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Nr. 227.

26. Jahrgang.

1. Beilage des, Vorwärts" Berliner Volksblatt. Mittwoch, 29. September 1909.

Für den schwedischen Generalitreik.

beiter ein:

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6.

und

5289 12,85.

5,70.

In Nummer 221 des Vorwärts" muß es heißen: Borsig, Der Ausschuß der Berliner   Gewerkschaftskommission.

Aus der Partei.

Die Organisationen zum Parteitage.

Ers

Kollegen von Christan 4,-. 11777 Metallarbeiterverband v. Ahrendt u. Co. W. Simon, 6. Rate 7,40. 11002 Friedewald   u. Frid 11,70. 9935 Vertv. Verein Berliner   Buchdrucker und Schriftgießer, 7. Rate Tischlerei Rösler u. Schmidt, 7. Rate 20,45. 12188 Tischlerei Abb u. Daum 13, Charlottenb. Liedertafel, M. d. A.-5.-B. 20,-. Peters Bäderei 5,50. 18,35. Kunstschmiede F. P. Krüger 51,90. 11152 Stoflegen bei Weinland 10902 Siedmann 7,50. 10802 Bellers Registrator Compagnie, 5. Rate 7,55. 12,55. 10854 Tischlerei Schüttekopf u. Heine, 4. Rate 6, Glasschleifer bei Bei der Berliner   Gewerkschaftskommission gingen ferner für die Tischlerei Schirner 6,-. Hartmann 1,80. 11732 Metallarbeiter v. Seftonsed, Schulz u. Jost 7,55. Buchdruckerei H. S. Hermann, 5. Rate( legte Summe 5353 Aktiengesell 29,35 M. ist Nachtr. z. 4. Rate) 227,40. 7800 und 7801 Beschäftigte bei ausgesperrten und im Generalstreit stehenden schwedischen Ar- 8. State 16,25. Spiegelfabrik von S. Büchenbacher 3,- schaft Gladenbed u. Sohn 17,30. Metallarbeiter v. Meden u. Co. 6,05. 9489 Sarotti  , 2. Rate 20,45. 12021 Berliner   Druderei, 7. Rate 6,30. 11568 Buchbinderei Preuß 4,50. 10235 Metallarbeiter v. Burghardt Nachf. 18,45. Kollegen bei Schober und bei Rabe, 6. Rate 13,35. 8182 Gtuiarbeiter 1,95. 9275 17,45. 5442#. 5430 Dachbeder 14, 9695 Pianinofabrit Jani- 9481 Firma P. F. Geißler 13,70. 28. G. 1, 12187 Bautischlerei Wilfe Glasschleifer bei Dittmeyer, 7. Nate 9,35. 11755 Buchdruckerei Lange 3,80. schetsti 8,90. Stollegen d. A.-G. Jul. Pintsch, 4. Rate auf folgende Listen: u. Klausniger 20,- 8913 Buchdruckerei F. Weber, 3. Rate 5,45, 6431, 12023 Firma Emmerisch u. Schöning( Abt. 1) 11,40. In Summa: 11263 16,75. 11264 13,15. 11265 13,90. 11266 6,45. 11268 18,50. 11269 6433 und 6435 Verband der Asphalteure, Berlin   27,05. 11735 Buchdruckerei 5805,87 Mart. 7,45. 11270 14,15. 11271 9,25. 11272 3,60( in Sa. 103,20). Tischlerei M. Kettembeil, 7. Rate 23,30. 11797 Töpfer vom Bau Oberlandstraße 7,50. Bisher find veröffentlicht 187 207,87 M.; dazu tommen 5805,87 M. A. Bünger, 4. Rate 20,-. B. G. 2,50. Unterkommission Rirdorf auf 5100 Metallarbeiterverband, bon Jachmann 10,85. 11741 Kartonfabrit Summa 193 013,74. folgende Listen: 2237 11,50. 2238 17,25. 2242 6,75. 2267 6,80. 2270 Baum u. Scholz, 6. State 4,75. 11746 Buchbinderei Liebheit u. Thießen 5,40. Gelder, welche per Post eingesandt werden, find an 5,25. 2284 5.75. 2292 5,15. 2293 6,75. 2294 10,80. 2306 5,85. Startonfabrit Rat u. Co. 6,25. Graphische Anstalt von Himmel, 3. Rate 10.50.. Rörsten, Engelufer 15 I zu senden. Alle Sammlungen 2324 11,80. 2348 2,10. 2349 6,90. 2368 8,10. 2376 4,75. 2380 1,30. 9119 F. Ghmer 3,50. 11747 Buchbinder und Schriftseker von Joachim, find sofort in unserem Bureau, Engelufer 15 I, Zimmer 23, vore 2381 5,10. 