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Nr. 29. 27. Jahrgang.
3. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Partei- Angelegenheiten.
13
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werden.
Freitag, 4. februar 1910.
getrennt werden, der als Umfahrtstraße ausgebaut werden Tödlicher Unfall. Vorgestern morgen gegen 7 Uhr wurde die fann. Der Eingang zum Part foll auch hier in der Pots Sjährige Tochter Johanna des Schlossers Wenzel Klikar, Chodowieci damer Straße liegen. Die Kolonnaden würden also die ftraße 88 wohnhaft, vor dem Grundstück Elbinger Straße 58 beim Zur Lokalliste. Folgende Vereine veranstalten Bergnügungen in neunzig Meter breite Eingangsstraße einfassen. Außerdem Paffteren des Straßendammes von einer Kraftbroschte überfahren gesperrten 2otalen: Am Sonnabend, den 5. d. M. der sollen sich nach beiden Seiten hin Neubauten im Stil der und so schwer verlegt, daß sie bereits auf dem Transport nach dem Männerturnverein" Tempelhof " im Lofal Tivoli" dort Kolonnaden anschließen, um den Hallen einen passenden Ab- Krankenhause am Friedrichhain starb. selbst einen Maskenball, am gleichen Tage feiert die Freiwillige schluß au geben. Auch die neue Parkanlage, deren Schöpfung Zur Mordfache Arnholz. Der im Rigdorfer Kanal gefundene Feuerwehr in Mühlenbed im dortigen Lofal von Müller ein in den Händen des Gartenbaudirektors Brodersen liegt, dürfte Oberschenkel foll von den Gerichtsärzten noch genauer untersucht interfest". Am 19. Februar cr. veranstaltet der Sport für den Verkehr eine wichtige Neuerung bieten. Nach der anderen Zeichenteilen ab. Es ist nicht ausgeschloffen, daß die Arnholz lub Berolina"-Röpenick im Lofal von A. Ruble in Mitten- Anlage sollen sich vom Mittelpunkt des Parkes, einem riesigen auf dem Laubengelände in jener Gegend ermordet worden ist. Bugleich suchen Fischer mit dem Nez den Wasserlauf nach walde eine Theatervorstellung unter Mitwirkung des Radfahrertrios Springbrunnen, ftrahlenförmig breite Wege nach der Pallas, Daß der Oberschenkel von der Elsenbrücke ins Wasser geworfen fei, Vorwärts", Alt Glienice. Wir ersuchen, die genannten Elkholz- und Potsdamer Straße hinziehen, so daß man dann läßt sich nicht bestimmt sagen. Beranstaltungen zu meiden. Die Lokalkommission. Es fann auch weiter aufwärts, bedeutend schneller als bisher von der Potsdamer Straße vielleicht an der Treptower Brücke, gefchehen sein. Es kommt also nach einer der beiden anderen Straßen wird gelangen können. für etwaige Beobachtungen, deren Mitteilung für den Fortgang der Untersuchung sehr wesentlich ist und auch einen Anspruch auf einen Teil der Belohnung von 3000 m. begründet, nicht bloß die Clien Das Statistische Amt der Stadt hat jeßt das Ergebnis der brücke, sondern jene ganze Gegend in Betracht. Wahrscheinlich hat regelmäßig vorgenommenen Ermittelungen der Brotpreise in der verschnürte Oberschenkel längere Zeit auf dem Grunde gelegen, Berlin auch aus dem Monat Dezember des abgelaufenen Jahres ist beim Auftauchen zunächst an die Eisscholle gestoßen und bei der 1909 bekanntgegeben, fo daß nun für das ganze Jahr 1909 Bertrümmerung dieser jest ganz an die Oberfläche gekommen. Die bie Preisbewegung zu überblicken ist und der Jahresdurchschnitt be- Arbeiter, die das Eis mii Stangen zerfchlugen, um es zum Abtreiben rechnet werden kann. Aus den Ermittelungen des Gewichtes des in au bringen, haben vorher von dem Paket nichts gesehen. 40 Bädereien angekauften Roggenbrotes und Weizenbrotes( Schrippen) ergab fich als Durchschnittspreis pro Kilogramm: Roggenbrot Weizenbrot 29,44 3f. 51,67 3f. 29,10 29,14
Bankow. Sonntag, den 6. Februar, abends 6 Uhr findet im Saale von Redow, Damerotstr. 19 eine Versammlung statt, in welcher Genoffe G. Heidmann über Konsumfragen" spricht. Nach dem Vortrag gemütliches Beifammensein.
