berntafstinit gebracht werden mußte.-
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Gegen Abend sprang| fleisch als eine Verfälschung" von Wurst zu betrachten fei. ein Dienstmädchen, angeblich um die Entlassung aus dem gar Der Gerichtshof theilte diese Bedenken nicht. Er war der Meinicht zusagenden Dienst zu erzwingen, aus dem Fenster der im nung, daß der Angeklagte seine Wurstwaaren anscheinend vor ersten Stock des Hauses Friedrichstraße 29 belegenen Wohnung zugsweise bei der ärmeren Bevölkerung abgesetzt hat und daß feiner Herrschaft auf den Hof hinab, erlitt jedoch nur eine unbe- Diese gegen solche Schweinerei" eines gewissenlosen Verkäufers deutende Verstauchung des rechten Fußes. Als der Portier energisch geschützt werden müsse. Der Angeklagte wurde deshalb Memminger Abends mittelst Fahrstuhls Waaren nach dem ersten zu vier Monaten Gefängniß und 300 M. Geldbuße Stock des Quergebäudes Königstraße 7 schaffen wollte, gerieth er, verurtheilt, der Gerichtshof ordnete auch die Veröffentlichung des als feine Flamme plötzlich erlosch, in der Dunkelheit mit dem Urtheils auf Kosten des Angeklagten an. Kopf unter den Thürbogen und erlitt dadurch einen Bruch des Halswirbels, sowie schwere Quetschungen des Rückenmarks, so daß der Tod auf der Stelle eintrat. Im Laufe des Tages fanden drei kleinere Brände statt.
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Gerichts- Beifung.
Arbeiterbewegung.
Gelsenkirchen . Die Delegirtenliste zum internationalen Bergarbeiter- Kongreß, welche die Zeitungen veröffentlichen, ist nicht zuverlässig. Berheide- Eickel ist nicht gewählt; es sind bis her gewählt: für Bochum - Eickel Joh. Meyer; für Wattenscheid : Kahn; für Gelsenkirchen - Ueckendorf: Brodam; für Mülheim : Margraf; für Dortmund : Bunte ; für Marten: Schröder; für Eving: Dückershof; für Recklinghausen - Steele: Schröter- Steele; für Gisleben: Siegel. In Aussicht genommen sind für Weitmar : Heinrich Bauer; für Effen: Eckard.
London , den 11. März. Der Generalsekretär des Seemanns- und Heizervereins, Wilson, sandte ein vertrauliches Schreiben an die Sekretäre der Zweigvereine, in welchem er den Mitgliedern erlaubt, die Bundeskarte( des Unternehmer- Verbandes) anzunehmen. Die Nachricht besagt, daß die Arbeiter es zu nächst nicht auf einen Streit ankommen lassen wollen. Sie wer den erst ihre Organisation stärken, bevor sie an weitere Schritte denken.
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Boziale Ltebersicht.
Wegen Beschimpfung seiner eigenen verstorbenen Mutter und pöbelhaften Betragens auf einem Kirchhofe, wurde gestern ein gewisser Heinrich Biel vor der II. Straffammer hiesigen Landgerichts I zur Verantwortung gezogen. Derselbe er schien an dem Sterbetage feiner Mutter den 3. Dezember er, auf dem Kirchhofe in der Ackerstraße und riß von dem Grabe seiner Mutter die frisch dorthin gelegten Kränze herab, zerriß sie und legte einzelne auf fremde Gräber. Das sonderbare Betragen des Angeklagten war von einem Anwohner bemerkt worden und als dieser dem Angeklagten eindringliche Borhaltungen machte, wies er mit der Hand auf das Grab und stieß die heftigsten Beleidigungen gegen feine Mutter aus. Der Angeflagte ist nach der Bekundung seines greifen Vaters von jeher ein Taugenichts gewesen, welcher keine Lust zum Arbeiten und inzwischen schon zahlreiche Vorstrafen wegen Bettelns erlitten hat. Als der Vater, welcher ein fleiner fleiner Beamter ist, sich schließlich von