2395 4,90. 2396 5,-. 2411 15,35. 2415 7,- 2494 9,40. 7. Rate 7,05. 11805 Druderei W. Stöpke, 7. Rate 22,- 8923 Tischlerei mittags zwischen 9-12 Uhr und nachmittags zwischen 4-7 Uhr 2499 4,80. 2286 Arbeiter von Hirschhorn   30,35. 2280 Buchdr. J. C. Pfaff Saal 3, 4. Rate 15,10. Tischlerei A. Scheffler, 3. Rate 10,40. S. u. W. Löwenthal, 2. State 14,- 8707 Holzbearbeitungsfabr. Räder 9933 Buchdruckerei A. Weichert, 2. Rate 12,50. Riftenfabrit abzuliefern. 1. Brotopf 13,80. Bautischlerei Haase, 2. Rate 10,50. Durch Schulz 1,- Hinz, 6. Rate 9,-. 7586 5,25. 12172 Tischlerei A. Zahn, Die Listen 3395, 3687, 3248, 1860, 2514, 1402, 7186, 7908, Sechsertaffe 8b Rirdorf 4,-. Arbeit. Paul Neye, Eisenmöbel, 3. Rate 15,90. 6. Nate 26,25. 9464 Luruspapierfabril H. Roß  , 2. State 5,25. 936, 922, 941 und 8342 sind verloren gegangen und sind beim Vor­2247 Linz- Eckardt, 2. State 18,10. 2406 Firma Wilhelm König 15,85. 2408 Tischlerei A. Sierofa, 4. Rate 8,15. 11810 Bianofabrit von Otto, 4. Rate zeigen anzuhalten. darunter Maschinenfabrik Büchner 42,-. 2414 Arbeiter der Firma 21,85. 11774 Tischlerei Dischleit, 3. Rate 9,35. 11758, 11759 und 11757 Berichtigung. Görs u. Kallmann 16,30( in Summa: 350,15 Mart). Ver- Allgemeine Metallwerke für Beleuchtung, 8. Rate 38,15. 10836 Buchdr. band der Bureauangestellten, 3. Rate auf folgende Listen: 1028 von den Beher u. Böhme, 4. Rate 21,05. 12169 Drechsler und Schleifer von Angestellten der Allgemeinen Ortstrantentasse, Berlin   23,90. 1052 von den C. Müller, 4. Rate 17,25. Riftenmacher von Pflugrath 17,65. 12138 Buch- Tegel   13,75, nicht 13,-. Angestellten der Dristrantentasse der Maschinenbauer 14, 1056 von den bruderei Janiszewski, 6. Rate 24,90. Metallgießerei Borsig, Tegel  , 5. Rate Eingestellten der Allgemeinen Ortskrankenkasse, Rirdorf, 4. Rate 27, 1000 19,05. Zentralverband der Zimmerer, Bahlstelle Friedrichshagen, 2. Rate 1,50. 1012 1,70. 1846 1,90. 1848 1,25. 1055 1,60,( in Summa 72,85 M.) 40,-. Radfahrerverein Coftebrau 13,60. Apothekerhausdiener Millhahn Berband der Bureauangestellten, 3. Nate, auf folgende Listen: 1027 3,-. Verlag und Expedition Boltsbote", Stettin   480,-. Gewerkschafts­Drtstrantenkaffe d. Gastwirte 9,50. 10048 Algemeine Ortstrantentaffe 23,-. tartell Fürstenwalde   212,60. Geburtstagsfeier bei Schrap, Charlottenburg  Drtstrankenkassen: 10049 Bureauangestellte 5,50. 10050 Bäder 3,- 5,85. Obft 6,10. Verlag u. Expedition Boltsbote, Stettin   320,-. Metall­10051 Bildhauer 4,-. 10052 Buchbinder 9,- 10055 Konditoren 2,50. arbeiter der Kontinentalen Bremsengesellschaft, Lantwig, 5. Rate 22,-. 10056 Drechsler 3,50. 10057 Gastwirte 20,50. 10058 Gürtler 8, 10059 Bereinigung der Kunstfreunde ohne Zute 8,-. Kranzüberschuß Frau Goldschmiede und Bigarrenmachec 5,-. 10060 Graveure 5, 10061 Hut Fränzel, Charlottenburg   6,60. Werkstatt Schmidt, Potsdamerstr. 105, 4. Rate Mit dem Leipziger   Parteitage beschäftigte sich eine macher 6,10. 10062 Selempner 3,50. 10064 Maler 7, 10065 Mechaniker 4, Arbeiter- Gesangverein" Freie Sänger", Neuenhagen   10,05. Glas- Parteibersammlung in Nürnberg  . Bei den 18, 10067 Maschinenbauer 10,50. 10068 Sattler 4,- 10069 3 Beamte schleifer der Firma Herltel u. Lindau  , Rigdorf 3,- Werkstatt Gaebler, örterungen spielten die Hauptrolle die Auseinandersetzungen über die d. D.