Tegel . Am Sonntag, den 6. Februar findet von den bekannten Bezirkslokalen aus eine Flugblattverbreitung statt. Die Genoffen und Genoffinnen treffen sich früh 8 Uhr; diejenigen, welche aufs Land gehen, bereits um 7 Uhr beim Genoffen Jul. Krause, Berlinerstr. 11. Die Bezirksleitung. Sohen- Neuendorf. Sonntag, den 6. Februar, nachmittage 4 Uhr findet bei Fahnrich, Stolper Straße 27 eine öffentliche Wähler beriammlung statt. Stadtverordneter A. Bagels spricht über: Gemeindepolitik und die Arbeiter.
Bon der Brotteuerung.
Januar Februar
•
9
März
April
Mai
Juni
Juli
Auguft
September
Oftober
November
Dezember
Ganzes Jabr
51,73
"
"
52,07
20
4
29,45
52,22
"
30,37
58,15
"
"
81,34
56,47
N
我
81,57
"
56,49
81,41
56,46
n
30,85
55,22
n
30,39
54,64
"
9
29.97
"
55,15
n
29,53 30,21
10
55,12 54,20
"
Der Jahresdurchschnitt war in den legten fünf Jahren: 1905
1908
Ein schwerer Betriebsunfall hat sich gestern in der Maschinen zentrale für den Bezug landwirtschaftlicher Maschinen, Tempelhofer Ufer 22, ereignet. Dort war der 25jährige Schlosser Karl D. aus der Löweftraße mit der Reparatur eines undicht gewordenen Dampf feffels beschäftigt, während der letztere noch im Betriebe war. Blöglich entströmten dem Reffel heiße Dämpfe in solcher Menge, daß der Schlosser, ehe er daran denken konnte, sich in Sicherheit zu bringen, schwere Brandwunden im Gesicht, beiden Armen und Händen und am rechten Unterfchenkel erlitt. Der Verunglückte wurde in besinnungslofem Zustande nach der Unfallstation am Tempelhofer Ufer gebracht und von dort nach Anlegung von Notverbänden nach dem Krankenhause am Urban übergeführt.
Berliner Asylverein für Obdachlose. Im Monat Januar nächtigten im Männeraspt 15 459 Personen, wovon 7788 badeten, im Frauenafyl 4528 Personen, wovon 1638 badeten. Arbeitsnachweis wird ere beten: für Männer: Wiesenstr. 55/59; für Frauen: Stolbergerstr. 30.
Um auch den Schülern Gelegenheit zu geben, den Vortrag.Der Kinematograph im Dienste der Wissenschaft und des Unterrichts" au bören, hat sich Herr Dr. Driesen bereit erklärt, seinen Vortrag am Sonnabendnachmittag 4 Uhr für Schüler zu fleinen Breifen im Wissenschaftlichen Theater der Urania zu wiederholen. Abends gelangt der Bortrag Jm Firnenglanz des Ober- Engadin" zur Dar ftellung.
