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Rußland? Vorsichtig- diplomatisch und doch vielverheißend Hält das Zentrum, um nach dem zweiten wichtigen| Die Germania " und andere Zeitungen bezweifeln diese erklärt der Aufruf: Moment das dritte hervorzuheben, auch am allgemeinen Nachricht. Wir sind diesmal nicht so zweifelsichtig. Da " Bei fünftigen Handelsvertrag3- Vor- Wahlrecht fest, so doch nur aus taktischen Gründen, der Kaiser durch seine Ansprache auf dem Tempelhofer Lagen sollen die Interessen deutscher Land- blos weil und so lange es die Massen braucht. Werden Felde und durch die Tischrede in Görlig unmittelbar in wirthschaft und deutschen Groß- und Klein sich die Massen, wie wir hoffen und erwarten, von die Wahlbewegung eingegriffen hat, da die Großherzöge gewerbes vorwiegend für uns maßgebend ihm abwenden, dann wird sein reaktionäres, junterlich von Baden und Hessen gleichfalls für die Vorlage öffent­und unserer genauesten Prüfung und sorgpfäffisches Wesen sich gar herrlich offenbaren. Jetzt lich gesprochen haben, tönnte eine neue Rundgebung nicht fältigsten Abwägung doppeltversichert sein." macht die Bentrumspartei aus der Noth eine überraschen. Auf die deutsche Wählerschaft wird sie nicht Die Hebung des so tief darnieder liegenden gemeinen Tugend, und man darf ihr glauben, daß anders wirken, als die vorhin genannten Reden. Denn die Wohlstandes" sei unaufschieblich". sie für das Wahlrecht augenblicklich eintreten, ihm aber große Mehrheit des deutschen Volkes verwirft die mili­Gemeinnügige Ausgaben sollen in größerem teine Thräne nachweinen wird, wenn es beschnitten wird. tärischen Pläne der Regierung und wird nur Vertreter in Umfang, als seither, gemacht, im übrigen soll weise Spar- Gin sicherer Bundesgenosse im Kampfe für die Volksrechte den Reichstag schicken, die der Militärvorlage ein entschiedenes famkeit geübt werden. Vor allem thut eine entschloffene ist eine Partei nicht, deren Abgeordnete zum Theil für das Nein! entgegenseßen. Reform der Reichsfinanz- und Steuerwirth Die Norddeutsche Allgemeine Beitung" schaft noth. Dem unaufhörlichen Anwachsen der öffentlichen Sozialistengeset gestimmt haben, die sich für die erklärt heute Abend in amtlichem Auftrage, daß die Nach­Schuld- und Zinsenlast muß Einhalt und für vernünftige Til- Brotvertheuerung u. f. w. ins Beug legen. gung dieser Last muß ehemöglichst Vorsorge geschehen. Wir Der feste Thurm" des Zentrums bröckelt, die richt der Begründung entbehre". Sie versucht dann den halten fest an unferem früheren Ausspruch, daß wir keine Ver- schmetternde Fanfare, die zum Streite gegen die Vor- Gedanken an die Möglichkeit eines solchen Schrittes" mit mehrung der Abgaben, sondern deren thunlichste Verminderung lage ruft, täuscht darüber nicht. Schon sondert sich allerlei hohlen Redensarten zu erklären", woraus man und gerechtere Bertheilung unter gebührender Entlastung der das Fähnlein der Junker von ihm ab, und schließen könnte, daß in der That an solch einen Plan ge­schwächeren Schultern wollen. Verbrauch 3 steuern mit nur die Angst vor den katholischen Arbeitern, Handwerkern, bacht worden wäre, den man dann wegen seiner Nuglofig­dem Charakter von Lugus Steuern an ſtelle Kleinbauern, die Gegner des Militarismus sind, fügt den feit aufgegeben habe. mancher jegigen indirekten Abgaben werden ein Heerhaufen der Ultramontanen nochmals fest zusammen. sehr diensames Mittel hierzu sein."

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Politische Uebersicht.

so der Hurrah- Mehrheit Politische

Berlin, den 23. Mai.

