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Nr. 278. 26. Jahrgang.

4. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt. Sontag, 28. November 1909.

Die Abgeordnetenwahlen im V., VI. VII. und XII. fandtagswahlbezirke

finden am kommenden Dienstag, den 30. November, in der Zeit von vormittags 9 Uhr bis nachmittags 7 Uhr statt und zwar in folgenden Lokalen:

V. Wahlbezirk im großen Saale der Muhsschen Fest säle, Manteuffelstr. 95, Hof parterre, im großen Saale der Andreas- Festfäle, Andreasstr. 21, parterre,

VI.

VII.

XII.

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im großen Saale der Brauerei Pazen­hofer, Landsberger Allee 24/26, part., im großen Saale des Brauerei Ausschants Pazenhofer, Turmstr. 25/26.

Die Wahlhandlung wird pünktlich um 7 Uhr nachmittags geschlossen, und dürfen nach dieser Zeit Wahlmänner, die ihr Stimmrecht noch nicht ausgeübt haben, zur Abstimmung nicht mehr zugelassen werden, auch dann nicht, wenn sie vor Ver fündung des Schlusses der Wahl schon im Wahllotale an­wesend waren.

An die Wahlmänner unserer Partei ergeht die Auf­forderung, am Dienstag in der festgesetzten Zeit ihren Auf­trag auszuführen und ihre Stimmen für die sozialdemokratischen Kandidaten abzugeben.

Partei- Angelegenheiten.

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fiehen: 1. Die bevorstehende Stadtverordnetenwahl. Deferent:

legitimiert.

der Sozialdemokratie. Referent: Stadtv. R. Küter.

heute nachmittag um 3, Uhr, sondern um 3 Uhr vom Trauerhause, Schäferstr. 23, aus statt. Die Genoffen werden ersucht, sich zahlreich daran zu beteiligen. Der Vorstand.

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Berliner Nachrichten.

Baugenössische Wohnungskultur.

"

