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aus und vertreten gemeinsame Intereffen. Das geschieht durch angriffnahme oder Weiterbebauung gerade aktuell sind und eine p Automobilfchwindel. pauschalierte Uebernahme ganzer Botterien und durch Regelung der Verständigung der tätigen Genossinnen dringend nötig erscheinen Um betrügerische Transaktionen handelte es sich in einem unt Aufschläge. Und hier herrscht auch die Bragis: wer sich nicht fügt, laffen. Hier sei darauf verwiesen und nur der einen großen, fangreichen Strafprozeß, der gestern und vorgestern vor der zweiten wird ausgeschaltet! So find in manchen Fällen die kleinen Händler Bukunft gestaltenden Aufgabe gedacht: Der weiteren politischen Straffammer des Landgerichts III   unter Vorsiz des Landgerichts­die Dummen. Einen Blick in die Geheimnisse der 2. B. G. erlaubt Mobilisierung und Organisation der weiblichen proletarischen direktors Dr. Reichhelm zur Verhandlung gelangte. Angeklagt nachfolgendes Schreiben, das uns auf den Redaktionstisch flatterte: Massen, deren Mütter, Kinder und Säuglinge so dringend ver wegen Betruges in fünf Fällen oder wegen Beihilfe sind der Kauf­mehrten Schutzes bedürfen, wie die gesamten Arbeits- und Lebens. mann Siegfried Jacoby, der Kaufmann Dr. Hans Straßmann, der praktische Arzt Dr. med. Maximilian Wolfheim und der Kauf­verhältnisse überhaupt weitere Hebung und Besserung nötig haben. mann Adolf Mittelshaus. Der Angeklagte Jacoby befindet sich Ein Stillstand, wenn nicht gar Rückschritt, würde es für die in Untersuchungshaft. Der Auflage liegt folgender Sachverhalt tämpfende Arbeiterinnenorganisation bedeuten, wenn ihr durch die zugrunde: Nichteinberufung der Frauenkonferenz auf ihrem zielsicheren Wege ein Kampfmittel verloren gehen und eine Hemmung entstehen follte.

22. Januar 1910. An den Syndikus des Verbandes Deutscher Rosgewerbetreibender, G. B., Herrn Leo Joseph, Berlin   W. 30, Luitpoldstraße 32. Ihr w. Schreiben vom 7. Dezember vorigen Jahres beant­worten wir erst heute.

Der Inhalt desselben interessiert uns lebhaft, speziell der letzte Bassus an demselben wegen Bildung eines Syndikats zu dem 3wede, daß die Unterbietung bei Uebernahme von Lotterien da durch aufhören soll.

Nach den letzten Vorkommnissen im vorigen Jahre fonnten wir es uns nicht recht denken, daß die Bildung eines derartigen Syndikats unter den Debiteuren der Losbranche möglich sei und wir wollten das Werhalten einiger Debiteure bei der Bewerbung um die Posener Geld- Lotterie abwarten.

Wir können Ihnen heute mitteilen, daß eine bestimmte Firma alle anderen Bewerber bei dieser Lotterie dermaßen überboten hat, daß nach unserer Berechnung, wenn wir den Emissionspreis der Krieger- Heim- Lotterie mit 1,82 M. zugrunde legen und nur eine mäßige Summe für Reklame und Drucksachen gerechnet wird, so bleibt dem General- Debit kaum der Betrag von 20 000 M.- und Dies ist bei dem Objekt einer halben Million zu wenig...

Im Prinzip stehen wir Ihren Vorschlägen sehr sympathisch gegenüber; nur fommt es darauf an, ob die ersten Emissions­häuser" nicht willens find, bei einem derartigen Syndikat den Löwenanteil zu nehmen, während die weiten Emissionshäuser" mit den Brosamen abgefertigt werden, die von der Herren Tische fallen. In der Schußversammlung, welche nach dem furchtbaren Ber­Tuft bei der Berliner   Kunstausstellungs- Lotterie in Neumanns Fest. sälen   stattfand, wurde das eigenartige Vorgehen der Lose- Vertriebs­Gesellschaft gekennzeichnet. Ein Fall insbesondere erregte große Erbitterung unter den anwesenden Brancheangehörigen.

