Die bewährten" Rathausliberalen.
Die
hinter dieses Treiben und griff nun unverzüglich ein. Mehrere bersammlung der Vertrag zwischen der Stadt Schöneberg und der Das liberale Bürgertum" Berlins ist jetzt dabei, für die Berhaftungen wurden bereits vorgenommen, sie sind aber noch nicht Vereinigten Deutschen Kiost- und Berliner Trinkhallen- Gesellschaft Stadtverordnetenwahlen die Freisinnskandidaten auf- abgeschlossen. abgeschlossen worden ist, an verschiedenen Punkten begonnen. Dies zustellen. Unter dem liberalen Bürgertum" sind hier zu ver= stehen die kleinen, aber einflußreichen Cliquen, die in folchen Mittwochabend gemeldet. Die in der Yorkstraße 54 wohnhafte Frau Lutherstraße. Diesen soll dann Ende dieses Monats die Inbetrieb Eine schwere Erkrankung an Fleischvergiftung wird uns vom selben sollen an folgenden Stellen in Betrieb genommen werden: Nollendorfplatz, Winterfeldiplaz und Hohenstaufen- Ede Martins Fragen entscheiden. Das Dreitlassensystem des Gemeindewahlrechts, Dietrich wurde unter dem Verdacht der Erkrankung an Fleischnahme des Kiostes auf dem Kaiser- Wilhelmplatz folgen, während das den Besitzenden zwei Drittel der Stadtverordnetenmandate vergiftung nach dem städtischen Krankenhause in der Gitschiner Straße sichert, begünstigt noch diese Cliquenwirtschaft, die besonders schlimm gebracht. Frau D. hatte sich in dem Schlächterladen in der Vort- ficht genommen sind. Die Kioske sind nach Entwürfen des Herrn Prof. derjenige auf dem Viktoria- Luiseplay und weitere erst später in Aus in der ersten Klasse mit ihrer ganz winzigen Wählerzahl, aber traße 53 Schabefleisch gekauft und dieses zum Abendbrot verzehrt. Alfred Grenander vom Kunstgewerbe- Museum, aus Eijen mit ges schlimm genug auch noch in der mäßig besetzten zweiten Klasse ihr Bald darauf erkrankte sie unter Vergiftungssymptomen. Es muß schmackvollem Kupferdach und Kachelverzierung hergestellt und werden Wesen treiben darf. Aufgestellt werden da nur bewährte abgewartet werden, ob hier tatsächlich Fleischvergiftung vorliegt. Männer", erfahren in allen Künsten des Rathausliberalismus, geschäßt von den Hausagrariern, die im Stadtparlament obenauf folgende Einzelheiten: Das Fleisch, das ordnungsmäßig unter Telephonzellen mit Fernsprech- Automat enthalten. Zu der obigen Meldung berichtet die Allg. Fleischer- 3tg." außer dem Verkauf von Zeitungen, Wochenschriften usw. auch jind, gut gelitten auch bei den Großunternehmern, die in der Ge- fucht und als vollwertig abgestempelt war, ist in der Fleischordnungswerte Der Austritt aus der Landeskirche, der in letzter Zeit wiederum Für die dritte Klasse, in die das Heer der minder- engroshalle Montag früh von dem Engrosschlächter Hebel aus erheblich zugenommen hat und ganz besonders von den Frauen erReinickendorf verkauft worden. Die beiden bemittelten Wähler hineingepfercht ist, sollte man von der GeriebenBorderviertel flärt wurde, macht den frommen Kirchenvätern viel Sorge und heit des Stadtfreisinns ein anderes Verfahren erwarten. Viel ist ja taufte Meister Zink , der seit anderthalb Jahren in der Workstr. 53 Verdruß. Bekanntlich erscheint, sobald ein dahingehender Antrag in dieser Klasse, über deren Wahlergebnis die werftätige Be- eine gutgehende Fleischerei betreibt, ein Hinterviertel faufte Meister gestellt ist, irgend ein Abgesandter der Kirche, der seine ganze bölferung entscheidet, dem Freifinn nicht mehr geblieben, auf Schilde, Kopernikusstraße 12, und ein Hinterviertel ist nach dem Redekunst aufbietet, um das angeblich verirrte Schäflein zur Gewinn rechnet er hier wohl selber nicht mehr, und weiteren Ver- Wedding geliefert worden, ohne daß der Käufer zu ermitteln war. alleinseligmachenden Kirche wieder zurückzuführen. 