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nicht für erwiesen.

Nochmals die Messengerboys als Privatpost.

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Darmonieapostel in bengalischer Beleuchtung hinstellte. Im gewöhnlich Sann nichts mehr von sich hören. Wenn die Darlehns-, 713,40 m., fonftige Beiträge 43,70 M., diverse 28 M., zusammen übrigen wollte er die Kläger , die ihm persönlich gar nicht bekannt fucher dann auf Erfüllung seines Versprechens drangen, übersandte 14 193,30 M. Ausgaben an Krankengeld 2564,50 M., Stellenlosen seien, mit seinen Beleidigungen nicht haben treffen wollen. Sein er ihnen die Auskünfte, die stets ungünstig lauteten. Auf diese unterstüßung 928,40 M., Sterbegeld 200 M., Notfall 70 M., diverses Verteidiger, Rechtsanwalt Löwe, bestritt sogar, daß Schneider und Weise prellte der Angeklagte mehrere Personen. In einem 19,80 m., an den Hauptvorstand abgeliefert 10 410,60., zu Hetzschold sich als Leiter des Bäckerverbandes betrachten dürften. anderen Falle schädigte er einen Eigentümer 2., der für sein sammen 14 193,300. Lokaltasse: Einnahmen an Kassenbestand Rechtsanwalt Dr. Heinemann, der die Kläger vertrat, iies Grundstück in Biesdorf eine Hypothet von 35 000 bezi. 40 000 m. 1. Juli 1908: 2079,70 M., Gruppenanteile 2360,49 M., Extrabeiträge dagegen nach, daß sich die beleidigenden Aeußerungen nur auf suchte, um einen größeren Betrag, nachdem er sich fälschlich als a 50 und 20 f. 100,90 m., Ueberschuß von zwei Vergnügen die Kläger beziehen könnten und daß es eine schwere Beleidigung Makler der Karlsruher Lebensversicherungsgesellschaft ausgegeben 486,65 M., Einnahme für die Kurse 505 M., diverse 131,80 M., ist, wenn die Zeugen aus dem Bogel - Prozeß des Meineides ver- hatte. Schließlich eignete sich der Angeklagte noch Mietsbeträge zusammen 5664,54 0. Ausgaben an Agitation: Drucksachen dächtigt würden, da doch jeder wissen müsse, daß die Geschworenen an, die er als Verwalter eines Hauses eingezogen hatte. Der 755,90 M., Porto 343,90 M., Stellennachweis 84.22 M., Beiträge aus verschiedenen Gründen zur Freisprechung gelangt sein können, Staatsanwalt beantragte Jahre Gefängnis. Das Gericht zur Gewerkschaftskommission 394,41 M., Verwaltungskosten: Pers ohne daß sie annehmen brauchten, die Belastungszeugen hätten erkannte auf 1 Jahr und 6 Monate Gefängnis und 3 Jahre fönliche 987 M., sächliche 675,18 M., Kurse 284,30 M., Delegation falsch geschworen. Ehrberlust. 8 M., sonstige 930.35 M., zusammen 4463,26 M. Kassenbestand am Das Gericht hielt nur die Kläger Schneider und Hebschold 1. Juli 1908: 2079,70., Einnahmen 3584,84 M., zusammen für beleidigt, und zwar nur durch die Ausdrücke, rote Berleumder" 5664,54 M., Ausgaben 4463,26 M., mithin Kassenbestand am und die zu allen Gemeinheiten fähig sind". Deswegen wurde Lebius zu einer Geldstrafe von 30 M. verurteilt. Daß die Be- vor dem Landgericht III in Berlin der Geschäftsführer der Stellennachweises vom 1. Juli 1908 bis 30. Juni 1909. Lehmann gab den Bericht des Wegen Uebertretung des Postgesetzes hatten sich am 5. März 30. Juni 1909: 1201,28. Die merkung, zwölf Beugen im Vogel- Prozeß müßten Meineide geleistet Messengerboys- Company, Dr. Horst Hoffmann, der Stationsleiter offenen Stellen bei den Anwälten betragen: Vorsteher 46, Registra haben, sich auf den Kläger Steinkopf beziehe, hielt das Gericht dieser