Br. 242. 26. Jahrgang.
Vom Bierkrieg.
Frreführung der Konsumenten.
wird eröffnet, ohne daß nicht Huldigungstelegramme an den zu den irischen nationalistischen Parteien anzugehören. Der Hauptzweck ständigen Landesvater" und an den Kaiser abgesandt werden. der neuen Betvegung ist die Ausführung eines erzieherischen Bro National und fönigstreu bis auf die Knochen, haben sie sich in ihren grammns, um den irischen Arbeiter für den Sozialismus vorzubereiten, Organen( zuletzt noch während der Steuerberatung) wiederholt für fobald er sich die politische Freiheit erobert hat. Diese Aufgabe ist Die bürgerlichen organisierten Gastwirte aus dem Regierungs - die Erhaltung von Deutschlands Wehrkraft zu Bezirk Potsdam beschäftigten sich am Donnerstag in einer Verande und zu Wasser" erklärt, und daß dazu natürlich auch keine leichte, denn das Volk versteht ja taum, was der Sozialismus die notwendigen Steuern aufgebracht werden müßten. Daß es wirklich bedeutet. Von den nationalistischen Führern wird die neue fammlung in Nauen mit der Vierpreisfrage. Die„ Boff. 8tg." be- gerade sie so hart treffen würde, das hatten diese Patrioten nicht Lehre als Feind der irischen Nation betrachtet; zu gleicher Zeit wird erwartet. Die anderen auch nicht. Und daß nun die Bevölkerung fie von den kirchlichen Parteien( und die Irländer sind meistens auch noch Schwierigkeiten macht bei der Abwälzung", ist noch katholisch) als Feind der Kirche angesehen. Doch fürchten die irischen fataler. Jedenfalls ist die sozialdemokratische Partei, der„ Vorwärts" Sozialisten die Angriffe von dieser Stelle nicht. und die arbeitende Bevölkerung überhaupt an den das Gastwirtsgewerbe belastenden Steuern gänzlich unschuldig und das Geschimpfe der Herren Kühn, Herzberg und Konsorten ist an die falsche Adresse gerichtet.
richtet darüber:
Es wurde von dem Referenten Fiebig, dem Schriftführer des Verbandes der Gast- und Schankwirte für Berlin und die Provinz Brandenburg , festgestellt, daß die Verhandlungen mit den Brauereien bollkommen gescheitert sind, was, wie der Referent wiederholt betonte, in der Hauptsache der Schultheiß- Brauerei zu berdanken sei. Diese habe von der Abwälzung der Steuer auf das Bublifum nichts wissen wollen und ihren Standpunkt damit begründet, daß ihr an der Gastwirtsfundschaft wenig liege, sondern daß sie das Hauptgewicht auf den Konsum von Flaschenbier lege. Der Referent verurteilte weiterhin das Verhalten der sozialdemokratischen Partei, die den Gastwirten in den Rücken gefallen sei und die sozialdemokratischen Wirte verhindert habe, mit ihren Kollegen aus den bürgerlichen Parteien sich solidarisch zu erklären. Die fozialdemokratische Partei habe es verschuldet, daß jest Hunderte von kleinen Gastwirten dem Bankerott verfallen seien. Da eine Verständigung mit den Brauereien ausgeschlossen sei, so bleibe den Gastwirten nur die Selbsthilfe. Es wurde deshalb vom Neferenten empfohlen, an Stelle der Bierpreiserhöhung kleinere Gläser einzuführen, die fich von den bisher im Gebrauch befindlichen nicht unterscheiden, aber einen geringeren Inhalt haben.(!) In der Diskussion wurde die„ Gläserreform" im Sinne des Referenten befürwortet und weiterhin den Wirten empfohlen, statt von den Ringbrauereien von den Genossenschaftsbrauereien Bier zu beziehen. Damit den Gastwirten dieser Wechsel erleichtert werde, sollen die Schilder der Brauereien aus den Gastwirtschaften allesamt entfernt werden.
