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harte. Es betheiligten sich an ihr die Kollegen Lassowski,| Mitgliederversammlung vom 22. Februar wurde wegen vorge-| eingeladen. Das Erscheinen sämmtlicher in der Konfektionsbranche beschäftigten Blumenschein und Schwarze. Kollege Lassowski ging sehr scharf rückter Zeit das Bureau und 3 aus der Mitte der Versammlung Arbeiterinnen ist vorzugsweise nothwendig. ins Gericht mit dem Hamburger Fleischer- Organ Lese- und Diskutirklubs. Sonnabend. Lese- und Diskutirklub Allzeit gewählte Vertrauensmänner beauftragt, das Resultat der abge- Feuerbach" im Lokale des Herrn Schröder, Reichenbergerstr. 24. Boran", welches den Fachverein auf das ergste verdächtigt. Auf gebenen Stimmen für die Delegirten zur Generalversammlung" Beine", Abends 9 Uhr, im totale des Herrn Zechlin, Hornfir. 11. die geistige Bekämpfung antworteten 22 Kollegen mit ihrem Bei- am 31. März zu Halle im Vorwärts" bekannt zu geben. Irreje- und Diskutirklub des Arbeiterbildungs- Vereins in Weißenſee, Röllte- u. tritt in den Fachverein. Unter Vereinsangelegenheiten ersuchte thümlicher Weise sandte der Schriftführer, Kollege Jonas, das Charlottenburgenfrafen de be fine fe haben utvinn Berlins und Umgegend. Sonnabend. Abends der Vorsitzende Kollege Keßlinke die Kollegen, welche noch mit Resultat als Inserat an die Redaktion des Vorwärts", wo es uhr: uebungsstunde. Aufnahme neuer Mitglieder. Gesangverein, Freund­ihren Beiträgen im Rückstande sich befinden, dieselben zu begleichen, erklärlicher Weise in den Papierkorb gefallen ist. Aufgestellt als ihaft", Friedenſtr. 48 bei Tollkühn. Gesangverein" Sanges Echo," sonst müßten die Säumigen gestrichen und außerdem noch bekannt Kandidaten waren die Kollegen Dost, Jonas, Klotzsch, Fischer, ftraße 31 bei Mufehold. Staligerstraße 142 bei Greifer. Gesangverein 2yrania", Landsberger Grüne Eiche", Rirdorf, Knesebeck- und gegeben werden. Unter Verschiedenem beleuchtete der Koll. Lassowski Schim und Hinze. Das Wahlresultat stellte sich wie folgt zu- Sermannstr.- Ecke bei Beiler. Gesangverein Glückzu" bei Bergmann, Brinzen­das patriarchalische Verhältniß der Berliner Schlächterinnung, fammen: Abgegebene Stimmen 139. Davon Allee 10.­erhielten: Gesangverein Treuer Bund" bei Ullrich, Arndt- und Friesen­die aus den Fleischproben, welche den Schweinen zur Unter- Kollege Dost 97, Fischer 88, Schim 76, Jonas 64, Kloßsch 62, Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Sonnabend. Männer- Gefang­suchung auf Trichinen entnommen werden, ein jährliches Ein Hinge 43 Stimmen. Gewählt sind die Kollegen Dost, Fischer, verein Bhonir", Steinmegstr. 76, bei Lemm. Aufnahme neuer Mitglieder­tommen von 4300 m. bezieht und diese Summe zum Bau eines Schim und Jonas. J. A.: Strohmeyer, Chorinerstr. 83. Gesangverein der Offenbacher Sängerfranz", Deutscher Hof, Luckauer. Asyls für alte, erwerbsunfähige Schlächtergesellen verwenden will. straße Nr. 15, Uebungsstunde um 9 Uhr. Gäste willkommen. Musikverein Borwärts" Abends 8%-10% Uhr, Annenstr. 14, part. Bitherklub Nun entsteht die Frage, welcher Schlächtergeselle wird wohl die " Waldrose", Abends 9 Uhr bei Kleemann, Lausitzerstr. 41.- 8itherklub, ar= Wohlthat der Innung in Anspruch nehmen, da es doch gar nicht monte", 9 Uhr Uebungsstunde, Kaiser Franz- Grenadierplay 7.- Tambour vorkommt, daß ein Schlächtergeselle alt bleibt als Gefelle, denn Berein ,, Deutsche Eiche", Sigung 9 Uhr im Restaurant Techow, Waterloo- Ufer 14. Aufnahme neuer Mitglieder. entweder wird er selbständig, oder er muß zu anderem Erwerb Berliner Turngenossenschaft. 8. Männer Abtheilung. Abends übergehn und so verliert er die Rechte auf dieses Institut. 9-11 Uhr. Lübeck 'scher Zurnverein. Die 1. Lehrlingsabtheilung furni Abends 8-10 Uhr. Der Turnfaal befindet sich Königstädtisches Gym­

