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Nr. 273. 26. Jahrgang.

2. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt. Dienstag, 28. Movember 1909.

Gerichts- Zeitung.

Nrteilsbegründung im Prozeß Bergmann.

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sezt. Im Jahre 1907 verheiratete sich Sch. mit der unehelichen| Schluß der Sizung spielten vier davon im Billardzimmer auf dem Tochter des Regierungspräsidenten Prinzen Handjery, die eine Billard. Die Polizeistunde war inzwischen eingetreten. Das Lotal jährliche Rente von 20 000 m. bezieht. Der Angeklagte will nach war aber abgeschlossen. Andere Gäste waren nicht anwesend. Th. feiner Behauptung des Glaubens gewesen sein, daß seine Ehefrau wurde wegen Uebertretung der Polizeistunde, weil er noch Gäste Frau Dr. Bergmann wurde, wie wir bereits am Sonntag an dem Hochzeitstage eine Mitgift von 300 000 M. ausgezahlt er- geduldet habe, angeklagt und vom Landgericht Berlin verurteilt. unter Betzte Nachrichten" mitteilten, vom Gericht zu 2 Monaten halten würde. Der Anklage liegt im einzelnen folgender Sach- Die geschlossene Gesellschaft( 3ablabend) sei mit ihren Angelegen­Gefängnis, unter Anrechnung von 3 Wochen Untersuchungshaft, verhalt zugrunde. Im Juni 1907 gründeten der Angeklagte und heiten zu Ende gewesen. Die vier Leute hatten sich ausgesondert berurteilt. Die gegen Mitternacht verkündeten Urteilsgründe gingen der seinerzeit viel genannte Direktor Martin Ball, welcher Geschäfts- und noch Billard gespielt, sie seien dadurch zu gewöhnlichen Schant­dahin: führer der Berliner Ausstellungshallen S. m. b. H." war, eine gästen geworden. Das Verschließen des Raumes nehme ihm nicht Das Gericht hat den Bekundungen der beiden Dienstmädchen, neue Gesellschaft zur Ausnutzung eines Patentes, welches sich auf die Eigenschaft als Schantstube. Das Kammergericht verwarf die als Hauptbelastungszeugen auftraten, nur soweit folgen zu die Anlage von Haltestellenanzeiger in den Eisenbahnen und dieser Tage die vom Angeklagten eingelegte Revision. tönnen gemeint, als sie auch noch von anderen Zeugen bestätigt Straßenbahnen bezog. Diese Haltestellenanzeiger- Gesellschaft wurden. Das Gericht hielt es für zweifellos, daß Mariechen Berg- m. b. S." wurde mit einem Stammkapital von 500 000 m., von mann ein Kind war, dessen Behauptungen teinen unbedingten welchem die Frau Schramm eine Bareinlage von 300 000 m. Der befoldete Schöffe Dr. Pape als Zeuge nicht vereidigt. Glauben verdienen, und die den beiden Zeuginnen manches erzählt machen sollte, die zu 25 Broz, sofort eingezahlt werden sollten, ge= Dieser Tage stand vor dem Amtsgericht Weißensee - Berlin ein haben wird, was übertrieben war und auf Phantasterei beruhte. gründet. Geschäftsführer dieser Gesellschaft wurde der Angeklagte Beleidigungsprozeß des Schöffen Severin gegen den Redakteur der Fest steht aber, daß das Kind zur Winterzeit längere Zeit Tage Schramm. Bei der Anmeldung bei dem Amtsgericht Berlin- Mitte verfloffenen Bürgerpost" zur Verhandlung. In einem Artikel und Wochen hindurch nur mit einem dünnen Röckchen, Hemdchen versicherte der Angeklagte, daß jene 25 Proz., alfo 75 000 M., bar wurden dem Schöffen Severin Borivürfe gemacht, daß er seinen und Schuhen bekleidet hat herumlaufen müssen, sowohl im Hause eingezahlt worden seien. Diese unrichtige Angabe hat die jeßige Bosten auf unlautere Art erhalten haben soll, daß er ferner als als auch bei kurzen Gängen auf