Antisemiten Kluge trotz seinem sonstigen Geschimpfe auf" Juden und Judengenossen" fogar als Mitunterzeichner eines Flugblatts für den Freisinnskandidaten willkommen geheißen hat.

auch die Karten für den Vortrag:" Bom Urtier zum Menschen",| Grunowstraße. Eine schroffe Maßnahme der Gemeindeverwaltung, der am 1. Dezember beginnt, und die Urania Billetts ausgegeben. durch welche die Mieter des Hauses an der Ede der Eintracht und Wir bitten um recht zahlreiche Beteiligung. Hartwigstraße in Verlegenheiten gekommen find, wurde dann noch Der Jugendbildungsausschuß. zur Sprache gebracht. Das Haus soll einen Ausgang nach dec Hartwigstraße haben, der nicht hätte ausgeführt werden dürfen. Die Besizer des Hauses sind Schuldner der Gemeindeverwaltung, das Grundstück wurde subhaftiert. Drei Tage vor dem Termin zur Zwangsversteigerung wurde der Ausgang nach der Hartwigstraße vermauert, und er wird erst wieder geöffnet, sobald der neue Eigen­tümer die Schuld begleicht.

Nieder- Schöneweide.

An die Adresse der Eisenbahndirektion richtet sich eine Klage, die uns von Arbeitern zugeht, die des Morgens auf der Station Ge­fundbrunnen den Stettiner Nordbahnhof benigen müssen. Jeden Ueber Kommunalpolitik referierte in der letzten Mitglieder Morgen herrsche am Billettschalter ein folcher Andrang, daß versammlung des Wahlvereins Genosse Geberte Charlottenburg. mindestens 20 Mann hintereinander stehen und auf Abfertigung Durch seinen eingehenden und fesselnden Vortrag bestärkte der warten müssen. Der eine tätige Schalterbeamte fann die auf be- Referent die Versammelten nur in der Ueberzeugung, daß für die stimmte Stunden sich zusammendrängende Arbeit nicht bewältigen. im nächsten Frühjahr stattfindenden Gemeindewahlen auch am Viele Arbeiter erleiden durch diese mangelhafte Einrichtung erheb hiesigen Orte eine lebhafte Agitation einsetzen muß, um sozial­lichen Schaden, indem sie zu spät an ihre Arbeitsstelle kommen und demokratische Vertreter in das Gemeindeparlament entsenden zu teilweise der Entlassung ausgefegt find. Am allerschlimmsten ist es tönnen. Als Delegierte zur Kreisgeneralversammlung sowie zu am Montag morgen bei Lösung der Wochenkarten; auch der kombinierten Borstandssitung wurden Dehmel und Gräbniß an anderen Wochentagen tritt der Uebelstand in Er- und als Erfaßmann Weid gewählt. scheinung. Bei der Hast, mit der der Schalterbeamte arbeiten muß, ist es ganz natürlich, daß auch Fehler in der Ausgabe der Königs- Wusterhausen . Fahrkarten vorkommen, die neue Berzögerungen herbeiführen. So Zu dem Einbruch im hiesigen Bolizeibureau wird berichtet, daß passierte gestern in der Eile dem Schalterbeamten das Malheur, die drei Personen, die in der Nacht zum 11. d. M. den verwegenen daß er einem Arbeiter anstatt der verlangten Wochenkarte eine ein Einbruchsdiebstahl ausführten, vorgestern von der Berliner Kriminal­fache Karte verabfolgte, sie auch nicht zurücknehmen wollte, weil die polizei verhaftet worden sind. Karte den Datumistempel erhalten hatte. Der Arbeiter wollte sich beschwerdeführend, an den Stationsvorsteher wenden, um sein Geld Groß- Lichterfelde. zurückzubekommen. Das wurde ihm aber unmöglich gemacht, weil man nur mit einer Fahrkarte oder einer Bahnsteigtarte versehen den Stationsvorsteher erreichen kann.

