Jugend. Offenbar meine fie damit, die Schuljugend der Bolfs.| Er befundet als Zeuge, er habe den Gindrud gehabt, als ob die deren Ergebnis 142 000 Unterschriften sind. Er appellierte art schule. Mithin dürfe nicht von den Schulbehörden die Grenze bis Anstalt ein fideles Gefängnis fei. Die Mädchen unterhielten sich die Genossen, später, wenn es zur Volksabstimmung tommt, unzum 21. Lebensjahr hinaufgeschraubt werden. Schon aus diesem laut, sangen zum Teil, waren recht gemütlich und teilten ihm ermüdlich zu agitieren, um der gerechten Sache zum Siege zu Grunde seien die Verordnungen usw., um die es sich bei der Wil - einen Brief der Mädchen an Kolander mit, in dem Kolander große verhelfen. bung- Weberschen Aufforderung handle, rechtsungültig. Es liege Romplimente gemacht werden, und der nachher den, gewiß Kolander daher keine strafbare Aufforderung zum Ungehorsam vor. Ueber die Kassenberhältnisse der Partei wurde benicht unerwünschten Abdruck im„ Tag" gefunden hat. Der Herein- richtet, daß die Einnahmen 6241,25 Fr., die Ausgaben 5998,25 Fr. fall, den der Lag" und der Lokalanzeiger" mit ihrem Bericht betrugen und der Vermögensbestand 2205,25 Fr. beträgt, wozu erlebten, wird wohl nicht der einzige fein, für den diese partei- noch der sogenannte Militärfonds( mit antimilitaristischer Be losen" Blätter empfänglich sind. Der als Zeuge vernommene stimmung) mit 4458 Fr. fommt. Vater des Angeklagten will auch nichts lebles in der Blohmeschen Zu der bevorstehenden Vereinheitlichung des Wildnis bemerkt haben. Er frägt: weshalb haben sich denn die schweizerischen Strafrechts wurde beschlossen, eine Mädchen bei mir nicht beklagt? Der Vorsitzende erividert: Weil besondere Kommission zur Aufstellung der sozialdemokratischen sie Angst vor Ihnen hatten. Sie hätten natürlich Ihrem Sohne Forderungen einzusetzen, die aus den Genossen Lang- Zürich, geglaubt? Darauf erwidert der Beuge ganz treuherzig: Natürlich! Dannhausen- Rorschach, Knörr Basel, 3graggen- Bern , Dieser Gesellschaft( auf die Anklagebant zeigend) glaube ich nicht! Die Verhandlungen werden voraussichtlich bis zum Schluß lauter Juristen, besteht. Studer Winterthur, Ferri- Bellinzona und Kepler- Biel, der Woche dauern. In der Nachmittagssihung hielt der Generalsekretär Rimathe Zürich einen Vortrag über die schweizerische Eisenbahnpolitik.
Die Blohmeiche Wildnis vor dem Schwurgericht.
( Telegraphischer Bericht.)
In der heutigen Verhandlung wurde unter anderem ein Zeuge Volkmar vernommen, dessen Nichte im Krankenhaus gestorben ist, in das sie von der Blohmeschen Wildnis gebracht war. Die Verstorbene hat dem Zeugen unter Tränen ihre Behandlung in der Rolanderschen Fürsorgeanstalt" geschildert. Wenn sie ihre Arbeiten nicht in einer bestimmten Zeit erledigt hatte, erhielt sie von Kolander bis zu 30 Stockschlägen. Kolander hatte sie einmal auch gezwungen,
mit den bloßen Händen glühende Asche aus dem Ofen au nehmen.
Kolander und seine Frau standen mit dem Stock daneben. Das Ohr der Nichte war von den Mißhandlungen eitrig geworden. Rolander hatte die Nichte auch einmal mit dem Stock auf die gefrorenen Finger geschlagen und gefagt:" So mein Kind, ich werde Dir die Finger schon wieder warm machen!" Einmal hatte Kolander die Nichte von 2 bis 7 Uhr an die Kette gelegt.
