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Berliner Volksblaff.

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Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Mittwoch, den 17. November 1909.

so etwas der Deffentlichkeit vorzuenthalten.

Ein Juliusturm der Scharfmacher.eber gehört der ultramontanen Bartei am.

Aus den Verhandlungen des Ausschusses des Zentralverbandes deutscher Industrieller am 15. Oftober 1909 im Hotel Adlon in Berlin .

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

Geheimer Oberfinanzrat Müller- Berlin: Der Unterschied ist ja nicht so sehr bedeutend. Ich lege aber auf die Nuance doch einen großen Wert, damit nicht etwa fich hier die Legende bildet, als ob der Hansabund auf die Unterstützung der liberalen Parteien bereidigt wäre. Ich möchte nicht hier die Mei­nung sich festlegen lassen, als ob es in der Zusammensetzung des gegenüber ablehnend verhält. Hansabundes als notwendig gegeben sei, daß er sich Konservativen

Es wird in irgend| wollte, Interessenten aus Industriekreisen ins Zentrum hinein­einer Art doch bekannt. Eine ganze Anzahl katholischer Arbeit zubringen. Wenn die Industrie sich darauf versteifen würde, ihr Heil Ich fönnte mir feine nue beim Liberalismus zu suchen, würde sie stets auf der Verlustseite zweckmäßigere Verwendung unserer Mittel denken, als wenn es ge- liegen.( Beifall.) länge, auf unserem wirtschaftlichen Boden stehende katholische Arbeit­geber ins Zentrum wählen zu lassen.( Sehr richtig!) ( Sehr richtig!) Wenn im Zentrum ein Gegengewicht geschaffen würde gegen Herrn Müller­Fulda oder Herrn Erzberger, so könnte das doch vielleicht einen gewissen Erfolg haben. Wenn ich mir beispielsweise denke, Nachdem der Referent mit einem heftigen Angriff gegen den daß wir Mittel aufwenden, um einem Gesinnungsgenossen des Grafen Gözen der stimmenvergebenden Masse", dem zuliebe man die In- Ballestrem wieder zu einem Zentrumsfiße zu verhelfen gegen einen dustrie als Paria behandelt", seine Rede geschlossen, ergreift der sozialistisch angehauchten Polacken( Heiterkeit), so wäre das ein Er­Vorsitzende Landrat a. D. Rötger- Berlin das Wort, um zu erklären, folg, wie er besser nicht zu wünschen wäre. Es ist hier auch vom daß die Verhandlungen, die zwischen ihm und dem Kommerzienrat Hansabund die Rede gewesen und davon, daß der Zentralverband Mend über den Zusammenschluß der Hauptstelle" und des Ver- in der Minorität ist. Ich habe der eins" deutscher Arbeitgeber gepflogen wurden, zu einer näheren

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( Schluß des gestrigen Artikels.)

Ausgestaltung der bestehenden Startellverhältnisse geführt hätten.

Die Diskussion eröffnet sodann

Kommerzienrat Mend- Altona: Das endliche Ziel ist die volle Bereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände. ( Beifall) Und.dieses Biel , glaube ich, werden wir auch erreichen. In der Praxis ist die Einigung oft leichter als in der Theorie. Es wird infolge des Kartells in der zweiten Hälfte dieses Monats zum erstenmal eine Arbeitsnachweistonferenz

Gründung des Hansabundes ziemlich nahe gestanden und habe nicht den Eindruck gewonnen, daß das richtig ist.

