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Nr. 5.

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Berliner Volksblatt.

27. Jahrg.

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Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Gloffen zum Militäretat.

Freitag, den 7. Januar 1910.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

alljährlich am 1. Januar in Berlin   ein, um dem Kaiser, viel zu hoch angesetzt. Die fommandierenden Generäle ihrem obersten Kriegsherrn, zu gratulieren. Diese Gratulations follen Pferdegeld erhalten für je 6 Pferde, macht auf einen cour der Generale ist zu einem Ereignis von poli- Turnus von 8 Jahren 14 400 M. Außerdem hat jeder dieser tischer Bedeutung geworden durch die Reden, Herren noch ein Automobil zur Verfügung. Die Heeres­An die Spike der Heeresverwaltung ist ein neuer Mann die bei diesem Anlaß gehalten werden. Zwar ist ihr Anhalt verwaltung bemerkt dazu, daß das Vorhandensein des Auto­getreten, Herr Josias v. Heeringen  . Bedeutet der nicht für die Deffentlichkeit bestimmt, aber es ist gar nicht zu mobils nicht als Grund dafür angesehen werden könne, den Wechsel in den leitenden Persönlichkeiten anderer Ressorts vermeiden, daß aus der Unterhaltung des Kaisers mit den Pferdebestand der Generäle zu ermäßigen. So hat 3. B. auch wenig, so bedeutet der Personenwechsel im Kriegsministerium Generalen eben doch manches in die Deffentlichkeit dringt. der Präsident des Reichsmilitärgerichts, der gar nichts. Die Leitung der militärischen Angelegenheiten Bei dem Neujahrsempfang am 1. Januar 1909 haben die dienstlich überhaupt kein Pferd braucht, Anspruch auf des Reiches hat ihren Schwerpunkt nach wie vor im Generale dem Kaiser   versichert, daß die Armee fest und treu Pferdegeld für sechs Pferde! Militärkabinett des Kaisers, und zu den wesent- zu ihm stehe. Das sollte, wie unser Fraktionsredner, Genosse Wenn die Generäle teure Paradepferde haben wollen, so lichsten Aufgaben des Kriegsministers gehört es, die Maß- Stücklen, in der Sitzung des Reichstags bom 17. März besteht für die Steuerzahler nicht der mindeste Anlaß, den nahmen des Militärkabinetts vor dem Reichstag   so zu ver- 1909, ohne Widerspruch zu finden, feststellte, die Antwort sein Herren diesen Lurus zu bezahlen. Im Ernstfall kommt es treten, als ob er selber sie getroffen hätte. Unter diesen Um- auf die machtvolle Protestbewegung des entrechteten Volkes in meniger auf die Schönheit des Pferdes als auf die strategischen ständen ist der neue Militäretat nach der alten Schablone Preußen gegen das Dreiklaffenwahlrecht. Bürgerliche Blätter Fähigkeiten des Reiters an. Dabei ist gar nicht gesagt, daß aufgestellt worden. haben nun schon vor Wochen verlauten lassen, daß die weitere die Generäle auch tatsächlich fortwährend sechs Pferde halten Den Löwenanteil der Ausgaben, die das Deutsche Reich Verkürzung der Dienstzeit beim diesjährigen Empfang mit müssen. Auf das Geld für eine solche Anzahl von zu machen hat, beansprucht wieder der Moloch Militarismus. in den Kreis der Betrachtungen gezogen werden solle. Daß Pferden haben sie jedoch unter allen Umständen Nicht weniger als 808 700 000 M. Ausgaben, denen an aber die Generale von dieser Verkürzung nichts wissen wollen, Anspruch. Der Unterschied besteht dann lediglich darin, daß cigenen Einnahmen 9 834 847 m. gegenüberstehen, erfordert steht jedenfalls fest. der Offizier früher ein Nebeneinkommen aus den überflüssigen allein das Reichsheer. Insgesamt betrachtet, sind die Aus- Bis jetzt ist von der gepflogenen Unterhaltung noch nichts Rationen hatte, fünftig wird er unter Umständen ein noch gaben um 27 565 914 M. niedriger als im Vorjahre. Diese in die Deffentlichkeit gedrungen. Durch die im Vorjahre vor- höheres Nebeneinkommen aus nicht verbrauchten Ersparnis ist aber bloß eine scheinbare. Wenn beim gekommene Indiskretion gewißigt, ist offenbar größere Vorsicht Pferdegeldern haben! Die im Ausland befindlichen Militarismus in der Weise gespart werden soll, daß die auf geübt worden. deutschen   Offiziere erhalten Pferdegeld und Rationen auch