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Alle Stunde wurde die Kette angezogen und Kolander schlug dann das Mädchen. Vorf.: Machten diese Mitteilungen Ihrer Nichte den Eindruck, daß sie richtig seien?. Zeuge: Durchaus. Vors.: Haben Sie etwa Ihrer Nichte angemerkt, daß sie von Haß gegen Kolander erfüllt war und deshalb übertrieb? Beuge: Keines wegs. Zeuge Arbeiter Seemann hat an der Arrestzelle Reparaturen vorgenommen. Kolander drängte auf Beschleunigung, wobei er fagte, er brauche die Arrestzelle dringend für seine Strafen. Kolander erzählte dem Zeugen, in welcher Weise er die Mädchen bewillkommnete, wenn sie ins Asyl geschickt wurden. Der Zeuge selbst hat das nicht gesehen, aber Kolander hat wiederholt geäußert, die Mädchen bekämen bei ihm
mehr Prügel als zu fressen.
Rolander erzählte weiter, daß ein dreimaliges Austreten täglich genüge, und wenn die Mädchen öfter austreten müßten, müßten fie eben weniger zu essen bekommen. Zeuge hielt dem Kolander bor, weshalb die Mädchen sich nicht beschwerten, worauf Kolander erwidert habe: wenn sie sich beschweren würden, bekämen sie noch mehr Prügel. Kolander bestreitet natürlich die Bekundungen auch dieses Beugen. Die brutale Art der Mißhandlungen läßt, ganz wie im Mielczyner Fall, erkennen, daß der Erzieher" nicht hat erziehen fönnen, noch hat erziehen wollen, sondern den Willen brechen, aus den armen, der Fürsorge anvertrauten Menschen das Menschliche hinausprügeln, die Kinder zu willenlofen, unter dem Tier stehenden Wesen hinabmartern wollte. In beiden Fällen trifft die Aufsichtsinstanzen eine Mitschuld. Ja, die liberale" Berliner Verwaltung will ja gar einer Leitung, die so borging, von neuem Kinder an
bertrauen!
Landesrat Bachmann hatte bei den wiederholten Revisionen nichts unrichtiges vorgefunden. Anders war es, als er am 8. Mai 1908 in Begleitung des Geheimrats v. Helling und des Bürgermeisters Brandes unvermutet revidierte. Kolander befand sich gerade auf dem Felde, so daß die Böglinge allein vernommen werden konnten. Sie wurden zu Protokoll vernommen und belasteten übereinstimmend Rolander. Während der Vernehmung tam Kolander plöblich ins Zimmer, sagte, er gehe zufällig vorüber und habe gehört, daß ein Zögling ihn beschuldige. Der Zeuge hatte schon damals den Eindruck, daß Kolander nicht beim Borübergehen etwas gehört, sondern an der Tür gehorcht hatte. Die StrafKleidung aus Sadleinewand hat Zeuge nie bemerkt. Auch der Bürgermeister Brandes, ein Mitglied des Kuratoriums, hatte bon den tollen Zuchtverfehlungen Solanders teine Ahnung. Ihm ist, ipie er aussagt, nie der Gedanke gekommen, daß die Todesfälle, pelche in so furzer Zeit sich hintereinander ereigneten, mit der Behandlung in Zusammenhang stehen könnten.
Aus der Partei.
Schweizerischer sozialdemokratischer Parteitag.
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An das sehr beifällig aufgenommene Referat schloß sich eine Diskussion, die mit der Annahme einer Resolution endete, die Am 23. und 24. Oktober tagte in Baden ( Schweiz ) der dies- Bundesbahnen verantwortlich macht und eine Reform der Verdie herrschende freisinnige Partei für die Misere der schweizerischen jährige Parteitag, zu dem 326 Delegierte erschienen waren, die stärkste Zahl, die bisher auf einem Schweizer Parteitag zu verwaltung in demokratischem Sinne dringend fordert. zeichnen war. Zu Anfang wurde eine Protest resolution lang aus in dem Appell zur tatkräftigen Förderung der sozialwurde die" Finanzreform" der Partei behandelt. Ohne gegen die spanischen Greuel angenommen. Dann demokratischen Jugendorganisation. weitläufige Diskussion wurde den Vorschlägen der Parteileitung Frage Partei, und Gewerkschaft" eventuell auch der auf Einführung einer einheitlichen Mitgliedstarte, Generalstreit gesezt werden. Auf die Tagesordnung des nächsten Parteitages soll die eines Maifeierzeichens und Herausgabe von Ansichtspostkarten zugestimmt; außerdem sollen von den Gewerkschaften Beiträge an die Partettasse geleistet werden.
