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Für uns bleibt nach toie vor unser Programm bestehen: wic wird von vielen als ein Symbol dafür aufgefaßt, welche Macht bei| Außerdem zitierte er auch aus dem Dsservatore romano":" Stein] uns der Militarismus hat. Ein Kollege des Herrn Neichsfanglers, Statholit fann einem Sozialdemokraten die Stimme geben, mit einer wollen, daß die Religion eine wirkliche Privatsache wird, und wir einzigen Ausnahme: wenn es sich darum handelt, den glaubensfeind- kämpfen dagegen, daß sie zu einer politischen GeschäftsMinisterpräsident Zahle in Dänemark , lichen, in der Maste verhüllten Liberalismus zu beseitigen. Da ist sa che wird.( Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.) Wir fagen dein hat die Uebernahme feines Amtes davon abhängig gemacht, daß er bem versteckten Feind der offene Feind vorzuziehen.( hört! hört! allerdings auch in Zukunft den Maffen, was das Zentrum ift. Wir halten das Zentrum für feinen schwarzen Rod, und zwar ohne Orden und ohne Exzellenztitel, bei den Sozialdemokraten.). Es wird Sie intereffieren, zu hören, daß der Zentrumsredner von 1907 der Abg. Gröber war!( Große behalten dürfe. In Deutschland freilich machen bürgerliche Bankeine politisch konservative Junkerpartei unter direktoren die Uebernahme von hohen Reitern davon abhängig, daß fie Seiterkeit links.) Herr Gröber scheint ein merkwürdiges Arbeitsflerifaler Führung. den Exzellenztitel bekommen.( Große Heiterkeit, in die auch Staats- dimmer zu haben: einen Schreibtisch mit zwei Schubladen: ( Beifall bei den Sozialdemokraten.) Die internationale Solidarität fefretär Dernburg einstimmt.) Wie es mit dem militärischen NangKlerikalismus des wird bon feiner fleritalen Partei Wenn ich jetzt verhältnis steht, will ich nicht untersuchen. Herrn Wiemer möchte ich eine für und eine gegen die Sozialdemokratie. Welt so treu gehalten wie vom deutschen Zentrum. nur fagen: feine Beschwerde wäre vielleicht ernster behandelt worden, gröber wäre als ich bin( Heiterfeit), so würde ich vielleicht auch von wenn der Herr Reichskanzler nicht daran gedacht hätte, daß in der einem Stüc politischer Hengelei sprechen fönnen( Sehr hat zur Zeit der Dreyfus Affäre Partei genommen aber ich konstatiere den französischen Generalstab und für das Urtel eines Maienzeit des Blocs fich auch freifinnige Senopflöcher sehnsuchtsvoll gut! bei den Sozialdemokraten), der Abgeordnete Gröber der beränderten politischen französischen Kriegsgerichts, und es hat bei der Affäre geöffnet haben.( Stürmische Heiterfeit.) Ich freue mich aber, daß daß Herr Biemer den Vorsatz zur Befferung gezeigt hat, und hoffe, daß er Situation feine Ueberzeugung prompt angepakt hat.( Sehr gut! links.) Ferrer Partei genommen für das Urteil eines spanischen Standbei der nächsten Gelegenheit beweisen wird, daß die Herren Frei- Das Zentrum ist jetzt vornehm geworden und will sich an hohen gerichts. Der Abg. Gröber hat bei der Erörterung deffen, was er finnigen mit uns zufammen durch die Tat protestieren werden Stellen als Damm und Wall gegen die anschwellende rote Flut an- den" Ferrer- Rummel" nannte, etwas gesagt, was sich hören läßt. Er gegen den höflichen Brunt: Bleiben Sie mit uns weg bei der preifen. Ich glaube nicht, daß Sie gute Geschäfte damit machen bat gefagt, es sei nicht richtig, wenn die Liberalen, die Intellektuellen nächsten Eröffnung des Reichstags!