Ehlers, Groffe, Senfe, Röste und Paeplofo, neu gelegt wird, daß jene Vorfälle durch einige altdeutsche und fran- 1

ab

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Konservative Nabauversammlung. gewählt ist Genoffe F. Lesche. Auf die vereinigten zöfifche Korrespondenten chauvinistisch verändert worden find. Um zu zeigen, in welchem Maße ihre politische Gefitting fie Biberalen entfallen zehn Abgeordnete, so daß die Gegner Dann behandelte der Staatssekretär mit Bezug darauf, daß zur Herrschaft befähigt, veranstalten seit einiger Zeit die Konier­der Wahlentrechtung 19 und der Bloc der Wahl- der Abgeordnete Hauß die Bischöfe in Schutz genommen habe, den bativen in Berlin wüste Radauverfammlungen. Gestern hielt wieder rechtsräuber 18 Mandate erobert haben. Außerdem stehen, Streit der Bischöfe und Lehrer. Der Schritt der Bischöfe in den Hohenzollernjälen in Moabit die tonservative Vereinigung", toie schon berichtet, brei Kandidaten der vereinigten Liberalen im Land- fei entschieden voreilig gewesen, und es sei die Pflicht des Staates, das heißt jene Berliner Gruppe, die sich wegen des Verhaltens der gebiet in Stichwahl mit„ Blockgenossen", wobei unsere Genossen den den Bischöfen entgegenzutreten, wenn diese ihre Mahnungen Heydebrand- Dibenburg- Streth getrennt hat, eine Versammlung ab. Konservativen zu den Reichsfinanzreformvorlagen von der Richtung Ausschlag geben. Der Ausgang der Wahl ist ein vernichten des verallgemeinerten. Die Bischöfe hätten für den Glauben in der General Keim und Pfarrer Koch referierten. Schon während deren Verdilt gegen den Wahlrechtsraub. Sozialdemokraten Schule nichts zu fürchten, weil er durch das Gefeß gewahrt Reben schrien und lärmten die unter Führung ihrer Lokalgrößen, der und vereinigte Liberale erhielten- jeder Wähler gibt 12 Stimmen werde. Schließlich wies der Staatssekretär die Unterstellung zurüd, Herren Ulrich, Kluge, Schewe, Donner usw., erschienen Anhänger der rund 233 000 und der„ Block" rund 150 000 Stinnen. Für als hätte die Regierung den Kulturkampf beginnen wollen. Heydebrand- Oldenburgschen Richtung. Seinen Höhepunkt erreichte jedoch die Sozialdemokratie baben im Stadtgebiet 11 883, Heute vormittag nahm die Debatte ihren Fortgang. Der Prälat der Tumult erst, als der Rechtsanwalt Brebered das Wort ergriff, und darunter 720 in der ersten Klasse( über 2500 M. Ginkommen), und 23 interer erklärte, daß die Bischöfe in ihrem Ermahnungsschreiben nun der Generalsekretär der Konservativen Bereinigung" mitteilte, 398 Wähler auf dem Landgebiet gestimmt; mithin haben in an die Lehrer, nicht dem Deutschen Lehrerberein beizutreten, einen daß ihm bekannt geworden sei, die Heydebrandſchen beabsichtigten der gesamten Staatshälfte 12 231 wähler für die Sozial- Eingriff in die Rechte des Staates nicht getan hätten, und man und getrampelt, bis schließlich die Leiter der Versammlung erklärten, die Verfammlung zu sprengen. Von allen Seiten wurde geschrien demokratie votiert, das ist seit sechs Jahren ein Zuwachs von möge es bei den Erklärungen bewenden lassen. Hierauf gab Unters baß fie von ihrem Hausrecht Gebrauch machen müßten und eine 4856 roten Wählern! Der 1. Februar 1910 ist ein Ehrentag in der staatssekretär Dr. Petri die Erklärung ab, daß die amtlichen Anzahl der Schreier aus dem Saale wiefen. Nach wiederholten Geschichte der Hamburger Sozialdemokratie und bildet ein Mene- bischöflichen Befugnisse gesetzlich auf rein geistliches Gebiet befchränkt gegenseitigen Beschimpfungen legte fich der Tumult. tetel für die Herrschenden Gewalten der plutokratischen Republik. seien. Der Anschluß der Lehrer an den Lehrerverein sei eine rein weltliche Angelegenheit, wenn sie auch eine religiöse Seite habe. Eine öffentliche Erklärung der Bischöfe fei nur in rein geistlichen Angelegenheiten zulässig. Sie hätten sich nicht an ihre Diözesanen gewendet, die zufällig Lehrer feien, sondern ausdrücklich

Die Neuregelung der deutsch- amerikanischen Zoll­verhältniffe.

an die Lehrer.

