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Eingegangene Druckschriften.

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Bur

man nicht die öffentliche Sigung abbrechen wollte, ale urplöglich| Grafen Riviledi. Nach§ 15 des Personenstandsgesetzes ist bie| Marofan auf der Stelle nieder. Run tamen Brüder, Söhne und Stadtb. Genoffe Bied den Antrag stellte, doch noch in eine Standesamtsurkunde voll beweisend für die in ihr eingetragenen Vettern des Ungarn und erstachen den Numänen. Seinen Tob Generaldiskussion über die Steuervorlagen einzutreten. Der Antrag Tatsachen, bis der Nachweis der Fälschung, der unrichtigen Ein- rächten sogleich sein Vater und seine Söhne. gelangte zur Annahme und nun entspann sich ein heißer Kampf. tragung oder der Unrichtigkeit der Anzeigen und Feststellungen er- und bier lebensgefährlich Verlegte blieben auf Auf der einen Seite standen die Vertreter der Spefulanten und bracht ist, auf Grund deren die Eintragung stattgefunden hat". dem Schlachtfeld. Grundstücksbesitzer resp. Grundstückshändler, die Stadtverordneten Das Urteil des Oberlandesgerichts schafft hierfür noch keineswegs Justizrat Dr. Baumert, Rechtsanwalt üdide, Borsitzender des die erforderlichen Grundlagen, zumal ihm das des Landgerichts Grundbefizervereins Siefert und Maurermeister Diedrich als und des Schwurgerichts entgegensteht. Gegner der Steuern, auf der anderen Seite die Magistratsvertreter, unsere Genossen die Stadtverordneten Schmidt I und Bied so wie noch andere Stadtverordnete als Freunde der Vorlage. Am meisten legte sich der Justizrat Dr. Baumert gegen die Steuer ins Zeug. Als die Gegner schließlich ſahen, daß sie nichts retten konnten, versuchten sie die Sache zu verschleppen, indem sie beantragten, die Vorlage nochmals in einem Ausschuß vorberaten zu lassen. Aber auch hier mit fielen sie ab. Als die Generaldiskussion beendet war, wollte man mit aller Gewalt Schluß machen, aber die Mehrheit der Stadt­verordneten hielt Stange. Es wurde auch noch in die Spezial­distuffion eingetreten und schließlich gelangte die Magistratsvorlage mit ziemlich erheblicher Majorität zur Annahme. Ueber die Steuer ist zu bemerken, daß die Kommission die Schöneberger Wertzuwachs steuerordnung zugrunde gelegt hatte. Der Magistrat hatte diese aber erheblich gemildert und die Weißenseer Säge, die erheblich niedriger waren, zum Vorbilde genommen.

Gerichts- Zeltung.

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( Siehe auch 1. Beilage.) Beleidigung einer Lehrerin. Der Maschinenarbeiter Binzent Strübel aus Reinidendorf hatte sich gestern vor dem Schöffengericht Berlin- Wedding wegen öffent. ficher Beleidigung zu verantworten. Der Angeklagte hat eine 13jährige Tochter, welche die Gemeindeschule in Reinidendorf be­sucht. Am 22. Oftober 1909 hatte das Mädchen entgegen der aus­drücklichen Anordnung der Lehrerin Sprengel ihre Handarbeiten nicht angefertigt. Die Lehrerin ließ das Mädchen deshalb eine Stunde nachsiben und ließ dies dem Vater durch ein anderes Schul­mädchen mitteilen. Während des Turnunterrichts erschien plöglich der Angeklagte in der Turnhalle, soll dort die Lehrerin vor ver­sammelter Klasse beschimpft und sich auch trok wiederholter Auf­forderung nicht entfernt haben. Der Amtsanwalt Schumann be antragte mit Rücksicht darauf, daß durch derartige Szenen vor versammelter Klasse die Autorität des Lehrers und die ganze Schuldisziplin in der schlimmsten Weise gefährdet werde, eine Gefängnisstrafe von 3 Zagen. Auf diese harte Strafe erkannte auch das Gericht.

Nochmals Graf Awiledi.