Die Stadtverordnetenversammlung genehmigte gestern die Gehaltsaufbesserungen für die Feuerwehr, wie der Magistrat, im wesentlichen in Uebereinstimmung mit dem Bolizeipräsidenten, fie für nötig gehalten und beantragt hatte. Im Anschluß war die Frage erwogen worden, ob nicht noch etwas mehr gegeben werden könne. Freifinnige dachten da zuerst an die Offiziere, im besonderen an den Herrn Branddirektor, der ihnen noch 1906 1907 1909 nicht genug hat. Demgegenüber wiesen die sozialdemo in Pfennigen fratischen Mitglieder des Ausschusses darauf hin, daß für Roggenbrot. 24,30 27,06 80,82 81,78 30,21 biele eher die Mannschaften eine noch reichlichere Auf- für Weizenbrot.. 42,67 44,93 49,36 53,22 54,20 besserung vertragen fönnten. Aber bei der Eigenart des Wie man sieht, ist beim Weizenbrot auch in 1909 die Verhältnisses, das in Berlin zwischen Stadtgemeinde und Breissteigerung noch nicht zum Stillstand gekommen. Feuerwehr besteht, glaubte schließlich der Ausschuß, sich jeden Ermäßigt hat der Preis fich in 1909 beim Roggenbrot, aber felbständigen Eingriff versagen au follen. Der Polizeipräsident auch hier ist der Rüdgang nur erst gering, fodaß der Bolfschor und Arbeiter- Sängerbund. Der Vorstand des Arbeiters sezt nach Anhörung des Branddirektors die Gehälter für die Jahresdurchschnitt aus 1909 immer noch höher ist als der aus 1906 Sängerbundes schreibt uns in Ergänzung der Ausführungen des Feuerwehr fest, und der Stadt bleibt eigentlich nur übrig, zu brot im Durchschnitt von 1905 nur 24/10 Bf., dagegen im Durch könnte der Volkschor dem Bunde nicht beitreten. Zum Beispiel: der und sehr viel höher als der aus 1905. Das Kilogramm Roggen Genossen Zwanzig: Genosse Göhre behauptet, aus mehreren fachlichen Gründen bezahlen, was am Alexanderplatz für gut befunden wird. fnitt von 1909 rund 80%/ 10 f.- das bedeutet auf ein& ünffönnte der Volkschor dem Bunde nicht beitreten. Zum Beispiel: der Gestern hob unser Genoffe Beid noch einmal hervor, daß grofchen brot in 1905 etwa 4 Bfund, aber in 1909 nur etwa Boltschor ist bestrebt, Werfe großer Tonmeister zur Aufführung zu bei dieser Sachlage es den Gemeindebehörden schwer möglich 3, fund. Der Der minderbemittelten Bevölkerung hat die bringen; der Arbeiter- Sängerbund dagegen pflegt nur Freiheitsfei, für die Feuerwehr mehr zu tun. Bu bedauern sei, daß ungertur, die ihr in den legten Jahren- obenein in einer und Arbeiterlieder. Hierauf haben wir zu erklären, daß der Arbeiters nach den Vorschlägen des Polizeipräsidenten den Mann- Beriobe allgemeinen Arbeitsmangels zugemutet wurde, die Augen Sängerbund neben dem freien Lieb, durch welches er bei Arbeiter fchaften eine sehr viel geringere Aufbeffe- geöffnet über die nationale" Berteuerungspolitik. festlichkeiten, Maifeier usw. die Massen begeistert, auch fünstlerischen rung als den Offizieren zuteil werde. Nur durch Bestrebungen huldigt, was ja verschiedene seiner Vereine des endliche Uebernahme der Wohlfahrtspolizei werde die Stadt- Gemeinden über ihre Steuern werden von den aufsichtführenden Beam Beschleunigung in der Steuerverwaltung. Die Beschlüffe der öfteren bewiefen haben; auch der Bund selbst an seinem 11. Dezember 1909 gehabten Stiftungsfeste. Weiter gemeinde auch das Verfügungsrecht über die Feuerwehr erhörben nicht immer schnell genug genehmigt. Der Minister des behauptet Genosse Göhre: Die dem Bunde angeschlossenen halten und dann diesen Zuständen ein Ende machen können. Innern hat deshalb jetzt die Oberpräsidenten und Regierungs- Vereine müssen gemeinsame Broben abbalten; das Statut schreibt Die Zuwendungen an wohltätige und ge- präsidenten ersucht, der Angelegenheit ihre besondere Sorge au bor , die Mitglieder müssen gewerkschaftlich oder politisch organisiert meinnüßige Vereine wurden sämtlich in der bom auwenden. Es handelt sich dabei um die Erteilung der Genehmi- fein usw. In der nach der Sigung am 12. November gehabten Ausschuß vorgeschlagenen Höhe bewilligt. Diese Beiträge gung und Zustimmung