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Soldatenleid.

Vor dem Oberkriegsgericht in Koblenz stand der Sergeant Wichert von der britten Rompagnie des Infanterie- Regiments Dem Reichstag ist ein Gesezentwurf zugegangen, der die Nr. 68. Er hat eines Sonntagsmittags einem mit weißer Hose be Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Amerika regelt. Das fleideten Soldaten, weil dieser sich beim Effenholen ein wenig ver­jetzige Uebereinkommen läuft am 7. Februar ab. Es müßten dann spätet hatte, befohlen, sich auf den durch das Regenwetter beschmuzten beiderseits die höchsten Zollsäge in Anwendung kommen. Dieser Rafernenhof zu legen. Der Vorgesezte wollte dem Manne damit Die liberal demokratische rattion des Landes den Sonntagsnachmittagsausgang unmöglich machen. Der Soldat Zustand soll dadurch vermieden werden, daß das Abkommen am Sonnabend im Reichstag erledigt wird, zu welchem Zwed zwei auf- ausschusses( das Parlament ist noch fozialistenrein) bat einen legte sich so hin, daß er mit der Hose den Boden nicht berührte. einander folgende Sigungen abgehalten werden müssen. Arbeit im Antrag auf Aenderung der Verfassung eingebracht. Gefordert Darauf fette Wichert ihm ben Fuß auf den Rüden Eiltempo ist aber nur möglich, wenn im Reichstag keine Partei werden: Gleichstellung Elfab 2othringens mit den und drückte ihn so in den Straßenschmuz hinein. Das Gericht ver übrigen Bundesstaaten und Einführung des all- urteilte ihn wegen vorschriftswidriger Behandlung und Beleidigung Deutschland gewährt Amerila feinen Minimaltarif, Amerita gemeinen, gleichen, direkten und geheimen Baht au einer Woche Mittelarreft. bietet Deutschland seinen Konventionaltarif, der die Meistbegünstigung rechts zum Landesausschuß. gewährleistet. Die Einfuhr von Fleisch und Fleischwaren aus Amerika nach Deutschland ist auch ferner ausgeschlossen und zwar durch unsere veterinär- polizeilichen Gefeße, die bekanntlich in Wirt lichkeit eine Ergänzung der Schutzzollpolitik darstellen.

Widerspruch erhebt.

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Verschleuderung von Staatsgeldern.

England.

Die türkische Note.

