Hus der Partei.
Eine Reminiszenz.
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Von Bücher
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Ser Nebe ironisch behandelt, indem ich sagte, daß er mit dem 1b. Bieberstein( tonf) mit 243, Dr. Sed scher( freif. Bgg.) Parteiliteratur. selben glühenden Eifer für seinen Verschlechterungsmit 197, Paul h Oberbarnim( Rp.) mit 183, b. Damm( Wirtsch. Vom ,, Bibliothekar" ist soeben Nr. 9 erschienen. Sie enthält antrag eintrete, wie für seinen ursprünglichen Antrag. Vgg.) mit 183, Dr. Hermes( freis. Vp.) mit 176 Stimmen. folgende Artikel: Eine Schifferbibliothek. Von W. Schüning, MagIm Anschluß daran betonte ich dann, daß wir trotz der Verschlechte- Außerdem haben erhalten: Napieralski( Pole) 160, Dr. Hagemann beburg. Organisatorische Arbeit. Von Jhl. Etwas über Buchs rungsbestrebungen des Herrn Trimborn für den Antrag stimmen( natl.) 116, Fischer( Soz.) 86 Stimmen; zersplittert sind 94 Stimmen. binder. Eine Revue der Bücherbesprechungen. Von Mag Kette, würden, weil dies die einzige Gelegenheit sei, die Witwen und 3 Stimmzettel mit mehr als 8 Namen sind ungültig. Berlin . Zur Frage des Bibliothefarchivs. Bon Hohnheiser, WigWaisenversicherung gesetzlich zu regeln.( Zurufe: Na also! und Nächste Sizung: Sonnabend 11 Uhr.( Sämtliche Inter- stadl, Mähren . Neues aus dem Schaffsteinschen Verlage. Hört! hört! im Zentrum.) Wir haben aber gar fein Hehl daraus pellationen, dann Fortsetzung der Besprechung des Gesez- Bilderbüchern und Büchern mit Bildern. Von W. Sch. gemacht, daß wir die Motive des Zentrums, mit dieser Witwen- entwurfs betr. die Hinausschiebung der Witwen- und Waisen- besprechungen.- Bibliothekberichte: Halle, Berlin ( Heiman), und. Waisenversicherung den Zolltarif zu beschönigen, auf das versicherung.) Würzburg. - Bibliothektechnisches: Vormerten auf ausgeliehene schärfste verurteilten, und haben das auch dadurch bewiesen, daß Schluß: nach 6 Uhr. Bücher. Von J. Hanauer. Zweckmäßige Einrichtung der Bücher wir schließlich gegen den ganzen Zolltarif mit der Witwen- und ausgabe in kleinen Orten von G. g. Lesesaalbücher. Von Jhl. Waisenversicherung stimmten. Wir würden jede Gelegenheit beNotizen und Sprechsaal. nußen, um eine Witwen- und Waisenversicherung zu erzielen. Jedenfalls ist es ein Mißbrauch, wenn Herr Trimborn unter Herauszerrung eines einzigen Sazes alles ignoriert, was ich gegen ihn in dieser scharfen Polemik gesagt habe. Im übrigen bill ich nur betonen, daß das Zentrum verschiedene Gelegenheiten versäumt hat, den Fonds für die Witwen- und Waisenversicherung zu erhöhen, so z. B. die Aufhebung des Identitätsnachweises. Herr Trimborn hat sich im Ueberschwang seiner Begeisterung zuerst mit Odysseus und dann mit Columbus verglichen. Mir fam er mehr vor wie Sindbad der Seefahrer , der in orientalisch übertreibender Weise von den Gefahren, die er bestanden hat, die ungeheuerlichsten Dinge erzählt.( Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.) Abg. Trimborn( 3.): Die unsichere Art, in der Herr Ledebour entgegen seiner sonstigen Gewohnheit auftrat, ließ schon erkennen, daß die Sache nicht ganz stimmt. Er hat damals ausdrücklich ausgeführt, daß wenn auch seinen Freunden die Abe schwächung des An cags an sich nicht gefalle, sie doch dafür stimmen würden. Er sagte: Das alles tann uns nicht hindern, diese einzige Gelegenheit zu benußen, unt überhaupt die Frage der Witwen- und Waisenversicherung zu regeln."( hört! hört! im Zentrum. Zuruf des Abgeordneten Ledebour .) Haben Sie doch soviel Respekt vor Ihren eigenen Worten, daß Sie ihre Verlesung ruhig anhören.( Heiterkeit im Zentrum.) Here Ledebour sagte
diesmal
In der Vorrede zur neunten Auflage seines Buches Die rau und der Sozialismus" fagte Bebel u. a., daß sich für die zweite Drucklegung der bereits 1879 verbotenen ersten Auf lage aus Furcht vor Denunziationen durch Jahre kein Drucker und fein Verleger in Deutschland fand. Erst im Jahre 1883 tonnte mit der neuen Auflage begonnen werden; damit der Drucker im Falle der Denunziation von dem Verdacht, wissentlich eine verbotene Schrift nachgedruckt zu haben, befreit werde, mußte der Titel geändert und das verdächtige Wort Sozialismus aus ihm gestrichen werden. In der harmlosen Verkleidung:„ Die Frau in der Vergangenheit, Gegenivart und Zukunft" erschien das stark vergrößerte, zum erstenmal in Kapitel geteilte Werk im Verlage der mittlerweile in Zürich - Hottingen gegründeten Wolfsbuchhandlung mit der Zeichnung: Zürich , Verlagsmagazin( J. Schabelig) 1883.
Diese Darstellung, die jetzt durch die Presse geht, enthält einige Mängel, die wohl aus Vergeßlichkeit entstanden sein mögen und nunmehr richtig gestellt werden sollen.
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weiter:„ Auch der fehlerhafte Gaul ist uns noch gut genug, um wesentlich geänderte und vermehrte Auflage in Deutſchland feen Reinickendorf , Schweizer Viertel , im neuen Zentrum
den Wagen der Witwen- und Waisenversicherung auf das rechte Gleis zu bringen." Ich habe also ganz richtig zitiert und hätte nur noch mehr zitieren können.
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Im Jahre 1882 trat Bebel an den Unterzeichneten mit der Frage beran, ob er( der Unterzeichnete) es riskieren wolle, die zweite, und drucken zu lassen, ebenso die Expedition des Werkes zu übernehmen. Die Frage ist bejaht und die Herstellung der Auflage in meiner Offizin ausgeführt worden. Sie blieb unverändert bis zur Aufhebung des Sozialistengefeges.
Das Verbot ließ nicht lange auf sich warten, es erfolgte am 2. November 1883 seitens des tgl. Polizeipräsidiums in Berlin . Um die Behörde irre zu führen, wurde dem Buche ein neuer Titel und Umschlag gegeben, in Farbe, Form und Inhalt der das maligen Berichte der Fabriken- Inspektoren. Obwohl auch diese Ausgabe bereits am 19. Dezember 1883 von der gleichen Behörde verboten worden ist, fand sie doch in dieser Hülle noch jahrelangen Abjat, selbst in Rußland .
Der Inhaber der Firma Verlagsmagazin( J. Schabeliz) zu Zürich " batte seine Zustimmung gegeben, daß seine Verlagsfirma das Buch decken durfte.
Mit der Verwaltung der Buchbruderei au Hottingen- Zürich
hatte ich einen Druckvertrag abgeschlossen in Fug auf die technisc Herstellung des Buches.
