Raubmordprozeß Kuhlbrodt.
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Jugendbewegung.
Von
Er hat dann gedient, verschiedene kaufmännische Stellungen inne scherzhaft zu nehmenden Theatercoup gehabt und in einem solchen Geschäft den Kuhlbrodt lennen handele. Landgerichtsrat Shilling: Dieser Ansicht muß ich doch gelernt. Er fei zuletzt als Geschäftsführer in einem Butter entschieden entgegentreten. Ich bitte die Unter der Anklage des versuchten gemeinschaft- geschäft tätig gewesen und völlig unbestraft. Er bestreitet, Asservate lichen Raubes und der Bedrohung mit dem Ver- feinerseits fostspielige Passionen gehabt oder Schulden gemacht brechen des Mordes hatten sich, wie wir bereits meldeten, zu haben. Der Angeklagte legt Wert darauf, daß festgestellt werde, vorzulegen, welche vielleicht die scherzhaften" Absichten der AnEs werden hierauf die gestern der 20 jährige Handlungsgehilfe Emil Kuhlbrodt und der daß die ersten Unterhaltungen über den Attentats geflagten charakterisieren dürften. 28jährige Handlungsgehilfe Wilhelm Kayser vor dem Schwur plan zeitlich schon vor dem Ueberfall auf den Geldbriefträger Afferbate borgelegt. Borf.: Diesen scharfgeladenen Revolver, trug gericht des Landgerichts I zu verantworten. Die Anklage wird vom Eulenburg fielen. Dieses Attentat auf den Geldbriefträger habe Stuhlbrodt bei seiner Berhaftung bei sich, ein mit Eisen beschlagener Staatsanwalt Schwiderath vertreten, die Verteidigung führen also nicht die Anregung zu dem Plane gegeben. Kayfer bezeichnet dicker Knüppel wurde in der Wohnung Kaysers, die dieser selbst als die Rechtsanwälte Bahn und Dr. Karl Liebknecht . Als den Kuhlbrodt als den geistigen Urheber des Planes. Dieser habe Verbrecherbude" bezeichnete, vorgefunden. Ferner wurde ein Schlagmedizinischer Sachverständiger wohnt Medizinalrat Dr. off ihn eines Tages befucht und ihm erzählt, daß er den Lehrling ring bei ihnen vorgefunden. Wenn die Verteidiger hier behaupteten, mann der Verhandlung bei. Unter den Zeugen befindet Balme bei Staege tennen gelernt habe und ihm bekannt sei, daß die Angeklagten seien harmlose Menschen, so glaube ich denn doch fich die Ringkämpferin Cölestine Stodlasfa, mit der der Balme des Abends eine wohlgefüllte Staffette über die Straße nach etwas widersprechen zu können.( Heiterkeit.) Angeklagte Kuhlbrodt eine Zeitlang ein Liebesverhältnis der Wohnung des Geschäftsführers zu tragen habe. Kuhlbrodt habe Das Gericht beschloß nach furzer Beratung die Verhandlung unterhalten hatte. Der bei der ersten Verhandlung freigesprochene dann den Plan zum Ueberfall entwickelt, wobei er sofort zu vertagen. Die Haftentlassungsanträge wurden abgelehnt. Zu Wilhelm Palme fehlt unter den Zeugen. Er befindet sich wegen gesagt habe, die Sache fei ganz ungefährlich, da Palme der nächsten Berhandlung soll Palme geladen werden, außerdem eines Nervenleidens im Sanatorium Südende und ist nach Auskunft in die ganze Sache eingeweiht sei und der lleberfall bloß fingiert auch der Untersuchungsrichter Langerichtsrat Löffler. des behandelnden Arztes nicht in der Lage, vor Gericht zu er- werden solle. Kayser will sich nun fort und fort geweigert haben, scheinen. In seiner den Plan auszuführen. Dies sollte nun schon am 31. März ge Bernehmung schehen und Kuhlbrodt habe schon an diesem Tage versucht, ihn durch macht der Angeklagte Stuhlbrodt folgende