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Nachdem der Berichterstatter Bueck- Berlin in seinem Schlußwort versichert, es sei ihm nicht eingefallen, durch die Wahl des Ausdrucks nationalgesinnte" Parteien das Zeutrum ausschließen oder verlehen zu wollen, er sei mit der Ersetzung dieses anstößigen Aus drucks, durch den Ausdruck Wahlkandidaten aller bürgerlichen Parteien" einverstanden, werden die Leitfäße über die Bildung eines industriellen Wahlfonds" angenommen. Ihr Selbstverständlich wird man in einzelnen Kreisen, die dazu ge- Hauptinhalt ist bereits durch die Presse bekanntgegeben worden. eignet sind, weit fortgeschrittene liberale Kandidaten unterstützen Sodann wird die 15 gliedrige Kommission nach den Vorschlägen des ( Widerspruch) und wird in anderen Kreisen konservative Kandidaten Berichterstatters einstimmig genehmigt. unterstützen. Allerdings setze. ich voraus, daß im Hansabund die Unterstützung der einen oder der anderen konservativen Kandidatur Die Diskussion ist höchst charakteristisch für die in den Schwierigkeiten machen kann, und da begrüße ich es als einen Vor- Kreisen der Großindustriellen herrschenden Anschauungen, Um abgehalten werden, gemeinsam von der Hauptstelle und vom Verein zug diefes getrennten Marschierens, daß hier im Zentralverband die eine geschlossene Phalang gegen die Arbeiterbewegung zu deutscher Arbeitgeberberbände, die alle Sefretäre dieser beiden Ver- geeignete Stelle ist, um das ohne Hindernisse machen zu können, und ich schaffen, sind sie bereit, selbst das verhaßte Zentrum bände vereinigen wird. Wir hoffen, daß alle organi glaube, der Hanfabund wird das gar nicht übelnehmen. Unsere Aufgabe mit ihren Geldmitteln zu unterstüßen; ein Beschluß, sierten Arbeitgeber in nicht allzu langer Zeit sich muß sein, auch innerhalb der konservativen Partei Vertreter unserer zu dem man dem Zentrum gratulieren darf. In im Besige eigener Arbeitsnachweise befinden Anschauungen zu gewinnen. Es liegt ja nicht überall am böfen der Verdammung bleiben nur die Sozialdemo­werden. Ebenso soll auch das Streitunterstützungs- Willen, sondern an der mangelnden Kenntnis und Einsicht. 2ietratie und gleich neben ihr die vielgeschmähten Ver­wesen in gemeinsamer Arbeit gefördert werden. Der Zentral- veit dieser Mangel an Kenntnis geht, das treter der akademischen Wissenschaft sowie das verband ist leider im Hansabund in der Minderheit, darum muß er braucht man niemand zu sagen, der Gelegen ganze deutsche Beamtentum, dem Herr Tille, der einen eigenen Wahlfonds gründen, wenn auch der Wahlfonds des heit hatte, auch mit unseren Ministerien zu vergeschworene Feind alles, Sozialismus", in seiner temperament­Hansabundes dauernd geschmälert wird. Etwa 100 Wahlkreise handeln.( Heiterkeit.) Wie viel vortragende Räte sind da, die vollen Weise unter dem lebhaften Beifall der Versammlung Tommen für unsere Unterstügung in Betracht. Dabei müssen wir feine Ahnung hatten von unseren industriellen Sutereffen. den Krieg erklärt. Herr Müller verhöhnt die Minister jede Einseitigkeit vermeiden, da wir auf die Beihilfe aller Parteien Wie viele Minister sind da, die zunächst den als Nichtswisser, Herr Vopelius plaudert über vergeb­angewiesen sind, auch der Fragen ratlos gegenüberstehen! Wie können wir uns liche Versuche des Fürsten Bülow, ihm Geld zum Kampfe wundern, daß ein pommerscher oder ostpreußischer Gutsbefizer sich gegen das Zentrum abzuschnorren und Herr Roche verspricht, wenn da ein paar Leute sind, die Vertrauen genießen, weil sie sich daß sie aus der Hand fressen sollen. in unsere Verhältnisse und Interessen nicht hineinfinden kann? Die rebellischen Nationalliberalen von Hannover so zu ziehen, politisch zu ihnen rechnen, werden sie eine sehr heilsame Wirkung entfalten können.( Beifall.)

