des yeu
Aus der Kriminalitatiitik des Deutschen antige Erscheinung, wie sie ähnlich nur im Jahre 1888 beobachtet niffe weiteren Fortgang nahm, fand eine Besserung statt. Während 001
Reiches.
I.
der anhängig gefordenen Straffachen einher; eine soziale Jahre 1903, in dem der Umschtung der wirtschaftlichen Verhält günstige werden konnte. Die Abnahme ist eine absolute und relative. unter Berücksichtigung der Bevölkerungsvermehrung im Vergleiche In der Statistik ist zum Vergleich für die früheren Jahre die zum Ausgangsjahr 1882 das Jahr 1904 eine Erhöhung der Verborläufig für den 1. Dezember 1906 auf Grund der Volkszählung urteiltengiffer um 22,3 Prog. erreicht hatte, zeigen das Jahr 1905 vom 1. Dezember 1905 berechnete strafmündige Bevölkerung auf einen Rüdgang auf um 21 Proz., das Jahr 1906 jedoch eine SteigeDie im Reichsjustizamt und dem Kaiserlichen Statistischen Amt 43 414 650, die jugendliche im Alter von 12-18 Jahren stehende rung auf 23,4 Proz., dagegen das Berichtsjahr 1907 wiederum ausgearbeitete Kriminalstatistik für das Jahr 1907 ist vor kurzem Bibilbevölkerung auf 7 368 342 Personen angenommen worden. Bei einen Rückgang auf 20,5 Proz. erfchienen. Sie umfaßt die im Jahre 1907 erfolgten Aburteilun- den deutschen Gerichten, einschließlich des Reichsgerichts und der Noch weit stärker als der Rüdgang der Aburteilungen und Vergen. Die Straftaten selbst liegen wohl zumeist im Jahre 1906. Konsulargerichte, erfolgten im Jahre 1907 insgesamt 779 407 Ab- urteilungen im allgemeinen, zeigt sich in dem Berichtsjahre 1907 Ein genaueres Datum ist aus der Statistik nicht zu ersehen. Gine urteilungen gegenüber 674 674 Personen. Die entsprechenden eine Abnahme der gegen Jugendliche anhängig ges Ergänzung der Fragebogen nach dieser Richtung wie nach manchen Zahlen für 1906 betragen: 783 647 Aburteilungen und 676 799 m a chten Verfahren und der gegen fie ausge anderen Nichtungen hin wäre zur Erkenntnis des Busammenhangs Personen. Es sind also 4240( gleich 0,5 Proz.) Aburteilungen sprochenen Verurteilungen. Die Zahl der Verurtei der Straftaten mit den sozialen und politischen Verhältnissen weniger als im Vorjahr erfolgt und 2125 Personen( 0,3) weniger lungen der Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren wegen Deutschlands dringend zu wünschen. Soll die Statistik in weiterem als im Vorjahre abgeurteilt. Der Prozentsatz der im Jahre 1907 Verbrechen und Vergehen ist seit 1882 im allgemeinen gestiegen. Umfange als die feit 1882 geführte Reichsstatistik der Erforschung anhängig gemachten Sachen ist um 0,7 Broz. gesunken. Noch stärker Während die Zahl der Verurteilungen im Jahre 1906 mit 55 270 der Gründe, die zu den Straftaten geführt haben, und dadurch erscheint der Rückgang, wenn man die früheren Jahrgänge be- den höchsten Stand einnahm, zeigt sie im Berichtsjahr mit 54 110 einer Vorbeugung dienen, so wäre ferner bringend erforderlich, trachtet und lediglich die Verurteilungen, die ja für die Beurteis eine Abnahme oder mit 2,1 Broz. Bon je 100 000 Jugendlichen wurden daß die Strafprozeßordnung zwingt, im Urteil unter Anführung lung der Kriminalität viel wesentlicher find, als die Gesamt- berurteilt: im Jahre 1906 764, im Jahre 1907 734. Allerdings der Beweismomente festzustellen, welche Ursachen die Straftat ge- ab urteilungen( einschließlich Freisprechung und Einstellung) in hatte das Berichtsjahr 1906 die höchste Kriminalität aufzu zeitigt hat. Den heutigen Strafurteilen, auch den gegen Jugend- Betracht ziehen. Es entfielen im Jahre 1882 auf 100 000 Berfonen weisen. liche ergangenen, fehlt es durchweg