Angaben: Er ist am ein fingiertes Telegramm aus dem Geschäft zu loden. Am nächsten 27. November 1889 in Eberswalde geboren. Sein Vater war Kauf- Tage habe er von Kuhlbrodt Vorwürfe darüber empfangen, weil er Arbeiter- Jugend". Die foeben erschienene Nr. 20 enthält: mann und endete im Alter von 63 Jahren an einer Leuchtgas- nicht zur Stelle gewesen sei. Am 8. April abends habe er, Kayser, Der Herr der Welten. Von G. Edstein. vergiftung durch Selbstmord. Er hat die Realschule besucht und trat mit einem Freunde ins Theater gehen wollen, er habe auch Urlaub von Schülerselbstmorde". dann bei einer Firma Klawe als Lehrling ein. Später fand er feinem Chef erhalten, nachdem ein Vertreter gestellt war. Zu seinem Eine Jugendorganisation vor einem halben Menschenalter. eine Stellung als Verkäufer in dem Kaffeefpezialgeschäft von Jul. Unglüd habe er am Strausberger Platz zufällig den Kuhlbrodt getroffen, F. Thienft. Mars, unsere Nachbarwelt.( Illustriert.) Von Felig Die Schrecken des Zuchthauses. Aus dem Reich der Staege, wo er in der Große Frankfurter Str. 107 gelegenen Filiale den er zuerst gar nicht erkannt habe, da er einen falschen Bart und Linke.. beschäftigt wurde. Er sei mit Kayser schon seit seiner Beschäftigung ein Pincenez trug. Zufällig fei der Lehrling Palme auf der Bild- Böpfe. Vom Striegsschauplatz. Der Pranger der Lehrlingsbei Klawe her befannt, wo auch Kayser angestellt gewesen sei. Der fläche erschienen, er ging über den Damm und Kuhlbrodt habe ihn schinder. Beilage: Für die Jugend. Gedicht von Cäsar Fleischlen. Vorfigende Landgerichtsrat Schilling hält dem Angeklagten vor, auf Balme aufmerksam gemacht. Dann will Kaspar in das bedaß er, obwohl er feine Stellung und keinen Verdienst gehabt habe, treffende Haus gegangen sein, weiß aber feinen Grund dafür anzu- Die Fahrt ins Blaue. Eine wundersames Zeitmärchen von Julius Die Luftbuben von Graz. ( Illustriert.) Bon Mar weit über seine Verhältnisse hinaus gelebt und noble Passionen geben, sondern behauptet nur, daß er ganz und gar nicht gewillt gewesen gehabt habe. So habe er mit der Zeugin Stocklaffa, die sich Modistin sei, irgend ein Verbrechen zu begehen. Er habe sich eine Bigarette Winter- Wien. Ein Wegelagerer. Von A. Ger. nenne, aber auch in einem Variété als Ringkämpferin aufgetreten angesteckt und als der Lehrling erschien, in seiner Verlegenheit gefei, längere Zeit Beziehungen unterhalten, die doch jedenfalls recht fragt, ob ein Herr Müller hier wohne. Damit sei die Sache abgetan fostspieliger Natur gewesen seien. Mit der St. sei er häufig in dem gewesen. Café Kaiserkrone" gewesen, wo er sich den Namen„ Max Auch diesem Angeklagten wird vorgehalten, daß er früher von Düren " zugelegt habe, um fich ein recht vornehmes andere Aussagen gemacht habe. Unter anderem habe er damals Air zu geben. Er soll hier auch größere Zechen gemacht gesagt, daß er durch das Erscheinen eines Dienstmädchens an der und stets fünfzig Pfennig Trinkgeld gegeben haben. Der Ausführung des Planes gehindert worden sei, auch habe er damals Angeklagte gibt dies zum Teil zu, bestreitet aber, über nichts davon gesagt, daß der Lehrling Palme von Anfang an in den feine Verhältnisse hinaus gelebt zu haben. Bors.: Wann fam Plan eingeweiht gewesen sei. Der Staatsanwalt Sch widerath ist der Ansicht, daß den AnDie Generalversammlung der Ortskranken- und Begräbniss Ihnen denn der erste Gedanke, sich durch einen Raubanfall in den Besitz von Geldmitteln zu feßen?