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Schiller Theater Charlottenburg. Sonntag nachmittag 3 Uhr: reichen. In der gestrigen Verhandlung bestritt Rechtsanwalt Die Welt, in der man sich langweilt. Abends: Don Carlos. Montag: Schlesinger als Verteidiger des Beklagten, daß dieser den Kläger   Das Käthchen von Heilbronn. Dienstag: Die erste Geige. Mittwoch: Ein Erfolg. Donnerstag und Freitag: Die erste Geige. Sonnabend: Die in jener Sitzung der Unterschlagung bezichtigt habe. Ein Zeuge T., Ehre. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Die Welt, in der man sich langweilt. welcher jener Sigung beigewohnt hatte, bestätigte, daß das Wort Abends und Montag: Die erste Geige.( Anfang 8 Uhr.) Unterschlagung" in der Sizung nicht gefallen war. Dagegen Friedrich- Wilhelmstädtisches Schauspielhaus. Sonntag nachmittag habe Nissen verschiedene angebliche Unkorrektheiten des Klägers 3 Uhr: Othello. Abends, Montag, Dienstag und Mittwoch: Die goldne in scharfen Worten, aus denen man vielleicht jenen Vorwurf Eva. Donnerstag, Freitag und Sonnabend: Das große Licht. Sonntag 3 Uhr: Othello. Abends und Montag: Das große Licht. heraushören konnte, gerügt. Das Gericht tam nach längeren nachmittag ( Anfang 8 Uhr) Kontroversen der Parteien zu einer Freisprechung des Beklagten, Luisen Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Die Herren Söhne. da aus der Form jener Aeußerung Niffens keine Beleidigung Abends, Montag und Dienstag: Die rote Robe. Mittwoch: Inspektor hervorgehe und ihm außerdem der Schutz des§ 193, Wahrnehmung Bräfig. Donnerstag: Der Kampf um den Nordpol. Freitag: Der Tron berechtigter Interessen, zur Seite stehe. badour. Sonnabend: Inspektor Bräfig. Sonntag und Montag: Der Kampf um den Nordpol.( Anfang 8 Uhr.)

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Hundehehe und Berliner   Stadtmissionar.

In der Wirtschaft von Achilles   in Göttingen   hielt eines Abends der Vorstand des Maurerverbandes eine Sigung ab. Während die fünf Männer ruhig miteinander sprachen, stürmte ein Mitglied der Jugendabteilung des Arbeiterturnvereins herein, verfolgt von einem großen Hunde des Wirtes, und gleich darauf der Wirt selbst in großer Aufregung, laut darüber lärmend, daß er durch die neue Biersteuer um 1600 M. geprellt sei, und schimpfend auf die Gewerkschaften, die machen könnten, daß fie hinauskämen, die Chriftlichen feien ihm lieber usw. Als die Maurer begütigend auf ihn einredeten, hetzte er mit dem Rufe:" Cäsar, fall' an!" den Hund auf sie. Zum Glück riß gleich die Frau, die auf den Lärm herbeigeeilt war, das gefährliche, auf den Mann dressierte Tier zurück. In dem Getümmel sollen nun zwei von den Maurern mit ihrem Bierseidel geschlagen haben; dies wurde in der Gerichtssitzung, in der am Freitag vor dem Göttinger  Schöffengericht diese Sache verhandelt wurde, durch die Beweis­aufnahme widerlegt. Der Gastwirt entschuldigte sein Benehmen damit, daß er an jenem Tage mit einem Herrn von der Berliner  Stadtmiffion mehrere Flaschen Wein getrunken habe und völlig betrunken gewesen sei. Er wurde wegen Hehens eines Hundes auf Menschen zu 10 M. Geldstrafe verurteilt.

Die Gans vor dem Reichsgericht.