"
Biersteuererhöhung in Baden. Die füddeutschen Staaten haben ihre eigenen Biersteuern und müssen dafür einen entsprechenden Betrag als" Ausgleich" an die Reichstasse abführen. Mit der Erhöhung der Biersteuer im Reich ist auch diese Ausgleichssumme gestiegen. Irgend ein Zwang, diese an das Reich zu leistende Mehrausgabe nun durch eine Erhöhung der Biersteuer vorzunehmen, besteht für die füddeutschen Staaten durchaus nicht. Aber nichtsdeftoweniger wollen sie den Betrag nicht nur aus einer Mehrbelastung des Bieres herausholen, sondern sie wollen noch ein Profitchen für sich herausschlagen. Nach einer amtlichen Meldung der Karls. ruher Zeitung" hat der Finanzminister bei Gelegenheit einer Besprechung, die er wegen der Erhöhung der Biersteuer mit Brauereivertretern gehabt hat, gesagt, daß die jeßigen Steuersätze( 8 bis 13 M. für 1 Doppelzentner Malz) mit Wirkung vom 1. Januar 1910 auf 16 bis 22 M. für 1 Doppelzentner erhöht werden müßten und daß diese auch den Steuertarif des Reichsbrausteuergesetzes übersteigende Erhöhung erforderlich sei, um die der badischen Demnach sollen die Konsumenten mit den neuen Gläsern ge- Staatskasse durch die Erhöhung des an die Reichskaffe zu zahlenden Biersteuerausgleichbetrages erwachsenden Mehrausgaben im täuscht werden. Die Angriffe auf die Partei enspringen ebenfalls Betrag von 4-5 Millionen Mark zu decken. Da der Ausgleichungsdem Bestreben, die Tatsachen zu verschleiern. Die Wahrheit ist, betrag bis jetzt nur 1279 000 M. beträgt und im laufenden Jahr, daß die Wirte versucht haben, im Bunde mit den Brauern die wo die Biersteuer vom Jahre 1906 für den Süden erst voll in WirKonsumenten ganz gründlich zu schröpfen. Wollte man doch die kung tritt, etwas über 2 Millionen für Baden betragen wird, so ist Steuer um das fünf- bis sechsfache auf die Biertrinker abwälzen. es Humbug, von einer Mehrausgabe von 5 Millionen zu sprechen. Das haben wir verhindert und sind daher nicht den Wirten in den Im allergünstigsten Falle wird die Ausgleichsumme 5½ bis 5% Rücken gefallen, sondern haben die Konsumenten vor einem aus- Millionen betragen. Da die Biersteuer in Baden aber 7 945 000 geflügelten Ueberfall geschützt. Wenn die Wirte glauben, mit der Mark einbringt, so verbleibt der Staatskasse immer noch ein er bekannten Spigbubentaktit die Konsumenten täuschen zu können, heblicher Ueberschuß, den die der Reichsbraugemeinschaft ange= hörenden Staaten nicht haben. dann haben sie sich verrechnet.
Die schimpfenden Gastwirte.
Die Gastwirte jammern jetzt in ihrer Fachpresse und in ihren Versammlungen gewaltig über die schlechten Zeiten. Und träftige Töne werden mitunter angeschlagen gegen Regierung und Reaktion, die die sogenannte Steuerreform geschaffen. Man kann ohne wei teres zugeben, und das ist von uns schon wiederholt geschehen, daß sich ein Teil der Gastwirte sicherlich in einer schlechten Lage befindet. Denn nicht bloß die Biersteuer trifft sie, sondern auch fast alle die anderen Steuern belasten insbesondere dieses Gewerbe ( Branntwein, Beleuchtungskörper, Zündhölzer, Tabak usw.). Aber die Herren Gastwirte bedenken bei ihren Klagen gar nicht, daß sie soweit die bürgerlichen in Betracht kommen- diesen Zustand mitverschuldet haben.