10 Jezt scheint luften sieht er mit Sorge entgegen. Aber selbst hier, wo fein Meister Bint verarbeitete einen Teil zu Schabefleisch, von dem auch auch das nicht mehr zu ziehen, man versucht es daher Großunternehmer seine Stimme in die Wagschale werfen kann und er selbst und sein Geselle aßen und erkrankten. Dienstag früh kamen auf anderem Wege, und zwar mit dem Schußmann. auch ein Hausbesitzer wohl kaum unter den Wählern zu finden ist, die ersten Nachrichten, daß der Genuß des Fleisches Erkrankungen zur vermeintliche Angst vor der hochwohllöblichen Polizei soll es also will der Freisinn den Wählern immer wieder nur einen Aus- Folge gehabt habe, und im Laufe des Tages erfolgten weitere Meldungen. jetzt machen. Wie uns berichtet wird, mühte sich dieser Tage ein erforenen dieser Interessententreise präsentieren. So wird jetzt in Dem Meister Schilde fiel, als er das gekaufte Hinterviertel zu Hause auf Schußmann bei Leuten, die Austrittsanträge gestellt hatten, ab, um dem Moabiter 42. Bezirk dritter Abteilung den Wählern haute, die dunkle Farbe des Fleisches auf; er schickte deshalb seine sie eventuell zur Umkehr zu bringen, aber auch diese Liebesmühe wieder zugemutet, einen der„ bewährtesten" Rathausfreifinnigen Tochter mit einem abgeschnittenen Stück in die städtische Unter- war vergeblich. Betrübt mußte der Hüter des Gefeßes weiterziehen. aufs neue als ihren Vertreter in das Stadtparlament zu entfenden, fuchungsstation, wo das Fleisch als von einem überhigten Tiere Es sei darauf hingewiesen, daß niemand verpflichtet ist, dem den bisherigen Stadtverordneten Geride. Dieser Herr Gericke herrührend erkannt und der Rat erteilt wurde, das Fleisch Ordnungshüter auf solche Fragen Auskunft zu geben. ann heißt bei seinen Freunden König von Moabit", weil er es ber zurückzugeben. Das ist auch geschehen; Meister Schilde hat Im übrigen ist durch das Heranziehen und Mitarbeiten der standen habe, Moabit groß zu machen". Die Moabiter Haus- gar nichts bon dem Fleische verkauft. Teile des Fleisches Polizei zu Arbeiten, die nicht zu ihrer Aufgabe gehören, die so oft besitzer, die dabei reich geworden sind, danken es ihm und wollen find der Polizei aur Ermittelung der Krankheitsurfache aufgestellte Behauptung, daß zu wenig Schuyleute am Drte vorihn im Rathaus nicht missen. Die Mieter aber, denen von den übergeben worden. Das Fleisch macht den Eindruck, als ob es handen sind, völlig widerlegt. Hausagrariern die Wohnungen immer mehr verteuert worden sind, stidig sei; dann würde es nicht als gesundheitsschädlich, sondern als haben über das groß gemachte Moabit " ihre eigenen Gedanken. ungenießbar anzusehen sein. Andererseits sollen Erkrankungen nach Was fann ihnen im Rathaus ein Mann nüßen, auf den die 24 Stunden eingetreten sein, was die Annahme zuließe, daß Hausagrarier ihr Vertrauen feßen? Die Clique, die Herrn Paratyphus vorliegt. Sichere Feststellungen werden erst durch die Gericke wieder hineindirigieren will, gibt sich der Hoffnung hin, Untersuchungen des Instituts für Infektionskrankheiten zu gewinnen daß er auch bei den Beamten, die sonst dem Freisinn nicht ge- sein, dem das Fleisch zu diesem Zwecke überwiesen worden ist. wogen sind, Unterstützung finden werde. Um das zu erreichen, soll er der Wählerschaft empfohlen werden als der Kandidat der vereinigten bürgerlichen Parteien, der Kandidat aller Gutgesinnten, der Kandidat aller Gegner der Sozialdemokratie. Ob das ziehen wird?
