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B. 243. 26. Jahrgang 5. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Sontag, 17. Oktober 1909.

Vertragsbruch der Kaffenärzte?

Die Aerzte auf dem Kriegspfade.

Der Lübecker   Aerztetag hat bekanntlich Stellung zur neuen Reichsversicherungsordnung genommen und die Mithilfe der Aerzte in Aussicht gestellt. Die Folge war, daß fast in allen Orten die Aerzte nur noch Verträge mit den Krankenkassen abschließen wollten, welche den Passus enthalten, daß bei Jukrafttreten der neuen Reichsversicherungsordnung dieser Vertrag erlischt". Mit anderen Worten, die Aerzte wollten dadurch freie Hand haben und Regierung und Krankenkassen Schwierigkeiten zu bereiten, wenn durch ein neues Gesetz ihren Wünschen nicht entsprochen würde. Diese Absicht haben manche Staffenborstände dadurch zu ber eiteln gesucht, daß sie bei Abschluß eines neuen Aerztebertrages fich entschieden gegen eine derartige Bestimmung erklärten. In manchen Städten haben nun die Krantentassen des lieben Friedens willen" nachgegeben und diesen Bassus mit in den Vertrag aufge­nommen. In anderen Orten haben die Aerzte schließlich nach gegeben, als teine andere Lösung gefunden wurde und sonst ein Bertragsabschluß bereitelt worden wäre.

Doch haben, wie es scheint, diese Krankenkassen, die feft blieben und den betr. Passus nicht in den Vertrag aufnahmen, keine Ur­fache, besonders zufrieden mit ihrem Erfolge zu sein, wenn die weiteren Pläne der Aerzte sich verwirklichen sollten. In Frank­ furt   a. M., wo, wie wir berichteten, zwischen den Krankenkassen und Aerzten dieser Tage eine Ginigung zustande kam, haben die Aerzte nach langer Weigerung dem Verlangen der Krankenkassen schließ lich zugestimmt und auf die Aufnahme eines Baffus im Vertrag verzichtet, welcher die Reichsversicherungsordnung betrifft. Jest stellt sich aber heraus, daß die Vertrauensmänner des Leipziger Aerzteverbandes an alle ihre Mitglieder folgende Erklärung ver­senden, die wie wir hören, auch faft von allen Kassenärzten unter­schrieben wurde: Hierdurch gebe ich die

Erklärung

ab, daß ich entschloffen bin, bei der Ein- und Durchführung der Reichsversicherungsordnung meine Mitwirkung zu versagen und, wenn nötig, jede Tätigkeit für Krankenkassen einzustellen, falls die Bestimmungen über den ärztlichen Dienst bei den Kranten. tassen in der jett vorliegenden oder in einer gleichbedeutenden Form Gesekeskraft erlangen sollte. Ich richte mich hierbei streng nach dem Urteil des Deutschen Aerztetages, der zu entscheiden hat, ob das Gesetz für den deutschen   Aerztestand annehmbar ist oder nicht.

Für den Fall der Unannehmbarkeit merde ich

1. von dem mir nach den einschlägigen Bestimmungen (§§ 80 und 108 bes Entwurfs) etwa zustehenden aktiven und passiven Wahlrecht zum Schiedsausschuß und zur Schieds. tammer feinen Gebrauch machen;

2. mich an der Aufstellung einer Arztordnung bei den jenigen Krankenkassen, bei denen ich zurzeit als Kaffenarzt zu­gelaffen bin oder nach Inkrafttreten der Reichsversicherungs­ordnung zugelassen werden soll, nicht selber beteiligen, sondern das der für mich in Betracht kommenden Aerzteorganisation ( Vertragskommiffion, Bezirksverein und dergleichen) überlassen; 3. bei neu zu errichtenden Krankenkassen mich um Stassen arztstellen nicht direkt, sondern nur durch die für mich in Be­tracht kommende Aerzteorganisation( Bertragskommission, Be­zirksverein und dergleichen) bewerben, etwaige Angebote solcher Stellen dieser Organisation zur weiteren Beranlassung über­weifen und mich jeder direkten Vertragsverhandlung mit den Organen dieser Kassen oder der für diese zuständigen Aufsichts­

falls müssen die Krankenkassen sehr vorsichtig sein, denn umsonst kleine ist für eine selbständige Organisation, sollen die Frauen den hat der Verband der Aerzte diese Erklärung nicht unterschreiben Wahlvereinen als Förderinnen beitreten, jedoch eine eigene Sektion laffen. Ohne Einführung des gesetzlichen Behandlungszwanges mit eigenen Vorträgen und Diskussionen bilden. Es sind gegen­wird Frieden schwerlich hergestellt werden können.