-
*
In München- Gladbach hat das Kartell der christlichen Gewerkschaften eine Boykotterklärung gegen alle die Wirte erlassen, die Biergläser von zwei Zehntel Liter führen. Alle Korporationen des Startells wurden streng verpflichtet, den Bierkrieg durchzuführen. In Sachfen tobt der Bierkrieg weiter. Die Brauereien haben einen starten Rüdgang des Bierabjakes zu verzeichnen. In Leipzig hat der Bierkonsum ungewöhnlich stark nachgelassen. Viele Flaschenbierhändler bieten jetzt ihre Geschäfte zum Verkauf aus, da der Umfaß gleich null ist. Der Schnapsgenuß ist gewaltig zurüdUmsatz gegangen.
Aus der Partei.
Der Sozialismus in Jrland.
n
"
Ein Boltshaus in Hannover . Amtsgericht Hannover die Auflaffung des Grundstüds Nikolaiste. 7, Wie der Bolts wille" mitteilt, ist am Dienstag beim Solidarität", Artillerieſtr. 36 und Odeonstr. 15/16 an die Partei und Gewerkschaftshaus, G. m. b. H., erfolgt. Der Kaufpreis, der bereits völlig beglichen ist, betrug 605 000 M., zuzüglich 2000 m. Entschädigung an den früheren Eigentümer für entgangene Zinsen und 3000 m. Maklergebühren. Zugleich ist auf das Grundstück die Hypothekeneintragung erfolgt. Die hypothetarische Belastung beträgt eine Million Mart! Die erste Sypothet in Höhe von 800 000 M. ist von einer Bank, die zweite Hypothek in Höhe von 200 000 m. von zwei Brauereien hergeliehen. Der Bau des Volkshauses soll mit tunlichster Beschleunigung ausgeführt werden.
Vom Fortschritt der Presse. Die Magdeburger Boltsstimme" hat beim Quartalswechsel 1600 neue Abonnenten gewonnen. Rege Werbearbeit der Genossen hat ihre Früchte gezeitigt.
De Felice gegen seine Berleumder.
Rom , 11. Oktober. ( Eig. Ber.) Soeben ist in Rom ein Be leidigungsprozeß beendet worden, den Genoffe De Felice gegen das klerikale Wigblatt, Bastone" angestrengt hatte. Der" Bastone" hatte, eine verleumderische Korrespondenz einer fizilianischen Zeitung zu Grunde legend, eine Karikatur gebracht, die De Felice darstellte, der von den Unterstützungsgeldern des Erdbebens in Rathause von Catania mit öffentlichen Dirnen Orgien feiert. Unser Genosse flagte gegen das Wigblatt fowie gegen seine Quelle und hatte die Genugtuung, das beflagte Blatt berurteilen zu sehen. Der verantwortliche Redakteur wurde zu zehn Monaten Gefängnis und 833 Lire Buße verurteilt. De Felice wird in der Appellinstanz die Klage zurückziehen, da ihm nichts daran gelegen ist, einen armen Teufel ins Gefängnis zu bringen.
Polizeiliches, Gerichtliches ufw.
Straffonto der Preffe. Wegen angeblicher Beleidigung eines Krankenträgers, der während der Typhusepidemie in Altwasser seinen Beruf so ausgeübt hatte, daß er zu vielfachen Klagen Veranlassung gab, wurde Genoffe Darf als Verantwortlicher der Breslauer " Bollswacht" zu dreißig Mark Geldstrafe verurteilt. Der Staatsanwalt, der den Krankenträger durch Erhebung der öffentlichen Auflage schützen wollte, fah in dem Ausdruck„ Gefühlsroheit" eine Beleidigung und wollte diese mit 150 M. gefühnt wissen.
Soziales.
Schadenersatz wegen mangelnder Beschäftigung.