( Sehr gut! bei den Sozial- werden, denn Ihre bisherigen Erfolge seit dem letzten Schluß des wegen dieses einen Mannes solchen Lärm machen und wenn sie demokraten. Heiterfeit rechts.) Reichstages find nicht vertrauenerweckend, und die Stellen, bei denen ichweigen bei Beamtenmaßregelungen in Deutschland , wie Der Reichskanzler hat gefchwiegen auf alle diese Fragen. Nur Sie sich in Empfehlung bringen wollen, wissen auch, daß das Zentrum sie jetzt in Stattowig vorgekommen find. Ich gebe ihm darin recht. einmal hat er gesprochen, und zwar zum Lobe des Hohenzollern - bei den Nachwahlen Zehntausende von Stimmen verloren hat. Und es hat Bir Sozialdemokraten haben das schon wiederholt betont. hauses. Nicht verteidigt aber hat er den lebenden König von die größte Bedeutung, daß die Wahlen in Baden die erste große haben hervorgehoben, daß auch gegenüber den Maßregelungen von Preußen gegen die beschimpfenden Zumutungen: daß er das in der Niederlage des Zentrums in Deutschland find.( Sehr richtig! bei den Arbeitern, gegenüber manchem unbegreiflichen deutschen Urteil, Thronrede feierlich gegebene Versprechen nicht halten soll!( Sehr Sozialdemokraten.) Weil Sie wissen, daß die Reihen Ihrer Anhänger gegenüber den Greueln des Militarismus, gegenüber den Eingut! links.) Der Reichstanzler hat sich da hinter der Stompetenz- ins Wanken kommen, deshalb machen Sie jetzt den Frontangriff gegen sperrungen von Hunderten und Tausenden von Freiheitskämpfern frage" verschanzt. Es macht einen armseligen Eindruck, wenn man die Sozialdemokraten. Weil die arbeitslosen Tabalarbeiter an Sie und gegenüber den zahlreichen Hinrichtungen in Rußland die deutsche das in einer jo großen Sache tut.( Sehr richtig! bei den Sozial die Frage richten: Warum haben die Zentrumsabgeordneten für die Intelligenz fich hätte hören laffen müssen.( Sehr richtig! bei den demokraten.) Darüber besteht heute fein Zweifel mehr, daß die Tabaksteuer gestimmt und gegen die Erbanfallsteuer? Weil die kleinen Sozialdemokraten.) Also, Herr Gröber: Sie haben darin recht. innere Einheit des Deutschen Reiches in Frage gestellt ist. Bauern und Handwerker sich sagen: Wir sind vor den Wagen des Aber Sie haben nicht das moralische Recht, sich über die Maßwenn auf die Dauer im Norden die Maffen des Bolles ent- Bentrums gespannt worden, deshalb Jbre Erbitterung und Ihr An- regelungen der Beamten und Lehrer in Kattowiß au entrüsten, rechtet bleiben, während sie im Süden mitarbeiten am Staate. griff gegen die Sozialdemokratie.( Sehr wahr! bei den Sozial- weil diese Beamtenmaßregelungen nur Aus dem Schweigen des Reichskanzlers wird das preußische Bolt demokraten.) die notwendige Konsequenz der Junkerherrschaft in Preußen feine Schlüsse ziehen. Es wird sich sagen: Es ist gekommen, wie Herr Gröber hat eine 28 ahlrede gehalten.( Lachen im wir es gedacht haben. Wieder einmal war der Wille der Junker Sentrum.) Sie dürfen nicht denken, daß es draußen Eindrud machen sind, deren treueste Stüge das Zentrum ist.( Sehr wahr! bei den stärker als der Wille des Königs.( Sehr wahr bei den Sozial- wird, wenn Sie sagen: die Sozialdemokraten fönnen uns in der Sozialdemokraten.) Es ist vom Abg. Gröber dann auch der Verfuch gemacht worden, demokraten.) Das Schema scheint ja auch schon bereitgestellt zu Steuerfrage nicht kommen, denn sie haben ja nicht gewußt, wie fie fein, nach dem die verantwortlichen Männer die Sache dem König in der dritten Lefung stimmen werden. In der zweiten Lesung haben den toten Ferrer als einen Sozialdemokraten hinzustellen. Herr Gröber mundgerecht machen werden. Denken Sie an das Geschichtchen von wir einmütig für die Erbanfallsteuer gestimmt und offen und weiß, daß Ferrer ein Gegner unierer Partei war. Doch wir Louis XIV . und Boileau : Ludwig XIV. hatte ein loyal erklären laffen, daß wir noch nicht wissen, wie wir in der machen unsere Stellungnahme gegenüber dem, was wir für Unrecht Gedicht gemacht, wie bei Königen meist: ein schlechtes Ge- dritten Lesung stimmen werden. Wenn Sie aber so neugierig darauf halten, nicht davon abhängig, daß ein Mann unserer Partei andicht( Heiterkeit), und batte es Boileau zur Beurteilung gebracht. waren, warum haben Sie denn dann nicht der Vorlage zur gehört.( Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Mein Freund Und Boileau fagte: Ew. Majestät ist doch nichts unmöglich! britten Lesung verholfen!?( Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.) Scheidemann hatte die Verpflichtung, zum Ausdruck zu bringen, Majestät wollten ein schlechtes Gedicht machen, und Majestät ist das Geradezu tindisch war der Vorwurf, daß unsere berehrten Führer daß Millionen von Deutschen im Fall des Herrn Ferrer an glänzend gelungen!"( Große Heiterfeit.) So wird der Reichsfanzler Singer und Bebel vor der Fraktionsfizung über die Erbanfausteuer einen schweren und traurigen Justiz mord glauben.( Sehr im Auftrage der Herren vom Rheingold"( Heiterkeit) zum König verschiedener Meinung gewesen seien. Kennt Herr Gröber in seiner wahr bei den Sozialdemokraten.) Wir wissen nicht, ob Ferrer ein bom Preußen kommen, wird über seine Meinung zur Thronrede Fraktion feinen Abgeordneten, der für die Erbanfallsteuer war und Freidenker war oder ein Anarchist. Das wird sich hier auch Aber wenn er Anarchist gewefen ist, gefragt werden und wird fagen:" Ew. Majestät ist doch gegen sie stimmen mußte? Wenn Sie es überhaupt merkwürdig nicht auffläten lassen. nichts unmöglich. Majestät wollten durch die Thronrede be- finden, daß in einer so großen Partei wie der unsrigen Abgeordnete dann müffen wir es doch auch offen aussprechen, daß nach unserer weifen, daß in Preußen der Wille der Junker stärker ist, als der verschiedener Meinung fein tönnen, so wenden Sie sich nur an die Ueberzeugung der spanische Anarchismus direkt verschuldet ist durch den Klerikalismus!( Lebhafte Zustimmung bei den Sozial Wille des Königs, und Majestät ist dies glänzend gelungen". Herren Heim und Pichler! ( Brabo! links, Heiterkeit.) Aus Verzweiflung über die Wahlerfolge der Sozialdemokratie demokraten.) In dem Lande, in dem es keine Schule gibt, im Klassischen Lande der Analphabeten, finden die Lehren der VerDer Reichstanzler hat statt einer flaren offenen Antwort über hat Herr Gröber den Versuch gemacht, in merkwürdiger zweiflung leicht Eingang. Der Abgeordnete Gröber hat zum Fall feine Zukunftspläne uns, wie früher schon einmal, nebelhafte Worte Geistesverwandtschaft mit dem Herrn Gans Edlen zu Butlik Ferrer Einzelheiten vorgetragen, ja er hat mit einer Aftenfenntnis gesprochen, er hat von einem Zwang zum Schaffen" gesprochen. Da unsere Gegenwartspolitik bestimmen zu lassen durch die Angst vor gesprochen, um die mancher spanische Staatsanwalt ihn müffen wir fragen: Wer zwingt, und für wen wird gefchaffen? bem Bukunftsstaat.( Sehr gut I bei den Sozialdemokraten.) Ge find beneiden könnte.( Seiterkeit.) Woher er die alten hat, weiß ich Die Antwort lautet: Unter dem Zwang der Junter ihaffen da Geister der Vergangenheit durch den Saal gegangen. Unser nicht. Ich sage nur, daß ich vor diesen veröffentlichten Aften des die Bureaufraten für die Junker!