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und mehr Kindern 20 m. monatlich erhalten. Die Bulage wird früher bei der Begründung ihrer Anträge ins Feld geführt hat sich notwendig gemacht, tveil die legte Versammlung im Jahre nur für Kinder vor vollendetem vierzehnjährigen Lebensjahre ge- hatten. Wenn die Bedürfnisfrage für die giveinmalige die Wahlen noch erledigen sollte, diese aber so spät anberaumt waren. zahlt, die sich im Haushalte des Arbeiters befinden oder auf seine Einschulung jezt auch ebenso brennend ist wie früher, so Warum hat man den Wahltermin nicht früher festgesetzt? Nachdem Stoften anderweit untergebracht sind. Den Verheirateten find Ver- haben die Bürgerlichen doch wenigstens gezeigt, daß fie Ver- fich die Versammlung nach längerer Diskussion für die Einführung witwete und Gefchiedene gleichgestellt, denen der Unterhalt und die befferungsanträgen von Sozialdemokraten nicht zustimmen der elektrischen Beleuchtung der alten Luisenstraße mittels BogenDie Familienzulage beginnt mit wollen. Erziehung der Stinder obliegt. Sodann wurde beschlossen, für die I. Gemeindeschule licht entschieden hatte, beschloß sie die anderweite dienstliche Berwens dem auf die Ernennung zum ständigen Arbeiter folgenden Monats- eine neue Lehrerſtelle zu befeßen. Auf die von einem bürgerlichen dung der jetzt bei der kommunalen Schlacht und Fleisch. ersten. Beim Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis wird die volle Vertreter bei dieser Gelegenheit gestellte Anfrage, ob nicht ebenso steuer beschäftigten Beamten; diese Steuer muß bekannt Monatsrate gezahlt, wenn der Austritt nach dem 15. des Monats wie bei Lehrern der höheren Lehranstalten auch den Volksschul- lich am 30. März 1910 aufgehoben werden. 18 Beamte sind festerfolgt. Jedenfalls aber läuft sie fort solange der Arbeitslohn ge- lehrern noch vor Weihnachten die bewilligte Gehaltserhöhung gezahlt angestellt. Von diesen übernimmt der Staat sechs zur weiteren Vers währt wird. Die fälligen Beträge gelangen noch vor dem Weih- werden fönne, erwiderte der Gemeindevorsteher, daß diesem bei den wendung, die übrigen zwölf müssen anderweit im Kommunaldienst nachtsfest zur Auszahlung. höheren Lehranstalten von der Regierung nichts in den Weg gelegt verwendet werden. Die auf Kündigung angestellten Hilfssteuerwerden könne, anders aber bei der Volksschule. Hier werde unter aufieher sollen entlassen werden. Für Umänderung bezw. Er Charlottenburg . Umständen die Regierung ihre Genehmigung bersagen. Genosse gänzung der beiden 33 Jahre alten Maschinen auf dem Wasserwerke, Die Charlottenburger Stadtverordneten werden in ihrer legten Reichardt führte dem Gemeindevorsteher und den Bürgerlichen die jetzt als Reservemaschinen dienen, werden 24000 M. bewilligt. Sigung in diesem Jahre, am Mittwoch, eine umfangreiche Tages- vor Augen, daß sie allein daran schuld feien, wenn die ordnung zu erledigen haben. Eine längere Diskussion wird voraus Regierung es sich herausnimmt, hier mitzusprechen; sie sollten dieser fichtlich der Bericht des Ausschusses über den sozialdemokratischen nur einmal ein steifes Rückgrat zeigen und nicht bei jeder Gelegen Vermischtes. Antrag betreffend die Vorgänge Borgänge im Waisenhause heit, wie bei Wahlen, immer ihr Vertrauen bezeugen, wodurch sie Luisen Andenken hervorrufen. Wie