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nigungsfrauen des Rathauses selen nicht überanstrengt; es foll aber junterricht fernzuhalten, hatte Herr H., wie er zu wiffen glaubte und derfelben wurde entsprechend ben Erhöhungen für die Lehrerinnen doch wieder die Sache in eigene Regie übernommen werden. Die es uns versicherte, in seinem Entschuldigungsbrief gesprochen, in der Gemeindeschulen auf 1965 M. normiert. Auf Anregung des prinzipiellen Gründe der Sozialdemokraten gegen die Schankton- demselben Brief, der nach Hern Stüberts Versicherung erst am Kreisschulinspettors hat sich die Schuldeputation mit der Errichtung geffionssteuer tönnen so behauptet er unter dem Widerspruch der dritten Tage nachmittags zu defien Kenntnis gelangt ist. Herr einer Klaffe für minderbefähigte Schulkinder beschäftigt und der Sozialdemokraten auch gegen die Wertzuwachssteuer angeführt H. hat uns die Zuschrift des Herrn Rettors, die schon am dritten Gemeindevertretung eine entsprechende Vorlage unterbreitet. Nach werden. In der Armenpflege seien die geringen Aufwendungen Tage mittags ihm überbracht worden sei, vorgelegt. Es ist stattgehabten Untersuchungen fommen zunächst 10 Knaben und nicht auf Knauferei, sondern auf unsere im ganzen junge und ar- ein amtliches Formular mit vorgedrucktem Text, dem der mit Tinte 13 Mädchen für diese Klasse in Betracht. Die Leitung soll dem beitsträftige Bevölkerung zurückzuführen. Die Krankenhausaffäre geschriebene Satz Krankheit der Mutter ist fein Lehrer Frizz Schmidt, welcher an der ersten Gemeindeschule hat Dr. Silberstein einseitig dargestellt; denn der Kampf drehte Grund" in geläufiger Handschrift beigefügt ist. Die Unterschrift tätig ist, übertragen werden, wofür demfelben eine pensionsfähige fich nach Meinung des Redners nicht um ein Junterfräulein, son- Stübert, Reftor" gleicht völlig derjenigen, die der uns zugegangene Funktionszulage von jährlich 200 m. gewährt wird. Bei der Fest dern um ein System, um die Frage, ob die Schwesternschaft den Berichtigungs"-Brief des Herrn Rettors trägt. An eine Fälschung fegung der Bestimmungen für die Desinfektion wurde auf Antrag Aerzten zu unterstellen oder nebenzuordnen ist. Die Kündigung vermögen wir nicht zu glauben, eher möchten wir annehmen, daß unserer Genossen beschlossen, bei Einkommen bis zu 2100 M. die aller Schwestern wäre im Interesse eines Ausgleichs nötig, da es da ein Irrtum vorliegt, nur wissen wir nicht, ob der Herr Reftor Desinfektionsfosten nicht zu erheben. Außerdem wurde der Gemeindenicht möglich sei, eine Alique zu halten, während die andere geht. oder Herr H. sich geirrt hat. Vielleicht tut uns der Herr Hettor den vorsteher ermächtigt, bei höheren Einkommen auf Antrag die Koſten Im übrigen werde das Krankenhaus die Deputation demnächst Gefallen, uns auch noch den Wortlaut des H.schen Entschuldigungs- zu erlaffen oder leichte Abtragungsraten zu bewilligen. Interessant wieder beschäftigen, da eine Schwester kürzlich aus ungeklärten Mo- briefes, ne er ihm zugegangen ist, mitzuteilen; wir werden uns waren die Ausführungen der als Schöffen oder Gemeindetiven Selbstmord versucht habe. dann noch einmal äußern. Bis dahin aber bleibt unflar, wie be- vertreter anwesenden Aerzte, welche bekundeten, daß sie in Rücksicht Hierauf erhielt der Stadtv. Wanzlid das Wort, welcher reits am zweiten Tage oder spätestens am Vormittag des dritten auf die finanziellen Schwierigkeiten der Betroffenen die Desinfektion polternd in Verdrehungen und Beschimpfungen der Sozialdemo- Tages der Rektor von Krankheit der Mutter sprechen konnte. Un- mitunter nicht zur Anordnung gebracht haben. Die Ausführungen fraten und insbesondere Dr. Silbersteins sich erging, was zu ener- tlar ist ferner auch das noch, warum bereits am dritten Tage die beweisen aufs