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Nr. 250.

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Ericheint täglich außer Montags.

Vorwärts

Berliner   Dolksblatt.

26. Jahrg.

Die Infertions- Gebühr Geträgt für die fechsgespaltene Kolonel geile oder deren Naum 50 fg., für politische und gewerkschaftliche Vereins. und Versammlungs- Anzeigen 80 Pig. ,, Kleine Hnzeigen", das erste( fett­gedruckte) Wort 20 Bfg., jedes weitere Wort 10 Bfg. Stellengesuche und Schlaf­stellen- Anzeigen das erste Wort 10 Pfg., jedes weitere Wort 5 Pfg. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Inserate für die nächste Nummer müssen bis 5 1hr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist bis 7 Uhr abends geöffnet.

Telegramın Adresse: Sozialdemokrat Berlin  "

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Dienstag, den 2. November 1909.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

Volksschule und Waisenpflege, Armenverwaltung und Aus Fabrik und Werkstatt, aus Bureaus und Magazinen, aus Krankenfürsorge, Wohnungshygiene und Erholungsstätten, Verkaufsläden und Kontoren heran, Wähler der dritten Abteilung, soziale

Vorwärts gegen den Berliner   tale Bürsorge für die wirtschaftlich Schwachen, Arbeiter- umringt die Wahltiſche, wählt die ſozialdemokratischen Kandidaten!

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Kommunalfreifinn!

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,, Vorwärts!"

Das starre System in Mansfeld  !

sofort bei

Ein Friedensversuch gescheitert.

ihrer Betriebsleitung vorstellig werden und unter Hinweis auf das Antwort. schreiben des Herrn Vogelsang anfragen mußten, ob und unter welchen Bedingungen sie und ihre Kameraden wieder anfahren könnten. Um 4 Uhr nachmittags sollte diese Deputation Bericht erstatten über die Auf nahme, die ihnen auf den Schächten zuteil geworden war, und die erweiterte Streitleitung sollte dann nach dem Ergebnis dieser Berichterstattung- die weiteren Schritte beschließen. Es war ein schwerer Gang, der den Schachtdeputierten augemutet wurde und mehrere hegten dagegen Bedenken, doch fügten sie fich meinschaftlich von Klostermansfeld   aus den Weg nach ihren dem Willen der Organisation, und alle traten sie ge Schächten an, während die übrigen Delegierten und die Streik. Icitung in spannender Erwartung ihrer Rückkehr harrten. Punkt 4 Uhr waren alle Schachtdelegierten wieder zurück, und