zu Beschlüssen über die Dedung des Kom- Aussprache baben wir dem Vertreter des Volfschors erklärt, daß der Stadt zu den Kosten der sogenannten freien Biebes- munalsteuerbedarfs oder au Steuerordnungen von Gemeinden und die gemischten Chöre nicht verpflichtet find, an den gemeinsamen tätigkeit sind der Preis, um den der Stadtfreifinn sich Wertzuwachssteuerordnungen durch einen zu langsamen Geschäfts. pflichtet, einer Organisation anzugehören. Jedoch halten wir es für reisen. Besonders ist das Zustandekommen von Umfab- und Proben teilzunehmen; die weiblichen Mitglieder sind nicht vers Lostaufen zu fönnen meint bon der Erfüllung so mancher gang in einigen Fällen so verzögert worden, daß zum Schaden felbstverständlich, daß Sänger, die auf dem Boden der modernen Arbeiter Pflicht, die ein fozial fortgeschrittenes Empfinden den Kom- der Kommunalverbände größere Werte der Besteuerung entgangen bewegung stehen, fich auch organisieren. Ferner haben wir erklärt, daß munen zuweist. Die Fürsorge für die dem Säuglingsalter find. Der Minister hat deshalb angeordnet, daß alle Angelegen der Wolfschor als Mitglied des Arbeiter- Sängerbundes vollständig entwachfene, aber noch nicht schulpflichtige Jugend wird von heiten, die die Verteilung des Kommunalsteuerbedarfs auf die unabhängig feine Oratorien und andere Chorwerke zur Aufführung der Stadt Berlin besonders vernachlässigt. Im Hinblick verschiedenen Steuerarten oder die Einführung oder Abänderung bringen kann. Genoffe Göhre versprach hierauf, in der demnächst darauf, daß gerade hier auch die freie Liebestätigkeit ganz von Steuerordnungen in Gemeinden und Streifen betreffen, unter stattfindenden Sigung diefes dem Chore zu unterbreiten und uns unzulänglich ist und mit den aus dem Stadtfädel gewährten dem Bermert„ Sofort" in den Geschäftsgang zu geben und von baun Bescheid zu geben. Da aber die Mitteilung ausblieb, stellten Buwendungen nicht im entferntesten den Ansprüchen zu ge- allen Amtsstellen umgehend zu erledigen sind. Es sind dabei selbst wir das bereits erwähnte Erfuchen um Auffchluß, worauf eine aus Verzögerungen von nur wenigen Tagen zu vermeiden. Es foll weichende Antwort einlief. Aus diefen Gründen heraus glaubten nügen vermag, wiederholte gestern die sozialdemofratische Fraktion den schon vor zwei Jahren gestellten auch darauf hingewirkt werden, daß die Bezirks- und Kreisaus. die Delegierten der Generalversammlung berechtigt zu sein, der schüsse so verfahren. diefer Tage mitgeteilten Reiolution zustimmen zu sollen. Auch wir Antrag auf Einrichtung von Krippen Der Ertrag der Hundesteuer ist in Berlin mit der Zunahme Sache zu bilden." überlassen es jedem denkenden Arbeiter, sich ein Urteil über die Kindergärten durch die Gemeinde. Die Pflicht der Biebhaberei für Lurushunde andauernd gestiegen. Im letzten der Stadt, hier einzugreifen, wurde von unserem Genossen Etatsjahre( 1909) waren vom Magistrat Berlin 785 500 M. als Genoffe Göhre schreibt uns: Weyl nachgewiesen, unter anderem aus einem Aufruf des Einnahme aus der Hundesteuer im Stat festgefeßt worden. Diese Arbeiter Sängerbund gegen Bolts ch or stelle ich feft: Auf die heutige Erklärung des Genoffen Zwanzig in Sachen Berliner Vereins für Volksfindergärten", der nach feinem Summe wird voraussichtlich überschritten werden. Für das tom. eigenen Geständnis gegenüber den an ihn herantretenden mende Gtatjahr 1910/11 find deshalb vom Magistrat rund sich um die Frage, ob der Boltsdor eine bürgerlice 1. In der Novemberfizung des Vereinsausschusses handelte es Ansprüchen selber hilflos ist. Stadtverordneter Rosen om, 800 630. als Reineinnahme aus der Hundesteuer in dem neuen ober proletarife Organisation fei. Das war bie der zum Vorstand dieses Vereins gehört, fonnte das nicht Statentwurf eingestellt worden. Hauptfache; die Frage des Anschluffes an den Bund fam erst in leugnen, aber er erklärte dessenungeachtet, eine Berstadt- Beim Postamt 58 in der Danzigerstraße 3 ist infolge einer zweiter Linie. Auch