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Personalien. In die Redaktion des Woltsblatts für Rasch erledigt wurde der Geschäftsbericht der Gebeurlaubten Genossen Leopoldt der Genoise Rasparet ein Halle ist an Stelle des wegen Erkrankung auf längere Zeit schäftsleitung.
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Historiker.
fchau.
-A
Eingegangene Druckfchriften.
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vision des Obligationenrechts, wobei er namentlich Genosse Lang Zürich referierte über den Stand der Ne= getreten.( Bisher war er am Lübecker „ Voltsboten" tätig.) den Abschnitt Dienstvertrag" und hierbei wieder den Tarifvertrag berücksichtigte. Er führte sehr richtig aus, daß mit der gesetzlichen Regelung des Tarifvertrages sehr vor- Von der Neuen Zeit"( Stuttgart , Baul Singer) ift foeben das fichtig vorgegangen werden müsse und auch nicht viel davon zu 5. eft des 28. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben erwarten sei. Die Hauptsache ist, daß die Gewerkschaften ferner- wir berbor: Gin alter Demokrat. Die Civic Federation . Von hin sich gut entwickeln und den Tarifvertrag in immer mehr schaftstheorie. Kautsky . Das Görreslerikon. Kritische Gloffen zur flerifalen GesellBetrieben einzuführen und weiter auszubauen. Von H. Laufenberg( Schluß). Ein materialistischer Bon Gustav Eckstein . Die Entwickelung der öffentlichen Die Sigung vom 24. Oftober wurde mit der Berichterstattung Arbeitslosenversicherung. Von Friedr. Kleets( Wurzen ). Zeitschriften des Genossen Greulich über die Tätigkeit der sozialdemokratischen Nationalratsfraktion eröffnet. Feuilleton der, Neuen Zeit" Nr. 21 unb 22: Die Berliner Gr behandelte besonders eingehend die Frage der Erhöhung der Nationalgalerie. Bon Bon John Schikowski . Fliegende Menschen. Besoldung der Eisenbahner, die heute noch nicht erledigt ist.. Ströbel. Stant, Dießgen, Mach und der historische Materialismus. Bon Mehring. Ein Brief von Engels an F. A. Lange. Bücherschau: Erwähnenswert ist da speziell die energische Opposition der im Wilhelm Windelband . Die Philosophie im deutschen Geistesleben des neunNationalrat sitzenden Großindustriellen gegen diese Besoldungs - zehnten Jahrhunderts. Felden, Kirche, Religion und Sozialdemokratie erhöhung; sie wollen, daß der Staat seine Angestellten und Ar- Schillers Werte. Lose Blätter: Eine Nationalspende? Eine Jronie der beiter nicht besser zahlen soll als die Privatindustrie. Dagegen Geschichte. Nochmals derselbe und welcher. wehrte man sich entschieden von sozialdemokratischer Seite. So- handlungen, Bostanstalten und Kolporteure zum Preise von 3.25 M. pro dann besprach Greulich ziemlich eingehend den bekannten Fall Quartal zu beziehen; jedoch kann sie bei der Post nur pro Quartal Waffilieff, der in einer die Schweiz beschämenden Weise bom abonniert werden. Das einzelne Heft foftet 25 Pf. Bundesgericht behandelt und mit der Auslieferung Wassilieffs Brobenummern stehen jederzeit zur Verfügung. erledigt wurde. Der Nationalrat stellte sich in seiner bürgerlichen Mehrheit auf die Seite des Bundesgerichts. Die Genossen möchten bei ihrer Kritik an der Fraktion nicht vergessen, daß sie nur aus sieben Mitgliedern besteht, und sie sollten daher überall und immer und energisch dahin wirken, daß die sozialdemokratische Bertretung im Nationalrat in Zukunft recht erheblich verstärkt werde.