neue, wie schädlich es ist, wenn Maßnahmen, welche gischem Protest der letzteren und stürmischen Szenen führte, aus polizeiliche Zuführung beantragt wurde, wenn erst am dritten im Interesse der Volksgefundheit liegen, mit Geldausgaben verknüpft denen dem Redner die Zurufe Frechheit!" und unverschämter Tage mittags in H.3 Wohnung das Schreiben abgegeben worden sind, welche aus dem Einkommen der arbeitenden Bevölkerung überBauer!" entgegenhallten. Nur mit Mühe vermochte der Vorsteher sein soll, dessen Schlußsah lautete:" Sie werden ersucht, ihn sofort haupt nicht oder nur unter schweren Opfern und unter Ents die Ruhe wiederherzustellen und einige Ordnungsrufe anzubringen. der Schule zuzuführen oder eine ausreichende Entschuldigung bor ziehung des Notwendigsten geleistet werden fönnen. Die Aus Stadtrat Dr. Glüdsmann wandte sich gegen den Stadtv. zulegen; andernfalls wird morgen zwangsweise Zuführung beans führungen der Aerzte beweisen aber auch, wie berechtigt Abraham und plädierte warm für die Wertzuwachssteuer, was tragt." Was sollen andernfalls" und morgen" bedeuten, unsere Forderung auf Verstaatlichung des Medizinalwefens ist. letterem erneut gegen diese auf den Plan rief, indem er sich auf wenn am Nachmittag des dritten Tages so steht's in Herrn Stü- Die Eingemeindungsfrage hat auch diese Sigung wieder beschäftigt; den neuesten Jahresbericht des Vereins der Hypothekenmafler berief berts Brief an uns die polizeiliche Ruführung be die Gegenfäße betreffs der Zweckmäßigkeit der Eingemeindung und den er„ objektiv" nannte. reits beantragt war? Und noch ein Punkt bedarf der Auf- plagten wie immer recht scharf aufeinander. Die Veranlassung flärung. Herrn Stüberts Brief an uns sagt: Wäre der im Artikel hierzu gab eine auf Anordnung des Regierungspräsidenten am des Vorwärts" angegebene Verfäumnisgrund der Schule bekannt 27. b. M. erlaffene Verfügung des Landrats, welche ausspricht, daß gewesen, so wäre eine Beurlaubung ohne weiteres eingetreten." auf Zustimmung der Staatsbehörden in dieser Angelegenheit nicht zu Unvereinbar mit dieser Versicherung ist die Tatsache, daß in Herrn rechnen sei und alle weiteren Schritte als unzweckmäßig zu unterReftor Stüberts Brief an H. der Satz steht: Krankheit der lufsen wären. Gleichzeitig teilte der Gemeindevorsteher mit, daß vom Mutter ist tein Grund". Wir wissen wirklich nicht, was Magistrat in Köpenick eine Einladung zu einer Besprechung wir von all diesen Widersprüchen denken sollen. für den 7. d. M. eingegangen ist, welche nach seiner Ansicht nun Schöneberg. durch die Verfügung des Landrates überholt und nicht zur Ausführung tommen könne, da ihm bekannt sei, daß eine zweite Verfügung des Die Erweiterung des Schöneberger Krankenhauses, die bis zum Landrates unterwegs sei, welche es ihm als auch den Schöffen Oktober dieses Jahres mit einer Anzahl von mehr als 600 Betten untersage, an den Arbeiten für die Eingemeindung weiterhin tätig ihren vorläufigen Abschluß finden soll, ist mit der Eröffnung zweier zu fein. Ohne diese Erklärung des Gemeindevorstehers wäre die neuer Pavillons für Infektionskrankheiten in ein neues Stadium ge- Vertretung über die Verfügung gewiß zur Tagesordnung übertreten. Während bisher nur Scharlach und Diphtherie in Jfolier- gegangen, da dem Landrate sowohl als auch dem Regierungspräsidenten gebäuden behandelt wurden, find jezt sämtliche Infektionskrankheiten fein Recht zusteht, Besprechungen zwischen Vertretern zweier Kommunen in den Bereich der Pflege gezogen worden. Die beiden soeben in zu verbieten, auch in der Verfügung ein Verbot nicht direkt ausgeBenutzung genommenen Pavillons sind mit allen modernen medizinischen sprochen ist. Erst durch die abgegebene Erklärung des Gemeindevorstehers Hilfsmitteln ausgestattet. Nur Küche und Untersuchungsräume