ihm losgesagt hatte, hat der Angeklagte tiefen Groll gegen seine Eltern gefaßt und denselben in Aufruf an die Filzschuh- Arbeiter und Berufsgenossen jener Szene auf dem Kirchhofe Lujt gemacht. Die Beweis Berlins und Umgegend. Kollegen! Täglich lesen wir im aufnahme ergab ein trauriges Bild von Familienzwistigkeiten, in Vorwärts": Arbeiter Berlins ! Gedenkt der ausgesperrten deutwelchen der Angeklagte mit seinem Bruder und seiner Schwägerin fchen Arbeiter! Kollegen! Auch ich rufe Euch zu: Gedenkt dem Vater und dessen Töchtern fo schroff gegenübersteht, daß der unserer darbenden Brüder, welche durch den Uebermuth des KaVater dem Angeklagten schriftlich untersagte, irgendwie das Grab vitals aufs Pflaster geworfen wurden und mit fammt ihren der Mutter zu schmücken. Der Angeklagte behauptete, daß er die Familien dem Glend und Hunger preisgegeben sind. Kollegen! Kränze nur fortgenommen habe, weil man ihin seine Kränze ge- Beben wir von dem Wenigen so viel wir fönnen, theilen wir stohlen, und er will ferner die beleidigende Aeußerung nicht gegen mit ihnen, damit nicht die Braven, welche den Kampf für ihr seine verstorbene Mutter, sondern gegen die bei dem Vater gutes Recht( das Koalitionsrecht) aufnehmen mußten, in diesem lebende Tochter gemacht haben. Er beschuldigt ferner den Vater, Brinzipienkampf unterliegen. Kollegen! Schnelle Hilfe ist doppelte daß er ihn verstoßen habe, obgleich er einen lahmen Fuß besitze Silfe, und daher habe ich es unternommen, Sammelbons zu verund nicht erwerbsfähig fei. Der Staatsanwalt hielt den betreiben. Ich bitte daher die Kollegen, sich recht kräftig an der schimpfenden Unfug für erwiesen und mit Rücksicht auf die be- Sammlung zu betheiligen. Mehrere Kollegen werden es sich zur fundete Rohheit der Gesinnung beantragte er 6 Wochen Ge- Pflicht machen, die Bons so zu vertheilen, daß in jeder Fabrik fängniß. Der Gerichtshof hielt die beschimpfende Aeußerung bei einem Roflegen welche zu haben sein werden. Mit kollegialischem gegen seine Mutter nicht für erwiesen, dagegen den Thatbestand Gruß Paul Opis, Holzmarktstraße 48. Ses§ 168 für erfüllt und verurtheilte den Angeklagten zu 1 Monat Gefängniß.
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Jein Dorn im Auge ist. Es bleibt Herrn Zwerner nun weiter nichts übrig, als daß er sich die Arbeit so bezahlen läßt, wie seine Kollegen. Dann fann er auch die 70 Pf. Gesellenlohn zahlen und aller Streit hat ein Ende. Gustav Bennemann, Korbmacher. Sammlung für die ausgesperrten deutschen Arbeiter. Sammelbons werden in folgenden Zahlstellen ausgegeben: C.
Kuhlmey, Rosenstr. 30, part.
N.
Abraham, Straßburgerstr. 5. Butry, Stralsunderstr. 15, 2 Tr. Gleinert, Müllerstr. 174, im Keller, Gnadt, Brunnenstr. 38, Hof part. Hasenclever, Chausseestr. 49/50, Laden. Kleinau, Gartenstr. 171. im Keller. Lehmann, Brunnenstr. 83, Laden. Nürnberg , Schönhauser Allee 28, Hof part. Schmidt, Tresckowstr. 24, Laden. Thierbach, Schwedterstr. 44, part. NO.
Gumpel, Barnimstr. 42, Laden. Drescher, Linienſtr. 50, Laden. NW. Kern, Stromstr. 45, Laden. Voß, Birkenstr. 59, Laden. S.
Börner, Ritterstr. 108, Laden.
Klein, Kottbuser Damm 14, Laden.
SW.
Wilschke, Junkerstr. 1 und Katzbachstr. 1, Laden. Schröder, Kreuzbergstr. 15, Laden.
SO.
Bräuer, Reichenbergerstr. 148, Laden. Göcke, Wrangelstr. 125, Laden. Herschleb, Adalbertstr. 4, Laden. Kunze, Forsterstr. 2, Laden. Mertens, Cuvrystr. 54, Laden. Zubeil, Naunynstr. 86, part. 0.
