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Tplel zusehen, wie. fich sozusagen in der Schlinge tot zappele, in die er vor 18 Jahren hineingeraten sei. Als man noch 1908 ihn aufs neue zu einem Ehrlosen stempeln wollte, sei er aufs neue in eine Erregung versetzt worden, zu der ohnedies feine Krankheit ein Herzleiden neben einem älteren Lungenleiden ihn disponierte. Er habe nicht beleidigen wollen, nur die Absicht habe er gehabt, feine berechtigten Interessen wahrzunehmen und burch eine möglichst energische Darstellung zu fördern. Mein­eidig solle er sein, weil er anders als Str. ausgesagt habe. Kr. felber habe mit befremdlichem Eifer dafür gesorgt, daß es zum Meineidsprozeß tam. Und doch habe es ebenso möglich scheinen fönnen, daß Kr.3 damalige Bekundungen unrichtig waren. Auf­flärung sei nicht mehr erzielt worden. Aber schon W.8 ganges Vorgehen sei Beiveis, daß er im Bollgefühl seiner Unschuld und cines ihm widerfahrenen Ünrechts gehandelt habe. Der Angeklagte schloß mit einigen Worten sich diesen Ausführungen an.

Das Gericht tam zu dem Urteil, der Wahrheitsbeweis habe nicht geführt werden können. W. jei aber von der Wahrheit seiner Behauptungen überzeugt gewesen, mithin falle verleumderische Be­leidigung weg. Er sei jedoch in der Form zu weit gegangen, darum müsse er wegen einfacher Beleidigung bestraft werden. Als einziges Biel feines Lebens sehe er an, sich noch zu rehabili­tieren. Dadurch laffe er sich zu manchem berleiten, was er bei ruhiger Ueberlegung nicht tun würde. In erneuter Erregung über die Streichung aus der Wählerliste habe er die erneuten Anzeigen gegen Str. eingereicht, in denen er ohne weiteres diesem den Vorwurf machte, daß der falsch geschworen habe. Von seinem Standpunkt aus, daß er selber unschuldig und Kr. schuldig fei, habe er sich für berechtigt halten müssen, erneut vorzugehen. Ihm sei daher Wahrnehmung berechtigter Intereffen auzubilligen. Daß er dabei aber auch beleidigen wollte, gehe hervor aus Ausbrüden wie: Schandtaten eines verlogenen, gemeinen Polizeifommissars" und ähnlichen. Mildernd für ihn sei, daß auch kr. in seinen Schriftfäßen gegen 23. au weit gegangen sei. Auch sei w. schwer leidend, törperlich leibend, nicht geistig. Bu der Annahme, daß er etwa geistig defekt sei, habe das Gericht teinerlei Grund. Die Beleidigung sei zu fühnen nicht mit Gefängnisstrafe, sondern mit 200 M. Geldstrafe( eventuell 20 Tagen Gefängnis). Die Urteilsbegründung ließ unberührt die Frage, ob nach Meinung des Gerichts W. einen Meineid geleistet habe oder nicht. Wenigstens wurde mit keinem direkten Wort auf diesen Buntt eingegangen. Dem Angeklagten ist aber zugute gehalten worden, daß er von seiner Unschuld überzeugt gewesen ei, und zugleich ist ihm bescheinigt worden, daß er dem Gericht als geistig gesund gelte. Was wird Werber daraus folgern wollen? Wenn einem Mann, der unter der Anklage des wissentlichen Meineids ge­standen hat und als vermeintlich Schuldiger zu schwerer Zucht­hausstrafe berurteilt worden ist, nach 16 Jahren von einem Ge­richt erklärt wird, daß er offensichtlich selber von seiner Schuld. losigkeit überzeugt und dabei geistig gesund sei, so wird er daraus den Schluß ziehen, daß auch das Gericht nur von seiner Schuld­Tofigkeit überzeugt fein könne. Denn hätte er damals einen Meineid geleistet, fo fönnte er als geistig Gesunder selbstverständ­lich nicht selber die Ueberzeugung haben, daß er schuldlos sei.

Nur darüber wird Werber verwundert den Kopf schütteln, daß die Urteilsbegründung diesen Schluß ihm überlassen habe.

Für den Juhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater.

Donnerstag, 11. November.

Anfang 7%, Uhr.

Rönigl. Opernhaus. Siegfried.

( Anfang 7 Uhr.)

Rönigl. Schauspielhaus.

Räuber( Anfang 7 Uhr.)