Die Adalbertstraße von ber Oranienstraße bis zur Dresdener Straße wird wegen Asphaltierungsarbeiten vom 7. b. M. ab bis auf weiteres für Fuhrwerke und Neiter gesperrt.
Vorort- Nachrichten.
"
TUD
Tegel.
Justlegugun thin In einer gutbesuchten Volksversammlung referierte Genosse Artur. Stadthagen über die neuen Steuern und ihre Wirkungen. Mit scharfen Worten geißelte Redner die Schuldenwirtschaft des Reiches, berborgerufen durch das wahnsinnige Wettrüsten zu Wasser und zu der Leidtragende dieser Mißwirtschaft. Mit einem fräftigen Appell Lande. Leider sei auch bei der legten Finanzreform die große Masse an die Anwesenden zu unermüdlicher Aufklärungsarbeit schloß Redner unter stürmischem Beifall seine Ausführungen. In der sich anschließenden Diskussion wurde für Eintritt in den Wahlverein und zum Abonnement für den Vorwärts" besonders aufgefordert. Genosse Maffa wies am Schlusse der Versammlung noch besonders auf die strifte Durchführung des Schnapsboykotts hin. od drius pisdir Die schulentlassene Jugend wird darauf aufmerksam gemacht, daß am Sonntag, den 10. Oktober, nachmittags 22 Uhr, in W. Trapps Festsälen, Bahnhofstr. 1, eine Jugendversammlung statt findet.
"
M
einer
Mit starten Mitteln wird da allerdings gearbeitet werden müssen, wenn der Widerwille der Beamten gegen das Hausagrariertum, das ja auch ihnen die Wohnungen verfeuert, überwunden werden soll. Doch möglich ists schon, daß den Beamben gewinkt wird, dem Mann der Hausagrarier und des Stadtfreisinns ihre Stimme zu geben. Was tat doch der freisinnige In der Charlottenburger Stadtverordnetenversammlung vom Stadtverordnete Rosenow , als er wiedergewählt werden wollte und Mittwoch beantwortete der Magistrat die bereits am 23. Juni ein um die in seinem Bezirk zahlreich wohnenden Bostillione warb? gereichte sozialdemokratische Interpellation über die Explosion auf Er belehrte sie in einem start nach„ Terrorismus" schmeckenden ber Gasanstalt I, bie, wie erinnerlich, durch ein unterirdisches Rohr Paukow. Flugblatt, daß sie mit Rücksicht auf des Kaisers Stock", den sie herbeigeführt war, von dem die Betriebsverwaltung nichts wußte. In der ordentlichen Bezirks Generalversammlung am letzten trügen, nicht einen Sozialdemokraten zum Siege gelangen lassen Die Anfrage der Sozialdemokraten ging einmal dahin, welche Dienstag erstattete zunächst Genosse Massa Tegel den Bericht dürften. Nein, dahin darf ein Beamter es in der Tat nicht kommen Schritte getan sind, um festzustellen, wie es möglich war, daß ein vom Leipziger Parteitag. Im Anschluß hieran legte Genosse laffen, daß an Stelle eines freifinnigen Bertrauensmannes der solches Rohr eristierte, und zweitens dahin, ob die Verwaltung sich Schmidt die Gründe dar, welche die Pantower Funktionär Hausagrarier in das Rathaus ein Sozialdemokrat einzieht, vergewiffert hat, daß nicht noch andere ähnliche Rohrleitungen vor- fonferenz zur Einbringung der bekannten von der letzten der eine vernünftige Gemeindepolitit treiben will. handen sind. Wie Genosse Gebert in der Begründung aus- Niederbarnimer Kreis- Generalversammlung angenommenen RefoMit der Zurückziehung der Fürsorgezöglinge aus dem Mielczyner in die Bevölkerung hineinzutragen. Der Dezernent der Gas- um die führte, kam es den Interpellanten lediglich darauf an, Beruhigung lution veranlaßt hatten. Es sei das einzige