Die neue Reichswertzuwachssteuer. London , 3. Februar. Wie das Neutersche Bureau erfährt, legt Reichsstempelgesegnovelle borangekündigte Entwurf eines Reichs­Wie die Bert. Pol. Nachr." offiziös mitteilen, wird der in der die legte Note der türkischen Regierung an die Schußmächte bar, die wertzuwachssteuergefeges dem Reichstag bis zum 1. April n. 3. be forte würde eine Entsendung tretischer Deputierter fiimmt augehen: in die griechische Nationalversammlung als casus belli betrachten. Die Erhebungsarbeiten auf dem Gebiete sind längst ein Der türkische Botschafter, der dieser Tage bas hiesige Auswärtige Kürzlich wurde im„ Borwärts berichtet, baß von den von der geleitet. Ende vorigen Jahres waren an der zuständigen Reichs- amt von der Ansicht seiner Regierung in Kenntnis fezte, hat die preußischen Regierung im Interesse des Vordringens des Deutsch- zentralstelle die Ergebnisse der von den verschiedensten Bundes- Versicherung erhalten, daß die britische Regierung den Ernst der tums in Nordschleswig aufgekauften Höfen über die Hälfte staaten veranstalteten statistischen Erhebungen eingegangen. 2a ge vollständig würdige; weiter ist ihm erklärt worden, die von deutschen Befizern gekauft feien. Diefe Politit, die bisher Das Material wird jetzt gesichtet und dann wird an die Schuß machte feien einig in der Abficht, eine so probo Schumachte dem Dänentum nichts geschadet, den nordschleswigschen Agrariern Formulierung des Entwurfs herangegangen werden. tatorische Handlungsweise nicht zu bulben, es durch die Steigerung der Bodenpreise aber um so größeren Vorteil Es darf aber auch weiter betont werden, baß mit dem gebracht hat, wird erst richtig beleuchtet durch die Art, wie die Reichsgesehentwurf den jetzt bei einzelnen Gemeinden und Privaten würden strenge Maßnahmen ergriffen werden, wenn die preußische Regierung die aufgekauften Höfe verwertet. Der fich geltend machenden Bestrebungen auf Erreichung von Sondervorteilen Streter auf dieser Politik beharren sollten. Abbruch getan werden wird. In der Reichsstempelgefeßnovelle ist den dänisch nordschleswigiche Reichstagsabgeordnete Hanssen hat fich Gemeinden, die die Wertzuwachssteuer bis zum 1. April 1909 eingeführt Dänemark . der Mühe unterzogen, aus dent neuesten Berichte der hatten, ber Weiterbeaug des Durchschnittsertrages Der Alberti- Skandal. preußischen Domänenverwaltung einige Tatsachen herauszufchälen, auf eine Reihe von mindestens fünf Jahren gewährleistet. Bezüglich der Der dänische Justigminister hat dem Assessor Scheu, bem Unter die den Beweis erbringen, daß bei der unsinnigen und vollständig Gemeinden, die nach diesem Zeitpunkte die Wertzuwachssteuer eine fuchungsrichter in der Alberti Affäre, Auftrag zu einer friminellen wirtungslosen Verpreußungspolitik in Nordschleswig das Geld der geführt haben oder einführen werden, ist nichts angeordnet. Es darf untersuchung gegen die Direktion der Brivatbank erteilt. Es foll preußischen Steuerzahler geradezu verschleudert wird. Wir aber wohl als ficher angefehen werden, daß das Reich sämtlichen untersucht werden, ob die Transaktionen, die zwischen diefer Bank santehmen, Hejmbal", in dem Herr Hanssen diese Verpreußungspolitik Gemeinden, die die Zuwachssteuer haben oder einführen werden, und der Seeländifchen Bauernsparbank stattgefunden haben und die einen Ertragsanteil auch auf die Dauer zubilligen es dem diebischen Justizminister Alberti möglich machten, feine beleuchtet, folgende Tatsachen: wird. Andererseits ist es aber auch selbstverständlich, Der Sof Juhlsminde im Kreise Hadersleben , 232, Seftar groß. barauf gehalten baß Millionenfchwindeleien immer weiter zu betreiben, Grund zu einer gehalten werden wird, die Selmertrag 6580 M., ist von der Domänenverwaltung angekauft für mit den Bestimmungen des Reichsgefeßes in Einklang zu bringen. Bankdirektoren erklärt im Zone der Entrüstung, die Untersuchung sei die Gemeindeanordnungen unflage gegen die Zeitung der Privatbank geben. Einer der vier 843 000 m.; der Hof ist verpachtet und der Bächter zahlt eine jähr- und wenn schließlich die Privatipekulation glaubt, vor dem Erlaß lediglich aus politischen Gründen eingeleitet. Es fei zugleich ge fide Bacht von 12 075 m. 3% Proz. der Kauffumme. Rödding des Reichswertzuwachssteuergesetzes durch die Beschleunigung von wissenlos, einen solchen Schritt zu unternehmen und neue Unruhe hof, Str. Hadersleben, 208 Heftar, 2499 M. Reinertrag, 164 287 M. Grundstücsübertragungen Vorteile zu erlangen, so wird dabei über- wissenlos, einen solchen Schritt zu unternehmen und neue Unruhe zu Stauffumme, 4530 M. Bacht= 23 Proz. der Kaufsumme. Hortholm fehen, daß auch in dem Reichswertzuwachssteuergefeßentwurf eine u schaffen, die das Eriverbsleben in Gefahr bringen könne. Die auf ljen: 102 Heftar, 2412 m. Reinertrag, 180 230 M. Kauffumme, Bestimmung vorgesehen werden kann, wonach das Gesetz mit rüd- Regierung fönne unmöglich selbst glauben, daß damit etwas erreicht werde. Die Börse fezt aber offenbar weniger Vertrauen in die Un­4200 M. Bacht 21% Proz. der Kaufsumme. Die Kanfiumme wirtender Kraft ausgestattet wird." antastbarkeit ber Bankdirektoren, denn die Aktien der Privatbant sind plöglich von 104 auf 100 gefallen.