-K.-K. d. Schuhm. 6, 10070 u. 1054 D.-.-. d. Schneid., 4. Rate 47,50. Rigaerstr. 46 3,- Personal der Uniondruckerei, 7. Rate 5,70. Fr. Schade, 3ustimmung der Fraktion zur Erbschaftssteuer und Ortstrankenkassen: 10072 Steindruder 24,-. 10073 Tapezierer 7,50. 10080 G. Schläger, Gartenstr. 60 3,-. Färberei Gebr. Altenberg   6,10. Baus Friedenau 3, 10081 Groß- Lichterfelde   6,-. 10082 Lichtenberg  , 3. Rate tischlerei G. Seyffert, Wilmersdorf  , 2. Nate 6,05. Töpfer Bau Pätsch, die Maifeierfrage. Gen. Simon, der über den Vorstands­10084 Pantom 3,- 10085 Schlächter 4,- 10086 Photographen u. Dahlmannstraße 5,-. 9,- Arbeiter der deutschen   Ton Stein und parlamentarischen Bericht referierte, stellte sich hinsichtlich der Nummelsburg 6,-. 10087 Reinidendorf 1,70. 10089 Wittenau 1,-. 10091 zeugwerte 5,60. Verlag Offenbacher, Abendblatt", m. b. H. Erbschaftssteuer auf den Standpunkt der Genossen, die die Zus Weißensee 10,50. 10096 Jnnungskrankenkasse d. Drechsler 11, Drts- 126,75. Kollegen der Metallwarenfabrit Ebel u. Lohmann 15,75. nimmung bekämpften. Die Beweisführung, daß durch unsere Zu­frankenkasse: 10074 Tischler 8,50, 1024 Raufleute 36,50. 10094 Berufs- Buchdruckerei d." Borwärts", Zeitunsabt., 7. Rate 50,- Bentralverband ſtimmung auch in dritter Lesung die Erbschaftssteuer ants genossenschaft 3,40. 1053 Angestellte u. Vorstandsmitglieder d. Drtskranken- der Töpfer, Filiale Berlin   auf Listen 232,60. 6501 und 6533 Verband der faffe von Mariendorf   18,-( in Sa. 344,20 M.). Trinkgeld, Konfirmations- Bauarbeiter, Zahlstelle Berlin   19. Tischlerei Seifarth u. Fölisch, 2. Rate genommen und dann von den Konservativen die indirekten Steuern worauf die Reichstags­feier von Damm 1,50. Allg. Deutsch  . Gärtnerverein, Drtsverw. Groß- Berlin 25,- 11154 Tischlerei Brandes u. Co. 8,-. A. Becher 3,- Deutscher zu Fall gebracht worden wären, Teide an einem gewissen auf folg. Listen: 4533 Wannsee   11,80. 4534, 4535 u. 4537 Berlin  - Dften 26,10. Transportarbeiterverband, Bezirk Groß- Berlin auf folgende Listen: Roter auflösung hätte erfolgen müssen, ein Teil 4543 Grunwald 7,50. 4518, 4524 Pankow   20,55. zur Annahme der Erbschaftssteuer wäre 4530 Tempelhof 6,80. Stammtisch, Volts- Café Scharrenstraße 10,40. Ueberschuß der Glückwunsch- Mangel; 4519 Spandau   7,10. 4529 Charlottenburg   8,35( in Summa 88,20). Startell annonce von der roten Silberhochzeit Kindermann" durch Genossen des des Zentrums und der Konservativen nötig gewesen. Die gleiche Köpenid auf folgende Listen: 2818 10,30. 2842 2,80. 2841 4,50. 2819 525. Bezirks, 6. Kreis May Lux 6,95. Tellersamml. d. Arbeitskutscher Rigd. Mehrheit hätte sich dann auch für die indirekten Steuern gefunden, 3,70. 2807 4,90. 2806 8,90. 2805 10,80. 2793 13,25. 2826 5,90( in bei Gellert 19. Sept. 09 3,62. Tellersammlung der Möbeltransportarbeiter da sowohl Zentrum als Konservative nichts mehr fürchteten als eine Summa 65,05). Zentralverband der Schneider, Bahlstelle Köpenid 10,- bom 19. September 1909 6,35. 377 2. Rate der Kohlenarbeiter Wedding Reichstagsauflösung in diesem Moment. Die Erbschaftssteuer sei Ungenannt, 11,25. 442 8,35. 464 5,60. 1856 2,20. 1861 13,65. Buchbindereiabteilung Siemens u. Halste, Wernerwert 8,50. 