nach dem Gang der sich selbst zu Mitschuldigen für die Handlungen der Regierung Die Massenerkrankungen in der Hamburger Jrrenanstalt find, Verhandlungen nicht anders zu erwarten war, hat der Ausschuß nur machen. Durch einen Beschluß von außergewöhnlicher Bedeutung wie sich der Berliner Lokal- Anzeiger" melden läßt, nach dem Erpro forma eine Untersuchung veranstaltet. Was für eine Art Unter- wird nun unser Drt wohl starken Zuzug erhalten: es wurde nämlich gebnis der abgeschlossenen chemischen Untersuchung von Erfreinenten fuchung das ist, kann man am besten daraus ersehen, daß dem Antrage des Haus- und Grundbesitzervereins, Wohnungsnachweis der bei dieser Gelegenheit verstorbenen Geistestranten nicht auf tein einziger der von den Antragstellern vorgeschlagenen Jungen tafeln im Örte aufzustellen, stattgegeben. In nichtöffentlicher Sigung einen verbrecherischen Anschlag, sondern auf den Genuß nicht einvernommen ist. Die liberale Mehrheit des Ausschusses war von wurde der Errichtung eines Feuerwehrdepots, verbunden mit einem wandfreier Bananen, die in Reis gefocht waren, zurüc Anfang an entschloffen, dem Hausvater ein Vertrauensvotum aus Depot für die Straßenreinigung, zugestimmt. Das Gebäude soll zuführen. Hiernach würde eine Fahrlässigkeit der Küchenzustellen und sie hat dies Vorhaben auch tatfächlich durchgesetzt. auf dem ehemaligen Küsterlande in der Friedensstraße errichtet verwaltung borliegen, tie fie in den letzten Jahren bei großen Daß die Stadtverordnetenversammlung anders beschließen wird, ist werden. Genosse Weber teilte noch mit, daß sich vor dem Anstaltsbetrieben leider häufiger beobachtet worden ist. Bekanntlich nicht anzunehmen. Grundstück Kurfürstenstr. 47 furz vor Beginn der Sigung ein Ein- wurde ja auch die Berliner Bevölkerung mehrmals durch MaffenWeiter steht auf der Tagesordnung u. a. der Bericht des Aus- wohner Mariendorfs durch Ausgleiten einen Arm gebrochen habe erkrankungen in Berliner Krankenhäusern in Aufregung verfegt. Ursache: schusses über die Vorlage betreffend a Idschule für Schüler an einer Stelle, auf deren Ausbesserungsbedürftigkeit unsere Genofieu Batterien in Fleisch oder sonstwo. Früher hat man aber aus folchen und Schülerinnen höherer Lehranstalten. Die Vor- schon öfter hingewiesen haben. großen Anstalten weder von Bakterien noch von Mafienerkrankungen Tage betr. Errichtung und Vermietung eines Schiedsgerichtsgebäudes etwas gehört. Da es aber schon damals Bakterien gegeben haben auf dem Grundstück Berliner Straße 11/12 und der Bericht des dürfte, muß somit die Sache einen anderen Hafen haben. Man hat Ausschusses fiber den sozialdemokratischen Antrag betr. UnfallIn Bezug auf Verbesserung der Lohn- und Arbeitsbedingungen regelmäßig behauptet, daß in den betreffenden Fällen einwandfreie fürsorge für Ghrenbeamte. Der Antrag geht dahin, den der Gemeindearbeiter scheint die Entwickelung des letzten Jahrzehnte Nahrungsmittel getauft und geliefert waren. Demnach Magiftrat zu erfuchen a) in Fällen, in denen städtische( männliche an Weißenfee fpurlos vorübergegangen zu fein. Die Weißenseer bleibt nur die Annahme übrig, daß der gesundheitswie weibliche) Ehrenbeamte bei Ausübung einer im Dienste der Gemeindearbeiter wissen zwar, daß in anderen Gemeinden im schädliche Bustand der Nahrungsmittel immer erst nach