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bet Musehold.

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Gefangverein Rothe NeIte 2, bei abe, Ruppiner- und

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hatte nun in einer Berfammlung Streifender sich dahin Lese- und Diskutirklubs. Dienktag. Empor", Abends 8 Uhr, E. F. in Görlig. 1. Menden Sie fich an Raiser, Ader ausgelassen, daß man das strenge Auftreten des Polizei- bet G. Behrend, Blumenthalftr. 5. Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Alle Wenderungen im Straße 34, den Kassirer des Berliner Arbeiter- Sängerbundes. lieutenants den Streifenden gegenüber ja leicht erklären könne, da wereinstalender sind zu richten an Friedr. Kortum, Manteuffelftr: 70. Dienstag, 2. Das Stimmenverhältniß der Parteien bei den ordentlichen derselbe aus der Mauff'schen Fabrik ein Paar Stiefel ohne Be- Abds. 9 Uhr, Uebungsstunde. Aufnahme neuer Mitglieder.- Freundschaft 1,( ersten) Wahlen von 1890 mar folgendes: Sozialdemokraten: Olympia, Adalbertstr. 8. 1427 298, Konservativ: 895 103, Reichspartei 482 314, National­zahlung bezogen habe. Auf diese Geschichte des Gesellen Koch bei Cewald Berliner, Brunnenstraße 114. Schildhorn, Usedomstr. 33 bei Miete. Allegro, Wrangelstr. 141, wiesen die beiden Angeklagten in einer bei Gratweil abgehaltenen bei Schmidt.- Alpenglode, Grüner Weg 29, bei Gaeger. Bruder= liberal: 1177 807, Freifinnige Partei: 1 159 915, Zentrum: Versammlung von Schuhmachern hin. Dieser Versammlung hers, Olympia, Andreasftr. 26 bei Wilfe Ihn'scher Humor, Strauß 1 342 113, Polen : 246 713, Dänen: 13 672, Welfen: 112 675, Unverzagt 2, Moabit , Kronen- Braueret. wohnte Polizeilieutenant Dombrowski Volkspartei 147 570; die Zahl der nach Abschluß der Stich­überwachender bergerstraße 3 bei Birt. Soffnung 2, Deutsch- Wilmersdorf Brandenburgstraße bei Gräz. Beamter bei. Speziell der Angeklagte Brügge foll Waldtapelle, Reichenbergerstr. 19 bet Roscher. Arbeiter- mat- wahlen gewählten Abgeordneten betrug in derselben Reihenfolge Direkt mit dem Finger nach dem Polizeilieutenant bund Nowawes, Wallstraße bei Gärtner. Gängertette, Gräfeftr. 34 der Parteien: 35, 73, 20, 42, 66, 106, 16, 1, 11, 10. Die gewiesen und geäußert haben: Auf die Polizei fönne bei plöz. Kreuzberg , Lichterfelderstraße Nr. 7-8 bei Winter.Ite Elsässer gaben 101 156 Stimmen ab und wählten zehn Ab­Linde, Reichenbergerstraße 39 bet Fürstenau. Borwärts 4, Rathenow , man in dem Streite mit den Arbeitgebern nicht Restaurant Zur Erholung bei W. Friesecke. Ginigtett 2, Landsberger geordnete. Stefn= Gefangverein der Böttcher rechnen, wenn der Polizeileutenant Stiefel ohne Bezahlung ftraße 81 N. K. Durch den Afford ist, falls anderes nicht ausdrück­bei Trieschmann. Vorwärts 8, Marwis, lich bedungen ist, auch die Wechselforderung beseitigt. beziehe." Die Angeklagten bestritten nicht nur, daß ihre Aeuße- et ce, Jüdenftr. 55 Mölte. bet Wilhelm Silaria, Blumenstraße 46 bei Went. rungen richtig wiedergegeben feien, fie traten auch den Wahr- Sänger- Chor der Töpfer, Neue Friedrichstr. 44, beinöllig. H. H. Nach§§ 134a, 134b, 134c, 148 der Gewerbe- Ordnung Eisenbahnstr. 20 bet Siegmund. heitsbeweis an und beriefen sich im besonderen auf den Gesellen teberball, Johanni, muß für Fabriken, die in der Regel mindestens 20 Arbeiter be= Dieselbe muß Be Koch. Dieser bekundete unter seinem Eide: Als er noch bei Dibahnhof 7 bei Schulz. Borwärts 8, Friedrichsfelde , Wilhelmstr. 10 schäftigen, eine Fabrikordnung bestehen. bei Momber. Mauff gearbeitet, habe er dort ein Paar neuer Stiefel gefehen, Schönholzerstraßen- Gde. Schneeglödchen 1, Rigdorf, Berliner - ftimmungen über Art und Höhe etwaiger Strafen sowie darüber welche nach der Mittheilung des Herrn Mauff sen. für den fraße 136 bei Kummer. Gesangverein Eintracht, Nieder- Schönweide, enthalten, zu welchem Zweck die Gelder verwendet werden sollen. Polizeilieutenant Dombrowski bestimmt gewesen seien. Er Restaurant Sinz. Mohr'sches Doppelquartett, Friedrichsbergerstr. 