Elternverein für freie Erziehung Gharlottenburg. Unser erster Spielnachmittag findet am Mittwoch, den 24. d. M., nachmittage 3 Uhr, im Volkshause, Rosinenstr. 3, statt. Wir bitten um zahl reichen Besuch.
Kaufmännische Kranken: und Sterbefaffe von 1885.( E.§. 71.) Neander ftr. 4. Dienstag, den 23. November, abends 9 Uhr, im Restaurant A. Landré, Stralauer Str. 36/37: Sigung.
Eingegangene Druckfchriften.
Von der Gleichheit", Beitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen
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der städtischen Arbeiter find schuld, wenn die Werke finanziell fo] werden. Diese Ansicht bertrat Genosse Hildebrandt bei der Gewerkschaftskartells, welche mit dem Namen Richard Appoldt, schlecht stehen. Lassen wir den Zagator der Gaswerke, Ingenieur Beratung, welcher sich auch die nachfolgenden bürgerlichen Redner 2ynarstr. 10, anfängt und mit Emil Köppen, Jagow Wilkens, sprechen. Auf Seite 26 seines Berichts über das Gaswert anschlossen. Der Vertrag wurde zur Vorberatung der Doppelstraße 9 aufhört, gewählt wird. Jeder Betriebsvertrauensmann führt er folgendes aus: Die außerordentliche Vermehrung kommission für Ausbau und Pflasterung der Straßen und Ans mache die Kaffenmitglieder auf die Wahl sowie auf die Liste des der Gehälter für die Verwaltungsbeamten beträgt von einern legung elektrischer Straßenbahnen überwiesen. Zum nächsten Bunft Kartells aufmerksam. Mitgliedskarte legitimiert. Der Ausschuß des Jahre zum andern 34 Prozent und ist nicht nur an sich auf der Tagesordnung:„ llebernahme der höheren Privatschule für fällig, sondern auch im Vergleich zu anderen Gaswerken gleicher Snaben und Mädchen auf die Gemeinde" lag ein Antrag des Gewerkschaftskartells Spandau . J. A.: Karl Nigmann, VismardGröße. Die Vergrößerung der Gasabgabe hat diese starke Ver- Kuratoriums der Privatschule vor. nach welchem diese Schule zu straße 5. mehrung nicht verursacht, da hier stets die auf den einzelnen Kubit einer bollen zehnstufigen höheren Mädchenschule mit angegliederten Oranienburg. meter Abgabe reduzierten Kosten in Betracht kommen. Es müßte Knabenflaffen bis zur Tertia als Gemeindeanstalt übernommen deshalb an dieser Stelle versucht werden, durch andere Organisation werden soll. In diesem Jahre beträgt der Gemeindezuschuß zu Bei der Stadtverordnetenwahl errangen am Montag die Kosten zu verringern. Es wurden ausgegeben 1906 pro Kubits dieser höheren Privatschule schon über 6000 M., welcher sich aber unsere Genossen einen glänzenden Sieg. Für die sozialdemo meter Gas Beamtengehälter 0,71 Bf., 1907 0,83 f.. bei einem ebenso bei vorstehender Ausgestaltung im Jahre 1918 auf 13 000 m. fteigern fratischen Kandidaten wurden 436 Stimmen( das sind 250 großen Gaswerf aber nur 0,30 Bf. pro Kubikmeter erzeugten Gases. wird. Ein Teil der bürgerlichen Vertreter forderte die Ausgestaltung mehr als bei der letzten Wahl), für die bürgerlichen 240 An Arbeiterlöhnen wurden gezahlt pro Kubifmeter Gas 1906 1,48, der Schule Au einem Realgymnasium, welches in demfelben Jabre( 100 weniger als bei der legten Wahl abgegeben. Alle 1907 1,53 gegen 1,90 bei einer ebenso