4. Der Berliner Lehrerverein beschließt, den Jugendfürsorge.

fürsorge planvoller und umfassender zu gestalten. Wie wenig Ver­ständnis für das Wohl der Jugend oft vorhanden ist, beweist der Umstand, daß angesehene Geschäfte Berlins bereit sind, ihre jugend­lichen Arbeiter zu entlassen, wenn sie diese wegen der Fortbildungs­schule eine Stunde weniger ausnüßen können. Für die Er­ziehungsanstalten fordert der Referent als Leiter erfahrene Päda gogen; es genügt nicht, daß für Nahrung und Kleidung der Zög linge einigermaßen gesorgt ist. Im ganzen darf eine vernünftige Wenn ausländische Sozialpolitiker thre Eintagsreisen" mug in erster Linie bestrebt sein, das Gesunde gesund und das Jugendfürsorge sich in der Elendenfürsorge nicht erschöpfen; sie durch Berlin unternehmen, so versäumen die bewährten" Starte start zu erhalten. Bärenführer niemals, ihre fremden Gäste auch in Arbeiter- In der Debatte wurde unter anderem darauf hingewiesen, daß wohnungen zu führen. Und ebenso sicher liest man dann in derselbe Berliner Magistrat, der zur Ahndung der Versäumnisse in einem der stündlich erscheinenden Scherlschen Blätter die Mit- der Fortbildungsschule bestellt ist, die in der Berliner Straßen­teilung, daß der Fremdling hingerissen" gewesen set bei der reinigung beschäftigten Hunderte von Jugendlichen von den Wohl­Besichtigung der Kleineleutewohnungen und nicht genug die taten des Befuchs einer Fortbildungsschule fernzuhalten geruht. schmucken"," gesunden", Folgende Leitsäze wurden angenommen: ,, verhältnismäßig tomfortablen" 1. Ein großer Teil unserer Kinder und Jugendlichen- nicht Heime der Berliner Arbeiterschaft habe rühmen können. nur der Volksschichten, die unter den tiefgreifenden wirtschaftlichen Auf Grund dieser Schilderungen fönnte man annehmen, die Veränderungen zu leiden haben ist in leiblicher, geistiger und durchreisenden Sozialpolitiker kämen allesamt aus Dstelbien fittlicher Beziehung schweren Notständen ausgefeßt; der Berliner und seien nur an die berühmten Landarbeiter, Billen" ge- Lehrerverein hält darum eine umfassende und planmäßig geordnete wöhnt. Richtig ist, daß im Vergleich zu jenen Löchern Jugendfürsorge für eine der dringendsten Aufgaben der Gegen­die Wohnungen der Arbeiter in den neueren Mietstajernen wart. immerhin etwas voraus haben. Begeisterungsausbrüche ber- als Angelegenheit eines einzelnen Standes, sondern als ein Gebot 2. Der Verein betrachtet die Sorge um Jugendwohlfahrt nicht mögen sie jedoch nur bei mehr als bescheidenen Gemütern als Angelegenheit eines einzelnen Standes, sondern als ein Gebot sozialpädagogischer Pflicht des gesamten Volfes, nicht zuletzt der auszulösen. mit Die kahlen Mauern, den triſten gefeßgebenden und behördlichen Organe. Er ist aber trotzdem fest Löchern, Fenster genannt, beleidigen geradezu das ästhetische überzeugt, daß die Lehrerschaft als Stand, dem Erziehen Beruf Empfinden und sind ein Hohn auf architektonische Baukunst. ist, schon um der Schule willen besonders rege Mithilfe leisten muß; Um in diesen trostlosen Steinfästen, mit dem fauligen, ver- in erster Linie scheint ihm die Lehrerschaft berufen, bei der Durch fümmerten Grasrondell im affurat viereckigen Hofe ein Garten- führung von Gefeßen und amtlichen Vorschriften zum Schuße der haus" zu erblicken, dazu gehört eine blühende" Phantasie. Jugend ihre besonderen Erfahrungen in den Dienst der Jugend­Bodenwucher und Bauspekulation verhindern, den Arbeitern fürsorge. zu stellen. felbst für hohe Miete eine mehr als gerade den nackten Be- meinsames Arbeiten mit einem der sentralen Verbände für das 8. Auf dem Gebiete freiwilliger Fürsorgetätigkeit hält er ge­dürfnissen angepaßte Wohnung zu schaffen. allein 8wedmäßige. Angesichts dieser Umstände macht es Freude, auf ein Werk Erster Wahlkreis. Heute Sonntag, den 28. d. Mts.: Urania­vorstellung, Taubenstr. 