Partei des Zentrums,

das dürfen wir nicht vergessen. Wir dürfen teine Partei übergehen, wenn wir in den Barlamenten, besonders im Reichstag, eine an­gemessene Bertretung finden wollen. Trotz alledem wird ja die Sozialdemokratie bei den nächsten Wahlen wohl ihre hundert Mandate

bekommen!

Handelstammersynbitus Dr. Tille- Saarbrüden: Weber

Recht grelle Schlaglichter fallen auch auf den esamen " Hansabund". Wir haben diese Vereinigung von vornherein Hüttenbefizer v. Vopelius- Sulzbach, Mitglied des Herrenhauses: als eine Drganisation zur Vertretung großkapitalistischer Inter­Meine Herren, Geheimrat Müller hat eine Ausführung gemacht, essen, der Spezialinteressen des großen Finanz- und Handels­die Sozialdemokratie noch die Landwirtschaft sind unsere gefährlichsten welche ich vollständig unterschreibe. Er schlägt vor, statt national tapitals sowie des mit der Bankfinanz literten Groß­die Sozialdemokratie noch die Landwirtschaft sind unsere gefährlichsten gesinnte Parteien" zu sagen bürgerliche Parteien". Seine Aus- industrialismus, bezeichnet. Wie wir sehen, sind die politischen Gegner, das ist vielmehr das Beamtentum, das die Mehr führungen waren außerordentlich treffend. Ich möchte Ihnen dabei Herren vom Ausschuß des Zentralverbandes heit im Reichstag hat und dessen Theorie mit allen möglichen mitteilen, was mir persönlich vor zwei Jahren passierte. Als der deutscher Industrieller gleicher Ansicht. Das fozialistischen und klaffenmoralistischen Wünschen durchbrungen ist. Auch der Hansabund liebäugelt mit diesem Beamtentum, Herr Reichskanzler Fürst Bülow mit mir wegen des Wahlfonds ge- tlärt die Sachlage! sprochen hat, welcher damals feitens des Zentralverbandes ge­ihm ist daher nicht unbedingt zu trauen. Sorgen Sie dafür, daß fammelt worden ist, gab er ein Programm heraus, welches sich malige Sozialaristokrat und Verächter der materiellen Ge­Die sonderbarste Rolle spielte wieder Herr Tille, der ehe­in diese Organisation nicht noch Redner hineinkommen, die uns auch gegen die Sozialdemokraten und das Zentrum richtete, und finnung der Großkapitalisten. noch diejenigen Teile des Gewerbe und Handelsstandes verderben, Sein Plan einer Scharf­die heute noch nicht verdorben sind. Um 397 Wahlkreise au be- da fagte ich: Durchlaucht, das kann ich nicht mitmachen; macher- Akademie, deren Zöglinge vor jeder katheber­arbeiten, müßten wir 8000 Agitationsfräste haben, die von 200 Lehr- gegen die Sozialdemokratie selbstverständlich, aber gegen das sozialistischen Berührung bewahrt bleiben sollen, sei den Ver­fräften ausgebildet werden müßten. Von den Universitäten dürfen politische Partei, sondern er ist lediglich eine Partei aur wirtschaft- empfohlen. Im übrigen verweisen wir auf den Bericht. Zentrum geht das nicht. Der Zentralverband ist feine tretern der Wissenschaft noch zu besonderer Beachtung wir nichts erwarten. Bei der heutigen Versunkenheit der akademischen Lichen Interessenvertretung und dann eine Partei gegen die Sozial­Wissenschaft in flaffenmoralistischen Tendenzen ist nicht daran zu demokraten. Unter den großen Industriellen sind soviel Katholiken,

denken, daß irgend eine akademische Lehranstalt Aehnliches für uns welche wir nicht auf diese Weise vor den Kopf stoßen dürfen. Die Wahl im 12. Candtagswahlbezirk.

leisten könnte. Das hat ja der

Fall an der Universität Leipzig

( Heiterkeit.)