Stadt unternommenen Handlung einen Schaben erleiden, auf An Atrankheitsfalle ein Zuschuß zum Krankengeld gezahlt wird, daß der Lieferung durch ungeeignete Aufbewahrung oder Verwertung zeige von dem Unfall die Entschädigung des Betroffenen bezw. im Alters, Invaliden- und Reliftenversorgung geschaffen wurde; hervorgerufen worden ist. So etwas tann ja nun, namentlic Todesfalle seiner Hinterbliebenen in die Wege zu leiten, gegebenen der Weißenfeer Gemeindeverwaltung scheint davon nichts be- während des Hochiommere, auch in den bestgeleiteten Anstaltsfalls gegen Abtretung etwaiger Ansprüche der Entschädigungs- fannt zu fein. Ja nicht einmal eine Arbeitsordnung existiert für die betrieben vorkommen. Aber es foll immer noch mit der genügenden berechtigten Dritten gegenüber, b) zu diesem Zwecke eine besondere Gemeindearbeiter. Und somit können die unteren Beamten willkürlich Stontrolle hapern, ob die aus den Vorratskammern geholten NahrungsPosition in den Stadthaushalt einzustellen. schalten und walten. Besonders macht sich dies in der Lohnfrage mittel unmittelbar bor. ihrer Verwertung sich in durchaus tadelVon der Mitteilung des Vorstandes, betreffend Kontrolle bemerkbar. So wurde z. B. den Barkarbeitern erzählt, daß sie im lofem Zustande befinden. Was heute noch gut ist oder doch gut über die Ausführung ber Beschlüsse der Tagelohn beschäftigt werden, bei Eintritt des Winters erfolgte aber icheint, fann morgen schon verdorben fein. Nahrungsmittel, die Stadtverordnetenversammlung heben wir hervor, plöglich die Entlohnung nach Stunden. Bei den an und für auch nur im mindesten anrüchig erscheinen, dürfen unter feinen Um daß der Magistrat im Laufe des nächsten Jahres er fich niedrigen Löhnen der Parkarbeiter bedeutet dies aber ständen verwendet werden. Würden vor der Ausgabe an die neut zu dem gesamten Berbingungswesen Stellung eine wesentliche Verschlechterung. Aus allen diesen Gründen Krankenstationen umfassendere Kostproben vorgenommen, so tönnten nehmen will, ferner, daß noch im Laufe dieses Monats find die Gemeindearbeiter zurzeit stark erregt. Um nun Massenerkrankungen vielleicht vermieden werden. Für Krante ist eine Betition un Berlegung des Reistagswahl- biefen unzeitgemäßen Zuständen ein Ende zu machen, haben die ftets nur das Beste gut genug. Alles nur einigermaßen Verdächtige freifes Teltow Beestow Stortow Charlotten Gemeindearbeiter eine Reihe von Forderungen an die Gemeinde- muß vernichtet werden. burg in der Weise, daß der Stadt Charlottenburg zwei Abgeord verwaltung gestellt. Sie verlangen Regelung der Löhne auf der nete zugestanden werden, an den Reichstag abgehen soll. Aus der Basis, des Wochenlohnes unter Bugrundelegung einer wöchentlichen starb der bei dem Explosionsunglück auf dem Grasbroot schwer verDas 21. Opfer der Hamburger Katastrophe. Gestern vormittag Antwort des Magiftrats auf den Stadtverordnetenbeschluß bom Arbeitszeit von fechs Tagen zu neun Stunden; Festlegung fünf legte Bementierer Petersen. Die Zahl der Opfer beträgt tun 16. Dezember 1908 betr. eine Beschleunigung der Verhandlungen jähriger Lohnftalen mit aljabrlichen Steigerungen. Für Sonn, über den Berkehrsverband Groß- Berlin fei erwähnt, Beiertags- und Nachtarbeit 50 Prozent Buschlag. Gewährung mehr 21.
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Weißenfee.