schutz und Koalitionsrecht sind wichtige unaufschiebbare Auf- Erhaltet und verstärkt die sozialdemokratische Fraktion im gaben der Gemeinde, deren Förderung und Ausbau in ge- Roten Haus", vollendet auf kommunalem Gebiete, was die nügender Weise einzig und allein von der Sozialdemokratie in Genossen in den vier Landtagswahlkreisen so verheißungsvoll Noch bevor die Vergeltung für das Schandstück, welches den Rathäusern energisch betrieben wird. begonnen, sorgt dafür, daß morgen abend über den sechzehn durch Kassierung von vier sozialdemokratischen Landtagsmandaten Die bürgerlichen Parteien, vor allem der Berliner   Rat- Kommunal- Wahlbezirken der dritten Abteilung das rote berübt ist, endgültig durch Wiedereroberung aller vier Haus- Freisimm, prahlen und proßen mit den Millionen, die der Banner siegreich weht. Alle Mann auf Deck! Reiner darf Mandate perfekt geworden ist, haben die Parteigenossen, in Berliner   Haushaltsetat alljährlich aufzubringen hat, und schelten fehlen. Eine Stimme kann entscheiden. einem großen Teile Berlins   morgen aufs neue gegen die die Sozialdemokraten, die, wie die Herren geschmackvoll sagen, bürgerlichen Parteien dieses Mal gilt es dem Rathaus- alles verlangen- aber nichts zahlen wollen. Und doch sind liberalismus Sturm zu laufen. es die Arbeiter, die mit ihrem Fleiß und Schweiß die Werte Es handelt sich um die Ergänzungswahlen der dritten schaffen müssen, durch deren Absatz die Unternehmer sich Ein­Abteilung zur Stadtverordnetenversammlung, die Mitt- kommen und Vermögen schaffen, stenerfähig werden und sich die woch, den 3. November, von morgens 10 Uhr bis politischen Vorrechte erwerben, welche die Besitzenden zu Herren Die Zentralstreifleitung hatte die sämtlichen Schachtbele. abends 8 Uhr, in den in unserer Sonntagsausgabe be- der kommunalen Gesetzgebung machen. Zum Dant werden gierten und im Streit befindlichen Arbeiter. zeichneten Lokalen stattfinden. die Arbeitsbienen in der dritten Wählerklasse zusammen- ausschußmitglieder auf den 29. Oktober nach Kloster. In sechzehn Bezirken dritter Abteilung wird gewählt; gepfercht, während die Privilegierten der zweiten und ersten mansfeld zu einer Sizung geladen, um auf der Grundlage davon sind elf in unserem Besitz, während fünf neu zu erobern Abteilung schrankenlos in den Gemeinden regieren und des Antwortschreibens des Herrn Vogelsang an die Ausschuß­sind. Wir sind sicher, daß die Genossen, angefeuert durch die ihre kapitalistischen Interessen vertreten. mitglieder einen Ausweg zu suchen, den Frieden wieder herzu. prächtigen Erfolge bei den Urwahlen zum Abgeordnetenhause, Das Hausbesigerprivilegium verhindert jede Ausnutzung stellen. In diesem Antwortschreiben waren die Ausschußmitglieder, mit imposanten Majoritäten die zu verteidigenden Bezirke der des Grund und Bodens zu allgemeinem Nußen. Die aus wie auch die sonstigen Streifenden aufgefordert, sich bei ihren Partei erhalten werden. Betriebsführern zur Wiederanfahrt zu melden und da keiner. städtischen Mitteln errichteten Anlagen, Straßendurchbrüche, lei Bedingungen gefordert wurden mußte die Aber auch die anderen Wahlbezirke, in denen bisher Verkehrsverbesserungen, Kanalisationen, Wasserwerke, öffentliche Streifleitung annehmen, daß die Generaldirektion ebenfalls den noch der Freisinn Unterschlupf gefunden, müssen erobert Beleuchtung usw. erhöhen den Wert der Grundstücke und ver- Frieden wünsche und die Streifenden stillschweigend wieder anlegen werden, damit das Note Haus", wenigstens soweit die schaffen den Hausbesitzern eine enorme Steigerung der Grund- und werde. Die Streifleitung betrachtete das Schreiben, obgleich Arbeiterklasse bei der Wahl mitzureden hat, gesäubert wird Bodenrente. Trotzdem hat der Kommunalfreifinn in Berlin   es es alle Verhandlungen barsch zurück wies, dennoch von den Vertretern des Kapitalismus, damit dem Manchester  - bis jetzt unmöglich gemacht, eine Wertzuwachssteuer einzuführen, als die zum Frieden dargebotene Hand, weil sie zwar nicht er freisinn die Sünden heimgezahlt werden, die er in wirt- die in ganz bescheidener Weise von dem durch die Leistungen wartete, daß Direktor Vogelsang offiziell nachgeben schaftlicher und politischer Hinsicht an der Arbeiterklasse in der der Gemeinde erzeugten Wertzuiwachs einen fleinen Teil in werde, aber dennoch gern sehen würde, wenn ohne Verlegung feines Ehrenwortes" der Frieden hergestellt werden könne und Kommunalverwaltung