Mittel gewesen, Prügelstift beschäftigte sich der von der Stadtverordnetenversammlung anstalten, Stadtrat für die Parteibewegung am Drte verhängnisvollen Cassirer, beschränkte sich auf die Folgen der Zurückziehung des von Pantow an den Parteitages ge eingesetzte Ausschuß am Mittwochabend in seiner zweiten Sizung, furze Mitteilung, daß man die Ursachen Explosion stellten Antrages 9 zu paralysieren. Durch die Annahme der Reso die aber schließlich vertagt wurde, um erst das Ergebnis der vom nicht mit Sicherheit habe feststellen tönnen und daß lution auf der Kreisgeneralversammlung sei den Bantower Genossen Magistrat in Aussicht genommenen mündlichen Verhandlungen mit auf beiden Gasanstalten sämtliche Rohrleitungen nachgeprüft Genugtinuing gegeben und damit ein schweres Hindernis für die dem Aufsichtsrat der Mielczyner Brügelanstalt abzuwarten. Es feien, daß man aber trotz der sorgfältigsten Untersuchungen teine Wiedergesundung der Parteiverhältnisse in Pankow aus dem Wege fann aber heute fchou gesagt werden, daß die Stimmung im Ausweiteren Rohre habe auffinden können. Nach der Ueberzeugung der geräumt. Erfreulicherweise tönne schon jezt eine günſtige schusse dahin geht, es sei das beste, das Verhältnis der Stadt Berlin Verwaltung sei niemand für das Unglück verantwortlich zu machen. Wirkung in dieser Richtung tonstatiert werden. In der sich Da der Stadtrat auch einen Artikel der Gewerkschaft" erwähnte, hieran mit Mielczyn zu lösen. Das Vertrauen zu den maßgebenden Per- worin die Behauptung aufgestellt war, daß Arbeiter schon wieder- Ausnahme fnüpfenden Diskussion wurde mit einzigen allseitig der Standpunkt bertreten, daß mit sonen in Mielczyn sei geschwunden. Der Rechtsboden für die Stadt holt, allerdings ohne Erfolg, auf das gefährliche Rohr aufmerksam dem Beschluß der Kreisgeneralversammlung der Bankower Konflikt ist der denkbar günstigste. Genoffe Singer stellte bei den Beratungen gemacht hatten, ergriff Genosse Gebert nochmals das Wort, um als endgültig begraben zu betrachten und nunmehr wieder mit ganzer fest, entgegen der Darstellung des Herrn Bürgermeisters Neide im Zweifel darüber zu äußern, ob tatsächlich, wie es der Bertreter des Kraft der Kampf gegen den gemeinsamen Gegner aufzunehmen sei. Plenum der Versammlung, daß in der letzten Sigung der Waisendeputation Magistrats behauptet hatte, alle Arbeiter vernommen feien und die In der weiteren ausgedehnten Debatte über die Parteitagsverhandlungen von einem Magistratsvertreter die von ihm in der Versammlung Angaben der Gewerkschaft" als falsch bezeichnet hätten. Dieser erklärten sich die meisten Redner mit dem Verlauf desselben bis auf und auch im Vorwärts" aufgestellte Behauptung von der Fuß- Punkt bedarf jedenfalls noch der Klärung. einzelne Ausstellungen zu den Punkten Maifeier und Erbschaftsbastonade ihre Bestätigung gefunden habe. Bon Interesse ist die bedeutenden Vorlagen, die bes allgemeinen Interesses entbehren. Im übrigen beschäftigte sich die Versammlung nur mit uns steuer im allgemeinen einverstanden. Einige Genoffen hätten Mitteilung, daß in der Anstalt Mielczyn sich nur noch 17 8öglinge gewünscht, daß die Debatten nicht allzu sehr auf den Ton: Leiſe, befinden, während acht Tage früher der Magistratsvertreter noch Die Sigung der Charlottenburger Gewerkschaftskommiffion leiſe, fein Geräusch