dem Volte ruhenden ungeheueren Lasten vermindert werden Bei der Veranstaltung dieser Generalzusammenkünfte dann, wenn sie überhaupt keine Pferde halten! können, dann kann das nur bei den fortlaufenden Aus- merkt man deutlich die regieführende Hand des Militär- Auch die diensttuenden Adjutanten des Kaisers sollen fünftig gaben geschehen. Diese Art der Ausgaben ist aber im preußi- fabinetts, jener völlig unverantwortlichen mili- Pferdegelder und Rationen ohne Rücksicht auf die Zahl der schen Heeresetat um 10 716 807 m. gestiegen! Die ge- tärischen Regierung, der gegenüber die Tätigkeit des wirklich gehaltenen Pferde bekommen. Das wird damit be. machten angeblichen Ersparnisse beim Reichsheere entfallen auf verantwortlichen Kriegsministers nicht einmnl die Bezeichnung gründet, daß die Adjutanten den Kaiser viel auf Reisen zu die einmaligen Ausgaben, und es darf rund heraus Nebenregierung verdient. Das Kriegsministerium ist begleiten hätten, nicht immer Pferde mitnehmen könnten, und gesagt werden, daß die Heeresverwaltung ihren Etat in lediglich die Kulisse, hinter der ganz andere Ge- fich dann am Orte des Reiseziels beritten machen müßten. höchst bedenklicher Weise frisiert" hat. Die ein- walten tätig sind! Bei den Generälen werden fünftig an Rationen und maligen Ausgaben sind im Bereiche der der preußi- Kein Zweifel, daß die zweijährige Dienstzeit auch bei den Stallgeldern 243 332 M. erspart" und dafür an Pferde­schen Armee um 32 466 096 M. gesunken. Offenbar berittenen Truppen tommt. Offenbar berittenen Truppen to mm t. Sie wird kommen, wenn das geldern 347 004 M. mehr ausgegeben! Und das ganze nennt soll damit nach außen der Eindruck erweckt werden, als sei jezige Militärgesetz im Jahre 1912 abgelaufen ist und durch sich dann: Militärische Sparsamteit! die Heeresverwaltung unter ihrer neuen Leitung bestrebt, die ein neues ersetzt werden muß. Dieses neue Militärgesetz wird enormen Ausgaben dauernd zu vermindern. Wir werden so- eine wesentliche Vermehrung des stehenden Heeres bringen,

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fort zeigen, daß daran ernstlich nicht gedacht worden ist. und dann soll ganz offenbar die Ausdehnung der zweijährigen Mannesmännliche Stimmungsmache.

Die Verminderung der einmaligen Ausgaben ist lediglich dar­auf zurückzuführen, daß große, fostspielige Bauten fertiggestellt find, deren weitere Unterhaltung nun zu Lasten des ordent­lichen Etats fällt, und ferner, daß für Bauten, die in An­griff genommen sind, niedrigere Raten als im Vorjahre verlangt werden. Einige Beispiele mögen das illustrieren.

Dienstzeit auf die berittenen Truppen als kompensations­objekt dienen, um den widerstrebenden bürgerlichen Parteien die Zustimmung zu erleichtern.