Gesellschaft, Maximilian Guichard in Berlin , die königliche toren 54, Maschinenschreiber 121, Stanglisten 49, Lehrlinge 19 und Solotänzerin Fri. Lösche in Charlottenburg und der Kaufmann Aushilfen 18, zusammen 369. Stellensuchende meldeten sich: Wie verschieden doch Beleidigungen vor Gericht gewertet Kurt Rosenthal in Schöneberg zu verantworten. Die Bost hatte 120 Worsteher, 94 Registratoren, 342 Maschinenschreiber, 154 Kanz­werden. Kürzlich ist ein Redakteur der Hilfe" zu 150 M. ber- jedem der Angeklagten einen Strafbefehl übersandt. Auf erhobene listen, 12 Lehrlinge, zusammen 575. Besetzt wurden 194 Stellen. urteilt worden, weil er Lebius einen Mann mit gerichtlich fest- Beschwerde erkannte das Schöffengericht auf Freisprechung. Die Die offenen Stellen bei den Kaffenangestellten betragen 21, gestellten Qualitäten nannte. Lebius aber, der in einem einzigen Berufung der Amtsanwaltschaft wurde vom Landgericht III am Stellensuchende 23, besetzt wurden 11 Stellen. Insgesamt wurden Artikel eine ganze Flut von Beleidigungen gegen seine Gegner 5. März verworfen. Gegen das Landgerichtliche Urteil hatte die 205 Stellen befeht. Die Delegierten der Gewerkschaftskommission ausschüttet, braucht nur 30 M. Strafe zu zahlen. Staatsanwaltschaft Revision eingelegt. In der vorliegenden Sache gaben ihren Bericht. Zum Vorfizenden der Ortsgruppe wurde handelte es sich im Gegensatz zu der Breslauer, die fürzlich das Battloch, als Staffierer Schiemann, zum Schriftführer Reichsgericht beschäftigte, nur um die Besorgung einzelner ver- Aman gewählt, als Delegierte zur Gewerkschaftskommission schloffener Briefe, d. H. um Besorgungen, wie sie Dienstmänner aus-& ürstenberg und Julius Cohn. Die übrigen Funktionäre zuführen pflegen. Frl. Lösche wollte jemandem einige Theater- sind bereits in den Branchenversammlungen gewählt. billetts zusenden und telephonierte an die Charlottenburger Filiale der Messengerboys Co., sie möge ihr einen Boten schicken. Dieser tam und schaffte den verschlossenen Brief nach einem Hause, dias zwar zu demselben Postbezirk wie das der Absenderin in Char­ lottenburg gehört, aber zu Berlin im politischen Sinne zu rechnen ist. Der Angeklagte Rosenthal hat unter ähnlichen Verhältnissen einen Brief befördern lassen. In einem dritten Fall, der nur die beiden Hauptangeklagten betrifft, lag die Sache ähnlich. Auf die Revision des Staatsanwalts hob am Dienstag das Reichsgericht das Urteil gegen Dr. H. und G. auf und verwies die Sache an das Landgericht zurück. Aus der Begründung ist zu entnehmen, daß nach der Postgeseknovelle alle Privatanstalten verboten sind, welche gewerbsmäßig das Einsammeln, Befördern und Verteilen geschlosse ner Briefe besorgen. Es hätte geprüft werden müssen, ob die Messengerboys Co. nicht eine poftähnliche Einrichtung ist. Ver­fannt sei ferner der Begriff der Beförderungsanstalt im Art. 3 der Novelle von 1899. Auch wenn die Messengerboys Co. sich ge= werbsmäßig gar nicht mit Briefbeförderung beschäftige, sondern der Zweck der Gesellschaft lediglich in der Spedition bestehe, falle sie unter den Begriff Privatpost. Der Zweck der Novelle sei die Er­broffelung der Privatbriefbeförderungsanstalten; der Gesetzgeber habe sich hierzu rigoroser Mittel bedient. Er habe solchen Gefell­schaften zwar die Beförderung ihrer eigenen Briefe gestattet, nicht aber die Beförderung fremder Briefe durch ihre Boten.