In der Diskussion wurde lebhaft daran Kritik geübt, daß die Genossen im Nationalrat sehr wichtige Gelegenheiten vorübergehen lassen, ohne einzugreifen und den Standpunkt wie die Interessen der Arbeiterschaft energisch zu vertreten. Auch sind zum Teil Anträge gestellt worden, die alles andere eher als sozialdemokratisch waren. Die Fraktion soll mehr mit den Parteiorganen in ständigem Kontakt stehen und eine Arbeitsteilung für ihre Mitglieder treffen, damit jedes derselben auf einem Gebiete gut unterrichtet und imftande ist, wirksam in die Verhandlungen einzugreifen.
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Die Neue Beit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch
Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über
den Großhandel in den Zentral- Marftballen. Marktlage: Fleisch: Rufuhr start, Geschäft schleppend, Preise für Stalbfleisch anziehend, für Ochsen- und Schweinefleisch nachgebend. Wiid: Bufubr fnapp. Geschäft lebhaft, Breise gut. Geflügel: Bujubr genügend, Geschäft rege, Preise anziehend. Fische: Bufuhr reichlicher, Geschäft etwas lebhafter, Preise Gemüse, Obh und Südfrüchte: Bufuhr genügend, Geschäft rege, aufgebeffert. Butter und Käse: Geschäft ruhig, Preise unverändert. Preise weig verändert.
Witterungsübersicht vom 28. Oftober 1909, morgens 8 Uhr.
Stationen
Beschlossen wurde die Bekämpfung des Alkoholis. Swinembe mus, auch im Parlament; die Fraktion soll auf bessere Unter- amburg Berlin stützung der Familien der diensttuenden Wehrmänner dringen. rant.a Die sozialdemokratische Fraktion soll vor dem Parteitag einen München Tätigkeitsbericht veröffentlichen und gemeinsame Sizungen mit Bien den Parteiorganen abhalten.
Der Journalist Schweriner ist vom„ Tag" nach der Blohmeschen Genoffe Dr. Studer Winterthur berichtete über die Wildnis geschickt. Es scheint einer von den Leuten zu sein, denen Unterschriftensammlung für die Initiative bemit Leichtigkeit Potemkinsche Dörfer vorgezaubert werden können. I treffend die Proportionalwahl des Nationalrats,
Für den Inhalt der Inferate sibernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber feinerlei Verantwortung.
Theater.
Freitag, den 29. Ottobet. Anfang 7%, Uhr. Königl. Opernhaus. Figaros HochKönigl. Schauspielhaus. Der eingebildete Krante.
zeit.
Deutsches. Fauft.
Stammerspiele
Der Arzt
am Scheideweg( Anf. 8 Uhr.)
Neues. Der letzte Kaiser.
Thalia. Die ewige Lampe.
Anfang 8 Uhr.
Nenes königl. Opern- Theater. Anno dazumal.
Leffing. Der König. Komische Oper. Auferstehung.
feind.
Schiller 9.( Wallner Tbeater.) Das Käthchen von Heilbronn . Scher Charlottenburg . Schwur der Treue.
Kleines. Moral.
Der
Neues Schauspielhaus. Das
Exempel.
Westen. Die geschiedene Frau. Volksoper. Rigoletto.( Anfang
8 Uhr.)
Neues Overetten. Der arme Jonathan.
Refidenz. Gretchen. Trianon. Pariser Witwen. Lustspielhaus. Man soll teine Briefe
schreiben.
Friedrich Wilhelmstädt. Schau:
spielhaus. Das große Licht. Luisen. Der Postillon von Lonjumeau.
Roie. Die relegierten Studenten. Metrovol. Halloh!! Die große
Revue.