gemacht!" gestimmt gewesen wären. Nach der von 85 Böglingen zu berichten wußte. Wäre also richtig, daß es bom 4. Oftober nahm zunächst den Kassenbericht vom 3. Quartal Erstattung eines furzen Situations- und des Kaffenberichts erteilte sodann die Versammlung den durch δας neue den in ber Anstalt verbliebenen Zöglingen wirklich fo entgegen. Sierauf hielt Herr Sohn einen Bortrag über die Be Niederbarnimer Kreisstatut notwendig gewordenen Aenderungen in so deutung der freien Fortbildungskurse für Arbeiter, die am Mon- der Organisation des Bezirkes Bankow ihre Zustimmung. gut gefiele, wie bon einigen Seiten behauptet wurde, tag, den 1. November, abends 8 Uhr, in der Gemeindeschule 3 zu Die hierauf vorgenommenen Neuwahlen der Funktionäre hatten wären diese massenhaften Entweichungen unverständlich. Charlottenburg , Schloßstraße 2, wieder beginnen. Es wurde vom folgendes Resultat: Bezirksleitung: Otto Schmidt, 1. BezirksZu den im Ausschuß geführten Verhandlungen steht im traffen teferenten wie von den nachfolgenden Diskussionsredner betont, folgendes Resultat: Bezirksleitung: Otto Schmidt, 1. Bezirks leiter; Hermann Lesser, 2. Bezirksleiter; Emil Fengler, Gegensatz die uns gewordene Mitteilung, daß in der Lichtenberger daß der Rückgang des vorigen Winter- wie auch Sommersemesters, Schriftführer; Paul Larsen, Kassierer; Richard Beinroth, Anstalt einer Anzahl Böglinge angekündigt worden sein soll, in den der auf die wirtschaftliche Krisis zurückzuführen sei, jeht wieder Abteilungsführer für nächsten Tagen nach Mielezhn transportiert zu werden. Die Folge wett gemacht werden müsse; in den Gewerkschaften müſſe mit aller für Süld und Frau Geschwind, Beisigerin. Revisoren: Nord; Frizz Saffe, Abteilungsführer dieser Ankündigung werden nur weitere Entweichungen sein müssen, behandelte hierauf die im November cr. stattfindenden Delegierten tommiffion: Otto Gütig, Karl Bölter und Artur Neumann; Verve für die nüblichen Kurse agitiert werden. Genosse Flemming with. Brall, Otto Rigmann und Tr. Kirschner; Agitations. da schon mancher Zögling erklärt hat, lieber ins Waffer zu gehen wahlen zur Allgemeinen Ortstrantentasse für die bereinigten Ge- 3ofaltommiffion:. Schirschte, Joh. Rupprecht und Rich. als nach Mielczyn. Ist diese Mitteilung richtig, so muß die Maß werbebetriebe Charlottenburgs . Es wurde vom Redner betont, Blant; Beitungstommission: Aug. Laaß und Emil Haffeier; nahme der Lichtenberger Anstalt für ungehörig erklärt werden in daß auch hier die Gewerkschaften alle Kraft einzusehen haben, um Bibliothetlommission: F. Meißner, Starl Geschwind und einem Augenblick, da die Stadtverordneten ernsthaft über die gänz die Wahlen zu einem befriedigenden Ergebnis zu gestalten. liche Zurückziehung der Böglinge aus Mielczyn beraten. Ueber die zu entfaltende Agitation für die Jugendbewegung 3. Peter; Bibliothekar: Otto Rißmann. E boykott und ersuchte, die Abmachungen des Ausschusses der Berliner sprach der Genoffe Gerlach. Genoffe Storch besprach den Bier mit onli Gewerkschaftskommission mit dem Aktionsausschuß der Partei Eingegangene Druckfchriften. ftritte zu befolgen. Zum Schluß gab noch der Genosse Graudenz einen Revisionsbericht über die Zentralbibliothek. Ohne sich entschuldigt zu haben fehlten die Bäder, Brauereiarbeiter, Gipse und Bementarbeiter und Schmiede. Rirdorf.