Herr Wolfenbuhr hat nochmals behauptet, wir hätten bei der ersten Lesung gesagt: fein 3olltarif ohne Witwen- und Waisenverficherung. Demgegenüber muß festgestellt werden, daß wir bei der ersten Lesung nur ein allgemeines Programm angekündigt haben, das auch die Witwen- und Waisenversicherung enthielt. Dann erst kam die Ausführung. Und da haben wir nach unserer wohlbewährten Taktik das Erreichbare genommen und das Unerreichbare zurüdgestellt.( Sehr richtig! im Zentrum.) Weiter wirft er mir vor, einmal hätte ich gesagt: wir wollen für die Witwen- und Waisenversicherung Beiträge erheben, und einmal wieder: wir wollen keine erheben. Ich habe das der Zukunft überlassen und gejagt: das war flug und weise gehandelt. So uns bescheiden bin ich nicht, Herr Mugdan , zu sagen: ich bin flug und weife!( Große Seiterfeit.) Den Gebanten der Wilwen- und Baisenversicherung zuerst ausgesprochen zu haben, haben wir nie behauptet. Diese Ghre haben wir stets Herrn v. Stumm überlassen. Wir haben aber im§ 15 des Bolltarifgefeßes die parlamentarische Unterlage dafür geschaffen. Daß Herr Mugdan sagte, ich habe mein Kind verleugnet, nehme ich ihm nicht übel, daß er mich aber zum Vater mörder stempelt( Schallende Heiterkeit), das habe ich wirklich nicht verdient. Herr Mugdan nennt die Sozial- Deutschland lagerte. politik des Zentrums eine schlechte. Nun, wenn wir einmal eine Statistik über die Sozialpolitik des Freisinns aufmachen, viel. leicht von der München - Gladbacher Zentralstelle aus, da können Sie was erleben!( 3uruf links: Wenn's die München - Gladbacher machen, töten wir wirklich was erleben"! Große Heiterfeit.) Hierauf vertagt das Haus die Weiterberatung selgerung persönliche Bemerkungen.
Abg. Stadthagen ( Sozd Heer Beder hat mir vorgeworfen, ich hätte in der zweiten Lesung der Erbschaftssteuer gefehlt und nachher hätte in der zweiten Lesung der Erbschaftssteuer gefehlt und nachher betfchiedene Erklärungen dafür gegeben. Was Herr Beder gefagt hat, ist unrichtig. In der Versammlung, auf die er sich bezogen, habe ich mich lediglich dahin ausgesprochen, daß wir selbstverständlich in der giveiten Lesung für das Prinzip der Erbschaftssteuer gevesen sind. Weshalb ich bei der Abstimmung gefehlt habe, ist mit feinem Worte erwähnt worden; es war auch überflüssig, benn man wußte ja, da die Abstimmung durch die langen Reben des Zentrums so hinausgezogen wurde, daß ich, wic Herr Becker aus dem Vorwärts" richtig entnommen hat, um eine wichtige Stadtverordnetenfibung wahrnehmen zu können, weggehen mußte.( Große Seiterfeit.) Bur dritten Lesung ist es nicht gekommen; wenn es dazu gelommen wäre, hätte ich gegen das Gesetz gestimmt, aber nicht gegen das Prinzip der Erbschaftssteuer, sondern gegen diese Saritatur, wenn sie als Sprungbrett dienen sollte, um 400 Millionen indirekte Steuern einzuführen. ( Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.)
Es waren also alle Vorsichtsmaßregeln getroffen, um im Falle der Entdeckung der Herstellung in Deutschland einigermaßen geschützt zu fein. Es verging auch eine geraume Zeit, während der das Buch wenn auch im Geheimen verbreitet werden konnte. Der gefährliche Import war in diesem Falle nicht erforderlich, da die Druckschrift in
Durch eine Denunziation fam die Polizei doch noch dahinter, daß das Buch im„ Vaterlande" hergestellt worden sei. Doch war an eine Verfolgung nicht mehr zu denken, denn es waren zur Zeit des ersten Eingreifens der Behörde genau sechs Monate und drei Tage verflossen seit der Vollendung des Druces; die Verjährung war also bereits eingetreten.