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daß Vertreter der an der Gründung des Berkehrsverbandes be von einer Woche Sommerurlaub nach einjähriger Dienstzeit. Bugzusammenstoß. Aus München wird gemeldet: Gestern teiligten Gemeinden mit Einschluß der Stadt Berlin die von den An den Sonnabenden um 5 Uhr, an den Tagen bor vormittag 8 Uhr stieß im Bahnhof Basing ein Personenzug mit Gemeindeförperschaften der Stadt Berlin beschlossene Fassung der den hohen Festen um 3 Uhr Arbeitsschluß unter Fortzahlung des einer Rangiermaschine zusammen. Zwei Berfonenwagen entgleiften. aufgestellten Sagungen in mehreren Sigungen einer Revision unter Lohnes. Für Gärtner wird ein Anfangslohn von 25,50 M. ge- Die Strede war eine Beit lang gesperrt. Der Zugführer erlitt eine zogen und den Inhalt der Sagungen in verschiedenen Punkten abfordert, steigend jährlich um 1,20 m. bis 33 M.; für Arbeiter geringfügige Verlegung. weichend von den Beschlüssen der Gemeindeförperschaften der Stadt Berlin 24 M., steigend bis 30 m. In ihrer legten Veriammlung, die feftgestellt haben. Nach der schließlich getroffenen Vereinbarung soll fehr gut besucht war, haben die Arbeiter den Entwurf einer Raubmordversuch eines Fünfzehnjährigen. Die neue Fassung der Statuten zunächst der Beschlußfassung der Arbeitsordnung durch beraten und einstimmig beschlossen, den= Einer Meldung aus Weißenfels zufolge überfiel der fünfzehn Magistrate der beteiligten Städte unterworfen werden. Der Magistrat felben der Gemeindevertretung ชน unterbreiten. Einige jährige Sattlerlehrling Franke von dort Sonnabendabend dis der Stadt Berlin hat seine erneute Beschlußfassung von der grund- Früchte scheint die Bewegung schon getragen zu haben, sechzigjährige Witwe Günther, bei der er von einem Hausverkar fäglichen Stellung der Magistrate wenigstens einiger der größeren indem in der legten Sitzung der Gemeindevertretung fämtliche Löbne her Geld zu finden hoffte. Er schnitt der Witwe hinterrüds etn Bororte abhängig gemacht. Der Charlottenburger Magistrat hat der Gemeindearbeiter um 25 Pf. bezw. 50 Bf. erhöht wurden. Die zehnmal den Hals durch, stahl ihr Portemonnaie, in welchem rur der revidierten Faffung der Satzungen zugestimmt und seine Zu Gemeindearbeiter haben aber erkannt, daß die Vorbedingung für 30 Pfennig waren, und drückte ihr das Messer in die Hand, m stimmung dem Berliner Magistrat bereits am 14. April 1909 mit eine günstigere Gestaltung ihrer Verhältnisse der gewerkschaftliche einen Selbstmordverfuch vorzutäuschen. Dann floh er, wurde aber geteilt. Inzwischen haben auch die Magistrate von Schöneberg , Busammenschluß ist, und haben sich in namhafter Bahl dem Ver- von der wieder zu fich fommenden, lebensgefährlich verletzten Frau Deutsch Wilmersdorf und Nigdorf ihre grundsätzliche Zustimmung bande der Gemeinde- und Staatsarbeiter angeschlossen. Bu wünschen als Täter bezeichnet und verhaftet. Bei seiner Verhaftung gestand erklärt. Der Charlottenburger Magistrat hat daher Mitteilung über wäre nur, daß die wenigen noch fernstehenden Kollegen sich ebenfalls er alles ein. In feinen Taschen fand man ein Romanheft mit dem den Beschluß des Berliner Magistrats erbeten. Sobald diefer er bald der Organisation anschließen. Titel„ Abenteuer eines Biratenfapitäns". Anscheinend hat diese gangen ist, wird er der Stadtverordnetenversammlung die revidierten Schundliteratur den sonst anständigen jungen Menschen zu dieser Sazungen mit einer Rachtragsvorlage zugehen lassen. Untat verleitet. Groß- Lichterfelde .