großen Gasanstalt. Vom 40 000 W. Gemeindezuschuß erfordert. Hierbei ist jedoch noch nicht Jahre 1907 auf 1909 find die Beamtengehälter durch die gegen den die Forderung des Provinzialschulfollegiums beridfichtigt, welches bier zur Wahl gelangten Mandate fielen Widerspruch der Sozialdemokraten übernommenen Polizeibeamten als Bedingung ein eigenes Schulgebäude, Turnhalle, Schulhof und unserer Partei zu. Und das trotz der für die Arbeiter Lichtenbergs gestiegen von 41 740 m. auf 56 968,72 oder von einem Spielplay fordert, wodurch der Gemeinde weitere 10'000 m. 8infen ungünstigen Wahlzeit. Jahr zum andern um 36 Broz, während die Löhne der Arbeiter für eine entsprechende Anleihe auferlegt würden. Der jähr gestiegen sind von 75 964,48 auf nur 82 703,40 W. oder um 10 Broz. liche Zuschuß würde sich demnach vom Jahre 1918 auf pro Jahr entsprechend der Steigerung ber Gasproduktion. mindestens 50 000 2. stellen. Letztere Summe beträgt zirka 45 Broz. sämtlicher direfter Gemeindesteuern. Unsere Genossen vertraten unsere prinzipielle Ansicht, nach welcher höhere Schulen, die nicht die allgemeine Vollsichule zur Grundlage haben, sondern mit Vorschulflassen versehen sind, nur dazu dienen, um schon der Schuljugend die Klaffengegenfäße erkennbar zu machen und da dieses entschieden( Stuttgart , Berlag von Paul Singer), it is foeben Nr. 4 des 20. Jahrzu verwerfen fei, auch entsprechende Anträge zur Bildung ganges zugegangen. Sie hat folgenden Inhalt: ein Wahlrechtskampf der solcher Schulen nicht bie Zustimmung sozialdemokratischer Arbeiterinnen und weibl chen Handelsang ftellten. Von Mathilde Burm. Bertreter erhalten können. Außerdem wiefen unsere Redner Friedrich Schiller . Von Klara Bettin.( Fortsegung.) Urbeiterbewegung Die Wir In der letzten Versammlung der Gewerkschaftskommiffion bes auf den Kostenpunkt hin und verlangten, daß die Vertretung in der Bortefeuilleindustrie Deutschlands . III. Bon H. W. richtete Genosse Däumig zunächst über die in Aussicht genommenen auch die Deckungsfrage ernstlich in Erwägung zöge, da die fungen des Frauenstimmechts in Norwegen . Die Versuche einer Wu ter Aus der Bewegung: Notstandsarbeiten. Nach den Auskünften bei der Hoch- und Tief- Gemeinde aus ihren diretten Steuern derartige schußgejezgebung in Italien . IV. Bon Adolf Hepner . Zuschüsse Bon den Drganisationen. Bon der Agita ion. baudeputation wird etwa für 22 000 Arbeitstage und 200 Arbeits- nicht zu leisten imstande sei. Sie erhoben wiederum ihre Forde verordnetenwahlen. Jahresbericht der Genoffinnen in Bremen . lose Arbeitsgelegenheit bei der Anlegung des Stadtparkes, der An- rung nach Einführung einer Wertzuwachssteuer und schärferer Polttische Rundschau. Von H. B. Gewerkschaftliche Rundschau. Ein legung neuer Straßen, der Abschachtung des Rathausplatzes vor- Heranziehung des unbebauten Grundstücks zur Grundwertsteuer. Jubiläum. Notizens Genossenschaftliche Rundschau. Bon H. Fl. handen sein. Auch sollen diejenigen Arbeiter, die im Laufe des Zum Schluß wurde die Vorlage an das Kuratorium zur weiteren teil: Dienstbotenfrage. Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen. Für Frauenstimmenrecht. Jahres kei der Stadt beschäftigt sind, nicht wie dies im vorigen Borberatung zurückverwiesen und dasselbe beauftragt, mit der forge für Mutter und Kind. Frauenbewegung. Jahre der Fall war, entlassen werden. Die Arbeiten, die in Aus- Stommission zur Beratung der Wertzuwachssteuer die DeckungsVerschiedenes. ficht genommen sind, stellen Notstandsarbeiten im eigentlichen Sinne frage gemeinsam zu beraten Für unsere Mütter und ausfrauen: Die Schmerzensund der Gemeindevertretung reichen. Von Ada Negri . Sureffur. II. Bor: Fr. D. Vom Haar nicht dar, es sind alles vielmehr Arbeiten, die von der Stadt so eine entsprechende Borlage zu unterbreiten. Von der Kom und seiner Pflege. Bon Dr. Bettina Steininger. Feuilleton: Der Tataren wieso in fürzerer Zeit ausgeführt werden müßten. Es zeigt sich mission zur Beratung eines Projekts zur Anlage eines rebell hinter dem Dampipflug. Bon Mar Ehth.( Schluß.) Historisches hier wieder der Geist unserer Liberalen, daß für diese Arbeiten Markt- und Schmudplages in der Bismarckstraße vor der Genoffen über die Wöchnerinnenfürsorge im Mittelalter. Ben m. g nicht der tarifmäßige Lohn gezahlt werden soll, sondern daß trob ichaftsstraße war ein solches vorgelegt worden, welches ca. 19 000 m. Für unsere Kinder: Spruch. Von Friedrich Rückert . Bas des Einspruches unserer Genoffen der Stundenlohn auf 40 Pf. Stosten verursachen würde. Das Projekt wurde aber bis zur Erledigung mir eine alte Spieldofe erzählte. Eine nur zu wahre Geschichte von Hans heruntergedrückt wurde. Des weiteren wurde mitgeteilt, daß unser des Ankaufs eines Grundstücks für den Rathausneubau zurückgestellt, Wegter. Der Strom. Bon Nobert Reinid.( Gedicht.) Die Kanonen Wind! I. Von B. D. Schnede Antrag, eine fommunale Arbeitsiofenunterstübung einzuführen, foll aber in nächster Sigung unbedingt erledigt werden, da die Vor der rözinger. Bon Heinrich Wandt . angenommen sei. Der Unterstützung soll das Straßburger System arbeiten für die Anlage des Blazes in der arbeitslosen Zeit zur Graufell. Bon Selma Lagerlöf . Fortsetzung.) Die Geschichte von Starr und und Hase. Borsicht. Bon Hans Retter. Rettig und Rübe. Von zugrunde gelegt werden. Genosse Däumig, Eisenacher Straße 40, Ausführung gelangen sollen. Als Gemeinde- Desinfektor wurde Friedrich Güll. ( Gedicht) erfucht die Genoffen, daß alle Delegierten ihm von ihren Gewerk- Hildebrandt, Alt- Glienice, welcher auch vom Amtsbezirk Desinfektor Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer schaften sofort die Sazungen zusenden mögen. Diese werden zur ift, angestellt. Damit ist dieser Zweig der hygienischen Fürsorge von 10 Pi., durch die Poft bezogen beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich Information gebraucht. der Gemeinde übernommen; bei der demnächst zur Beratung ohne Bestellgeld 55 Pi., unter Streusband 85 Pf. Jahresabonnement Sierauf gab Genosse Henkel einen Bericht über die Tätigkeit fommenden Gebührenordnung dürfte auch bis zu einem bestimmten 2,60 Mt. des Arbeitsnachweisturatoriums. Der beim Arbeitsnachweis von Einkommen die Unentgeltlichkeit der Desinfektion ausgesprochen Bom Wahren Jacob" ist