Sert baẞuttkamer schien darüber sehr verärgert zu fein, denn er brachte einen Gelegentwurf ein, die Verjährungsfrist wesentlich gu bertangern. Die Entwurf wurde mit großer Majorität abgelehnt und Herr v. Buttfamer mußte mit dem„ Bericht der Fabritinspettoren 1883", der in gelber Decke auf seinem Bult prangte, betrübt abziehen. Heinrich Diet.
Eine Straftat".
Vor dem Schöffengericht zu Neustadt bei o burg stand diefer Tage der Genosse Glasbläser Anton Greiner unter einer furchtbaren Anklage. Er hatte am 22. Oftober, als der Sieg des Sozialdemokraten in der Reichstagsstichwahl bekannt geworden war, aus Freude über den Erfolg seiner Partei die Gloden einer Sirche geläutet. Damit hatte er die bürgerliche Ordnung gestört und die zu Hütern des Rechts bestellten Behörden verstehen in solchen Dingen feinen Spaß. Wohl war 1907 den Ordnungsparteilern, Striegervereinen usw. anstanbslos gestattet, laut singend und lärmend in Scharen durch die Straßen zu ziehen und auch für den 22. Oftober hatten die siegeszuversichtlichen Liberalen Abg. Ledebout( Soz.): Herr Trimborn hat unter Zitierung bereits Fackeln und Musik wie Reden und Hurratehlen zur Siegeseiniger Säße von mir, die ich selbst schon verlesen hatte, die Be- feier vorbereitet, aber der Sünder", der für unsere Partei den hauptung aufgestellt, ich hätte 1902 seinen Verschlechterungsantrag Glockenstrang zog, mußte bestraft werden. Zwei Wochen Geverteidigt. Das ist eine der Wahrheit direkt widerstrettende fängnis wegen Hausfriedensbruchs, eine Woche für Behauptung. Ich habe damals den Kommissionsantrag gegenüber den groben Unfug". Und zwar deswegen, weil dem Verschlechterungsantrag Trimborn verteidigt. Zugunsten von Amtsrichter begründend ausführte es sich um die Verherrlichung Herrn Trimborn fann ich nur annehmen, daß er meine Ausfüh- eines Sieges jener Partei handele, die einen staatsgefähr rungen nicht gehört hat. Ich habe sie vorhin ausdrücklich begonnen lichen Charakter habe und deren Tätigteit sich mit der Verlejung des eingangs meiner damaligen Rede:„ Wir gegen Kaiser, Reich und Herzog und Herzog= halten es durchaus für notwendig, nochmals gegen die Verschlechte- tum richtete. Habe sich also der Angeklagte in seinem rung des Antrags Trimborn Verwahrung einzulegen." Und dann Fanatismus für diese Partei zu solcher Art begeistern lassen, habe ich den Kommissionsantrag als das relativ Beffere ber so müsse das bestraft werden. Durch das Läuten der Glocken teidigt. Es ist geradezu ungeheuerlich, ipie Herr Trimborn mit sollen einmal die Neustädter in ihrem religiösen Gefühl der Wahrheit umspringt.( Lebhafte Oho!-Rufe im Zentrum.) verletzt, zum anderen in Schrecken verfegt worden sein, da jedermann Präsident Graf Stolberg: Sie dürfen nicht sagen, daß ein geglaubt habe, es jei Feuer ausgebrochen. So der Amtsrichter, der Abgeordneter ungeheuerlich mit der Wahrheit umspringt. troydem betonte, daß ein Angehöriger einer anderen Partei solcher Tat wegen auch so bestraft worden wäre.
Abg. Ledebour :( Soz.): Dann werde ich mich so ausbrüden: daß Herr Trimborn in einer Sindbad des Seefahrers würdigen Weise eine Tatsache darstellt.( Große Heiterfeit.)
Abg. Becker- Arnsberg ( 3.): Ich habe nicht gesagt, daß der Abg. Stadthagen zwei verschiedene Erklärungen für seine Saltung bei der Erbschaftssteuer gegeben hat, sondern daß von einem Genoffen in der Versammlung erzählt sei, er habe gefehlt, weil er Gegner der Erbschaftssteuer sei.