den
Der Klavierarbeiter G. war beim Pianofortefabrikanten Bei den lehten Wahlen 1907 sowohl als auch 1903 haben sich N. Pannwitz gegen Affordlohn beschäftigt. Seine Arbeiten hat er die Gastwirte redlich bemüht, der Reaktion zum Siege zu berhelfen. Dublin , 11. Oktober. ( Eig. Ber.) Vor kurzem ist in Irland des öfteren wegen Materialmangel unterbrechen und wiederholt In geradezu widerlicher Aufdringlichkeit brachten fie fich als eine neue sozialistische Partei gegründet worden. Irland hat bislang aussehen müssen. Nachdem er am 8. September nach einer solchen ,, tönigstreu" und gut national" bei den Wahlen und auch sonst in nur wenige Sozialisten, da der Kampf um die politische Freiheit, Ruhepause die Arbeit wieder aufgenommen hatte, erklärte er seinem empfehlende Erinnerung. Ihre Vereinigungen nahmen offiziell das heißt um die Erlösung von Englands Herrschaft, die ganze Arbeitgeber, daß er nicht mehr aussehen würde. Am 10. Sep. Stellung und haben in vielen Fällen direkt zur Wahl von reaktio Straft der Irländer beschäftigt. Ueberdies wurden die wenigen, die tember wurde ihm aber trotzdem gesagt, er müsse vom 11. bis nären Kandidaten gegen die der Sozialdemokratie aufgefordert, obwohl sie wissen mußten, daß zuverlässige Gegner jeder sich während zehn Jahren dem Sozialismus gewidmet hatten, stets aum 13. September wieder aussehen, weil es an Klaviaturen und Besteuerung von Lebens- und Genußmitteln lediglich die Abgeord- durch innerliche Zwiste geschwächt, da sie, anstatt mit ganzem Herzen Mechaniken fehlte. Am Tage zuvor mar eine weitere Arbeitskraft neten der Sozialdemokratie find. Im Jahre 1903 hat Herr Singel die Grundsätze der neuen Lehre zu verbreiten, sich lieber in die eingestellt worden. Danach konnte Kläger erwarten, daß er noch öfter als bisher aussehen und dadurch materiell geschädigt ( Pankow ), der Präsident des Deutschen Gastwirtsverbandes, sogar Verschiedenheiten der Methode und der Taktik des Sozialismus ver- würde. Er köfte das Arbeitsverhältnis, nachdem er selbst als Kandidat des vereinigten konservativ- national- antisemiti- tieften. Der Sozialismus galt daher nur wenig in Irland , und die Arbeitgeber darauf hingewiesen hatte, daß ihm mangels schen Mischmasches in Niederbarnim fungiert. Wegen des bißchen beiden fozialistischen Vereine in Dublin waren auf dem Bunkt sich anderer Vereinbarung die gefeßliche 14tägige KündigungsArbeiterschutzes im Gastwirtsgewerbe( Ruhepausen- Verordnungen aufzulösen, als im Monat Juni die neue Partei alle frist und volle Beschäftigung während derselben zustehe. E. klagte von 1902) werfen sich die Herrschaften der mittelständlerischen Re- Kräfte wieder sammelte. Einige Stämpfer stellten sich auf daraufhin beim Gewerbegericht eine Entschädigung für entgan. breitere Grundlage, um alle irischen Sozialisten einzu genen Arbeitsverdienst von 92 M. ein. Das Gewerbegericht setzte fchließen, so sehr sie auch unter sich, was die Methode und dem Beklagten auseinander, daß Kläger nach§ 124 Biffer 4 der Gewerbeordnung zur Lösung des Arbeitsverhältnisses berechtigt Wirkung der neuen Belegung betrifft, auseinandergehen. Diefer war, weil Beklagter nicht für ausreichende Beschäftigung des im Versuch ist wider alle Erwartungen gelungen und alle Dubliner Stücklohn arbeitenden Klägers gesorgt hatte. Die Klage sei also Sozialisten find jetzt in der neuen Partei. Die Mitglieder werden berechtigt. Denn§ 628 Abjat 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches be nicht gehindert, für die nationale Freiheit Jrlands zu arbeiten und sagt:" Wird die Kündigung durch vertragswidriges Verhalten des
attion an den Hals.
Dabei pflegen sie sich aus Geschäftsrüdsichten zu bemühen, nach außen die Fiktion aufrecht zu erhalten, als ob sie ganz neutral" feien und es bleiben müßten( was wir durchaus nicht verlangen). In Wirklichkeit haben sie in ihren Kundgebungen wiederholt er flärt, daß von einer Unterstübung der Umsturz partei" teine Rede sein könne. Kein Gastwirtstag oder Generalversammlung
Kleines feuilleton.