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Die Uebungen des Beurlaubtenstandes. An den Litfaß­Aber die demokratischen Elemente trennen sich mehr und Dreierlei hebt sich aus dem langathmigen Wahlaufruf mehr, der Sozialismus tritt als lachender Erbe in säulen Berlins macht das Bezirkskommando II Berlin Träftiger hervor. seine Rechte und ruft die katholische Arbeiterschaft und durch Anschlag bekannt, daß die für den 2. bis 15. Juni bei Die Zentrumspartei ſtellt ausdrücklich fest, daß sie kleinbürgerschaft unter sein unbeflecktes Banner. Mögen den Infanterie- Regimentern 20, 35, 24, 64 angefeßten Provinzial­gegen die Militärvorlage der Regierung die Lieber und Genossen sich noch so wehren, dem Zentrum uebungen der Wehrleute der Infanterie vor­und gegen den Antrag Huene Widerspruch" er- schlägt die Stunde der Spaltung in absehbarer Zeit. Hie Täufig nicht stattfinden werden, und daß die Wehr­hebe; daß dieser Widerspruch ihr Feldzeichen" sein werde. Demokratie, hie Feudalismus ! Die Zentrumskandidaten müssen demnach auf diesen Punkt leute die Einberufungsbefehle umgehend zurückschicken sollen. Daran ändert auch nichts dieser jüngste Wahlaufruf, verpflichtet werden. Im neuen Reichstage erst wird der unter Schmerzen geboren ward. Wolff's telegraphisches Bureau, das, wie man weiß, zur sich zeigen, ob die Wahlverheißung auch erfüllt Regierung Beziehungen unterhält, meldet, der Kaiser habe für werden wird. Die Spuren schrecken. Denn 1887 den Bereich der preußischen Militärverwaltung befohlen, daß hat das Zentrum den Widerspruch" gegen das Septennat diejenigen Uebungen des Beurlaubtenstandes, welche in die Wahl­als Feldzeichen" gehabt und ist dann schmählicher Weise zeit gefallen wären, nicht verschoben werden, sondern mit Rück­umgefallen, indem sich die Fraktion der Ab­stimmung enthielt und sicht auf die bald darauf beginnende Erntezeit ganz ausfallen es sollten. Davon ist in der vorhin mitgetheilten Bekanntmachung ermöglichte, bas Septennat durchzudrücken! Wir nichts zu lesen. Jedenfalls hat die eindringliche Forderung haben also allen Grund, dem Zentrum zu mißtrauen und ihm auf die kompromißgewandten Finger zu sehen. tanischen Blättern, u. a. in dem New- Yorker Herald", der auch Uebungen abgehalten würden, einen sichtlichen Erfolg gehabt. Amerikanische Ansichten. In englischen und ameri- der unabhängigen Presse, daß während der Wahlzeit keine Natürlich ist das Zentrum tein Gegner des Mili in Europa einen Ableger hat, wird mitgetheilt, der deutsche Bestätigt sich die Meldung des Telegraphenbureaus, um so tarismus, sondern bereit, jeben Mann und Kaiser habe die Absicht, dem neuen Reichstag sofort nach jeden Pfennig nach wie vor zu bewilligen, dessen Zusammentritt die Militärvorlage zu gegen gewisse Bugeständnisse, über welche die im Kuhhandel breiten, eine Entscheidung binnen 24 Stunden zu fordern, Bei dieser Gelegenheit wiederholen wir, was bereits erfahrenen Ultramontanen stets mit sich reden lassen. und im Fall der Verwerfung unverzüglich den Reichstag früher in unserem Briefkasten ausgeführt wurde: Daß das Zentrum hausiren geht mit seiner Beihilfe zu aufzulösen und durch kaiserliche Proklamation die Militär- ist nicht wahr, daß die Beurlaubten von dem Moment den nur im Grundgedanken richtigen, in der Ausführung vorlage als Reich 3 gefes in Kraft treten zu lassen. ab, wo sie entlassen sind, aufhören, dem Kriegsrechte zu durchaus verpfuschten Versicherungsgesetzen, zu dem volts­Diese guten amerikanischen Zeilenreißer sollten, ehe sie unterstehen. Sie stehen unter demselben bis um 12 Uhr feindlichen Arbeitertruz der Gewerbenovelle, zu der ihre Mätzchen in die Welt schicken, doch erst die Geschäfts- Mitternachts des Tages der Entlassung. Es gilt dies von allen reaktionären Gewerbegesetzgebung, wie Innungshumbug, ordnung des Reichstags lesen, sie würden dann weniger zu militärischen Uebungen Einberufenen auch von der Land­Befähigungsnachweis und anderen Bünfteleien, das versteht plump lügen. sich von selbst. Und das arbeitende Volk wird darauf richtig antworten. Antworten wird das Volk auch darauf, daß ſtimmen übrigens unserer Auffassung vollständig bei, daß es nach ihrer Entlassung ein für respektwidrig erachtetes Tele­Die ernsthaften englischen und amerikanischen Blätter wehr. Die sächsischen Landwehrleute, die vor einigen Jahren die Ultramontanen sich brüften mit ihrem Antheil an der sich bei dem jezigen Wahlkampf darum handelt, ob das all- gramm an den Kaiser schickten, hatten ihren Irrthum, jetzt unter die Masse auspowernden Schutzollwirthschaft. Und das Volk wird auch den Wint mit dem Baun- gemeine Wahlrecht in Deutschland ein Scheinrecht ist oder bem bürgerlichen Gesetzbuche zu stehen, mit einem Duhend Jahren eine Wirklichkeit. Und der Globe" meint, jetzt habe es Festungsstrafe zu büßen.- pfahl an die Junker und Junkergenossen verstehen, der den sich zu entscheiden, ob das deutsche Volk überhaupt etwas Agrariern zarte Rücksicht bei der Entscheidung über den im Staate zu sagen habe, oder ob Deutschland ein russischer eich stagswahl in die Schwurgerichtsperiode fällt, Das bayerische Justizministerium hat, da di deutsch russischen Handelsvertrag verspricht. Despotismus mit konstitutionellen Formen sei. Das per­Dieser Vertrag muß Deutschland die für es nothwendige fönliche Eingreifen des Kaisers in den Streit ist der eng- verfügt, es sei dafür Sorge zu tragen, daß den Ge­Roggenzufuhr sichern. Aber die Zentrumspartei denkt an lischen Presse etwas ganz Unverständliches. Sie haben aus schworenen die Ausübung ihres Wahlrechts ermög der Geschichte ihres Landes gelernt, daß der Souverän, licht werde.-