1901 10,50. 1954 Filiale Berlin   5 1,50. Stolze 5,- Bahnarzt Schendel 20,05. Verband der 7,50. 1962 2,05. 1990 3,15. 1998 Betrieb Wilhelm König, Nixdorf 11,50. zwar ein Programmpunkt, doch sei sie als Ergänzung zur Ein­Entschieden bestritt Stuffateure, Drtsv. Berlin  , auf folg. Listen: 5445 4,80. 5446 5,30. 5447 11,65. 2525 3,50. 2557 3,90. 5210 Hausdiener von Schuhhaus" Mercedes  " 3,- kommen und Vermögenssteuer gefordert. 5448 24,20. 5449 21,60. 5450 9,65. 5451 2,-. 5452 12,75. 5453 6,40. 5226 Hausdiener vom Betrieb Elsner 8,40. die Haltung des Parteitags in dieser Frage 5228 Hausdiener von Julius Redner, daß 5454 1,50. 5455 16,25. 5456 11,70. 5457 6,05. 5458 4,25. 5459 8,50. Martin Friedländer 3,60. 5253 17,95. 5254 18,95. 5255 16,50. 5256 6,80. einen Sieg des Revisionismus bedeutet habe; hier komme 6401 30,60. 6402 13,90. 6403 3,50. 6404 11, 6405 6,- 6406 11,30. 5260 12,15. 5263 11,85. 5284 Deutsche Motor- Droschten- Gesellschaft weder der Revisionismus noch der Radikalismus in Betracht. Ferner 6407 11,75. 6408 7,50. 6409 20,50. 6410 22,40. 6411 6,75. 6412 15,70.( außer den Wagenwaschfrauen), 3. Rate 19,95. 5293 wendete fich Simon gegen die Behauptung, daß die Ab­6413 1,90. 6414 3,-. 6415 20,-( in Summa 332,40). 6,35. 7821 10,60. 7822 8,15. 8804 Sektion der Schilderanmacher lehnung in dritter Lefung unsere agitatorische Wirkung beeinträchtigt 10841 Schlofferei Moldenhauer u. Mezdorf, 5. State 12,60. 9164 5,45. 8807 Betrieb Gieshoit 20,30. 8810 Organisierte der Schmalzsiedereien hätte. Es sei verfehlt, die agitatorische Wirkung auf solche Zufalls Verein Berliner Zigarettenmaschinenführer 28,60. Zentralverband 5,-. 8819 Hausdiener v. Rotophot 7,50. 9641 9631 Ambrofius 2,- der Schneider, Drisverwaltung Berlin  : 2711 5,20. 2726 6,20. Hausbiener bei Raddat u. Co. 4,95. 9643 Schultheiß- Brauerei  , 2. Rate der politik zu stützen. Viel wichtiger sei für das Volt die Frage, wo 2738 2,35. 2747 3,40. Schwarzkopff, Wildau   2752 7,20. 2774 17,50. ofarbeiter 7,20. 9648 Kochan, Rigdorf, 11,55. In der Dis 9655 Flaschen die 400 Millionen indirekte Steuern herkommen. 2775 15,30. 2776 2, 2762 6,-. 2753 10,50. 2781 Wagenfabrit Frante, fahrpersonal des Böhmischen Brauhauses 6,- 9669 Flaschenfahr- fuffion erklärte Genosse Eisner es für unmöglich, sich in Inselstraße 18,35. Schwarzkopff, Scheringstraße 2782 26,60. 2783 6,80. personal der Schultheiß- Brauerei  , Abteilung II, zweite State 12,- Steuerfragen auf Parteitagen taftisch festzulegen, da fönne 2789 21,65. 2790 18,- 2791 45,15. 2786 27,70. 2787 Autofabrik Saffe, 9674 8,75. 9675 Chauffeure v. Kaufmann 24,50. 9678 19,45. 11321 Arn man sich nur über die prinzipielle Seite entscheiden. Wenn Charlottenburg   16, 2788 Personal der Wollmerschen Schriftgießerei 31, heim u. Co., Fensterputer 5,90. 11326 Angestellte aus den Zentral- und wir nach dem Grundsatz handeln wollten: diesem System 10627 Schwarzkopff, Scheringstraße 22, 10628 Snorrbremse, Rummels Verwaltungsbureaus, 7. Rate 44,- 11327 Louisenbrauerei, Weißensee, feinen Mann und keinen Groschen, müßten wir überhaupt auf jede burg 46,-. 10632 7,50. 10633 19,35( in Summa 361,75). Fahrpersonal 11,-. 11328 Sigungsentschädigung der erweiterten Bezirks 1105, 1106, 1119, 1115, 1118, 1117 und 1131 Berband der Isolierer und leitung vom 23. September 09 70,-. 