Es wäre Sache der Eisenbahndirektion, im vorliegenden Falle Abhilfe zu schaffen.

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Eine kleine leberne Handtasche mit Inhalt, jedenfalls einem Be sucher des Kunstabends gehörig, ist am Totensonntag, abends 11 Uhr, am Kranoldplay gefunden worden. Abzuholen ist die Tasche bei Karl Bints, Dürerstr. 42, Zigarrenhandlung. Friedenau .

Zu dem Unfall des Vorturners Haader am Sonntag im Botale bon Großkurt teilt uns der hiesige Arbeiter- Turnverein mit, daß das Red, an welchem H. turnte, in ordnungsmäßigem Zustande war; H. ist bei der Uebung abgerutscht und auf die Bühnenkante aufgeschlagen. Spandan.

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Bei der Stadtverordnetenstichwahl am Montag im 5. Wahlbezirk erhielten, wie wir dem Anzeiger für Westhavelland" entnehmen, unsere Genoffen Schmidt und köpnid 303 bezto. 302 Stimmen, während auf die gegnerischen Kandidaten Huth und Kurth 347 beziv. 844 Stimmen entfielen. Legtere find somit gewählt. Potsdam .

Stadtverordnetenwahl dritter Abteilung. Im ersten Wahlbezirk erhielten die Bürgerlichen 827-730 Stimmen, unsere Genossen 686-681 Stimmen. Gewählt ist ein Bürgerlicher, unsere Genossen Staab, Stoof und Lindemann kommen mit drei Bürgerlichen in

Dem Raffierer des Verbandes der Bauhilfsarbeiter ist in der Stichwahl. Im zweiten Bezirk fiegte die bürgerliche Liste mit Stubenrauchstraße ein blaues Buch mit 21 Marken a 65 Pf. und 616 Stimmen gegen 405, die auf unsere Genossen fielen. Gegen 8 Marken a 20 Bf. berloren gegangen. Der Finder wird gebeten, 1907 haben die vereinigten Bürgerlichen 352 Stimmen weniger die verlorenen Marlen bei Budras, Handjernstr. 58/59, of II erhalten, tros diesmaliger eifriger Schlepparbeit; wir gewannen 220 Stimmen Es geht also, wenn auch langsam, auch in der Nesidenz- und Beamtenstadi Potsdam vorwärts. Für die bürgerliche Liste wählten diesmal fast ausschließlich Beamte; das eigentliche Bürgertum war nicht an die Wahlurne zu bringen.

Infolge Ablaufs der Wahlperiode scheidet mit Ende dieses Jahres aus dem Stadtverordnetenkollegium der Schneider me'i ster G. Frante in der dritten Abteilung aus. Zur Vor­nahme der Neuwahlen ist Termin auf Mittwoch, den 8. Dezember, nachmittags von 5-6 Uhr, im fleinen Saal des Schwarzen Adler angesetzt. Es ist nun Pflicht der Parteigenossen, die kurze Zeit zur Agitation auszumußen. Zu diefem 8wed findet am Sonntag, den 28. November, nachmittags 4 Uhr, eine öffentliche Kommunalwähler versammlung statt. Auf der Tagesordnung steht: Bortrag des Stadtv. Thurow, Rigdorf. Ferner Berichterstattung der Stadt verordneten und Aufstellung der Kandidaten. Es ist Pflicht aller Wähler der dritten Klasse in der Versammlung zu erscheinen.