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Feuer in einer Spikenfabril. Nach einer Meldung aus Plauen brach gestern morgen gegen 31 Uhr in dem Haufe der Spizenfabrik Uhlmann, Inhaber Edmund Bär, plöglich Feuer aus, und var mit solcher Heftigkeit, daß die Bewohner nicht viel mehr als das Leben retten konnten und zum Teil durch den Qualm hindurchMehrere Geschäftsräume brannten bollgetragen werden mußten. löscht. Die Ursache des Brandes ist noch nicht festgestellt, doch wird ständig aus. Gegen 2 Uhr war das Feuer in der Hauptsache geBrandstiftung vermutet. Der Schaden ist beträchtlich.
Busammenstoß mit Wilderern.
Jn Sachen der Wertzuwachssteuerordnung für Nowawes fenden uns die in der Gemeindevertretung fizenden Genoffen eine längere Wir haben uns leider schon öfter mit Herrn Außmann. Erflärung. Soweit sie sich fachlich zu der Angelegenheit äußert, Schantwirt und Bächter des Hohenzollern Garten", Berlinerstraße 181, beschäftigen müssen, der be- heißt es in derselben, daß die Ordnung in der Weise zustande gefanntlich über die fozialdemokratische Arbeiterschaft denBoykott verhängte, tommen sei, daß die Genoffen im Frühjahr den Antrag auf Eine indem er die Hergabe seines Lofales zu Versammlungen und selbst zu führung der genannten Steuer gestellt hätten. Daraufhin sei eine Bergnügungen verweigert. Die Wirkung dieses bekannt gewordenen Stommission, der auch unsere Genoffen angehörten, mit der Ausarbeitung Boytotts äußerte sich darin, daß von den Gästen einer nach dem eines Entwurfs betraut worden. Erst nach mühevoller Arbeit sei es als Gaft und Wirt in einer Person zurückblieb. Nun machte er den wenn die Genoffen mit dieser Darstellung dartun wollen, daß Versuch, durch Mobilisierung der preußischen Justiz gegen eine Anzahl Parteigenoffen die Scharte wieder auszuwegen und die Ber - fie bereits in dieser Kommiffion alles getan haben, um eine möglorenen, aber doch gern gefehenen Gäfte wieder zurüdzuerobern. Wie lichst ergiebige Steuerordnung zu ftande bringen zu helfen, so wollen Aus Dortmund wird gemeldet: Ein folgenschwerer Zusammenwir bereits früher mitteilten, haben seinerzeit eine Anzahl Genoffen, wir dem in leiner Weife widersprechen, Bekanntlich bestimmen aber stoß mit Wilberern ereignete sich in der Nacht zum Sonntag in dem fowie die Borwärtsbuchbruckerei eine Verfügung des Landgerichts II. nicht unsere Genoffen allein, sondern die Mehrheit bilden die Ver großen Bladen- Horster Wald in der Nähe von Castrop , welcher dem erhalten, wonach ihnen bei einer Haftstrafe verboten wurde, das treter des Grundbefizes. Diese werden die Sache schon so drehen, Freiherrn v. Weichs gehört. Zwei Förster des Gutes befanden sich Lotal des Augmann zu boykottieren, Gäfte vom Besuch abzuhalten usw. daß sie bezw. die Terrainbefizer nicht zu hart angefaßt werden. auf einem nächtlichen Kontrollgange, als fie ein verdächtiges Ge Der Antrag den genannten Personen den Aufenthalt in der Nähe des und aus diesem Grunde fonnte niemand unsere Genossen in räusch wahrnahmen. Gleich darauf frachte ein Schuß und der Förster Lotals überhaupt zu verbieten, war vom Landgericht abgelehnt worden. Ser Kommission ohne weiteres für den aus