find waren unsere Genoffen als auch die Vertreter der zweiten Klasse in den einzelnen Gebäuden gemeinschaftlich, während im übrigen gezwungen, den Gemeindevorsteher auf feine Pflicht aufmerksam zu durch Einschiebung einer Wand je awei gesonderte Abteilungen ge- machen und demselben den§ 88 der Landgemeindeordnung in Erschaffen sind. Es ist eine genügende Anzahl von Einzelräumen vor innerung zu bringen, nach welchem er verpflichtet ist, die Beschlüsse handen. Von weiteren Neubauten gehen das Medico- Mechanische der Vertretung zur Ausführung zu bringen, Institut, ein Röntgen- Kabinett und eine umfangreiche Anlage für über dem Beschlusse sein Einspruchsrecht nicht in Anwen Der Dezernent für das Krankenhaus, Bürgermeister Dr. Bäder und Warmwasserbehandung der Vollendung entgegen. dung gebracht habe. Besonders scharf wurde darauf verwiesen, daß Weinreich versuchte der sozialdemokratischen Kritik gegen seine Die Untersuchungen über die Explosion in der hiesigen achten der Gemeindevorsteher als erster Beamter der Gemeinde verpflichtet Person entgegenzutreten. Den angegriffenen Jugendfreund" habe er angeregt.( Stadtv. Wuzky: Das haben wir uns gedacht!) Gegen Gemeindeschule haben noch nicht abgefchloffen werden fönnen, da der ist, die Selbstverwaltung der ihm, anvertrauten Gemeinde zu und fich nicht bedingungslos den unberechtigten des Landrates den Vorwurf der Parteilichkeit in der Schwesternsache müsse er sich verletzte Lehrer Schmidt der Schonung bedarf und die Aussagen der wahren entgegen dem Willen der berwahren; er habe nur die Schwachen gestützt. Die Zustände im bei dem Vorgang anwesend gewesenen Kinder fich naturgemas Bertretung zu unterwerfen. Hierauf erflärte fich der Gemeindes Krankenhause lägen tiefer, sonst fönnten nicht, wie geschehen, im widersprechen und mit Vorsicht aufgenommen werden müssen. vorsteher bereit, die Kommissionsmitglieder zu der vorgesehenen Be Laufe des Jahres drei Selbstmordversuche dort vorkommen.( Hört! Lichtenberg .. sprechung ordnungsmäßig einzuladen und die Verhandlungen weiter. hört! links. auführen. Für den Fall, daß dem Gemeindevorsteher durch landrät liche Maßnahmen die Leitung der Verhandlungen unmöglich gemacht würde, übernimmt der Schöffe Dr. Ehrmann die Leitung. Der zur Beschlußfaffung gelangte Etat schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 552 480 M. ab. Trebbin ( Kreis Teltow).
Gegen den Stadtv. Rosenow und den Oberbürgermeister wandte fich Stadtv. W utky( Soz.). Dem ersteren scheint es- so meint er- nicht allzu ernst mit der Wertzuwachssteuer zu sein, wenigstens gibt die gehaltene Rede feinen rechten Anhalt dafür. In der Rathausreinigungsfrage stehe fest, daß den Frauen für 26 M. Monatslohn zugemutet werde, 10-12 Zimmer, die dazu gehörigen Bugänge und Treppen täglich zu reinigen, 12-14 Defen zu heizen und dazu das Brennmaterial aus dem Keller herbeizuschleppen. Das solle teine Ueberbürdung sein? Das sei Ausbeutung! In der Avantenhausaffäre scheine der Oberbürgermeister ebenso schlecht wie die Krankenhausdeputation informiert worden zu sein. Es sei nicht wahr, daß unter den Schwestern sich Parteien gebildet hatten, sondern den meisten derselben sowohl als auch der sogenannten „ Rädelsführerin" derjenigen, die sich nicht unter das Joch der Oberin beugen wollten, sei zu Unrecht gekündigt worden. Die lettere habe von den Schwestern auf weißen Bogen Unterschriften herausgepreßt, um ohne deren Wissen damit gegen die Aerzte beim De zernenten zu konspirieren. Wenn der lettere nur einigermaßen feiner Aufgabe gewachsen gewesen wäre, hätte der Standal nicht eintreten fönnen. Es könne und dürfe nicht anders sein, als daß in einem Krankenhause die verantwortlichen Aerzte unbedingt die Leitung in der Hand haben; das müsse im Intereffe der Herzte gefordert werden.