Aus Breslauer Zeitungen ist ersichtlich, daß der Prozeß der Bahnwärterfrau Cäcilie Meyer lediglich gegen den alten Grafen Ubigniew Kwieledi und dessen inzwischen verstorbene Frau, nicht aber gegen den kleinen Joseph Kwielecki gerichtet war. Daraus würde folgen, daß es zum mindesten zweifelhaft ist, ob das Urteil irgendeinen Rechtseffett rücksichtlich des kleinen Grafen haben kann, den seine Mutter gegen Geld verschenkt haben will und dessen Herausgabe fie verlangte, weil ihr durch Verschlechterung der pefuniären Lage ihres Kindes Vorteile wintten. Soll gerichtlich festgestellt werden, daß der Knabe vorehelicher Sohn der Bahn­wärterfrau Cäcilie Meyer und nicht ehelicher Sohn des Grafen Stwiledi ist, so ist dies nur durch eine Klage möglich, die sich auch gegen ihn richtet. Der Ausspruch des Gerichts in dem Rechts­streit zwischen den um ihre Elternrechte streitenden Parteien ist feine Feststellungsklage, die den Stand des nicht mitverflagten fünftigen Majoratshecrn ändern könnte. Dieser ist ausweislich der vom Standesbeamten aufgenommenen Urkunde Sohn des

Sozialdemokratischer Wahlverein

für den

1. Berliner Reichstags- Wahlkreis.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Genosse

Adolf Goldlust am 2. Beihnachtsfeiertag freis willig aus dem Leben geschte­den ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Montag, den 3. Januar, nach­mittags 1, Uhr, von der Leichen: halle des städtischen Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 218/1 Der Vorstand.

Verband der Fabrikarbeiter Deutschlands .

Bahlftelle Groß- Berlin. Am Sonntag, den 26. De­zember( zweiter Feiertag) ist unser Mitglied

Adolf Goldlust freiwillig aus dem Leben geschieden.

Ehre feinem Andenken! Die Beerdigung findet auf Beranlassung des Ber­bandes am Montag, 3. Januar 1910, nachmittags 1%, Uhr, von der Halle des Städtischen Fried. hofes in Friedrichsfelde aus statt. Rege Beteiligung erwartet 63/1 Die Ortsverwaltung.

Sozialdemokratischer Wahlverein Bezirk Weißensee. Den Genossen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Steinfeger Otto Hackelbusch am 28. Dezember verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntag, den 2. Januar 1910, nachmittags 3 Uhr, von der Leichen­balle des Gemeinde- Fried hofes in Weißensee, Roeltestraße, aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 18/1 Der Vorstand.

Allen Freunden, Berwandten und Bekannten für die vielen Beweise auf­richtiger Zeilnahme sowie dem Gesang­berein Concordia" für seine troft­reichen Gesänge bei der Beerdigung unferes lieben Vaters, Dnfels, Schwieger, Groß- und Urgroßvaters

Allen Verwandten, Freunden und Kollegen die traurige Nach­richt, daß unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onlel

Wilhelm Wall

im Alter von 43 Jahren am 29. Dezember, abends 8 Uhr, plöglich am Herzschlag ber storben ist.

am

Die Beerdigung findet 2. Januar, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Andreas Kirchhofes in Wilhelmsberg aus statt.

Die trauernden Hinterbliebenen. Familie Wall, Weidenweg 6.

Sozialdemokratischer Wahlverein

für den

4. Berl. Reichstags- Wahlkreis.

Landsberger Viertel. Bezirk Nr. 359.

Den Mitgliedern zur Nachricht daß unser Genoffe, der Schuh. macher

Wilhelm Wall

Weidenweg 6

gestorben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonntag, den 2. Januar, nach­mittags 3 Uhr, von der Leichen­halle des Markus Kirchhofes in Bi helmsberg aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 215/1 Der Vorstand.

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Zentralverband der Schuhmacher Deutschlands .

Geschäftsstelle Berlin . Unfern Mitgliedern zur Nach­richt, daß unser Kollege, Zwider

Wilh. Wall

am 29. Dezember plöglich ver storben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntag, den 2. Januar, nach mittags 3 Uhr, in Wilhelmsberg. von der Leichenhalle des Markus tirchhofes aus statt.