Humor und Satire. Wandsprüche
in einem gewissen Redaktionszimmer. Weh' dem, der zu der Wahrheit" geht durch Schuld, Sie wird ihm nimmermehr erfreulich sein.
Kaufe die Wahrheit" und verkaufe sie nicht.
0
( Schiller.)
zogen nun mit diesem Marschlied nach der Hauptstadt und die Pariser legten der Straßburger Hymne den Namen Marseillaise" bei. Von Rouget de Lisle stammen nur sechs Strophen der Nationalhymne, während die siebente, die sich an die Kinder wendet Wie entstand die Marseillaise? Die von Rouget de Lisle ge- und sie ermahnt, dem Vorbild der Wäter zu folgen, bisher dem dichtete Nationalhymne der Franzosen , die in den Tagen der Re- Dichter Lebrun oder auch dem bekannten Revolutionspoeten volution plöglich wie ein Flammenzeichen aufloderte, war auf die Marie- Joseph Chénier zugeschrieben wurde. Doch stammt diese Einzelheiten ihrer Entwickelungsgeschichte hin bisher noch nicht er letzte Strophe von einem einem einfachen Abbé Pesionneaug ( Spr. Gal. 23, 23.) forscht. In Marseille waren eines Tages ihre leidenschaftlichen aus Vienne im Departement Jfère. Als die Marseiller auf ihrem Marsch Die Wahrheit" ist eine so spröde Schöne, daß selbst, wer ihr Töne erflungen, und von dort hatte sie ihren Eroberungszug durch nach Paris bei Vienne vorbei tamen, batten sich die Bewohner zum alles opfert, noch nicht ihrer Gunst gewiß sein darf. ganz Frankreich angetreten. Aber der eigentliche Geburtsort des feierlichen Empfang gerüstet. Man empfing die Freiwilligen, die ihr ( Schopenhauer.) Liebes toar Straßburg , wie wir aus einer fürzlich erschienenen neues Siegeslieb fangen. Und als eine feine Ehrung hatte der Wie glücklich wäre ich, wenn ich die Wahrheit" verbreiten Abhandlung von Alfred B. Bénard erfahren, der über alle Einzelheiten Abbé Bessonneaux den Schulkindern von Vienne eine von ihm ge( Börne.) der Entstehung berichtet. Rouget de Lisle war im April 1792 Genie- dichtete Strophe eingeübt, mit der sie nun auf den Gesang der könnte, ohne einem Menschen dadurch wehe zu tun. tapitän in Straßburg , wo General Kellermann die Garnison be- Großen im hellen Kinderchor antworteten. Die Zeilen der Kinder fehligte. Der General verkehrte damals viel bei dem Bürgermeister gefielen so gut, daß sie in die Nationalhymne sogleich aufgenommen Dietrich, der für Poesie und Mufit große Borliebe zeigte. Keller
mann zog auch den dichterisch begabten Kapitän in diesen Kreis
wurden.
und bat ihn bisweilen für eine Soiree um die Ueber- Die verfügbaren Wasserkräfte. Auf der 17. Jahresversammlung raschung durch ein unveröffentlichtes Gedicht". Für den 24. April des Verbandes deutscher Elektrotechniker gab Th. Koehn einige Zahlen hatte der Befehlshaber seinem Kapitän wieder solch einen über die in einer Reihe von Kulturstaaten verfügbaren Wasserfräfte, halb offiziellen dichterischen Auftrag erteilt und zwar hatte er wie sie nach sorgfältigen Schäzungen auf Grund der in neun um etwas gebeten, was die Mühe verlohnt, im Lager gefungen zu Monaten vorhandenen Wassermenge ermittelt sind. Unter Berück werden; ein Gedicht, die Herzen zu entflammen, eine fortreißende fichtigung der Verluste, die bei der Umsetzung der Arbeit des Hymne, ein schönes Lied, das der Wollspartei gefällt." Rouget fallenden Wassers in Turbinen stattfinden, wären an den Turbinende Lisle bat um einen fleinen Aufschub, da man der Poesie nicht so wellen noch verfügbar tommandieren tönne; aber er arbeitete die ganze Nacht durch an einem Gedicht und trug dies am nächsten Tage bei Dietrich
Zehn Personen vor. waren Dichter nannte den Titel
um
Der
in
Landfläche tominen Pferdestärken
tommen
"
Variante. Wer die Wahrheit" tennt und veracht't sie nicht, Der bleibt fürwahr ein erbärmlicher Wicht.