lautete der Beschluß des Aktionsausschusses lichung der Kindergärten sei nicht wünschenswert. Die frei Anregung des Vorwärts" an der Hausfront, dicht neben der babin, am Begrüßungsabend des Preußentages diesmal weder sinnige Mehrheit war derselben Meinung und lehnte den infahrt, ein aus der Front weit herausragendes großes Emaille- Voltschor noch Arbeiter Sängerbund mitwirten Antrag unserer Genossen ab. Abgelehnt wurde nachher auch schild angebracht worden mit folgender Warnung:" 3um Poſt au laffen. Das klingt ganz anders als Genoffe zwanzig es ein anderer Antrag der sozialdemokratischen Fraktion, die Briefträgern nicht durch die Toreinfahrt, sondern durch den bedirektor, Amtszimmer, zur Haupttasse, Rentenstelle und zu den darstellt. für die Zahnpflege in Schulen dem auf diesem Gesonderen Eingang für Fußgänger." Es ist mal erfreulich, daß Bildungsbestrebungen fcheint Genoffe gwanzig zu meinen, 2. Jn bezug auf die Frage ber Organisation ber biet tätigen Verein eine noch größere Beihilfe gewähren die Boftverwaltung dem geäußerten Wunsche nachgegeben hat. Die daß der Arbeiter- Sängerbund die geeignerfte Zentralistang ffir fie wollte. Genoffe 2 ey I begründete diesen Antrag, und ein Warnung ist um so notwendiger, als hier am Monatsersten noch alle fei. Andere Leute sind in dieser Beziehung etwas anderer Teil der Freisinnigen stimmte diesmal bei. Aber Stadtrat immer 3-400 Rentenempfänger ihre laufende Rente abheben, Meinung. Will der Arbeiter- Sängerbund zentralisieren, so hätte er Ramslau riet, schrittweise" vorzugehen, und in Be- während nur ein Teil der sehr zahlreichen Rentenbezugsberech damit unter ben vielen feinen Arbeiter Gefang folgung dieses Rates fand sich dann die nötige Mehrheit Stelle ausgezahlt erhält. Dem Publikum tann im eigensten brauchte sich beshalb nicht an dem Voltschor zu reiben, ber, wie tigten des Bezirkes die Rente an anderweiter, ungefährlicher vereinen noch nächst liegende Arbeit genug.
gegen den Antrag zusammen.
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Daß schließlich, nach dem Vorschlag des Ausschusses, der bare Warnungsschild genau zu beachten. Die baulichen Verhält- Bwanzig die Ziedervorschriften des Arbeiter- Sängerbundes als geringInteresse nur dringend empfohlen werden, das jetzt deutlich sichta ich barlegie, ganz andere 8iele hat als er. Wenn Genosse Seilsarmee die ihr vom Magistrat zugedachte Beihilfe niffe dieses Postamts find, was die Boftverwaltung eingefehen au figige darftellt, fcheint er felbst nicht einmal deffen Statut versagt wurde, sei nebenbei erwähnt. Der Ausschuß hatte haben scheint, wohl so ziemlich die schlechtesten in ganz Berlin . Leider ordentlich zu fennen. Die Erfolge, die der Chor bisher errungen fich den Bedenken angeschlossen, die in erster Lesung von läuft aber der Mietsvertrag mit dem Hausbesizer noch bis zum hat, waren jedenfalls nur möglich dadurch, daß er sich aus. sozialdemokratischer Seite vorgebracht worden waren. Im Jahre 1917. Alsdann kommt die Bostverwaltung um die Gröff. fchließlich auf feine spezielle Aufgabe tonzentrierte. Plenum wurde gestern kein Wort mehr darüber verloren, nung des Bostamts 58 in anderen geeigneteren Mietsräumen 8. Es ist längst bekannt, daß bei der Gründung des Chors vor weil an der Ablehnung der Subvention nicht zu zweifeln war. nicht herum, wenn es nicht vorgezogen wird, in diesem Teile Ber - sechs Jahren einige bürgerliche Herren seine Mitglieder So mußte denn auch Stadtrat& isch bed es sich verfneifen, lins, der sich überraschend entwidelt hat, ein reichseigenes Boft- wurden, deren finanzielle Unterfügung damals febr willkommen noch einmal in der komischen Rolle eines Protettors der gebäude au errichten. war. Seit zwei Jahren aber hat der Chor ein neues Statut, das Heilsarmee aufzutreten. den Butritt folder Mitglieder ausschließt. 4. Es ist unwahr, daß der Chor je Geld aus bürger. igen Stiftungen erhalten hat; es ist deshalb auch unwahr, daß ich dies sugegeben" haben soll."