die Straße. Das Gericht fann Anflage wegen Bergehens gegen das Gesetz betr. die Gesellschaften Dezernent des Riefelgutes Birkholz nicht tauglich sei, daß er als nicht umhin auszusprechen, daß es ganz unverständlich ist, wie ein mit beschränkter Haftung zur Folge. Als die Gesellschaft nach Schöffe fich wichtig tue, stets mit einer Altenmappe herumlaufe, Mann in der Stellung des Dr. Bergmann mit dieser Behandlung knapp viermonatlichem Bestehen in Konkurs ging, stellte sich ferner in der gar keine Aften, sondern vielleicht Kohlföpfe enthalten sind. einverstanden sein konnte. Diese Behandlung könne nur als Aus- heraus, daß eine Eröffnungsbilanz nicht gezogen war. Der Zu- Auch habe er sein Amt als Schöffe mißbraucht, indem er erklärte, fluß der Böswilligkeit der Angeklagten angesehen werden. Das sammenbruch der Gesellschaft hatte gleichzeitig zur Folge, daß er werde dafür sorgen, daß kein Alt- Weißenfeer Steuerfreiheit für Mädchen habe ja auch in schlecht geheiztem Zimmer sigen und zwischen dem Angeklagten und dem Direktor Ball ernste Diffe- feinen Hund erhalte. Endlich sei er als Querulant gewöhnt, vor Handarbeiten machen müssen. Das Gericht hat ferner für fest- renzen entstanden, die sogar zu einer Tätlichkeit auf offener Straße Gericht zu erscheinen infolge der häufigen Zwiftigkeiten mit seinen gestellt erachtet, daß in dem einen Fall, wo die Angeklagte ohne ausarteten. Der Angeklagte verfekte dem B., als er ihn in der Angestellten. Der durch seine eigenartige Amtsführung und sein Beisein ihres Mannes dem Kinde das Lichtbad applizierte, die Mohrenstraße traf, mehrere Schläge mit einer Reitpeitsche. Dem Disziplinarverfahren bekannte Schöffe Dr. Pape bekundete, daß fämtlichen Lichtbirnen in Tätigkeit gesetzt worden sind und daß Begleiter des B., einem Dr. Hannach, drohte der Angeklagte, daß er der juristische Berater der Bürgerpost" war, bestritt aber Ar­die Angeklagte das Kind, als es diese Tortur nicht ertragen wollte, er ihn bei der ersten besten Gelegenheit niederschlagen werde. tifel geliefert zu haben, trotzdem er in der Redaktion ein- und mit einem Stod geschlagen habe. Das sei eine Gefühlsrsheit, eine In den zur Anklage stehenden Betrugsfällen handelt es sich ausging. Gegen die Bereidigung des Herrn Pape erhob der Rechts­folche liege auch in der übrigen Handhabung des Stockes, mit dem um folgendes: Der Angeklagte hatte von einer Firma Ulrich u. Co. beistand des Klägers Widerspruch, da der Verdacht der Mittäter­bie Angeklagte wahllos auf das Kind losgeschlagen habe. Lehteres 50 Hohensteinture für 22 500 M. gegen Hingabe von Wechseln ge- fchaft an den beleidigenden Artikeln vorliege. Nach kurzer De­sei von einwandfreien Zeugen mit Striemen und Fleden mehr kauft. Trotzdem sich die Firma bis zur Einlösung der Wechsel ratung des Gerichtshofes erklärte der Vorsitzende: Der Zeuge Herr mals vorgefunden worden. Es liege Körperverlegung im Sinne ausdrücklich den Eigentumsvorbehalt ausbedungen hatte, soll der Dr. Pape ist nicht zu vereidigen." Vorher spielte sich eine Szene des§ 223 und§ 223a vor und zwar in fortgesetzter Handlung. Angeklagte diese Kure für 28 500 M. an einen Korvettentapitän ab, die bewies, daß das Gedächtnis des Herrn Dr. Pape sehr schwach Die Angeklagte, die an dem Kinde Mutterſtelle versehen sollte, a. D. Faltenthal weiterverkauft haben. Faltenthal zahlte insgesamt sein muß. Nach seiner Meinung habe er die Schöffenwahl geleitet habe bei verschiedenen