Gehaltserhöhungen werde beschäftigen fönnen. Man müsse sich| Rechtsanwalt Hugo Caro, die Beleidigungsklage gegen Nissen eine daher, che man sich mit den Gehaltserhöhungen beschäftige, darüber schlüssig werden, in welcher Weise man die Mittel aufbringen wolle. Man könne dann schließlich noch einige Strei chungen bei den Erhöhungen der Gehälter und Röhne vornehmen. Die Wertzuwachs steuer halte er nicht für geeignet, sie zur Grundlage für die Gehaltserhöhungen zu machen.( Bravo   bei einigen Grundstüdsspekulanten.) Das Reich werde jedenfalls in einigen Jahren auch eine Wertzuwachssteuer einführen und dann müßten die Kommunen sie ja doch wieder einstellen. Hierauf erklärte der Oberbürgermeister Költe, daß die von ihm vorgeschlagenen Steuern resp. Steuererhöhungen ja nicht alle mit einem Male ein geführt werden sollen. Er habe sie nur zur Auswahl vorgeschlagen. Zu den vom Referenten angeführten Ausgaben komme noch hinzu die Verzinsung und Amortisation der bereits aufgenommenen An­leihen. Deshalb sei es nötig, daran zu denken, wie man die Mittel aufbringen wolle. Man könne doch unmöglich die Erhöhung der Besoldung der Lehrer, Beamten und Arbeiter von der Wertzuwachs­steuer abhängig machen. Vor eins müsse er aber entschieden warnen, und daß sei, daß man die Steuerzuschläge erhöhe. In erster Linie habe er allerdings an die Einführung der Wertzuwachs steuer gedacht, denn diese sei die gerechteste Steuer. Wenn durch die Einrichtungen, die eine Kommune mache, die Grundstücke wertvoller werden, sei es auch gerechtfertigt, wenn die Gemeinde einen winzigen Teil dieser Wertsteigerung als Steuer für sich forbere. Es feien hier in Spandau   gerade ganz unglaubliche Wertsteigerungen vorgekommen, die denen in den Schoß gefallen sind, die nicht eine Hand dafür gerührt. Es wäre erwünscht, wenn die Ver­fammlung einmal einen Vortrag über die Wertzuwachssteuer höre, man mache sich eine ganz falsche Vorstellung von ihr. In Schönes berg habe man über 300 000 M. damit in etwa einem halben Jahre eingenommen. Er bezweifele sehr, daß der Reichstag   für das Reich eine Wertzuwachssteuer in absehbarer Zeit einführen werde, dazu sei die Materie zu schwierig. Genosse Schmidt I nagelte zunächst fest, daß der freisinnige Stadtv Grätschel erst durch die Aus­führungen des Genoffen Pie d aus seiner Reserve herausgetreten. Genosse Bied wollte sich nun den Stadtverordneten Lüdicke vorknöpfen, der die Einführung der Wertzuwachs steuer nicht für geeignet halte und der lieber im 2and­tag für eine Fahrradsteuer eintrete. Er wurde aber durch laute Schlußrufe verschiedener bürgerlicher Stadtverordneten und Grundstücksspekulanten unterbrochen, und es gelangte schleu­nigst ein gestellter Schlußontrag zur Annahme. Die Vorlage wurde an den 6. Ausschuß zurückverwiesen. Inzwischen wird man wohl fleißig hinter den Kulissen arbeiten und die Geprellten werden wieder die kleinen Gewerbetreibenden, die Hand­toerfer und die Arbeiter sein. Die zweite Debatte entwickelte sich bei der Vorlage betreffs Einstellung eines Dieners für die Ju­biläumsturnhalle, der eine freie Wohnung im Keller der zweiten Gemeindeschule und den Lohn eines ungelernten Arbeiters als Entschädigung erhalten soll. Merkwürdig war die Stellungnahme Des Referenten, Realschullehrers Stadtv. Berlin   zu dieser Bor­lage. Er hielt den Lohn für zu hoch.( Es kommen inkl. der freien Wohnung jährlich 1350 M. heraus.) Er verlangte, daß der Schuldiener der zweiten Gemeindeschule diese Arbeiten daß der Schuldiener der zweiten Gemeindeschule diese Arbeiten gegen eine fleine Gratifilation mitmacht. Der Schuldiener hätte bann eine Arbeitszeit von morgens 26 bis abends 11½ Uhr, da die Turnhalle auch abends von den Vereinen benutzt wird. Genosse Schmidt I nagelt dann diese Ansicht eines Lehrers, der doch eine gute Einnahme auch zu schäßen weiß, ganz gehörig fest. Er richtete zum Schluß die Frage an den Oberbürgermeister, ob die Turnhalle noch für einige Beit frei sei und der Magistrat bereit wäre, sie auch dem hiesigen Arbeiterturnverein, der sich vor längerer Zeit schon schriftlich darum beworben, zur Verfügung zu stellen. Es scheine, als ob man diesen Verein, dessen Mitglieder durch ihre Steuern auch zum Bau der Turnhalle beigetragen, au B schließen wolle. Der Oberbürgermeister Kölbe gab hierauf folgende, für die Arbeiter und namentlich für die sozialdemokratie schen Arbeiter Spandaus sehr bemerkenswerte Erklärung ab: Der Magistrat werde morgen, Freitag, die Verteilung der Turnzeiten unter die 5 Vereine, die sich gemeldet haben, vornehmen. Er wun dere sich aber, daß die Sozialdemokraten in einer Turnhalle turnen wollen, die gestiftet ist aur filbernen Hochzeit des Kaisers, in der die Büsten des Kaisers und der Kaiserin stehen. Er glaube, die Sozialdemokraten werden sich nicht wohl darin fühlen.( Vielleicht prüft der Oberbürgermeister einmal die Frage, ob es der Kaiser und seine Gemahlin angenehm empfinden, wenn sie erfahren, daß zu dem Bau dieser aus Anlaß ihrer silbernen Hochzeit gestifteten Turnhalle auch die Gelder der sozialdemokratischen Steuerzahler, wenn auch nur zwangsweise, verwendet worden sind! D. B.) Genosse Schmidt I erwiderte hierauf, daß die Sozialdemokraten sich nicht daran stoßen, was in den Räumen steht. Die Sozialdemokraten verlangen bloß. Gleichberech tigung, damit die Mitglieder des Arbeiterturnvereins nicht mehr. auf Gastwirtschaften angewiesen sind. Stadtv. Genosse Bied weist darauf hin, daß im Arbeiterturnverein feine Politik getrieben werde. Politik und Religion sei nach ihren Satzungen ausge­schlossen. Auch der konservative Justizrat Dr. Baumert suchte noch den Nachweis zu erbringen, daß es politische Turnvereine gebe, ihm wurde jedoch vom Genossen Pied in gebührender Weise ge­