Vorort- Nachrichten.
Die Deputation für die äußeren Angelegenheiten der städtischen höheren Lehranstalten hat sich in ihrer lebten Sigung mit Errich fung einer höheren Mädchenschule im Stralauer Viertel und mit Die Königskolonnaden sollen tatsächlich nach dem Boder stufenweisen Verlegung des Luisenstädtischen Gymnasiums in tanischen Garten versetzt werden. Diesen Vorschlag foll der die Schönhauser Vorstand im Prinzip einverstanden erklärt. Kaiser gemacht haben. Die Firma A. Wertheim will die Kosten für den Abbruch und die Wiederaufstellung des Baumann Karl Bätte, der in der Gneisenaustraße eine Vertretung für Wegen Kautionsschwindels festgenommen wurde gestern ein Kauf werts übernehmen. Da hat man nun ein Drtsstatut gegen eine Rolljaloufienfabrit hatte. Bätte, der früher Maler war, hatte Berunstaltung des Stadtbildes gemacht und faum ist man mit den Bertretergeschäften feinen Erfolg und legte fich nun auf den bamit fertig, wird bei der ersten Gelegenheit gegen den Geift Schwindel. Durch eine Stellenbermittlung in der Botsdamer Straße Bur heutigen Stadtverordnetenwahl. Jezt, vor einer Wahl und Sinn dieses Statuts gehandelt. Bemerkt fei allerdings, beforgte er fich junge Leute, denen er 700 M. Bürgschaft abnahm. hängen bie bürgerlichen Herrschaften wieder das Mäntelchen der daß die Königsfolonnaden Eigentum des Fiskus find. Um fie in Sicherheit zu wiegen, ging er mit ihnen nach einer Bant Beamtenfreundlichkeit um. Sie wiffen ja, ihre Braftifen fommen Ueber die Aufstellung der Kolonnaden im Botanischen und hinterlegte bort bas Gelb, aber auf feinen eigenen Namen. nicht an die Deffentlichkeit; vorsichtigerweise flüchten sie, wenn ve Sobald die jungen Leute den Nüden gewandt hatten, hob er den Garten, den die Stadt erivorben hat, liegen mehrere Projekte Betrag wieder ab und verbrauchte ihn für sich. Er fagte den Leuten foldungsfragen usw. auf der Tagesordnung stehen, immer in die geheime von denen das des Stadtbaurats Hoffmann an auch nicht, daß er nur Vertreter fei, fondern gab sich für den Befizer Sitzung. Weil unfere Genossen das doppelzüngige Verhalten ber genommen werden dürfte. Nach dem Plane des Stadtbaurats der Fabril oder für deren Generalbevollmächtigten aus. Der Schwindel bürgerlichen Stadtverordneten in sozialen Fragen durch namentliche Hoffmann foll von dem Stomplex des alten Botanischen mußte bald ans Sicht lommen, und Bätte wurde darauf gestern Abstimmungen wiederholt festgestellt haben und gegen diesen Beweis Bartens ein 50 bis 55 Meter breiter Einfassungsgürtel ab- dingfeft gemacht. lein Zeugnen half, hat man die Geschäftsordnung geändert. Gerade
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