die nothleidenden Landwirthe"...

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besser!-

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Ferner spricht sich das Zentrum nicht etwa grundsäß- vom Augenblick an, wo er in dem Parteikampf Partei Ein verständiges Urtheil. Der Medien. lich gegen die Mißwirthschaft der indirekten wird, die Monarchie selbst zur Parteisache macht und den burger", das Blatt der mecklenburgischen Bartikularisten, Steuern aus, woran es vielmehr festhält. Etwelche Wechselfällen des Parteikampfes überliefert.- schreibt über die Militärvorlage und die Wahlen:

gar nicht ernst zu nehmende Palliativ- Beiläufig munkelt man wieder von einem kaiserlichen

mittelchen, Verbrauchssteuern mit dem Charakter von Wahlmanifest. Mag sein, mag nicht sein. Für uns ist's Luxussteuern" wollen die Klerikalen befürworten, etwa eine gleich. Die Sozialdemokratie läßt sich nicht überraschen, Reichssteuer auf Rassenhunde oder höhere Steuern auf wie sie bei der le hten Wahl durch ihre Haltung gegen Schaumwein oder Austern und Kaviar, Läppereien, die über den kaiserlichen Februar Erlassen gezeigt feinen Pappenstiel werth sind und kaum dazu langen, die hat. Db Juni oder Februar- das spielt im politischen Knöpfe und Waffenröcke für die 60 000 Mann zu bezahlen. Kampf keine Rolle.-

Kein offenes Wort findet sich in dem Aufruf gegen ,, Eine außerordentliche Kundgebung des Kaisers die wirklichen Steuerpläne, die gegen die noth­wendigen Lebensbedürfnisse der großen an das deutsche Volt" war, so schreibt man, bereits nach Masse sich richten. Nichtssagende Phrasen, wie gerechtere Auflösung des Reichstags beabsichtigt.( S. die vorstehende Vertheilung" und, thunlichste Verminderung", wiegen nicht Notiz.) Dieser Gedanke sei jedoch jeht nach den Ansprachen schwerer als eine Federflocke. Es fehlt ein entschiedenes des Kaisers an die Generäle und nach der Tischrede in Nein! wider die Böllnerei. Da liegt der Hase im Pfeffer. Görlitz vorläufig fallen gelassen und solle erst kurz Nur über die Monopole wird gesagt: vor den Wahlen wieder aufgenommen werden. In dieser Kundgebung, so will der Berichterstatter weiter er­fahren haben, werde der Kaiser sich in seiner Eigenschaft als, Bundesfeldherr an das deutsche Volk wenden".