19. Alle Strafgelder müssen zum Besten der Arbeiter der Fabrik Gesangverein Frohsinn in Stralau bet Gafter. Deutsche ob dieselben habe gefragt, nicht viel Geld foften, siedertafel, Grüner verwendet werden. Zuwiderhandlungen sind mit Geldstrafe bis Weg 29 bet Säger. Sängergruß, Vorwärts Rummels 150 Mark oder 4 Wochen Haft strafbar. Legen Sie eventuell worauf ihm Mauff sen. geantwortet habe:" Dieselben foften Friedrichshagen , Blant's Restaurant. Epheu, Acerftr. 123 bei Stümte. Gefangverein Ihren Fall in der Sprechstunde zwischen 12 und 1 Uhr klar. gar nichts. Man müsse sich solche Leute zu Freunden halten, burg , bet Borgmann. Freiheit 1", Bülowftr. 65 bei Richter. Gesangverein,& cho 2" 9 Uhr benn dieselben könnten unter Umständen sehen oder auch nicht bends uebungsstunde bei Reimann, Alte Schönhauserstr. 42. Gesangverein Oskar Jahnke. Ist am 20., vielleicht auch am 23. Arbetter vor 9 Uhr Vormittags, Ente- Plah 2, zu sprechen. sehen." Herr Mauff sen. erklärte dagegen unter seinem Eide, Gerechtigkeit Westen, Bülowstraße 56 bet Werner. P. B. 100. Die Bestimmung des§ 137 G.- D.: Ar­daß er sich nicht erinnern könne, jemals mit dem Zeugen Koch Männergesangverein" Sängerfrets" Weißensee, Königs- Chauffee 46, bet Gefang und Theaterverein Acacie"( gemisch. Chor). eine solche Unterredung gehabt zu haben. Er sowohl wie fein Staligerfir. 54, bet u. Sente. Arbeiter- Gefangverein Freiheit 2, Adlers: beiterinnen dürfen in Fabriken nicht in der Nachtzeit von 81/2 Sohn bestätigten vielmehr unter Berufung auf ihre Bücher hof, Restaurant Ruble. Freies Lied 1, Friedrichsberg, Friedrich- Karl Uhr Abends bis 51/2 Uhr Morgens und Sonnabends, sowie am Wacht auf Wörther- und Rytestraßen- Ecke bet Vorabende der Festtage, nicht nach 51/2 Uhr Nachmittags be= durchaus die Versicherung des Pilizeilieutenants, daß dieser das straße 11 bet Heirecte. Lustige Gänger" in Potsdam , Brandenburger Kommunt ihm gelieferte Paar Stiefel fofort baar bezahlt habe. Der Blumenlese", Sebastianftr. 8, bet Meier. Freiheitsschäftigt werden", gilt für ganz Deutschland , also natürlich auch Staatsanwalt hielt den Wahrheitsbeweis für mißglückt und die Bernau , im Schüßenhaus. Frete Gloden, Mariannenstraße 31-32 für die Vororte Berlins . Senefelber, Landsbergerstr. 31 bet Seehaufen. H. H. C. Der Wähler braucht nur Deutscher zu sein, Beleidigung für eine so schwere, daß er gegen Gerlach drei bei. Doberstein. Wochen, gegen Brügge drei Monate Gefängniß beantragte." Bergißmeinnicht" bei Görite, Schul- und Ererzierstraßen- Ecke. Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. es ist für ihn kein Zeitraum vorgeschrieben, den hindurch er in gelebt haben müßte; der zu wählende Der Gerichtshof erkannte auf eine Woche bezw. vier Alle Buschriften, den Bund betreffend, sind zu richten an B. Sentet, Deutschland Dienstag. Stattlub Kreuz- Solo bei Kandidat muß ein Jahr in Deutschland gelebt haben. Bergmannstraße 21, Hof 3 Tr. Zur Wochen Gefängniß. Ratte, Andreasstr. 18. Theaterverein Blumenlese bei Sommer, Stall­schreiberstr. 58.- Geselliger Verein offnung bei Fröhlich, Naunynftr. 43, Wählbarkeit also, nicht aber zur Wahlfähigkeit ist alle 14 Tage. Tambourverein Wirbel, bei Müller, Gartenstraße 52. einjähriger Aufenthalt in Deutschland nothwendig. Louisenstädtischer Theaterverein Frohsinn bei Möhring, Admiralftr. 18c. Tambourverein Deutsche Etche bet Niederschuh, Fürbringerstraße 7. Zambour Berein Boruffia bei Schola, Weidenweg, Ede Möglinerstraße. Vergnügungsverein limbim bei Bredlow, Bülowstr. 65. Tambour: Bergnügungsverein Amor II bet verein Ruf bei Sperling, Infelftr. 1. 10.-> Musitverein Hoffnung, bet Dreßler, Bergemann, Prinzen- Allee Eisenbahnstr. 6. Geselliger Verein Mehr Licht bei Golg, Gr. Frant furterstraße 133. Geselliger Musikdilettanten- Verein Münstermann, bei Wilfe, Hochstr. 32a. Uebungsstunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Gesang-, Turn- und gesellige Vereins. Dienstag. Gefangverein Anafreon, Abends 9-11 Uhr, bei Reßner, Annenstraße 16.- Musikverein Nord 8-11 Uhr, riesenerstr. 6, bet Sendte.