Aus der Frauenbewegung.

Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse!

wärtig in Mähren   750 Frauen politisch organisiert, davon 300 in Sternberg  , 178 in Brünn  , die übrigen verteilen sich auf die anderen Orte. Da die Konferenz gut besucht war, es waren 21 Delegierte anwesend, die zumeist aus den Industrieorten waren, ist zu erwarten, daß die gefaßten Beschlüsse durchgeführt werden. Es wurde ein Landesfrauenkomitee eingesetzt, das die Arbeiten zu

Eines der wichtigsten und schwierigsten Probleme für die leiten hat. Dem Komitee gehört die um die mährische Arbeite­Arbeiterschaft ist die Erziehung der Jugend. Der Verein für Frauen rinnenorganisation verdiente Genoffin Emmy Freundlich an, und Mädchen der Arbeiterklasse hat sich von jeher bemüht die Fragen die das Amt der Landesvertrauensperson bekleidet. Die Verhand­der Erziehung in seinen Vorträgen behandeln zu lassen, doch jest tritt lungen der Konferenz waren sehr lebhaft und drehten sich um die er zum erstenmal mit einem Zyklus, der ein abgeschlossenes System Organisation, die Agitation und die Presse. Von den Delegier. des Erziehungswesens darstellt, an die Deffentlichkeit. Wir hoffen tinnen konnte man hören, wie schwer sie gegen Klerikale und auf zahlreichen Besuch dieser Vorträge und laden auch die Männer, Nationale zu kämpfen haben. Die Klerikalen überschwemmen die dasselbe Interesse für Erziehungsfragen haben müssen, zu diesen alles mit dem St. Bonifazius", einem Organ, das systema. Abenden ein. tische Verblödung betreibt. Dann gründen sie Jungfrauen­Der erste Vortrag beginnt am 20. Oftober, abends 81%, Uhr, im und Rosenkranzvereine, die die Arbeiterinnen von den Roten" ab­Neuen Klubhaus, Kommandantenstr. 72. Thema: Zur Geschichte ziehen sollen. Die Nationalen haben eine eigene Agitatorin des Erziehungswesens". Am 3. November:" Theoretische Grund- in ihren Diensten, die ebenfalls keine andere Aufgabe hat, als gegen begriffe und Hilfsmittel der Erziehung". Am 17. November: Die die Sozialdemokratie zu kämpfen. Lügen und Verleumdungen sind häusliche Erziehung". Am 1. Dezember: Die öffentliche( Schul-) die Kantpfwaffen. Die Frauenkonferenz in Brünn   hat ihre Ar­Erziehung". Am 15. Dezember: Erziehung und Sozialismus". beiten so gründlich erledigt und so feste Grundlagen für die Orga­Referent: Heinrich Schulz. nisation geschaffen, daß trop all dieser Gegenströmungen der Erfolg Neben den Veranstaltungen, in denen der Verein bersuchte, nicht ausbleiben wird. Damit die Genossen und Genoffinnen sehen, feinen Mitgliedern und der Arbeiterschaft die Werke der bildenden von welchem Standpunkte in der deutschnationalen Preſſe die Stunft zu erschließen und Vorträge über alle Wissensgebiete halten Frauenfrage beurteilt wird das, trotzdem man auch unter den zu lassen, sollen in nächster Zeit auch die Werke der Tontunst Arbeiterinnen agitiert, wollen wir hier die Auslassungen eines dem Verständnis des Proletariats durch mustergültige Aufführungen ihrer Schriftsteller mitteilen. Der Herr meint: so wie im nähergebracht werden. In den Monaten November, Januar und Hühnerhof der Hahn, bei den Gemsen der Bod Februar veranstaltet unser Verein unter Leitung von Leo Kestenberg   und bei den Schafen der Widder übergeordnet Konzerte in einem der schönsten Säle Berlins  , in dem Choralion ist, so muß bei den Menschen auch dem Manne die Saal, Bellevuestr. 4. Es soll hier der Versuch gemacht werden, in übergeordnete Stellung zukommen. Die klügsten diesen drei Konzerten die größten Meister der Tontunst, Tiere hat sich der Mann nicht gerade ausgesucht. von Johann Sebastian Bach   bis zur Gegenwart, durch erst flaffige Künstler in den charakteristischen Werken zu Gehör Das dieser drei Konzerte erfte foll zu bringen. Sonntag, den 21. November, nachmittags 31 Uhr( pünktlich!!) im Es wird ein Bach­Choralion- Saal, Bellevuestr. 4, stattfinden. Beethoven  - Abend werden, der folgendes Programm hat:

am

Der Betrieb der Auergesellschaft, dessen Mißstände die Ar­beiterinnen in einer Versammlung beklagten, über die wir gestern berichteten, befindet sich am Warschauer, nicht am Commenius- Play. Leseabende.