V. Wahlkreis.

Der sozialdemokratische Wahlverein des 5. Wahlkreises hielt am 9. d. M. eine recht gut besuchte Versammlung ab. Auf der Tagesordnung stand: Vortrag des Herrn Peus über:" Woher fließt die Quelle alles Reichthums?" Diskussion, Verschiedenes Darum sei es die Pflicht der Kollegen, selbst für die alten und Fragekasten. Der Referent erntete lebhaften Beifall. Eine Tage zu sorgen, und dieses sei dadurch zu erreichen, daß alle Diskussion fand nicht statt. Zu Verschiedenem gelangte ein An­sich dem Fachverein anschließen, welcher sich zur Aufgabe trag zur Annahme, einen Kranz auf die Gräber der März­macht, die großen Mißstände, wie die lange Arbeitszeit, gefallenen am 18. d. M. vom Wahlverein niederzulegen. Ferner die niedrigen Löhne und das Schlafstellenwesen bei den Meistern wurde beschlossen, am 18. März eine Volksversammlung vom abzuschaffen. Wahlverein des 5. Wahlkreises einzuberufen, wo die Erinnerungen an 1848 behandelt werden sollen. Hierauf schloß der Vorsitzende die Versammlung.

Folgende Resolutionen gelangten zur einstimmigen Annahme: 1.Die Versammlung der Schlächtergesellen erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten einverstanden und verurtheilt den sogenannten Kampf mit geistigen Waffen unserer Gegner auf das Entschiedenste, verpflichtet sich, mit allen gesetzlichen Mitteln für die Aufklärung und Besserstellung der arbeitenden Klasse und speziell der Schlächtergesellen einzutreten.

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2. Die heutige Vereinsversammlung protestirt auf das Ent­schiedenste gegen die Entstellung der wahren Thatsachen durch das Hamburger Fleischer- Organ Allzeit voran" und beauftragt den Vorstand, dem Blatte eine Berichtigung zuzuschicken auf Grund des§ 11 des Preßgesetzes. Tabaksarbeitern Hamburgs 30 M. aus der Vereinskaffe zu be Gin Antrag, den ausgesperrten willigen, fand einstimmige Annahme. Nachdem noch auf die am 18. März stattfindende öffentliche Versammlung aufmerksam ge macht wurde, schloß der Vorsitzende mit einem dreifachen Hoch auf das fernere Gedeihen des bereits 998 Mitglieder zählenden Fachvereins der Schlächtergesellen Berlins und Umgegend die Bersammlung.

Aufgepakt! Die ,, Freisiunigen" kommen!

Jm 6. Reichstags- Wahlkreis steht der Sozialdemokratie großes Unheil bevor. Der Freisinnige Arbeiterverein Berlin" will die in diesem Wahlkreis wohnenden Mitglieder abzweigen und zu einem besonderen Arbeiterverein" zusammenfassen, um den Wahl­freis gründlich vornehmen" und die sozialdemokratischen Arbeiter erfolgreich bearbeiten" zu können. Die Herren sind schon dabei, zu berechnen, wieviel Duhend dieser freisinnigen"" Arbeiter" Agitatoren nöthig sein werden, um" einen einzigen der zu loszureißen. bearbeitenden" wirklichen Arbeiter von der Sozialdemokratie