Unglück im Straßenverkehr. Der Polizeibericht meldet: Diens tagabend geriet der 48 Jahre alte Tischler Gustav Hildebrandt vor dem Hause Chausseestraße 95 unter die Räder eines Straßenbahn wagens der Linie 68. Mit einem Bruch des linken Fußknöchels brachte man ihn in einer Droschte nach der nächsten Hilfswache und abzugeben. dann nach seiner Wohnung. H. hatte versucht, den Wagen während der Fahrt zu besteigen. Als in der Nacht gegen 2 Uhr der Teltow . 30 Jahre alte Kaufmann Artur Mosler ous Wilmersdorf vor dem Haufe Potsdamer Straße 57/58 einen Straßenbahnwagen verließ. wurde er durch eine Kraftdroschte umgeriffen und überfahren. Man brachte ihn in demselben„ Auto" nach der Hilfswache in der Stegliger Straße, wo man neben Wunden an beiden Knien und am rechten Arm schwere innere Verlegungen feststellte, die seine Ueberführung nach dem Krankenhause am Urban notwendig machten. Bor dem Grundstück Müllerstraße 141 wurde nachmittags der 84 Jahre alte Straßenbändler August Schnabel von einem Geschäfte wagen, den er führte, herabgeschleudert, als ihn ein Rettungsmotor wagen der Großen Berliner " von hinten anfuhr. Der Geschäfts­wagen schlug um, und Schnabel trug eine schwere Stopf veilegung davon. Nachdem ihm ein in der Nähe wohnender Arzt die ersten Verbände angelegt hatte, ließ er ihn nach seiner Wohnung bringen.- Aus noch nicht aufgeklärter Urface fiel Wegen Beleidigung des Bürgermeisters Liebig in Teltow hatte abende der 35 Jahre alte Kuticher Hermann Wolff vor dem Hause sich der früher in Teltow wohnhafte Grundstücksbefizer Ingenieur Bellealliancestraße 97 vom Bock feines Arbeitswagens und geriet Mackenzie aus Schöneberg vor dem Schöffengericht Berlin unter die Räder desselben. Passanten trugen ihn nach der Hilfs Schöneberg zu verantworten. Mackenzie flagte im Verwaltungs wache am Tempelhofer Ufer, wo der Arzt schvere innere Werftreitverfahren auf Herabsetzung feiner Grundwertsteuer. In den legungen sowie mehrere Kopfwunden feststellte. Nachdem man ihm Eingaben, die W. an den Bezirksausschuß richtete, ver Notverbände angelegt hatte, wurde er nach dem Krankenhautie am langte der Angeklagte die Einleitung des Disziplinberfahrens Urban geschafft. Am Großen Stern erfolgte abends gegen 94 Uhr gegen Bürgermeister Liebig. Grund dazu follte die Veräußerung ein Zufammenstoß zwischen dem von dem Postillon Hermann Boh- eines dem Bürgermeister Liebig gehörigen Grundstücks, welches an mert geführten Bostwagen Nr. 957 und der Fahrpreisanzeiger geblich für 1500 m. erworben und für 15 000 M. an den Maurer drofchle Nr. 1311. Die Deichsel des Postwagens drang durch das W. Kühne verkauft sein sollte, bieten. Auf Grund dieser Eingaben Berbeck der Droschke und traf den in der Droschke fizzenden wurde die Anklage gegen M. wegen Beleidigung erhoben. Der Ministerialdirektor im Landwirtschaftsministerium, Wirfl. Geb. Ober- Staatsanwalt beantragte, weil die Absicht einer Beleidigung vor regierungsrat Heinrich Rüfter an der rechten Seite. Der Geheimrat liegen sollte, 100 M. Geldstrafe event. 20 Tage haft. Das Urteil flagte über heftige Schmerzen, fette aber feine Droschfenfahrt fort. lautete auf 50 W. Geldstrafe event. 10 Tage Haft. Die Schuld soll ben Bostillon treffen, der zu schnell gefahren ist. Treptow - Baumschulenweg.

Vorort- Nachrichten.

Rummelsburg .