Der Fabrikbefizer Rengert zu Stralan, sowie deffen Privatsekretär Wagner waren derzeit von der Straffammer des Landgerichts II der Urkundenfälschung in vier Fällen, bezw. der Beihilfe dazu für schuldig befunden und ersterer zu drei, Letzterer zu zwei Monaten Gefängniß verurtheilt wor­den. Der Angeklagte Rengert war im Jahre 1890 zum Standes: beamten in Stralau ernannt worden. Die Aufnahme von standes­amtlichen Anzeigen wurde zumeist vom Sekretär Wagner bewirkt und sodann Dom Standesbeamten Rengert unterzeichnet. Schließlich kam es vor, daß Rengert die Urkunden unterzeichnete, obgleich er bei der betreffenden Anmeldung garnicht zugegen ge­wesen war. Dies murde seitens des Gerichts als Urkundenfälschung aufgefaßt. In der Revisionsschrift wies der Angeklagte Rengert darauf hin, daß er selbst zuerst auf den Gedanken gekommen sei, die nachträglich von ihm vollzogenen Unterschriften tönnten beanstandet werden. Er habe sich beim Kreissekretär erkundigt und die Bestätigung erhalten, daß die betreffenden Unterschriften ungiltig seien. Nun habe er die standesamtlichen Handlungen noch einmal vorgenommen. Wenn er gefehlt habe, so sei dies aus Unkenntniß der ihm obliegenden standesamtlichen Pflichten geschehen. Das Reichsgericht hob darauf das verurtheilende Gr. fenntniß auf und verwies die Sache zur nochmaligen Berhand­lung an die fiebente Straffammer des Landgerichts I . In der geftrigen Verhandlung erzielten die Angeflagten unter Aufhebung des ersten Urtheils ein freisprechendes Erkenntniß.

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Brennert.