( Sehr gut! bei den S03) verehrter Führer Bebel hat daran denten müssen, wie nach dem Fall Seriegsgerichts denselben Respekt habe wie vor dem Kriegsgericht selbst. Da der Reichskanzler seine Abfichten in Rebel verbirgt, find wir des Sozialistengefeges der Kampf mit geistigen Waffen losgehen( Heiterkeit und Zustimmung links.) Herr Gröber hat weiter ein gezwungen, fo gut es geht, feine Absichten zu erraten follte und wie fich die Zukunfs staatsdebatte entspann, in Blafat vorgelesen, das angeblich in der Schule Ferrers vorDa er früher einmal das Drängen des preußischen Volfes um ein anständiges Wahlrecht beantwortet hat durch den Hinweis der ein Parteigenoffe des Herrn Gröber fich den Namen des Blech gefunden worden ist. Ich kann und will nicht untersuchen, schmiedes erwarb.( Heiterkeit bei den Sozialdemokraten.) Es hat wer das Plakat in die Schule hineingetragen hat und auf Rant, so dürfen wir vielleicht annehmen, daß er heute noch seltsam angemutet, daß ein so erfahrener Bolitifer wie Herr Gröber ob es überhaupt drin gewesen ist. Einer meiner älteren feine politischen Entschlüsse auf Grund feines Kant- Studiums faßt. fich verwundert stellte, als er von unserem Endziel hörte. Hat er Barteigenossen hat mir aus der Braris des Sozialistengefeßes Ich habe ihn im Verdacht, daß er bis jetzt seine Entschließungen benn alle die Zeit über geschlafen und weiß er nichts von den erzählt, man habe, wenn Bolizeibefuch fam, weniger darauf geschaut, aufgebaut hat auf folgenden Sag feines Meisters Rant: Die fo Millionen von Flugblättern und Flugschriften, in denen wir was die Leute an Beweismitteln mitnahmen, als darauf, was fie genannten gemäßigten Berfaffungen bezweden nur, die Willfür unter mitbrachten!( Heiterfeit und Sehr richtig! bei den Sozial dem Schein einer dem Bolle verftatteten Oppofition zu bemänteln". Und wer weiß, welcher Mann in Spanien die ( Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.)
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Der
unser Endziel
Bergherren
propagieren! Wir haben keine Beranlaffung, es zu verschleiern, heute bemokraten.) Dem Reichskanzler ist, wie so oft fchon, der Abg. Freiherr weniger als je!( Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten.) Von moralische Verantwortung für dieses Plakat trägt?! Gins muß ich v. Gamp zu Hilfe geeilt. Er hat uns vorgeworfen, tvir feien be- Tag zu Tag wächst die Zahl der Leute, die froh wären, von der Wisere fagen: Viel Respekt vor seiner Intelligenz hat es bei mir gehrlich, und er hat uns hingewiesen auf das englische Beispiel, auf des Junkerstaates erlöst zu werden, in einem Staate, der nicht nicht erweckt. Das Plakat ist so plump gehalten, daß ich nicht Die englischen Arbeiter, die viel genügsamer feien und es noch nicht aufgebaut ist auf Unrecht.( Sehr richtig! bei den Sozial- glauben tann, Ferrer selbst habe es in die Schule gebracht. Ohne irgend welchen ersichtlichen Grund hat Herr fo weit gebracht hätten, wie die deutschen . Ich darf vielleicht daran demokraten.) Herr Gröber sagte, unser Endziel bestehe in der Gröber schließlich den Charakter und das Privatleben des erschoffenen erinnern, daß der zehnstündige Arbeitstag für die Frauen der Expropriation. Ich will ihn nicht auf unsere Schriften verweisen, bei uns am 1. Januar eingeführt wird in England bereits im fondern auf den Freiherrn v. Hertling, der doch gewiß fein Ferrer hier herabzuziehen versucht. Für uns Sozialdemokraten ist die Entscheidung darüber, ob Herrn Ferrer unrecht geschehen ist oder Jahre 1859, also vor 60 Jahren, Gesetz geworden ist! Die Revolutionär ist. Herr b. Hertling hat anerkannt, daß deutschen Arbeiter wären auch bereit, fofort zu tauschen mit dem besser als ein drückendes Privatmonopol ein Staatsmonopol nicht, ganz unabhängig davon, wie sein Charakter, sein Brivatleben Alters- und Pensionsgesetz der englischen Arbeiter.