- Angell. Kuhlbrodt: Als geflagten diese neue Darstellung wohl von erfahrenen Mitgefangenen, faffe für die im Tischlergewerbe zu Frankfurt a. D. beschäftigter ich am 3. April zu Kayfer tam, las diefer gerade in der Zeitung mit denen sie sich durch die Heizröhren verständigt haben mögen, Personen beschloß am 17. April 1907, die Generalversammlungen den Artikel, welcher den lleberfall auf den Geldbrief angeraten worden sei, da auf diese Weise von versuchtem Raub feine in Zukunft im Gewerkschaftshause zu Frankfurt a. O. abzuhalten. träger Gulenburg betraf. Ich ließ dabei eine Aeußerung Rede mehr sein könnte und höchstens versuchter Diebstahl übrig Der Vorsitzende beanstandete den Beschluß; der Magistrat erklärte fallen, daß ich in meiner Stellung bei Staege mich schon oft ge- bliebe! Der Vorsigende stellt fest, daß Kuhlbrodt die aller- die Beanstandung für gerechtfertigt. Diese Entscheidung erlangte wundert habe, daß nicht schon längst ein derartiger Ueberfall auf verschiedensten Angaben gemacht habe, ehe er nun mit dieser den Lehrling Palme verübt sei, der die Losung aus der Filiale in ganz neuen Behauptung fomme. Anfangs habe er behauptet, Am 30. August 1907 beschloß dann der Vorstand, die General. einer Kassette in die Wohnung des Chefs zu tragen, hatte. Stayfer daß er sich dem Detektivberuf habe widmen wollen und es ihm auf zeigte sich sehr interessiert und ließ sich die näheren Umstände ein Probeftüd angekommen fei; dann habe er wieder angegeben, die versammlungen im Gewerkschaftshause stattfinden zu lassen. Auch schildern. Borf.: Machte er dabei nicht eine recht bezeichnende ganze Sache fei nur inszeniert worden, um Material für ein Theater- dieser Beschluß wurde vom Vorsitzenden beaustandet und diese Aeußerung? Angel L.: Jawohl, er sagte: Das ist was für mich, ich stück zu sammeln usw. usw. Im übrigen habe Kuhlbrodt nach dem Beanstandung durch Entscheidung des Magistrats vom 14. Sep. habe nämlich 500 M. Schulden. Ich schlage ihm eins vor den Kopf. Scheitern des ersten Versuches einen Kellner Birk zur Ausführung tember 1907 ebenfalls für begründet erachtet. Die Klage wies dann ist er weg. Da mir Balme, mit dem ich gut befreundet war, des Planes dingen wollen, dieser habe aber die Sache der Polizei der Bezirksausschuß am 27. Februar 1908 wegen Frisiversäumnis leid tat, und ich andererseits fein Geld hatte und meiner Mutter verraten. Der Borsigende gibt dem Angeklagten den Nat, doch die rechtskräftig ab. nicht zur Last fallen wollte, ging ich auf den Plan, Palme zu be- Wahrheit zu sagen. Kuhlbrodt erklärt hierzu, daß er jetzt die rauben, ein, machte aber dem Kayser den Vorschlag, den Palme mit reine Wahrheit sage und damit den dringenden Nat seiner Anins Vertrauen zu ziehen und den ganzen Ueberfall im Einverständnis gehörigen befolge. Zeuge Palme krant. mit Balme au fingieren.
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Bezichtigung des Lehrlings Palme.
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Stinde.
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Soziales.
Eingriff in die Selbstverwaltung der Krankenkassen. Abermals hatte dieser Tage das Oberverwaltungsgericht das Vorgehen einer Aufsichtsbehörde gegen Krankenkassen als gefeßwidrig bezeichnen müssen.
Rechtstraft.
