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Nur um einen leichten Disziplinarfall" soll es sich nach der Darstellung der Freisinnigen Zeitung" in dem Falle des Rektors Kopsch handeln. Bekanntlich hatten auch wir in unserer Dienstag­nummer nach der Welt am Montag" von der Heldentat des Rektors Kopsch Notiz genommen, nach der der Gestrenge einen Knaben mit den Fäusten in einer über seine Befugnisse weit hinausgehenden Weise bearbeitet hat. Die Mutter des Knaben soll angeblich Herrn Kopsch noch ihr Bedauern ausgesprochen haben, daß die Mitteilungen beröffentlicht worden sind. Damit ist gar nichts bewiesen. Der ärztliche Befund des von Herrn Kopsch geprügelten Knaben läßt in feiner Weise auf einen leichten Disziplinarfall schließen, und wir meinen, daß die Schuldeputation die Pflicht hat, ohne Unter­sch ied der Person die Sachlage zu prüfen.

Töblicher Absturz eines Telegraphenarbeiters. Von einem be­flagenswerten Geschick ist gestern nachmittag ein Telegraphenarbeiter am Anhalter Bahnhof   betroffen worden. Bei der Arbeit stürzte er von beträchtlicher Höhe rücklings ab und erlitt einen so schweren Schädelbruch, daß er auf dem Transport nach dem Krankenhaus am Urban starb. Die Leiche wurde polizeilich beschlagnahmt und nach dem Schauhaus gebracht.

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Varietéprogramme.

geftrigen Tage berichtet: Gestern nachmittag wurde der Polizei von der Fraktion zur Erbschaftssteuer hinweggehen. Unter allen Um­der Ehefrau des Schlossers Leek in der Lenaustr. 27 gemeldet, daß ständen müßte verhindert werden, Steuern zu bewilligen, auch wenn sie ihr 4 Jahre altes Kind Johanna tot im Ausgußbecken der es keine direkten Steuern seien, die dem Staat zur Anschaffung von Wasserleitung in der Küche ihrer Wohnung aufgefunden habe, Mordwerkzeugen dienten, um gegebenenfalles die Arbeiter nieder­worauf sie über die näheren Umstände folgende Bekundungen zuknallen. In ihrem Schlußworte ersuchte die Genossin Kinast die machte: Frau Teez hat etwa Stunden, bevor sie die Kleine Versammelten, noch eine regere Agitation unter den Frauen zu ents tot auffand, diese gestillt und schlafen gelegt, worauf sie in dem- falten. Genosse Stahls gab hierauf den Bericht von der Kreis­selben Hause, dessen Verwaltung sie versieht, eine Wohnung tape- generalversammlung. Nach einer lebhaften Diskussion über diesen ziert hat. Als sie dann in ihre Wohnung zurückkehrte, fand sie das Punkt und nachdem noch Vereinsangelegenheiten geregelt worden, Kind ertrunten im Ausgußbecken der Wasserleitung auf; der schloß der Vorsitzende die von einem regen Geiste beseelte Ver­Wasserleitungshahn war aufgedreht, und das Wasser strömte un- fammlung. unterbrochen über den Leichnam. Zu dem Erstaunen der Frau T. fand sie noch ihren fünf Jahre alten schwachsinnigen Sohn Karl im Zimmer vor, obwohl sie ihn beim Verlassen der Wohnung auf Ueber die Bildungsbestrebungen der Arbeiterjugend wird morgen, den Hof zum Spielen geschickt hatte. Frau 2. nimmt an, daß der Sonntagnachmittag 22 Uhr, in einer nach Trapps Festsälen ein­Knabe die Kleine, um ihr vielleicht zum Trinken zu geben, unter berufenen öffentlichen Versammlung Redakteur Genosse David die Wasserleitung getragen und dann den Hahn aufgedreht hat, fohn referieren. Die Eltern werden gebeten, ihre schulentlassenen worauf das Kind ertrunken sei. Ob der Tod der Kleinen wirklich Söhne und Töchter auf diese für sie wichtige Versammlung auf­in dieser Weise erfolgt ist, dürfte vielleicht durch die eingeleitete merkjam zu machen, und wenn möglich selbst zu erscheinen. Untersuchung aufgeklärt werden. Spandan. Lankwiz.

an

Einige

Tegel  .

Gerichts- Zeitung.

Ein Kriminalschuhmann in der Falle.