Streifjustiz.

Als die Arbeiter einer Fabrik in Reinickendorf streiften, kontrollierten die Genoffen Behrend vom Metallarbeiterverband und Siering vom Schmiedeverband die dort aufgestellten Streit­posten. Sie tamen gerade hinzu, als die Streikposten von Schutz­Leuten aufgefordert wurden, sich zu entfernen. Behrend sagte zu den Beamten: Die Leute stehen Streifposten und dürfen hier stehen." Zu den Streifposten sagte Behrend, fie follten keine Hafenfüße sein, fie dürften dort stehen, die Beamten hätten ihnen gar nichts zu sagen. Durch diese Aeußerung soll Behrend die Beamten beleidigt haben. Er hatte sich deshalb am Mittwoch vor dem Schöffengericht Berlin- Wedding zu verantworten. Die als Zeugen vernommenen Schuhleute sagten, die Um gebung der Fabrit sei für Streifposten gesperrt gewesen- an­geblich weil Arbeitswillige belästigt worden sein sollen, als sie die Streitposten fortwiesen, habe Behrend ihnen die angeführte Bemerkung zugeschrien. Siering befundete dagegen, daß Behrend in durchaus ruhigem Zone gesprochen habe. Der Amtsanwalt beantragte eine Geldstrafe von 100 m. Der Ver­teidiger, Rechtsanwalt Dr. Heinemann, wies nach, daß weder objektiv noch subjektiv eine Beleidigung vorliege. Uebrigens stehe dem Angeklagten der Schutz des§ 193 zur Seite, denn als Vor­standsmitglied des Metallarbeiterverbandes habe er das Recht und die Pflicht, die Interessen der Streifenden wahrzunehmen. Diese Interessen seien durch das Verbot des Streitpostenjtehens ver­lekt worden. Der Angeklagte wisse aus jahrelanger Erfahrung, daß die Verwaltungsbehörden durch Verbot des Streitposten stehens und andere Maßnahmen das Koalitionsrecht der Arbeiter illusorisch machen. Das sei auch im vorliegenden Falle geschehen. Der An­geklagte habe das Recht, darüber zu wachen, daß das nicht geschehe, zum mindesten glaubte er, ein solches Recht zu haben. Er habe also durchaus in Wahrnehmung berechtigter Interessen gehandelt und müsse deshalb freigesprochen werden.

Das Gericht verurteilte den Angeklagten zu 50 M. Die sehr eingehenden rechtlichen Ausführungen des Verteidigers wurden in der Urteilsbegründung mit dem einen Saz erledigt: Daß einem Streitleiter der Schutz des§ 198 zur Seite stehe, davon fann gar teine Rede sein. Die zu den Streifenden gemachte Be­merkung: Die Beamten haben Euch nichts zu sagen", erklärte das Gericht als beleidigend, denn darin liege die Behauptung, die Beamten hätten ihre Befugnis überschritten. Sela.

Gegen das Urteil hat Behrend Berufung eingelegt.

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Anspruch auf Erhöhung der Unfallpenfionen.

In einer jüngst ergangenen Entscheidung spricht das Reichs­gericht aus, daß nach§ 7 Absatz 2 des Haftpflichtgefeßes bom 7. Juni 1871 ein Anspruch auf entsprechende Erhöhung der Pension für den Beamten entsteht, wenn die betreffende Beamtenkategorie| nach der Pensionierung des Anspruchsberechtigten eine Auf­befferung erfahren hat. Dabei kommt aber zugunsten des In­anspruchgenommenen in Betracht, daß der Berechtigte, wenn er im Dienste verblieben wäre, gemäß des Pensionsgesetzes in der Fassung des Gesetzes vom 31. März 1882 auch auf seinen Antrag in den Ruhestand versetzt worden wäre. Es handelt sich also um die Zurüdlegung des Pensionsalters als Voraussetzung. Eine Berjährung des Anspruches tritt gewöhnlich nach zwei Jahren ein.

Verfammlungen.

Die Geschäftspraktiken eines gewerbsmäßigen Geldverleihers beschäftigten gestern Sen Strafrichter. Vor der 2. Straftammer des Landgerichts I mußte fich der Makler Karl Kaselowski wegen wiederhollen Betruges, schwerer Urkundenfälschung und Unter­schlagung verantworten. Der Angeklagte erließ in einer großen Die Ortsgruppe Groß- Berlin des Verbandes der Bureau­Anzahl von bürgerlichen Zeitungen, hauptsächlich in Provinz- angestellten und der Verwaltungsbeamten usw. hielt in den Musiker blättern, Inserate, in denen er sich zur Vermittelung von Dar- sälen ihre Generalversammlung ab. Zuerst referierte Herr Rechts­lehen gegen mäßige Zinsen anbot. Er erhielt eine Unmenge Auf- anwalt Dr. Alsberg über Die Verteidigung nach dem träge von Darlehnssuchern, denen er dann mitteilte, daß er erst Entwurf der neuen Strafprozeßordnung". In durch die Auskunftei Cito" eine Auskunft über sie einziehen müsse 1½stündigen Ausführungen führte der Referent den Anwesenden und hierfür die Gebühren im voraus zu zahlen seien. Bald in packender Weise die Mängel und die notwendigen Verbesse­darauf erhielten die Geldsuchenden dann eine Mitteilung, welche rungen des neuen Entwurfs der Strafprozeßordnung vor Augen. mit einer Nachnahme von 7-12 m. belastet war und einen absolut Der Kaffierer Schiemann erstattete dann den Kassenbericht gleichgültigen Inhalt hatte. In den meisten Fällen lösten die vom 1. Juli 1908 bis 30. Juni 1909. Hauptkasse: Einnahmen an Betreffenden diese Nachnahmen auch ein. Der Angeklagte ließ Beiträgen a 1,20 m. 12 868,20 m., a 1 m. 540 M., a 60 Pf.

