1. Beilage zum„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Nr. 118.
Lokales:
Aufgepakt!
Hinsichtlich der etwa erforderlichen Stich oder Nachwahlen werben die Angehörigen oder Freunde der zu militärischen Uebungen Einberufenen aufgefordert, dafür zu sorgen, daß deren Namen jetzt in die Wählerlisten eingetragen werden, damit sie wenigstens an den Stiche oder Nachwahlen theilnehmen fönnen und somit möglichst teine Stimme der großen Sache des arbeitenden Volkes verloren geht.
Unterlaßt es auf keinen Fall, dieser Aufforderung
schleunigst nachzukommen.
Sonntag, den 21. Mai 1893.
ist dort nur das Lokal von Raddah, Kanalstr. 8, und das von Fleischmann, Neustädter Vorstadt. Auskunft ertheilt Robert Schiele, Alt Kiez 4.
10. Jahrg.
Wie weit die letztere Angabe richtig ist, werden jene Mannschaften, welche ihre Gestellungsordres zurückgebracht haben, auf dem Bezirkskommando wohl erfahren haben. Die übrigen Einberufenen werden aber gut thun, zur verlangten Zeit am Playe Die Parteigenossen von Adlershof werden ersucht, fich zu darum zu fümmern, ob sie in der Wählerliste eingezeichnet stehen. 3 sein, um sich Unannehmlichkeiten zu ersparen. Dieselbe liegt im Gemeindeamt( Schule) aus. Eventuell übernimmt der Unterzeichnete, bei dem vom 23. d. M. die Liste ebenfalls einzusehen ist, deren Durchsicht. Der Vertrauensmann H. Bökert.
Beschlagnahme. Auf Anordnung des Amtsgerichts I find heute die Nr. 58 des Boltsblatt für Zeltow, Ober- und Niederbarnim" und Nr. 20 des Voltsblatt für Ost- und Westpreußen " wegen des Leitartikels Fort mit dem Militarismus" beschlagnahmt worden. Gefunden wurden vom ersteren 7, vom letzteren 17 Exemplare.
Zu Wahlkommissarien für die am 15. Juni stattfindenden Reichstagswahlen in Berlin sind, nach einer Bekanntmachung einmal an ihre unbedingte Pflicht erinnert, die Wählerlisten rath Mugdan , für den 2. Stadtv. Zabel, für den 8. Stat. Alle Genossen Charlottenburgs werden hiermit noch des Magistrats, ernannt worden: Für den 1. Wahlkreis Stadtnachzusehen. Denn schon jetzt hat sich herausgestellt, daß ganze Beeliz, für den 4. Stadtv. Mielenz, für den 5. Stadtrath MamAchtung! Parteigenossen. Wie durchaus noth- Häuserreihen in den Listen fehlen. In denjenigen Fällen, wo es roth, für den 6. Stadtrath Heller, und zu Vertretern im Falle wendig es ist, die Wählerlisten einzusehen resp. den Genossen an der Zeit fehlt, sich selbst von der Richtigkeit der Behinderung eines der Wahlkommissare die Stadträthe Bail einsehen zu lassen, ergiebt sich aus der Thatsache, daß von der Eintragung zu überzeugen, übernehmen dies folgende Ge- und Tourbié. 38 Wahlberechtigten, für welche der Bigarrenfabrikant Wilh. noffen: Beyer, Wallstr. 48, vorn 3 Tr.; Wernicke, Schankwirth, Börner im Lofal für den dritten Kreis in der Schmidt- Krummestr. 19; Krause, Schankwirth, Bismarckstr. 80; Wolter, straße 88 die Durchsicht vornahm, 6( sechs) Personen nicht Schanfwirth, Magazinstr. 15; Fr. Lüd, Schantwirth, Sophie eingetragen waren. Parteigen offen! Benügt die Charlotten- u. Chriftstr.- Ecke, Hoppe, Zigarrengeschäft, Cauerstr. 