Nr. 15. 27. Jahrgang.
Mittwoch, 19. Januar 1910.
Tempelhof . Jm Gemeindebureau, Dorfstr. 42, 8immer 8, während der Dienststunden von 8 Uhr vormittags bis 3 Uhr nach Nach testamentarischer Verfügung des verstorbenen StadtZu den bevorstehenden Gemeindewahlen, mittags. Treptow - Baumschulenweg. Im Amtshause, Neue Krug- Alee 5, rats L'Abbaye werden alljährlich 100 von der Stadt unterdie in vielen Gemeinden des Streises Teltow und Nieder- Zimmer 15, wochentags von 9 bis 3 Uhr, Sonntags von 9 bis ftügte würdige Arme von den Zinsen eines von dem Ver10 Uhr. Die Einsicht übernehmen die Genossen May Mielley, storbenen gestifteten Kapitals besonders gespeist. Die von Barnim im März dieses Jahres stattfinden, sind unverzüglich Baumschulenweg, Marienthaler Str. 22 II; Otto Ehm, Treptow , den Armenkommissionen ausgesuchten Glücksfinder wurden die nötigen Vorbereitungen zu treffen. Es ist zunächst Pflicht Beermannstr. 9a, 2. Hof III. gestern wieder nach dem„ Hotel zu den vier Jahreszeiten" eines jeden Wahlberechtigten, sich davon zu überzeugen, ob er Wannsee . Im Gemeindebureau, Zimmer 5. bestellt, wo sie die übliche Mahlzeit: Erbsen, Sauerkohl und auch in der Wählerliste steht. Zehlendorf . Im Gemeindeamte, Hauptstr. 38, Zimmer 8, Bökelfleisch erhielten. Bei dieser Gelegenheit müssen die Wer nicht in die Lifte eingetragen ist, darf nicht wählen, während der Dienststunden. Am Sonntag, den 23., und am Sonne Armen auch noch diverse Neden in den Rauf nehmen. Zu tag, den 30. Januar, wird die Wählerliste vormittags von 10-11 Uhr Es erhellt hieraus, daß die Einsichtnahme in die Wähler- und am Freitag, den 21., und Freitag, den 28. Januar, nachmittags nächst redete Pastor Crüsemann, der in einem Vortrage des liste eine sehr dringende Pflicht eines jeden Wahlberechtigten von 5-8 Uhr, ebenfalls zur Einsicht offen gehalten. Stifters gedachte. Dann kam der Stadtverordnete Gericke ist. Ist jemand verhindert, sich selbst davon zu überzeugen, Zeuthen . Im Gemeindeamte, Kurfürstenstr. 1, in den Dienst zum Wort, der den Organisator der L'Abbaye - Essen Herrn ob er in der Liste steht, so wende er sich vertrauensvoll an stunden von vormittags 8 bis nachmittags 3 Uhr. Stadtverordneten Karl Seeger feierte und schließlich nahm einen im Drte auf Plakaten oder im Vorwärts" bekannt Einsprüche gegen die Richtigkeit der Liste gebe man sofort auch Stadtrat Münsterberg das Wort, um einen Hymnus auf gegebenen Parteigenossen und beauftrage diesen nach Aus- zu Protokoll. des Reiches Herrlichkeit und in Verbindung damit einen Toast händigung einer Legitimation mit der Einsichtnahme in die auf den Kaiser auszubringen. Liste. Wahlberechtigt ist jeder selbständige Gemeindeangehörige, welcher 1. Angehöriger des Deutschen Reiches ist, 2. die bürgerlichen Ehrenrechte besitzt, 3. seit einem Jahre in dem in Hoppes Festfälen, Hermannstr. 49( großer Saal), der angekündigte Rigdorf. Am Freitag, den 21. Januar, abends 8%, Uhr, findet Gemeindebezirk seinen Wohnbezirk hat, 4. keine Armen- Vortrag der Genoffin Badek über„ Moderne Literatur" statt. unterstützung aus öffentlichen Mitteln empfängt, 5. die auf ihn entfallenden Gemeindeabgaben bezahlt hat und außerdem
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Partei- Angelegenheiten.
Der Vorstand.