48/49. Zur Aufführung gelangt: In den zu stoßen, das, losgelöst vom Bau- und Spekulationswucher, der verband der Berliner Lehrerschaft" als Sammelpunkt für die Be­Dolomiten". Beginn der Verlosung 1 Uhr, Vorstellung 2 Uhr. kraftvollen Initiative der Rigdorfer Arbeiterschaft entsprungen strebungen in Lehrerkreisen und als Bindeglied zwischen der Einlaßtarten a 70 f. mit Garderobe find bei den Funktionären, ist. Die Ideal Passage" ist eine solche Schöpfung. Lehrerschaft und einem zentralen Fürsorgeverbande weiter aus­dem Kassierer Bittner, Feilnerstr. 11, und bei Beginn der Ver- Eine Beschreibung erübrigt sich, denn sie ist in weiten Streifen zubauen und zu benutzen. losung zu haben. der Arbeiterklasse bekannt. Weniger bekannt dürfte sein, daß Das Kuratorium der städtischen Heimstätten beschloß, wie Zweiter Wahlfreis. Seute Sonntag, 28. Robember, dem ersten Schritt auch ein zweiter und dritter gefolgt ist. aus dem Rathause berichtet wird, in seiner letzten Sizung unter abends 6 Uhr, im Saale von Rabe, Fichtestraße 29: gemütliches Draußen, abseits von der Kaiser- Friedrich- Straße in Nixdorf, anderem, in die für Genesende bestimmten Heimstätten Blanken­Beisammensein. Vortrag des Genoffen Dr. Pießner. Nachdem: in der Brufendorfer Straße, erhebt sich ein stattlicher burg, Upstall und Heinersdorf , folange eine größere Anzahl freier Tanz usw. Um recht zahlreichen Besuch bitten Bau, der durch seine lange Front, mehr aber noch durch die Betten vorhanden ist, auch Auswärtige, selbst wenn sie nicht einer Die Abteilungsführer. Eigenart und die architektonische Individualität seiner Fassade Berliner Krankenkasse angehören, aufzunehmen. Der Beschluß, vereins findet am Mittwoch, den 1. Dezember, abends 81/2 Uhr, in weit greift die Flucht des Gebäudes. Frei von proßiger Auf- machen, ohne daß hiesigen Ortsangehörigen dadurch Plähe ent­Rigdorf. Die außerordentliche Generalversammlung des Wahl- den Blick des Vorübergehenden unwillkürlich bannt. 72 Meter der der Genehmigung von Magistrat und Stadtverordneten bedarf, will die Wohltat einer Heimstättentur weiteren Streifen zugänglich Hoppes Festfälen, Hermannstr. 49, statt. Auf der Tagesordnung bringlichkeit, in Linien und Formen von ruhigem und schlichtem zogen werden. Gegenwärtig steht in den Heimstätten eine größere Genosse Dr. Silberstein. 2. Aufstellung der Kandidaten. Geschmack, durch sich selbst wirkend, hebt sich dieser Bau von Anzahl Betten unbenutzt, da gegen die Winterkuren ein Vor­8. Vereinsangelegenheiten. 4. Berschiedenes. Mitgliedsbuch den flischeemäßigen Sechswochenbauten" vorteilhaft ab. Auch urteil herrscht, obwohl die Heimstättenfur, wie nicht oft genug er­Der Borstand. hier hat man das so lange mißachtete und erst in neuerer wähnt werden kann, im Winter mindestens den gleichen, wenn Charlottenburg . Dienstag, den 30. d. ts., abends 8 1hr, Beit wieder anerkannte schräge Dach zu Ehren ge- nicht bei den beschränkten Wohnungsverhältnissen der Kranken in im großen Sale des Voltshauses: Generalversammlung. Auf der bracht. Der ganze Stomplex umfaßt vier Grundstücke, vielen Fällen einen größeren Erfolg hat wie die Sommerkur.( Die Tagesordnung steht Der preußische Parteitag" und wichtige von denen in der Fassade zwei um 1,50 Meter zurücktreten. Ursache, daß in den Heimstätten zahlreiche freie Betten vorhanden Vereinsangelegenheiten. Der Vorstand. wodurch die langgestreckte Front einen belebenden Zug erhält. find, ist auch auf den Beschluß der städtischen Körperschaften, die Schöneberg . Die Mitgliederversammlung des Wahlvereins findet Erfer, Loggien, Balkone und Veranden, teils mit blauem Herauffehung der Pflegegeldjäße, mit zurückzuführen. D. Red.) am Dienstag, den 20. d. M., abends 8 Uhr, in den Neuen Rathaus Schiefer, teils mit grauen Silberziegeln bekleidet, erhöhen die gestellt. Sierbei fanden in Ausführung eines bereits früher ge­Ferner wurde der Etatsentwurf für die Heimstätten fest­jälen, Meiningerstr. 