A. Böhl, Rüdersdorferstr. 8, im Keller. . Böhl, Frankfurter Allee 74, Laden. Heindorf, Langestr. 70, part. Höhne, Eldenaerstr. 2, Laden. Lock, Friedrichsbergerstr. 11, Laden, Motes, Posenerstr. 11, Hof 1 Tr. Tempel, Breslauerstr. 27, Laden. Babel, Frankfurter Allee 90, Laden. Friedrichsberg.
Lippe, Friedrich Karlstr. 11, Laden. Rummelsburg . Ritter, Kantstr. 6, Laden. Rixdorf.
Rob. Dichte, Prinz Handjerystr. 39. Wir ersuchen die Gelder für verkaufte Bons unverzüg
Versammlungen.
6. Wahlkreis.
Achtung Klempner! Unsere lekte öffentliche Bersammlung war nur schwach besucht, so daß wir es nicht für angebracht Zur Beachtung für alle Gefchäfte, welche sogenannte hielten, in derselben Beschlüsse zu fassen, welche für die geich abzuliefern. Normalwäsche fabriziren oder verkaufen, veröffentlicht der Konf." meinheit bindend sein sollten. Obwohl es sich um Stellungnahme ein reichsgerichtliches Urtheil, wonach der Stempel der Normal zu den Maßregeln des verbündeten Unternehmerthums handelte, Die Kommission für öffentliche Angelegenheiten der Tabakarbeiter wäsche mit der Bezeichnung nach System Jäger" fortab ver welche darauf hinauslaufen, den Arbeitern den letzten Rest ihres boten ist. Professor Jäger hat einen diesbezüglichen Prozeß heiligsten Rechts, das Koalitionsrecht, zu entreißen, so schien es gegen eine Firma in allen Instanzen gewonnen. Aus dem Erdoch, als ob die Mehrzahl der Kollegen dieser Thatsache kühl fenntniß ist Folgendes hervorzuheben:" Die Beklagte ist nicht gegenüberſtände. Dies mag nicht nur an dem Indifferentismus berechtigt, Waaren oder deren Verpackung mit dem Namen des vieler unserer Kollegen liegen, sondern zum größeren Theil wohl Klägers und dem Hinzufügen des Wortes Syst." vor dem an der Arbeitslosigkeit, welche auch unserer Organisation in Namen des Klägers zu bezeichnen und so bezeichnete Waaren in diesem Winter tiefe Wunden geschlagen hat. Verkehr zu bringen oder feil zu halten. Selbst die Benutzung Indessen, Kollegen, es naht eine verhältnißmäßig bessere Zeit, Am Dienstag, den 10. März, hielt der sozialdemokratische des Wortes Syst." oder" System" hebt einen Namensmißbrauch und es muß daher bei zunehmender Beschäftigung unsere erste Wahlverein für den 6. Berliner Reichstags- Wahlkreis eine öffentkeineswegs auf; da das kaufende Publikum derartige Bezeich Pflicht sein, unseren Kassenbestand, der jetzt viel zu wünschen liche Versammlung ab, zu welcher der Reichstags- Abgeordnete nungen nur oberflächlich zu prüfen pflegt, so entgeht ihm dieser übrig läßt, auf eine Höhe zu bringen, die uns in den Stand fett, Wurm einen Vortrag über„ Fabrik- Inspektion" zugesagt hatte. Zusatz entweder ganz oder ist doch für dasselbe unverständlich endlich Front zu machen gegen die wachsende Ausbeutung unserer Da der Genosse Wurm am Erscheinen verhindert war, so referirte und daher bedeutungslos. Die Beachtung dieser Entscheidung Kollegen, und vor allem diejenigen, welche im offenen Kampfe an seiner Stelle Genoffe Reichling über die sozialistische Bedes Reichsgerichts ist um so gebotener, als Prof. Jäger die Ab für unfer Vereinigungsrecht stehen, wirkungsvoll zu wegung". In der Diskussion sprachen die Genossen Peelz, Hinge ficht haben soll, gegen unberechtigten Gebrauch seines Namens unterstützen. Kollegen! Die von den Metallarbeitern auf- und Willarg im Sinne des Referenten. energisch vorzugehen. gestellte Statistik liep bereits einen tiefen Blick, speziell in das Unter Verschiedenem" wurde ein Antrag, der Wahlverein Elend der Klempner thun. Das Material, welches demnächst für den 6. Berliner Reichstags- Wahlkreis solle zu Ehren der in Ein besonders anstößiges Vergehen gegen das Nahrungs - unsere Fachgenossen zur Beleuchtung der Zustände in unserem der März- Revolution von 1848 Gefallenen am 18. März auf die mittelgefeß, welches in Schlachterkreisen f. 8. großes Aussehen