Schöneberg . Heute, Mittwoch, den 19. Januar, abends 8 Uhr, a) entweder ein Wohnhaus in dem Gemeindebezirk besitzt findet in den neuen Rathausfälen, Meininger Str. 8, der vierte oder b) von seinem gesamten innerhalb des Gemeindebezirks Lichtbildervortrag des Genossen Engelbert Graf: Bom Urtier belegenen Hausbesitz einen Jahresbeitrag von mindestens 3 M. bis zum Menschen" statt. Billetts sind am Eingang zu haben. an Grund- und Gebäudesteuer entrichtet, oder c) zur Staatseinkommensteuer veranlagt ist oder zu den Gemeindeabgaben nach einem Jahreseinkommen von mehr als 660 M. Herangezogen wird.
Als selbständig wird nach vollendetem 24. Lebensjahre jeder betrachtet, welcher einen eigenen Hausstand hat. Chambregarnisten sind wahlberechtigt, Schlafburschen ist das Wahlrecht abgesprochen worden.
Besonders sei darauf hingewiesen, daß man zur Ausübung des Gemeindewahlrechts im Gegensatz zu den Städten nicht Preuße zu sein braucht; es ist erforderlich, daß man die deutsche Reichsangehörigkeit besitzt.
Die Liften liegen noch bis zum 30. Januar aus, und alvar in:
Adlershof . Im Gemeindeamt, Bismardstr. 1, Bimmer 9, von 8 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags. Aufträge zur Einsicht nahme werden im Laden der Konsumgenossenschaft, Bismarckstr. 11, sowie bei den Genossen Richard Kaul, Bismardfir. 16, Johannes Feyerstein, Bismardstr. 28, Restaurateur Bengsch, Sedanstr. 3 und Gustav Tempel entgegengenommen. Alt- Glienicke. Im hiesigen Gemeindebureau während der Dienststunden. Zur Einsichtnahme bereit erklärt hat sich Genoffe Alez Borsigwalde- Wittenau. Im hiesigen Gemeindebureau, Rosenthaler Straße 14, 8immer 1, während der Dienststunden. vormittags bis 1 Uhr mittags sowie an den Sonntagen von 10 bis Brih. Im Rathause, Zimmer 5, an Wochentagen von 8 Uhr
Winkelmann, Konsum, Köpenider Straße.
12 Uhr vormittags.
Buckow . Jm Gemeindebureau, Dorfstr. 8.
Eichwalde . Im Gemeindebureau, Grünauer Str. 49, an den Wochentagen während der Dienststunden von 8-1 Uhr. Friedrichshagen . Im Rathaus, Zimmer 18. Folgende Genoffen sind bereit, die Liſteneinsicht zu übernehmen: Frante, Konsumgenoffenschaft, sehrmann, Scharnweberstr. 110, Singuhr, Seeftr. 36, und Tinius, Wilhelmstr. 53.
Stunden.
Scheeler, Barbiergeschäft, Jägerstraße.
Adolfstr. 28.
Der Borstand. Friedrichsfelde . Heute abend 7 Uhr findet von den Bezirkslokalen aus eine wichtige Flugblattverbreitung statt. Die Bezirksleitung.
Trebbin . Am Sonnabend, den 22. Januar, abends 8 Uhr, bei Wolf: Wahlvereinsversammlung. Tagesordnung: 1. Kasse und Aufnahme neuer Mitglieder. 2. Abrechnung vom 4. Quartal 1909. 3. Vorstandswahl. 4. Verschiedenes.
Ordensabfütterung.
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Nicht jedermanns Sache ist es, an diesem mit diversen aufdringlichen Reden gewürzten Schauessen besonderen Gefallen zu finden. Wer wirklich wohltun will, tut es nicht auf öffentlichem Markte!