dient.

Es gelangten hierauf noch eine Reihe kleinerer Vorlagen zur Erledigung.

Gerichts- Zeitung.

Barnah wider Bruhn.

Ein neuer Beleidigungsprozeß gegen die Wahrheit" wird demnächst vor dem Schöffengericht zur Verhandlung kommen.- Im Januar d. J. erschienen in verschiedenen Preßorganen Mit­teilungen darüber, daß der Geheime Intendanzrat Ludwig Barnah der geschiedenen Frau seines Sohnes, die sich angeblich in größter Not befände, jegliche Unterstübung verweigert und dadurch ver­anlaßt habe, daß die kränkliche Frau mit ihren Kindern in höchste Not geraten sei. Die Wahrheit" nahm dies zum willkommenen Anlaß, auch andere Angriffe rein privater Natur gegen den Ge­heimrat Barnah zu richten. Barnah, der alle diese Behauptungen der Wahrheit" als gehässige Erfindungen und Entstellungen be­zeichnet, hat durch seinen Rechtsbeistand nunmehr Strafantrag gegen die Wahrheit" gestellt. Termin zur Hauptverhandlung ist auf Mitte November vor dem Schöffengericht anberaumt worden.

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Volksoper. Sonntag nachmittag 3, Uhr: Der Troubadour. Abends: Die Hugenotten. Montag: La Traviata  . Dienstag: Ein Maskenball. Mittwoch: Der Postillon von Lonjumeau  . Donnerstag: Die Jüdin. Freitag: Bar und Zimmermann. Sonnabend nachmittag: Der Waffen­Freischüß. Abends: Der Postillon von Lonjumeau  . Montag: La Traviata.  schmied. Abends: Der Freischüß. Sonntag nachmittag Uhr: Der ( Anfang 8 Uhr.)

Thalia Theater. Sonntag nachmittag: Die Badepuppe. Abends und bis auf weiteres täglich: Prinz Bussi.( Anfang 8 Uhr.) Nose- Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Die Grille. Abends: Michael Kohlhaas. Montag: Des Meeres und der Liebe Wellen. Dienstag: Michael Kohlhaas. Mittwoch: Der Hüttenbesizer. Donnerstag: Die Jäger meisterin. Freitag: Michael Kohlhaas. Sonnabend und Conntag: Der Hüttenbefizer. Wontag: Relegierte Studenten.( enfang& Uhr.) Trianon Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Coralie u. Co. Abends und bis auf weiteres täglich: Pariser Witwen.( Anfang 8 Uhr.) Nächsten Sonntag nachmittag: Coralle u. Co.