Die Hausangestellten rühren sich.

Dr. Wolfheim befand sich Ende 1907 in sehr schwierigen finanziellen Verhältnissen, die ihn schon vorher gezwungen hatten, ein Darlehen aufzunehmen. Um sich aus dieser Geldnot zu retten, wandte er sich an den Angeklagten Dr. Straßmann, damit ihm dieser auf ein Blankoakzept Geld verschaffe, nötigenfalls durch Für die Sausangestellten gilt faft noch mehr als für andere sich an Jacoby, und beide erwarben gegen eine geringe Anzahlung An- und Verkauf eines Wertgegenstandes. Dr. Straßmann wandte Arbeiterinnenfategorien das Wort: Ohne festen Zusammenschluß und ein Akzept Dr. Wolfheims ein der Schauspielerin Johanna gibt es feinen wirtschaftlichen, geistigen und sozialen Aufstieg, gibt Balling gehöriges Automobil, das diese für 6000 m. verkaufen es feine hellere Gegenwart, teine sonnigere Zukunft! wollte. Sie beauftragte mit dem Verkauf den ihr bekannten Erklärlich genug: Durch Ausnahmegejebe( Gesindeordnungen) Angeklagten Karminsti, der sich an Jacoby wandte und mit diesem unter Androhung von Geld. oder Haftstrafen zum unbedingten einen Preis von 7000 m. für das Automobil vereinbarte. Star­Gehorsam den Herrschaften" gegenüber verpflichtet, bei diesen in Kost und Logis, im täglichen persönlichen Verkehr mit ihnen, wo- minsti soll nun nach der Behauptung der Anklage einerseits bei durch das Gefühl der Abhängigkeit noch vergrößert wird, in voll. Fr. Balling den Irrtum erregt haben, daß Wolfheim ein ganz ständiger sozialer Isolierung, ist die einzelne Hausangestellte voll. ficherer Mann sei, andererseits sollen sowohl Karminski als auch ständig wehr- und machtlos. Da ist es denn auch nicht weiter Jacoby bei Berechnung des Kaufpreises, der Provision und auch verwunderlich, daß diese modernen Haussflaben über schlechte Be- sonst bei Abwickelung dieses Geschäfts im trüben gefischt haben. handlung, Beköftigung und Behausung, über den Mangel an per- 8ur Belegung des Kaufpreises ließ sich Jacoby 2200 M. bar und bon Straßmann geben. Dieses fönlicher Freiheit und freier Beit, über tägliche Arbeitszeiten von wollte er über 4000 m. ausfüllen, soll es aber auf 5000 m. aus 14-18 Stunden und Stundenlöhne von 3, 4, 5, ja jogar von Pf. gefüllt und die Barsumme von 2200 M. um 200 m., angeblich als zu flagen haben. Die junge, fich fräftig entfaltende Bewegung der Haus. Provision für Starminsti, gefürzt haben. Der Wechsel Wolfheims angestellten hat ein weites, schier unübersehbares Arbeitsfelb vor ift mangels Zahlung au Proteft gegangen, und Fräulein Balling sich. Mit heller Begeisterung und frischem Mute, wie es jungen hat weber den Wagen noch die von ihr dazu mit überlieferten Bewegungen ziemt, geht sie aber auch ans Wert und hat trop Referbeteile wieder erlangt. Sie hat also für den Wagen, der ihrer Jugend schon recht Erfreuliches für ihre Mitglieder erzielt. 8000 m. wert war, nur 2000 m. erhalten, wovon sie noch ihrer Ein Arbeitsvertrag, der das Minimum an Forderungen für die feits eine Provision von 500 M. an Starminski zahlte, außerdem Hausangestellten enthält, wird überall, wo die Organisation Fuß eine Forderung von 6000 M. gegen den zahlungsunfähigen Wolf­Bußheim. In gleicher oder doch ähnlicher Weise soll die Kontinen gefaßt bat, propagiert, und das trägt vor allem zur Erwedung tale Automobilgesellschaft in Berlin   geschädigt sein. Gin dritter des Persönlichkeits- und des Klassenbewußtseins der Haus­angestellten bei. Die durch die Bewegung geschulten Haus. Fall betrifft den von Jacoby und Straßmann vermittelten Ver­angestellten begnügen sich jedoch keineswegs damit, durch Verein auf eines Automobile von Dr. Ebers in Berlin   an den jetzt barungen mit den Herrschaften" wirtschaftliche Vorteile zu er geiftestranten Oberleutnant Bingel in Strefeld gegen Zahlung in zielen, sie haben vielmehr erkannt, daß ihr Ringen um den Auf- Wechseln. In einem vierten Falle vermittelte Jacoby den Ankauf stieg erfolgreicher fein wird auf einem gesicherten Rechtsboden, zweier Mercedeswagen von der Firma Mathis in Straßburg   i. G. wenn ihre Stampfestraft erhalten und gestärkt wird durch eine für den Angeklagten Brasch gegen 7000 M. Anzahlung und dessen Ber- Ataept über 9000 m. Der Wagen soll von Jacoby sofort mit durchgreifende Sozialgesetzgebung( Arbeiterinnenschuh und-Ber- Gewinn weiter verkauft sein. Die Wechsel gingen mangels Bah sicherung) und wenn ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ge­lung au Proteft. hoben wird durch eine bessere Allgemein- und Berufsbildung. Alle die dahin zielenden Forderungen, seit langem von der Sozial- mann Siegfried Jacoby Jahre Gefängnis, gegen den prakt. Der Staatsanwalt beantragte gegen die Angeklagten Stauf demokratie erhoben, von ihren Vertretern im