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Viel Lärm um nichts. In der 6. Pflichtfortbildungsschule follte am Dienstag, den 18. Januar, eine Besichtigung der Schneider flassen stattfinden. Zu dem Zweck waren die Schüler statt zum Montag zum Dienstag zum Unterricht bestellt worden. Diese lim änderung ist nun aber, wie dies den in Frage kommenden Meistern durch Postkarte mitgeteilt worden ist, zurückgenommen worden. Die Besichtigung soll an einem anderen Tage stattfinden, jedenfalls acht Tage später, also am nächsten Dienstag. Ist dem Schneiderhandwerk so wie so schon nicht mit der Verlegung des Unterrichts vom Montag, an welchem Tage erfahrungsgemäß am wenigsten zu tun ist, auf den Dienstag gedient, so muß, um einer Besichtigung willen, eine zweimalige Umlegung der Stunden erst recht als eine unnötige Belästigung aller Beteiligten empfunden werden.
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Einen Boykott über die Köpenicker Fischerinnung hat eine große Versammlung von Anglern Groß- Berline, die in Köpenid stattfand, ausgesprochen. Die Innung hatte in Gemeinschaft mit der Fischerimmung Rahnsdorf den Beschluß gefaßt, infolge des allgemeinen Rüc ganges der Fischerei und der daraus entstandenen Schäden der Berufsfischerei den Preis für die ihr zur Verfügung stehenden Angelfarten auf jährlich 10 M. zu erhöhen. Für Köpenid tommen 900, Ein einziges Mal im Leben bei Kaisers" zu Gafte sein auf Herabsetzung des Preises zeigte die Köpenicker Innung kein Ent für Rahnsdorf 1000 Karten in Betracht. Bei den Unterhandlungen zu dürfen, vielleicht am selben Tisch, wo die Höchsten und Aller- gegenkommen, während die Kahnsdorfer Innung zusagte, für ein höchsten des Leibes Atzung besorgen welch erhebendes beschränktes Revier 600 Stück Angelfarten zu je 6 M. und nur einen Gefühl für Angehörige der besseren Gesellschaft! Schon von Rest von 400 Stück zu je 10 M. zu verausgaben. Die Versammlung dem bloßen Bewußtsein, ein einziges Mal an des Königs erklärte sich damit einverstanden und beschloß, bei der Köpenicker Tafel geduldet zu werden, wird der waschechte Patriot fatt Innung in diesem Jahre keine Angelfarten zu lösen. Auch die nicht bis zum Kirchhof. Aber man ist ja gar nicht so ungaftlich. torporierten Angler sollen durch Anschläge aufgefordert werden, sich Die auf des Lebens ätherischen Höhen schweben, wissen am diesem Beschlusse anzuschließen. besten, daß ein guter Happenpappen Leib und Seele zu Ein sehr abfälliges Urteil über die Polizeihunde veröffentlicht fammenhält. Auch am vergangenen Sonntag ging für die das Berl. Tagebl" aus- Polizeifreifen. Der Kriminaltausend Ertragäste an der„ königlichen Mittagstafel" die junge polizeiinspektor Dr. W. in Zabrze ist ehrlich genug zu dem Eineinem freundlichen Zufall auf den Proletariertisch gewehte wappen hund stellen darf. Das gelte insbesondere vom Ermittelungsdienst, Drdensfreude zum guten Teil durch den Magen. Wie uns die von geständnis, daß man nach dem heutigen Stande der Polizeihundwissenschaft" nicht allzu hoch gespannte Erwartungen an den Polizeigeschmückte und goldgeränderte Speisenkarte verrät, waren die bem man einen wirklichen Wert nur dann beimessen könne, wenn Gerichte weniger mit der traditionellen preußischen Sparsam durch die Leistung des Hundes unmittelbar oder mittelbar eine lleberfeit als mit gutdeutschem Galgenhumor zusammengestellt. führung des Täters, etwa durch Aufspüren des gestohlenen Gutes oder Ein föniglicher Wit ist es, in einem Reiche, wo alles nach der bei der Tat