fe bie Höfe Bellehof, Nantruphof, Mandberg und Haraldsholm wird Sitch die Bacht mit 2,5 Proz., 2,6 Proz., 2,5 Proz. und 2,8 Proz. berzinst. Der Herrenhof von Augustenburg hat dem Staate 456 025 M. geloftet, er ist verpachtet für 11 784 2. oder 2,6 Proz. des Kaufpreises. Der Staat selbst aber muß, wenn er Geld pumpt, es mit 4 Prog. verzinsen!

Finnland .

Eine erfolgreiche Protestbewegung.

Vom antifozialpolitischen Kurs in Sachsen . Dresden , 2. Februar. Vier sozialpolitische Anträge standen in der 3 weiten Sammer des fächsischen Land­Der finnische Landtag hatte in der letzten Seffion. neue Säße tages am Dienstag zu gleicher Zeit zur Beratung. Zwei gingen von den Freifinnigen aus, die Ergänzung der Fabrit für die Stempel- und Alkoholproduktionssteuer, fast die einzigen Die Wirkungen einer solchen Politik können natürlich nicht aus- infpettion burch Mitwirtung praktisch geschulter Arbeiter, Steuern, die der Landtag jährlich neu zu bewilligen hat, ange Die Wirkungen einer solchen Politik können natürlich nicht aus- und Ausschüsse für Beamte und Arbeiter in Staats- nommen. Die Alkoholkapitalisten wandten sich infolge der schärfe bleiben. In Nordschleswig haben die deutschen Agrarier feinen betrieben forberten. Zepteres verlangte auch ein weiter. sehnlicheren Wunsch, als den, daß ihr Besitz von der preußischen gehender fozialdemokratischer Antrag, der noch bas ren Besteuerung des Alkohols an den Russensenat mit dem Gesuch, Domänenverwaltung für schweres Geld aufgekauft und sie oalitionsret der Staatsarbeiter gesichert und er möchte auf dem Wege der Verwaltung den Beschluß der oder ihre Söhne dann als Bächter auf den Hof gefegt werden zu Garantie für ein gebeibliches Wirten der Arbeiter- Bolksvertretung illusorisch machen. Der Senat, dieses willige einem Lächerlich geringen Pachtzins! Diefe fo vom ausschüsse durch Erlaß eines Gefeges forderte. Ein anderer bezweckte, Berkzeug des Generalgouverneurs Schn, berfügte denn auch, daß Gleichzeitig verfügte er auch, Staate auf Kosten der Steuerzahler ausgehaltenen Staatsarbeiten nur an solche Unternehmer au ver- die alte Steuer erhoben werde. Bächter find stramme Bertreter der Zwangspolitik in Nordschleswig. geben, die das Koalitionsrecht und die Tarif- daß der zweite Beschluß des Landtages wegen der Stempel. Wie die obigen Beispiele zeigen, haben sie begründete berträge in jeber Beziehung beachten; außerdem folle der te steuer nicht bewilligt und die alte Steuer erhoben werde. Gegen gierung zur Pflicht gemacht werden, zu Zeiten ausgebreiteter Arbeits- diese willkürlichen Bestimmungen des russischen Satrapen, der sogar losigkeit und zum Behufe ber Lohnbrüderei ausländische die Kompetenz des Baren an sich geriffen hatte, erhob sich ein starker Arbeiter auf Staatsbauten nicht zu beschäftigen.

Ursache dazu!

Der Protefcs Proletariats.

Türkei .