Die

Neues tönigl. Opern- Theater.

Geschlossen.

Deutsches. Die Stäuber.

Lessing- Theater.

8 Uhr: Tantris der Narr. Freitag, 8 Uhr: Die Gefährtin. Hierauf: Sauneles Himmelfahrt . Sonnabend, 8 Uhr: Tantris der Narr.

Berliner Theater. Heute 8 Uhr: Hohe Politit. Morgen: Hohe Politik.

Theater des Westens .

Abends 8 Uhr: Die geschiedene Frau. Sonntag nachm. 3, Ubr: Ein Walzertraum.

Stammerspiele. Major Bar Lustspielhaus.

bara.( Anf. 8 Uhr.)

Anfang 8 Uhr.

Berliner . Hohe Politit.

Leffing. Tantris der Narr.

Komische Oper.

Der polnische

Jude.

Neues Schauspielhaus.

Neues. Wahrheit.

Stuart.

Kleines. Hinter'm gaun. Residenz. Gretchen. Hebbel . Der Standal.

Maria

Schiller. banner Theater,) Der Schwur der Treue. Sch Charlottenburg. Wallen fteins Lager. Piccolomini.

Abends 8 Ubr:

Der dunkle Punft.

Neues Operetten- Theater, Schiffbauerdamm 25, a. d. Luisenstr. Heute und folgende Tage 8 Uhr: Die Dollarprinzessin. Sonnabend, 13. November, aum erftenmal: MiB Dudelsack.

Friedrich- Wilhelmstädtisches Schauspielhaus.

Donnerstag, 11. Novbr.,. Anf. 8 Uhr. Friedrich Wilhelmstädt. Schau. Flachsmann als Erzieher.

spielhaus. Flachsmann als Er. sicher.

Freitag: Flachsmann als Erzieher. Sonnabend: Flachsmann als Er

Weften. Die geschiedene Frau. Neues Overetten. Die Dollar sicher.

prinzessin.

Thalia. Die ewige Lampe.

Volksoper. Rigoletto .

Luisen. Heimat.

More. Die Rechtlosen.

Trianon. Barijer Witwen. Lustspielhaus. Der dunfle Punkt. Metrono. Halloh!! Revue.

Die große

Folies Caprice. Mobilifierung. Der

gewiffe Augenblid. Anf. 8 Uhr.

Apo. Spezialitäten. Wintergarten. Spezialitäten. Casino. Dntel Cohn.

Gebr. Serrnfeld Theater.

W

So

muß man's machen. Ein Rettungs mittel:

9

Karl Saverland Theater. Spe zialitäten.

Walhalla . Svezialitäten.

Gastspiel. Die gute Partie.( Anf. 8 Uhr.)

Banage. Spezialitäten

Noads

Thrater. Wallensteins

Lager. Die Glode.

Volks- Oper.

SW., Belle- Alliance- Straße Nr. 7/8. Außer Abonnement.

Rigoletto .

Anfang 8 Uhr.

Residenz- Theater

Direktion: Richard Alexander. Abends 8 Uhr:

Gretchen.

Groteste in 3 Atten von Davis und Lipschütz.

Morgen und folgende Tage: Dieselbe Vorstellung.

Balaft. Liebchens Tric? Spesialt DOSE THEATE

täten.

Neichsballen. Stettiner Sänger. Urania. Tandeustraße 1% 19. Abends 8 Uhr: In den Dolomiten. Hörsaal 8 Uhr: Dr. Berndt: Die Ursachen der Aufwärtsentwide­lung des Lebens. Sternwarte, Invalidenfte. 67/62.

Neues Theater.

Abenbs 8 1hr:

Wahrheit. Freitag:

Wahrheit.

Sonnabend: Der Dieb.

Große Frankfurter Str. 132. Ani. 8 Ubr. Ende 11 U.

Die Rechtlosen

Boltsstüd mit Gefang und Tanz in 4. Aften von Bopper und Klabunde. Freitag: Maria Stuart .

Königstadt- Kasino. Holzmarktstraße 72. Täglich Franz Sobanski. The Orloffs, Arras Duo, Mstr. Reichardo, Fifi Morro, The Carnals, G. Eulenburg, John Ilket und Mid Jenny, Equilibriftischer Aft. Novität! Vor der Schmiede. Singspiel in 1 Alt v. Dtto Richter.

Gerichts- Zeitung.