benugten Verbrecherwerkzeuge, erzielt werden kann. Herbst und Winter aussieht, als Eingang eine Frühlings- Der bloße Hinweis des Hundes auf eine bestimmte Person ohne fuppe" zu servieren. Vielleicht war das eine zarte poesievolle Auffindung weiterer Beweismittel fei völlig wertlos und ohne jede Wer wird" fo fragt Dr. W., der durch seine Offen Anspielung auf die nebelhafte Wahlrechtsvorlage und der Beweiskraft. Großbeeren . Im Gemeindeamt hierselbst während der Dienst beste Beweis, daß der hohe Gastgeber gewillt ist, an einem berzigkeit hoffentlich nicht seinen Boften verliert fontrollieren fönnen, ob mittelmäßige Leistungen nicht über. Königswort nicht drehen und deuteln zu laffen. trieben, schlechte ganz verschwiegen und gute Groß- Lichterfelde . Im Gemeindebureau, Schillerstraße, während Einer solchen Suppe, die der König höchstselbst ein- nicht vielleicht frei erfunden werden?" Ferner weist der Amtsstunden. Die Einsicht in die Liste übernehmen: Für den gebrockt hat, muß man alle Ehre antun und dieser seltene Polizeibeamte, der ja seine polizeilichen Pappenheimer Westen: Bints, Bigarrengeschäft, Dürerstr. 42; Wahrendorf, Bäte fie bis zum letzten Tropfen auslöffeln. Gleich da tennen muß, auch auf die Gegenarbeit des Verbrechers hin, der ſtraße 22; Richter, Chauſſeeſtr. 104; Lensti, Chauſſeeftr. 55. Für hinter freilich gab es einen fleinen Dämpfer mit dem Bander", bereits jest zahlreiche Tricks anwendet, um den Bolizeihund auf den Often: Rau, Kaiserhof. Stranoldplay; Lint, Osdorfer Straße; ber so schnuddelig in Rheinwein" schwamm, wie nach der eine falsche Fährte zu lenten, beispielsweise durch Berwässerung mit Grünau . Während der Dienststunden im Gemeindebureau, Meinung der Reichsgroßen das deutsche Volt in lauter eitel chemischen Substanzen oder durch das Tragen von Kleidungsstüden Zimmer 2. Wonne und Zufriedenheit plätschert. Das Schmorfleisch" dritter Personen zur Verdeckung des jedem Menschen anhaftenden besonderen Eigengeruchs. Johannisthal . Im Gemeindebureau, Zimmer 2, während der als dritter Gang duftete manchem etwas proletisch. Man Was wir längst betont haben, wird hier also mal durch den Dienſtſtunden von 8 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags, und denkt dabei leicht an Riemen, die aus der Haut des Volkes Polizeimund bestätigt. Daraus erhellt auch, was auf die fortwährend bei Albert Gobin, Roonstr. 2. geschnitten werden. Aber schnell verscheuchten Straßburger vom Alexanderplaß ausgehenden öffentlichen Belobigungen der Kaulsdorf . Im Restaurant Bobeh, am Bahnhof, und H. Schmidt, Basteten", zu denen 1900er Heidsieck Monopol", die Bulle zu Berliner Polizeihunde zu geben ist. Königs- Wusterhaufen. Im Rathaus, Simmer 7, während der zwanzig Mart, gereicht wurde, den üblen Beigeschmad. Säureattentate berübt wieder einmal ein nichtswürdiger Dienststunden. Aufträge zur Einsichtnahme werden in der Konsum. Auch die dann folgenden Kapaunen mit Früchten und Salat" Bursche. Eine Mitteilung tam dieser Tage bereits aus Rigdorf. genossenschaft, Berliner Str. 26 entgegengenommen. sollten offenbar die dekorierten Männer aus dem Volke". Am Sonnabend in der 9. Abendstunde wurde in der FriedrichLantwis. Im Gemeindebureau, Hauptstr. 