Um rege Beteiligung, auch der Gesangsabteilungsmit. glieder, ersucht

169/1

Der Vorstand.

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Die trauernden Hinterbliebenen. Berlin SW., 208 Friedrigftraße 208.

Gegen das oberlandesgerichtliche Urteil soll der alte Graf Stwieledi, der zurzeit übrigens in Karlshorst wohnt, Revision nicht einlegen wollen. Ihm ist ja das Majorat für seine Lebenszeit ge­sichert und was aus dem untergeschobenen oder wirklichen Grafen wird, soll ihm sehr gleichgültig sein, nachdem seine Frau vor ihm gestorben ist. Wäre er vor seiner Frau gestorben, so wäre diese nur dann Nuznießerin des Fideikommisses geworden, wenn sie einen ehelichen Sohn aufweisen konnte. Wie die Rauferei um das Fideikommiß enden wird, ist mithin noch nicht abzusehen. Am besten wäre es, der Staat zöge es ein.

Vermischtes.

Ein Zugzusammenstoß wird aus Kassel vom 31. Dezember ge­meldet: Der gestern abend von hier abgegangene Gilgüterzug 6847 fuhr auf der Station Willebadeffen der Strecke Warburg- Altenbeken mit dem Güterzuge 6863 zufammen. Der Zugführer des Eilgüter zuges wurde auf der Stelle getötet; mehrere Leute vom Personal der Güterzüge wurden schwer verletzt. Der Materialschaden ist be deutend; etwa 15 Güterwagen wurden zertrümmert. Die beiden Gleise der Strecke sind gesperrt. Von Kassel , Warburg und Alten­beten find Hilfszüge nach der Unfallstelle abgegangen. Die Auf­räumungsarbeiten werden voraussichtlich den ganzen Tag dauern. Die Ursache des Unglücks ist noch nicht aufgeflärt.

Rettung aus Seenot . Bremen , 31. Dezember. Die Nettungs­station Helgoland " der deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiff­brüchiger telegraphiert: Am 29. Dezember wurden von dem auf den Südofiflippen gestrandeten englischen Dampfer Shuanon" Kapitän Shotten, mit einer Ladung Weizen von Odessa nach Bremen bes stimmt, 26 Perionen durch die Rettungsboote Claus Dreyer" und Dora" der Station gerettet.

"

Schnee im Hochgebirge. Bern , 31. Dezember.( Eig. Drahtber.) Gewaltige Schneeanhäufungen werden von den Hochgebirgsstationen gemeldet. Auf dem Saentisgipfel beträgt die Schneehöhe 3,18, auf dem Gotthard 2 Meter. Auch vom Riefengebirge wird Schneefall Auf dem Saentisgipfel beträgt die Schneehöhe 3,18, auf berichtet.

Doppelfelbstmord. Lindau , 31. Dezember. Heute vormittag erfchoisen sich in einem hiesigen Hotel der 20 Jahre alte Techniker Otto Fischer aus Kyrig in Pommern und die 18 Jahre alte Anny Fürstenau aus Berlin . Aus hinterlassenen Briefen geht hervor, daß beide freiwillig in den Tod gegangen find, weil ihre Heirat für sie nicht zu erreichen war.

Ein Familiendrama. In Kisbeestere!( Ungarn ) traf der Gutsbefizer Matthies Wallet auf der Straße seine Frau, die ihn fürzlich verlassen, weil er sie schlecht behandelt. Er forderte fie auf, 84 ihm zurückzukehren. Auf ihre ablehnende Antwort bin zog er einen Revolver hervor und tötete zuerst sie, dann sich selbst.

Eine Schlacht auf dem Viehmarkt wird aus Budapest ge­meldet: Auf dem Wochenviehmarkt zu Dengeleg bei Szamos- ujbar in Siebenbürgen verkaufte der rumänische Viehhändler Andreu Juon dem ungarischen Viehhändler Joszef Marofan eine Rub, die der Ungar noch vor den Augen des Rumänen mit einem Profit von 15 Kronen weiter verkaufte. Vor Wut darüber stach der Juon den

Sozialdemokratisch. Wahlverein

des

6. Berl. Reichstagswahlkreises.

Todes- Anzeige.