Parlament vertreten, Arzt Dr. Wolfheim 500 M. Geldstrafe, gegen den Kaufmann Dr. in den Massen des Voltes propagiert, die zum Teil im sozialdemo- Straßmann 9 Monate und gegen den Agenten Rudolf Mittelshaus fratischen Programm festgelegt find, finden deshalb nicht nur 4 Monate Gefängnis. Das Urteil, dem der Vorsitzende Land­einen fräftigen Widerhall bei den Hausangestellten, sondern werden auch ganz selbstständig jezt von ihnen diskutiert, gefördert gerichtsdirektor Reichhelm eine längere Begründung vorausschickte, und spezialisiert. Mit einem Wort: Die Hausangestellten sind in der er die Angeklagten als gemeingefährliche Schädlinge der anständigen Geschäftsmelt bezeichnete, ging weit über die Ane jett felbft die Träger dieser Forderungen geworden. So nehmen zum Beispiel die Hausangestellten erneut Stellung träge des Staatsanwalts hinaus. Es lautete: gegen Jacoby auf zur Beseitigung der Gesindeordnungen und zur Schaffung von 2 Jahre Gefängnis, gegen Dr. Wolfheim wegen Betruges auf Sondergerichten, ähnlich den Kaufmanns. und Gewerbegerichten 1000 M. Geldstrafe, gegen Dr. Straßmann auf 2 Jahre Gefängnis für die Handlungsgehilfinnen und gewerblichen Arbeiterinnen und gegen Mittelshaus auf 6 Monate Gefängnis. Auf Antrag Sie nehmen Stellung zur Reichsversicherungsordnung, fordern die des Staatsanwalts wurden die Angeklagten Jacoby und Dr. Strah Unterstellung der Hausangestellten unter die Unfallversicherung, mann sofort verhaftet, da bei der Höhe der erkannten Strafe desgleichen das Obligatorium für Krankenversicherung und die Fluchtverdacht als vorliegend erachtet wurde. Gleichstellung mit den gewerblichen Arbeiterinnen. Einen recht raffinierten Trid teftieren gegen die Einbeziehung in die Landfrankenkassen ohne Selbstverwaltungsrecht, wie es in der Reichsversicherungsordnung hatte die Frau Emma Albrecht aus Charlottenburg   angewendet, geplant ist. Soweit die Fürsorge für Schwangere und Wöchne die sich gestern vor der Straftammer des Landgerichts III   wegen rinnen durch die Krankenversicherung geregelt wird, decken sich die Betruges und schwerer Urkundenfälschung in 25 Fällen zu verant Im Oktober und November v. J. tauchte in Char  Forderungen der Hausangestellten mit dem von den Genoffinnen worten hatte. in Mannheim   aufgestellten Minimalprogramm für Mutterschutz. lottenburg und Schöneberg   eine Schwindlerin auf, die in folgender Und schließlich fordern die Hausangestellten die obligatorische Aus- Weise operierte: An den Hinteraufgängen verschiedener Wohnungen dehnung des Fortbildungsunterrichts auf die Hausangestellten, erschien eine Frauensperson und erkundigte sich bei dem öffnenden Petitionen, in denen die Forderungen der Hausangestellten for Dienstmädchen, ob die Herrschaft zu Hause sei. Sobald dies ver­N. N. muliert und begründet sind, werden dem Reichstage zugehen, nach neint wurde, erzählte die Unbekannte, daß die Herrschaft unter dem die Hausangestellten selbst überall diese Forderungen diskutiert megs eine Bestellung gemacht habe, mit der Anweisung, die be treffenden Waren sofort mit einer quittierten Rechnung nach ihrer Demnach sind Pläne im Gange, die auf die Schaffung eines haben. Shnditats der Losehändler hingielen. Der Uebung 8wed ist der, Man sieht, ein überaus frisches geistiges Leben herrscht in der Wohnung zu schicken. Die Frauensperson gab dann ein recht um den Lotteriespielern höhere Preise aufzunötigen. Hoffentlich laffen jungen Bewegung. Die Beschäftigung mit all diesen Fragen trägt fangreiches und auch sehr schweres Batet ab und präsentierte eine sich diese die indirette Steuer nicht noch steigern, sondern becaur intelleftuellen Sebung und Entwickelung der Hausangestellten auf Beträge von 4 bis 7. ausgestellte Rechnung, die in den weigern in Zukunft deren Zahlung vollständig, indem sie auf das bei. In der Folge werden sie um so mehr befähigt, werbend meisten Fällen dann auch von den Dienstmädchen bezahlt wurde. Lotteriespiel verzichten. unter ihren Berufskolleginnen zu wirken, die Organisation au Erst als die Herrschaft dann nach Hause fam, ergab es sich, daß die stärken und mit Erfolg den Kampf für ihren wirtschaftlichen und Dienstmädchen einer abgefeimten Schwindlerin zum Opfer gefallen fozialen Aufstieg zu führen. Gleichfalls aber wird auch ihr Blick ge- waren. Die Bakete bestanden aus mit Sand oder Asche gefüllten weitet, ihre Erkenntnis wächst über ihre Berufsintereffen hinaus, es Pappschachteln. Troß öffentlicher Warnungen gelang es der Bes wird ihnen die Ueberzeugung vermittelt, daß ihre Interessen auf das engste verknüpft sind mit denen der gesamten Arbeiterschaft, fie nicht nur Berufsintereffen zu fördern, sondern in vollem Um­fang am Klaffenkampf teilzunehmen haben.