Folies Caprice., Mobilisierung. Der
gewisse Augenblick. Anf. 8 Uhr. Apollo. Spezialitäten. Wintergarten. Spezialitäten. Casino. Dntel Cohn.
Frau
Gebr. Herrnfeld- Theater. Ellams Friseur. Meine Deine Tochter.
B
Karl Saverland Theater. Spe zialitäten.
Walhalla . Svezialitäten. Gastspiel. Die gute Partie. Banage. Spezialitäten Noacks Theater. Das Warenhausfräulein.
Palait. Der Blumenstrauß, Speziali
täten.
Reichshallen. Stettiner Sänger. Urania. Taubenkraße 48 49. Sternwarte. 3nvaliden. 57/62. Abends 8 Uhr: In den Dolomiten. Lessing- Theater.
8 Uhr: Der König. Sonnabend, 8 Uhr: Tantris der Narr.
Sonntag, 3 Uhr: Die versunkene Glocke. 8 Uhr: Tantris. d Narr. Berliner Theater.
Heute 8 Uhr: Alpenkönig und Menschenfeind. Morgen: Alpenkönig und Men. schenfeind.
Neues Theater.
Abends 8 Uhr:
Der letzte Kaiser.
Morgen und folgende Tage: Der letzte Kaiser. Theater des Westens .
Abends 8 Uhr: Die geschiedene Fran. Sonntag nachm. 3% Uhr: Ein Walzertraum.
Schiller- Theater.
Schiller- Theater 0.( Wallner- Theater.) Freitag, abends 8 Ubr: Das Käthchen v. Heilbronn Großes historisches Ritterschauspiel in 5 Aften von Heinrich v. Kleist. Ende 11 Uhr. Sonnabend, abends 8 Uhr: Die erste Geige. Sonntag, nam. 3 Uhr: Macbeth. Sonntag, abends 8 Ubr: Gespenster.
Schiller- Theater Charlottenburg . Freitag, abends 8 Ubr: Der Schwur der Treue. Lustspiel in 3 Aften v. D. Blumenthal. Ende 10%, Uhr. Sonnabend, abends 8 Uhr: Die von Hochsattel. Sonntag, nach m. 3 Ubr: Die Welt, in der man sich langweilt. Sonntag, abends 8 U br: Der Schwur der Treue.
Gewerkschaftshaus( großer Saal)
Engelufer 15.
Sonnabend, den 6. November 1909, abends 9 Uhr:
Leitung: Hugo Music,
Heiterer Abend.oftpreus. Dialett- Rezitator.
Mitwirkende: Trudi Hagen,
Melida Avonde, Gesangsquartett ,, Freundschaft, Hugo Music. Nachdem
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Großer Ball.
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Entree 30 Pf. Herren, welche am Tanz teilnehmen, zahlen 50 Pf. nach. Eintrittsfarten: Am Büfett des Gewerkschaftshauses, Herrn Paul Horsch, Engelufer, 15, Herrn Richard Heinrich, Wrangelstr. 107, und an der Abendkasse.
Friedrich- Wilhelmstädtisches
Schauspielhaus.
Freitag, den 29. Oktober, Ans. 8 Uhr:
Das große Licht. Gaufpiel in 4 Atten v. F. Philippi .
Sonnabend: Das große Licht. Sonntag nachm. 3 Uhr: Othello. Abends 8 Uhr: Das große Licht.
apollo
Residenz Theater Polo
Direktion: Richard Alexander. Abends 8 Uhr:
Gretchen.
Groteske in 3 Aften von Davis und Lipschütz.
Morgen und folgende Tage: Dieselbe Vorstellung.
Theater
Abends 8 Uhr:
Tohuwabohu.
Burleste nach dem Amerikanischen, bearb.b. Heinz Gordon, Gesangsterte v. Rudolf Schanzer, Musik v. Julius Einödshofer . 9 Uhr 20: Die grandiosen Spezialitäten. 10 Uhr:
Volks- Oper.
SW., Belle- Alliance- Straße Nr. 7/8. Anjang 82 Uhr.