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Im weiteren Verlauf der erregten Auseinandersetzungen stellte Stadtv. Jden( Soz.) fest, daß trok der Abstreitungsversuche des Stadtv. Wanglick die Angaben des Stadtv. Dr. Silberstein über die Ablehnung des sozialdemokratischen Antrages auf Erhöhung der Löhne für die Rieselfeldarbeiter richtig sind. Stadtv. Rosenow warf dem Stadtb. Wuhty vor, daß er das Nörgeln an der Wohl fahrtspflege sportmäßig betreibt und behauptet, wahre Kultur sei Gefinnungs- und daher(!) auch religiöse Kultur. Der Angegriffene wehrte ab, indem er die krausen Gedankengänge des Vertreters Nachdem noch ber sogenannten„ Süßen" treffend charakterisierte. der Kreisarzt Stabtv. Dr. Dietrich das ungweideutige Gintreten der Sozialdemokraten für die ärztliche Leitung im Krankenhause anerkannt und eine bündige Erklärung vom Magistrat gefordert hatte, bestätigte der Oberbürgermeister, daß der Magistrat ebenfalls grundsäßlich diesen Standpunkt einnimmt. Damit schloß die Beratung und der Etat ging an den Ausschuß.
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Weitere Verkehrsverbesserungen in der Berg, Berliner und Hermannstraße sollen nach einem Beschlusse der Verkehrsdeputation bei der Großen Berliner Straßenbahn beantragt werden. Die vorgeschlagene anderweite Linienführung der Omnibusstrede Grtstraße Treptow wurde nicht für zweckmäßig erachtet und die Beibehaltung der bisherigen Linienführung beschloffen.
werden.
In dem geftrigen Stadtverordnetenbericht muß es unter geile 19 anstatt die Herren Rott und Franke" Rott und Frensche" heißen.
Das Resultat der im 14. Bezirk stattgefundenen Stadtverordneten. erfahwahl macht eine Stichwahl erforderlich, die am Montag, den 21. februar, von 11 Uhr vormittags bis 8 Uhr abends stattfindet. Es wurden im Bezirk abgegeben 1908 1910 187 195
508. Vorschußbank 148 Gruppe
Zentrum.
185{ Militäranwärterberein
19
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da er gegen
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Aus der Stadtverordnetenfihung. Bor Eintritt in die Tages ordnung stellte Genosse Hiebsch folgende Anträge, die dem Vorsteher schon zugegangen waren, aber nicht auf der Tagesordnung standen: 1. Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen, den Etat für 1910/11 vervielfältigen oder druden zu laffen, damit ein jeder Stadtverordnete denselben erhalten fann; 2. das Regulativ betreffend die Erhebung des Bürgerrechtsgeldes aufzuheben. Nach la..gerer Die Zusammensetzung der Wählerschaft des Bezirks macht diefen Debatte zog Genoffe Hiebich feine beiden Anträge zurüd; hierauf zu einem ausgesprochenen Beanitenbezirk. Daraus resultiert auch die beantragten unsere fechs Genossen, in nächster Woche eine außer berhältnismäßig starte Steigerung der bürgerlichen Stimmen. Das ordentliche Sigung stattfinden zu lassen; dem wurde stattgegeben. Zentrum, oder wie diese Gruppe sich in Lichtenberg nennt, Durch die Lehrer- Gehaltsnachzahlungen, die sich auf zwei Jahre Nationaler Arbeiterverein", dessen Führer Thau bei der letzten erstreden und aus dem Etat nicht Deckung finden, wurde beschlossen, Erfagwahl in den für die Sozialdemokratie sichersten Bezirken eine Anleihe von 10 000 m. bei der Teltower Kreissparkasse auf der 3. Stlaffe als Kandidat fungierte, war von der Vorschußbank und zunehmen. Dieselbe ist mit 4 Proz. zu verzinsen und mit 3 Proz. den Beamtenvertretern, als Standidat für den hauptsächlich von den zu amortisieren. Veranlaßt durch das Unglüd am 1. WeihnachtsBeamten und Lehrern bewohnten Bezirk nicht für würdig genug be- feiertage, wobei bon drei einer eingebrochenen