Der Wildschuk. Sonntag nachm. 3 Uhr: Tiefland. Abends: Der Wildschütz. Montag: Hoffmanns Erzählungen. ( Anfang 8 Uhr.)

Neues Operetten Theater. Sonntag nachm. 8 Uhr: Der Zigeuner baron. Bis auf weiteres täglich: Die Dollarprinzessin.( Anfang 8 Uhr.) Luftspielhaus. Bis auf weiteres täglich: Im Klubseffel.( Anfang 8 Uhr.) Sonntag nachmittag: Im Klubseffel.

Macbeth.( Anfang 8 Uhr.)

Sonnabend:

Theater des Westens . Sonntag nachm. 3, Uhr: Die luftige Witwe. Bis auf weiteres täglich: Der fidele Bauer.( Anfang 8 Uhr.) Sonntag nachm. 34 Uhr: Ein Balzertraum. Residenz Theater. Sonntag bis Donnerstag: Kümmere Dich um Amelie. Freitag bis Montag: Gretchen.( Anfang 8 Uhr.) Kleines Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: 2x2= 5. Abends: Moral. Von Montag bis Freitag: Dieselbe Borstellung. Der Mitmensch. Sonntag nachmittag 3 Uhr: 2 x 2= 5. Abends und Montag: Der Mitmensch.( Anfang 8 Uhr.) Schiller Theater 6. Sonntag nachm. 3 Uhr: Macbeth. Abends: Die Ehre. Montag: Macbeth. Dienstag: Ein Erfolg. Mittwoch: Die Ehre. Auf Grund des Gesezes vom 26. Mai 1905, betreffend die Er- Donnerstag: Macbeth. Freitag: Dr. Klaus. Sonnabend: Ein Erfolg. hebung der Kirchensteuern in Kirchengemeinden und Parochial- Sonntag nachm. 3 Uhr: Macbeth. Abends: Die von Hochlattel Montag: verbänden der evangelischen Landeskirche der älteren Schiller Theater Charlottenburg. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Provinzen, war eine dem religiösen Bekenntnis der An- Die Welt, in der man sich langweilt. Abends: Die von Hochfattel. glikaner angehörende Gräfin, deren Mann Katholif ist. Montag: Die Ehre. Dienstag und Mittwoch: Die von Hochsattel Donners. nach der Hälfte des Einkommens des Mannes bon der tag: Die Ebre. Freitag: Der Biberpelz. Sonnabend: Die von Hochsattel. evangelischen Kirchengemeinde zur Kirchensteuer herangezogen Sonntag nachmittag 3 Uhr: Die Welt, in der man sich langweilt. Abends worden. Sie hielt sich nicht für verpflichtet, an die evangelische und Montag: Die Ehre.( Anfang 8 Uhr.) Friedrich Wilhelmstädtisches Schauspielhaus. Sonntag nachmittag Stirche zu steuern. Nach vergeblichem Einspruch erhob fie noch Be- 8 Uhr: Othello. Abends: Der Widerspenstigen 8ähmung. Montag, schwerde, wurde aber auch mit dieser abgewiesen. Im Beschwerde- Donnerstag und Freitag: Die Stüßen der Gesellschaft. Dienstag, Mitt bescheid wurde betont, daß es ein Irrtum sei, wenn woch und Sonnabend: Der Widerspenstigen Zähmung. Sonntag nachm. die Frau annehme, daß die Voraussetzung der Kirchlichen Steuer 3 Uhr: Othello. Abends: Manöverregen.( Anfang 8 Uhr.) pflicht im Sinne des§ 2 des genannten Gesetzes die Zugehörigkeit Luisen Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Die Jungfrau von zur evangelifchen Landeskirche fei. Vielmehr jei die Borausießung Orleans. Abends: Von 7 die Häßlichste. Montag und Dienstag: Gefallene Engel. Mittwoch: Die Jungfrau von Orleans. Donnerstag: Bon 7 bie die Angehörigkeit zum evangelischen Bekenntnis. Sonnabend: Bon 7 die Häßlichste. sei diesbezüglich in ber Begründung zum Entwurf Häßlichste. Freitag: Emilia Galotti. Sonntag: Die Herren Söhne.( Anfang 8 Uhr.) des Kirchensteuer- Gesetzes ausdrücklich hervorgehoben worden, Bolksoper. Sonntag: La Traviata . Montag: Der Waffenschmied. daß auch Angehörige einer ausländischen Religionsgesellschaft, Dienstag: Der Troubadour. Mittwoch: Der Freischüß. Donnerstag: die sich zur deutschen Reformation oder zu ihren Grundlagen Ernant. Freitag: La Traviata . Sonnabend: 8ar und Zimmermann. bekenne, darunter fielen. Das sei bezüglich der anglikanischen Kirche Sonntagnachmittag: Der Troubadour. Abends: Der Freischüß. zu bejahen, denn sie habe sich im Zusammenhang mit der deutschen Thalia Theater. Bis auf weiteres täglich: Prinz Bussi.( Anf. 8 Uhr.) Bernhard Rose Theater . Sonntag nachmittag 3 Uhr: Der Tanz Reformation entwidelt. Das Oberverwaltungsgericht hat die Uhr.)