8 statt. Tagesordnung: 1. Der Aufmarsch Eigenart der Fassade noch außerordentlich. Im übrigen ist faßten Beschlusses auch diejenigen Kosten Berücksichtigung, welche 2. Vereinsangelegenheiten. 3. Wahl der Delegierten zur Streis- fie bis zur ersten Etage mit Sprigwurf versehen und gelb durch die Gewährung von Anstaltswäsche und-Bekleidung auch abgetönt, während die beiden seitlichen Teile nicht gepußt, an die Pfleglinge der für Genesende bestimmten Heimstätten generalversammlung . 4. Verschiedenes. Der erste Lichtbildervortrag über die Entwidelung des sondern mit sogenannten Eisenklinfern" versehen sind. Vier Blankenburg , Upstall und Heinersdorf nötig werden. Nach dem Menschen findet am Mittwoch, den 1. Dezember, Läden, darunter eine Bäckerei, befinden sich nach der Straße Statsentwurf ist ein Zuschuß von 114 500 m. erforderlich. Es Billetts find in der Spedition, Martin Lutherstr. 51 und bei den 60 andere liegen nach dem Garten. Alle sind mit reichlichemstätten zur Beratung. Da anerkannt war, daß die Beschäftigung abends 8 Uhr in den Neuen Rathausfälen, Meiningerfir. 8 statt. zu. Das Vorderhaus birgt 54 Ein- bis 3weizimmerwohnungen, tamen dann noch die Vorschläge der Unterkommission über die der Pfleglinge in den Heim­Bezirksführern zu haben. Der Vorstand. Zubehör versehen. Zentralheizung und Warmwasserversorgung mit leichten Arbeiten unter Zustimmung des Arates der Heim Wilmersdorf- Halensee. Am Dienstag, den 30. November, abends verleihen ihnen den Hauptreiz. Alle find mit eigenem Bad stätte ein Heilmittel bildet und die Wiederaufnahme der Er. 8 1hr, findet die monatliche Mitgliederversammlung des Wahl bedacht, bis auf fünf, deren Bewohnern jedoch zwei Bade- werbstätigkeit nach Beendigung der Heimstättentur erleichtert, be bereins im Gesellschaftshaus", Wilhelmsaue 112, statt. Tages vorrichtungen im Dachgeschoß nach Belieben zur Verfügung schloß das Kuratorium nach den Vorschlägen der Unterkommission, ordnung: 1. Vortrag des Genoffen Dr. Hersfeld über:" Die Steuerlast des deutschen Volkes und die auswärtige Politit."" An- stehen. Der Kochherd ist überall für Kohlen und Gas fon- mit der Einführung der Beschäftigung für die Pfleglinge zunächſt träge und Wahl der Delegierten zur Streisgeneralversammlung. ftruiert. Im ersten Hof leuchten die Mauern in violetter, im während eines Beitraumes von sechs Monaten( drei Winter- und 3. Vereinsangelegenheiten. Der Vorstand. zweiten in grauer Farbe. Auch hier wechseln Erter, Loggien, drei Sommermonaten) einen Verfuch zu machen. Die von der Die nächste Wahlvereinsversammlung findet am Baltons und Veranden miteinander ab und selbst das Treppen billigt. Siernach soll ein Zwang zu einer Arbeitsleistung nicht Steglit. gleichfalls ge­Dienstag, den 15 haus läuft in allerliebste Erfer aus. stattfinden, sondern durch Vorträge und Belehrungen seitens der der Tagesordnung steht ein Vortrag des Genoffen löß über: mit roten, im violetten mit silbergrauen Ziegeln gedeckt, zieht Seilstättenärzte moralisch auf die Pfleglinge eingewirkt werden. Religion und Naturertenntnis". Der Vorstand. fich teilweise bis zur dritten Etage hinab und bietet dem Auge in entsprechender Hinweis, daß eme leichte Beschäftigung den Groß- Lichterfelde . Die ordentliche Mitgliederversammlung des ein ungemein schönes dekoratives Bild. Wenn man hier das Kurerfolg fördert, wird auch in die an die Pfleglinge aus. Wahlvereins findet am Dienstag, den 30. November, abends 8 Uhr Wort Hof " gebraucht, so muß man fast um Entschuldigung zuhändigenden Hausordnungen übernommen werden. Brustkranke bei wahrendorf, Bäfestr. 