feeben die 24. Nummer des 26. Jahr unseren Genossen eingebrachte Antrag, daß mindestens die Hälfte werden. Unter Geschäftlichem fragte Genosse Hildebrandt an, ganges in einem Umfang von 20 Seiten erschienen. Aus ihrem Inhalt aller von der Stadt beschäftigten Arbeiter vom Arbeitsnachweis zu wann erwähnen wir: der Entwurf einer allgemeinen Dienst- und Lohn- Bilder: In Sicherheit. Uus Griekenland. Auferstanden von nehmen seien, ist im Kuratorium angenommen worden. Es ist ordnung für die Gemeindearbeiter, welche einen entsprechenden den Toten. Thronrede.- Bäterchen auf der Durchreise.- Die Räuber. strengstens darauf zu bringen, daß möglichst alle Arbeiter vom Entwurf bei dem Gemeindevorsteher eingereicht haben, zur Rom ift befriedigt. Aus dem preußischen Landtag. Die beiden Freunde.- städtischen Arbeitsnachtveis zu entnehmen sind und zwar auch für Beratung gelangen wird. Er gab der Hoffnung Ausdruck, Befürchtung. Nahrungssorgen. die von der Stadt durch Unternehmer ausgeführten Arbeiten. Aus daß diefer Entwurf nicht ebenfalls so lange Zeit zur Vorgänger( mit Gedicht). Nachbarliche Liebesbienste. Dompteur Michel dem Bericht des Genossen Henkel ist noch besonders hervorzuheben, beratung brauche, wie die Vorberatung zur Errichtung des Gewerbes in Nöten. Im Reichsamt des Jammern. In Berlin . daß beabsichtigt ist, in Schöneberg eine Schreibstube einzurichten, und Staufmannsschiedsgerichts, welches nun schon fünf Jahre auf Text: Der Berliner Freifinn. Bon Tobias. Reichstagseröffnung. Triumph der regiösen Medizin. Kieler Werftlatein. welche dem gemeinnüßigen Verein für Wohlfahrtspflege übertragen feine Erledigung harre. Der Gemeindevorsteher antwortete, daß die Bon P. E. Herr Zahle. Von Ep.. werden soll. Es ist abzuwarten, welche Erfahrungen mit dieser Doppelkommission sich mit dem Entwurfe beschäftige und es nur an der Des deutschen Jünglings Klagelled. Bon J. S. Schreibstube gemacht werden. Auf alle Fälle mus aber darauf Kommission liege, um diese Angelegenheit zur Beratung zu bringen. Die Wissenschaft und ihre Lebre it fret. Der Sachsenrtit. Bon F. S. Lieber Jacob! Von Jotthilf Nante. Aufwärts. Bon P. E. gehalten werden, daß den Arbeitslosen, welche hier mit Schreib. Bu einem ergöglichen Bilde führte das Verhalten der bürgerlichen Falkenhayn. Familien- Jdy. Bon P. E. Gottgefällige Jurisprudenz. arbeiten beschäftigt werden, möglichst ihr voller Verdienst aus- Vertreter betreffe der Wieder- resp. Neuwahl eines Gemeinde- Die spanische Bastille. Bon A. T. Beitgemäß. Die Hofen. Von gezahlt wird, und daß nicht die Stadt oder der gemeinnüßige Verein vorstehers. Während die Schöffen und die Vertreter der ersten Ab- P. E. Der Stei'chlopfer.( Im Schwarzwälder Dialett.) Bon Frit Sänger. aus dem färglichen Lohn dieser Arbeitslofen, wie dies in Charteilung für eine Wiederwahl des jezigen Gemeindevorstehers einBum Licht 1 Minifter Sale.