der Kommission heraus Büßmann fant schwer getroffen zu Boden. Unterdessen enttamen die Das Kammergericht hat auf Beschwerde nun den zehn Beflagten, mit Ausnahme ber Buchbruderei Ginger u. Co., verboten, gekommenen Entwurf verantwortlich machen, es sei denn, uniere wilddiebe ungesehen. Den schwerverletzten Förster schleppte fein fich in der Imgegend des Lokals zum Zwecke der Berhinderung Genoffen hätten fich von vornherein auf den Entwurf festgelegt Begleiter in ein nahegelegenes Forsthaus, von wo er nach Castrop von Gästen" aufzuhalten ober das Lofal des Klägers zu betreten. in der Meinung, daß doch nichts Besseres zu erzielen fei. ins Krankenhaus gebracht worden ist. Bis gestern abend ist es noch In der Begründung beißt es: Die Beschwerde erscheint begründet. Weil wir bei dieser Gelegenheit fürzlich auf die Taktik der Berliner nicht gelungen, den Förster zu vernehmen. Die sofort eingeleitete Zunächst ist dem Landgericht darin beizutreten, daß es Aulaß zum Stadtverordneten hinwiesen, meinen die Genossen von Nowawes , Verfolgung der Wilddiebe mit Bolizisten und Polizeihunden war Erlaß einer einstweiligen Verfügung gegen die fie allein inter - man dürfe Berlin nicht mit einer fleinen Gemeinde in Parallele essierenden Beklagten gefunden hat.§ 940 8.-D.,§§ 828, 826 ftellen. Darin haben sie recht. erfolglos.
Die Verhältnisse find grund
Drei Theaterbrände.
B. G.-B. Es muß aber darüber hinaus auch der abgelehnte verfchiebene, zumal im Vergleich gegen eine solch arme Gemeinde Eine Explosion ereignete sich, einer Meldung aus Gaferta Teil des flägerischen Antrages für begründet erachtet werden. Das Bedenken hinsichtlich der Unbestimmtheit der ersten dieser wie Nowawes . In diesem Sinne baben wir auch feinen Vergleich zufolge, gestern in einer dort heimlich betriebenen Fabrit bon zwei Anordnungen wird dadurch beseitigt, daß nicht ein gezogen, sondern nur auf die Tattit hingewiesen, die von Feuerwerkstörpern; das ganze Gebäude stürzte zusammen, fünf Steben im allgemeinen, sondern nur ein Stehen zum unferen Genossen gegen Vorlagen oder Steuerordnungen Berfonen wurden unter den Trümmern begraben, drei andere Ber 8 wede der Berhinderung von Gästen, die in das eingenommen wird. Das schrieben wir im Hinblick auf fonen wurden verlegt. Lokal des Klägers gehen wollen, verboten wird. Es liegt der den bom Genoffen Gruhl in der Versammlung aufe Nachdruck nicht auf dem Stehen in der Nähe des Lokals, fondern geftelten Grundfag, feine Anträge zu stellen, weil sonst die Steuerauf dem Stehen zu dem angegebenen bestimmten Zwed und es ist ordnung gefährbet worden wäre. Nun fagen aber die Genoffen in haben Sonntagnachmittag New York heimgesucht. babei gleich, ob das in größerer oder geringerer Nähe des flägerischen Zotals geſchicht, weshalb auch statt Nähe bas vom hrem jezigen Schreiben, daß auch fie fich allgemein von dem GrundLandgericht im Eingang der einstweiligen Verfügung gebrauchte fat leiten ließen, alles zu versuchen, um eine Steuer möglichst er Wort„ Umgegend" angewendet worden ist." giebig zu geftalten und ihre endgültige Zustimmung abhängig machen von der Gestalt, die sie bekommt. Na also! Darauf allein tam es uns nur an.