1. Bach: D- moll- Toccata und Fuge für Orgel, gespielt von Mit Rücksicht auf die Landtagswahlen wird der diesmalige Herrn Prof. Egidi. 2. Bach: Arie für Tenor, gesungen von Herrn Leseabend der Frauen für Groß- Berlin Montag, den 18. Oftober, Kammerfänger Salweit mit Orgelbegleitung, 3. Beethoven  : Sonate für Cello und Klavier, gespielt von Herrn Loewenson( Cello) und abgehalten. Herrn Kestenberg( Klavier). 4. Beethoven: Lieder gesungen bon Fräulein Ohloff. 5. Bach: Konzert für 10 Streichinstrumente.

Dem ersten Konzert wird ein einleitender Vortrag, der in alle brei Musilwerke einführt, vorangehen. Der Musilschriftsteller Arno Madel wird diesen Vortrag halten.

Das Billett für jedes Konzert loftet 50 Pf. mit Garderobe und Brogramm, zu haben im Verein und in den Bahlstellen, die noch bekannt gegeben werden.

Von der Arbeiterinnenbewegung in Desterreich.

Rummelsburg  , am 25. Oftober, nicht am 18. Oftober, Alt Bor­hagen 56 bei Blume, Grünberger Str. 10 bei Herweg, und Goethestraße, Ecke Türrschmidtstraße bei Weigel.

Lichtenberg  . Hier wird der Leseabend am Montag, den 25. Dktober, abgehalten. Rigdorf. Leseabend wie üblich, am 4. Montag im Monat, also am

25. Oftober.

Versammlungen Veranstaltungen. Charlottenburg  . Dienstag, den 19. Oftober, 19 Uhr, im großen Saale des Volkshauses: Vortrag der Genoffin Jeeze- Nirdorf: Kulturbestrebungen der modernen Arbeiterschaft".

In Brünn  , der Hauptstadt von Mähren  , fand am Sonntag, den 3. Oktober, die erste Konferenz der mährischen sozialdemokratischen Frauen statt. Mähren   ist ein industriereiches Land, die Textil. und die Tabakindustrie beschäftigten dort viele Tausende von Ar­beiterinnenhänden, die zum Teil für einen wahren Hungerlohn ihre Arbeitskraft verkaufen müssen. Wochenlöhne von 4 und 5 Kronen sind bei den Mährischen Tertilarbeiterinnen noch nicht ausgestorben, wenn es auch daneben, dank der gewerkschaftlichen Zwei Hinrichtungen. In Kiel   wurde gestern morgen der Arbeitec und politischen Organisation, Löhne von 10 und 12 Stronen gibt. Petersen aus skummerfeld bei Neumünster  , der im März 1908 ſeine In Mähren   wird viel gehungert, Kartoffeln, Kaffee und Mehl­Sollte es trotzdem auf irgend eine Weise zur Aufstellung von fuppe find in vielen Familien gar oft die ausschließliche Nahrung. Desgleichen geschah gestern früh, wie eine Meldung aus Königsberg  

behörde enthalten.

Arztordnungen und zur Bildung von Schiedsausschüssen und Schiedskammern kommen, so werde ich

Vermischtes.

Große Ueberschwemmungen werden aus dem füdlichen Teil der Grafschaft Wales gemeldet. Die Zugverbindungen sind teilweise unterbrochen. Mehrere Chausseen stehen unter Wasser und sind un­paffierbar geworden.