( Sehr richtig ist, und das fagte er gegenüber dem heutigen Junker- und und feine Gesinnung gewesen ist.( Gehr richtig! 6. 6. Soz.) Wir wagen nicht zu richten. Gegenüber diesen Ausführungen des Herrn Gröber bei den Sozialdemokraten.) Selaffenstaat. Wie viel mehr noch würde es gelten bei einem Staats will ich nur das eine fagen: Wenn hier im Hauſe über tote Fürsten In den 90er Jahren hat der deutsche Kaiser eine sehr dankens- monopol in einem demokratischen Staate!( Sehr richtig! etwas gesagt wird, dann kommt der Präsident und ruft den Redner werte Rede gehalten gegen die bielen landwirtschaftlichen Unfälle, bei den Sozialdemokraten.) Wenn vor Zeiten das Reich die Hand denen Arbeiterinnen zum Opfer fallen. Das Reichsversicherungsamt auf die Bergwerke gelegt hätte, wäre das so schlimm gewesen? Wir zur Ordnung. Wenn ich über den erschossenen Ferrer, über einen hatte daraufhin Unfallverhütungsvorschriften ausgearbeitet, um diesem hätten dann freilich nicht den Kampf um die Reichsfinanzreform ge- hier so ausgesprochen hätte wie der Abg. Gröber, dann würde taiserlichen Wunsch nachzukommen. Darauf hielt Herr v. Gamp habt, aber auch nicht das traurige Schauspiel, daß nicht der Präsident, wohl aber mein Gewissen mich zur Ordnung damals noch nicht Freiherr eine große Rede gegen diese Unfalldie deutsche Volkswirtschaft unter der Diktatur einer Handvoll rufen.( Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.) Die deutsche Sozial berhütungsvorschriften, obwohl die Konkurrenzfähigkeit der deutschen demokratie wird sich von ihrem politischen und wirtschaftlichen nicht Industrie davon abhängt, baß ein jedes Jahr und der Unvorsichtigkeit paar Laufend Arbeiterinnen dem steht, und auch nicht das traurige Schauspiel, daß das Schicksal von Kampffeld niemals abdrängen laffen zu öder Biaffenfresserei. Aber 800 000 Bergleuten in der Hand dieser Herren liegt?( Sehr wahr! die Bekämpfung des Kleritalismus und des voltsfeindlichen Zentrums Mangel an Unfallverbütungsvorschriften zum Opfer fallen. Abg. Scheidemann hat auch nicht getadelt, daß die Interessenverbände bei den Sozialdemokraten.) Wenn übrigens die Kartelle und Ringe fich werden wir noch mehr als bisher uns zur Pflicht machen müssen, in die Bolitik eingreifen. Wir möchten nur, daß das mit offenem so schnell entwickeln, wer ist daran Schuld als unsere Wirtschafts- nachdem immer deutlicher und unverhüllter der Charakter des Bifier geschähe. Wenn sie Gelder aufbringen, dann sollen fie fich und Steuerpolitik!( Sehr richtig! links.) Herr Gröber selbst hat Bentrums als einer herrschenden Junkerpartei zum Vorschein kommit. 30 Jahre dauert jezt schon der Kampf der Agrarier gegen das auch konstituieren als Bartei des Stahlwertsverbandes anerkannt, daß unter Umständen die Expropriation der Großbetriebe oder als Partei der Flottenintereffenten oder als auch ihm nicht unsympathisch sei! Sie sehen, welche Verheerung der deutsche Volk. Ich weiß nicht, ob es Ihnen( zum Zentrum) gePartei der Elberfelder Farbwerte; dagegen hat kein sozialistische Gedanke felbst in Ihren Reihen angerichtet hat.