Ein Opfer seines Berufs wurde vorgestern abend zwischen 5 und Eine ins Oftoberprogramm des Apollo- Theaters aufgenommene In der letzten Gemeindevertretersizung wurden unsere Genossen 6 Uhr auf dem hiesigen Güterbahnhof einer der dort beschäftigten Novität ist die an komischen Situationen und Verwechselungen reiche, eurig und Radike eingeführt. Es ist dies 18 Monate später Rangierer. Derfelbe geriet beim Rangieren zwischen die Puffer mit einigen Schlagern ausgestattete Burleste mit Gesang und Tanz geschehen, weil die bürgerlichen Vertreter die Wahl unserer Genossen zweier Wagen, wobei ihm der Brustkasten eingedrückt wurde. Der in drei Bildern: Tohuwabohu". In den Herren Braun und damals für ungültig erklärt haben. Die Beiträge von der Kanali- Tod trat bald darauf ein. Der Verunglückte, der in der Jagow­Walter Meiz- Lüdemann befigt die Direktion zwei gute Tenöre. Von ſation haben insgesamt 378 000 M. ergeben; hiervon sind bisher Straße wohnhaft ist, hinterläßt eine Frau und zwei kleine Kinder. 285 000 m. bereinnahmt. den mitwirkenden Damen ist vor allem Anna Müller- Linke zu nennen, Die gesamte Summe soll dem Grund­die die liebestolle Negerin ganz vorzüglich darstellte. Im zweiten erwerbsfonds zugeführt werden, damit der Betrag der Gemeinde­und dritten Bilde ist ein Ballettdivertissement eingestreut, das von verwaltung zur Verfügung steht und hauptsächlich zu Straßen­Eine lebhafte Debatte ent­englischen Tänzerinnen bestritten wird. Auch der übrige Spezialitäten- bauten verwendet werden kann. teil ist ein recht abwechselungsreicher. spann sich beim Punkt: Bewilligung einer Beihilfe Im Bassage- Theater ist Henry Bender   eingezogen, der früher den Verein für Kinderfürsorge und Krankenpflege". Die 31jährige Wirtschafterin Elisabeth Bahrs, Tochter eines am Metropol- Theater lange Zeit gewirkt hat. Bender, ein Vertreter Gemeindevertreter erblicken in der Gründung des Vereins ein des echten Berliner   Humors, hat in der Burleste Der füße Konkurrenzunternehmen des Vaterländischen Frauenvereins und waren kleinen Landwirtes bei Eutin  , war eine Zeitlang Dienstmädchen Doktor" vollauf Gelegenheit, sich auszuleben. Das gewählte deshalb gegen die Beihilfe. Sie meinten, in erster Linie wäre die und Köchin. Einträglicher erschien ihr dann das Einfangen von Stück ist eine tolle Farce aus der Feder von Robert Breitenbach Kirche dazu berufen, derartige Wohlfahrtseinrichtungen zu schaffen. Leichtgläubigen: sie betrieb mit großem Erfolg das Gewerbe einer und Leopold Ely mit Benutzung einer älteren französischen   Idee. Genosse Teurig toies darauf hin, daß es Pflicht der Gemeinde Heiratsschwindlerin. Zwei Heiratsschwindeleien kamen gestern zur Die Musit stammt von Walter Kollo  , einem Komponisten verschiedener selbst sei eine Kinder- und Krankenpflegestätte zu schaffen. Der Vor- Aburteilung vor der Straffammer des Landgerichts I  . Das ein­leichter Musikstücke und Kabarett- Chansons. Es ist ergöglich, wie ſteher bezeichnete eine Lösung der Frage im Sinne unseres Genossen fache Mädchen vom Lande hat einem Kriminalschuhmann und einem Henry Bender   sich aus den fatalen und schiefen Lagen heraus- für Lankwitz   als undurchführbar. Dem Verein wurde eine jährliche Doktor vorgespiegelt, sie sei aus sehr reicher Familie, verkehre beim wickelt, in die er kommt, als er in einem Mädchenpensionat un- Beihilfe von 500 m. bewilligt. Zur Bekämpfung der Mückenplage Oberstaatsanwalt Jfenbiel usw., und die durch Heiratsversprechen freiwillig einen Chauffeur markieren muß, obwohl er Masseur ist wurden zur Ausräucherung der Keller 700 M., Sesgleichen 900 M. mit ihr blind Gemachten arg geneppt. Dem Kriminalschuhmann und feine Kraft in den Daumen liegt". Wir haben lange nicht so für Vertretungen in der Gemeindeschule bewilligt. nahm sie seine gesamten Ersparnisse in Höhe von 3700 m. ab, den tolle Lach falven im Passage- Theater gehört als anläßlich Benders Doktor prellte sie nur um 500 M. Der Staatsanwalt beantragte Ober- Schöneweide. Auftreten im Süßen Doktor". Zum vollen Erfolg des Abends trug 1 Jahr, das Gericht erkannte auf 6 Monate Gefängnis. vor allem auch die lebensfrische Vortragsart der Chansonette Lucie König, der Partnerin Benders, bei.