Knaben wurde die Zuschüttung des Müllerteiches mit zehn Bei Entlassungen von Arbeitern follen, wie in der Magistrats- funden worden. Darüber erbost proflamierten die Herren im legten ertranf, fizung zum Ausdruck tam, die Verwaltungsabteilungen versuchen, Augenblick eine Sonderkandidatur Thau und waren tros energifchen gegen fünf Stimmen bei einer Stimmenthaltung beschlossen. diese nach Möglichkeit in anderen städtischen Betrieben unterzu Buredens auch am Tage der Wahl nicht zu bewegen, diese zurück- Für 191 geleistete Ueberstunden beim Handarbeits- und Turns Und das bringen. Die Beschlüsse der städtischen Körperschaften über die zuziehen. aus doppeltem Grunde: weil sie unterricht werden 191 m. bewilligt. Die Kon.missionen werden Lohnnachzahlungen wurden dahin ausgelegt, daß sich die Nach- bor ihren Anhängern als die Unentwegten erscheinen wollten. wie folgt befezt: Armenkommission: Stadtv. Grunert, Genosse zahlungen auch auf Stranfheitstage erftreden sowie auf diejenigen Die 28 im Bezirk wohnenden Volksschullehrer glaubten, das ihnen Ritter, Genoffe Siebsch, Jüttner, Stonr. Schulze. Baufommission: Sonntage, an denen gearbeitet wurde.- Die Milchlieferung für feindlich gesinnte Verhalten der bürgerlichen Mehrheit nicht beffer Genoffe Schönsee , Buchner, Genosse Ritter , Haase, Ribbet, Starl das Krankenhaus in Budow soll dem Rieselgut Boddinsfelde über- quittieren zu fönnen, als daß fie fast vollzählig zur Wahl erschienen, Schulz, Kont. Schulze. Forstkommission: Jüttner, Genoffe Kassentommission: Göze, tragen werden. Die neue Anleihe foll in Darlehnsform, nicht um gegen die Sozialdemokratie zu stimmen. Sie ließen sich auch Schönfee, Genosse Ritter , Maaß, Göße. Martikommission: durch Ausgabe von Inhaberschuldverschreibungen aufgenommen nicht in letter Stunde durch die Verhandlung der lezten Stadt Genosse Richter, Samuel, Genosse Morgenrot. Zur Veranstaltung von unstabenden foll berordnetenbersammlung belehren, aus der die Lehrerfeindlichkeit der Genosse Richter, Maaß, Grunert, als Bürgerdeputierter Kürschnerzunächst verfuchsweise mit der Gesellschaft zur Förderung der Kunst bürgerlichen Mehrheit deutlich erhellte. meister Wirfing.- Straßenbaukommission: Haase, Genosse Ritter, in Verbindung, getreten werden. Die Ueberlassung einer Aula für Leider war eine große Zahl von Arbeitern der Edertschen Fabrit Genoffe Morgenrot, Karl Schulz, Buchner, Genosse Stärgel, Fenger. die Vortragsabende wurde genehmigt. Zur Errichtung eines nicht zur Wahl zu bringen, weil sie Maßregelung fürchteten. Ver- Wafferwertstommission: Samuel, Haafe, Buchner, Gen. Hiebsch, bafteriologischen Unteriuchungsamtes im Krantenbaufe soll die er- fchiedene Meister diefer Buchtstätte des gelben Arbeitervereins hielten Ribbet, Karl Schulz, Grunert. Feuerlöschgerätefommission: Gen. Bibliothek forderliche Genehmigung eingebolt werden. Die Bereitstellung von denn auch über Mittag im Vorraum des Wahllokals Wacht, um ihre Schönsee, Samuel, Gen. Kärgel, Gen. Richter. Mitteln bleibt späterer Beschlußfassung vorbehalten. Mußmitglieder zu beobachten, die mittags ihre Stimme abgeben fommiffion: Haafe, Göge, Gen. Kärgel, Konrad Schulze, Fenger, wollten. Hoffentlich gelingt es bis zum Tage der Stichwahl, alles Gen. Richter, Samuel. Einquartierungskommission: Götze, Schulbau Das neue städtische Obdach, Sophie- Charlottenstraße 118, ift mit baran zu ſehen, um den Sieg an uniere Fahne zu heften. Darum Jüttner, Maaß, Samuel, Grunert, Gen. Hiebich. mit frischen Sträften an die Arbeit! fommission: Bom Magistrat: Baudach, Schurig, Jork , von der Vers Beginn dieses Monats seiner Bestimmung übergeben worden. Es