11330 Betrieb Fräntel, Tempelhof  , parlamentarische Arbeit verzichten. Nach unserem Programm müßten Steinholaleger, barunter Storſteinfabrik Sauser 45,80. Bersonal Seistersche 55 Bf. und Geschäftsfutscher v. Rittergut Lichtenberg 4 M., in Summa: 4,55, wir unter allen Umständen für direkte Steuern eintreten. Im vor­Buchdruckerei 5,- 12000 Weißbierbrauerei Gerfe 5,60. Verband( in Summa: 537,67) 11147 Universitätsdruderei, 6. Rate 7,45. 12051 liegenden Falle komme es auf die Frage an, ob wir die Erbschafts­der Bauarbeiter, Berlin   23,55. Rahmenfabrik J. Lazarus 7,50. Silber Bolierer v. Dlm, 4. Rate 6,55. Bergolder v. Raschig, 6. Rate 11,30. Barso 2. steuer ablehnen sollten auf die Gefahr hin, daß fie fiel, während warenfabrik Abraham 4,50. 9936 Maschinenmeister der Woche", Flachdr., Rohrleger v. Jung 1, 9922 Personal d. Buchdruckerei Marschner, 7. Rate die indirekten Steuern angenommen würden. Es gebe teine 7. Rate 15,50. Firma H. Pfaff 3,20. 11849, 11850, 11851 und 11852 22,50. 9908 Buchdruckerei L. Schuhmacher, 7. Rate 17,95. 12053 Arbeiter revolutionärere Forderung als die Forde. Bersonal Norddeutsche Buchdruderei 70,40. 11428 Buchbinderei v. Schom bei Gebr. Quß, 7. Rate 14,20. Gröll 1,-. Kollegen b. Henschke u. Buch­rung diretter Steuern für δας Reich, das burg, 6. Rate 13,50. Tischlerei Salzmann u. Sohn, Sechsertasse 4,25. holz 37,05. Graveure bei Thiele u. Co., 4. Rate 22,50. Tischlerei Sänger mit tönne man Militarismus und Marinismus auf das Hausdiener der Wäscheindustrie 4,50. Siemens u. Halste 8,50. 8945 Selabiatur 15,-. Bezirk 192 4. Rreis 1,85. Von den Kubanern 5,50. Verbands­Den 3. Rate 15,50. 9340 Ingenieure erfolgreichste bekämpfen. revolutionären Charakter der fabrik v. Buchholz 18,15. Ueberschuß Schwimmberein Welle, Abbaden 5,- mitglieder der Buchdruckerei Preuß  , Schloffer und Maschinenpersonal des Böhmischen Brauhauses 10, 12066 bei Löwe u. Co., Zeuthenstraße 9,25. 9341 Wahlberein Schmargen- direkten Steuern im Reiche hätten die Konservativen sehr wohl Buchbinder der Anilinfabrit, 6. Rate 4,40. 11396 Kronleuchterfabrik v. Calm dorf 3,55. 9921 Buchdruderei der Anilinfabrit, 6. Rate 2,85. erkannt, daher ihre heftige Gegnerschaft gegen Die Erb­u. Bender, 6. Rate 17,- Transportarbeiterverband, Verwaltung I, 11734 Luruspapierbranche Fintenrath u. Co. 11,25. Gravieranſtalt schaftssteuer. Genoffe Rössing bezeichnete die Zustimmung zur Funktionärsizung 23. September 09 20,-. Transportarbeiterverband, Bor-. u. H. Schüßler, 4. Rate 13,50. 11736 Arbeiter bei Schwart u. Co., Erbschaftssteuer als notwendig als Aft politischer Klugheit; wenn standsfizung 24. September 09 11,- 12055 Bronzewarenfabrik v. L. Kauf- 3. Rate 7,50. 8760 Kollegen bei Hugo Meher 11,50. 11737 Schirmfabrit man dem System keinen Mann und keinen Groschen bewilligen mann, 4. Rate 17,60, 6602 Buchdruckerei P. Speier 8,50. 7853, 7859 und Bernhard Noa, 6. Rate 34,-. 11756 Pianofabrit W. Hoffmann 6,30, 7860 Verband der Steinfeger, Berlin   18,70. Sparverein Frohe Hoffnung 5,- Arbeiter der Rotor G. m. b. 5. 4,50. 12166 Maschinenfabrit Horn 8,50. wolle, dürfe man auch keine Erhöhung der Soldatenlöhnung ver­Genosse Ries bedauerte das Vorgehen der Genossen Treppengeländerfbt. Schmidt u. Co., 3. Rate 13,50. Rolonistenver. Biesenpalme 11753 Berliner   Musitaliendruderei, 6. State 10,70. Ueberschuß der Motor langen. 