Schmidt. tation 16.­

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Turnverein Gesundbrunnen . Die 1. Männer- Abtheilung turnt von 8-10% Uhr in der Turnhalle des Leffing- Gymnasiums, Banfitraße 9-10. Berliner Turngenossenschaft. Die 9. Männerabtheilung turnt jeden Dienstag und Freitag in der Gemeindeschule, Blumenftr. 63 a.

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Blumenstraße 49.

8% Uhr bei Nawrod Martusstr. 23.

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A. Sch. 100. Ein Dispositionsurlauber ist wahlberechtigt, Da er nicht mehr unter der Fahne" ist. Ob er Steuern zahlt oder nicht, ist unerheblich.

C. 2. Ohne Einsicht in den Vertrag selbst nicht zu beant

morten.

R. W. 50. So wie Sie sind Zaufende, insbesondere aus Landkreisen, für die Zeit vom 2. bis 15. Juni einberufen. Daß der letzte Tag der Uebungszeit mit dem Wahltag zusammenfält, ist allerdings fonderbar, sehr sonderbar".

G. K. Üns unbekannt.

E. B. 1000. Sie müssen zunächst beim Amtsgericht An­beraumung eines Sühnetermins beantragen und dann sich an den Armenkommissionsvorsteher Ihres Bezirks wenden.

Briefkaffen der Expedition.

In unserer Expedition gingen zum Wahlfonds ferner folgende Beträge ein:

Theater- Berein Othello 2 Abends 9 Uhr, bei Tägers, Gartenstr. 13-14. Privat- Theater- Gesellschaft Berliner Humor, Abends 9 Uhr, Köpnicker­ftraße 158 bei Buchs. Privattheaterverein Crescendo. Abends, bei nicolay, Elisabethtirchstr. 14. Theaterverein Bultania bet Täger, Theaterverein Bultania a Abends 9% Uhr Acker­Gartenstraße 13-14.­Straße 144 Borstädtisches Kasino. Bergnügungsverein micttta, 8% Uhr, bei Schönnagel, Barnimftr. 47. Bergnügungsverein Reich strone, Abends 9 Uhr, in Reichert's Fest­fälen, Müllerftr. 7. Gefelliger Verein Brüderschaft, im Restaurant Bergnügungsverein Saturnalia, Deutscher Reichsadler, Beuffelfir. 9. heute Abend 9 Uhr, Raupachstr. 6. Bergnügungsverein Fidelio. Ale Dienstag Abends Uhr Sigung mit Damen bet Seifert, Dranien- Rothe Hochzeit, Rostockerftr. 48, gesammelt durch C. H. 3,40. Geselliger Verein Mehr Licht" Abends ftraße 21. 9 Uhr, Von den Arbeitern und Arbeiterinnen der Schriftgießerei von Touristentlub Wander Große Frankfurterstr. 133 bei Golds. Abends Iuft" 9 Uhr, Fransectstr. und Schönhauser- Allee- Ecke. Wöllmer, Friedrichstr. 226 38,70. G. Fischler, Krautsstr. 48 bei Gefelliger Arbeiterverein offnung Vereinslotal( Süddeutscher Braueret Ehrlich 4,50. Personal der H. S. Hermann'schen Buchdruckerei, Ausschant) Reichenbergerstr. 21. Jeden Dienstag, alle 14 Tage, Abends 8 Uhr. Ein frecher Heiratheschwindler wurde am Montag vom Geselliger Verein Regina Sigung mit Damen Drantenstr. 153 bet Schön: 2. Rate 49,60. Arbeiter von Ferd. Maurer u. Comp. 5,05. Ge­Bergnügungsverein 8una. Jeden Dienstag Sigung bei Haberecht, sammelt von den Arbeitern in der Werkstatt Demminerstr. 5, auf Schöffengericht am Amtsgericht II in eine sofort zu vollstreckende walder. Große Frantfurterstr. 30, Fidelitas. daß es besser werde 4,-. Vom aufgelösten Statklub, Bülow­Ungebührstrafe genommen. Der Schuhmachermeister Her Mufit- Dilettantenverein, Breziosa", jeden Dienstag, Abends 8 Uhr, straße 7,55. Die Gürtler von Gebr. 2., Brandenburgstraße 10,-. mann Wilde aus Weißensee hatte die unverehelichte Minna uebungsstunde in Scheffler's Restaurant, Reinickendorferstr. 25. Aufnahme. Krause tennen gelernt, mit dieser ein Liebesverhältniß ange- 8ithertlub Freiheitstlänge" jeden Dienstag Abend bet E. Frante, Pommer, Alexandrinenstraße 2,60. Lampenfabrik von Schuster und Baer , 1. Rate 60,45. Ritter Cunow 1,-. Tapezierwerkstatt knüpft, nachdem er ihr erzählte, daß seine erste Frau im Kranken- pofteltirche 7 b. Bitherverein Einigtett". Dienstag Abends 9 Uhr bet Poll, Adalbert- Lindenstraße 12 7,- Bigarrenfabrit Wienert 11, Tischlerei hause gestorben sei, und hatte ihr endlich die Heirath versprochen. ftraße 21: Uebungsstunde. Orientalischer Rauchflub Spar- und Kreditverein, abends 9 Uhr, Feldmann 7,70. Von Steinmegen bei Holzmann und Co., Dadurch bewog er die Braut", sich von den Eltern ihre Betten Rauchtlub Dämmerwolte, Yorkstraße 6,-. Otto, Reichenbergerstraße 24, bei Schröder. Ge Brandenburg- Straße 4,50. schicken zu lassen und nach seiner Wohnung zu bringen. Als Böchstr. 51. Rauchflub Bruderbund. Abends 9 Uhr, Lauftgerstr. 50, fammelt bei Frifter und Roßmann, Saal 87 250. 37 ipäter einmal die Braut in seiner Behausung erschien, um die bet Grande. Rauchflub Bettgeift. Abends 9 Uhr bei Raspar, Restaurant Rauchflub Unversagt bei 6. Ruppin , Bau Marburgerstr. 5, 5,75. Maler und Anstreicher der Hin... u. Vorbereitungen zur Hochzeit zu besprechen, traf fie des Ange- sum Beitgeist, Bernauerfir. 72. Arb. d. Rauchtlub Portorico, Abends 9 Uhr, bei Stüber'schen Werkst. 7,55. Die Provinzialen 5,50. flagten Gattin an, die sie höflichst hinaustomplimentirte. Die Kohn, Wrangelstraße Nr. 136. Rauchtlub Gemütlich fett 3, Möbelfabr. Szimanzig 15,70. Für freies Wahlrecht, Schoning'sche Rauchtlub Blaue Luft, Betten waren längst verkauft. Das Gericht nahm nicht Betrug, Abends 9 Uhr bei Achfel, Köpentderstraße 161.­Rauchtlub Abguß, 8% uhr, Urb. 10,75. Heinrichspl. 3,20. Einige Arb. d. chemischen Fabrik sondern nur Unterschlagung an, und erkannte auf eine Woche Ge- Abends 9 Uhr bei Bredlow, Bülowftr. 65. bei Schulze, Weberstr. 10. Altdeutscher Rauchilub. Jeden( Schering) 20,-. D. G. 10,- Tischlerei Jasius, Höchstestr. 17, fängniß. Als Wilde die Anflagebant verließ, stülpte er im Dienstag bet Wuttte, Graubenzerstr. 2.-Rauchflub Abguß 1. Abends 3,50. 4 rothe Tapezirer 2, Mehrere Genossen, Horfstr., 3 ,. Sigungssaale den Hut auf den Kopf und schrie: Die S Tambourberein Rothe Mette, Dienstag und Freitag, Abends 9 Uhr, 9 Tischler, Boppstr. 4, bei. B. 4,30. Arb. Dresdenerstr. 50, 5,85. mache ich meineidig!" Er wurde sofort angehalten und auf Tambourverein Vittoria, Nebungsstunde Arbeiter, Kanonirstr. 