Reinickendorf . In der letzten Sonntag abgehaltenen Sigung des Arbeiter- Bildungsvereins referirte Genosse Robert Schmidt über das Thema: Eugen Richter und die Sozialdemokratie." Schonungslos zerrissen seine Worte den Schleier des Ruhms, mit dem sich der große Held des Freisinns zu umhüllen versucht; seine Schrift gegen die Irrlehren der Sozialdemokratie" hinter­Korbmacher. In der letzten Mitgliederversammlung des läßt feinen tieferen Eindruck, als das Philistergeschwäß am Bier­Verbandes deutscher Korbmacher( F. B.) hielt Kollege Karl einen tisch. In der Diskussion sprachen die Genossen Duchateau und intereffanten Vortrag über die Organisation wie sie ist und wie Thal; letterer erinnerte an den Ausspruch Richter' s gelegentlich sie sein soll. Der Vortrag wurde mit allgemeinem Beifall auf der Wahl Hasenclever's, daß diese für den 6. Wahlkreis ein Un­genommen. Sodann kamen die von verschiedenen Zahlstellen ge- glück fei, er werde veröden, da kein Geschäftsmann in ihm sich stellten Anträge zur Generalversammlung zur Diskussion. Hierauf etabliren würde. In der am 22. Februar stattgehabten ton­machte Kollege Jungnickel auf die ausgesperrten Hamburger Tabak- stituirenden Versammlung vollzog sich die Wahl des Vorstandes; arbeiter aufmerksam und fordert zur fräftigsten Unterstützung gewählt wurden: Knauff zum ersten, Hartwich zum zweiten Vor­auf. Schließlich stellt Kollege Karl Den Antrag auf fizzenden, Minkel zum Schriftführer und Bokowsky zum Kassirer. Einberufung einer Extra- Mitglieder- Versammlung am 2. März. Bu Revisoren ernannte die Versammlung die Genossen Man. Diese Mitglieder- Versammlung hat auch inzwischen stattgefunden. teuffel und Arndt. Kollege Jungnickel erstattet in ausführlichster Weise Bericht von den Verhandlungen, welchen Kollege Karl noch in einigen Punkten ergänzt.

Sodann wird die Wahl des Ausschusses vorgenommen. Aus derselben gehen hervor die Kollegen Karl, Glöckner, Kirsch, Hannig und Nier.

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Kranken- und Begräbnißkaffe des Vereins fämmtlicher Berufs­klaffen, Berlin 1. Sonnabend, den 14. März, Abends 8 Uhr, Blumenftr. 78, bei Wollschläger.

abends 8 Uhr. Gäste, burch Mitglieder eingeführt, haben Zutritt. Lese- und Diskutirklub ,, Weften" im Restaurant Meier, Bülowftr. 42,

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straßen- Ecke.

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nasium, Elisabethstraße 57-58.

Stattlub Ramsch", gegründet 1. Oftober 1890. Abends 9 Uhr, Sigung

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Privat

in Willy Schmidt's Restaurant, Wrangelstr. 141. Genoffen find freundlichst lub Adonis " bet eto, stoppenstr. 75. Gäste willkommen. eingeladen. Statflub ,, Ramsch", Fürstenbergerstr. 10. Humoristischer Theater- Gesellschaft Schneeglödh e n" im Lokal Veteranen­ftraße 9 bet Bettin. Theater- Verein Giaconda", Abends Verein ,, Lustige Brüder", Abends 9 Uhr, ühr, Sizung. Brüderstr. 26. Vergnügungs- Verein" Lustige 13", Abends Uhr, bei Liebzeit, Wrangelstr. 30. Gäste willkom. Vergnügungsverein Sorgen brecher", Mendelssohnstr. 4, Sigung mit Damen. Gäste willkommen. Roller'scher Stenographen- Verein Süd- West Berlin ", Abends

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uhr, im Reſtaurant Körner, Barutherstraße 1, Unterricht und Uebung. Rauchtlub Goldene Quaste", 9 Uhr, Lothringerfir. 67 bet Brückner.

Sprechlaal.

Die Redaktion ftellt die Benutzung des Sprechsaals, soweit Raum dafür abzus geben ist, dem Bublikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Intereffes zur Verfügung; sie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem

Inhalt desselben identifizirt zu werden.

Unterzeichneter erlaubt sich hiermit den Sprechsaal Ihrer ge­schäßten Zeitung in Anspruch zu nehmen und zwar, in An­gelegenheit der Arbeiter- Bildungsschule. Es wäre vielleicht richtiger, mich direkt an den Vorstand obiger Schule zu wenden, jedoch halte ich es für wichtig, daß die Angelegenheit zum Nutzen der Interessenten auf diesem Wege möglichst schnell erledigt wird.