Gewerbe beibringen werden, wird ein neuer gewichtiger Beweis Gräber im Friedrichshain einen Kranz legen, einstimmig anwelcher früher ein Kellergeschäft in der Schönhauser Allee betrieb zur Rechtfertigung unserer Bestrebungen sein, und mit gewaltiger genommen. Des Weiteren fritisirte ein Genosse ben Bericht des Borand jetzt in Pankow wohnt, auf die Anklagebant. Er wird be- Wucht werden diese Zahlen jene Arbeiterfreunde" treffen, die schuldigt, zu der von ihm fabrizirten Wurst das Fleisch beständig die Lüge vom„ Steigen der Löhne" in die Welt schleu- wärts" über die am Freitag, den 6. März, im Eisfeller abgehaltene eines trepirten sundes verarbeitet zu haben. Der bern . Darum vorwärts, Kollegen! Laßt nicht zu, daß wir unter Versammlung, in welcher Stellung zur Maifeier genommen wurde, Hund soll in der Nacht zum 21. August in die Räucherkammer das Niveau der niedrigsten Arbeiter herabsinken. Jeder einzelne und sprach sich dahin aus, daß der Berichterstatter den Bericht gesperrt und daselbst krepirt sein. Nach der Behauptung des bei von uns, ob jung oder alt, ob" gut" oder schlecht gestellt, hat die über die Rede des Genoffen Unger in seinem Sinne entſtellt habe. Dem Angefchuldigten beschäftigten Hausbieners Balle ist der ernste Pflicht, mit uns das zu erringen zu suchen, was uns die Sierzu bemerkte Reichling, daß von Seiten der Redaktion Ziehhund des Angeklagten in der beregten Nacht in der Räucher: herrschenden Klassen mit allen Mitteln vorzuenthalten bestrebt des" Vorwärts" den Berichterstattern eingeschärft sei, nur sachfammer erstickt. Am nächsten Tage hat der Angeklagte allerhand find: Gine freie starke Organisation, eine menschenwürdige liche und objektive Berichte einzuliefern, und er sei überzeugt, daß geheimnißvolle Manipulationen vorgenommen und versucht, den Gristens! fämmtliche Berichterstatter so handelten. Er wisse zwar nicht, Unsere Raffen sind zur Zeit faf er gewaltiger finanzieller iver den Bericht geschrieben habe, sei aber von vornherein überBeugen möglichst aus dem Hause zu halten. Balte fah aber in verzeugt, der Wurstkammer das Fleisch des Hundes, welchem das Fell ab- Opfer wird es bedürfen, sie zu fülle., diese Opfer find jedoch ver- zeugt, daß er absolut wahrheitsgetreu sei, und das umsomehr, als gezogen und der Kopf abgeschnitten war, liegen und erkannte an schwindend Klein, wenn sich jeder Singelne betheiligt. Die er von verschiedenen Seiten Aeußerungen gehört habe, die sich Ben Pfoten gang deutlich, daß es sich hier um die irdischen Ueber- unterzeichnete Kommission fordert daher jeden Kollegen auf, all- mit den in dem fraglichen Bericht gemachten Angaben vollständig refte des heimgegangenen Hundes handelte. Als er aber am nächsten wöchentlich sein Scherslein zum Lohnfonds der Klempner beizu- deckten. Die Genossen sollten doch erst überlegen, ehe sie eine so beleidigende Aeußerung über einen Berichterstatter machten, Morgen das Weisterwert der Schlachtfunft nochmals betrachten tragen! Marten zu diesem Zwecke werden im Werthe von 10, 20 und ber nur seine Schuldigkeit gethan habe. Mehrere Redner sprachen wollte, war das Fleisch verschwunden, statt dessen war aber 50 Pf. Sonnabends Abends von 8-10 Uhr und Sonntags Vor in dem gleichen Sinne, und unmerklich gerieth die Versammlung frisch fabrizirte Wurst zur Stelle und dieselbe zeigte unschwer an, mittags von 10-12 Uhr in nachstehenden Lokalen ausgegeben: auf einmal in eine lebhafte Diskussion über die Feier des ersten besonders polnische Wurst und Wettwurst, welche theils in die S. Ritterstraße 123, O. Sandsbergerſtraße 105, W. Bieten- und Mai. Es betheiligten sich an der Diskussion die Genossen Ohler, Markthalle, theils nach Weißensee wanderte und dort verkauft Schwerinstraßen- Ecke, N. Granseerstraße 4, und in den bekannten Peez, Ernst, Heitmann, Millarg, Lehmann und Hoyat. Die Ans wurde. Einige Zeit darauf wurden die Bewohner des Hauses, Bahlstellen in Rigdorf, Charlottenburg und Spandau . Mit koll. ſichten standen sich schroff gegenüber und jedenfalls hätte sich die Debatte noch eine lange Beit hingezogen, wenn nicht der Schluß in welchem der Angeklagte sein Geschäft betreibt, durch einen Die Lohntommission der Klempner Berlins und Umgegend. der Rednerliste beschlossen wäre. Ein Beschluß über die Maifeier pestilenzialifchen Gestank beläftigt und als Balte auf eigene Faust J. A.: H. Weber, Stallschreiberstr. 