Gebr. Herrnfeld- Theater. Bis auf weiteres täglich: Frau Eltams Friseur. Meine- Deine Tochter.( Anfang 8 Uhr.) Folies Caprice. Aüabendlich: Mobilisierung. Der gewisse Augen­blid.( Anfang 8 Uhr.) Metropol Theater. Allabendlich: Halloh! Die große Revue! ( Anfang 8 Uhr.) Reichshallen Theater. Allabendlich: Stettiner Sänger.  ( Anfang 8 Uhr. Sonntag 7 Uhr.) Kasino Theater. Sonntag, ben 17. Oftober, nachmittags 4 Uhr: Familie Klinkert. Allabendlich: Onkel Cohn.( Anfang 8 Uhr.) Apollo- Theater. Allabendlich: Spezialitäten.( Anfang 8 Uhr.) Wintergarten. Sonntag nachmittag 3%, Uhr und allabendlich: Spezialitäten.( Anfang 8 Uhr.)

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Passage- Theater. Sonntag: Nachmittags 3 Uhr und allabendlich: Spezialitäten.( Anfang 8 Uhr.) Walhalla- Theater. Allabendlich: Spezialitäten.( Anjang 8 Uhr.) Palast- Theater. Allabendlich: Spezialitäten.( Anfang 8 Uhr.) Karl Haberland- Theater. Allabendlich: Spezialitäten. irania Theater. Taubenstraße 48/49. Bon Sonntag bis Freitag:

Sternwarte, Invalidenstr. 57-62.

Vermischtes.

Raum hatte, wie wir berichteten, das Reichsgericht anerkannt, daß 8 Pfund Käse ein Nahrungsmittel ist, dessen Entwendung nur auf Antrag verfolgt werden kann, wenn die Fortnahme zum als­baldigen Verbrauch erfolgte, so hatte es am Freitag eine ähnliche Entscheidung über die Entwendung einer Gans zu treffen. Vom abends 8 Uhr: In den Dolomiten. Sonnabend nachmittag: Nom und Landgericht Tilsit waren am 5. Mai die Gerberfrau Rackschies die Campagna. Abends, Sonntag und Montag: In den Dolomiten. und die berehelichte Walter wegen Diebstahls verurteilt worden, und zwar die erstere zu einem Monat, die lettere aber, da wieder. holter Rückfall vorlag, zu vier Monaten Gefängnis. Beide hatten eine Gans gestohlen, um sie zu braten und alsbald zu verzehren. Das Landgericht hatte Mundraub nicht als vorliegend erachtet, weil die Gans kein Nahrungsmittel von unbedeutendem Werte sei. Auf die Revision der beiden Angeklagten hob das Reichs gericht das Urteil auf und stellte das Verfahren als unzulässig ein. Dadurch sind die Angeklagten von Strafe und Kosten befreit. Irrtümlich hatte, führte das Reichsgericht aus, das Landgericht angenommen, daߧ 370,5 auf den vorliegenden Tatbestand keine Anwendung finde, da die Gans zwar ein Nahrungsmittel in ge­ringer Menge, nicht aber von unbedeutendem Werte sei. Es ist nar erforderlich, daß das Nahrungsmittel zum alsbaldigen Ge­brauch entwendet war, und zwar muß es entweder von un bedeutendem Werte sein oder eine geringe Menge darstellen. Es lag fonach Mundraub vor. Dieser konnte aber nicht bestraft werden, da ein Strafantrag nicht vorlag.

Wochen- Spielplan der Berliner   Cheater.

Rönigl. Opernhaus. Sonntag: Der Ring des Nibelungen  . Götter­Dienstag: dämmerung.( Unf. 6 Uhr.) Montag: Sinfonie Konzert. Carmen. Mittwoch: Tannhäuser  . Donnerstag: Bohème. Freitag: Don Juan  . Sonnabend: Bajazzi. Versiegelt. Sonntag: Elektra. Montag: Der fliegende Holländer.( Anfang 7%, Uhr.)

Mannheim  . Im Betriebe der Reederei Fendel im Rheinhafent berfagte gestern eine Bremse eines Dampffrans und eine Last von 65 Bentnern stürzte auf den Arbeiter Volt, der auf der Stelle tot war.

Erdbeben in Messina  . Heute abend nach 7 Uhr wurden in Messina   vier starke Erdstöße verspürt, welche große Erregung unter der Bevölkerung hervorriefen.

Briefkaften der Redaktion.