Die redt eigenartigen Zustände in dem Krankenhause zu Strausberg

-

in seiner Eigenschaft als Stadtverordneter nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht gehabt habe, derartige sfanbalöse Zu­stände in dem städtischen Krankenhause zur Kenntnis der Stadt­verwaltung zu bringen. Gegen das freisprechende Urteil des Schöffengerichts legte Dr. Blümel Berufung ein, so daß sich die tamen in einer Beleidigungsklage zur Sprache, welche gestern Straffammer nochmals mit dieser Sache zu beschäftigen hatte. die 4. Straffammer des Landgerichts III beschäftigte. Als Kläger Trotz des wohlgemeinten Rates des Vorsitzenden, die Berufung trat der Leiter des Strausberger Krankenhauses, Dr. med. Joseph lieber zurückzunehmen, bestand der Kläger darauf, die Sache Blümel, auf. Beflagt war der Malermeister und Stadtverordnete nochmals zu verhandeln. Erst als zwei Krankenschwestern die Robert Mahler aus Strausberg .

In dem

bleibt.

reichlich, Geschäft matt, Breise fast unverändert.

Witterungsübersicht vom 10. November 1909. morgens 8 Uhr.

Stationen

Barometer.

stand mm

richtung

Windstärke

Bind

Better

59

Temp. n. C.

5° G.= 4°.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind

richtung

Bindſtarte

Better

Temp. n. 6.

Ho? B9 05842

obenerwähnten Behauptungen des Beklagten in vollem Umfange In der Stadtverordnetenversammlung vom 1. Oktober v. 3. bestätigten, hielt es Dr. B. für ratsam, seine Berufung zurüd­brachte der jetzige Beklagte in seiner Eigenschaft als Mitglied auziehen, so daß es bei dem ersten freisprechenden Erkenntnis dieser Versammlung schwere Vorwürfe gegen den Leiter des städtischen Krankenhauses vor. Er teilte unter anderem folgende Wird nun gegen Dr. Blümel in Berechtigterer Weise wie Begebenheiten mit, die ihm von zwei in dem Krankenhause an- gegen manchen Kurpfuscher wegen fahrlässiger Körperverlegung gestellten Diakonissinnen mitgeteilt worden waren. und Tötung das Verfahren eingeleitet werden? Krankenhause befände sich ein gewisser Sablizki wegen eines sehr Amtlicher Marktbericht der städtischen Maritballen- Direktion über gefährlichen Bruchleidens. Eines Nachts sei der Bruch plötzlich Martilage: fleilch: herausgetreten und der bereits 75jährige Stranke habe in ernster den Großhandel in den Bentral- Marttballen. Lebensgefahr geschwebt. Es sei sofort an den Anstaltsarzt Dr. Zufuhr schwach, Geschäft still, Preise unverändert. Bild: Zufuhr ges fchait lebhaft, Breise befriedigend. Fische: Zufuhr genügend, Geschäft Blümel telephoniert worden. Dieser habe jedoch erklärt, er kommenügend, Geschäft lebhaft, Breise feft. Geflügel: Zufuhr genügend, Ge Butter und Kase : Geschäft ruhig, nicht und man folle dem Kranken zehn Opiumtropfen geben und rubig, Preise wenig verändert. Gemüse, Dbh und Südfrüchte: Zufuhr wenn dies nicht genüge, noch einmal dieselbe Dosis, dann werde Breije unverändert. er schon schlafen. Die Schwestern wären auf sich selbst angewiesen gewesen, da der Krankenwärter, der nicht einmal die Prüfung als solcher abgelegt habe, in einem nahegelegenen Wirtshause gefeffen und Karten gespielt habe. Da der Krante vor Schmerzen laut geschrien habe, so daß die übrigen Kranten aufwachten, habe die eine Schwester nochmals an Dr. Blümel telephoniert. Dieser habe sich jedoch wiederum geweigert zu kommen, nachdem er selbst vorher telephoniert habe, daß dem Kranken nicht Opiumtropfen, sondern eine Morphiumsprize verabfolgt werden sollte. Der be 755 Hamburg 755 SW Kranke habe sich dann bis 5 Uhr morgens in Schmerzen gewunden Berlin 1758 55 und geschrien, so daß niemand habe schlafen können. Ein Frank.a M. 763 SW Münden 766 S Wien 765 Stil anderer Kranker namens Schmidt habe acht Tage im Kranken­Hause mit einer Rugelverlegung an der Hand gelegen, ohne, trotz Wetterprognose für Donnerstag, den 11. November 1909. feines wiederholten Bittens; operiert zu werden. Dieser sei Bunächst etwas warmer, später wieder fühler, vielfach helter, jedoch sehr schließlich, nachdem sich Dr. Blümel überhaupt nicht um ihn be unbeständig mit Regen- oder Graupelschauern und ziemlich starten weft­Berliner Betterbureau fümmert habe, freiwillig gegangen. In einem dritten Falle ichen Winden. handele es sich um einen ebenfalls in den siebziger Jahren stehenden Kranten namens Maruschoff. Um diefen habe sich Dr. B. überhaupt nicht bekümmert. Dieser Kranke fei schließlich im Krankenhause gestorben. In dem Krankenhause soll ferner eine bom hygienischen Standpunkt aus höchst gefährliche Einrichtung bestehen, und zwar soll es häufig vorgekommen sein, daß, wenn die Sloatengrube voll war, sie überlief und in den dicht nebenan gelegenen Trinkwasserbrunnen hineinlief. Es sei deshalb etn Wunder, daß in dem Krankenhause nicht schon längst eine Typhus­epidemie ausgebrochen sei. Diese Behauptungen des Beklagten Mahler riefen seinerzeit in der Stadtverordnetenversammlung einen Entrüftungssturm hervor.