Gelegenheiten ihre böswillige Gesinnung 28 100 m., erhielt aber trotzdem nicht die Kure von dem Ange- als Herr Severin gewählt wurde, während Bürgermeister dem Mädchen gegenüber deutlich gezeigt. Mildernde Umstände hat flagten, so daß. um diesen Betrag geschädigt ist. Wie die An- Dr. Wöld behauptete, daß er solch einen wichtigen Aft nicht von der Gerichtshof der Angeklagten, die allerdings auch unter ge- flage ferner behauptet, soll sich Schramm von einem Kaufmann einem Untergebenen leiten ließe. Durch Herbeischaffung der Akten wissem Einflusse ihres Mannes gestanden, nicht zugebilligt. Denn Bahr ein Darlehn von 1000 M. verschafft und als Sicherheit einen wurde bewiesen, daß sich Herr Dr. Pape wieder einmal geirrt hatte fie habe ein hohes Maß von Roheit befundet, indem sie das Kind Flügel und verschiedene Möbelstücke gegeben haben, die bereits und daß Herr Severin fast einstimmig gewählt war. Die Ver­bei Winterkälte so ganz unzureichend bekleidet umherlaufen ließ, von anderen Gläubigern gepfändet gewesen sein sollen. Schließlich handlung schloß zuungunsten des ehemaligen Redakteurs der Bür­das Gericht hat aber andererseits mit Rücksicht auf die bisherige soll der Angeklagte dem Allgemeinen Creditverband gegenüber gerpost" ab. Der Amtsanwalt beantragte 200 M. Geldstrafe. Das Unbescholtenheit der Angeklagten und darauf, daß sie auch unter falsche Angaben bei der Diskontierung zweier Wechsel über je Gericht wird heute das Urteil verkünden. dem Einfluß des Mannes gestanden, geglaubt, nicht über das gesetz- 1000 M. gemacht haben, indem er in einem Fragebogen angab, liche Niedrigstmaß hinausgehen zu sollen. daß die Möbel Eigentum seiner Frau seien und diese keine Schul­den habe. Der Angeklagte bestreitet mit aller Energie mit be­trügerischen Absichten vorgegangen zu sein. Er war seinerzeit Vor dem Schwurgericht des Landgerichts III , welches gestern unter Hinterlassung einer großen Schuldenlast geflüchtet und ist mit der voraussichtlich letzten diesjährigen Tagung unter Vorsitz des dann, nachdem ihm durch Vermittelung einflußreicher Verwandter Landgerichtsdirektors Reichhelm begann, hatten sich der Postgehilfe freies Geleit zugesichert worden war, freiwillig nach Berlin zurüd- und Verbrechens im Amte bezw. wegen Hehlerei zu verantworten. Hans Herstleg und der Kaufmann Curt Wulf wegen Vergehens gefehrt und ist auch gegen Staution von der Untersuchungshaft Der Angeklagte S. war als Postgehilfe auf dem Postamt 15 in verschont worden. Zu der Verhandlung sind zahlreiche Zeugen ge- Wilmersdorf beschäftigt gewesen. laden. In der Verhandlung wurde der Zeuge Ball infolge der Er unterschlug eine Bost­Beleidigung einer Zeugin wegen lingebühr zu einer Ordnungsstrafe anweisung über 100 M., welche eine Freifrau von Tömplik in Jena von 3 Tagen Haft verurteilt. Das Urteil gegen den Angeklagten an eine berarmte adlige Dame in Wilmersdorf gesandt hatte. Dann unterschlug er Telegrammgebühren und Postanweisungs­ging nach bis gegen 9 1hr abends ausgedehnter Berhandlung beträge in Gesamthöhe von 1900 Mt. Das Geld wurde von§. dahin: Unter Freisprechung von der Anklage des Betruges wird in Gemeinschaft mit Wulf durchgebracht. Als sie eine Entdeckung der Angeklagte nur wegen des Schlagens mit der Hundepeitsche zu 20 M. Geldstrafe verurteilt. Strafmildernd fiel ins Gewicht, daß der Angeklagte zu der Tat schwer gereizt worden war. Die Ver­handlung wegen Bankerotts und Vergehens gegen das Gesellschafts­