Bei ihrer Begründung der sozialdemokratischen Anträge nahmen Protest im Lande. Vor allem waren es bie Sozialdemokraten, die Gegen die frechen Staatstreidigefte des Junters die Genoffen Richter und Fräßdorf die Gelegenheit wahr, die gegen das gemeinsame Vorgehen der Alkoholkapitalisten und des Oldenburg erhoben die Arbeiter remens am Dienstag in Bustände in den Staatsbetrieben und bei Vergebung von Staatsarbeiten tussenfenats protestierten. Gleichzeitig erließen die Rechtsanwälte awei gewaltigen, überfüllten Berfammlungen iconungslos gu geißeln. Besonders scharf wurde das Denunzianten einen Aufruf, daß man die alte Stempelsteuer boy tottiere. energischen Proteft. univesen gerügt, das durch Borgefeßte förmlich gezüchtet werde. Als Das Hofgericht zu Abo prüfte diese Frage und kam zu dem Era Richter treffend bemerkte, daß folche Salunken gebnis, daß diese Steuer un gefeßlich sei. Der weitaus größte Die Arbeiterschaft Brestaus protestierte am Mittwoch in Genoffe zwei Riefenverfammlungen. Es war nur eine Ver- in Staatsbetrieben noch begünstigt würden, ereilte ihn zwar ein Teil der Beamten weigerte sich, diese Steuer zu erheben. Ordnungsruf, an der Tatsache wurde dadurch aber nichts geändert. Und nun fommt aus Petersburg die Nachricht, daß der Zar beide sammlung für das Gewerkschaftshaus angekündigt, jedoch war ein Sie wurde durch große Erregung am Regierungstisch geradezu be entsprechende Beschlüsse des Landtages bestätigt und dadurch zweiter Saal für eventuelle Fälle bereit gehalten; beide Säle waren stätigt, dort fühlte man fich offenbar getroffent. Genosse überfüllt. Die Polizei hatte die bekannten umfangreichen Borradorf hielt der Regierung befonders vor, daß fie bisher für die Verfügungen feines Vertreters in Finnland als ungefeßlich fehrungen" getroffen. In der Nähe des Gewerkschaftshauses waren die Arbeiter recht wenig übrig gehabt hätte, daß sie wohl sehr schnell gebrandmarkt hat. Wie gering an Umfang diese Proteftbewegung nicht weniger als sechs Kommissare mit Polizeitruppen und eine fei, wenn es gelte, etwas gegen die Arbeiter zu unternehmen, daß auch war, so fann fie doch als interessantes Vorspiel zu den Abteilung Berittener untergebracht. Doch fanden sie nichts zu tun. aber ein Schneckengang zu beobachten fei, wenn etwas für die Rämpfen angesehen werden, die Finnlands Volf in nächster Zukunft Arbeiter geschehen folle. wird ausfechten müssen. Die Berfammlungen nahmen einen glänzenden Verlauf. Am Sonntag hat die Generalversammlung des Dr. Rüger, der ein verknöcherter Reaktionär und ohne jebes Aus der mun folgenden Rede bes Finanzministers Sozialdemokratischen Wahlvereins für den fozialpolitische Verständnis ist, ging hervor, daß die Regierung nicht Die Beziehungen zu Bulgarien und Griechenland . Reichstagswahlkreis 8üllichau- kroffen( Drts einmal gewillt ist, ein Schnedentempo in den angeschnittenen sozialen Aus Konstantinopel tommt eine Nachricht, bie, berein Schwiebus ) eine scharfe Protestresolution angenommen. Fragen einzuschlagen. Nichts, gar nichts hat sie dafür übrig. Beamtenausschiffe wurden aus Gründen der Disziplin abgelehnt, wenn sie sich bestätigt, geeignet wäre, die türkisch bulgarischen Aus dem elsa- lothringischen Landesausschuß. ebenso der weitere Ausbau der Arbeiterausschüsse. Im übrigen be- Beziehungen, die durch die Ereignisse in Mazedonien sich so Im elfaß- lothringischen Landesausschuß tam es gestern zu einer hauptete der Finanzminister, daß teilweise schon beftünde, was ge- verschärft hatten, wieder in normalere Bahnen zu lenken. Heftigen Auseinandersetzung zwischen der Landesregierung und den fordert werde, womit er aber sehr im Irrtum ist. Soweit es be- Danach hat die Pforte beschlossen, die a cht Zodes. Zentrumsparteilern. Der Abgeordnete auß legte namens der steht, wie die jetzigen Arbeiterausschüsse, ist es nichts als wertlose urteile, die das Gericht in