Merkmal dieses Landes. Wenn die Zustände dennoch nicht hoff in Preußen befagt, auf dem Hofe des dortigen Justizgefängnisfes nungslos find, so ist dies dem Einfluß der Sozialdemokratie zuzu- mit dem Müllergesellen Karl Scheller, der im Frühjahr 1908 den 1. in meinen tafsenärztlichen Verträgen solchen Arztord- schreiben. Schon vor 17 Jahren gab es in den mährischen Weber- Fleischermeister Girnus aus Popelken bei Labiau   ermordet und nungen und Schiedsinstanzen die Anerkennung versagen und börfern, wo noch die Heimindustrie ihren Sitz hat, Frauen- beraubt und dessen Haus in Brand gesteckt hatte. gemäß den Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches   von versammlungen. Von Wilderern erschossen. Wie aus Nordhausen   gemeldet wird, ben Verträgen zurücktreten; In den Tabatarbeiterinnen aber erblühte der Orga- ist der Restaurateur Blöppel von dort, der sich gestern auf den An­2. neue Verträge nicht direkt, sondern nur durch Ber- nisation ein startes Geschlecht von Kämpferinnen. Es ist unglaub- ftand in sein Jagdrevier Bummerholz bei Niedersachswerfen   begeben mittlung der für mich zuständigen ärztlichen Organisation lich, was diese Arbeiterinnen durch ihr stark ausgeprägtes Solida hatte, allem Anschein. nach von Wilderern erschossen worden, bevor ( Vertragskommission, Bezirksverein und dergleichen) ab- ritäts- und Kampfgefühl durchgesetzt haben. Nicht nur in bezug er sich zur Wehr sehen konnte. Man fand ihn gestern früh mit fchließen, Angebote an diese zur weiteren Behandlung abgeben auf die Lohnverhältnisse und Herabsetzung der Arbeitszeit, sondern einem Schuß im Kopfe tot auf. Sein Jagdhund hielt bei ihm und mich jeder direkten Vertragsverhandlung enthalten; vor allem, und das ist sehr wichtig, durch die erzwungene An- Wache. 3. Kassenkranke nur als Privatpatienten nach den von der erkennung ihres persönlichen Wertes. Wie haben einstmals die örtlichen Aerzteorganisation aufzustellenden Säben behandeln, Vorgesetzten mit den Tabatarbeiterinnen geredet, wie ist man mit diesen keinerlei Zeugnisse und Krankenscheine für Krankenkassen ihnen umgesprungen! Heute aber haben sich die Arbeiterinnen in ausstellen und bei Arzneiverordnungen teine Staffenformulare einer der größten Tabaffabriken in Sternberg   hohe Achtung von seiten der Fabriksleitung erworben. Ein Wort der Vertrauens­Ort:..., den.... person, einer tapferen, lugen Genossin, hat gar oft schon genügt, Zuname: daß plötzlich der ganze Betrieb stillstand, daß die Arbeiterinnen die Arbeitssäle verließen und die Arbeit erst wieder aufnahmen, wenn ihre Forderungen bewilligt waren. Ein brutaler Vorgesetter kann dort nicht existieren, und wenn er brutal hinkommt, so vergeht ihm Wie steht nun die Sache? Kaffenärzte unterschreiben einen die Brutalität sehr bald. In diesem Orte stehen die Arbeiterinnen Bertrag, wonach sie sich auf 5 Jahre verpflichten, Kaffenärzte zu seit Jahren auch in der politischen Organisation. Gar oft haben sie bleiben und zu den im Vertrag näher festgelegten Bedingungen fich als die Stüßen und Trägerinnen der Organisation eviviesen. die Mitglieder zu behandeln. Gleichzeitig, oder schon vorher, er um auch im übrigen Mähren   die Frauen politisch zu organi­klären aber dieselben Herrschaften ihrem Verbande, an dem fie mit fieren, wurde die Frauenkonferenz einberufen. Die Landespartei­allen Fasern hängen, durch Ehrengerichte usw. auch gefesselt sind, bertretung von Mähren   hat mit den Genosjinnen zusammen ein daß sie auf Ruf alles tun, was der Verband während der Vertrags- Statut für die Frauen ausgearbeitet, nach dem die freie Organi­dauer von ihnen verlangt. Ist das kein Vertragsbruch? Jeden- sation anzustreben ist. Nur dort, wo die Mitgliederzahl eine zu

verwenden."

Vorname( Rufname unterstreichen):

Wohnung( in größeren Städten genaue Adresse):

Soweit die Herren Aerzte.  

nachmittags 2 Uhr, findet bei Herrn Halfes, Tegel  , Brunowstr. 23, eine Freie Jugendorganisation Tegel   und Umgegend. Heute Sonntag, Versammlung statt. Bortrag des Herrn Dr. Rosenthal. Bir ersuchen die Genossen von Tegel  , Borsigwalde  , Wittenau   und Reinidendorf- West ihre schulentlassenen Söhne und Töchter auf diese Versammlung aufmerksam zu machen. Der Vorstand.

Verband der Gastwirtsgehilfen( Ortsverwaltung Berlin  ). Dienstag, den 19. Oftober, nachmittags 3 Uhr, in den Industriesälen, Beuth­ftraße 19/20: Große öffentliche Versammlung aller Angestellten im Gastwirts gewerbe. Tagesordnung: 1. Der Prozeß Beiler. 2. Die Stellungnahme ber Berliner   Gastwirtsgehilfen zu den sogenannten Stenerfachschulen". Referent: Baumeister  . 3. Diskussion.

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