8,35. 9299 8,- Bergold. v. Bromme 4, Chef u. Fahrer v. C. Hartjeil 11, bootpartie am 29. August 9,50. 6479 Organisierte Photographen 11,70. Emmel, Soch und Stadthagen  ; wenn der Parteitag sich auf ihre Bersonal der Konsumgenossenschaft Berlin   und Umgegend, 3. Rate 29,30. Buchdruckerei Stankiewicz, 7. 10,- 11742 Buchbruderei Seite gestellt hätte, so hätte feine Tätigkeit nicht die Zustimmung verstehen. Ab und zu machen die singenden Knaben das Beichen des der dritten, einer Achtzehnjährigen, hängt die rechte Hand leblos Kreuzes. Es riecht nach Weihrauch in dem start geheizten herab: fie arbeitet und befreuzigt sich mit der Linken. Auch andere Zimmer. Dumpfe Luft, ärmlich und öde ist es in dem Raum. Stranke gibt es hier. Der Vorsteher Utkin erklärt, daß alle im Statistisches von der Berliner   föniglichen Bibliothek. Der kürzlich Gefichter, von denen manche mit Geschwüren bedeckt find. Ein aus allen Gegenden Rußlands   werden den Johannitern von ihren Die Kinder sehen ermüdet, welt, traurig aus. Gelbe, tränkliche selben Ashl Aufnahme finden: Gesunde und Kranke, selbst Lobsüchtige. erschienene Jahresbericht der königlichen Bibliothek zu Berlin   für das Jahr 1908/9 enthält über die Benutzung der Anstalt und über die Knabe hat den Stopf voller Schorf, die wunden Stellen eitern. Haufierern mit Kränzen und Traktätchen- Kinder, arme unglüd­Bermehrung des Bücher und Handschriftenbestandes eine Reihe inter  - Der Besucher fragt den Vorsteher: Was fehlt dem Knaben?"- liche Kinder ins Asyl gebracht. So hat man ihn uns aus dem Dorf gebracht," erklärt Utkin, Es ist möglich: mißhandelt werden die Kinder hier nicht effanter Angaben. Die Zahl der ausgegebenen Leihkarten hat sich im letzten feine Mutter hatte sieben solcher franker Kinder. Die sind alle im eigentlichen physischen Sinne. Aber es ist etwas weit Jahre von 14497 auf 14871 gehoben, während den 3195 Refesaalfarten bom Jahre 1907/8 nur 2973 gegenüberstanden. Im Leihverkehr wurden gestorben. Das achte, den Senaben, hat uns die Mutter ins Asyl Traurigeres: das Stindergemüt wird hier verkümmert. Was erwartet 512 550 Bestellscheine abgegeben; die Schließung der Bibliothek auf gefchickt, in der Hoffnung, daß er hier bielleicht am Leben bleiben die Kinder nach langjährigem Aufenthalt im Asyl, wenn bie 512 550 Bestellscheine abgegeben; die Schließung der Bibliothek auf wird." Der Vorsteher streichelt den wunden Kopf des Knaben und Johanniter ihnen die Türen öffnen, um sie in das weltliche Leben" einige Wochen wegen des Umzuges hat hier ihre Wirkung mit einer Verminderung der Bestellscheine um 21 792 gegen das Vorjahr geübt. glättet mit derselben Hand dann auch die Köpfe der anderen Kinder.. hinauszulassen? Ganz unvorbereitet für das Leben, mit unters Die Zahl der Berliner   Entleiher, die im Berichtsjahr die Bibliothet Der Besucher macht Uttin auf die gelbe Gefichtsfarbe der Kinder grabener Gesundheit, abgestumpft, ohne Kenntnis irgend eines Hand­benugt haben, betrug 11 473; die Zunahme gegen das Vorjahr be- aufmerksam und rät, fie mehr frische Luft schöpfen, sie häufiger auf werks, einer Beschäftigung wie werden