verübt hat. den Stadtfäckel zurückfließen lassen wollte. falls die Arbeiterschaft dieses Schreiben ignorierte, er sich später Die Aufgaben, die eine für die Wohlfahrt der Gesamt- Die breiten Maffen, das in der Sozialdemokrate politisch darauf berufen werde, die Streitenden hätten den helt forgende Gemeinde zu erfüllen hat, können nur von organisierte Volk der Arbeit, wird morgen an der Wahlurne Frieden nicht gewollt, den er ihnen angeboten hätte. So einer sozial denkenden und dementsprechend handelnden Ver- Abrechnung halten mit dem Kommunalfreisinn. Je mehr beschlossen die Delegierten, daß auf jeden Schacht 3 Mann waltung erfüllt werden nicht aber von einer Partei, der Sozialdemokraten in das Rathaus kommen, je tiefer und die kommunale Gesetzgebung nur dazu dient, die materiellen nachhaltiger der Sozialismus die Gemeindeverwaltung durch Interessen der besigenden Klasse zu fördern. bringt, desto sicherer und schneller ist darauf zu rechnen, daß Auf den Gebieten gewerblicher und industrieller, besonders die Kulturaufgaben Berlins   gefördert und erfüllt werden. auch verkehrstechnischer kommunaler Tätigkeit, tritt diese Er- Große wichtige Aufgaben harren ihrer Erledigung, es scheinung ganz besonders herbor. Gezwungen und not- gilt der wirtschaftlichen Einheit von Groß- Berlin durch die gedrungen hat die Stadt, auf unablässiges Drängen der Eingemeindung der Vororte den Weg zu ebnen. Nicht allein fozialdemokratischen Stadtverordneten, sich endlich entschlossert, durch den Widerstand der Regierung ist das große Ziel bis­die Lösung der Verkehrsaufgaben in eigene Regie zu nehmen. her unerreicht geblieben. Nein auch der Abneigung der Der spärliche Anfang ist gemacht und zeitigt sehr befriedigende maßgebenden städtischen Kreise in Berlin   ist es geschuldet, daß Resultate. Aber eine schnelle und träftige Förderung der Verkehrs- diese überaus wichtige Lebensinteressen unserer Stadt tief aufgaben durch städtische Anlagen ist nicht möglich, weil zur berührende Angelegenheit nicht vom Fleck kommt und zu ver­zeit immer noch eine mächtige Strömung im Rathause vor sumpfen   droht. handen ist, die in der Ueberlassung unserer Straßen und Auch der Notbehelf, solange die Eingemeindungsfrage Bläge zur Ausbeutung an das Privatkapital ihrer Pflicht nicht zum Nutzen Berlins   und seiner Nachbar- und Vor- es fonnten die Berichte entgegengenommen werden, die in ihrer gegen die Allgemeinheit besser zu erfüllen glaubt, als orte gelöst ist: die Errichtung von Zweckverbänden für die Verschiedenartigkeit bewiesen, daß Herr Vogelsang noch nicht Bau und Betrieb solcher Anlagen im Interesse gemeinsamen Interessen und Aufgaben Groß- Berlins wird Beit gefunden hatte, seinen Betriebsführern eine bestimmte An der Gesamtheit und zum Nutzen aller Steuerzahler. von dem Liberalismus im Rathause lau und widerivillig be- weisung zu erteilen. Der Betriebsführer vom Glückhilf Die von der ersten und zweiten Wählerabteilung ertrieben. Und doch leiden alle unter den jetzigen Verhältnissen, tonnte ich Euch annehmen. Jetzt müssen wir über jede Anlegung schacht sagte:" Wäret Jhr acht Tage früher gekommen, dann nannten Stadtverordneten, aus denen sich die Mehrheit zu in denen die Gemeinden statt miteinander, gegeneinander erst in Eisleben   anfragen. Aber soviel fann ich Euch sagen, sammensetzt, begünstigen, mit wenigen Ausnahmen, durch ihr arbeiten. Hier bietet sich ein ungemein wichtiges, bes daß der Verband nicht geduldet wird." Obersteiger Böttcher Verhalten gegenüber den Verkehrsaufgaben der Stadt als deutendes Arbeitsfeld für eine großzügige, weitsichtige vom Niewandschacht erklärte: Jch will Euch wieder an­Bertreter der besitzenden Klasse das Privatkapital, das Kommunalpolitik, die, von sozialen Gesichtspunkten aus- legen, aber ich behalte mir eine Auslese unter denjenigen vor, die sich jetzt schon in großem Umfange den Verkehrsanlagen gehend, vorbildlich und mustergültig wirken könnte. agitatorisch vorgegangen sind. Aber das will ich Euch sagen, keiner widmet, um enorme Gewinne herauszuschlagen. Aber auch hier versagt der Kommunalfreisinn, der rückständig darf im Verbande bleiben. Auf Freieslebenschacht emp Die Attiengesellschaften für Bau und Betrieb von Schnell- und Kleinlich nur eine Politik des Augenblicks treibt, sozusagen fing ſie Direkter Schulz, der ihnen mitteilte: ,, Von der und Straßenbahnen, für Elektrizitätswerke und Betriebs- kommunal von der Hand in