( Eine fast unglaubliche Geschichte.) lottenburg geschehen ist, noch Verdienst herauswirtschaften. Sentel traten, betreiben die Vertreter der zweiten Abteilung eine Neuwahl Wahlschlacht in Halle. Von B. F. Segen im Mansfelder Bergbau. Bon wies dann auf die am 22. Januar stattfindende Gewerbegerichts- mit Hochbrud. Bewundern muß man, mit welcher Rücksichtslosigkeit Mansfelder Streiflichter. Das übliche Generalstabswert. Von T. Herr Bogelsang. Bon Alfred Scholz. Aus Baden. wahl hin, ersuchte die Delegierten, in ihren Gewerkschaften hierzu fich hier die Vertreter der ersten Abteilung benehmen. In der der das Land?( Frei nach Goethe ) Um. Kennst Du baldigit Stellung zu nehmen und ihm die Adressen der Kandidaten öffentlichen Gemeindevertretersizung sich anschließenden nicht. Der Preis der Nummer ift 10 Bi. Probenummern sind jederzeit durch bis spätestens zum 11. Dezember einzusenden. Mitte Dezember öffentlichen Sigung sollte eine Kommiffion zur Vorbereitung den Berlag Paul Singer in Stuttgart , fowle von allen Buchhandlungen wird dann eine gemeinsame Sibung des Kartells mit den bis- der Neuwahl des Gemeindevorstehers gewählt werden. Um dieses und Kolporteuren zu beziehen. herigen Beisitzern und den Kandidaten stattfinden. Außerdem zu verhindern, verließen fämtliche Schöffen und Vertreter der ersten wurden verschiedene innere Angelegenheiten des Startells erledigt. Abteilung die Sizung, wodurch die Beschlußunfähigkeit herbeigeführt In der Sibung fehlten die Vertreter der Gärtner und städtischen wurde. Diefes Verhalten dürfte auch unseren Vertretern die Arbeiter. Direttive geben, um ihren Anträgen im Interesse der Arbeiterschaft mehr Nachorud zu verleihen resp. Beschlüsse abzuwenden, welche zum Nachteil der Gesamtheit gefaßt werden sollen. Im übrigen foll uns der nämliche Streit zwischen den beiden bürgerlichen Gruppen nicht alterieren.
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Der Versuch, die Unterhaltungsabende in städtischer Regie aus zuführen, dürfte als gelungen betrachtet werden. Der Besuch am Sonntag in der Aula der Hohenzollernschule, wo das Andenken des Dichters Schiller gefeiert wurde, beties, daß auch in Arbeiterfreisen ein lebhaftes Interesse für derartige Arrangements vorhanden ist. Der nächste Abend soll dem Komponisten Richard Wagner gewidmet Deutsch- Wusterhausen. Bei der am Sonnabend stattgefundenen Gemeindevertreter- Er fein. Zu wünschen wäre, daß die sogenannten reservierten Pläge beseitigt würden. Daß an solchen Abenden noch der Klassenuntergänzungswahl der dritten Klasse wurde unfer Genoffe a deba It fchied in die Erscheinung tritt, fann nur störend wirken. mit 17 gegen 14 gegnerische Stimmen gewählt. Damit ist den Gegnern auch noch das legte in der dritten Wählerklasse innegehabte Wilmersdorf . Mandat entriffen, so daß nunmehr die dritte Wählerklasse von Sozialdemokraten besetzt ist. Trebbin ( Kreis Teltow).
Die Frage, von welchen Berfonen die vier bekannten Stadtrats ämter bekleidet werden sollen, hat unter den Stadtverordneten Auseinanderiegungen hervorgerufen, daß der besonders getränkte Stadtberordnetenvorsteher Dr. Beckmann, wie wir bereits mitteilten, nicht allein fein Vorsteheramt, sondern auch das Stadtverordnetenmandat nieberzulegen gedroht hat. Diese Absicht hat er in der Tat ausgeführt. Er hat angezeigt, daß er jegt aus der Stadtverordneten bersammlung ausscheiden will.