sie dem Leben gegenüber dem Hof spazieren, herum laufen zu lassen. Die Vorsteherin, stehen? Die Gesellschaft hätte die Pflicht, sich um das Schicksal lief sich auf 274. Von ihnen waren 421 Hochschullehrer, 4705 Studierende und Kandidaten, 121 Geistliche, 1117 Juristen die dabei steht, schlägt die Hände über den Kopf zusammen. Eine der Kinder, die den Johannitern in die Hände fallen, zu kümmern. und höhere Verwaltungsbeamte, 619 Aerzte, 229 Beamte wissenschaft, folche Zumutung! Was fällt Ihnen wohl ein? Das ist ja unmöglich: Es müßte ihnen das Recht entzogen werden, Kinderasyle zu unter­licher Institute, 425 Lehrer an höheren und 544 an niederen Schulen, bekommen! Nein, wir lassen sie nicht heraus. Nur in die Reihe großgezogen werden. Wie andere Beitungen mitteilen, sollen sogar Was können die Kinder da von weltlichen Leuten alles zu hören halten, bei denen die Kinder nur zu Bettlern und Vagabunden 490 Subaltern- und sonstige Beamte, 387 Schriftsteller und Künstler, werden sie geführt. Sie sind auch gar nicht an frische Luft gewöhnt. Sinder ohne Wissen ihrer Eltern dorthin entführt worden sein und 616 Techniker, Landwirte, Kaufleute und Fabrikanten, 261 Militär- Schon beim Gange aus der Stirche schleppen fie fich mühsam heim; zur Arbeit Serstellung von Kränzen und Kruzifigen- beran personen, 600 männliche Personen ohne Beruf und 862 Frauen. Uebrigens öffnen wir doch gezogen werden, damit das alles unter dem Namen der heiligen Dazu kommen noch 76 Behörden und Institute. Außerhalb Berlins   mancher fällt unterwegs zu Boden. zuteilen die Lichtfenster. Die Nahrung der Kinder besteht aus Johanniter verkauft und der Profit den Taschen der Heiligen  " zu und seiner Vororte wohnen 1290 Entleiher, unter denen 300 Be­Fleisch wird geführt wird. hörden und Institute waren; versandt wurden 31 858 Bände. Die Drudschriftenabteilung der Bibliothek vermehrte sich im Jahre 1908/9 durch Rauf, Geschenke, Pflichtlieferungen und amtliche Drud fachen um 46 213 Bände. Die für den Kauf aufgewandte Summe betrug im Ordinarium 106 825 M., von denen 38 250 auf neue - Die Auffindung mehrerer Tropfsteinhöhlen Werke, rund 18 000 auf Fortsetzungen, rund 44 250 auf Zeitschriften gefund sein, mag auch der Leib siech sein 1" Im dritten Zimmer und rund 12 000 auf antiquarische Werke fielen. Die Kosten des sah der Besucher ein paar Männer unter den Knaben. Wo schlafen wird aus Brünn   berichtet. Die telegraphische Meldung lautet: Buchbindergeschäfts" beliefen sich auf 48 760 9. und wiesen eine denn die Kinder," fragte er. Ist denn hier wenig Raum?" Im mährischen Höhlengebiete wurden zwischen der Mazocha und Erhöhung von 3590 M. gegen das Vorjahr auf. Zum Schluß fei Die ganz kleinen auf dem Bett, die anderen Knaben auf dem Fuß- dem Austritt der Bunkba aus dem Ernsttale mehrere von der Kunkva boden." Womit beschäftigen sich die Kinder im Asyl?" Sie durchflossene riesige Höhlen entdeckt, die miteinander in Verbindung noch erwähnt, daß sich das Gesamtpersonal der königlichen Bibliothet beten, fingen Pfalmen, flechten Kränze, die in den Verkauf gelangen, stehen und prachtvolle Tropfsteinbildungen aufweisen. Drei weiße auf 191, 153 Männer und 38 Frauen beläuft. flicken ihre Kleider. So geht es Tag für Tag. Die Kinder Stalaktiten und