Die Affäre des Leutnants a. D. Nichard Schramm

bildet den Gegenstand eines Prozesses, welcher gestern unter Vorsitz des Landgerichtsdirektors Splettstößer vor der 7. Straffammer des Landgerichts I begann. Der Angeklagte, welcher seinerzeit gegen eine Kaution von 5000 M. von der Untersuchungshaft verschont worden war, wird einer ganzen Reihe strafbarer Handlungen be­schuldigt. Die Anflage lautet auf Konkursvergehen, Bergehen gegen das Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Be­truges in 3 Fällen, gefährliche Körperverlegung, Bedrohung und Der Angeklagte ist der Sohn eines vermögenden Fabrikbesizers in Bromberg , der Ende der achtziger Jahre verstarb und ihm zirka 50 000 m. hinterließ. Im Jahre 1902 wurde Schramm Offizier in einem Kavallerieregiment. Während dieser Zeit verausgabte er sein Vermögen und kontrahierte noch eine Schuldenlast von etwa 70 000. Er hielt sich einen großen Rennstall, der ein Vermögen verschlang. Nachdem seine Mutter diese Schulden ge­deckt hatte, wurde der Angeklagte an ein Infanterieregiment ber­

Beleidigung.

Für den Inhalt der Jnierate bernimmt die Nedaktion dem Publikum gegenüber feinerlei Verantwortung.

Cheater. Dienstag, 23. November. Anfang 7, Uhr.

Königl. Overnhaus. Tannhäuser. Königl. Schauspielhaus. Der eingebildete Strante.

Neues fönigl. Opern- Theater. Romer a. Juliet.

Deutsches. Don Carlos.

Lessing Theater.

8 Uhr: Die verfunkene Glocke. Mittwoch, 811hr: Tantris der Narr. Donnerstag, 8 Uhr: Tantris der Narr.

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gesetz wurde vertagt.

Polizeiftunde.

Jm Lokal von Thomsen hielten Mitglieder des sozialdemokras tischen Wahlvereins am 13. Mai 1909 ihren Zahlabend ab. Nach

Schiller- Theater.

Berliner Theater.uftpiel in 4 Aufzügen von Jerome

Pete Hohe Politik.

Morgen: Hohe Politit.

Neues Theater.

Anfang 8 Uhr,

Borletztes Gastspiel Suzanne Després :

Rammerspiele. Major Bar Solneß le constructeur.

bara.( Anf. 8 11gr.)

Trianon. Buridans Efel.

infand sub:

Subith

Leffing. Die versuntene Glode. Neues Schauspielhaus. Neues Operetten. Mig Dudelsac. Berliner . Hohe Politit.

Jude.

Komische Oper. Der polnische Neues. Baumeister Solneß.

Kleines. Moral.

Residenz. Gretchen. Hebbel . Der Standal. Schiller. auner Theater.) Mig Hobbs.

.

Sch a Charlottenburg . Ballen. steins Tod.

Friedrich Wilhelmstädt. Schan.

spielhaus. Liselott. Westen. Die geschiedene Frau.

Thalia. Die ewige Lampe.

Quifen. Gib mich fret.

Boltsoper. Die Jüdin.( Anfang 8 Uhr.)

Rofe. Die Rechtlosen.

( Baumeister Soinek.) Mittwoch: Legtes Gastspiel Suzanne Després : Monna Vanna.

Schiller- Theater O.( Wallner- beater.) Dienstag, abends 8 Ubr: Zum ersten Male: MiB Hobbs. K. Jerome. Deutsch von W. Wolters. Ende 10 Uhr. Rittmo, abends 8 11 br: Das Käthchen v. Heilbronn Donnerstag. abends 8 Ubr: Miß Hobbs.

Schiller- Theater Charlottenburg . Dienstag, abends 8 Uhr: Wallensteins Tod . Trauerspiel in fünf Aufzügen von Friedrich Schiller . Ende 11%, Uhr. Mittwoch, abends 8 Uhr: Die erste Geige. Donnerstag, abends8ubr:

Gespenster.

Residenz- Theater Polo

Direktion: Richard Alexander. Abends& Uhr:

Gretchen.

Theater des Westens . Groteske in 3 Atten von Davis und

8 Uhr: Die gefchiedene Frau. Mttw., Sonnab. 4 U: Struwwelpeter

Sonnt. 3, U: Ein Walzertraum. Friedrich- Wilhelmstädtisches Schauspielhaus.

Dienstag, 23. Novbr., Anfang 8 Uhr: Liselott.