Die Nummer 57 des Vorwärts" brachte in einem Artikel der Berliner Arbeiter- Bildungsschule die Aufforderung zur Mel­dung zum Unterricht. Um aber die Angaben, welche die Meldung enthalten soll, zu machen, wäre es sehr wünschenswerth, wenigstens annähernd die Gegend der Schulen zu bezeichnen, da es nicht immer der Fall sein wird, daß z. B. die im Norden gelegene Schule für jeden im Norden Wohnenden auch näher ist als vielleicht diejenige des Westens oder Ostens.

Ferner wäre es wünschenswerth zu wissen, an welchen Tagen dieses oder jenes Fach gelehrt werden soll. Nur so ist es möglich, richtige Angaben in den Meldungen zu machen. Ich bitte deshalb den Vorstand der Arbeiter- Bildungsschule sich im Interesse der Allgemeinheit näher darüber auszulassen. May Dertel, Berlin N., Müllerstr. 138a.

Briefkaffen der Redaktion.

Antwort wird nicht ertheilt.

Freireligiöse Gemeinde, Rosenthalerstr. 38. Sonntag, den 15. März, Vormittags 10% Uhr, Herr Beus: Sitte und Sittlichkeit. Abends 8 Uhr, Unter Verschiedenem kommt der Streit der Kollegen aus Herr Vogtherr: Die Verfolgung der freien Gemeinde in den 50er Jahren. Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter( E. H. Friedrichsfelde zur Sprache, wobei ein anwesender Friedrichs- 29 und 89 Hamburg ), Filiale Berlin 6. Sonntag, den 15. März, Vormittags Bet Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. Brieflich felder die Ursachen und den Stand des Streits flarlegt. Zum 10% Uhr, Gartenstr. 123 bei Krüger: Mitglieder- Versammlung. Tagesordnung: Schluß erinnert Kollege Kühl die säumigen Abonnenten der 1. Kassenbericht. 2. Aufstellung der Kandidaten zur General- Versammlung. Neuen Tischler- Zeitung" an ihre Pflicht. In der humanistischen Gemeinde, Rommandantenstraße 79, hält am nächsten Sonntag, Bormittags 10 Uhr, Herr Schäfer den Vortrag über die nisse vor. Frage: Wirken wir mehr durch das, was wir sind oder was wir vorstellen? Gäste willkommen.

Nächste Versammlung am 16. März, bei Roll, Adalbert­straße 21. Herberge bei Stramm, Ritterstr. 123. Arbeitsnach weis bei Jungnickel, Wienerstr. 11.

Die Schrauben und Façondreher tagten am Sonntag, den 8. März. Herr Gustav Koopmann hielt einen beifällig auf­genommenen Vortrag über die Selbsthilfe der Arbeiter auf fanitärem Gebiet. Eine Resolution, den Berliner Sanitäts­verein nach Kräften zu unterstützen wurde einstimmig angenommen. Unter Verschiedenem wurde der am 14. März stattfindende Maskenball in Erwähnung gebracht. Der Vertrauensmann forderte auf, die Marken zum Unterstüßungs- und Agitations fonds der Metallarbeiter mehr zu berücksichtigen. Zum Schluß wurden die Kollegen aufgefordert, die Privatwerkstätten nicht so sehr mit ihrem Angebot betreffs Arbeit zu überschwemmen. Vereinigung der Drechsler Deutschlands , Ortsverwal­tungen Berlins und Rixdorf. Laut Beschluß der kombinirten

HS Bekanntmachung.

3. Verschiedenes.

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G. C. S. Gegen ein Tanzvergnügen am Palmsonntag liegen unseres Wissens teine gesetzlichen oder polizeilichen Hinder­

Briefkaffen der Expedition.