Eine Protestversammlung der Gastwirte gegen die kommunale Eine Protesiverfamminng der Gastwirte gegen die kommunale Biersteuer tagte im Café Bellevne. Gemeindevertreter Tempel Rummelsburg legte dar, daß das Gastwirtsgewerbe nach der letzten Steuerbelastung durch das Reich und den Staat unmöglich auch noch die kommunale Biersteuer tragen fönnte. In wie hohem Grade ein allgemeiner Rückgang des Gewerbes zu verzeichnen sei, zeige Bor hagen - Rummelsburg . Trotzdem die Einwohnerzahl von 40 000 auf 50 000 gestiegen sei, die Schantstätten sich vermehrt hätten, sei der Bierfonium so gewaltig gefallen, daß die im Etat mit 35 000. eingesetzte Biersteuer im im Vorjahre 7000 M. Mindereinnahme gehabt habe und dieses Jahr noch weiter zurückgehe. Es wäre unrecht, wenn ein einzelnes Gewerbe für die Bedürfnisse der Ge­meinde herangezogen würde, die gesamte Einwohnerschaft habe die Lasten zu tragen; allerdings würde durch den Ausfall der Biersteuer der Zuschlag zur Staatssteuer um 10 Broz. erhöht werden müssen, Nachdem verschiedene Gastwirte die gleichen Klagen aus anderen Orten vorgetragen hatten, erklärten die Gemeindevertreter John und Ritter, daß fie einem Antrage auf Aufhebung der Steuer prinzipiell zustimmten, daß die Gastwirte aber bei den bevorstehenden Gemeinde wahlen doch zunächst die Kandidaten nach ihrer Stellung zu den Steuern fragen sollten, ehe sie ihnen ihre Stimmen geben. Eine Resolution, welche die Aufhebung der Steuer fordert, wurde bee schlossen. Dieselbe soll an die Gemeindeverwaltungen abgefandi werden.

Sonntag, den 28. November, abends 6 Uhr, findet im Café Bellevue, Hauptstraße, ein Adalbert von Chamisso - Abend statt. Vor­tragender: Herr Redakteur John. Alle jugendlichen Arbeiter und Arbeiterinnen sowie die Genossen und Genossinnen werden um zahle reiches Erscheinen ersucht. Der Jugendausschuß. Schöneberg .

Vermischtes.

Durch einen Eber zerfleischt und getötet wurde auf dem Rittergute Radlow an dem von den Berliner Ausflüglern allgemein bekannten Scharmüßelsee der 35 Jahre alte Schweizer Fischer. Gr hatte bei einem auf dem Gute gehaltenen Eber eine Operation vor­genommen und führte vorgestern das Tier auf den Hof, um es dem Inspektor zu zeigen. Dann wollte er das Borstenvieh wieder in den Stall bringen und leitete es mit einem Stock. Als F. dent Tiere einen Schlag mit dem Stocke über den Rüden versetzte, brehte sich der Eber plöblich um, biß den Schweizer in das rechte Bein und zerriß ihm die Schlagader und die Sehnen. Die auf dem Gute angestellten Knechte eilten sofort aur Hilfe und trieben das Tier von seinem Opfer zurück. Man versuchte zunächst, bei dem Verwundeten die furchtbare Blutung zu stillen, jedoch vergeblich. Wenige Minuten später starb Fischer noch vor dem Gintreffen eines telephonisch herbeigerufenen Arztes.

Was trieb ihn in den Tod? Unweit der Stadt Kattomik wurde ein Beamter der Reichsbank erschossen aufgefunden. Das Motiv der Tat ist unbekannt.