23; Feiertage zur Durchsicht der Wählerlisten, da E. Henn, Potsdamerstr. 43, Fr. Dietrich, Krummnestr. 27, Sellin , mit auch nicht Einer durch eigene Schuld um fein Bigarrengeschäft, Scharrenstr. 16. Diejenigen Genossen und heiligstes Recht kommt. An den beiden Pfingstfeiertagen sind die Genossinnen welche gewillt sind bei Bertheilung von Flug Lokale, in denen die Listen ausliegen, von 12-5 Uhr geöffnet. blättern u. f. w. mitzuwirken, werden ersucht, ihre Adressen rechtUeber den dunklen Ehrenmann Schwennhagen, der, So mangelhaft wie im dritten Kreise, dürften schließlich auch zeitig dem Unterzeichneten mitzutheilen, spätestens aber bestimmt die Liſten der übrigen beschaffen sein. Darum thut Eure Pflicht, am 22. Mai, 2. Feiertag, Morgens von 6-7 Uhr bei jegt ein Hauptlicht bei den Antisemiten, sich mit der Staatsehe es zu spät ist. H. Wernicke, Krummeftr. 19, sich einzufinden. Die Wählerlisten liegen bürger- Zeitung" überworfen hat, bringt diese folgende pikante werttäglich bis 25. Mai von 9-3 Uhr, die beiden Pfingstfeier: Mittheilung: Hat Herr Schivennhagen vergessen, daß er in Die Auslegung der Wählerlisten betreffend, schreibt uns tage von 9-1 Uhr im Rathhause, Berlinerstr. 78, vorn part. aus. einen an die" Staatsbürger Beitung" gerichteten Briefe selbst ein Lefer: Heute Wittag zwischen 12 und 1 Uhr habe ich in Das Lokal- Wahlkomitee. J. A.: G. Beyer, Wallstr. 48 v. 8 r. 8ugiebt, der Polizei Material gegen die Partei, der er damals dem Lokal des 6. Wahlbezirks, Turnhalle der Gemeindeschule angehörte, die Sozialdemokratie, geliefert zu haben, um sich den Ackerstr. 67, die Wahllisten auf die richtige Aufnahme meines An die arbeitenden Frauen und Mädchen. Genossinnen! Vortheil zu verschaffen, als Einjährig Freiwilliger Namens geprüft. Der ganze Vorgang nahm volle Während die herrliche, allgütige Natur im Blüthenfchmuck dienen zu dürfen, was er als unsicherer Rantonist ver30 Minuten in Anspruch. 25 Minuten allein mußte ich prangt und goldener Sonnenschein und Maienluft zum Boll- scherzt hatte?" an dem mit III bezeichneten Tische warten. Entweder lag dem genuß des Lebens einladen seufzt die breite Masse, das dort thätigen Beamten die Bearbeitung eines großen Bezirks ob, Proletariat, das faum im stande, seine Blößen zu decken und oder aber er konnte sich nicht zurecht finden, er seinen Hunger zu stillen, unter dem schweren Druck der Lasten. wußte in seinen Wahllisten nicht Bescheid. Mir Von allem was die freigiebige Natur hervorbringt, nimmt schien dies lettere der Fall zu sein, denn die Abfertigung ging vorab erst der Staat und der Kapitalist in Gestalt von Zoll und nicht von statten. Aber sehr viele Arbeiter haben noch länger Profit sein Theil. Dem Volte bleibt kaum mehr übrig wie die wie 25 Minuten dort warten müssen, denn ich kam ausnahms- Sorge ums tägliche Brot und die Sorge wie es feine Blöße beweise früh an die Reihe. decken soll.
So lange auf die bloße Feststellung der Richtigkeit der einzelnen Eintragung zu warten, ist der Mehrzahl der Arbeiter nicht möglich, da ihnen nur eine turze Mittagspause zur Verfügung steht.