Am 13. April 1908 faßte der Kassenvorstand abermals den Beschluß, die Generalversammlung im Gewerkschaftshause stattfinden zu lassen. Auch diesen Beschluß beanstandete der Vorsitzende Da auf Grund dieser völlig neuen Darstellung der Angeklagten durch Bericht vom 20. April 1908. Der Magistrat erklärte durch Der Angeklagte Stuhlbrodt behauptet weiter in wider notwendig erscheint, stellen die Rechtsanwälte Bahn und Dr. Karl fertigt. Nunmehr erhob der Tischler Methner als Vorstands die Vernehmung des Zeugen Palme dem Staatsanwalt unumgänglich Beschluß vom 6. Mai 1908 die Beanstandung wieder für gerechtspruch mit seinen Angaben bei der Vers Liebknecht den Antrag, den Zeugen Palme trotz des Attestes an mitglied Alage. Diese wurde vom Bezirksausschuß abgewiesen. In handlung vor der Straftammer, daß der Lehrling Gerichtsstelle herbeizuschaffen, da jenes Attest, wenn es sich um einen den eigenartigen Gründen wurde unter anderem folgendes erklärt: Wilhelm Palme von Anfang an in den Plan Angeklagten handelte, jedenfalls als nicht ausreichend an- 3u Unrecht werde vom Magistrat eingewendet, die Rechtskraft des eingeweiht gewesen sei. Bei der ersten Verhandlung war gesehen würde. Medizinalrat Dr. Hoffmann erklärt, daß einer Bescheides des Bezirksausschusses vom 27. Februar 1908 stehe die Sache so dargestellt worden, daß der Palme erst eingeweiht Serbeischaffung des Palme an Gerichtsstelle die größten Bedenten einer materiellen Prüfung, ob die jetzige Beanstandung zu Recht worden war, als der erste Versuch zur Ausführung des Attentats entgegenstehen, eben gerade mit Rücksicht darauf, daß das Attest erfolgt sei, entgegen. Es sei nicht ein für allemal festgestellt, daß infolge des Erscheinens eines Dienstmädchens auf der Treppe ges schon aus einer Rervenheilanstalt tomme. Nach nochmaliger telepho scheitert war. Der Angeklagte sucht diesen Widerspruch so zu er- nischer Anfrage in der Anstalt erklärte Medizinalrat Dr. Hoffmann, daß die Generalversammlung im Gewerkschaftshauſe nicht stattfinden flären: er habe den Balme, der sein bester Freund gewesen sei, Balme an schweren Ohnmachtsanfällen leide, wie ihm mitgeteilt dürfe. Materiell sei aber die Beanstandung gerechtfertigt. Nach schonen wollen, denn dieser wäre sofort in seiner Karriere geschädigt worden sei. Die Verteidiger stellen für den Fall der Ver-§ 36ff. des Krankenversicherungsgesetzes und§ 46 des Statuts seien worden, wenn er in der ersten Verhandlung gleich gesagt hätte, daß Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam berufen, in der GeneralBalme von vornherein eingeweiht gewesen wäre. Palme sei dahin versammlung gewisse Angelegenheiten der Kasse wahrzunehmen. instruiert worden, daß er gebunden werden und dann später sagen follte: zwei Männer hätten ihm die Kassette gewaltsam weggerissen. Die Befolgung dieser Vorschriften habe die Aufsichtsbehörde zu Der Angeklagte Sayser erklärt auf Befragen, daß er die überwachen. Bei der Ausführung des Beschlusses, die General Stadtschule in Bernau besucht und dann Kaufmann gelernt habe. versammlung im Gewerkschaftshause abzuhalten, würde eine Ver seltsamen Steuern hinzuzufügen. Die deutschen Baterländer haben im Lauf der Jahrhunderte natürlich ebenso seltsame Steuern wie England gehabt. Der einzige Unterschied besteht nur darin, daß das englische Bolt mit ihnen unverhältnismäßig viel schneller und gründricher fertig wurde als wir.
Kleines feuilleton.
tagung
Anträge auf Haftentlassung
der Angeklagten. Rechtsanwalt Bahn begründet dies damit, daß die ganze Sache überhaupt nicht ernst zu nehmen sei und es sich anscheinend nur um einen mehr
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Humor und Satire. Glüdliche Reise!
Boran der Versuchszug, behutsam und leiſe.
Er prüft erst die Brücken, die Schienen, die Gleise, Und hinter ihm donnert der Barenzug, Und vor ihm ist Schrecken und hinter ihm Fluch. Und des garen Begleiter mit Schreck in den Zügen Die Ehre ist groß, aber flein das Vergnügen Sie alle haben mit Vorbedacht
Bei der Abreise schon Testament gemacht.