Arbeiterwohlfahrtseinrichtungen. Von recht fragwürdigem Werte für die Arbeiter ist es oft, wenn ihnen von ihren Arbeitgebern Sind Zuckerstangen und Honigkuchen frische Lebensmittel? Im Wintergarten gastiert die Primadonna von der König- Unterstügungskassen wie Alters- und Invalidenpensionskassen und Nach§ 66 der Gewerbeordnung gehören zu den Gegenständen lichen Hofoper in Madrid  , Senora Maria Galvany  , eine Dame dergleichen aufoktrohiert werden. Solche Einrichtungen sollen an- des Wochenmarktes frische Lebensmittel aller Art. Ein Konditor mit wundervoller Stimme, die mit ihren hohen Tönen von wunder- geblich die Arbeiter vor Entbehrungen schüßen, in Wirklichkeit aber D. aus Gelsenkirchen  , welcher den Wochenmarkt in Recklinghausen  barer Neinheit das Publikum bezaubert. Als Wunder weiblicher dienen sie dazu, diefelben an den Betrieb zu fesseln, sie gefügig zu zu besuchen pflegte, wo er Zuderstangen und Honigkuchen verkaufte, Kraft tritt Sand win a auf, die das Gerede vom schwachen Ge- machen, und nebenher eine wirksame Reklame für das Unternehmen war auf Grund einer Marttordnung in Strafe genommen worden, schlecht zuschanden macht. Ein englisches Tanzdivertissement ver- abzugeben. Eine ähnliche Einrichtung, welche in der Gewerbe- weil die Zuckerstangen und Honigtuchen nicht zu frischen Lebens. anschaulicht ein lustiges Leben und Treiben im Freien und bietet ordnung ihren Stützpunkt findet, ist die Einführung von Strafgeldern mitteln zu rechnen seien. Während das Schöffengericht D. freis durch die glänzenden Kostüme der noch sehr jungen Damen eine für Buspätkommen usw. Nach der Gewerbeordnung müssen diese sprach, verurteilte ihn die Straffammer zu einer Geldstrafe, da Augenweide. Miz Oxfords dressierte Elefanten sind noch genau so Gelder, welche gesondert zu verwalten find, lediglich im Interesse Buckerstangen und Honigkuchen nicht zu den frischen Lebensmitteln drollig wie im Vorjahre, wo die Dame im Wintergarten auftrat. der Arbeiter des Betriebes verwandt werden; über die ordnungs- gerechnet werden könnten; Zuckerstangen und Honigkuchen dienen gemäße Verwaltung hat die Polizeibehörde die Kontrolle zu führen. nur dazu, um den Gaumen zu fibeln, als Lebensmittel könnten Feuerwehrbericht. Menschenleben in Gefahr 1" Diefer Nuf Wie nun die Polizei dieser Pflicht nachkommt und wie der Arbeiter sie nicht angesehen werden. In seiner Revision betonte D., daß er alarmierte gestern die Feuerwehr nach der Elsasser Str. 27. Dort selbst um diese Pfennige geprellt wird, zeigt ein Fall, der, wenn seit vielen Jahren die Wochenmärkte mit Zuckerstangen und Honig zur Kontrolle war ein Mann unter Brettern begraben, die von einem hoch als Anlaß genommen, jedenfalls noch viel fuchen besuche, niemals habe man früher dagegen Einwendungen beladenen Wagen herabgestürzt waren. Der Mann konnte schnell Aehnliches zutage fördern dürfte. Mehrere erkrankte Arbeiter erhoben. Das Kammergericht wies jedoch die Revision als un­befreit werden. Grober Unfug lag einer Feuermeldung zugrunde, der in Konkurs geratenen Norddeutschen Eisen- Stahlwerke begründet zurück, da die Vorentscheidung ohne Rechtsirrtum er. die den 16. Zug nach der Togostr. 1 rief. Der Täter ist nicht er- G. m. b. H. haben bei dem Gericht eine Forderung geltend gemacht, gangen sei; zu den Lebensmitteln können nur solche Nahrungs­mittelt. Der 5. Zug hatte in der Melchiorstr. 22 zu tun, wo in welche in einer Krankenunterstützung aus der Strafgeld- und Bier- mittel gerechnet werden, welche regelmäßig zur Erhaltung des einer Wohnung Feuer ausgekommen war. In der Kurfürstenstr. 48 fasse der Fabrik besteht. Von der Konkursverwaltung wird das menschlichen Körpers Verwendung finden. brannten Papier u. a. auf dem Hofe. Außerdem liefen noch Feuer Vorhandensein einer solchen bestritten. Ganz absonderlich erscheint meldungen aus der Brunnenstr. 190 und anderen Stellen ein. es nun, daß auf wiederholte Beschwerden und nähere Angaben der Beteiligten feine Klarstellung der Sache durch das Gericht erfolgen konnte. Die Arbeiter sind nun nach einer erneuten Beschwerde an das Landgericht dahin beschieden worden, daß eine Klarstellung nicht erfolgen fonnte und jetzt nur der Weg der Klage gegen den Konkurss verwalter übrig bleibe. Höchst sonderbar, als ob es nicht Ber­sonen gäbe, welche flipp und flar unter Eid befunden müßten, ob die Angaben der Arbeiter zutreffen. Wie findig doch die Polizei und Gerichte oft sind, wenn es gilt Verfehlungen der rbeiter gegen die Bestimmungen der Gewerbeordnung zu fonstruieren. Für die Arbeiter sollte dies als Mahnung gelten, treu zu ihren Organisationen zu halten, deren Aufgabe es ist, in solchen Fällen einzugreifen. Köpenick  .