Es ist deshalb unbedingt nothwendig, daß in den Mittagsstunden die bort thätigen Beamten fräfte vermehrt werden. Will der Magistrat dies jedoch nicht, so mag er für die nöthigen Stühle sorgen.
An die Wähler des 4. Berliner Reichstags- Wahlfreises. In allen Fällen, wo den Wählern, die ihre Stimme dem sozialdemokratischen Kandidaten geben wollen, die nöthige Beit zur Einsichtnahme der Wählerlisten mangelt, find die nach stehend verzeichneten Parteigenossen bereit, dieses zu besorgen: Für den Osten: W. Lock, Friedrichsbergerstr. 11. D. Babel, Frankfurter Allee 90. Krause, Landsberger Allee 152. A. Böhl, Rüdersdorferstr. 8. G. Böhl, Frankfurter Allee 74. Roggendorf, Bofenerstr. 5. Ungering, Breslauerstr. 27. Tempel, Langestr. 65. Henke, Blumenstr. 38. Radtke, Krautstr. 58. 8ippte, Grüner Weg 14. Wagner, Königsbergerstr. 88.
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Hat Herr Schwennhagen seine Parteigenossen nicht angelogen, was wir vorläufig annehmen, dann würfe dieser Vorgang ein recht interessantes Licht auf die Wege, durch welche man in Preußen zum Genusse von Privilegien gelangen kann. Hoffentlich äußern sich die schwer angeschuldigten Behörden vorher, andernfalls wird sicher im nächsten Reichstag Auskunft verlangt.
Für den Pfingstverkehr auf der Stadtbahn sind diesmal Und selbst dies wenige foll jezt noch geschmälert werden. Die ausgedehntesten Maßregeln getroffen, um eine einigermaßen Millionen und abermals Millionen werden vom Bolte verlangt, geordnete Beförderung der Ausflügler bewirken zu können. doch muß bei den heutigen Berhältnissen, wo Mann, Weib und Morgen, Sonntag Vormittag wird auf der Stadtbahn der Kinder bei angestrengter Arbeit taum so viel erschwingen tönnen, 5 Minuten, von 1 Uhr Mittags ab der 3 Minutenverkehr einum sich fatt zu effen, ein energisches Halt geboten werden. Das gerichtet. Die Züge nach Johannisthal werden am ersten FeierBolt muß einmüthig gegen eine weitere Vermehrung der Lasten tage viertelstündlich, am Montag nach Bedarf auch alle 10 MiVerwahrung einlegen, denn es trägt nicht allein die Geldsteuer, nuten verkehren. Nach Grunewald wird der 10 Minutenverkehr nein es soll ja noch sein Blut, seine Söhne in vermehrter Bahl für beide Feiertage gelten, zur Erleichterung des Allgemeindem Moloch Militarismus opfern. verkehrs werden die außerdem eingelegten zahlreichen Extrazüge nach Grunewald von verschiedenen Stationen der Stadt bahn und der Ringbahn so z. B. von Rixdorf, Gesundbrunnen und Potsdamer Bahnhof abgelassen werden. Für den Vorortsverkehr sind die Spezialwagen in den Stand gefeßt, für den Nothfall sollen Waggons zweiter Klasse durch Abzeichen als solche dritter Klasse bezeichnet werden. Wir bemerken noch, daß bei ungünstiger Witterung Extrazüge nicht abgelassen werden. In Rücksicht auf die Frühkonzerte werden an beiden Feiertagen die, Züge der Stadtbahn von 5 Uhr Morgens an verkehren. Zur Verbreiterung der Mühlenstraße hat der Magiftrat
Genossinnen, wir, die diese Opfer an Gut und Blut gleich schwer empfinden wie unsere Männer, haben auch gleich unseren Männern die Pflicht uns aufzuraffen. Darum Genoffinnen, erhebt auch Ihr Gure Stimme, tretet auch Ihr ein in den Kampf für die Befreiung des Volkes. Betheiligt Euch an den Verfammlungen sowie an den Arbeiten, helft Flugblätter verbreiten, turz scheut teine Arbeit, damit der Sieg unser wird! mit soziald. Gruß: Die Berliner Frauen- Agitationstommission.