Für den Inhalt der Inferate| Gebr. Herrnfeld Theater. So #bernimmt die Nedaktion dem muß man's machen. Ein Rettungs­Publikum gegenüber feinerlei mittel. Verantwortung.

Theater.

Freitag, den 12. November. Anfang 7, Uhr.

Königl. Opernhaus. Bar und Bimmermann.

Königl. Schauspielhaus. Der deutsche König. Neues fönigl. Opern Theater. Geschlossen.

Deutiches. Don Carlos.( Anfang 7 Uhr.)

Rammerspiele.

Frühlings

Erwachen.( Anf. 8 Uhr.)

infang 8 Ubr.

Berliner . Hohe Politik.

Leffing. Die Gefährtin. Hanneles

Himmelfahrt.

Komische Oper. Auferstehung.

Neues Schauspielhaus.

Exempel.

Nenes. Wahrheit.

Kleined. Moral.

Nesidenz. Gretchen.

Hebbel . Der Standal.

Schiller 0.

Das

sauner Theater.)

Die erste Geige. Sch_ Charlottenburg. spenster.

Ge

Friedrich Wilhelmstädt. Schau: spielhaus. Flachsmann als Er zieher.

Westen. Die geschiedene Frau. Nenes Overetten. Die Dollar

prinzessin.

Thalia. Die ewige Lampe. Volksoper. Bar und Zimmer­mann.( Anfang 8 Uhr.) Luisen. Inspektor Bräfig. Roie. Maria Stuart .

Trianon. Pariser Witwen. Lustspielhaus. Der dunkle Bunft.

Karl Haverland Theater. Spe zialitäten. Walballa. Svezialitäten. Gastspiel. Die gute Partie.( Anf. 8 Uhr.) Vange. Spezialitäten Noacks Theater. Ballensteins Lager. Die Glode. Palait. Liebchens Tric? Speziali

täten.

Reichshallen. Stettiner Sänger. Urania. Taubenuraße 48 49. Abends 8 Uhr: In den Dolomiten. Stecuwarte, Invalidenm 57/62. Lessing- Theater.

8 Uhr: Die Gefährtin. Hierauf: Hanneles Himmelfahrt. Sonnabend, 8 Uhr: Tantris der Narr.

Berliner Theater.

Heute 8 Uhr: Hohe Politik.

Morgen Hohe Politik.

Neues

Theater.

Abends 8 Uhr:

Schiller- Theater.

Schiller- Theater O.( Wallner- beater.) Freitag, abends 8 Ubr: Die erste Geige. Luftspiel in 4 Aften v. Gustav Wied und Jens Petersen. Ende 10%, Uhr. Sonnabend, abends 8 Uhr: Der Schwur der Treue. Sonntag, namm. 3 ubr: Die Welt, in der man sich langweilt. Sonntag, abends 8 U br: Die von Hochsattel.

Schiller- Theater Charlottenburg . Freitag, abends 8 Uhr: Gespenster . Ein Familiendrama in 3 Aufzügen von Henrik Ibsen . Ende 10%, Uhr. Sonnabend, abends 8 Uhr: Wallensteins Lager. Die Piccolomini. Sonntag. nad m. 3 u br: Macbeth.

Sonntag, abends 8 Uhr: Gespenster.

Eingegangene Druckfchriften.