In der letten Mitgliederversammlung des Wahlvereins referierte die Genoffin Fahrenwald über„ Die Forderungen der Sozial demokratie und wie stellen sich die Frauen dazu". In ihrem ausgezeichneten Referat führte Genoffin Fahrenwald den Genoffen und Genosfinnen unsere berechtigten Forderungen aufs neue vor Augen. Weiter wurden die Genossen durch die Referentin noch mals besonders auf den Spielwarenverkauf im Gewerkschaftshaus hingewiesen; auch beteiligte sich Genossin Fahrenwald in der Diskussion betreffend die neu eingerichteten Frauenleseabende. Sie erflärte den 8med und den besonderen Wert der Leseabende und gab an dem bisherigen schlechten Besuch der Leseabende und aller Beranstaltungen des Wahlvereins durch die Frauen einen großen Teil Schuld den eigenen Genoffen. In die Kreisvorstandsfizung und die Kreisgeneralversammlung wurden von der Versammlung auf Vorschlag des Vorsitzenden gemäß dem Wunsche des Zentralborstandes zwei Mitglieder des Borstandes delegiert.
Drei vom hiesigen Jugenbausschuß veranstaltete Vorträge über Industrialismus und Arbeiterbewegung"( Referent: Gen. Richard Boldt) finden statt am Mittwoch, den 24- November, 1. und 15. De zember, pinktlich abends 8 Uhr, im Restaurant Appelt, Tempelhof , Berliner Str. 41-42. Wir ersuchen die Genoffen, unter der Jugend recht rege für die Versammlungen zu agitieren. Eintritt frei. Adlershof .
P. E.
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Bom Mansfelder Streit.
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Die Konjunktur. Monatsschrift für Wirtschaftskunde und Wirtschafts. C. Regenhardts Geschäftstalender für den Weltverkehr. 1910. Geb. 3,75 M. Berlag: Schöneberg , Bahnstr. 19/20.
politit von R. Calwer. Heft 2. Vierteljabrl. 6 M. J. Simon, Berlin W. 30.
Reise eines Naturforschers um die Welt. Bon Ch. Darwin . 1 M. N. Kröner. Leipzig . Transhimalaja. Bd. 1 u. 2 von Sven Gebin. Gebunden 20. .. Brodhaus, Leipzig .
Briefkaften der Expedition.
Patienten in Beelth, Bach uitv. Diejenigen unserer Abonnenten die noch während des ganzen nächsten Monals in der Geilstätte bleiben wollen uns wegen der Ueberweisung von Freiexemplaren sofort ihre Adreffe einsenden, da bei verspäteter Bestellung die ersten Runimern des neuen Monats von der Post nicht geliefert werden. Alle Adressen müssen jeden Monat neu eingesandt werden.
Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Dtrettion über den Großhandel in den 8entral- Marthallen. Martilage: Fleild: Zufuhr start, Geschäft rege, Brelle wenig verändert. Bild: Zufuhr genügend, in Hasen knapp, Geschäft rege, Preise seft, Geflügel: Fische: Quinar ausreichend, Geschäft ruhig, Breile wenig verändert. Bufuhr mäßig, Geschäft ruhig, Breile etwas niedriger. Butter und staje: Geschäft ruhig, Bretje unverändert. Gemüse, Obi und Südfrüchte: Bufuhr reichlich, Geschäft sehr stil, Breise wenig ver Witterungenverfcht vom 22. Movember 1909, morgens 8 Uhr.
Bei den gestrigen Stadtverordnetenwahlen wurden unsere Genoffen Stargel und Richter mit 108 gegen 82 beziehungsweise 27 Stimmen, die auf die Bürgerlichen Binge und Wirsing entfielen, gewählt. Außerdem erhielten Bürgermeister Baudach und Herr Blige je 1 Stimme. In der II. Abteilung wurden die Herren Haase ändert. und Maaß und in der I. Abteilung die Herren Frizz Köppen und Conrad Schulze gewählt. Pankow .