Es hat fast den Anschein, als follte es zu einem Losungswort aller vaterländisch Gesinnten werden, zu einem Kristallisierungsfern, um den sich die durch die Ver Aber auch im Rahmen des gegenwärtigen Heeresetats ärgerung des legten Sommers zersprengten Parteien an­könnte ganz erheblich gespart werden. Nur hat die militärische fammeln und gruppieren. Eine jener Fragen, Sparsamkeit höchst bedenkliche Schattenseiten, wenn man sich die an das nationale Ehrgefühl oder einen wirt Der Neubau des Bekleidungsamts in Königsberg   foftet nicht entschließen kann, vom Militäretat einfach eine er­schaftlichen Lebensnerv des deutschen   Volkes rühren, mit ist wieder einmal bloß gelegt, und 1735 000 m., welcher Betrag vom Reichstag in Raten zu hebliche Anzahl Millionen Mart zu streichen. erfreu bewilligen ist. 1909 wurden bewilligt 400 000 m., für 1910 Auf das dringende Verlangen der Verlangen der Budgetkommission, ficher Promptheit beginnt das Empfinden des deutschen  Volkes darauf zu reagieren. Es ist eine Regung jenes werden gefordert 300 000 m., fonach 100 000 m. weniger. des Reichstages hin hat die Heeresverwaltung die Zusage ge­Geistes, der damals nach Echterdingen in wenigen Tagen Der Kasernenbau in Mülheim   tostet 1 435 000 m. Es find geben, die Frage der Pferdegeld., Rations- und sechs Millionen zusammenbrachte, um dem greifen Helden darauf Raten bewilligt worden von 300 000 m., 250 000 m., Stallgeldgewährung anderweit zu regeln. des deutschen   Volkes in treuer Hilfsbereitschaft bei­dieses Jahr werden bloß 100 000 m. verlangt, demnach Bestimmend dafür ist der unerhörte Zustand, daß Offiziere aufpringen, jenes Geistes, der nach den Tagen des weniger 150 000 M. Für einen Neubau in Graudenz   sind Futterrationen für Pferde beziehen, die sie in Wirklichkeit gar folonialen Jammers die eigenwillige Mehrheit des Reichs­im Vorjahre verlangt worden 230 000 M., dieses Jahr werden nicht besigen. Für solche Rationen, die nicht gebraucht werden, tages fortfegte und dem Kaiser einen Reichstag zur Vers verlangt 160 000., alfo 70 000 m. weniger. In einem erhalten sie eine Vergütung von 91 Pf. pro Tag, macht im fügung stellte, der für vaterländische Notwendigkeiten ein Fall wird in diesem Jahre sogar 1 000 000 m. weniger Jahre 332,15 M. Eine ganze Anzahl Offiziere beziehen sechs lebendigeres Verantwortlichkeitsgefühl haben sollte..." verlangt, als im Vorjahre, auf das ganze Objekt müssen aber bis acht Rationen, obwohl sie höchstens drei bis vier Pferde Das es", von dem in diesen hochtrabenden patriotischen" noch 10 Millionen Mark bewilligt werden. halten. Die Absicht der Budgetkommission ging dahin, Bhrafen die Rede ist, soll Marokko   sein. Richtiger aber ist es, dafür Auf diese Weise war es möglich, daß die einmaligen Aus- feinem Offizier mehr Rationen zu gewähren, als er in der die Konzessionen der Gebrüder Mannesmann u. Co. zu setzen. Zu gaben in diesem Etat um mehr als 32 Millionen Mart ver- Tat Pferde besitzt. Es sollte gespart werden. ihrem Nuß und Fre men ist die Broschüre geschrieben, aus deren mindert erscheinen. In Wirklichkeit müssen diese Summen Die Heeresverwaltung hat es nun mit dieser Sparsamkeit Anfangssägen wir die obigen Zeilen zitieren. In der Nr. 303 vom natürlich in den folgenden Jahren mehr bewilligt werden, versucht und ist zu dem verblüffenden Resultat 29. Dezember haben wir dieses von einem Pseudonymus Dsman" und wenn die für 1910 bewilligte geringere Summe zur Fort- gekommen, daß die Durchführung der vom Reichstag ge- gezeichnete und von dem pseudonymen Verlag Continent, G. m. b. H. führung der Bauten nicht ausreicht, so wird der Etat einfach forderten Ersparnisse eine derart hohe, dauernde zu Berlin   verlegte Machwerk, Eine deutsche Antwort" heißt miß­überschritten. Die Heeresverwaltung weiß genau, daß Mehr belastung der Steuerzahler mit sich bräuchlich der Titel, bereits furz erwähnt und summarisch gekenn sie bei der Mehrheit des Reichstages für Etatsüberschreitungen bringt, daß es bei den derzeitigen Finanzverhältnissen des zeichnet. Es verdient indes noch eine etwas nähere Betrachtung, auf Indemnität rechnen kann. Die ganze sogenannte Spar- Reiches nicht ratsam erschien, den ganzen Betrag in den vor- da es ein ganz instruktiver Beitrag zur Beurteilung der Methode samkeit ist sonach lediglich auf eine Irreführung der liegenden Etat einzustellen. des Mannesmann- Synditats bei seiner Bearbeitung der öffentlichen großen Masse der Steuerzahler berechnet. Die Militärverwaltung steht nämlich auf dem ungeheuer- Meinung ist. Eine durchgreifende Verminderung der Heerestoften ist lichen Standpunkt, daß die Offiziere für den Wegfall der zu Wie das gitat zeigt, arbeitet die Broschüre ausgiebig mit nur zu erwarten, wenn entweder die Dienstzeit der viel bezogenen Nationen entschädigt werden müssen und nationalen Kraftphrasen. Die chauvinistischen Instinkte des Truppen weiter herabgesett oder wenn die Präsenz sie nimmt diese Entschädigung auf ganz seltsame Weise vor. deutschen   Bürgers gegen das böse Frankreich  , dem die ungeschickte, stärke des Heeres vermindert wird. An beides Die Möglichkeit, sich für Pferderationen Geld geben zu irrlichternde Führung der deutschen   Marokkopolitik zugute ge­ist vorderhand nicht zu denken. Die derzeitige Präsenzstärke lassen, besteht bloß für die nicht pferdegeldberechtigten tommen ist vom Standpunkt der Kapitalisten und Imperialisten des Heeres beträgt 25 722 Offiziere, 2288 Sanitätsoffiziere, Dffiziere, denn die anderen Dffiziere, die Pferde- gefehen, denn sonst läßt sich natürlich irgend ein wirklicher Vorteil 761 Veterinäre, 1082 Bahlmeister, 1230 Unterzahlmeister, geld beziehen, erhalten schon jetzt nicht mehr Rationen, in der Berwickelung in das marokkanische Abenteuer nicht erblicken­1245 Sattler, Büchsenmacher, Waffenmeister usw., 487 Musik- als sie tatsächlich verbrauchen. Letztere Kategorie von werden fräftig angeregt. Und dann wird beweglich geschildert, wie meister, 85 259 Unteroffiziere und 504 446 Gefreite und Ge- Offizieren bezieht in einem Turnus von acht Jahren den die braven Gebrüder Mannesmann, die deutschen   Kulturpioniere, die eine, zusammen also 622 520 Mann. Betrag von 1500 M., für welches Geld sie fich ein Pferd zu westfälischen Patrioten", in dem Lande, wo Deutschland   nun in­