-

-

Dr. Blümel erhob daraufhin die Beleidigungskinge. In dieser trat Mahler den Wahrheitsbeweis für seine Behauptungen an. Dieser gelang nach jeder Richtung hin. Das Schöffengericht Strausberg sprach deshalb den Angeklagten Mahler frei, da er

Schiller- Theater.

Schiller- Theater O.( Ballner- beater.) Donnerstag, abends8ubr: Der Schwur der Treue. Lustspiel in 3 Alten v. D. Blumenthal. 3 Ende 10%, lhr. Freitag, abends 8 Ubr: Die erste Geige. Sonnabend, abends 8 Uhr: Der Schwur der Treue.

Zirkus Schumann

Donnerstag, den 11. November,

abends 7 Uhr: Die neuen

Kunstkapazitäten. X

Um 9 Uhr

Ende ca. 11 Uhr Die diesjährige große Feerie Die drei Rivalen Bordeaur, Chablis, Champagne oder Das mysteriöse Schloß

in der Normandie Entworfen und inszeniert vom Direktor Alb. Schumann. Jm 3. Att:

Vie Wildschwein- Jagd.

Noch nie gesehene Schluh Apotheose.

Sonntag: 2 Borstellungen. Nachm. 3%, Uhr ein Rind frei. Nachm. der berühmt. Schimpanse.

Luisen- Theater.

Abends 8 Uhr:

Heimat.

Schauspiel in 4 Aften von Subermann. Freitag: Inspektor Bräfig.

Schiller- Theater Charlottenburg . Donnerstag, abends8Uhr: Wallensteins Lager. Qierauf: Die Piccolomini von Friedrich Schiller . Ende 11% Uhr. Freitag, abends 8 Uhr: Gespenster . Sonnabend, abends 8 Uhr: Wallensteins Lager. Die Piccolomini.

Zirkus Busch. Donnerstag, 11. November 1909, abends 7 Uhr präzise: Große Vorstellung. Die Clevelands! Patty Frank- Truppe! Clown François mit dem dressiert. Elefantenbaby. Herr Ernst Schumann, Neudress.

Um 9% Uhr: Farmerleben!

Besonders hervorzuheben: Die Sprungflut! Der Ueberfall und Rettung aus dem brennenden Blockhause.

Sonntag, 14. Novbr., nachm. 3%, Uhr: Farmerleben ohne Kürzung.

Walhalla

acte Theater Weinbergsweg 19-20, Rosenth. Tor. Anf. 8 Uhr. Die großartigen November. Spezialitäten. Jm Tunnel: Regimentskapelle. Theaterbefuchern freier Eintritt.

W. Noacks Theater

Brummenftr. 16, am Rosenthaler Zor.

Schillerfeier. Prolog.

Sonnabend nachm, 4 Uhr: Große Die Glocke. 10 bebe

Kindervorstellung: Der Struwelpeter. Märchenposse mit Gefang und Tanz. 8 Uhr: Robert und Bertram.

Wallensteins Lager. Bilder. Rezitation: Franz Merker. Anfang 9 Uhr. Entree 30 Pi.

Kottbuser

Metropol- Theater Sanssouci , Strade o

Hallo!!!

Die große Revue!

In 8 Bildern von Jul. Freund. Musik v. Paul Lincke . In Szene gesetzt vom Dir. Rich. Schultz. Anfang 8 Uhr. Rauchen gestattet.