Im Sturm gekentert. Die Tilsiter Zeitung" meldet aus Trappönen: Auf einer dienstlichen Fahrt, die sechs fistalische Arbeiter dieser Tage in einem Kahn unternahmen, fenterte das Fahrzeug in­folge des herrschenden Sturmes bei Kallwehlen. Die Jufassen Die Bedeutung der letten sozialdemokratischen Wahlerfolge beftirsten in den Strom. Die Arbeiter Abromowitz aus Trappönen. handelte Genosse Schütte in einer bei Speer stattgefundenen im Mikoleit und Ledrat aus Lubönen ertraufen, der Arbeiter Beister aus pofanten öffentlichen Versammlung. Nach eingehender Würdigung Lubönen starb zu Haufe infolge der erlittenen Erkältung. Die beiden der lezten Wahlfiege in Sachsen , Baden, Koburg , Berlin usto. anderen Arbeiter kamen mit dem Schrecken davon. immer tiefer in die Bevölkerung zu verpflanzen. Nach dem mit forderte der Referent die Versammelten auf, die sozialistischen Ideen lebhaftem Beifall aufgenommenen Referat forderte Genosse Magel die Versammelten auf, sich, soweit dies noch nicht geschehen, der ges werkschaftlichen und politischen Organisation anzuschließen und die der St. Paul- Mine geborgen worden. sozialdemokratische Presse zu abonnieren. Weißenfee.

Zum Grubenunglück in Illinois .

Wie aus Cherry gemeldet wird, sind bisher 168 Leichname aus

Björnsons Befinden. Wie aus Baris gemeldet wird, ist feit gestern abend im Befinden Björnsons eine Befferung eingetreten.

Der Fall Rathmann dürfte aller Voraussicht nach die am Frei­tag stattfindende Gemeindevertretersizung beschäftigen. Nach den Der Kraterausbruch in Teneriffa . Nach einer amtlichen Meldung wiederholt im Vorwärts" mitgeteilten Vorkommniffen in der aus Teneriffa wirft der Krater immer noch größere Mengen flüssiger Provisionsangelegenheit für das angetaufte Friedhofsgelände ließ Lava aus, der in Richtung auf Santiago fließende Strom, der eine fich Herr St. Frankheitshalber vom Dienst beurlauben. Wie jetzt Breite von 200 Meter und eine Tiefe von 10 Meter mitgeteilt wird, nimmt jedoch Herr Rathmann tros seiner ange­griffenen Gesundheit die Geschäfte des Branddirektors in höchst hat, ist gestern 500 meter vorgerüdt. Bwei auf Tamiana zu eigener Berson und glänzender Uniform wahr. Es wird ver- fließende Lavaarme haben sich vereinigt, und sich feit gestern mutet, daß bei Herrn R. weniger eine ernste Krankheit als viel- 1200 Meter weiter ausgedehnt. Dieser Strom wird heute das mehr ein Kulissenfieber vorliegt. Unsere Genossen haben daher Gebiet von Las Manchas erreichen, wo er infolge der. Bodens die Absicht, Herrn Rathmann vor eine Entscheidung zu stellen. verhältnisse schneller weiterfließen wird. In Harachico hört man Seinen Freunden hat er allerdings das Versprechen gegeben, sich unterirdisches Getöse. Der auf diese Stadt zufließende Strom ist niemals zwingen zu lassen, das Schöffenamt niederzulegen. zum Stehen gekommen. Biele Familien find ohne Obdach. Bankow.

Zentralverband der Handlungsgehilfen und Gehilfinnen Deutsch . lands, Bezirk Berlin . Heute, Donnerstag, abends 9 Uhr, in den Armin­llen, Mitgliederversammlung. Vortrag des Genoffen Mar Grunwald aber Friedrich Schiller . Gäste wilttommen.

Deutscher Arbeiter Abstinentenbund. Ortsgruppe Berlin . Freitagabend 8, Uhr im Gewerkschaftshaus". Engelufer 15. Bortrag des Genossen August Neumann über: Alkohol und Unfall". Eintrittspreis 10 Pi Kein Getränke- Aussch ink.

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Leje und Disfutierkiub Wilhelm Liebknecht ". Heute Donners. tag, abends 9 Uhr, Sigung bei St. Eichhorn, Danziger Straße 93. Gäste wiütommen.