Abg. Trimborn( 3.) betont, er habe behauptet, der Abgeordnete Ledebour habe zwar die damalige Fassung des§ 15 bedauert, aber aufgefordert, dafür zu stimmen, und nach Ausweis der namentlichen Abstimmung selbst dafür gestimmt.
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wie der
Was ebenso wie die Behauptungen des Amtsrichters über die „ staatsgefährliche" Sozialdemokratie beweist, daß dieser Herr nicht nur außerhalb jeder Kenntnis der politischen Dinge zu stehen, sondern auch den größten Teil feiner Amtsfollegen nicht zu kennen icheint. Die Gerichte, die einen Nationalliberalen oder Konservativen für einen ähnlichen Ueberschwang patriotisch freudiger" Gefühle auf drei Wochen ins Gefängnis stecken würden, werden in Deutschland doch wohl taum zu finden sein!
genommen worden.
Ein ultramontanes Berleumderblatt verurteilt! Am 23. Auguft machten einige Genossen und Genossinnen aus Abg. Stadthagen( Soz.): Ich muß mich gegen die neue Legende dem Dortmunder Streise eine Agitationstour nach dem stockdes Abg. Beder wenden, als hätte ich einmal gefagt, ich sei ultramontanen Lüdinghausen . Einer der beteiligten Genossen hatte Gegner der Erbschaftssteuer und ein andermal das Gegenteil fein Fahrrad bei sich, das von einer Genossin einmal zu Fahrverbehauptet. Jah habe stets nur gesagt, ich fei für die Erbschafts - fuchen benutzt wurde. Hieraus hatte das Dortmunder Zentrumsfteuer, aber ich sei ein Gegner jedes Erbschaftssteuer gefeßes, soweit blatt, remonia" eine wahre Räubergeschichte gemacht. Es es als Sprungbrett dienen foll zur Bewilligung von 400 Millionen wurde so dargestellt, als sei das Rad einer fremden Dame fortMark indirekter Steuern. Ich bedaure, daß Herr Becker BehaupEine Berichtigung unserer Genossen an die tungen aufgestellt hat, deren unrichtigkeit sofort nachweisbar ist Redaktion der„ Tremonia" wurde zunächst nicht aufgenommen. und die er als unrichtig erkennen müßte, wenn er sich die Mühe Später erschien sie mit einer redaktionellen Bemerkung, in der begegeben hätte, das Material einzusehen. Abg. Dr. Becker- Arnsberg ( 3.): Jch bleibe bei dem, was ich bracht werden könnte. Unsere Genossen klagten darauf. Die Behauptet wurde, daß der Beweis für die Angaben des Blattes ergefagt habe. Vielleicht findet sich eine andere Gelegenheit, auf die weisaufnahme ergab die Richtigkeit der Darstellung unserer Sache näher einzugehen. Genossen. Der angeklagte Redakteur Stahlschmidt wurde Abg. Lebebour( Soz.): Herr Trimborn hat von dem abgelenkt, worum es sich handelte. Er hat behauptet, daß ich eine Ver- wegen einfacher und verleumderischer Beleidigung zu 70 Mart Geldstrafe verurteilt. teidigungsrede feines Verschlechterungsantrages gehalten hätte. Ich habe durch mehrfache Zitate bewiesen, daß dies eine absolut unrichtige Behauptung ist.
Bräsident Graf Stolberg verkündet nunmehr das Resultat der Schriftführerwahl. Danach sind gewählt die Abgg. Rimpau( natl.) mit 277, b. Hünefeld( 3.) mit 272, Engelen( 3) mit 240, Rogalla
Bon der rumänischen Sozialdemokratie.
Sofia , 3. Dezember. Der aus Rumänien ausge wiesene Sozialistenführer Ratowsky ist hier eingetroffen. Er erklärt, daß sich die sozialistischen Shudikate in Rumänien neu organisieren und dann eine große Bewegung gegen den Grundbesig inszenieren werden.
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