Auf 1 qkm
PferdeStärken
Auf je 1000 Einwohner
24.1
Pferdestärken
•
7.500 000 6 750 000
36,6
3.409
20,0
1290
6 460 000
19,0
5 857 000
15,0
169
5 500 000
10,9
1 500 000
9,6
150 138
1425 900 963 000
3,06 2,6
24,5 23,1
454,5
Boytottsjämmerliches Nachtlied. Ueber allen Gläsern
Ift Ruh.
In allen Fässern Findest dir
Kaum einen Sprit.
Das Bier im Keller wird sautér Wartet nur, Junker und Brauer, Bald versauert ihr mit.
Notizen.
Uno.
- Cook und kein Ende. Die Nordpolentdecker find nach wie vor Gegenstand von lebhaften Meinungstämpfen und Dis treditierungen. Ein Führer, der Cook bei seiner Besteigung des Mount Mc Kinley in Alaska im Jahre 1906 begleitete, soll nach einer Meldung aus New York eidlich bekräftigt haben, daß der
ihn versammelt. dem " Kriegshymne, gewidmet Marschall von Luckner", ging dann zum Klavier und begann die Norwegen nachher so berühmt gelbordene erste Strophe. Eine große Be- Schweden. geisterung ergriff die Zuhörenden: Dietrich sang bei den letzten Desterreich- Ungarn Strophen den Refrain zu den Waffen, Bürger!" aus voller Kehle Frankreich mit, die Studenten warfen ihre Hüte in die Höhe und schrien: Es Italien lebe Frankreich !" Am folgenden Sonntag, den 29. April, wurde die Schweiz " Kriegshymne" in einer einfachen Orchestrierung von der Kapelle Deutschland der Nationalgarde auf dem Straßburger Paradeplatz gespielt und Großbritannien . von der Menge mit jubelndem Beifall aufgenommen. Während leber Spanien liegen teine verläßlichen Angaben vor, ebenso- höchste von Cook damals erreichte Punkt noch mindestens vierzehn so in Straßburg das Lied bereits verbreitet war, brachte wenig über die Vereinigten Staaten . Man erkennt, daß die nordischen Meilen vom Gipfel entfernt war. Cook soll ihn auch veranlaßt ein Student aus Montpellier die neue Hymne am 22. Juni nach Länder an Wafferkräften außerordentlich reich find. Auch Desterreich, haben, einen Teil des Tagebuchs der Expedition umzuschreiben. Marseille und fang fie hier bei einem Festmahl, das die Stadt Frankreich und Italien sind von Natur aus damit gefegnet, während Der Ehrenmann, der an diesen Fälschungen selbst beteiligt gewesen 500 Freiwilligen gab, die nach Paris zogen. Ein Musiker, von dem Deutschland nicht zu viel abzuzapfen" hat. Noch schlechter steht sein will und nun auf einmal den Mut zur Wahrheit findet, wird Gesang so begeistert wie die Straßburger, lief zum Rathans und Großbritannien da, das nach dem Abbau der riesigen Sohlenlager, wohl keine großen Ansprüche auf Glaubwürdigkeit erheben. Coot deflamierte vor der dort versammelten Wache die Dde Rouget die aber großenteils schon in einigen Jahrhunderten erschöpft fein behauptet denn auch, auf dem Gipfel des Berges werde man seine de Lisles so schön und hinreißend, daß die Bürger von Marseille dürften, wenn die Ausbeute die gleiche bleibt wie jezt, in wirklicher Aufzeichnungen finden.( Er dürfte nur etwas schwierig au sogleich allgemein den Gesang anstimmten. Die 500 Freiwilligen Not sein wird. erreichen sein.)