Saloniti am 27. Januar wegen Zentrumspartei Verwahrung ein gegen die Rede des Reichsfanglers Deforation. Auch die Forderung auf Ausbau der Gewerbeinspektion des Ueberfalles in Nebrokop gegen acht bulgarische fand keinen Befürworter in dem Ministerialbirettor Bandenmitglieder gefällt hat, und die den Anstoß zu über die Weißenburger Denkmalsfeier wegen falscher Roscher, obwohl bas der einzige Herr im sächsischen urteilung Elsaß - Lothringens , die auch der Grund sei, weshalb Ministerium ist, bei deffen Reden wenigstens gelegentlich zu der Protestbewegung in Bulgarien gegeben haben, in Frei­die Gewährung der Antonontie vorläufig feinen Fortgang nehme. bemerken war, daß er sich etwas mit fozialen Angelegenheiten be- heitsstrafen umzuwandeln. Der Redner gab der elsaj- lothringischen Regierung die Schuld, weil schäftigt hat. Die Beihilfe von Arbeitern bei der Gewerbeinspektion Als ein Zeichen der nachlassenden Spannung kann auch sie den Reichsfangler nicht beffer orientiert habe. In der Weißen- bält er für wünschenswert, aber es fönnte immer nur für bestimmte betrachtet werden, daß das Kriegsministerium das Rommando burger Angelegenheit hätte sie großzügiger sein müssen und der Betriebe eine solche Mitwirkung in Frage kommen. Zum Teil sei des dritten Storps angewiesen hat, die ausgedienten Truppen Statthalter hätte als erster einen Stranz am Denkmal nieberlegen dies schon verwirklicht in Sachsen , denn es feien bereits Bruch des Jahrganges 1907 au beurlauben. müssen. In der Frage der Autonomie verlange man Ehrlichkeit. aufseher in Sachsen tätig, die früher als Bruchmeister praktisch ge­Dagegen bleibt die Lage in Griechenland völlig im Er bedauere die Führung des politischen Kampfes mit unehr- arbeitet hätten. Nur wenn sich für besondere Betriebe ein Bedürfnis unklaren. Die Pforte hat immer wieder erklärt, daß sie die Arbeiter herausstelle, wolle fet es zum lichen Mitteln, was dazu geführt habe, den Elsaß- Lothringern man barauf zurüdtommen. die Sympathien des Zentrums und der Freifinnigen im Reichstage Die Genoffen Heldt, Fleißner und Birth geißelten das sei es zu der einzuberufenden Nationalversammlung unter Verhalten der Regierungsvertreter, die von Wortführern bürgerlicher feinen Umständen dulden wolle. Daß es darüber aber zum Staatssekretär Freiherr 8orn v. Bulach erwiderte, der Parteien noch unterstützt worden waren. Auffällig war insbesondere Striege tommen sollte, ist vorläufig wenig wahrscheinlich. Vorredner habe der Nede des Reichskanzlers eine falsche Deutung das Verhalten des Nationalliberalen Hettner, der zum Vielmehr werden die Schußmächte England, Frankreich , Ruß­gegeben. Dieser habe nur die Bemerkungen einiger Reichstags- Schluß eines Abschnittes feiner langen Rebe immer widerrief, was land und Italien den Schritt, den sie etwas voreilig gemacht abgeordneter beleuchtet. Die Autonomieftage fei fehr er am Anfang gefagt hatte. Es war ein richtiger nationalliberaler haben, wieber zurüdtun und Streta aufs neue besegen müssen, schwer zu lösen, und eine Rebe, wie fie der Bor- Tanz um die sozialpolitischen Anträge ein Schritt vorwärts, zwei um Provokationen zu verhüten.

zu nehmen.

Bes

zurüd.

redner foeben gehalten, würde die Erledigung Die Anträge wurden der Rechenschaftsdeputation überwiesen, die Die englische Regierung hat übrigens ein Geschwader, noch für Jahre zurüdießen. Der Staatssekretär verlas nebenbei auch als Deputation für soziale Angelegenheiten funktio- bestehend aus einem Linienschiff, brei Krenzern und vier dann einen Bericht der elfaz- lothringischen Regierung an den Reichs- nieren foll. Nach dem Verhalten der Regierung zu urteilen, besteht Torpedobootszerstörern unter dem Befehl des Konteradmirals kanzler über die Weißenburger Denkmalsfeierlichkeit, in dem dar- leider keine Aussicht, daß etwas Wesentliches erreicht werden könnte. Callaghan nach dem Piräus abgeschickt.