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Was war das!?... Sie fahren empor von den Plätzen; Das Antlig verzerrt. in den Zügen Entsetzen. Nichts! gar nichts! Es war nur ein zufällig Rütteln Von des rasenden Dampfroffes Fauchen und Schütteln. Auf allen Stationen der Nachbarstaaten Kein jubelnder Gruß; mur Soldaten Soldaten;
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Seltsame Steuern in England. Eine der seltsamsten und meist gehaßten Steuern, die je in England bestand, so erzählt eine englische Zeitschrift, war die Geburtssteuer, die nach der Revolution Die Estimos für Coot. Von Knud Rasmussen , dem besten gegen Jatob II. eingeführt wurde. Nach Stand und Vermögen war dänischen Kenner der Estimos, gelangte ein von Ende September die Steuer sorgsam gestaffelt( was ja an sich sehr vernünftig war); aus Grönland datierter Bericht nach Kopenhagen , in dem er mehrere, wenn z. B. eine Herzogin ihren Gatten mit einem Kinde beschenkte, wenn auch nicht vollgültige, so doch indirekte Beweise dafür beibringt, so mußte der Vater 600 m. bezahlen. Aber auch die ärmsten daß Cook den Nordpol tatsächlich erreicht hat. Rasmussen hat in dem Klassen blieben nicht verschont; wenn die kleine Arbeiterfamilie Estimostamm, zu dem Cooks beide Begleiter gehören, ohne Familienzuwachs erhielt, so beanspruchte der Fiskus zwei Schilling diese freilich selbst zu treffen, gründliche Nachfrage ge- Geburtssteuer. Der Zorn und die Entrüstung gegen diese halten und ein Resultat gewonnen, das zum erstenmal einer Steuer war im Lande so groß, daß sie nach kurzer Zeit wirklichen Kontrolle der Cookschen Behauptungen bis zu wieder abgeschafft werden mußte. Um den Einnahmeausfall einem getvissen Grade nabekommt. Danach fand die Abreise von zu decken, versuchte man sein Glück mit einer Junggesellensteuer. Anoritok( meist falsch Anotot genannt) genau zu der von Cook an- Jeder 25jährige oder ältere unverheiratete Mann mußte zumindest gegebenen Zeit statt: Januar- Februar 1908. Heber Ellesmereland, einen Schilling im Jahr an die Staatstaffe abführen; das war die den Sund und Heibergland gelangte man auf das Polareis, wo Tare für alle bis zu einem Einkommen von 1000 m. im Jahre. Cook und die beiden Estimos erst von den Hilfsschlitten verlassen Wer ein höheres Einkommen hatte und trotzdem nicht heiratete, wurden. Von hier ging der Sturs gerade nach Norden; die Richtung mußte 10 Schilling zahlen. Herzöge, Bischöfe und hochgestellte war den Eskimos von Bearys zahlreichen Expeditionen her bekannt, Bersönlichkeiten noch höhere Summen entrichteten für die ebenso die relativ günstigeren Eisverhältnisse auf dieser mehr westlichen Freuden des Zölibates: bis 250 Mark im Jahr. Die Rute, als es die Bearys gewesen. Die ganze Länge des Weges ber Steuer, die 1695 zuerst erhoben wurde, wurde elf Jahre moditen die Gefimos natürlich nicht anzugeben; aber sie erzählten, daß später wieder abgeschafft. Zu Beginn des neunzehnten während der Reise sich die Sonne zunächst flar zu zeigen begann, Jahrhunderts gab es in England kaum etwas, das nicht in irgend dann aber hoch am Himmel stand und zuletzt überhaupt nicht mehr einer Weise besteuert war, vom Myrthenfranz der Braut bis zu unterging, daß es daher beinahe Sommer war, als sie wieder auf den Nägeln des Sarges. Der sterbende Engländer", fo fagte das feste Land zurückgelangten, Herbst, als sie sich zur Ueber Sydney Smith fartastisch, trinkt eine mit 7 Proz. verſteuerte winterung entschlossen: wofür Cook feinerseits und damit über- Medizin aus einem mit 15 Broz. bersteuerten Löffel, legt sich zurück einstimmend den September angibt. Die Estimos haben auf einer auf sein Bett, das mit 22 Proz. bersteuert ist und haucht sein Leben von Rasmussen mitgeführten Karte, die sie sehr gut au aus in