Barometer
stand mm
Wind
richtung
Windstärke
Better
Temp. n. T.
5ºC.= 4º R.
Stationen
Barometer
stand mm
richtung
Bind
Bindstärke
Haparanda 765 ND
Wetter
2 bebedt
Temp. n. C.
5° 4°.
16880
754
SD 753 SD
7 moltig
6
749 GGD 5 Regen 751 S 753 SSD
3 heiter
6 Scilly
1 moltig
8 berbeen
757 Still
1 wolfig Nebel
8 Baris 5
7 Betersburg 764 DSD 1 Regen 752 N 759 N 748 SSD
5 bedeckt
4 moltig
2
1 bededt 10
Wetterprognofe für Freitag, den 29. Oktober 1909. Ziemlich mild bei lebhaften füdöstlichen Winden und unerheblicher Bewölkung ohne erhebliche Niederschläge. Berliner Wetterbureau.
Urania. Brunnen- Theater.
Wissenschaftliches Theater.
Abends 8 Uhr:
In den Dolomiten.
DOSE THEATED
Große Frankfurter Str. 132. Anf. 8 Uhr. Ende 11 U.
Die religierten Studenten.
Lustspiel in 4 Aften von N. Benedir. Sonnabend nachm. 3 Uhr 3. fleinen Preisen, Schülervorstellung: Michael Kohlhaas . Abends 8 Uhr: Der Hüttenbesitzer.
Badstraße 58. Direktion: Willi Voigt. Freitag, den 29. Oktober 1909: Graf Essex. Trauerspiel in 5 Aften von Laube. Kaffenöffnung 7 Uhr. Anfang 8 Uhr.
Gastspiel- Theater
Köpenider Straße 67/68. Täglich abends 8, Uhr: Gastspiel von Fritz Beckmann .
Die gute Partie.
Luisen- Theater, Casino- Theater
Erstes Opern Gastspiel der MozartOper:
Komische Oper in 3 Aften v. Adam.
Kindervorstellung: Aschenbrödel.
8 Uhr: Robert und Bertram.
Lothringer Straße 37. Täglich 8 Uhr:
nkel
nkel
Co
nfel
nfel
vohu ohn ohn ohn
ohn
ufel
ohn
Sonnabend nachm. 4 Uhr große Sonntag 4 Uhr: Familie Klinkert.
Königstadt- Kasino. Holzmarktstraße 72. Täglich: Franz
Rigoletto. Metropol- Theater as Nobanski
Herrnfeld
Hallo!!!
Die große Revue!
In 8 Bildern von Jul. Freund. Musik v. Paul Lincke . In Szene gesetzt vom Dir. Rich. Schultz. Kommandantenstr. 57. T. A. 4, 5083. Anfang 8 Uhr. Rauchen gestattet.
Lezte Aufführung: Meine- Deine Tochter. Frau Elkams Friseur mit Anton und Donat Herrnfeld. Morgen Sonnabend, Premiere: So muß man's machen. Burleste m. Gesang in 2 Atten von A. u. D. Herrnjeld.
Ein Rettungsmittel. Komöd. v.L.Quna. Anfang 8 Uhr.
Sonntag, 81. Dft., nahm. 8 Uhr: Cussac- Talma? Premieren- Billetts bereits zu haben.
Kümmere Dich um Amelie.
Folies Caprice.
Mobilisierung.
Bunter Teil.
Der gewisse Augenblick.
Vorverk. 11-2. Anfang 8%, Uhr.
Fifi Morro, Gustav Eulenburg, Geschw. Arras , F. W. Hardt, The Hartle u. Miß Eltrah usw.
Dr. Schwips.
Bosse mit Gesang in einem Att.
W. Noacks Theater
Brunnenstr. 16, am Rosenthaler Tor. Täglich 19 Uhr: Mit größtem Beifall aufgenommen!
Das Warenhausfräulein.
Volksst. v. d. Messingputer D. Popper. Sonnabend Kindervorstellung: Notfäppchen. Abends Premiere: Freiheitsdrang.