an einer ernsten Erforschung der strafmündigen Zivilbevölkerung 996, im Jahre 1902: 1246, im Der Hauptanteil aller gegen Jugendliche ausgesprochenen des Grundes der Straftat. Hochmütige schülerhafte Behauptungen, Jahre 1903: 1208, im Jahre 1904: 1218, im Jahre 1905: 1205, im Verurteilungen fiel mit 49,8 Proz. auf Diebstahl. Auf andere Verwie die, der Täter sei leichtsinnig, unverbesserlich, verbrecherisch Jahre 1906: 1229 Berurteilungen. Diese 3ahl fällt im mögensdelikte entfielen 14,0 Proz., auf Körperverlegungen 16,1 und dergleichen, bermögen den Mangel der Anführung wirklicher Jahre 1907 auf 1200. Es ist also ein Sinten um Prozent, auf Sachbeschädigung 5,9 Proz., auf Beleidigung 2,7 Proz., Gründe nicht zu erfeben. Diese erfordern freilich eine unbefangene 2,4 roz. gegen das Vorjahr eingetreten. Bei der auf Sittlichkeitsdelikte und Hausfriedensbruch je 2,5 Proz. Hierbei Erforschung der sozialen Umstände und der psychologischen Trieb- rückblickenden Betrachtung zeigt die bei weitem stärkste Bunahme müssen wir leider völlig außer acht lassen, wegen welcher Cappalien febern. der Verurteilungen das Jahr 1892. Es ist bemerkenswert, daß das Verurteilungen erfolgten: die Statistik läßt uns hier im Stich. Aber auch aus der mangelhaften Kriminalstatistit, wie sie nun Vorjahr, in das die meisten Straftaten, die im folgenden Jahr Bei der Betrachtung der Strafarten und Strafhöhen läßt sich ein Heute einmal besteht, läßt sich, wie im Leitartikel vom Freitag dar- abgeurteilt wurden, fielen, besonders hohe Getreidepreise Rückschluß darauf ziehen, daß die Art der Straftaten wesentlich getan ist, eine Reihe wichtiger Schlüsse auf die Ursachen der Ver- hatte und den Beginn eines wirtschaftlichen Niederganges bezeich- geringfügiger geworden ist. brechen und Bergehen ziehen. Diese werden um so richtiger sein, net, dem erst seit dem Jahre 1896 wieder ein Aufschwung folgte. auf je längere Zeiträume die Statistik sich erstreckt. In den Jahren wirtschaftlichen Aufschwungs bon 1896 Das Jahr 1906, in denen die meisten im Jahre 1907 abge- bis 1900 hat die 3ahl der Verurteilten um 2,8 Proz. urteilten Straftaten begangen find, fiel in die Periode der Hoch- abgenommen. Jm Laufe des Jahres 1900 trat von neuem fonjunktur und billiger Kartoffelpreise. Haben die wirtschaftlichen ein ungünstiger Umschwung im Erwerbsleben ein, der erst im Verhältnisse einen bestimmenden Einfluß auf die Anzahl der Jahre 1902 sich zum Besseren zu wenden begann. In der Bewe Delitte, so muß der vorliegende Bericht uns ein günstiges Ergebnis gung der Verurteiltenziffer zeigt sich der Umschlag erst im Jahre darbieten. Und dem ist in der Tat so. Die Gesamtzahl der Ver- 1901, das nächst dem Jahre 1892 die stärkste Verschlechterung der urteilungen, wenn man diese zunächst ohne Rücksicht auf die Art Striminalität aufweist, die seit dem Beginn der Statistik( 1882) und Höhe der erkannten Strafen betrachtet hat vom Jahre 1882 beobachtet ist. Auch im Jahre 1902 steigt die Berurteiltenziffer bis 1906, abgesehen von den Jahren 1888, 1900 und 1903 ständig noch weiter, nämlich um 1,9 Proz. Nachdem in diesem Jahre die zugenommen. Die Statistik für 1907 weist einen Rüd wirtschaftliche Lage eine bessere geworden war, sinkt im Jahre gang auf, und zwar geht in diesem Jahre neben der Abnahme 1903 die Gesamtzahl der Verurteilten um 1,3 Proz. und unter Beder abgeurteilten Handlungen und Personen gleichzeitig eine Ab- rücksichtigung der Bevölkerungszunahme sogar um 3 Proz. Im
Für den Inhalt der Inserate sibernimmt die Debattion dem Publikum gegenüber keinerlei Berantwortung.