Filiale 4 der Allgemeinen und Zentral- Kranken- und Sterbekaffe der Metallarbeiter( eingetragene Hilfstaffe 29 und 89 Hamburg ). Sonn­abend, den 14. März, Abends 8% Uhr, Mitglieder- Versammlung Andreasstraße Den Genossen stehen ältere Nummern unseres Blattes in r. 26 bei Bolzmann. Tagesordnung: 1. Kaffenbericht. 2. Aufstellung von Kandidaten zur Delegirtenwa 3. Verschiedenes. beliebiger Anzahl zu Agitationszwecken zur Verfügung und bitten Achtung, Arbeiterinnenverein! Große Mitglieder Bersammlung wir, dieselben während unserer Geschäftsstunden von der Dienstag, den 17. März, Abends 8 Uhr, Inselstr. 10 bei Scheffer. Tages: ordnung: 1. Medizinischer Vortrag des Herrn Dr. Bernstein. 2. Diskussion. Expedition abzuholen. 3. Aufnahme neuer Mitglieder. 4. Die Lage der Arbeiterinnen in der Knaben­konfettion. 5. Verschiedenes. Herren als Gäste willkommen. Um zahlreichen Besuch bittet der Borstand.

Für die Ausgesperrten gingen ferner ein: Theinhard's Schriftgießerei 6,65. Verein Eintracht, Linke, rinnen Berlins findet am Montag, den 16. März, Abends 8 Uhr, im großen Statklub Ramsch, Riydorf, 1. Rate 5,-. Gesammelt in der Eine große öffentliche Versammlung der Schneider und Schneide- Forsterstr. 45 10,- 3immerleute, Bau Genthinerstaße 4,75. Saale des Böhmischen Brauhauses, Landsberger Allee 11-13 statt. Der erste Buntt der Tagesordnung behandelt die mit den Groß- Konfektionären statt Boltsversammlung zu Pankow 10,-. Ueberschuß der Teller­gefundene konferenz und die weiteren Schritte, welche zu unternehmen sind. sammlung der öffentlichen Goldschmiede- Versammlung 7,-. Von Referent ist Kollege A. Täterow. Außerdem wird über die Stellungnahme zum einer Geburtstagsfeier. Gesammelt durch Billig 2. Ueber 1. Wat beschlossen und über die Neuregelung des Herbergswesens und Arbeits­nachweises verhandelt. Zu dieser durchaus wichtigen Bersammlung sind alle schuß der Versammlung vom 8. März im Neustädter Volks­hier bestehenden Schneidervereine, sowie sämmtliche Unternehmer besonders garten 16,97. Röhler bei Brennecke 2,20.

Sonntag, den 15. März, in der Neuen Welt, Hasenhaide,

Gedächtnißfeier für Karl Marx

veranstaltet vom Lefe- Klub ,, Karl Marx ", unter Mitwirkung des Gesangvereins ,, Zufriedenheit". Von 51/2 Uhr ab: Konzert. Um 61/2 Uhr: Festrede, gehalten von Hrn. Peus. Danach abwechselnd Konzert und Vorträge. Entree 20 Pf. Garderobe 10 Pf. und wird gebeten, davon mög­lichst viel Gebrauch zu machen. Alle Freunde und Gönner des Leseklubs find hierzu eingeladen. Oeffentliche

209/20

Volksversammlg. f. Männer u. Frauen

zu Friedrichshagen am Sonnabend, den 14. März, im Saale des Hrn. Gestin( Gesellschaftshaus). Zages Ordnung: 1. Ursache und Wirkungen der französischen Revolution. Referent J. Türk. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes.

Der Einberufer.

234/11

Arbeiter- Verein

für Johannisthal u. Umgegend

Gesang- Verein der Glasarbeiter zu Stralau E

Vorwärts".

331L

Am Sonnabend, den 14. März, findet im Lokale der Gräfl. Reischach'schen Brauerei ein Tanzkränzchen zu Gunsten der ausgesperrten Glas- und Tabak- Arbeiter statt. Karten im Vorverkauf sind zu haben im Ausschank der Brauerei bei Herrn Kalbhenn und Abends an der Kasse.

Entree 50 Pt.

Um zahlreichen Besuch bittet

Anfang 7 Uhr.

Das Komitee.

Herren,

welche gewillt sind, einem dem Arbeiter­Gängerbund angehörenden Verein bei­zutreten, mögen sich in der Uebungs­stunde Freitags von 9/ 2-11 Uhr bei Keller, Bergstraße 68, melden.

Bringe den Genossen hierdurch meine

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Bentral- Markthalle, 148, um gütigen Zuspruch.

und Pince- nez nur_mit_prima Kristall- Gläsern von 1,50 Mark an. in freundliche Erinnerung und bitte Rudolf Reinhardt,

Linden- Straße Nr. 94, neben der Markthalle. Sonntags geschlossen.

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