13, Einwohnermelde die an der Königstafel sich auf Zuwachs mästeten, in den straße zwischen Leipzigerstraße und Bahnhof Friedrichstraße die amt, während der Dienststunden von 8 Uhr morgens bis 8 Uhr nach Traum wiegen, daß in Preußen, wie einst in Frankreich unter Sleibung eines jungen, bon der Arbeit auf dem Heimwege be mittags. dem vierten Heinrich, dem Volte die gebratenen Vögel bald griffenen Mädchens durch Säurespriser vollständig ruiniert. Mariendorf . Während der Dienststunden im Rathaus parterre, in den Mund fliegen werden. Und die Vanillenbombe" Durch Anwendung von Schlafpulver ist am Sonnabend einem Zimmer Nr. 11. Marienfelde. Während der Dienststunden von 9 bis 8 Uhr im schmolz unter dem edlen Dreinhauen der Königsgäste so harm- Arbeiter in einem Nordringzug zwischen Weißensee über Gesund. Steuer- und Meldebureau der hiesigen Gemeindeverwaltung, Berliner los zusammen, daß der mit am Tisch sigende Polizeipräsident brunnen- Charlottenburg ein gelbes Lederbeutelportemonnaie mit Straße 51. Die Einsichtnahme übernimmt Genosse Adolf Berger , befreit aufatmete. Vom noch füßeren Nachtisch" soll des Inhalt( Wochenlohn) gestohlen worden. Diese Tatsache fordert zu Sängers Höflichkeit eigentlich schweigen. Der wandert er- erhöhter Aufmerksamkeit der Fahrgäste heraus. Gerade die Lohn Mahlsdorf- Süd. Im Restaurant Meier, Köpenider Allee 25; fahrungsgemäß in die spießbürgerlichen Fracktaschen undtage werden von gewissen Subjetten ausgesucht, um sich an eingein der Kolonie bei A. Giese, Brunotstr. 51. schlafene Fahrgäste heranzumachen und sie bis aufs Hemd auszu zuweilen unter die goldbetreßte Uniform, auch für plündern. Mahlsdorf - Ort bei R. Dertel, Bahnhofftr. 16 II, und D. Franz, ben patriotisch gedrillten Nachwuchs zu Hause. Manche Höflinge, die die Nase nicht hoch genug tragen, Schwarze Pocken. Amtlich wird berichtet: Bei einem hiesigen Nieder- Schöneweide. Im Gemeindegeschäftszimmer, Grünauer sollen darin sogar eine außergewöhnliche Fingerfertigkeit entrate, der nach einer Italienreise am Sonntag unter Bodenverdacht in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert worden war, sind Nieder- Schönhausen. Im Einwohnermeldeamt, Blankenburger wickeln. Die Fürstin Wrede befand sich glücklicherweise nicht jetzt die schwarzen Bocken festgestellt worden. Anscheinend ist er Straße 10, Hof part, an den Wochentagen von 8' Uhr vormittags unter den geladenen„ Edelsten der Nation", sonst hätten die einer Ansteckung in Italien zum Opfer gefallen. bis 3 Uhr nachmittags, an den Sonntagen von 11-1 Uhr. Kammerherren und Lakaien verdammt auf die silbernen Löffel Diebstähle in den Laubenkolonien sind eine alltägliche Gra Pankow . Im Rathaus, Breitestr. 25-26, 8immer 25, von 8 bis aufpassen müssen. 3 Uhr. Am Sonntag, den 23. und 30. Januar, sowie am Donners- All diefes Schöne, das besser mundete als der faure scheinung. Durch diese kleineren Diebstähle werden gerade kleine Reute, darunter viele Arbeiter, hart geschädigt. Neulich wurde tag, den 27. Januar, liegen die Listen von 9-1 Uhr aus. Hering mit Bellfartoffeln auf dem Tische des mit dem All- polizeioffiziös mitgeteilt, daß die Laubendiebstähle ganz erheblich Reinickendorf . Im Rathause, Hauptstr. 40, wochentags von gemeinen Ehrenzeichen beschenkten preußischen Unterbeamten, aurüdgegangen seien durch die Verwendung von Polizeihunden. 9 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags. galt dem Leibe. Die Seele wurde vorher in der Schloß- Damit follte die Zweckmäßigkeit und Bielseitigkeit der PolizeiRuhlsdorf. Im Gemeindebureau. Schmargendorf . Im Rathause, Zimmer 3( Bolizeiwache), wochen- fapelle geſpeiſt, wobei der amtierende Gottesmann die fönig bunde bewiesen werden. Aus den Kreisen von Laubenkolonisten täglich von 8 bis 3 Uhr und Sonntags sowie am 27. 