Am 30. Dezember verstarb unfer Mitglied, der Arbeiter Alfred Kaufmann

am

Zuriner Straße 25. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonntag, den 2. Januar, nach­mittags 1 Uhr, von der Leichen­halle des Nazareth- Kirchhofes in Reinidendorf, Kögelstraße, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Deutscher Transportarbeiter- Verband.

Ortsverwaltung Groß- Berlin.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Mitglted, der Arbeiter Alfred Kaufmann

am Mittwoch, den 29. Dezember im Alter von 49 Jahren an Herz. schwäche geftorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntag, den 2. Januar, nach. mittags 1 Uhr, von der Leichen­balle des ne neuen Nazareth- St rch­hofes in Reinidendorf, Berliner Straße 17, aus statt.

beten.

Um rege Beteiligung wird ge­Die Verwaltung.

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P. 2. 20. Nein. Der Erzeuger des unehelichen Kindes hat kein Recht auf dessen Erziehung. Kaiser. Its nicht bekannt.- A. B. 47 Sind Sie großjährig( über 21 Jahre alt), so find Sie leider an den Ber trag gebunden, nicht aber Ihr Mann. Lieschen 60. Dem vorehe lichen, von Ihnen nicht erzeugten Kinde Ihrer Frau lönnen Sie Ihren Namen beilegen. Erforderlich ist hierzu die Zustimmung Ihrer Frau und des Vormundes. Die Namensbeilegung erfolgt in der Weise, daß der Vor mund, Shre Frau und Sie entweder bei dem Standesbeamten, bei dem die Geburt des Kindes gemeldet ist. Ihre Erklärungen zu Protokoll geben notarielle oder gerichtliche Urkunde mit dem Antrage auf Um der daß diese Erklärungen vor einem Notar oder bei dem Amtsgericht zu Protokoll erflärt werden. In letzterem Falle müßte dann die schreibung des Namens dem Standesbeamten eingereicht werden. Die Erzeuger feineswegs von seiner Verpflichtung zur Alimentenzahlung befreit. Sosten sind unerheblich. Durch die Namensgebung wird der außercheliche

9. S. 44. 1. und 2. Melden Sie möglichst bald das Aufgebot auf dem Standesamt an. Es muß mindestens 14 Tage lang aushängen. Ber langt werden die Beburtsurkunden der beiden Brautleute und die Militära papiere des Bräutigams. Ist die Braut minderjährig, fo ist auch die Ein willigung des Vaters( oder der Mutter) erforderlich. Die Einwilligung ist schriftlich zu erteilen und muß beglaubigt sein. Polizeiliche Beglaubigung genügt. 3. und 4. Ohne Kenntnis der Statuten nicht zu beantworten. Wilmersdorf . Auguftitr. 54. Die Besichtigung der Wohnung muß vom Tage der Kündigung ab gestattet werden. it über die Zelt der Besichtigung im Bertrag nichts bestimmt, so muß die Besichtigung zu angemessener Zeit gestattet werden. Stommt eine Einigung über die Frage, was angemessen ist. nicht zustande, so entscheidet auf Anrujen das Gericht. Es liegen Ge­richtsuiteile vor, die die Zeit von 9-5 or am Wochentag und des Sonns tags von 9-12 Ubr vormittags für angemessen erachten. A. 3. Nein. Beweis unter den von Ihnen geschilderten Umständen höchstens durch B. 10. Leider hätte eine Klage wenig Aussicht auf Erfolg, weil der einen der Arbeitgeberin zuzuschiebenden Eid zu führen wäre. G. B. 1000. Nein. Teilen Sie der Behörde mit, daß Sie selbst rechtzeitig die Meldung vorgenommen haben. Karl Sch. 91. Nein.

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Todes- Anzeige.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Metallarbeiter

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am 30. Dezember an Lungenleiden gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntag, den 2. Januar, nach mittags 3 Uhr, von der Leichen­halle des Gethsemane- Stirchhofes in Nordend aus statt.

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