Wie allerseits bekannt, hatte Herr Heinrich Kron seinerzeit einen Bosten Kunstausstellungslose von der L. V. G. abzunehmen. Herr Seron bat die L. B. G., ihn aus seinen Verpflichtungen zu entlassen, worauf man ihm erwiderte, das sei nicht möglich, da die 2. B. G. selbst noch einen großen Posten dieser Lose hätte. Herr Heinrich Kron bertaufte von seinem sowieso noch großen Lager cinen größeren Posten dieser Lose an Herrn Silbermann für zirka 45-50 Bf. pro Los, nahm einige Tage darauf seinen Schluß bei der 2: 2. G. ab und erhielt zu seinem Erstaunen seine eigenen, an Herrn Silbermann verkauften Nummern von der L. B. G. ge­liefert. Er stellte fest, daß die 2. V. G. diese Lose von Herrn Silbermann für einige 50 Pf. pro Los gekauft hatte. Wir möchten Sie bei dieser Gelegenheit darauf aufmerksam machen, daß wir seitens der Staatsanwaltschaft aufgefordert worden sind, gegen die Lose- Vertriebs- Gesellschaft einen Strafantrag betr. der unerlaubten Angabe des Wortes Wohlfahrtslotterie  " bei der Reklame der Tonkünstlerlotterie zu stellen. Ebenso ist die Firma Ludwig Müller u. Co. von derselben Behörde hierzu aufgefordert worden.