30, 15,80. bet Thiele, Brandenburgstr. 56.­Ges. Herrenparthie Gesangv. sechs Stunden in Haft genommen. Der Staatsanwalt hatte Dienstag und Freitag, Aufnahme nur geübter Mitglieder. Stimte's Reftau- Kornblume 7,-. Arbeiter S. Markus, Streligerstr. 10, 6,80. 24 Stunden beantragt. rant. Ackerstr. 123.- Regelklub Fidelio 1, Klubhaus Süd- Ost, Falckensiein­Richter, Neuenburgerstr. 1,50. Beidler 2,-. Studentische Bier­ftraße 41, jeden Dienstag 8% Uhr. Schüßenverein Freitugel". Jeden Dienstag vor dem 1. und 15. jeden steuer" 5,10. Aus Firma Bommer's Sparbüchse, Neumanns­Monats. Admiralstraße bei Lalow, gaffe 1,-. H. K. 50. Ges. v. d. Pianofortefabrik Adolf Jrr­gang u. Co., Alte Jafobstr. 132, 10,-. Buchbinderei H. S. Hermann 12,65. Julius Böttcher 3,-. Ges. b. Frühstück in der Rahmenfabrik G. Brückner Nachf. durch Bendt 3,10. Rothes Ehepaar 1,-. Von der Tischlerwerkstatt Höse, Lindenstr. 93 ( 1. Rate), 4,35. Ueberschuß der öffentl. Bürstenmachervers. am 14. 5. 93 zu Berlin 2,30. Ges. von den Arbeitern der Garl Schulg'schen Eisenmöbel Fabrik, Hafenhaide, 36,-. ungenannt 1, Ges. auf dem Bau Neue Hochstr. 37/38 durch Noat 10,55. Bigarrenfabrikant R. Schulze und Arbeiter, Friedrichsfelderstr. 21 8,-. Buzzerkolonne Deumig, Kleiber, Saeger und Fürstenau 25,-.. G. 1, G. Sabor 10,-. 12 Grüne Jungens" aus der Chauffeeftr.( 1. Rate) 6, Ertrag einer amerit. Auktion bei einer Feierlichkeit der Möbelfabrik von Roggensack 7,45. Von den Maurern, Usedomftr. 26a 7,- Buzer vom Bau Bellermannstr.- und Grünthalerstr.- Ecke durch Daehne 6,50. Bierprozente Müllerstraße durch Bazig 15,15. Lubus 1,-. E. F. 14 10,-. Gotthilf Nauke( 1. Rate) 11,-. Die Arbeiter der Fabrik von Werner u. Schumann mit Ausnahme einiger 7,25. Buyer in Rigdorf, Kirchhofstraße 60( Kolonne Arndt 4,50. Ein Auslernen bei H. S. Herrmann 2,25. 2. Petersen 1,75. Eintracht 6,-. Löffler 1,50. Gesammelt Boppstraße 2,-. M. 1,-. Nixdorf, die Böttcher von Lindner 4,80. Schraubenfabrit H. Groß Nachf., Blücherstr. 85, 6,50. Von den Arbeitern der Wille'schen Maschinenfabrik 4,85. Müller'sche Republikaner 1,-. Buchdruckerei Bajanz u. Studer 4, Durch Werkstelle, Koppenstraße 77, 8, Fabritzahn 7,85. Von einem Borsuzky von den Arbeitern der J. C. Pfaff'schen Fabrik von Treppen 9,55, dito von 1 Treppe 8,20, dito von den Maschinen­arbeitern 5,25, bito aus dem Komptoir-, 50. Schwimmtlub Geebär" 6,50. Glückauf zum Wahlfieg G. G. 2,50. May und orig 1,50. Die Arbeiter der Werkstatt J. Fischer 3,- . 2. 48 8,-. Stud. med. 3,-. Justiz durch Freudenthal Drei solche und so heefter 8,-. 21. K. 30,-. Gef. auf der Exkursion nach Gladenbeck, darunter 2 M. von 8 rothen Stecherfrauen 9,- Pianofabrik von Wöhler, Lands= bergerstr. 16 15,80. Im Siege der Sozialdemokratie kommt die Ge­rechtigkeit und Wahrheit zur Geltung von einem aus dem ringenden R. S. 34. Ja. Sonntagsruhe. 1. Liegt ein Gewerbebetrieb im Sinne der Mittelstand 20,-. Ueberschuß von Zigarren durch Grau 20,-. anderer Arbeiter zur Arbeit am Sonntag Gewerbe- Ordnung vor, so kann die Gehilfin so wenig wie ein Schmiede an der J.- Brücke 3,50. Wäschezuschneider der Firma W. G. 7,25. Aus der Herrmannshöhle in der Hermannstraße dazu gehört die 4,-. 1 Delfardine verauktionirt vom Verein Grüne Tonne" gezwungen werden. Liegt ein Handelsgeschäft 3,50. Bildhauer- Atelier in Wilmersdorf und noch Einer 6,50. Ueberwachung vor, so it die Verkäuferin zu der Beschäftigung zwischen 10 und Die Arbeiter der Messinglinien- Fabr. H. B. 19,50. Von der ver­blühten Lotosblume 7,20. Kollegen von Esdorf d. F. Schulze Albert P. Allerdings find wiederholt Berurtheilungen 2,-. Ges. von den Malern der Firma Buchmann u. Üleer auf Deutscher Senefelder Sund. Mitgtedschaft Berlin . Seute Abend s Uhr wegen Majestätsbeleidigung erfolgt, weil die Angeklagten dem Bau Charlottenburg 7,75. einem Hoch erhoben auf den Kaiser nicht Summa 952,85 M. Bereits quittirt 930,75 M., in Summa Wann diese Fälle fich ereignet haben, bezüglich 1883,60 m. des in welchen Nummern Vorwärts" über dieselben Schmidt, Jchtershausen. 0,25 fehlen am Halbmonats­sab berichtet ist, ist uns nicht erinnerlich. Beranlassen Sie doch Ihre Schule, Reichenbergerstraße 133: Gefeßestunde und Deutsch ( unt). Dft: Gegner, eine Anfrage an deren Zeitungen zu richten; die That- Abonnement. Schule, Martusstraße 31: Deutsch ( unt.). Nord- Schule, Müllerstraße 179a: sachen müssen auch denen bekannt sein. Mechnen. Korrespondenz und Geschichte( alte). In allen Fächern, mit Aus nahme Mathematit und Buchführung, tönnen noch Schüler und Schülerinnen auch test im Baufe des Semesters, eintreten.