Bon der Neuen Zeit"( Stuttgart , Paul Singer) ist foeben das 7. Seft des 28. Jahrgangs erschienen. Es hat folgenden Inhalt: Die öffentliche Meinung. Die Wahlen in Baden. Von G. A. Lehmann. Situation in den Bereinigten Staaten und die Sozialistische Partei. Bon Die Landtagswahlen in Sachsen . Von Hermann Fleißner . Die politische . B. Boudin( New York ). Boldt Technisch- wirtschaftliche Rundschau, Von Rich. Literarische Rundschau: Nauticus, Jahrbuch für Deutschlands Seeintereffen. Von Starl Radek. Notizen: Nochmals die Civic Fede­ration.- Zeitschriftenschau.

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bandlungen, Postanstalten und Kolporteure zum Breise von 3.25 M. pro Quartal gu beziehen; jedoch kann sie bei der Post nur pro Quartal abonniert werden. Das einzelne Heft foftet 23 Pf.

Die Neue Beit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch

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britter Eingang, vier Trevven, Fahrstuhl wochentäglich abends von 7% bis 9% Uhr statt. Geöffnet 7 Uhr. Sonnabends beginnt die Sprechstunde am 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als wertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Brieffaften tönnen 14 Sage vergehen. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor.

Die Juristische Sprechstunde findet inden ftraße 3, swelter 07,

E. S. 3. 4. Es genügt die Darstellung des Falles und die Einsendung der letzten Starte an die Versicherungsanstalt. Die Versicherungsanstalt ebenso wie die Krantenfasse ist in Ihrem Falle berechtigt, aber nicht ver pflichtet, für Bahnersatz ganz oder teilweise Sorge zu tragen. E. R. 100. baltsbeiträge hat in Ihrem Falle das Bericht festzusetzen. Etwa 100 Mart F. W. 37. Die Höhe der Unter­Friedrichshagen. 1. und 2. Nein. würden voraussichtlich als angemessen erachtet werden. A. B. 69. 1. bis 3. Ein Offenbarungseid verjährt nicht. Er hindert auch keineswegs Offenbarungseid nicht hat leiſten lassen, jederzeit zu Pfändungsversuchen ben Erwerb von Besiz. Der Gläubiger ist ebenso wie derjenige, der den

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4. Staatsanwaltschaft beim Landgericht 1, Alt- Moabit. ia. 2. Nein. 6. S. 100. 1. Mit Bewilligung des Eigentümers des Friedhofes 8. 3. 18. 1. Die Ehefrau farin ihr Pflichtteil verlangen; sie würde, wenn es sich um einen Erbteil im Gebiete des Märkischen Rechts handelt, bie Hälite des Nachlasses unter Einwerfung ihres Ver mögens verlangen tönnen. Auf das Pflichtteil würde sie innerhalb eines Jabres lagen tönnen. 2. Das ist der Vereinbarung der Parteien über. laffen. F. B. 1000. Die Klage hätte feine Aussicht auf Erfolg, weil die Schuldner minderjährig sind. R. Sp. 731. 1. Ja. 2. Nein. O.. 107. 1. Der Mann ist zum Unterhalt der Ehefrau, die sich außer halb der Chewohnung aufhält, nur verpflichtet, wenn die Trennung mit Einverständnis des Ehemannes geschah oder die Frau zu derselben einen berechtigten Grund hatte. 2. Sie fönnen auf Stückgabe des Eigentums flagen. zwischen Eheleuten ist nicht strafbar. Eine Strafanzeige hätte teine Aussicht auf Erfolg! Diebstahl

Amtlicher Marktbericht der städtlichen Markthallen- Direktion über den Großbandel in den Zentral- Marftballen. Marktlage: Fleisch: Butube start, Geschäft flau, Preise für Schweinefleisch anziehend, sonst un berändert. Bild: Bufuhr reichlich, Geschäft ziemlich rege, Preise un verändert fest. Geflügel: Bujuor genügend, Beichäft rege, Breije gut. Butter und Staje: Geschäft ruhig, Breise fast unverändert. Fische: Zufuhr genügend, Geschäft ruhig, Preise wenig verändert. Ges mife, Obn und Südfrüchte: Zufuhr genügend, Geschäft sehr rubig, Breise fest.

Gastspiel- Theater W. Noacks Theater

Köpenider Straße 67/68. Zaglich abends 8 Uhr: Gastspiel von Fritz Beckmann .

Die

gute Partie. Metropol- Theater

Hallo!!!

Brumienitr. 10, am Rosenthaler Tor.

Schillerfeier. Prolog.

Wallensteins Lager.