"

...

Eine unbekannte Privatperson hat uns inliegenden Brief der Staatsanwaltschaft übergeben, woraus Sie das gleiche Ersuchen Der Staatsanwaltschaft ersehen können, daß fie biefem Antrage Folge geben würde, da hier unbedingt unlauterer Wettbewerb vorläge. Troßdem wir durch die Manipulationen der 2. V. G. ganz enormen Schaden gehabt haben, haben wir sowohl wie die Firma Ludwig Müller u. Co. einen Strafantrag nicht gestellt, da dies unseren Anschauungen über die Würde des Kaufmannsstandes und des Anstandes widerspricht.

Jedenfalls dürften derartige Manipulationen zufünftig nie­mals wieder vorkommen, wenn ein reguläres Syndikat mit gleichen Nechten und Pflichten zustande kommen foll. Wir bitten Sie, uns über das Fortschreiten dieser Angelegen. heit auf dem Laufenden erhalten zu wollen und begrüßen Sie mit vorzüglicher Hochachtung

Sie pros

trügerin, diesen Trid allein in Charlottenburg   über zwanzigmal zur Anwendung zu bringen. In einem Falle war die Schwindlerin jedoch so unvorsichtig, einen Starton zu benußen, auf welchem sich ihre volle Adresse befand. Es mar die jetzige Angeklagte Albrecht, die auch von sämtlichen geschädigten Dienstmädchen sofort wieder. erkannt wurde. Der Staatsanwalt beantragte mit Rüdficht auf

Stahltruft. Die Gesamteinnahme der United Staates Steel Corporation im 4. Quartal 1909 betrugen nach Abzug aller Betriebs­toften 40 971 009 Dollar gegen 38 257 000 Dollar im 3. Quartal 1909 und 26 225 000 Dollar im 4. Quartal 1908. Die Rein einnahmen stellten sich auf 34 400 000 Dollar gegen 30 855 000 Dollar im 3. Quartal 1909 und 21 012 000 Dollar im 4. Quartal 1908. Das Quartalsfurplus nach Abzug der Zinsen und Dividenden beträgt 16 263 000 Dollar gegen 2 155 000 Dollar( nach Abzug von 10 000 000 Dollar, die für Berbesserungen und Neuanlagen zurück- sorgt, daß Gure Töchter, die sich in dienender Stellung befinden, das raffinierte Vorgehen der Angeklagten eine Gefängnisstrafe von der Organisation der Hausangestellten beitreten. Nur durch gestellt wurden), im 3. Quartal 1909 unb 5 142 000 Dollar im vereinte Kraft wird es den Hausangestellten gelingen, sich an einem Jahre. Das Urteil lautete auf vier Monate Gefängnis. erkennung und ihr Recht zu erobern.