22 statt. Tagesordnung: Der bitten. Das sind keineswegs Höfe" im laudläufigen und werden in der Regel während der ersten vier Wochen mit Arbeiten preußische Parteitag. Diskussion. Wahl der Delegierten zur Streis- berüchtigten Sinne. Da braucht die liebe Sonne teine trampf- überhaupt nicht beschäftigt. Für die Beschäftigung kommen Generalversammlung. Vereinsangelegenheiten. haften Anstrengungen zu machen, um ein paar spärliche Blicke hauptsächlich Arbeiten im Freien, also leichte Gartenarbeiten, Der Vorstand. Schmargendorf . Am Dienstag, den 30. November, abends absenden zu können. Brall fönnen in der schönen Jahres. wie Laubharken, Gäubern der Wege im Park, eventuell Anlegung 8 Ubr, findet bei Bötscher, Spandauer Straße 40, eine Mitglieder eit ihre Strahlen hineinfluten und der mutwillige Wind kann von Wegen in Frage. Für Frauen tritt noch Gemüsepußen und sein nedisches Spiel darin treiben. Hier läßt sich in des Hausarbeiten, Deden und Aufräumen der Tische, Aufmachen der Kartoffelschälen hinzu. Daneben bleiben die bereits eingeführten versammlung des Wahlvereins statt mit wichtiger Tagesordnung. - Heute haben die Genoffen die neuen Abonnements und Mitglieder und die gärtnerischen Anlagen, nach dem Muster der Ideal- Fällen nur um kurze Beschäftigungszeiten der Pfleglinge handelt, Mitglieder- Wortes wahrer Bedeutung von Gartenhäusern" reden Lagerstellen, bestehen. Mit Rücksicht darauf, daß es sich in allen aufnahmen einzufammeln. Lichtenberg . Am Dienstag, den 30. b. M., 8%, Uhr abends, passage" hergerichtet, werden im duftenden Blütenschmuck Herz und bei weitem nicht alle Pfleglinge geeignet oder beteiligt sind, findet im Lokal von Schwarz, Möllendorfftr. 26, eine Mitglieder- und Auge der Bewohner erfreuen. Die häßlichen Müllrästen wurden diese Arbeiten als ausreichend erachtet. versammlung des Wahlvereins statt. Tagesordnung: Stellungnahme find in einen besonderen Schacht mit Dunstabzug verbannt. Die Dämmerung fam leise geschlichen, und die Arbeiter der Berliner Handwerkerkammer, Dr. Roehl, ist seit längerer Der Fall Roehl auf dem Handwerkskammertag. Der Syndikus aum Preußentag. Das Mitgliedsbud legitimiert. Der Vorstand. Rummelsburg . In der Mitgliederversammlung des Wahlvereins Klopften ihre Stittel aus, als wir mit einem Gefühl der De Zeit vom Amte suspendiert, ohne daß den Beteiligten die Gründe am Dienstag, den 30. b. Mts., abends 8 Uhr, im Saale des Café wunderung nnd aufrichtiger Freude über Bretter und Steine angegeben worden sind. Es heißt, daß Dr. Roehl bei der Vergebung Bellevue" spricht der Reichstagsabgeordnete Stüdlen über hinaus auf die Straße balancierten. Drüben, 20 Schritte ent- von Arbeiten für das neue Handwerterhaus seine Pflichten verletzt Unsere politische Lage". Außerdem steht Stellungnahme zur Kreis- fernt, wartet schon das dritte Gelände( 1476 Quadratmeter) und in einigen anderen Fällen gegen die Interessen der Hand­Generalversammlung auf der Tagesordnung. Der Vorstand. der Bebauung. Schon ist der erste Spatenstich getan. Bald werferkammer verstoßen habe. In der letzten Sibung der Kammer, Biesdorf . Dienstag, den 30. November: Bahlabend bei Gustav werden sich unter fleißigen Händen Mauern aufrichten und die im Landeshause in der Matthäifirchstraße stattfand, wollten die Berlin , Marzahner Straße. Wichtiger Mitteilungen halber ist das im nächsten März wird das Gebäude im Rohbau voll- Mitglieder Aufklärung über die Vorgänge haben. Vor Eintritt in Erscheinen aller Genoffen notwendig. Der Vorstand. endet sein. die Tagesordnung wurde von 19 Kammermitgliedern ein Drina lichkeitsantrag gestellt, der darauf hinausging, die Angelegenheit des Nieder- Schönhausen- Nordend. Am Mittwoch, den 1. Dezember, abends 8 Uhr, findet im Lindengarten", Lindenstr. 43, die Mit- Ein Krankenhaus für Lungenkranke. Die Deputation für die indessen nicht. Der Vorstand berief sich auf die Geschäftsordnung, Die Deputation für die Syndikus Dr. Roehl zur Besprechung zu bringen. Dazu tam es gliederversammlung des Wahlvereins statt. Tagesordnung: 1. Vorstädtischen Krankenanstalten und die öffentliche Gesundheitspflege nach der die Verhandlung dieses Punktes nur möglich fei, wenn trag:" Friedrich Schiller und seine Zeit." Referent: Reichstags- beriet in ihrer Sigung vom 27. November das von einer Stommiſsion fein Widerspruch aus der Versammlung erfolgt. Da eine Ueber­abgeordneter Genosse Eichhorn. 