5. Mts. von liche Sauce mit einem kleinen Hieb auf den inneren Feind" wird uns geschrieben, daß man hiervon noch nichts gemerkt habe. 10-12 Uhr. Sur Einsichtnahme haben sich bereit erflärt: B. Rumler, in deutschen Landen würzte. Sehr liebenswürdig von dem Herrn Vor allem handelt es sich um Kleinvieh, das sich viele Laubenbefizer Gastwirt, Breitestraße 1. P. Hildebrandt, Zoppoter Straße 14, II. Hofpastor, aber vor einem Festschmaus nicht gerade geschmack halten und ihre Freude daran haben, den von den Spitzbuben B. Specht, Misdroyer Str. 14, III. R. Raspar, Doberaner Str. 3, voll. Recht interessant für Männer in Schloßgeheimnissen gelangen gar nicht erst zur Kenntnis der Polizei, da man zu ihrer auf der Stelle der Garaus gemacht wird. Die meisten Diebstähle Seitenfl. III. Bartel, Gastwirt, Warnemünder Str. 6. Ad. Bötticher, und Hofintrigen ist das uns ferner zugeflogene gedruckte Auf- Ermittlertätigkeit fein großes Vertrauen hat. Gelingt es den Gastwirt, Spandauer Str. 40. 2. Schufchent, Sulzaer Straße 12, stellungstableau für den Schloßgottesdienst vom Drdensfest. Laubenkolonisten nicht selbst, Spuren der Spizzbuben zu ermitteln, 2. Quergeb. I. Café Pein", Hubertusbader Str. 8. G. Kaminski, Wenn sich doch die altpreußische Genauigkeit auch bei der so ist es den Bolizeibeamten trob Anwendung von Polizeihunden Cunoftr. 2, Sout. Eine reinliche auch nicht möglich, den oder die Täter festzustellen. Beweise diefer Steglit. Im Rathause, Zimmer 34, von 8-3 Ube und Steuerberteilung so treffend dokumentierte. abends von 5-7 Uhr. Die Einsichtnahme übernehmen: Schell- Standesscheidung war es, mit allen höfischen Schikanen und Art liegen vor. base, hornstr. 15a; Sturzhdem, Herberstr. 30; Rohmann, Schloß- Fußangeln. Alles nach Rang und Geburt mit zollweifer Zu dem Selbstmord der Krankenschwester Herta im Virchow straße 117; Element, Düppelstr. 7; Näther, Marksteinstr. 1; Moser, Abmessung getrennt von einander, die neuen Deforierten, Krankenhause geht dem Lokal- Anzeiger" von dem Schwager der Potsdamer Straße 1. darunter die neuen Drdensritter in die entferntefte Kapellen Verstorbenen, dem Amtsrichter Grafen von der Schulenburg , eine ecke gedrückt. Erklärung zu, in der zunächst bestritten wird, daß Schwester Herta Wie dachte doch Napoleon der Erste, der ein feiner felbft bon der Sauce" genascht hätte. Das werde durch die drei flappern der Monarchie, mit denen man die Menschheit Serta zur Schwermut neigte und daß der Boden für den Lebens Menschenkenner war, von den Drden? Er nannte sie„ Stinder- entlaffenen Schwestern bezeugt. Weiter heißt es in der Erklärung: Völlig von der Hand zu weisen ist der Gedanke, daß Schwester gängelt". Der Korse liegt ein Jahrhundert fast unter der überdruß in ihrer Seele längst bereitet gewesen wäre. Erde, und die Menschheit wird von den Königen noch immer ist vielmehr, daß sie ein lebensfrohes, glüdliches Mädchen gegängelt mit Drdensabfütterungen und Pfaffenpredigten. war, das ciner sorgenlosen Zukunft entgegensah. Einzig
Berliner Straße 114.
Lemkestraße. Straße 1 I, während der Dienſtſtunden.
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Schmöckwitz . Im Gemeindebureau von 9 bis 3 lhr. Stralau. Jm Gemeindebureau. Zur Einsichtnahme haben sich folgende Genossen bereit erklärt: Stralau 17; Christian Gundlach, Gastwirt, Markgrafendamm 3; Baul Schöps, Gastwirt, Alt Ernst Schmidt, Gastwirt, Markgrafendamm 6; Adolf Baltrusch, Gastwirt, Markgrafendamm 19.
Stahnsdorf. Im Gemeindebureau in den Dienststunden. Tegel . Im Gemeindeamt von 10-12 Uhr vormittags.