Syndikus Dr. Rocke- Hannover : Die hannoversche Industrie fühlt

II.

1. Abteilung 6 Soz.

2

43

26 Freis. 9 Natl. 10 Rons. 42

10

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D

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4

18

4

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III.

12 Soz. 86 Freif. 52 Natl. 24 Rouf.

Die Wahlmännerwahlen im 12. Landtagswahlbezirk haben eine in den letzten Tagen bewiesen; ba tann uns nur die Schaffung fich in den letzten Jahren von der dort herrschenden bürgerlichen definitive Entscheidung noch nicht gebracht. Zwar scheint es, als einer eigenen Akademie helfen, wenn wir den geistigen Kampf Bartei vernachlässigt und gründlich verletzt. Man hat bei der ob die drei bürgerlichen Kandidaten durch die Stichwahl eine Mehr­aufnehmen wollen gegen den ganzen Unfug des Marxismus, des Aufstellung der Kandidaturen auf uns teine Rücksicht genommen, heit erlangt hätten, allein das Resultat läßt sich einstweilen noch Kathedersozialismus, des Staatssozialismus und wie alle die Jsmen fondern uns bedeutet, daß man sich nicht in Abhängigkeit von nicht vollständig übersehen. Nach den uns vorliegenden Zahlen heißen( Heiterkeit), die heute dem Handels- und Gewerbestande so der Industrie begeben könne. In die Abhängigkeit des Bundes nahmen die Stichwahlen folgenden Verlauf: unendlichen Schaden zufügen. Das wird im Jahre mindestens eine der Landwirte, der Beamten, der Arbeiter begibt man sich, die halbe Million verschlingen. Aber die deutsche Industrie ist zweifellos angebliche Abhängigkeit von der Industrie aber in der Lage, etwas Derartiges zu machen, und der Zentralverband fche ut man. Deswegen haben auch unsere Industriellen gefagt: deutscher Industrieller ist die einzige Stelle, in deren Hände man Wir fönnen zurzeit mit der Menge der Stimmen nichts ausrichten diese große Sache beruhigt legen tann. Natürlich dürfte eine solche innerhalb einer Partei, wohl aber werden wir unser Gewicht in die Anstalt nicht in einer Universitätsstadt oder am Drte Wagichale werfen fönnen, wenn man immer und immer wieder, wo einer Handelshochschule liegen, sondern z. B. in Düsseldorf , wo Not am Mann ist, an die finanzielle Opferwilligkeit der Industrie eine Beeinflussung durch akademische Lehrer appelliert; unsere Industrie bezahlt ja den größten Teil der Kosten anderer Richtungen im persönlichen Verkehr der Wahlen, nicht nur in der Stadt, sondern auch in der Proving ausgeschlossen ist. Hannover . Darum begrüßen wir das Vorgehen des Zentralverbandes, Ich lann Herrn Bued nicht recht geben, wenn er meint, daß in durch das unsere Bewegung an Stoßfraft gewinnen wird. Schon das der Frage der Sozialpolitik unter uns tiefere Spaltungen beständen. Bekanntwerden diefer Tatsache wird die maßgebenden Parteigrößen Wenn sich ein einzelner Verband unter einen Klaffenlohntarif hat etwas gefügiger machen. In unserem Programm möchte ich die pressen lassen und nachher, solange er der Not geborcht, diesen Worte im Sinne der Stelle des Zentralverbandes" durch andere Standpunti vertritt, so ist da teine Ueberzeugungsfrage, da mögen Worte ersetzen z. B. durch die Worte im Sinne des Schußes Leute ein klein bißchen stärker klassenmoralistisch angetränkelt sein und heimischer Arbeit unter Aufrechterhaltung der Autorität des Arbeit­andere weniger, aber im Grundzug ist das ganze Unternehmertum gebertums". Db es flug gehandelt wäre, die ganze Sache aus einig.( Lebhafter Beifall.) schließlich unter die Flagge des Zentralverbandes zu stellen, ist mir fraglich.