Ueber die Einstellung der militärischen Uebungen aus Für Südost: Spindler, Reichenbergerstr. 118. Schayer, Reichen- Anlaß der Reichstagswahlen lefen wir in einem hiesigen Lotal- beschlossen, das eisenbahnfiskalische Terrain dort zu erwerben und bergerstr. 54. G. Schulz, Kottbuser- Plaz. Fr. Zubeil, Naunyn blatte: Bei jedem Infanterie- Regiment gelangen ungefähr 800 die Genehmigung der Stadtverordneten Versammlung nachstraße 86. S. Tolksdorf, Görlitzerstr. 58. R. Scholz, Wrangel- Landwehrleute zur Einziehung, die in der Zeit vom 24. Mai bis zusuchen; zur Verbreiterung der Rosenthalerstraße soll nach straße 32. R. Ulrich, Wrangelstr. 84. Christian Geyer, Dranien- 6. Juni üben müssen. Ferner sind diejenigen ehemaligen Ein- Magistratsbeschluß das Grundstück an der Ecke der Gormann, straße 202. B. Stabernack, Bücklerstr. 49. jährig- Freiwilligen, die nicht Offizier- Aspiranten sind, au einer Rosenthaler- und Weinmeisterstraße angetauft werden; eine Bor bei der Infanterie stattfindenden achtwöchentlichen Uebung vom lage wird der Stadtverordneten- Versammlung zur Zustimmung 24. Mai bis inkl. 18. Juli, sowie die Lehrer, Telegraphisten 2c. zugestellt werden.
Als Legitimation wolle man die letzte Steuerquittung oder den Miethskontraft mitbringen.
Parteigenoffen in Nieder- Schönhausen, welche keine Zeit haben, die Wählerlisten nachzusehen, wollen sich an Hempel, Buchholzerstraße 8 oder an Otto Rißmann, Beuthstraße 6,
wenden.
Mannschaften hatten die Gestellungsbefehle bereits erhalten und Freitag, wegen Geistesumnachtung der Charitee eingeliefert zu lebungen von 4 bis 6 Wochen einberufen worden. Alle diese Der Privatdozent Dr. chem. 2. mußte vorgestern, sollten sich am 3. Pfingstfeiertage früh zum Abmarsch bereit halten. werden. Der Bedauernswerthe wurde früh im Viktoriapart_geFür Berlin allein sind über 4000 Mann einberufen worden. funden, wo er die Nacht zugebracht zu haben schien. Sein Diejenigen Einberufenen aus Berlin , die am heutigen Sonn- Wunsch war, den Kaiser zu sprechen. Unter dem Vorwande, ihn Parteigenossen, welche in den Pfingstfeiertagen und später abend Vormittag nach dem hiesigen Bezirkskommando ihre Gedorthin zu führen, folgte er auch willig. nach Freienwalde gehen, wollen dort den Lokalbontott, nament- stellungsbefehle persönlich zurückbringen, brauchen, was besonders lich deshalb genau beachten, weil den Freienwalder Genossen fein bemerkenswerth ist, nach dieser neuesten Verfügung am dritten Diphtherie- Impfung. Bei den im Koch'schen Institut für einziges Versammlungslokal zur Verfügung steht. Bu empfehlen Festtag gar nicht mehr auf dem Abmarschplaze anzutreten." Infektionskrankheiten zu Berlin mit dem von Professor
Sonntagsplauderet.