Stalagmiten, die man hier vorfand, bieten einen Das Treiben der Johanniter. In einer der abgelegensten lernen nichts, leben in der dumpfen Stubenluft dahin, ohne findliche wundervollen Anblick und gleichen einem erstarrten Wasserfall. Straßen Petersburgs, an der Nowaffiwkowskaja im Peterhofer Be- Freuden, ohne Frohsinn.. Die Villa des Horaz  . Aus Rom   wird geschrieben: zirk befindet sich ein Hauptquartier der Johanniter, die nach dem Im Mädchenasyl- dasselbe freudlose Bild. Dem Besuch Der Unterrichtsminister läßt gegenwärtig, auf Veranlassung des Tode des bekannten Priesters Johann von Kronstadt, nach dem fie fallen zwei ausgemergelte fleine Mädchen auf, die auf dem Bett- Ausgrabungsamtes" zu Rom  , in der Gemeinde Licenza Aus heißen, in demselben Sinne weiterwirken. In ihr Treiben tann rand figen. Schwache, fräntliche, bleiche Geschöpfe, die unbeweglich grabungen veranstalten, um die Villa in Sabinis", die Mäcenas man durch einen Besuch in ihren Asylen einen Einblick gewinnen. hocken, auf einen Punkt starren, fein Wort sprechen und nur die Lippen dem Horaz   schenkte, und von welcher der Dichter in seinen Episteln" Vorsteher der Asyle ist ein gewisser Uttin. Uttin führt den Besucher bewegen. ausführlich spricht, zutage fördern. Prof. Pasqui, der Leiter der ( einen Korrespondenten eines Petersburger Blattes) durch alle Räume." Die Aerzte haben gesagt", erklärt man dem Besucher, Ausgrabungen, founte mit Hilfe alter Schriften und auf Grund Erst durch das Knabenashi: drei kleine, einfenstrige Zimmer. daß diese Kinder sterben müßten. Bei uns leben sie aber. dessen, was Horaz   selbst fagt, den Ort, auf welchem die Willa stand, Im ersten Zimmer wohnt auch der Vorsteher Utfin. Monotoner Es sind fleine Heilige. Ihre Seele ist schon bei Gott  ..." Auch genau zu bestimmen. Das Landhaus muß unter dem Monte Cam­Gefang tönt einem entgegen. Im zweiten Zimmer fizen bei den Mädchen ist es ebenso eng und dumpf in der Stube, in der panile sich befinden. Bauern haben an diesem Drte schon früher auf langen Bänken, die sich an den Wänden hinziehen, 15 Asylantinnen um einen Tisch zusammenboden, Kränze flechten, leberreste von Mosaitfußböden gefunden und ihre Funde im Winter, etwa zwanzig Knaben von 8-14 Jahren. Mit stumpfem Gesichts- monotone geistliche Lieder fingen und alle Augenblicke sich befreu um sie gegen den Einfluß der Witterung zu schügen, mit Garten­ausdrud, mit gläsernen Augen fißen sie da und singen ein Gebet zigen. Bleiche, abgemagerte Geschöpfe. Das eine Mädchen ist erde bedeckt. Außer diesen Funden bezeugen noch andere Ueberrefte her: eintönig, mechanisch. Man fann die Worte des Gebets nicht schwindsüchtig, bei einer anderen ist die Hand von Lupus   affiziert, lalter Bauten die Existenz der Villa in Sabinis".

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Kleines Feuilleton.

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Kartoffeln, Thee mit Brot, etwas Brei, felten Fisch. ihnen gar nicht gegeben. Wir legen fein Gewicht auf die Speise, erklärt die Frau weiter, nicht um den Leib sorgen wir, erflärt die Frau weiter, sondern um die Seele. Was liegt daran, wenn der Leib gefund, die Seele aber faul ist? Bei uns muß die Seele

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Notizen.