Lipschütz.

Morgen und folgende Tage:

Dieselbe Vorstellung.

nachm. 3 Uhr:

Theater

Anfang 8 Uhr. Letzte Woche des folossalen Programms, u. a.: Tohuwabohu, Burleske, Consuelo Fornarina, die Phänomene Wynne Brothers.

10 Uhr:

10 Uhr:

Aus dem Schwurgericht.

fürchten mußten, wollten beide in das Ausland flüchten. Dieser Plan wurde jedoch durch die Verhaftung der beiden durchkreuzt. Sinne der Anklage den Angeklagten mildernde Umstände zu. Das Die Geschworenen billigten unter Bejahung der Schuldfragen im Urteil lautete gegen Herftleg auf 1 Jahr und 4 Monate und gegen Wulf auf 7 Monate Gefängnis, unter Anrechnung von je 6 Mo­naten der erlittenen Untersuchungshaft.

Zirkus Busch.

Heute Dienstag, den 23. November, abends 7, Uhr präzise:

Gala- Abend

Die Clevelands!

Hr. Burkhardt- Foottit, Schulreit Patty Frank- Truppe! Zwergelown François, Kunstreiter. Hr Ernst Schumann, Meisterdressuren. Die 4 Gebr. Karolis, ungarische Reitkünstl. Frl. Wardia Beketow, Schulreit.

Um 9 Uhr: Farmerleben!

Der Ueberfall und Rettung aus dem brennenden Blockhause.

Die 10 Meter hohe Sturzwelle! Vorher das große Gala- Programm.

Palast- Theater.

Sonntag, den 28. o., namelie Eine Haremsnacht. Direktion: Robert Dill& Karl Pirnau.

Kümmere Dich um

DOSE= THEATED

Große Frankfurter Str. 132 Anf. 8 Uhr. Ende 10%.

Die Rechtlofen.

Mittwoch nachm. 3%, lhr: Kinder­vorstellung: Sneewittchen . 8 Uhr: Flachsmann als Erzieher. Boltsstück mit Gesang und Tanz in Neues Operetten- Theater, 4 Aften von Popper und Klabunde. Schiffbauerdamm 25, a. d. Luisenstr.

Abends 8 Uhr: MiB Dudelsack. Operette in 3 ften von Rudolf Nelson .

Sufispielhaus. Der dunkle Buntt. Lustspielhaus.

Metanoi. Halloh!! Die große

Revue.

Abends 8 Uhr:

Folies Caprice. Mobilifierung. Der Der dunkle Punft.

gewisse Augenblic. Ans. 8 Uhr.

Apono. Spezialitäten.

Wintergarten. Spezialitäten.

Casino. Dntel Cohn.

Gebr. Herrnfeld Theater.

S

So

Volks- Oper.

muß man's machen. Ein Rettungs. SW, Belle- Alliance- Straße Nr. 7/8.

mittel.

Karl Haverland Theater. Spe

zialitäten.

P

Walhalla. Svezialitäten.

Gastspiel. Die aute Partie.( Anf.

8 Uhr.)

avage. Svezialitäten.

Noads Theater. Dthello, ber Mor von Benedig.

Balait. Liebchens Trid? Speziali täten.

Reichstallen. Stettiner Sänger. Urania. Taubentrube 48/49. Im wissenschaftlichen Theater: Abends 8 Uhr: In den Dolomiten. gm Hörsaal: Nachmittags 5 Uhr: Dr. Gehlhoff: Elektrizitätslehre. Abends 8 Uhr: Vortrag für den Stiftungsfonds der Berliner Gewerbe- Ausstellung 1879. Sternwarte, invaltenftr. 67-62,

Anfang 9 Uhr.

Mittwoch: Maria Stuart .

Passage- Theater.

Abends 8 Uhr: Das großartige

Varieté- Programm

des neuen großen

Varieté-Teils.

Ferner 10 neue Debüts. Ferner:

Henry Bender

Die Jüdin. Jüdin. Henry Luisen- Theater.

Abends 8 Uhr:

in der tollen Burleske

Groteske in 1 Aft.

Metropol- Theater

Hallo!!!

Die große Revue!