durch besondere Liebenswürdigkeit zu umgarnen versuchen, Kann der Spießer seinem Vergnügen nachgehen, ohne daß daß der Missethäter, faszinirt durch gewinnende Höflichkeit, ihm der Sozialdemokrat über die Schulter gudt, so ent wie der kleine Bogel durch das Auge der Klapperschlange, sieht er sich gern politischen Sorgen, mag später bie Sint R . C. Nun sind die Häuser mit Maien geschmückt und sich zu Geständnissen hinreißen läßt, aus welchen man ihm fluth hereinbrechen, so hat er wenigstens noch den Augenduftender Flieder prangt überall und an den Straßenecken später mit freundlichen Lächeln den Strick zum Galgen blick genossen. Sigt die Freifinnige Vereinigung heute noch steht die hoffnungsvolle Jugend und piept an dem Kalmus. hoch zu Roß, so wird es ihr ohne Zweifel passiren, daß sie Das ist die Signatur von Pfingsten, und junge Damen bald im Chauffeegraben liegt, aber das hindert selbst Herrn wallen mit frischgewaschenen und geplätteten Kleidern dem Hinze nicht, bei den Nationalliberalen Unterschlupf zu Frühkonzert zu und Maikäfer und andere Käfer werden suchen. Kommt er nicht in den neuen Reichstag, so ist es gefangen, und von den Kanzeln verkündet man die Mär mit seiner Herrlichkeit wahrscheinlich zu Ende, und Herr von der Ausgießung des heiligen Geistes. Baumbach wird sich durch seine hartnäckige Wasserstiefelei die Aussicht auf den einstigen Oberbürgermeisterposten von Berlin in unabsehbare Ferne gerückt haben. man überall Unheil und Unglück, und wäre nicht Eugen Richter , der wie eine alte, glucksende Henne seine Küchlein unter seine manchesterlichen Fittige vor dem drohenden Sturm zu schützen sucht, so wäre es überhaupt kein Jdyll in dieser politisch so sehr bewegten Zeit.
Dreht. Mit einer Haussuchung fängt gewöhnlich ein gerichtliches Trauerspiel sehr humoristisch an, das später im Maskenflügel von Blößensee seinen tragischen Abschluß findet. Dabei handelt die Polizei meist sehr unvorsichtig. Kündigte sie vorher ihren Besuch an, so würde ein höflicher Mensch alle die Schriftstücke sorgsam geordnet zurechtlegen, weil man der Behörde nicht gern unnüße Gänge verursacht. Andererseits aber findet die Polizei sofort alles, wenn es ihr gelingt, jemanden dazu zu bewegen, ihr mitzutheilen, wo die gesuchten Schäße verborgen liegen.
So sieht
D, heiliger Geist: sanctus spiritus! Was in unserer heutigen sturmdurchwehten Zeit nicht alles unter diesem Artikel verstanden wird! Wählen die Massen einen Reichstag, der die Militärvorlage bewilligt, so sind die Wähler vom heiligen Geist erleuchtet, thun sie das Gegentheil, Aber gerade am Pfingsttage will man sich nicht mit so sind sie vom Teufel besessen. Bewilligt man der Re- den Schattenseiten des Daseins befassen, sondern lichtvoll gierung alles, was sie will und noch etwas mehr, so und freundlich, wie uns die Welt entgegenstrahlt, wenn der ist man liebes Kind Denn und Hahn im Korbe, und Gott des Regens nichts dagegen einzuwenden hat, sollen Herr Schweinhagen und die Staatsbürgerreitet ein General im Thiergarten und knöpft sich die heute unsere Gedanken und Empfindungen sein. Ist Dir ein Zeitung" reizen auf die Dauer auch den Neugierigsten nicht. Taschen nicht sorgsam zu, so erhält er eine Nase, daß sich Wermuthstropfen in den Freudenbecher gefallen, so verzieh Liegen sich die Spizzel in den Haaren, so erfährt man die ein kleiner Affe darauf