9. wurde nicht gefaßt. nachgrub, brachte er einen Hundekopf und Eingeweide zum Vorschein, welche in den Keller vergraben waren. Infolge einer Friedrichsfelde , 7. März. In der Nr. 52 des Vorwärts" Wishandlung, welche er von dem Meister erlitten, brachte Balle finde ich eine Berichtigung von dem Korbmachermeister S. Zwerner. die Schicksale des Hundes zur Kenntniß der Polizei, welche sich Herr Zwerner meint, es handelt sich nicht um einen Lohnabzug, für dieselben auch lebhaft interessirte. Als diese dann nachgrub, der den streifenden Gesellen in Friedrichsfelde gemacht sein soll. Eine öffentliche Sansdiener Versammies tagte im fand sie nur noch einige Eingeweide vor und der Hausdiener Nun, ich muß Herrn Zwerner erwidern, baß der Gefellen- Cohn Lokale des Herrn Norbert, Beuthstr. 22. Auf de Tagesordnung Balfe erklärte, daß er Kopf und Fell inzwischen beseitigt habe, tarif auf 70 Bf. pro ich eithalte war or stand: 1. Hausbiener und Sozialdemokrat Borstanden. Der Angeklagte er- Sollege Dahl. gefegt habe. Er habe den letteren nächtlicher Weile eigen würde Herr Zwerner es sehen, wenn die Gesellen die Körbe wieder brecht, E. Glashagen und H. Bendix galler fein einstündiges, besondere Schmackhaftigkeit er lobte, das Fleisch des Kötets zu Herrn Zwerner schon längst ein Dorn im Auge. Am liebsten 3. Geschäftliches.-Ins Bureau wurdenit. Genosse J. Apelt händig nach der Reinickendorfer Feldflur gefahren und für 40 Pf. pro Scheffeltorb machen würden. Da tönnten ja die referirte. Er erledigte zur Zufriedenhat. Zum Schluß ging er Kartoffeltraut seine letzte Ruhestätte Herren Jnnungsmeister noch mehr einheimfen. In den sechsziger oft von Beifall unterbrochenes Rein und führte aus, daß es Die Polizei forschte sorgsam dem Jahren nahmen die Herren Meister pro Scheffelforb 1,50 m. und auf die Organisationsfrage nähepflicht sein müßte, fich einer betreffenden Plaz, es gelang aber nicht, denselben aufzufinden. zahlten Gesellenlohn 40 Pf. pro Scheffeltorb. Heute bekommen eines jeden Hausdieners heiligs zwar nicht nur einer gewerk. jener Gegend viele Füchse hausten, welche möglicher Weise den auch in seinem Bericht zugiebt. Ja, dazumal fonnten die Herren schaftlichen, sondern auch ebas öffentliche Leben aufmerksam zu Nun tam der Angeklagte mit der Behauptung hervor, daß in die Herren 1 M., höchster Preis 1,25 M., wie Herr Zwerner Organisation anzuschließenpolitischen; denn nur dadurch ist mit der Buch torn, felben fortgejahren, abgeledert habe und er will das Auffinden macher angeschlossen haben, ist es den Herren Jnnungsmeistern verhältnisse hinzuweis Kollege O. Wiemer das Statut des neu der Angeklagte die Sache so dar, daß er den Hund, ehe er den heute, wo sich die Gesellen dem Zentralverband deutscher Korb machen und dieselben vergrabener Eingeweide in seinem Keller damit erklären, daß es nicht recht. Nun sperren sie die Augen auf und sagen, wir versich bei diesen um Ueberreste von Hundefutter handele, welches langen zu viel Lohn. Nun sagt Herr Zwerner in seinem Bericht, gegründeten Berchem Gebiet. Der Name ist folgender:„ HausBu Punkt 2 zur Aufklärung und Ausbildung der Hausdie Hunde vielleicht selbst im Keller verscharrt haben. Der er hätte seine Kollegen stets aufgefordert, wenn die Arbeit etwas biener auf polub". Es wurden jezt die 6 Paragraphen verlesen
ihm dort angewiesen.