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gegen diesen Bescheid gerichtete Klage abgewiesen. In dem umfang- busar: abendlich: Im Café Noblesse.( Anfang Trianon- Theater. Bis auf weiteres täglich: Liebesgewitter.( An­

reichen Erfenntnis wird eingehend Wesen und Entwickelung fang 8 Uhr.) Sonntag nachmittag 3 Uhr: Liebesgewitter. Des Anglitanismus untersucht und schließlich gefagt: Die Gebr. Serrufeld Theater. Bis auf weiteres täglich: Frau Eltams Kirche bon England fei in der Lehrentwidelung und Friseur. Meine- Deine Tochter.( Anfang 8 Uhr.) der individuellen religiösen Stimmung evangelisch. Hierauf Folies Caprice. Alabendlich: Mobilisierung. Der gewisse Augen tomme es an. Denn es handele sich nicht darum, ob die blid.( Anfang 8 Uhr.) Metropol Theater. Allabendlich: Die oberen Behntausend.( An­Kirche von England im ganzen in ihrer objektiven Gestalt der preußischen evangelischen Landesfirche wefensgleich sei, sondern fang 8 r.) darum, ob der einzelne Anglikaner vermöge des Bekenntniffes seiner Kirche mit der evangelischen Landeskirche in Belenntnis. gemeinschaft lebt. Dieses sei zu bejahen.

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Kolonien und Kolonialpolitik. Staatsbürger Bibliothek Heft 6. Preis 40 Pf. Die Reichsfinanz- und die teuerreform 1909. Von Dr. Baul Bensch. Preis 2 M. Volksvereins- Berlag M.- Gladbach.

Die Abwehrbewegung der Konsumvereine des Zentralverbandes gegen die preußische Gesellschaftssteuer. Aftenstüde und Dokumente, fom­mentiert von Dr. Aug. Müller. Verlagsanstalt des Zentralverbandes deutscher Konsumvereine von Heinrich Kaufmann u. Co., Hamburg . Jahr und Handbuch für das Jahr 1908. Zentralverband aller in der Schmiederei beschäftigten Personen. Verlag von Franz Lange, Hamburg .

De veer Uhlen. Ein Nord- Ostsee- Roman. Bon Adolf Paul . Preis brosch. 5 M., geb. 6 M. Verlag Desterheld u. Co., Berlin . Die Bekämpfung der unfreiwilligen Arbeitslosigkeit. 1907 bis 1906. Von Prof. Dr. Louis Barlez. Sonderabdruck. Preis 50 Pf. Boltsvereins- Verlag M.- Gladbach.

Briefkaften der Redaktion.

Die furistische Sprechstunde findet 2inbenstraße B, alvekter Hof,

dritter Eingang, vier Treppen, ahrstuhl wochentäglich abends von 7% bis Uhr statt. Geöffnet 7 Uhr. Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzeichen betzufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Briefkasten können 14 Tage vergehen. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor.

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H. 71. Schreiben Sie dem Zentralbureau der Armendirektion, daß Sie mit ihm nichts zu tun haben und direkt an die Charité zahlen; führen Sie das lettere aus. O. G. 1874. Fordern Sie den Hauswirt und den Kaufmann durch eingeschriebenen Brief auf, die Nachreden zu unterlassen, widrigenfalls Sie Klage erheben würden. Hat das feinen Erfolg, so beschreiten Sie beim Schöffengericht den Weg der Privatklage wegen Beleidigung. Proletarier Süd- Ost. 1. Nur das Fahrgeld ( für die Fahrt zwischen Wohnung und Arbeitsstelle) ist abzugsfähig; ber suchen Sie es insoweit mit der Berufung. 2. Bitten Sie die Stelle, bei der Sie den Antrag gestellt haben, um schleunigen Bescheid auf Ihren Erlazantrag. 3. Dhne Arbeitsverhältnis fann fie nicht mehr fleben. Die früheren Marken verlieren ihre Gültigkeit unwiderruflich, menn daß Krankheit borlag über zwei Jahre lang nachher keine versicherungspflichtige Beschäftigung bestand und nicht geflebt ist. M. W. 50. Der große Spiegel tft pfändbar; von den Schneiderei­geräten das, was zur persönlichen Fortsetzung des Gewerbes für Sie nicht notwendig ist. Die Betten tönnen Sie bis zur Scheidung behalten; dann find sie der Frau zu geben. Sie müssen einen Rechtsanwalt haben. Die Schwiegermutter bat gar tein Recht. A. W. 50. Die Kündigung ist nicht wirksam. Besser bätten Sie dem Birt gleich geschrieben; doch wird's wohl auch ohne dies gehen. Sachen der Tochter unterliegen dem Pfand­recht des Bermieters nicht. Das Pjandrecht des Vermieters entsteht ohne Pfändung sofort von selbst mit der Einbringung der Sachen in die Mietswohnung. P. J. 10. 1. In vier Jahren. 2. Deutsche Gerichte sind nicht zuständig. 3. B. 25. Ja. B. 73. Er fann aus Berlin und Umgebung ausgewiesen werden. 2. 1000. Sie müssen den Konkurs berwalter im Klagewege zur Zustimmung zwingen. Alter Abonnent. 1. Nein. 2. und 3. find durch i erledigt. 4. Ünfallrente zahlt die Berufs. genossenschaft; aber Ihre Tochter erhält teine. 5. Sie können noch flagen. 6. Stein Staatsanwalt, sondern ein Amtsanwalt. 7. Steiner ist mehr als der andere.

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Witterungsübersicht vom 4. September 1909, morgens 8 Uhr.

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769 Stil Wetterprognofe für Sonntag, den 5. September 1909. Bunächst ziemlich heiter, etwas wärmer bei lebhaften südwestlicher Binden; später wieder zunehmende Bewölkung, Regen und Abkühlung.

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