fo
"
Die Freifinnige Zeitung" führt ihren Reinfall, den sie infolge einer Verwechselung der Parteiſchule mit der Arbeiter- Bildungsschule erlitten hat, auf eine Reportermeldung zurück, deren Opfer sie geworden. Das hindert sie natürlich nicht, das systematische Begeifern unserer Partei munter fortzusetzen. In derselben Nummer, in der sie ihren Reinfall bestätigen muß, bringt sie folgende Notiz:
-
This Isda magisining dustiedesd
-
Bon der Meuen Zeit"( Stuttgart , Paul Singer) ift foeben das 2. Heft des 28. Jahrgangs erschienen. Es hat folgenden Inhalt: Ueber die Bureaukratie. Boltsernährungsfragen. Von A. Lipfius. Jesus der Rebell. Bon Karl Kautsky. ( Schluß.) Die Lage der Stein bauern in Schleswig- Holstein . Von L. Radlof. Literarische Rundschau: Abg. Singer ist an Bronchialfatarrh ertranft und muß das Georg Beher, Die Startelle und die Arbeiterschaft. Von M. N. Zimmer hüten. Trogdem wird, wie ein Berichterstatter behauptet, Mit dem Bau einer Badeanstalt scheint es der Magistrat noch sul lavoro avvenuti dal 19 Marzo al 31 Dicembre 1908 nelle Dr. Alessandro Beri, Dati statistici e considerazioni su 4014 infortuni Herr Singer oft als Referent in den jezigen Berliner Wahlbersammlungen angeführt, um die Massen herbeizuloden." nicht eilig zu haben. Wie aus dem Bericht über die letzte Magistrats- Acciaierie e Ferriere della Società Ligure Metallurgica di Sestri Es ist immer dasselbe Rezept, nach dem die„ Freifinnige figung hervorgeht, erklärte sich der Magistrat damit einber- Ponente. Bon Dda Olberg. Dr. Hans Blehn, Weltpolitit. Von Karl Beitung" arbeitet. Dieser Notiz liegt lediglich die Tatsache zugrunde, it an den, daß das Schwimmanstaltsgrundstüd für Radel. Notizen: Die Berliner Metallgießereien. Bon Fr. Kr. Zeit. standen, schriftenschau. Bibliographie Bibliographie des Sozialismus. daß Genoffe Singer in einer zu Dienstag einberufenen Kommunal- ben 28inter( bis zum 1. März 1910) für 400 m. au Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch wählerversammlung frankheitshalber nicht reden konnte. Das kann Gisbahnaweden berpachtet wird. Aus dieser Nachricht handlungen, Bostanstalten und Kolporteure zum Preise von 8.25 M. pro jedem Redner passieren. An diese Tatsache aber die Behauptung zu geht also hervor, daß der Magistrat bis zu dem angegebenen Beit- Quartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Quartal knüpfen, daß Genosse Singer oft als Referent in den jezigen punkt immer noch nicht gewillt ist, mit dem Bau einer Badeanstalt abonniert werden. Das einzelne Heft foftet 25 Pf. dan pe Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung. Berliner Wählerversammlungen angeführt werde, um die Waffen zu beginnen. Die Rigdorfer Bevölkerung aber hat seit Jahren durch herbeizulocken, ist eine neue freisinnige Unverschämtheit. Will uns ihre Vertreter dem Verlangen nach einer Badeanstalt energisch 10 Pf. Verlag Buchhandlung Vorwärts, Berlin . Die Hefte Badeanstalt energi 10 n Freien Stunden. Wochenschrift für Arbeiterfamilien. Preis 39 40 sind erschienen. das Blatt außer diesem einen Fall auch nur einen zweiten nennen? Ausbruck gegeben. Nach langen Verhandlungen wurde bereits 89 und vor zwei Jahren ein Grundstück für diesen Bau ausersehen und Gemeindesozialismus. Die Hefte 40 und 41 sind erschienen. Abonnement Kommunale Praxis". Wochenschrift für Stommunalpolitik und Eine schwarze