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Ein eigenartiger Beschluß, der ja in dem weiteren Verlauf des Brozesses ebensowenig wie die landgerichtliche Verfügung aufrecht erhalten werden wird. Aber man soll gehorsam fein der Obrigkeit, auch wenn fie fehle. Also möchten wir dringend davor warnen, in Mag Singer, Briefterstraße 31, eine Weihnachtsbefcherung unserer Am Donnerstag, den 28. Dezember, findet im Bolal des Herrn der Umgegend" des Außmannfchen 2otals in GroßLichterfelbe(„ obenzollern Garten, Berliner Jugend statt. Freunde und Gönner unserer Jugend sind zu dieser traße 131) fid) zu dem Zweck aufzuhalten, Gäste vom Betreten Veranstaltung herzlich willkommen. Beginn 8 1hr abends. des Lolals abzuhalten. Das geschieht am erfolgreichsten, wenn man schon vorher Unfundige darüber in Kenntnis jetzt, weshalb das Außmanniche Lokal von all denen gemieden wird, die für Gleich berechtigung auch der Arbeiter im allgemeinen Intereffe eintreten. Mariendorf - Südende.
Der Jugendausschuß.
Nachwahlen zur Stadtverordnetenversammlung. Der bon den Bürgerlichen aufgestellte Kaufmann Töpfer, der in der dritten Aba teilung in Stichwahl mit unserem Genossen stand, hat die Wahl zum Stadtverordneten nicht wieder angenommen. Durch Dem seit langem gehegten Wunsche der Einwohner und dem von Tob, Wahl zum Stadtrat und durch diese Ablehnung sind nun unferen Vertretern schon wiederholt gestellten Antrage entsprechend, wieder vier Mandate erledigt, so daß jede Abteilung zur Nach beschloß die letzte Gemeindevertretersigung, die Einschulung der wahl schreiten muß. Kinder zweimal im Jahre vorzunehmen. Diesmal fam der An
trag aber von der Schulfommission, nachdem sie Gutachten von den Die Stadtverordnetenversammlung erklärte die stattgehabten Reftoren eingeholt hatte, die darin merkwürdigerweise mit den Wahlen für gültig, obwohl in der 3. Abteilung die Frist zur Eingleichen Gründen operierten, wie sie unfere Genossen schon legung von Einsprüchen noch nicht abgelaufen ist. Die Maßnahme
New York Herald " berichtet aus Neto York: Drei Theaterbrände Das Murrah
Sill Theater war mit zirka 1600 Besuchern besezt, als auf der Bühne ein Brand ansbrach. Die Besucher stürzten panikartig den Ausgängen zu, wobei 40 Perfonen verlegt wurden, barunter viele Kinder. Der durch das Feuer angerichtete Schaden ist unbedeutend. -Im Windsor- Theater tam abends während einer Kinematographen perfonal bald gelöscht wurde, während das Publikum ruhig den Saal vorstellung ein Brand zum Ausbruch, der jedoch durch das Theater räumte. Der Schaden ist bedeutend. Das Brodway- Theater wurde durch eine Fenersbrunst vollständig zerstört. Der Schaden ist fehr erheblich.
Eingegangene Druckfchriften.
Bon der Gleichheit", Zeitschrift für die Sntereffen der Arbeiterinnen ( Stuttgart , Berlag von Baul Singer), ist uns foeben Nr. 6 des 20. Jahr ganges zugegangen. Sie hat folgenden Inhalt: Dies Buch gehört ben bliebenenversicherung. Bon gh. Massen. Eine Abrechnung wegen des Schwindels mit der Hinters Die Eheschließung. II. Bon Ernst Oberholzer. Der Borentwurf eines neuen Strafgesetzbuchs. II. Bon H. B. Niederösterreichische Frauenkonferenz. Bon Adelheid Bopp. aus der Bewegung: Bon der Agitation. Bericht der Kinderschuh tommiffion für Altona und Dttensen.- Politische Rundschau Bon H. B Gewerkschaftliche Rundschau. Aus der Textilarbeiterbewegung. Bon bj
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