Stationen
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Ein Unglüdsfall ereignete sich am Sonntag beim Schauturnen des hiesigen Arbeiterturnvereins im Lokal von Großfurt. Der Bor turner Haader führte am Red, das an der Bühne aufgestellt war, einige schwere Uebungen aus. Hierbei fam das Gerät ins Gleiten, Smmemde 731 ND so daß S. plötzlich in vollem Schwunge auf die Brüstung der Bühne pamburg 755 28 2 bebedt auffiel. Gin herbeigerufener Arzt stellte bei dem Berunglückten innere erfin Berlegungen fest und ordnete feine Ueberführung ins Bantower rana M 754 2 Krankenhaus an.
Am
56.4° 8.
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750 B 1 wolfig Wetterprognose für Dienstag, den 23. November 1909. Ein wenig fühler bei ziemlich fcharfen nördlichen Winden und veränder Berliner Betterbureau.
In der außerordentlichen Generalversammlung des Wahlvereins gab Genosse Ohl den Bericht der Gemeindevertretung. licher Bewöllung ohne erhebliche Niederschläge. Hierauf wählte die Versammlung eine Agitationsfommission, bestehend aus den Genossen Henschel, Klingberg, Gommert und Blanizer. Genoffe Fiebig wurde feines Amtes als Kaffenrevisor wegen Nichteinhaltens eines Vereinsbeschlusses enthoben. Schlusse tourde noch auf die am 24. November abzuhaltende öffentliche Frauenversammlung im Lokal von Gördes, sowie auf den am 3. Dezember stattfindenden Leseabend hingewiefen und die Genossen ermahnt, eine rege Agitation für die Veranstaltungen zu entfalten. Zur Aufnahme hatten sich 8 Genoffinnen und 12 Genoffen gemeldet.
Achtung! Krankenffenwahl!
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Die leste Gemeindevertretersizung beschäftigte sich mit dem bom Kreise borgelegten Brojekte betreffend Uebernahme der Am Mittwoch, den 24. November, abends 550 Uhr, findet im Kreischauffeen Rubow- Köpenid und Kanne- Köpenick in die Ber waltung und Unterhaltung der Gemeinde. Der vorgelegte Restaurant von Conrad, Schönwalder Straße 2, eine Mitglieder Bertrag sieht im§5 für den Streis alle Rechte betreffs versammlung der allgemeinen Ortstrantentaffe Spandau zur Wahl eye, Bordamm der Anlage und Inbetriebsetzung von elektrischen Straßen- der Delegierten für 1910 statt. Es sind zu wählen 84 Arbeitnehmerbahnen vor. Die Gemeinde steht aber bereits in dieser Angelegenheit mit der Stadt Stöpenid und auch mit der Dst- und Delegierte und 84 Arbeitnehmer- Stellvertreter. Wahlberechtigt find Untergrundbahngefellschaft in Verhandlung, es dürfte auch eine alle Mitglieder über 21 Jahre, die sich im Besige der bürgerlichen baldige Erledigung derselben zugunsten der Gemeinde ihren Ab- Ehrenrechte befinden, auch die weiblichen Mitglieder können wählen. Unferbegel. Muf der Memel schluß finden. Durch den borgelegten Bertrag würden jedoch Die Wahl beginnt um 6 Uhr und endet 9 Uhr abends. ftarkes Grundeistreiben, in den Bindungsarmen teilweise( on Gisstand; Berhandlungen zuungunsten der Gemeinde beeinflußt Arbeiter, Parteigenoffen, forge nun ein jeder dafür, daß die Liste des auf dem Bregel ebenfalls teilweise Grumbeistreiben, teilweise Gisgang. Berantwortlicher Redakteur Richard Barth , Berlin . Für den Inferatenteil verantw.:£ b. Glode, Berlin . Drudu. Berlag: Borwärts Buchdruckerei u, Verlagsanstalt Paul Ginger& Co., Berlin SW.
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Barby
Magdeburg
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+12 120+3
5+ bedentet Buchs. Fall.
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