2. Vereinsangelegenheiten. vorberatene veränderte Bauprogramm zu einem Krankenhause für einstimmung der Anwesenden nicht zu erzielen war, mußte die Be 3. Verschiedenes. Wir ersuchen die Mitglieder, recht zahlreich mit Bungen- und Kehlkopfleidende mit 500 Betten. Das Programm ihren Frauen zu erscheinen. Für ein gut geheiztes Lokal ist Sorge wurde genehmigt. Hoffentlich wird nun etwas Dampf hinter die baß die Angelegenheit sich noch nicht für die Oeffentlichkeit eigne. sprechung unterbleiben. Der Vorsitzende Bernard betonte dabei, Die Bibliothet des Wahlvereins befindet sich Ausführung des Projekts gemacht. Ueber das Disziplinarverfahren gegen Dr. Roehl seien drei Abtei­28 aldo w str. 28 b II. Ausgabe der Bücher jeden Freitag von 8 bis 9 Uhr abends. Jm Berliner Lehrerverein gelangte am letzten Freitag eine lungen der Kammer bereits informiert worden, die Sache nehme Die Bezirksleitung. Hermsdorf Glienicke. Morgen Montag, den 29. November, Resolution zur Annahme, worin die Städtischen Körperschaften um ihren Fortgang. Später werde man näheres darüber mitteilen abends 8 Uhr, findet in Heidenreichs Forsthaus" eine Bolts. Errichtung vorschullofer höherer Mädchenschulen ersucht tönnen. Eine längere Debatte entstand bei dem Stapitel" Hausbau". versammlung statt. Tagesordnung: 1. Der Steuerraubzug auf werden. Herr Direktor Fechner hielt dann einen Vortrag Der Vorsitzende Bernard führte hierbei aus, daß für den Bau die Taschen des arbeitenden Wolfes." Referentin Frau Beria Lung über" Die Jugendfürsorge". Won seinen Ausführungen 2 Millionen Mark geliehen sind und daß noch 300 000 m. au be schaffen seien. Die Gesamtkosten des Baues betragen 2 300 000 M. wig- Berlin . 2. Freie Aussprache.- Agitiere jeder für regen Besuch sei das Folgende wiedergegeben: Bahlreiche Familien führen ihre Sprößlinge der Schule nicht Davon ist für die Baustelle ausgegeben 1 100 000 M., für die Bauaus­Nowawes. Mittwoch, den 1. Dezember, abends 81%, Uhr, findet o zu, daß diese ihrer Pflicht an den Kindern genügen kann. Diese führung 800 000 M. und für die Bauleitung 27 000 M. Das Mobiliar im Lokal des Herrn Ernst Schmidt, Wilhelmstr. 41-48 eine Bolts- alfache bedeutet für die Lehrerschaft die Notwendigkeit, an der für die Geschäftsfäle, deren das Haus mehrere enthält, foftet nicht Jugendfürsorge tatkräftig Anteil zu nehmen. Der Redner zeichnete weniger wie 150 000 M. Es wird mit einer Ueberschreitung des. versammlung für Männer und Frauen statt, in welcher Landtags an der Hand der Statistik ein ergreifendes Bild vielgestaltigen Voranschlages von 75 000 M. gerechnet. In der Debatte kamen die abgeordneter Genosse Borgmann über: Die Scharfmacher an der sozialen Glends, als dessen Folge diese Notwendigkeit erscheint. vielfachen Beschwerden der Bauhandwerker über die Art der Ver­Arbeit sprechen wird. Pflicht eines jeden Genossen ist es, für Die Jugendfürsorge darf nicht weiterhin in der Hauptsache der gebung der Arbeiten für das Handwerkerhaus zur Geltung, Stadt. Maffenbesuch zu dieser wichtigen Versammlung zu agitieren. privaten Wohltätigkeit überlassen bleiben. Die Gesellschaft hat an verordneter Berger, Obermeister der Berliner Klempnerinnung, Spandau . Die Beerdigung des Genossen Karl Reglaff dem werdenden Geschlechte ihre Pflicht zu erfüllen. Durch geseb richtete heftige Angriffe gegen den Vorstand der Kammer und gegen findet nicht, wie gestern im Inseratenteil irrtümlich mitgeteilt wurde.liche Maßnahmen und mit ausreichenden Mitteln ist die Jugend- die Bautommission, weil sie geduldet hätten, daß die bauausfüh

getragen.

der Versammlung.

Der Vorstand.