Ob die Schankwirthe an Sonntagen noch nach Eintritt der Sonntagsruhe Bier über die Straße verkaufen dürfen, ift nunmehr vom Kammergericht entschieden. An einem Sonntage im Auguft 1892 hatte der Schantwirth T. Nachmittags Bier in Gläsern und Krügen aus seiner Wirthschaft über die Straße ver­kauft. Aus dieser Veranlassung erging auf Antrag der Staats­anwaltschaft ein amtsrichterlicher Strafbefehl gegen T. Briefkaffen der Redaktion. dieser dagegen Einspruch erhob, wurde er in der Berufungs­Wahlrechtsfragen. Können Drudschriften an in anz von der Straffammer freigesprochen. Gegen dieses Sonntagen während der Kirchenzeit verbreitet Urtheil legte die Staatsanwaltschaft Revision ein. Die Ober- werden? Während der Zeit vom 6. Mai bis 15. Juni 1893 Staatsanwaltschaft beantragte in der heutigen Sigung des tönnen nach§ 43 der Gewerbe- Ordnung Druckschriften zu Straffenats des Kammergerichts die Zurückweisung des Rechts- ablaweden( Stimmzettel, Flugblätter, Beitungen u. f. w.) mittels. Sie stellte sich auf den auch von dem hiesigen Polizei- sowohl in geschlossenen Räumen wie auf Straßen, Plätzen und Präsidium eingenommenen, den Schankwirthen günstigen Stand: an öffentlichen Orten( also überall) ohne polizeiliche Erlaubniß punkt, wonach hier nur ein Ausfluß des Schankgewerbes verbreitet werden. Auch die Verbreitung während der Kirchenzeit. Hartwig, Ballifadenstr. 70 11,10. Arbeiter der Möbelfabrik vorliege. Der Senat hob jedoch die Vorentscheidung ist zulässig. Die Verbreitung kann sowohl geschehen von Haus auf und wies die Sache zur anderweiten Verhandlung zu in die Instanz zurück. Er bezeichnete zwar die Annahme des Haus, in die Wohnungen hinein wie auf öffentlichen Borderrichters, daß das Schantgewerbe von den allgemeinen Bestimmungen über die Sonntagsruhe des Handelsgewerbes aus­genommen sei, als richtig, erachtet jedoch die Auffassung, daß der Berkauf von geistigen Getränken in geringeren Mengen zum als baldigen Genuß gemeinhin sich als ein Ausfluß des Schant­gewerbes darstelle, für rechtsirrthümlich. Der Senat sprach aus, daß der Verkauf von Bier nur soweit Gegenstand des Schant­gewerbes sei, als er zum Genuß an Ort und Stelle erfolge. ober mündlich an das Bureau auf dem Königsplay.