Trianon- Theater.

Abends 8 Uhr:

Pariser Witwen.

Folies Caprice.

Mobilisierung.

Bunter Teil.

Der gewisse Augenblick.

Vorverk. 11-2. Anfang 8%, Uhr.

Direktion Wilhelm Reimer. Sonntag, Montag und Donnerstag: Neues Programm.

an

Elite- Soiree transcen

bon

Hoffmanns Nordd. Sängern

Jubelnder Beifall!

SW

6 bedeckt

5 Haparanda 739 28

2bededt

5 bedeckt

4 bededt 4 Dummst 2 molten! Dunst

6 Petersburg 750 55 8 Scilly

3 bedeckt

-2 berbeen -3 Baris

766 NN 756 765 S

3 wollig

2 heiter 2 bebedt

Basserstand

Memel, Tilfit

Bregel, Insterburg etfel, Thorn Dber, Ratibor

Stroiſen Frankfurt Barthe, Schrimm Landsberg Neze, Bordamm Elbe, Leitmeriz

Dresden Barby Magdeburg

am 9. 11. 8. 11.

Waferstande.Nachrichten feit

am feit

Basserstand

9. 11. 8. 11.

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Saale, Grochlis

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Havel, Spandau

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Beeslow

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Beser, Münden

79

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Minden

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Rhein, Maximiliansau 365

Raub

142

Roln

139

Redar, Heilbromm

38

Main, Wertheim

100

Mosel, Trier

777777

-58

-179

49

64

Fad.

-

+ bedeutet Buchs.

Unterbegel.

Freie Boltsbühne

Am Sonnabend dieser Woche

im Konzertsaal der Brauerei Happoldt

abends 8, Uhr:

Herbstfest

E

mit darauffolgendem Festball.

Festmarken, auch für Familienangehörige. sind in allen

Zahlstellen à 60 Pl. zu haben.

Programm:

Humoristischer Vortragsabend und Ueberbrettl.

Mitwirkende:

Soubrette: Frau Martha Glück( Lustspielhaus). Liedersängerin: Frl Lissi Kurs( Kgl. Hoftheater, Dresden ). Konferencier: Herr Fritz Grünbanm( Chat noir). Selbstverfaßte Satiren

Humorist: Herr Max Reichhardt( Chat noir ). Kapellmeister: Herr Clemens Schmalstich

( Neues Schauspielhaus).

Extra- Vorstellungen

am Sonntag, den 21. November, Lessing- Theater: Herrnfeld- Theater:

Der König Jugend

Erfolgreichste politische

Satire von

Caivallet und Arène.

Liebes drama von Max Halbo,

in Szene gesetzt von Fritz Witte - Wild.

Einlaßkarten à 1,25 M. inkl. Zettel und Garderobe in den

242/5

Zahlstellen zu bestellen.

Werbet neue Mitglieder!

Der Vorstand. I. V.: G. Winkler.

Urania.

Wissenschaftliches Theater.

Abends 8 Uhr:

In den Dolomiten.

Hörsaal 8 Uhr:

Tante Hopfenrats Dr. Berndt: Die Ursachen der

Erben.

Burleste in 1 Alt. Beg. Sonnt. 5, wodent. 811.

Artushof( Moabit )

Perleberger Straße 26. Festborstellung zur Feier d. 150 jähr.

Aufwärtsentwickelung d. Lebens.

Casino- Theater

Gastspiel- Theater

Köpenider Straße 67/68. Zaglich abends 8 Uhr: Gaftspiel von Fritz Beckmann .

Die gute Partie.

Stadt- Theater Moabit .

Alt- Moabit 47/48,

Lothringer Straße 87. Täglich 8 Uhr. Donnerstag, den 11. Rovember 1909: Trop des foloffalen Andranges:

Geburtstages Friedrich b. Schillers. Nur noch bis Freitag, 8. Bezember: Die zärtlichen Verwandten,

Donnerstag, den 11. November 1909:

Die Näuber. Trauerspiel in 10 Bildern v. Friedrich

b. Schiller . Raffeneröffnung 7 Uhr. Anf. 8 Uhr.

Onkel Cohn. Sonnabend, 4. Dez. Premierenabend. Sonntag 4 Uhr: Familie Klinkert.

Luftspiel in 8 Aufzügen v. N. Benedig Oswald Barnau: Hans Reiz. Raffenöffnung 7 Uhr. Anfang der Borftellung 8, the