nach
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Gruß
mehr zu Das stimmt leider
Nach Erledigung einiger Fragen wurde hierauf die er fammlung mit einem Hoch auf die Völker befreiende ozialbemokratie geschlossen.
y
2. Statuten=
he D. Lam
wärtige Bersalschul handele und dieselbe aus schnöder Gewinn Herrn Zwerner giebt es nie eine were verlangt Beitrag auf 35 Pf. festgesezt, wofür jedes Mitglied die Der Vertheidiger, Rechts- daß ein Kollege von ihm einen sehr dunklen und ungesunden er- Zeitung, die Einigkeit", gratis erhält. Ein Auf
fange für erwiesen, da ein solcher Zufaz vom Fleisch eines tre- 3werner hat immer zuletzt Lohn zugelegt und zuerst Lohn abge- und mit der fleinen Aenderung einstimmig angenommen. Bei pirten Hundes zur Wurst zweifellos als eine Nahrungsmittel zogen. Nun giebt Zwerner an, daß der Streik jezt ungünstig ber Borandswahl wurden gewählt: D. Wiemer, Vorsitzender; Verfälschung Zeit, wo mehr Lohn Berfälsa, ung anzusehen sei. Da es sich um eine besonders wider wäre. Die Mieiſter hätten alle Arbeit vorräthig. Ich glaube bei G. Degatta, Kassirer; R. Barthelt, Schriftführer. Der monatfucht begangen sei, so beantragte der Staatsanwalt 4 Monate werden kann, da ist immer Vorrath. Herr Zwerner giebt an, Gefängniß und 600 M. Geldbuße. wird nicht erhoben. Die weiteren Debatten waren anwalt Th. Friedmann, machte erhebliche Bedenken gegen Keller zur Werkstatt hat, und den Zohn nur darum zahle, damit persönlicher Natur. die Glaubwürdigkeit des Balfe geltend. Er erachtete es für auf er Gefellen behalte. Darauf muß ich erwidern, daß es noch vi fällig, daß demselben das Gewissen erst geschlagen, als er selbst schlechtere Räumlichkeiten giebt, als diesen Seller. Die fegar Der Fachverein der Schlächtergesellen Berlins und geschlagen worden war und daß derselbe den angeblich von ihm als Schlafräume benutzt und an Schlafleute vermiethet werden. Umgegend hielt eine sehr gut besuchte Versammlung am 8. März vorgefundenen Kopf und das Fell des Hundes angeblich wie ich gehört habe, hat Herr Zwerner schon wieder ach Ge, ab. Auf der Tagesordnung stand als erster Punkt ein Vortrag beseitigt habe. Im Uebrigen regte der Wertheidiger auch fellen geschickt; diese wollen aber auch 70 Pf. pro cheffeltorb des Genoffen Klein über:" Der Kampf mit geistigen Waffen", das rechtliche Bedenken an, ob der Zusatz von Hunde haben. Die Gesellen sind im Verein, der Herrn 3erner auch der lebhaften Beifall fand." Die Diskussion war eine sehr leba
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