Von einer weiteren Herabsetzung der Dienstzeit will die beschaffen haben. Nach 8 Jahren erhalten sie wiederum 1500 folge der Schuld der deutschen   Regierung keine politischen Ansprüche Heeresverwaltung nichts wissen. In Frage kämen zu- Mart, ohne Rücksicht darauf, ob das Pferd noch mehr zu machen hat, gearbeitet haben, um wenigstens noch wirt­nächst die berittenen Truppen, die noch die dreijährige diensttauglich ist oder nicht. Kein Pferdegeld erhalten schaftliche Vorteile für ihr Vaterland herauszuschlagen. Sie haben Dienstzeit haben. Im Vorjahr hat der Kriegsminister in Generale, Offiziere der Kavallerie und reitenden Feld- fich denn auch die Geldnot der Sultane Abdul Afis und ciner Yangatmigen Denkschrift dem Reichstag flar- artillerie, die aus diesen Waffen hervorgegangenen Offiziere Mulay Hafid   geschickt zunuze gemacht, um ihnen gegen Vor­zumachen versucht, daß eine Herabsetzung der Dienst- in besonderen Stellungen, Sanitätsoffiziere, Veterinäroffiziere streden verhältnismäßig geringer Summen Konzessionen abzu zeit bei den berittenen Truppen die Wehrkraft des und eine Anzahl Militärbeamter  . Der Etat für 1910 sieht nöpfen, die ihnen nahezu ein Monopol auf den gesamten Erzreichtum Reiches erheblich schwächen müßte. Ueberzeugend nun die Gewährung von Pferdegeld vor für Maroffos geben und die nach der Broschüre der deutschen   Industrie, waren seine Darlegungen nicht, und es steht zu er- Generäle, Sanitäts- und Veterinäroffiziere und Beamte. Die vornehmlich der Eisenindustrie, ganz gewaltige Vorteile bringen warten, daß bei der diesmaligen Beratung des Militäretats Leutnants der berittenen Truppen sollen eine Entschädigung sollen. Und alle diese Vorteile und diese wohlerworbenen Rechte nicht nur wie selbstverständlich von unseren Vertretern, von 180 m. pro Jahr erhalten. will die deutsche Regierung auf den Einspruch der französischen   Union  sondern auch von einem oder dem anderen Angehörigen der In der ganzen Armee werden für ein Pferd für den Beit- des mines marocaines, der Konkurrentin des Mannesmannsyndikats, bürgerlichen Parteien diese Frage wieder angeschnitten wird. raum von 8 Jahren 1500 M. gezahlt. Für die Generäle soll jetzt dem zweifelhaften Spruch eines internationalen Schiedsgerichtes Der neue Kriegsminister, Herr Josias von Heeringen  , steht eine Ausnahme getroffen werden. Die Heeresverwaltung be- preisgeben! Es ist himmelschreiend!

jedoch offenbar auf dem Standpunkt seines Vorgängers, hauptet nämlich, daß die Pferde, die für Generäle notwendig Wie wohlerworben diese Rechte sind, das geht aus der Gegen und ihm dürfte noch weiterhin der Rücken gestärkt sind, 2700-3500 2. kosten, und lediglich im Interesse der leistung, die die Mannesmann gegeben haben, hervor. Sie haben worden sein durch die Versammlung der Heerführer, Sparsamkeit" sollen sich die Generäle mit einem Pferdegeld ungefähr dieselbe Methode angewendet, die die Kulturpioniere in die am Neujahrstage in Berlin   stattgefunden hat. Die von 2400 M. begnügen. Die Zahl der Pferde, die für die Afrika   gebrauchten, wenn sie für ein Taschentuch oder anderen wert­fommandierenden Generale der deutschen Armee finden sich Generäle als zuständig festgesezt sind, ist natürlich wieder losen Tand von den Negerhäuptlingen ganze Länder erwarben.