Die furistische Sprechstunde findet inbenstraße 3, swelter Bof, britter Eingang, vier Treppen, Fahrstuhl wochentäglich abends von 7% bis 9% Uhr statt. Geöffnet 7 ust. Sonnabends beginnt bie Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Sahl' als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung int Briefkasten können 14 Tage bergehen. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor.

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6. G. 105. Die Arbeiterbildungsschule befindet sich in Berlin  , Grena  bierstr. 37. B. R. 87. 1. Bei den Landtagswahlen 1903 wurden die Genossen Borgmann, Heimann, Hirsch, Hoffmann, Liebknecht  , Leinert und Ströbel in den preußischen Landtag gewählt. Auf Vorschlag der Mandats­prüfungskommission wurden dann die Wahlen der Genossen Borgmann, Königl. Schauspielhaus. Sonntag: Der eingebildete Stranke. Heimann, Hirsch und Hoffmann vom Plenum des Landtages für ungültig Montag: Geschlossen. Dienstag: Die Mattabäer. Mittwoch: Der eingebildete erflärt. 2. Das ist eine Redensart. Sch. No. 100. Geben Sie uns Krante. Donnerstag: Die Duihows. Freitag: Der Schwur der Treue. bitte an, welcher Art die Gebrechen sind oder wenden Sie sich an das Sonnabend: Göz von Berlichingen. Sonntag: Der eingebildete Stranke. Strüppelheim Romames bei Potsdam  , in dem auch nicht im Hause Erzogene als Lehrlinge aufgenommen werden. Montag: Die Mattabäer.( Anfang 74 Uhr.) 7. 3. 100. Wollen Sie nicht im Neues tönigl. Opern- Theater. Der Meineidbauer. Abends: In der Sommerfrische. Montag: Geschlossen. Köln  -. Ja; die Anzahl ist uns nicht bekannt. Sonntag nachmittags 3 Uhr: Adreßbuch II. Teil nachschlagen? 23. R. 25. Nein. Bremen  - Zileib B. M. 22. Nein" Dienstag: Der verkehrte of. Mittwoch: Der Amerikasepp'l. Donnerstag: A.. 44. Sie können einen Adoptionsvertrag schließen. Erforderlich Der Geigenmacher von Mittenwald  . Freitag: Der Prozeßhansi. Sonn ist in Ihrem Falle die Zustimmung des Vormundes, der Mutter und des abend: Jägerblut. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Almenrausch und Edelweiß. Bormundschaftsgerichts. Der Vertrag muß gerichtlich oder notariell ge Abends: Der Herrgottsschnizer von Ammergau. Montag:' s Liefert bom schlossen werden. Boraussetzung des Adoptionsvertrages ist, daß die Schliersee.( Anfang 8 Uhr.) Adoptierenden selbst teine ehelichen Kinder befizen und daß sie das 50. Lebensjahr erreicht haben. Indeffen kann von diesem Alterserfordernis erteilt werden. Das Dispensationsgesuch ist an das Dispensation Vormundschaftsgericht zu richten. 44. 2. 6. Eine Klage auf Rüd­gängigmachung des Kaufes und Schadenersatz hätte Aussicht auf Erfolg. B. 8. 1. Heben Sie den Vertrag auf. 2. Ja. 3. Nein.

Deutsches Theater. Sonntag und Montag: Hamlet  . Dienstag: in Sommernachtstraum. Mittwoch: Hamlet  . Donnerstag: Fauft. Freitag, Sonnabend und Sonntag: Hamlet  . Montag: Faust.( Anfang 7 Uhr.) Deutsches Theater.( se ammerspiele). Sonntag und Montag: Die Zuflucht. Dienstag: Frühlings Erwachen. Mittwoch: Die Zuflucht. Donnerstag: Der Arzt am Scheidewege. Freitag, Sonnabend und Sonntag: Die Zuflucht. Montag: Der Arzt am Scheidewege.( Anfang 8 Uhr.) Leffing- Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Der Raub der bon Streladorf. Dienstag: Sabinerinnen. Abends: Der König. Montag: Des Pfarrers Tochter Die Gefährtin. Hanneles Himmelfahrt. Mittwoch: Tantris der Narr. Donnerstag: Die versunkene Glode. Freitag und Sonnabend: Tantris der Narr. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Die Weber. Abends: Tantris der Narr. Montag: Die Gefährtin. Hanneles Himmelfahrt.( Anfang 8 Uhr.)