den Mund lebt. Wiederanstellung aller fönnte gar keine Rede sein. Diejenigen, material, unter einander versippt, in den Aufsichtsräten ihrer die sich während des Streiks hervorgetan hätten, könnten unter Die Grundlage jeder wahrhaft volkstümlichen, der Ge- feinen Umständen wieder angelegt werden; da müßte gründlich Gesellschaften für und miteinander arbeitend, ergänzt durch die Bankkonsortien, welche die Unternehmungen samtheit, der Kultur und freiheitlichen Selbstverwaltung Auslese gehalten werden.". Auf die Entgegnung, daß sie doch nur finanzieren, beherrschen den größten Teil des Berliner   dienenden Kommunalpolitik, das allgemeine" Wahlrecht ohne gestreift hätten wegen der Gefährdung ihrer Menschen- und Staats. Verkehrswesens vollständig. Das ist Zenfus, wird von dem Berliner   Rathausfreisinn energisch be- bürgerrechte, erwiderte Direktor Schulz, daß er nichts gegen die nur möglich durch die Willfährigkeit des Kommunalfreisinns, der, fämpft. Das allgemeine" Wahlrecht für die Gemeinden lehnt Koalitionsbestrebungen der Bergleute einzuwenden hätte, cs set mit dem Amosen einer Abgabe für die Stadt sich be- der Liberalismus, ab, weil er das kommunalpolitische Vorrecht ihr gutes Recht, sich zu organisieren; nur der Organisation, die von dem Sozialdemokraten Sachse geführt werde, dürften sich die gnügend, den Löwenanteil des Gewinnes den Aktionären der des Geldjacks aufrecht erhalten will, weil er die Herrschaft der Mansfelder Bergleute nicht anschließen! Es gäbe in Deutschland  Gesellschaften überläßt. Freilich acht bis zehn Prozent Divi- Besitzenden in der Gemeinde nicht brechen lassen will, weil Bergarbeiterorganisationen genug. Warum müßte es denn gerade dende munden dem Kapitalisten besser als vierprozentige die Arbeiterklasse zwar für die Besitzenden fronen, aber, nach der Bochumer   Verband sein? Staatsobligationen oder Kommunalpapiere. dem Willen der freisinnigen Machthaber, in der Gemeinde­Das Privatkapital umflammert immer mehr polypen- verwaltung nicht entscheidend mitbestimmen soll. artig die Gemeindewirtschaft, darum muß das arbeitende Dagegen mit Bucht zu protestieren, wenigstens die dritte Direktor Weiß leder hinzukam und meinte: Ihr seid wohl Volk dafür sorgen, daß in der dritten Abteilung morgen bei Abteilung von den Feinden des allgemeinen" Wahlrechts zu so gelingen wird, die Arbeitswilligen mitzureißen." Und als fie der Wahl die noch vorhandenen Liberalen dem säubern, mit den freisinnigen Arbeiterfeinden abzurechnen, ist entgegneten, daß sie nur gekommen seien, um nach Arbeit zu Tempel gejagt werden. Die Sitze der Stadtverordneten die Aufgabe, welche die sozialdemokratischen und alle wahrhaft fragen und wissen wollten, unter welchen Bedingungen sie und dritter Abteilung im Roten Hause müssen alle fozial- freiheitlichen Wähler der dritten Abteilung zu erfüllen haben. ihre Kameraden anfahren könnten, erklärte Weißleder, daß demokratisch besetzt werden." Hände fort" von Der Die im Besitz der Partei befindlichen Size mit erhöhter alle die Verbandskarten zerreißen müßten und dann erst von Fall britten Abteilung das ist unsere Losung für Stimmenzahl zu halten, die bisher liberal vertretenen Bezirke zu Fall entschieden werden könnte, wer wieder eingestellt werde. morgen in den sechzehn Wahlbezirken dritter Abteilung. für uns zu erobern- ist eine Ehrenpflicht aller Wähler, die Steiger Büttner sagte den Deputationsmitgliedern speziell: Alle Arbeitsgebiete der städtischen Verwaltung bedürfen der sich und ihren Familien eine bessere Gemeindeverwaltung in Anzufragen braucht Ihr nicht mehr; es kommt keiner mehr von Euch an! Das Warten ist völlig zwecklos!" anfeuernden Förderung sozialdemokratischer Anregungen, all- Berlin   schaffen wollen, die vom Rathaus nicht eine Vertretung Im Flur des Schachthauses empfing sie ein Wachtmeister, überall sind die sozialdemokratischen Stadtverordneten es des Geldjackes und der Dividende, sondern Arbeit für das der ihnen zudonnerte: gewesen und werden es bleiben, die unablässig vorwärts Gesamtwohl und Sorge für die wirtschaftlich Schwachen drängen. und Notleidenden fordern.

durch Bau

aus

"

Auf dem Paulschacht war der Empfang der schlechtefte. Steiger Büttner wollte die Anfrager schon abweisen, als bon der Organisation geschickt, um zu spekulieren, ob es Euch nicht

Nun macht aber schleunigst, daß Ihr fortkommt und vera haltet Euch nur ja ruhig, denn sonst machen wir von unserer