( Sehr lingen wird, auch fürderhin zusammen mit den Konservativen die gut! 6. d. Soz.). Er meinte aber, für die Kleinbürger und Bauern fei Herrschaft aufrecht zu erhalten. Das Volt brängt aber darauf, daß Mensch etwas. Das gäbe vielmehr eine wünschenswerte Klärung. Es ist merkwürdig, wie einheitlich und gleichzeitig im Norden der Gedanke gefährlich. Aber diese sind durch Ihre Steuerpolitit endlich den neuen wirtschaftlichen Verhältnissen die dazu gehörige und Süden bei den Stonservativen und im Zentrum der Ruf nach so gebrückt, daß die volkswirtschaftlich Selbständigen, deren Zahl politische Form gegeben wird. Das deutsche Boll, das immer mehr Regierungshilfe erschallt, man glaubt faft nicht mehr an einen Zufall. immer geringer wird, froh wären, wenn sie egpropriiert würden! ein industrielles Volt wird, läßt sich auf die Dauer nicht von und Junfern regieren. Ich glaube und hoffe, Wenn sie schon eine gemeinsame Drganisation hätten, so würde ich und was die kleinen Bauern betrifft, so weiß ein so belefener Mann Agrariern Abgeordnete Gröber feine politische Geschichte fagen, die Sache ist von dieser gemeinsamen Zentrale ausgegangen. wie Herr Gröber doch sicherlich, daß im Erfurter Programm und daß der Er hat mit so großen und Bis heute aber haben fie, glaube ich, als einzige gemeinsame feinen Erläuterungen von Kautsky ausdrücklich gefagt ist, daß wir und Chronit ergänzen muß. Ich glaube, politische Organisation die Spiritus zentrale!( Gehr gut! nicht daran denken, die kleinen Bauern zu expropriieren. Aber das diden Lettern das Jahr 1879 barin vermerkt. Er sollte und große Heiterfeit. Entrüftete Zurufe rechts.) Wenn ich Ihnen stört Herrn Gröber nicht. Möge er doch mit uns Anträge unter er follte beim Jahre 1909 einen neuen Bermert machen. Unrecht getan habe und sie teine Politik treibt, so ist mir das stüzen, welche die Bindung des Bodens durch Fideikommiffe auf schreiben: Im Jahre 1909 beginnt der Niedergang der klerikalrecht; denn es wäre auch schlimm, wenn Herr Kreth der spiritus beben!( Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten.) Wenn fonfervativen Herrschaft in Deutschland , unter der das Bolt 30 Jahre wir diesen Boden unter Bauern verteilen, so fönnten wir Hundert- gelitten hat. Wenn Herr Gröber sich von Ihnen verabschiedet hat Es ist recht traurig, daß die liberalen Barteien so bescheiden tausende bäuerlicher Betriebe schaffen!( Sehr wahr! bei den Sozial- mit dem jovialen Worte: Adieu, meine Herren!" dann wird das deutsche Volt den Klerifalen und Konservativen, nicht als Abschiedsfind. Wir Sozialdemokraten verlangen von Ihnen gar nichts. Wir bemokraten.) Dann noch etwas: Bekanntlich ist die Reichsfinanzreform zu- wort und nicht jovial gemeint, sondern als Stampfes gruß zu machen unsere sozialistische Politit selber, von Ihnen wünschen wir doch nur, daß Sie liberale Politit machen, daß Sie das ſtande gekommen vor allem dadurch, daß auf die Wünsche der rufen: Jett, meine Herren, adieu!( Lebhafter Beifall bei den Reichstagswahlrecht auch für Preußen fordern( Lebhafte Zustimmung Schnapspatrioten alle bedenkliche Rüdficht genommen worden ist. Sozialdemokraten.) Abg. Fehrenbach( 8.): Bei der Rede des Vorrebners habe ich bei den Sozialdemokraten), daß Sie eine Neueinteilung der Wahl- Die ganze Liebesgabengesetzgebung hat nur das giel und die freise fordern, daß Sie eine Sicherstellung des Stoalitionsrechts der Wirkung, die großen Brennereigüter zu erhalten. Da bietet sich wiederholt an frühere Reden des Abg. Bebel benken müssen. Das Arbeiter und Beamten verlangen, daß Sie der verfassungswidrigen Herrn Gröber ein Feld praktischer, positiver Arbeit für die deutschen war doch Donner und Blik, es hat oft auch eingeschlagen, und Bevorzugung der Junker ein Ende machen.( Lebhafte Zustimmung Bauern, und ich wünsche Ihnen viel Glück dazu!( Zustimmung bei manche junge Saat ist zerstört worden. Aber ab und zu ist auch den Sozialdemokraten.) eine recht wohltätige Luftreinigung übrig geblieben.