Wir werden Monopolen mit ihrem für die wirth­schaftlichen Interessen wie die politischen Rechte gleich bedroh lichen Charakter wie früher so auch jetzt entgegen sein."

gearbeitet und der schüchternen Frau das Heft aus der Hand gewunden hatte.

hierzu, das neue Partei- Drgan, ins Leben trat, hatte er die langgeplante Agitationsreise unternommen und bereits an ver­Obgleich Fräulein Adele selbst sich nicht gern rührte schiedenen Orten Versammlungen abgehalten, die sehr besucht und das Bedürfniß nach frischer Luft für Einbildung er gewesen waren und ihre Wirkung nicht verfehlt hatten. klärte, so blieb sie doch bei Ausfahrten nie zurück. Auch Dettinger besaß in hohem Grade den einfachen, klaren, be­ließ sie es sich nicht nehmen, zum Empfang ihres stimmten Ausdruck, welcher zu überzeugen, und jenen Schwung, Bruders nach der Station zu fahren, und nach längerem welcher eine Volksmenge hinzureißen und zu elektrisiren ver­Hin- und Herreden über ihre Begleitung entschied Frau mag. Dabei war er flug und gewandt genug, um jeden von Kries, daß Georg dieselbe bilden sollte. Sie meinte, Konflikt mit der Polizei zu vermeiden. Noch stand seine daß es sich für ihn schicke, und in ihrer heutigen Erregtheit Partei unter keinem Ausnahmegesez, Niemand konnte ihr fand sie den Muth und die Energie, ihre Meinung zur Geltung das Versammlungsrecht wehren, und so war Dettinger un­zu bringen. Sie selbst liebte feinen öffentlichen Empfang. behelligt nach Neukirch, dem eine Meile von der Kries'schen Rosa wandte ihrem ungehorsamen Bräutigam, der ihr Besizung gelegenen Städtchen gelangt, wo er Valeska, wenn tomisch- flehende Blicke und Geberden nachfandte, den Rücken auch nur eine flüchtige Minute, zu sehen und zu sprechen und zog sich schmollend auf ihr Zimmer zurück. hoffte.

,, Unseres Erachtens dürfen Mitglieder unserer Partei unter teinen Umständen für einen Anhänger der Militärvorlage stimmen.... Es wird wahrlich Zeit, daß einmal ein Ende gemacht wird mit den unausgesetzten Steige­rungen der Truppenzahl und den uferlosen Geldbewilligungen für militärische Zwecke; mit letteren umsomehr, als dieselben infolge des leider über alles Maß ausgebildeten beklagens­werthen indiretten Steuersystems in under­hältnißmäßig hoher und geradezu ungerechter Weise doch in erster Linie die handarbeiten­den klassen treffen und belasten. Dazu ist unsere Truppenzahl seit 1870 thatsächlich verdreifacht, und trotzdem will man uns Angst machen mit Russen und Fran­ zosen . Obendrein liegen die bündigsten Erklärungen der mili tärischen Instanzen aus den Jahren 1887 und 1890 vor, daß es mit jenen Bewilligungen nunmehr, wie der Mecklenburger fagt, ganz und ganz gewiß" genug sein solle; durch welche Versicherungen der Reichstag allein fich bewegen ließ, den damaligen Forderungen zuzu­stimmen. Neu e Gründe aber für eine Erhöhung der Präsenz­ftärke, die jetzt trozdem wieder beantragt wird, sind von den Regierungsvertretern absolut nicht vorgebracht, weder im Reichstage selbst, noch in der Kommiffion. Und dabei ist die jetzt geforderte Erhöhung größer, als alle seit 1874, dem Jahre des ersten Septennats, bewilligten zusammen­genommen!"

Und an anderer Stelle sagt das Blatt:

Heißt aus, reißt aus, reißt alle, alle aus, dort steht ein französisches Schilderhaus!"-: wie lange wird es dauern, und wir sind glücklich wieder angelangt bei Pitrin und Melinit, bei Baracken und Hammelheerden, bei blutrothen Trölz'schen Kriegskarten und bluttriefenden kolorirten Bilderbögen, oder wie der angstmeiernde Spuketram jener für unser deutsches Vaterland so beschämenden Zeit sonst ausgesehen und geheißen haben mag.... Damit nun das Ausland nicht etwa dente, diese Kriegsfurcht Pinseleien feien wirklich getreue Abbilder der Stimmung des deutschen Volkes, so ist es dringend nothwendig, diesem groben Unfug mit unbeugsamer Entschlossenheit ent­gegenzutreten und ihn öffentlich vor aller Welt als das zu brandmarken, was er ist:" als eine Schmach für unser Volt, wie sie entwürdigender garnicht ge dacht werden kann."