Die Glocke. 10 lebenbe

Bilder. Rezitation: Franz Merker. Anfang 9 Uhr. Entree 30 Bf.

Theater des Westens . Urania. Die große Revue! Walhalla

Die geschiedene Frau. Sonntag nachm. 3 Uhr: Ein Walzertraum.

Lustspielhaus.

Abends 8 Ubr:

Der dunkle Punkt. Volks- Oper.

SW., Belle- Alliance- Straße Nr. 7/8. Abends 29 Uhr:

Wahrheit.ar und Zimmermann

Morgen:

Der Dieb. Sonntag: Wahrheit. Neues Operetten- Theater, Schiffbauerdamm 25, a. d. Quisenstr. Abends 8 Uhr:

Die Dollarprinzessin. Morgen zum erstenmal: Mis Dudelsack.

Friedrich- Wilhelmstädtisches Schauspielhaus.

Freitag, den 12. Novbr., Anf. 8 Uhr.

Met vol. Halloh!! Die große Flachsmann als Erzieher.

Revue.

Folies Caprice. Mobilisierung. Der

gewisse Augenblic. Anf. 8 Uhr. Apono. Spezialitäten.

Wintergarten. Spezialitäten. Cafino. Onkel Cohn.

Sonnabend: Flachsmann als Er­zicher.

Sonntag nachm. 3 Uhr: Othello. Abends 8 Uhr: Flachsmann als Er. zieher

In 8 Bildern von Jul. Freund. Musik v. Paul Lincke . In Szene Anfang 8 Uhr. Rauchen gestattet.

Wissenschaftliches Theater. gesetzt vom Dir. Rich. Schultz.

Abends 8 Uhr:

In den Dolomiten.

Residenz- Theater

Stadt- Theater Moabit .

Alt- Moabit 47/48.

Variete Theater

Weinbergsweg 19-20, Rosenth. Tor. Ani. 8 Uhr. Die großartigen November: Spezialitäten. Im Tunnel: Negimentskapelle. Theaterbesuchern freier Eintritt.

Sonntag, den 14. November 1909: Sanssouci , Strade 6. Direttion: Richard Alexander. Die zärtlichen Verwandten,

Abends 8 Uhr:

Gretchen.

Groteste in 3 Atten von Davis und Lipschüß.

Morgen und folgende Tage: Dieselbe Vorstellung.

Luftspiel in 3 Aufzügen v. N. Benedig. Oswald Barnau: Hans Reig. Kaffenöffnung 6 Uhr. Anfang der Borstellung 7 Uhr.

DOSE THEATER Luisen- Theater. Folies Caprice.

Große Frantfurter Str. 132. Anf. 8 Uhr. Ende 11 Uhr. Maria Stuart . Trauerspiel in 5 Aften v. Fr. v. Schiller . Sonnabend nachm. 4 Uhr: Frau Holle. 8 Uhr: Die Rechtlosen.

Königstadt- Kasino. Holzmarktstraße 72. Täglich: Franz Sobanski. The Orloffs, Arras Duo, Mstr. Reichardo, Fifi Morro, The Carnals, G. Eulenburg, John Ilket und MiB Jenny, Equilibristischer Aft. Novität! Vor der Schmiede. Singspiel in 1 Att v. Dtto Richter.

Abends 8 Uhr:

Inspektor Bräsig. Lebensbild in 6 Bildern v. Gasmann. Sonnabend nachm. 4 Uhr: Große Kindervorstellung: Der Struwelpeter. Märchenposse mit Gesang und Tanz. 8 Uhr: Robert und Bertram. Sonntag nachm. 3 Uhr: Die Herren Söhne. 8 Uhr: Heimat.

Trianon- Theater.

Abends 8 Uhr:

Pariser Witwen.

Mobilisierung.

Bunter Teil.

Der gewisse Augenblick.

Vorverk. 11-2. Anfang 8%, Uhr.

Karl Haverland

Theater 77/79 Kommandantenstraße 77/79. Anjang präzije 8 Uhr. Schlager auf Schlager bringt das November- Programm.

Direktion Wilhelm Reimer. Sonntag, Montag und Donnerstag: Hoffmanns

Norddeutsch. Sänger

und Tanzkränzchen. Stets nenes hochaktuelles Progr. Beg. Sonnt. 5, woajent. 8.

Reichshallen- Theater.

Stettiner Sänger Meysel, Britton, Schrader usw.

Anfang:

Bochent.

8 Uhr. Sonntags 7 Uhr.