Lathams Visitenflug. Eine Meldung aus Mourmelon- le- Grand Aus der Gemeindevertretersizung. Zur Erschließung des den( Dep. Marne) vom gestrigen Tage lautet: Der Aviatiker Latham Herren Werner und Hoffmann gehörigen Geländes an der Damerow- flog heute mit seinem Aeroplan zu einem Freunde zu Besuch, der straße ist die Anlage von Straßen geplant, durch die eine Ver in einer 80 Kilometer entfernten Gemeinde wohnt. Latham legte bindung zwischen der Damerolstraße und der Straße am Bantower den Hinweg in 35 Minuten, den Rückweg in 20 Minuten zurüd. Krankenhaus hergestellt werden soll; in dem Plane ist auch ein öffentlicher Blag vorgesehen. Die Straßen sollen asphaltiert werden. Die Gemeindevertretung genehmigte die Bauten. Dabei wurde der Wunsch geäußert, den Grundstückebesizern refp. Bau­gesellschaften vorzuschreiben, daß zur Erlangung gefchmadvoller Eine Erweiterung des Säuglingsschutes stellt das Mütter- und Fassaden die Entwürfe und Bauzeichnungen einzureichen seien. Es Kinderheim, E. B., zu Schöneberg dar. Es ist im Anschluß an das wurde auf verschiedene Neubauten, namentlich in der Berliner Straße Säuglingsheim, welches, am 1. November 1908 nach Westend - Char- hingewiesen, bei denen die Ausführung der Fassaden viel zu wünschen lottenburg übersiedelte, in dessen altem Heim, Schöneberg , Atazien- übrig läßt. Vom Hochbauamt wurde darauf aufmerksam gemacht, straße 7, gegründet worden. Während das bisherige Mütterheim, daß es Bauluſtigen geeignete Entwürfe zur Verfügung stelle, welches dem Säuglingsheim angegliedert geblieben ist und mit ihm bisher aber noch feine Nachfrage erfolgt fei. Ferner wurde eine nach Charlottenburg 30g, Mütter und Kinder nur bis zur Dauer neue Verordnung zur Aufbringung der Kanalbaubeiträge angenommen, eines Jahres behalten fann, bietet dieses neue Heim Müttern mit wonach für den laufenden Wieter neuanzulegender Regenwaffer- Amtlicher Marktbericht der städtischen Marktballen Direktion über Marktlage: Fleisch: Kindern von 1-3 Jahren Unterkunft. Durch eine geregelte Ar- ableitungen 25 M. und für Schmutzwasserleitungen 32 M. zu zahlen den Großhandel in den Sentral- Marktballen. Bild: Bufuhr beitsvermittelung ist es möglich, den Müttern dauernde Beschäf- find. Die bisherige Vergünstigung, daß bei einem Eckgrundstück nur zufuhr schwach, Geschäft sehr still, Preise imverändert. tigung zu besorgen. Während sie tagsüber auf Arbeit sind, werden das Maß der längsten Front der Berechnung zugrunde gelegt werden nicht genügend, Geschäft lebhaft, Breise fest. Geflügel: Sufuhr nicht genügend, Geichäft nicht lebhaft genug, Breise hoch. Fische: Zufuhr die Kinder verpflegt, unter ärztlicher Aufsicht und verständiger foll, kommt in Fortfall; es ist fortan die Gesamtlänge beider Fronten genügend, Geschäft ruhig. Breie wenig verändert. Butter und säje: Leitung versorgt und erzogen. Auf diese Weise wird den Müttern eines Eckgrundstücks maßgebend. Einige Grundstücksbefizer erblickten Geschäft ruhig, Preise unverändert. Gemüse, Obh und Süd. Gelegenheit gegeben, ihren Kindern ein liebevolles Heim ver- darin eine Härte, da oft nur ein Anschluß für ein Ecgrundstück an früchte: Zufuhr reichlich, Geschäft still, Preise wenig verändert. schaffen zu können und