4. Quartal 1908.

Der Auftragsbestand am Ende des Monats Dezember 1909 belief sich auf 5 927 000 Tonnen gegen 4 797 000 Tonnen am Ende des Monats September und 3 604 000 Tonnen am Ende des Monats Dezember 1908.

Es wurde für die Stammattien eine reguläre Quartalsdividende von 1 Prog. sowie eine Extradividende von 4 Proz., und eine Quartalsdividende für die Vorzugsaktion von 14 Proz. erklärt gegen 1 beztv. 14 Broz. im vorhergehenden Duartal.

Arbeiterfrauen und Mütter!

Gerichts- Zeitung.

Betrugsanklage wegen 21 Pfennigen!

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Die Dienstmädchen wären der Schwindlerin nicht zum Opfer gefallen, wenn sie es stets ablehnen würden, ohne besonderen Auf­trag irgendwelche Zahlungen zu leisten. Rorrigierte Streifurteile.

Bei dem vorjährigen Bauarbeiterstreit in Samter( Bosen) fam Mit welcher Leichtigkeit in manchen Fällen die Staats- es zu zahlreichen Busammenstößen zwischen Streifenden und Ar­beitswilligen, was zur Folge hatte, daß vierzig Perfonen natür. anwaltschaft Antlage wegen Lappalien erhebt, die bei näherem lich zumeist Streifende von dem dortigen Schöffengericht wegen Warenhausfirma Wertheim. Wie eine Korrespondenz meldet, wird Busehen sich als nicht strafbare Handlungen erweisen, zeigte Gewalttätigkeiten, Verrufserklärung, Nötigung usw. zu hohen Ge­sich Wolf Wertheim wieder mit der Firma A. Wertheim vereinigen. wieder einmal eine Verhandlung vor dem Schöffen- fängnisstrafen, und zwar von vier Wochen bis zu drei Monaten, Die beiden Warenhäuser von Wolf Wertheim in der Potsdamer gericht Berlin- Schöneberg. Angeflagt wegen fort- bestraft wurden. Sämtliche Berurteilten legten Berufung ein. Die Straße und das Baffage- Kaufhaus sollen von der Firma A. Wertheim gefeßten Betruges war der Kaufmann Karl V.   aus Steglig. Straffammer in Bosen taffierte alle Urteile und erkannte in den weitergeführt werden. Eines Tages erschien bei dem Angeklagten, der ein meisten Fällen auf Freisprechung auch in den Fällen, wo das Delitateffengeschäft betreibt die Frau Intendantur  - Schöffengericht mehrere Monate verhängt hatte und bedachte fetretär Rrainid in Begleitung ihres Ehemannes und einige andere mit niederen Freiheits- und Geldstrafen. faufte ein Stück Blutwurst zum Preise von 85 Pfennigen und

Aus der Frauenbewegung.

Frauenkonferenz 1910 in Magdeburg  .

Eine Genossin schreibt uns:

Eingegangene Druckfchriften.

" Deutsche Alpenzeitung". Bon Eduard Lankes. 8weites Februar

Briefkaften der Redaktion.