Stenberg.

Vorort- Nachrichten.

1

Zu den im nächsten Monat stattfindenden Erfazwahlen für die Ciestverordnetenversammlung rüsten sich auch die Katholiken. In ber Märkischen Volkszeitung", dem Bentralorgan der katholischen Bereine von Berlin   und Umgegend, werden die Katholiken am Ort die nach dem Zentrumsblatt allein 10 Proz. der Gesamtbevölke­rung ausmachen sollen bereits für die Wahl mobil gemacht. Es wird betont, daß die katholische Bevölkerung auch nicht einen ein­zigen Vertreter im Stadtparlament habe. Auf diese Weise würden die Interessen der Katholiken gänglich außer acht gelassen. Erinnert wird daran, daß, als der Erzpriester Kuborn seinerzeit um eine Beihilfe von 5000 M. für den Erweiterungsbau der katholischen Kirche   die Stadtverordnetenversammlung gebeten habe, das Gesuch abgelehnt worden sei. Dagegen sei für die Ausschmückung der neuen evangelischen Kirche sofort ein vielfach höherer Betrag zur Verfügung gestellt wurde.

Aus diesen und ähnlichen Gründen will der Zentrumsberein des Ortes bei den diesjährigen Wahlen für die katholische Minder­heit eintreten. Doch der genannte Berein ist sich noch nicht einig darüber, ob die Aufstellung eines besonderen Kandidaten zurzeit zweckmäßig sein wird; er hat daher mit einer Gruppe bon bürgerlichen Stadtverordneten Fühlung" ge­nommen, die im Falle einer Unterstützung ihrer Kandidaten für die Katholiken einzutreten sich verpflichten wollen.

Aus Vorstehendem ersehen unsere Genossen bereits, daß die katholischen Wähler an die bürgerlichen Kandidaten verschachert werden. Es wird der Sozialdemokratie bei der bevorstehenden Stadtverordnetenwahl also eine geschlossene bürgerliche Linie gegen überstehen. Das muß jeden einzelnen in unseren Reihen veran­Tassen, sich mit ganzer Kraft in diesem Kampfe zur Verfügung zu stellen.

Rixdorf.

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Der Jugendausschuß teilt mit: Auf den heute abend 8 Uhr im Jugendheim", Berliner Straße 27, beginnenden Vortrags­zyklus sei hiermit hingewiesen. Es wird erwartet, daß die jugend­lichen Arbeiter und Arbeiterinnen zahlreich und pünktlich erscheinen. Für die sonntäglichen Zusammenkünfte sind Gesellschaftsspiele vorhanden, auch liegen die Fachorgane sämtlicher Gewerk­schaften aus.