Bande ist von der Kriminalpolizei hinter Schloß im Juni 1908 auch schon 12 000 w. für Bohrversuche bewilligt. pierteljährlich 3 M. Probenummern umsonst vom Verlag Buchhand. und Riegel gebracht worden, eine Gesellschaft von 6 Männern, die unter der hochtlingenden Firma" Internationale Hoch-, Tief, Diese sollen zwar nach dem Bericht des Stadtbaurats Kiehl nicht Brüden und Betonbaugesellschaft" in der Kleinen Präsidentenstr. i fehr günstige Resultate ergeben haben, aber man war bereit, den ein Bureau eingerichtet hatte und von dort aus seit einem halben Jahr Bedarf an Wasser von den Wasserwerken auf grund eines AbDer äußeren Einrichtung nach mußte man an- fommens zu ermäßigten Preisen zu entnehmen. Nach alledem konnte nehmen, daß man es mit einem bedeutenden Geschäfte zu tun habe. Es man annehmen, daß doch nun auch endlich mit dem Bau begonnen bestand ein Privatbureau, ein technisches Bureau, ein Aufnahme- werde, statt dessen erfährt die Bevölkerung jezt, daß bis zum März bureau usw., in denen Maschinenschreiberinnen und andere An- nächsten Jahres gar nicht an die Inangriffuahme der so notwendigen gestellte tätig waren. Diese ganze Einrichtung war nur darauf be- Badeanstalt zu denken ist. Die einzigste Schwimmanstalt die vor rechnet, dem Publikum Sand in die Augen zu streuen. In Wirklich- Badeanstalt zu denken ist. teit hatte das Geschäft mur den Zweck, andere Geschäfts- handen, entspricht nicht im entferntesten den Ansprüchen, die man leute großzügig auszubeuten nach Art der Treuhand gerechtertveise an eine Badeanstalt stellen muß, troßdem scheint der gesellschaft von Echtermeher u. Co. Ebenso loie bei dieser Magristrat fich bei der Beseitigung dieser Misere noch recht viel Zeit Firma gab auch bei der Gesellschaft mit dem hoch lassen zu wollen. Mit der Zustimmung zum Wahlrechtsraub war er trabenden Namen ein Schwindler immer über den anderen Auskunft, schneller bei der Hand. stets nur die beste. Die Gesellschaft erhielt deshalb geliefert, was
ihr Unwesen trieb.
fie nur haben wollte, Eisenbahnwagen, Balten, Bohlen usw. Alles Schöneberg .
wurde sofort lombardiert und zu Geld gemacht, die Lieferanten Mit der Aufstellung von Zeitungskiosken wird nunmehr, nach hatten das Nachsehen. Durch einen Bufall tam die Kriminalpolizei dem vor einiger Zeit mit Einwilligung der Stadtverordneten Verantwortlicher Redakteur: Emil Inger, Grunewald . Für den Inseratenteil berantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Berlag: Borwärts
Dokumente des Fortschritts. 9. Heft. Internationale Revue, Die Liebe ist so komisch. Eine Berliner Geschichte von Wilhelm Cremer . 1. u. 2. Auflage. 187 Seiten. Dr. F. Ledermann, Berlin . Bon Prof. Dr. Dannemann,( 10 Refer. a 3 W.) Enzyklopädisches Handbuch der Heilpädagogit. Lieferung 1. Einrichtung einer Zentralheizung beachten? Bon M. Snorr. 50 f. Was soll man bei C. Marhold, Halle a. S. Wie treibt man fortschrittliche Mittelstandspolitik? Bon Rechtsanwalt Stody. Drittes Heft der Gewerblichen Mittelstandsbibliothek". 15 ẞf. Die Vergebung öffentlicher Arbeiten an Handwerker: Genossenschaften. Bortrag des Reichstagsabgeordneten Jr. Düsseldorf, Verlag der Mittelstandsvereinigung für Handel und Gewerbe. Preis 15 Pf. Die Schönheit. Heft 5. Herausgeber St. Banselow. Berlin SW. 11. Illustrierte Hausbibliothek. Band 1. Modell Z. III. 25 Pf. H. Schneider Nachf., Pößnec i. Th.
-