( Bravo ! im bei den Sozialdemokraten.) Wie Lassalle einst den Arbeitern zu Wenn der Abg. Gröber erstaunt gewesen ist, als er von Bentrum.) Die Beredtsamkeit des Abg. Frant aber wächst in einer gerufen hat, ihr Unglüd jei ihre verdammte Bedürfnislosigkeit, so unferem Endziel hat sprechen hören, so möchten wir nur dumpfen Augustnacht, wo schwerwiegende Gerüche niederfteigen. möchte man den Liberalen zurufen: Ihr Unglück ist ihre wünschen, daß genau so oft und genau fo offen wie to ir bon( beiterkeit.) Die Rede war weiter nichts als eine solche Zusammenverdammte politische Bedürfnislosigkeit! unserem Endziel sprechen, die Herren vom Zentrum über ihr End- ftellung von Bosheiten, die ich der Ehre einer eingehenden Erwiderung Wenn Sie mehr Mut hätten, wenn Sie mehr Willen zur Macht ziet sich aussprechen!( Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) nicht teilhaftig werden lassen will.( Gelächter bei den Sozialhätten, so wären Sie schon lange über die Sozialdemokraten hinweg- Aber gerade Sie haben in Ihrer Agitation vielfach zu verbergen demokraten.) voltigiert auf die Ministersessel, aber Sie sind nicht gelentig genug gefucht, was eines Shrer wichtigsten Endziele ist: die Auslieferung Herr Frank hat Grüber zitiert. Ich bin immer dagegen dazu. Nur ein Glied ist bei Ihnen zu gelenfig: das Rüd grat ber Schule an die Kirche! Sie sagen sich: wenn das Kind vom aufgetreten, wenn das Zentrum für einen Sozialdemokraten ges ( Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten.) sechsten Lebensjahre an acht Jahre hindurch in der Schule immer stimmt hat. Wie aber heute die Entwickelung geht, weiß ich wirklich Nach den letzten Reichstagswahlen hat hier ein Abgeordneter der und immer wieder die tonfessionellen Gegensäge eingehämmert be- teinen großen Unterschied mehr zwischen einem Sozialdemokraten Zentrumspartei eine Rede gehalten, in der er den Nationalliberalen fommt und wenn es dann hinaustritt ins Leben und in die Wert und gewissen Jungliberalen.( Hört! hört! und lebhafte Zustimmung berwies, daß man feiner Partei einen Vorwurf daraus mache, wenn sie statt und die Fabrik, daß es dann leichter sein wird, die so vor- im Zentrum.) Im Schlechtmachen der Reichsfinanzreform haben fich in der Stichwahl mit der Sozialdemokratie verbinde. Aus der bereiteten Menschen für die Tonfefsionellen Gewerkschaften übrigens die Nationalliberalen den Sozialdemokraten den Rang grundfäglichen Verschiedenheit des Programms- sagte erfolgt zu gewinnen. Das ist die Hauptquelle, der die chriftliche noch abgelaufen an unwahrheiten, Berdrehungen, Berheizungen. nicht die Verpflichtung, in jedem Falle, wo ein Sozialdemokrat mit gewerkschaftsbewegung entstammt. Unsere Haltung will niemanden( Gört! hört! im Sentrum.) 3 habe das Gefühl, daß Gerr Bebel Ich einem Mitglied einer anderen Partei in Stichwahl steht, für den in feinem Glauben tränken. Wir find so wenig wie früher Stultur- aus seiner Erfahrung heraus mehr Bedenten hat gegen dieje Letzteren einzutreten. Gegenüber dem Fürsten Bülow hat er sich fämpfer. Aber aus der Rebe des Herrn Gröber hat die Schn- Stooperation der Sozialdemokratie mit den Nationalliberalen als ber auf die Meinung des Deutschen Kaisers berufen, welcher jagte: fucht nach einem Kulturkampf sehr deutlich herausgeklungen.( Sehr jugendliche Politiker Herr Frank. Aber das ist Ihre Sache, und Bie man fiegt, ist gleichgültig, wenn nur gefiegt wird!" richtig! links.) es ist Ihnen ja gelungen, in geradezu rasendem Tempo den Libera