schaukeln kann. Das sorgsame Dein Gesicht zu einer schrecklichen Grimasse, würge die bittere Wahrheit deswegen doch noch lange nicht, denn schließlich Späherauge der Polizei aber wacht über den Staatsbürgern, Bille hinunter und bete mit dem rechtgläubigen Chriften: wird auch Lügen so zur zweiten Natur, daß Wahrheit und und bevor man sich des Morgens noch zum Ausgehen ge-" Vater, vergieb ihnen, denn sie wissen nicht, was sie Dichtung bei solchen Leuten überhaupt nicht mehr zu unterrüstet hat, sieht man eine Anzahl von Herren bei sich, die thun!" Die Welt ist nämlich so schön und so weit, und scheiden sind. Der Eine spielt für baares Geld, woher die höflich aber entschieden um die Erlaubniß bitten, nachsehen nur der versteht des Daseins Würze mit dem nöthigen sinnige Bezeichnung Achtgroschenjunge stammt, der Andere thut zu dürfen, was man in den geheimsten Fächern seiner Verstand zu genießen, der, wenn er auf einen blühenden es, um sich seiner Militärpflicht zu entziehen, der Dritte viel Kommode den Augen der Obrigkeit zu verbergen sucht. Apfelbaum steigt, unten auf der weiten Welt nichts mehr leicht, um sich von der Zahlung von Alimenten zu drücken. Und unter Aufsicht der Polizeibehörde sich seines Besiz- zu suchen hat. Blickt der Erdenbürger von seines Daches Bei Herrn Schweinhagen trafen vielleicht alle drei Borauss standes freuen zu dürfen, ist gewiß ein harmloses Ver- Binnen in die öde Leere eines ungefüllten Portemonnaies fegungen zu leider standen seine Erfolge mit seiner gnügen, und schließlich findet man bei solcher feierlichen hinab, so kann er sicher sein, daß er eine Unzahl von Ge Nothlage nicht in dem erforderlichen Zusammenhang. Veranlassung einige alte, vergessene und vergilbte Liebes- nossen hat, stroßt ihm aber das Geld in der Westen, so Jedenfalls aber kann die arische Welt nicht untergehen, briefe, die man dann unter gänzlichem Ausschluß der erregt er nur allzuleicht den Neid weniger gut Gestellter, wenn sie solche Vorkämpfer findet, wie die schärfere Tonart Deffentlichkeit dem Flammentod überliefert. So hat alles und daher kommt auch einzig die meuterische Auflehnung der Antisemiten in ihrem Schweinhagen. Leider hat man sein Gutes, und es kommt ganz darauf an, von gegen die von Gott gewollte Ordnung. Daher soll man sich bisher noch nicht gehört, daß sich diese Perle für den neuen welcher Seite aus man eine Sache betrachtet. Be- ftets in geziemender Bescheidenheit den Entschlüssen höherer Reichstag gemeldet hat, und tommt Herr Schwein hagen theuerst Du, freundlicher Leser, daß Du während Weisheit fügen, und nur der ist ein unheilbarer Schafs- nicht hinein, so fehlt einer der Hauptmatadore und das der Zeit der Strafthat hinter den dicksten Mauern und topf, der nicht von der ehernen Wahrheit des alten Geldjudenthum darf sich vorläufig immer noch ruhig seines hinter Schloß und Niegel saßest, so lächelt Dich der Polizist Spruches überzeugt ist: Wen der Herr lieb hat, den Besitzes freuen. Die gute Sache schreitet rüstig weiter, mehr wie bis auf den Schweinhagen kann sie nicht sinken.... mit jener seelenvollen Gemüthlichkeit an, die selbst auf den züchtigt er!"
verstocktesten Sünder nie ohne Wirkung bleibt. Es ist ein So ist nun das liebliche Fest gekommen. Bei den alter Tric gewiegter Kriminalisten daß sie den Verbrecher bürgerlichen Parteien ruhen die Waffen für diese Tage.