den Armen eines Doktors, der 2000 m. für das Privilegium Lesen und zu gebrauchen verstehen, die ganze Route und bezahlt hat, um den Engländer sterben zu lassen". Sogar Licht und die Uebertvinterungsstelle richtig angegeben. Sie bestätigen, Luft wurden Gegenstand der Besteuerung. Bei allen Häusern, ausdaß die Expedition während der Ueberwinterung ihre Existenz genommen in den allerärmsten Vierteln, wurden regelmäßig nur durch die unverhofft reiche Jagdbeute an Walrossen und Moschus- sogenannte" Fenstersteuern" erhoben, die je nach Anzahl der Fenster ochsen zu fristen vermochte. Sie wären sehr erstaunt gewesen, als an einem Hause zwischen 6 M. und 1850 m. schwanken. es hieß, man wäre am Ziel; denn die Stelle glich völlig dem Eis Für das Bolt bedeutete diese Steuer auf das Tageslicht eine empfinddes bisherigen Weges. Mehrmals vorher hätten sie Cook gebeten, liche Bebrückung, aber 155 Jahre lang blieb die Steuer in Straft, umzukehren, weil sie ein Gefühl hatten, so weit vom Lande entfernt bis sie endlich 1851 unter dem einstimmigen Jubel der Nation bezu sein, daß sie nicht mehr lebend zurückkehren würden. Man kehrte feitigt wurde. Bis 1853 bestand auch eine Inseratensteuer, die in also erst un, als man nach Cooks Meinung am Ziel war, nicht durch England 1/2 in Irland 1 Schilling betrug. Besonders das Mufifchronit. Die Neue freie Boltsbühne elementare Hindernisse veranlaßt. Auch in bezug auf die Ausrüstung, Beitungsgewerbe wurde schwer belastet, für jedes verkaufte veranstaltet am Sonntagabend 8 Uhr in der fgl. Hochschule für daß sie durch ein Gewichtsminimum bei möglichster Stomprimiertheit Beitungsexemplar mußte eine Steuer von 8 Pfennig pro Hauptblatt Mufit einen Schubert Abend. das rasche Bordringen ermöglicht hätte, stimmten die Aussagen der bezahlt werden; hatte die Zeitung aber gar Beilagen und Beis Die Symphonie mit dem größten Apparat. Estimos mit denen Cooks überein. In allen Buntten, faßt St. seine blätter, dann mußte jedes weitere Blatt mit 4 Pfennig versteuert In München soll nächsten Herbst Gustav Mahlers Achte Symphonie Ergebnisse zusammen, in denen man Cools Berichte durch die seiner werden. Erft 1855 hörte dies auf. In den 70er Jahren tauchte zum erstenmal aufgeführt werden. Dieses Ereignis wird jetzt schon Begleiter fontrollieren kann, haben sich jene als völlig zutreffend dann das Projekt einer Streichhölzersteuer auf. Aber das Volk mit folgender Notiz vorbereitet:„ Bei dieser Symphonie dürfte der erwiesen. Die Estimos selbst übrigens gaben ihrer großen Freude remonstrierte, vor dem Parlament wurden große Sundgebungen größte technische Apparat aufgeboten werden, den bisher ein darüber Ausdruck, daß der Bol endlich erreicht sei, da die bielen gegen diese Belastung des Volles veranstaltet, die so imposant ber Orchesterchoriverk beansprucht hat. Es sollen hierzu nahezu tausend Expeditionen, die sie in ihren Gegenden auf- liefen, daß die Voltsvertreter die Steuer ablehnten. Die Seltsam Mitwirkende benötigt werden." suchten, beständig Beschlag auf ihre besten Arfeit" der Zündholzsteuer hat freilich Bundesrat und Majorität des Und nicht mal zwei aufeinanderprallende Eisenbahnzüge oder beitskräfte gelegt hätten. Deutschen Reichstags nicht abgehalten, fie bei uns anderen ebenso lein künstlicher Niagara?
So raft er ein Geisterzug- hin durch die Nacht, Von Gendarmen, Agenten und Spigeln bewacht. Und drüben, im sonnigen Land feine Feste; Im Volt nur Berachtung und Haß und Proteste. In geheimnisvolles Dunkel gehüllt: Ein faiserlich russisches Reisebild!
Die Heimfahrt vollzieht sich in ähnlicher Weise: Erst Bruderküsse, dann: Glückliche Reise!-- So endet des Zaren Italienfahrt Wenn der Teufel ihn vor der Bernichtung bewahrt Und sich dies Vergnügen auf später erspart.-
Notizen.
A. S.