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Auch Valeska hatte sich gleich nach Tisch auf ihr Zimmer Das Städtchen wurde von den Kries'schen Damen zum begeben. Sie wollte die Familie bei ihrem Wiedersehen mit Zweck kleinerer Einkäufe, wohl auch um die ländliche Stille dem Heimkehrenden ganz ungestört lassen und die Zeit be- und Einförmigkeit zu unterbrechen. öfter besucht. Valeska's nußen, um Dettinger's letzten Brief zu beantworten. Dieser Absicht war es nun, unter dem Vorwand einer dringenden hatte ihr sein Eintreffen in dem benachbarten Neukirch an- Besorgung sich Fuhrwerk nach der Stadt zu erbitten und Vergangenheitspolitiker. Daß die Nationalliberalen, gezeigt und wartete nun mit höchfter Ungeduld auf Nach- Dettinger in dem einzigen Gasthaus des Ortes wie zufällig die als Partei der Vergangenheit angehören, auch Ver­richt, wann und wo er die Geliebte sehen könnte. zu treffen. In diesem Sinne schrieb sie ihm, ohne daß sie gangenheitspolitik treiben, ist nur natürlich. So fann es Dettinger hatte mittlerweile sein Gramen gemacht und noch wußte, auf welche Weise sie ihren Brief befördern uns nicht Wunders nehmen, daß sie als Schlachtroß für den glänzend bestanden, trotz der feindlichen Gesinnung des sollte. Wahlkampf den Einfall der Franzosen in die Pfalz , der Gerichtspräsidenten, der die Aeußerung gethan, er würde Bisher hatte sie es so einzurichten gewußt, daß sie ihre vor 200 Jahren erfolgte, sich ausgewählt haben. lieber sein Amt verlieren, als einen so rabiaten Radikalen Briefe an Dettinger stets erst im letzten Augenblick eigen 22. Mai 1693 wurde das Heidelberger Schloß von franzö wie Dettinger durchkommen lassen. Er hatte jedoch nichts händig in die Posttasche steckte, da sie ihr bräutliches Ver- sischen Mordbrennerbanden" in Asche gelegt, und den zwei­gegen die Stimmen der Beisigenden vermocht, die zwar auch hältniß zu ihm nicht preisgeben wollte. Dies ging jetzt nicht hundertjährigen Gedenktag haben die nationalliberalen die Richtung des Examinanden mißbilligten, seinen Kennt mehr an. Sie hatte erfahren, daß Herr von Kries, wenn Mordspatrioten gestern mit großem Lärm als Nationalfest­nissen und scharfsinnigen Deduktionen aber die verdiente er zu Hause war, die Posttasche in seine Verwahrung nahm und Hettag gefeiert. Diese traurigen Kumpane, die nur Anerkennung nicht versagen konnten. und sie selbst öffnete und verschloß. Sie hätte ihm folglich dem Arsenal blödester Barbarei ihre Waffen entnehmen Für jeden jungen Mann von mäßigem Ehrgeiz und ihre Briefe aushändigen müssen, was ihr jetzt, da Dettinger fönnen, vergessen ganz, daß die Deutschen den Franzosen Egoismus wäre dieser Erfolg die erste Etappe auf dem Wege in der Nähe war, bedenklicher denn je erschien. In großer ebensoviel Leids zugefügt haben, wie umgekehrt, daß aber einer glänzenden Karriere gewesen; für Dettinger war er das Erregung schrieb sie Seite auf Seite. Deutsche den Deutschen hundertmal mehr Leids zugefügt haben, als die Franzosen wir erinnern an die Greuel des dreißigjährigen Krieges und an die Verbrechen der Sozialistenhat und sie vergessen weiter, daß zwischen 1693 und heute die von deutschen Fürsten vers

Signal, sich jetzt derjenigen Lebensaufgabe zuzuwenden, die er für die edelste und würdigste hielt, zur Aufklärung der Unwissenden und zur Verbesserung des Looses der Armen und Elenden mitzuwirken. Bevor das Hauptmittel I

( Fortsetzung folgt.)

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