Wilhelmsruh  .

Vermischtes.

Erdbeben. Einer Meldung aus Agram zufolge, wurde dort gestern vormittag 10 Uhr 59 Minuten ein mittelstarkes Erdbeben berspürt, das in einem Umkreis von 200 Kilometer bemerkbar war. Auch aus Slavonien wird ein Erdbeben gemeldet, ebenso aus den an Kroatien   grenzenden ungarischen Ortschaften. Nirgends ist be deutender Schaden angerichtet.

Ein Schnellzug entgleift. Der Schnellzug der Brag- Eger- Busch tiehrader Bahn ist, wie aus Prag   gemeldet wird, vorgestern abend infolge beschädigter Weichen auf der Station Neudau   entgleift und auf einen auf der Station stehenden Güterzug aufgefahren. Ein Reisender und ein Bahnbediensteter wurden schwer und 16 Passas giere leicht verletzt.

Eingegangene Druckfchriften.

Das Landhaus. Heft 4. Monatsschrift für deutsche Wohnungskultur. Von E. Abigt. Jährlich 12 Hefte 8 M. Eigener Herd Goldes wert! Bon M. Spindler. 96 Seiten. Westdeutsche Verlagsgesellschaft, Wiesbaden  . Kunst und Künstler. 8. Jahrgang Heft 1. Einzelheft 2,50 M. B. Cassirer  , Berlin  , Derfflingerstr. 16.

Wafferftands.Nachrichten

der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner   Wetterbureau.

fammlung des Wahlvereins am Dienstag entgegen. Die Referentin, Den Bericht vom Leipziger   Parteitag nahm die Mitgliederber sammlung des Wahlvereins am Dienstag entgegen. Die Referentin, Genossin Kinast, behandelte die einzelnen Anträge, die an den Barteitag gelangt waren, in der eingehendsten Weise. In der Dis­fuffion betonte Genosse Krette, daß der vom Parteitag ausgesprochene Schnapsboykott von der Arbeiterschaft mit Freuden begrüßt worden sei; dieser Boykott sei eine neue Waffe im Kampfe gegen unsere Feinde. Ueber die Stellungnahme der Fraktion zur Erbanfallsteuer Memel, Tuft hätte man auf dem Parteitag nicht so viele Worte verlieren follen, Bregel, Insterburg da bei einer eventuellen dritten Lesung sicher auch in der Fraktion eifel  , Thorn Dder, Ratibor  tritt aus der Landeskirche müsse noch intensiver gearbeitet werden. eine Einigung erzielt worden wäre. Bei der Agitation zum Aus­Krossen Frankfurt n bezug auf die Maifeier sei zu wünschen, daß dieselbe das wird, Barthe, Schrimm  was sie ursprünglich sein sollte: eine fraftvolle Demonstration für Landsberg  den Sozialismus zur Erringung freier Menschenrechte. Genosse Meier Rege, Borbamm meinte, durch die Opfer, die der 1. Mai schon gekostet habe, feien 15e, Leitmeriz wir noch keinen Schritt vorwärts gekommen. Auch Genosse Kosrat wünscht, daß die Maifeier noch kraftvoller aus den Beratungen des nächsten internationalen Kongresses hervorgehen möge. Genoffe Hecht

Der unter eigentümlichen Umständen erfolgte Tod eines Kindes beschäftigt zurzeit die Polizeibehörde. Es wird uns hierüber vom äußerte: Die Parteigenossen sollten nicht so leicht über den Streit

Basserstand

Saale, Grochlik Havel  , Spandau  )

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Beeskow  

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Nedar, Heilbronn  

131+61

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Main  , Wertheim  

96

Mosel, Trier  

-

Fall.

Dresden  

Barby Magdeburg

+ bedeutet Buchs.

-

19-15

Rhein  , Marimiliansau 503+35

Raub

Köln  

230+21

5) Unterpegel.

120+3 209

22

für feinste Spitzen

Sunlicht Seife

ist für feinste Spitzen und die zartesten Gewebe wie keine andere geeignet. Man kann dieselben ohne Sorge mit diesem stets gleichbleibenden Fabrikat waschen, der Erfolg ist vorzüglich und verschafft derein

für

sichtsvollen Hausfrau Freude! Man verwende aber nur Sunlicht Seife! zarfeste Gewebe