ein Stück Leberwurst, welches 60 Pfennige tostete. Zu Hause angekommen, hielt es Herr St. für unumgänglich not­R. wendig, die getaufte Wurst mit peinlicher Genauigkeit best" 1910. Preis vierteljährlich 4 M. Einzelheit 80 Bf. R. u. R. Hof Wie aus einem Artikel der Gleichheit", den der Vorwärts" auf der Briefwage nachzuwiegen. Er entdeckte, daß an buchhandlung Moris Perles, Wien I  , Seilergasse 4. in Nr. 12 d. J. im Auszug veröffentlichte, ersichtlich ist, steht die der Blutwurst einige Gramm, die einen Wert bon Jahreskurse für ärztliche Fortbildung. In zwölf Monatsheften Einberufung einer Frauenkonferenz, die bisher alle awei Jahre 7 Pfennigen hatten, fehlten, während bei der Leberwurft Syftematisch angeordnete, illustrierte Lebrvorträge über den jährlichen Verlag dem Parteitag vorauszugehen pflegte, für dieses Jahr( Magdeburg  ) nach seiner Stechnung fogar ganze 14 Bfennige nach Biffenszuwachs der gesamten Helllunde. Breis halbjährlich 8 M. von 3. Lhmann, München  . in Frage. Unter den gegenwärtigen wirtschaftlichen und politischen seiner Ansicht fehlten. Wegen dieses ungeheuerlichen Die Petruslegende. Bon Prof. Dr. Artur Drews  . Preis 1 M. Verhältnissen, die der Frauenarbeit in der Partei so viel Auf- Betruges" erstattete Herr St. unverzüglich Anzeige bei Neuer Frankfurter   Berlag, Frankfurt   a. M. gaben stellen, ist die Bedeutung der Konferenz nicht zu unter der Staatsanwaltschaft, die auch die vorliegende schätzen, und sollte sie aus irgendwelchen Gründen nicht zustande Anklage und zwar wegen fortgesetten Betruges erhob. tommen, so wäre das nicht nur im Interesse der proletarischen Der Angeklagte hatte schon in seiner ersten Vernehmung Frauenbewegung, sondern der gesamten Arbeiterbewegung über angegeben, daß er seine Wurst so teuer verkaufen tönne, wie britter Eingang, vier Treppen,& abritablwochentäglich Die furiftliche Sprechstunde findet inden ftraße 3, shelter 001. haupt sehr zu bedauern. Bedeuten doch die Beratungen der dele- es ihm passe. Es handele sich hier auch gar nicht um eine abends von 7% bis 9% Ubr ftatt. Geöffnet 7 Uhr. Sonnabends beginnt die gierten Genossinnen eine wertvolle Vorarbeit für den Parteitag, abgewogene Wurst, sondern um ein Stück Wurst, welches so sprechitunde am 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als durch welche sich zugleich nach außen hin das zielbewußte zu verfauft worden sei, wie es gerade dagelegen habe. Die an Beantwortung im Briefkasten können 14 Tage vergeben. Elige Fragen trage Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Mertzeichen beizufügen. sammenarbeiten von Mann und Frau, wie es feine andere Partei den Waren befindlichen Preise hätten sich nur auf ganze man in der Sprechstunde vor. aufzuweisen hat, glänzend dokumentiert. Die junge traftvolle Würste bezogen, während er übriggebliebene Stücke zu einem sozialistische Frauenbewegung darf keine Gelegenheit vorübergehen nach dem Augenmaß angenommenen Preise verkaufe. Die laffen, die sich ihr zur Betätigung bietet. Bedeutet doch für sie jede felben Angaben machte der Angeklagte vor Gericht, welches Art der Betätigung Kraftzunahme, deren fie dringend bedarf, will auch nach furzer Beratung auf Freisprechung auf Kosten fie weiter so erfolgreich arbeiten wie bisher. Die Gleichheit" geht der Staatstaffe erkannte, da jeder Anhalt für einen ja des Näheren auf die verschiedenen Arbeitsgebiete ein, deren In Betrug fehle

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Bis zur

M. C. 33. Die Strankenkaffe, aber nicht die Versicherungsanstalt ist zur Zahlung des Sterbegeldes verpflichtet.- G. B. 30. Nein. P. 2. ein; zunächst milßte die Aufnahme in das Statafter durch die Berufs genoffenschaft bewirkt werden. 2. J. Wenn der Borf a so nachgewiefen wird, wie Sie ihn schildern, fo hätte feiner von beiden zu zahlen.- 2. u. 77. 1. 50 M. 2. Belche Sie wollen. 3. In Berlin   ist das Polizeipräsidium, fonft der Regierungspräsident guftändig. Ein Recht auf Naturalisation