Theater.
Sonnabend, ben 13. November. Anfang 7, Uhr. Königl. Opernhaus. Die Huge notten.
Königl. Schauspielhaus.
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Neues tönigl. Opern- Theater. Geschlossen.
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Neues Operetten. Miß Dudelsac.
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Die Berkehrtheit des Strafsystems fällt bei den Vorbestrafungen bereits bei den Jugendlichen start ins Auge. Noch nicht vorbestraft waren 82,3 Proz., die Zahl der Vorbestraften mit 17,7 Bros. hat auch im Berichtsjahr zugenommen. Die für 1907 beobachtete Abnahme der Krimiinalität der Jugendlichen ist also lediglich auf da 3 Verhalten der Unbestraften zurückzuführen. Eine ähnliche noch stärkere Erscheinung werden wir bei der Betrachtung der Rüdfallziffern für Erwachsene wiederfinden. Die Bahl der wegen mangelnder Einsicht freige prochenen Jugendlichen ist seit 1894 im allgemeinen, seit 1903 ständig gestiegen. Sie betrug für das Jahr 1907 2353 oder 4,2 Proz., und erreichte damit absolut wie relativ den höchsten Stand.
Sozialdemokratischer Wahlverein des IV.Berliner Reichstags- Wahlkreises
Sonntag, den 14. November:
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unter Mitwirkung des Berliner Ulk- Trio und Mitgliedern des Turnvereins ,, Fichte". ,, Boekers Festsäle", Weberstr. 17
unter Mitwirkung der Frau Margarete Walkotte und des Humoristen Herrn M. Ree. ,, Gewerkschaftshaus", Engelufer 15
unter Mitwirkung der Konzertsängerin Fräulein Hedwig Geißler und des DialektHumoristen Herrn Otto Wiemer .
In allen Lokalen: Konzert und Tanz.
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Kasseneröffnung 3 Uhr.
Zirkus Schumann
Sonnabend, den 13. November, abends 7 Uhr:
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Gala Abend mit neuem Programm. Die große Feerie
Lustspielhaus. DOSE THEATED Die drei Rivalen
Abends 8 Uhr:
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gewiffe Augenblid. Anf. 8 Uhr.
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Schauspielhaus.
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Residenz- Theater
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Lipschütz.
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Luisen- Theater.
Nachmittags 4 Uhr: Große Kinder- Vorstellung. Der Struvelpeter. Mardenpoffe mit Gefang und Zanz.
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Stopenider Straße 67/68. Täglich abends 8 Uhr: Gastspiel von Fritz Beckmann .
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Metropol- Theater
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gesetzt vom Dir. Rich. Schultz.
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bringt das November- Programm.
Direktion Wilhelm Reimer.
Sonntag, Montag und Donnerstag:
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und Tanzkränzchen. Beg. Sonnt. 5, wochent. 81. Morgen, Sonntag: Große Elite- Soiree Neues hochakt. Programm. 8. Schluß: Tanzkränzchen.
Stettiner Sänger Meysel, Britton, Schrader usw.
Anfang:
Wochent.
8 Uhr. Sonntags 7 Uhr.