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Jeden Sonntag:

Großer Ball

Berliner   Theater. Sonntag nachmittag 8 Uhr: Herodes   und Großes Orchester. Anfang Sonntags Mariamne  . Abends, Montag und Dienstag: Einer von unsere Leut. 5 Uhr. Mittwoch: Nachmittags: Der Traum ein Leben. Abends und Donnerstag: Einer von unsere Leut. Freitag: Alpenfönig und Menschenfeind. Sonn

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abend: Nachmittags: Der Traum ein Leben. Abends: Alpentönig und Elektro- Technikum Menschenfeind. Sonntag: nachm. 3 Uhr: Herodes und Mariamne. Abends und Montag: Alpenkönig und Menschenfeind.( Anfang 8 Uhr.)

Neues Theater. Allabendlich: Das Urbild des Tartüffe.( Anfang 8 Uhr.)

Hebbel.Theater. Sonntag und Montag: Hanna Jagert. Bon Dienstag ab allabendlich: Der Standal.( Anfang 8 Uhr.) Nenes Schauspielhaus. Sonntag: Das Erempel. Montag: Der Dummtopf. Dienstag: Das Exempel. Mittwoch: Der Dummkopf. Von Donnerstag bis Sonntag: Das Exempel. Montag: Der Dummkopf. ( Unfang 8 Uhr.)

Abends: Der Wildschüz. Montag: Hoffmannns Erzählungen. Dienstag: Komische Oper. Sonntag nachmittag 8 Uhr: Hoffmanns Erzählungen  . Auferstehung. Mittwoch: Tiefland. Donnerstag: Auferstehung. Freitag: Der Wildschüß. Sonnabend: Auferstehung. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Tiefland. Abends: Auferstehung. Montag: Hoffmanns Erzählungen.  ( Anj. 8 Uhr.)

Neues Operetten- Theater. Sonntag nachm. 3 Uhr: Der Zigeuner baron. Abends, Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: Die Dollarprinzessin. Freitag und Sonnabend: Der arme Jonathan. Sonntag Abends und Montag: Der arme nachmittag 8 Uhr: Der Bigeunerbaron. Jonathan.( Anjang 8 Uhr.)

Amelie. Allabendlich: Gretchen.( Anfang 8 Uhr.) Nächsten Sonntag nach Residenz Theater. Sonntag nachm. 3 Uhr: Kümmere Dich um mittag: Der Floh im Dhr.

Schriftsteller Walden gegen Schauspieler Nissen. Ein Beleidigungsprozeß, welchen der Schriftsteller Herwarth Walden   gegen den Vorsitzenden der Genossenschaft Deutscher Lustspielhaus. Sonntag nachm. 3 Uhr: Jm Klubsessel. Allabend. Bühnenangehöriger, Hermann Nissen  , angestrengt hatte, gelangte lich: Man soll teine Briefe schreiben. Nächsten Sonntagnachmittag 8 Uhr: gestern unter Borsiz des Amtsrichters Dr. Schenk vor dem Schöffen- Die blaue Maus. Anfang 8 Uhr.) gericht Berlin- Schöneberg zur Verhandlung. Die eigentliche Theater des Westens. Sonntag nachm. 3, Uhr: Ein Walzertraum. Ursache dieses Prozesses bildeten interne Auseinandersetzungen Bis auf weiteres täglich: Die geschiedene Frau.( Anfang 8 Uhr.) Nächsten zwischen der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger   und Sonntag nachmittag 34 Uhr: Die lustige Witwe. dem Kläger Walden, welche eine Folge seiner Tätigkeit als e- dakteur des Genossenschaftsorgans" Der neue Weg" bildeten Walden war durch Beschluß des Zentralausschusses als Redakteur der genannten Zeitschrift engagiert worden. Schon nach drei Wochen erfolgte seitens der Genossenschaft eine Kündigung, welche der Kläger als böllig ungerechtfertigt bezeichnet. In einer Ge­heimversammlung der Delegierten der Genossenschaft, die im Künstlerhause stattfand, tourden dann unter anderem die Gründe dieser Entlassung näher erörtert. In seinem Bericht hierüber foll nun Nissen den Kläger der gichtigt haben. Walden ließ sofort durch seinen Rechtsbeistand,

be­

Kleines Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: 2X2= 5. Abends, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: Moral. Sonn abend: Sinter'm 8aun.( Anfang 8 Uhr.) Nächsten Sonntag nachmittag: 2X25. Abends und Montag: Hinterm Baun. Abends:

Schiller Theater O. Sonntag nachm. 3 Uhr: Macbeth.

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