mit ihnen zusammen zu bleiben. Jede die Leitung hergestellt wird. Es wurde ihnen erwidert, daß Eck­Mutter hat monatlich 20 M. Pflegegeld für ihr Kind und 5 M. grundstücke von vornherein besser verwertet werden fönnen und Schlafgeld für sich selbst zu zahlen. Burzeit ist noch Platz für daß die vorteilhaftere Vermietung der Läden in Edhäusern einige Mütter mit Kindern. Meldungen werden angenommen die Mehrkosten aufwiegt. Die Gemeindevertretung wählte alsdann Schöneberg , Afazienstr. 7 von der Oberin des Heims. eine Kommission, welche die Bildung eines follegialen Gemeinde­Am Sonnabend, den 27. b. M., vormittags von 9 bis abends borstandes auf Grund der betreffenden Bestimmungen der Land­gemeindeordnung vorbereiten soll. Die Antragsteller hoffen, auf 8 Uhr, findet die Stichwahlim 2. Bezirk statt. Das Wahl- Siese Weise die Verwaltungsgeschäfte zu verteilen und die Arbeits­lokal ist Hohenstaufenstr. 49 in der Turnhalte der Gemeindeschule. last der einzelnen Personen des Gemeindevorstandes zu vermindern. Memel , Tilfit Es gilt auch diesen Bezirk dem Liberalismus zu entreißen. Die In der dritten Abteilung der Gemeindevertretung ist ein Siz frei Bregel, Infterburg Barteigenoffen müssen es als eine Pflicht betrachten, zu den am geworden, da der Gemeindevertreter Schreiber fein Mandat nieder- etiel. Sborn Dber, Ratibor Donnerstag: und Freitag stattfindenden Parteiarbeiten bei gelegt hat. Er ist als Straßenbahndirektor( bisher hier bei der Folger, Kyffhäuserstr. 26, und Schmarr, Grunewaldstr. 32, Siemensbahn) nach Konstantinopel übergeftedelt. Die Neuwahl Frankfurt zu erscheinen. Am Stichwahltage wollen die Genossen, die bereit wurde bis zu den im nächsten Frühjahr vorzunehmenden regel Barthe, Scrimm find mitzuhelfen und dem Kandidaten Ed. Peterson zum Siege mäßigen Ergänzungswahlen aufgeschoben. Ferner wurde mit zu verhelfen, in, denselben Lokalen unter Vorzeigung des Wahl- geteilt, daß die Regierung eine Beihilfe für die gewerbebe, Borðanum bereinsbuches jich zur Verfügung stellen. der Kreis Nieder- Barnim die Elbe, Leitmeriz liche Fortbildungsschule, und Am Freitag, den 26. November, abends 8% Uhr, findet bei Hälfte der Kosten einer Baracke für Infektionskrankheiten in Boschmann, Vorbergstr. 9, der 7. Bortragsabend statt. Genosse Höhe von 3000 Mart gewährt habe; der Lehrerverein ber­Dr. Chajes spricht über: Was muß der jugendliche Arbeiter über anstalte am 28 d. Mts., nachmittags 5 Uhr, eine Ausstellung Verhinderung von Berufskrankheiten wissen?" Daselbst werden empfehlenswerter Jugendschriften in der Aula der Schule in der

Wafferftands- Nachrichten

der Landesanstalt für Bewäfferfunde, mitgeteilt bom Berliner Wetterbureau.

Wasserstand

Krossen

am fett

23 11. 22.11.

am feit

Bafferstand

23.11. 22.11.

cm

cm!) 2303)+90 -33+4 104 0

cm cm³)

Saale , Grochlik

154

+6

Havel , Spandau )

65

Rathenow³) 57

142

-3

129

+4

Spree, Spremberg ) Beeskow

135

Landsberg

+5 104+4 25+11 -6 4-2

Bejer, Münden

Minden

82 70 -10 114

Rein, Marimiliansau 382

199

-10

+8

246

-138 13

146

+4

128+3

Nedar, Heilbrom Main, Wertheim Mosel , Trier

95-10

174-12

120

-10

-

-

Dresden Barby Magdeburg bedeutet Buchs. Fall.

Staub Kõin

Unterpegel.) Eisstand.

デ