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Bei der Hauptwahl brachte die Sozialdemokratie 326 Wahl männer durch, während die Gegner es auf 203 Wahlmänner brachten. Bei der gestrigen Stichwahl erlangte die Sozialdemokratie noch 12 Wahlmännermandate, so daß die Zahl der sozialdemo tratischen Wahlmänner auf 338 stieg. Da die bürgerlichen Gegner insgesamt noch 162 Wahlmänner durchbrachten, so stieg damit die Zahl der bürgerlichen Wahlmänner auf 365. Die bürger­lichen Parteien hätten danach 27 Wahlmänner mehr als die So­gialdemokratie.

Trotzdem ist damit der Sieg für die bürgerlichen Parteien noch feineswegs entschieden. Auch im vorigen Jahre vereinigten die bürgerlichen Parteien ja zusammen beträchtlich mehr Wahlmänner auf sich als die Sozialdemokratie. Während damals Genosse Hoffmann nach den Wahlmännerstichwahlen nur auf 312 Wahl­Geheimer Oberfinanzrat Müller- Berlin : Von der Bildung einer männer rechnen konnte, hatten die Gegner zusammen 331 Wahl­Arbeitgeberpartei fann ich mir teinen Erfolg versprechen, Geheimer kommerzienrat Meyer Hannover stellt männer durchgebracht. Trotzdem erhielt bei der Abgeordnetenwahl denn, wenn es politisch bei uns nach der Bahl, nach der feft, daß 17 hannoverische Kreise für den Zentralverband in Be- der sozialdemokratische Kandidat 313 Stimmen, während für den Majorität der Stimmen geht, so hat von allen Ständen am tract fommen. Ausgeschlossen ist nur die Stadt Hannover und freisinnigen Kompromißfandidaten nur 307 Stimmen abgegeben allerwenigsten Chancen eine Majorität zu erlangen, das gewerbliche Meppen . wurden, also 24 Stimmen weniger, als nach dem Ergebnis Unternehmertum. ( Sehr wahr 1) Ich schlage vor, in unserem Kommerzienrat Mend Altona: Meine Herren, die der Stichwahlen hätten erwartet werden müssen. Eine ähnliche Brogramm statt national gefinnte Parteien" zu sagen bürgerliche interessanteste Ausführung des Herrn Geheimrats Müller war ohne Verschiebung der Stimmen bei der Abgeordnetenwahl erscheint nach Parteien". Gegen das Zentrum ist doch kein Kampf möglich. Was Zweifel die, daß es nicht zu erwarten ist, daß ein anderer als ein solchen Erfahrungen auch diesmal nicht ausgeschlossen. Denn bei hat es da für einen Zweck, das Zentrum dadurch, daß man es hier liberaler Kandidat vom Hansabund unterstützt wird.( Müller: Das der Art, wie die bürgerlichen Parteien bei der Buswahl ihrer Wahl­aus der Reihe der nationalgesinnten Parteien streicht, zu reizen habe ich nicht gesagt! Ich sagte, daß es schwer sein wird, die männer vorzugehen pflegen, fommt es nur zu häufig vor, daß diese und besonders gegen sich einzunehmen. Wie die Sachen liegen, ist unterstützung eines tonservativen Kandidaten zu bekommen"). Nun, Wahlmänner politisch noch sehr unerfahren sind und erst durch bei der größten Distretion, die ich ja natürlich das sagt dasselbe.( Seiterkeit.) Es ist schon vorhin mehrfach gestreift den Wahltampf felbst zum Nachdenten über die poli hier unter uns voraussege, boch feine Möglichkeit gegeben, worden, daß es außerordentlich töricht wäre, wenn man nicht suchen tischen Streitfragen angeregt werden. Unsere Genossen werden bes­