Straßen u. s. w.

2. A. Eine Milliarde hat Tausend Millionen. G. Arnstadt. Jeder Deutsche darf wählen, sobald er die angegebenen Bedingungen erfüllt. Da Sie naturalifirt find, steht Ihnen natürlich auch das Wahlrecht zu.

2. B. 100. Sie können Material bekommen. J. K., Grünberg. War schon veröffentlicht.

. 13. An die Reichstags- Bautommission oder schriftlich

Finde hingegen dieser Verkauf über die Straße statt, so sei er A. 2., Weinberge. 1. Der Inhalt geht dahin, durch das Gegenstand des Handelsgewerbes und unterliege den für dieses Feigenblatt( der Errichtung von Bordellen) die Prostitutions hinsichtlich der Sonntagsruhe geltenden Bestimmungen. Dabei Erscheinung zu verhüllen und heuchlerischer Brüderie auf jedem verwies der Gerichtshof darauf, wie für den Begriff des Schant Gebiet Vorschub zu leisten. Der gesammte Inhalt ist wiederholt gewerbes nicht die Sprache des gewöhnlichen Lebens entscheidend ausführlich im Vorwärts" mitgetheilt. 2. 3. B. die im Verlag fei, sondern die Gewerbe- Ordnung, die im§ 39 Gafts und des Vorwärts" erhältliche Broschüre aus der Arbeiterbibliothet Schankwirthschaften auf der der einen und den Kleinhandel Bur Naturgeschichte des Antisemitismus", ferner die Artikel in mit Branntwein oder Spiritus auf der anderen Seite unter- Der Neuen Beit" und insbesondere die Resolution, die im scheide. Protokoll über den Berliner Parteitag abgedruckt ist. Das Protokoll beziehen Sie durch den Verlag des Vorwärts". Bulu. Ja.

Persammlungen.

Große öffentliche Versammlung fämmtlicher Schmiede Berlins . Dienstag, den 16. Mat, Abends 9 Uhr in Senfel's Salon, Invalidenstr. 1a,

Kontrolltommission.

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W. O. Durch Heirath erlischt das Recht auf die Unfall­

rente nicht.

F. Berndt über:" Soziale Bustände". 2. Bericht der Delegirten aur Streit­Brunnenstraßen Ecke. Tagesordnung: 1. Bortrag des Tischlermeisters Herrn Gauverein Berliner Bildhauer. Dienstag, den 16. Mat, Bersammlung, Geschäftliches. Wahl des 1 Borfizenden. Grfagwahlen für bie Stellenvermittelungstommission. Angelegenheiten der Steinbildhauer. 12 verpflichtet. Bitherverein Einigkeit" tagt alle Dienstag 8% Uhr im Botal des Herrn Gulden, Orantenstr. 36.

Annenstr. 16.

99

im Restaurant Röllig, Mitgliederversammlung und Vorstandssigung. Berliner

Naturheilverein Zukunft." Bortrag des Herrn Gantz sich bei über: Buckerfrankheit, thre Ursachen und naturgemäße Seilung. Bortrags: hatten. Lotal: Leipziger- Garten, Leipzigerstr. 132. Anfang% 9 Uhr. Arbeiter- Bildungsschule. Dienstag Abend von 8-10% Uhr. Schule, Mariendorferstraße 5( bei Grube): Deutsch ( mittel.). Suboft.

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28. 1000. Das Eigenthum Ihrer Frau haftet für Ihre

Schulden nicht.

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120,-.