In 8 Bildern von Jul. Freund. Musik v. Paul Lincke . In Szene gesetzt vom Dir. Rich. Schultz. Anfang 8 Uhr. Rauchen gestattet.

Burgstraße 24, am Bahnhof Börse. Täglich: Die erstklassigen November Spezialitäten.

Urania.

Wissenschaftliches Theater. Abends 8 Uhr:

In den Dolomiten. Hörsaal 52 Uhr: Dr. Georg Gehlhoff: Elektrizitätslehre.

8 Uhr: Vortrag für den Stif­tungsfonds der Berliner Gewerbe­ausstellung 1879.

Zirkus Schumann

Dienstag, den 23. November, abends 7, Uhr: Brillante Vorstellung. Debut Debut

des Amerikaners Mr. Niblo

m. seinen konversierenden Papageien Cokoo und Laura in dieser Vollendung noch nicht dagewesen. Außerdem das neue Programm. Um 9 Uhr Ende 11 Uhr Die große Feerie:

Liebchens Trick? Die drei Rivalen

mit Direktor Rob. Dill

in der Hauptgesangspartie. Anfang 28 Uhr. Entr. 50 Pf. bis 2 M. De Vorzugskarten überall zu haben.

Passage- Panoplikum. Walhalla

Neu: Im Reiche des Königs Aqua.

Geheimnisse der Wasserliefe. Plastische Riesendioramen. Das lebende Skelett. Das anatom. Rätsel.

Die Traummalerin. AGA, die schweb. Jungfrau

Tamburitza- Brigantos.

Panophon- Vorträge. Alles chne Extra- Entree!

Der süße Doktor. Stadt- Theater Moabit

Gib mich frei. Puhlmann's

Schauspiel in 5 Aften nach einer Er. zählung von H. Courths Mahler von Ernst Ritterfeldt. Mittwoch 3 Uhr: Große Schüler­vorstellung: Wilhelm Tell . 8 Uhr: Heimat.

Donnerstag: Gib mich fret. Freitag: Gib mich frei.

148

Schönhauser Allen Theater

Kastanien- Allee 97/98

Gastsp. des Voigt- Theater- Ensembles. Dienstag, den 23. November:

Eiferfucht.

Luftsplet in 3 ft. von E. v. Bolzogen. Raffenöffnung 7 Uhr. Anfang 8 Üyr.

Alt- Moabit 47/48.

Bordeaux , Chablis, Champagne oder Das mysteriöse Schloß in der Normandie romantische Feerie in 5 Aften. Hervorzuheben: Auf dem Schloffe des Ritter de la Champagne und die feenhafte Schlußapotheose.

Variele Theater Trianon- Theater.

Weinbergsweg 19-20, Rosenth. Tor. Aluf. 8 Uhr. Die großartigen November Spezialitäten. Im Tunnel: Negimentskapelle. Theaterbesuchern freier Eintritt.

Casino- Theater

Anfang 7, Uhr. Zum ersten Male: Buridaus Esel. Lustspiel in 3 Aften von R. de Flers und G. A. de Caillavet.

Münchener Märchenspiele.

Casino- Theater Gastspiel- Theater

Lothringer Straße 37. Zäglich 8 11hr bis Donnerstag, den 2. Dezember: Onkel Cohn.

Freitag, den 3. Dezember, zum erstenmal:

Der Obergauner. Sonntag 4 Uhr: Familie Klinkert.

Donnerstag, den 25. November: W. Noacks Theater

8um ersten Male:

Das alte Lied.

Schauspiel in drei Aufzügen von Felly Philippi.

Brummen 16, am Rosenthaler Tor.

Othello

der Mohr von Venedig. Othello: Franz Merker. Mittwoch: Die goldene Eva. Beter: Franz Merker. Sonnabend: Die Grille.

Köpenider Straße 67/68. Heute und folgende Tage:

Der Zauberkessel.

Anfang 8 Uhr.

Königstadt- Kasino. Holzmarflitraße 72. Täglich: Konzert, Theater- und Spezialitäten Vorstellung mit

Franz Sobanski. Olga toy, Mulit.

Komödianten Carmanelli Kurt Werther, EmmyGalotti, Rockowsky­Duo Gust, Burg Truppe Juhasz ( 4 Personen, 1 Forterrier) usw. Prinz Wendelin, Gesangsp. b. Klein