Grunewald. fammlung: Haase, Buchner, Gen. Schönsee , Ribbet, Samuel, Gen. enthält drei Abteilungen. Ein Nachtobdach, getrennt für Männer Ritter. Nicht weniger wie 115 Millionäre weist der 5500 Einwohner und Frauen, ist für alleinstehende Personen bestimmt, welche in Den Tod auf den Schienen fand vorgestern nachmittag 8/45 Uhr Charlottenburg gewohnt haben und dort obdachlos geworden find. zählende Villenort auf. Wie aus der Wählerliste hervorgeht, zahlten In gemeinsamen Räumen, getrennt für Männer, Frauen und Kinder, von 981 eingeschriebenen Wählern die erste Klaffe die nette Summe zwischen Groß- Beeren und Ludwigsfelde bei Bude 18 der 17 Jahre finden obdachlos werdende Familien mit Verpflegung Aufnahme. bon 522 314,45 M., die zweite 512 593,16 M. und die dritte" blog" alte Streckenarbeiter Melzer aus Thyrow . Derselbe war mit dem Die Hösstdauer des Aufenthalts ist hier auf vier Wochen festgelegt. 508 447,74. Zieht man diese drei Boſten zusammen, so ergibt Bufammensuchen des Handwertszeuges beauftragt worden; dabei Endlich find Einzelwohnungen vorhanden für solche Familien, fich die armfelige Bagatelle von 1 543 155,35 M. Im Vorjahre benutzte er das Bahngleis, um zu den einzelnen im Graben liegenden welche trop ernster Bemühungen binnen vier Wochen eine eigene waren es nur 1217 986,61 M., 1903 brachten die direkten Steuern Stücken zu gelangen. Er wich alsdann einem von Halle kommenden Wohnung nicht gefunden haben, und für in Charlottenburg orts- fage und schreibe" nur" 548 048,90 M. ein. Sie sind alſo in fieben Güterzuge aus; in demselben Augenblick wurde er von dem Berliner angehörige wohnungslose Frauen mit zahlreichen Kindern. Zur Be- Jahren um zirka 1 Million gestiegen. Man sieht, es geht vorwärts" aufsichtigung der Kinder aller aufgenommenen Familien ist eine in diefer feudalen Gemeinde, wo das Gespenst der Armut nur aus Schnellzug erfaßt und wahrscheinlich quer über das Gleis geworfen. der Ferne feu herübergrinst. Auf die erste Klasse entfallen 25 Dem Verunglückten wurden beide Beine unter dem Knie, der rechte Kindergärtnerin angestellt worden. Fire Schulpolizei". Bu unferem in Nr. 28 vom 8. Februar gegen 27 Wähler, auf die zweite Staffe 125 gegen 98, auf die dritte Arm und der Stopf abgefahren. Klasse 856 gegen 809 im Vorjahre. Der höchste Steuerfag ist Nowawes . veröffentlichten Artikel über dieses Thema schickt uns der darin ge- 78 819 M. gegen 49 661 M. im Vorjahre in der ersten Selaffe. nannte Rettor Stübert von der 23. S naben Gemeinde- Dieser geht herab bis auf 10 488 gegen 8736 M. im Vorjahre. Die vor einiger Zeit auch am hiesigen Orte beschlossene Werte fdule( Hallerstraße) eine Mitteilung, die er für eine„ Berichtigung" Die zweite Klaffe fängt mit 10 305. an und finft bis auf uw ads steuerordnung hatte, wie wir vor einigen Wochen hält. Sie lautet: „ Der betreffende Knabe bat drei Tage ohne Entschuldigung 2944 W., und die dritte Klasse hat als höchsten Saz 2924 M. und mitteilten, zwischen unserem Berichterstatter und den der Gemeindeschließt mit 3 wt. vertretung angehörenden Genossen zu lebhaften Auseinandersetzungen gefehlt, denn der Entschuldigungsbrief des Stiefvaters ging erst Demnach scheint die verheerende Krife der letzten Jahre nicht geführt. Anlaß hierzu bot eine von ersterem verfaßte Notiz, in am Nachmittag des dritten Tages nach Schulschluß durch die nur spurlos an den Steuerzahlern der Gemeinde Grunewald vor- welcher die Wertzuwachssteuerordnung für Nowawes als ein Monstrum Poſt ein, nachdem die polizeiliche Zuführung bereits vorschrifts- übergegangen zu sein, sondern nach obigem Zahlenmaterial zu bezeichnet wird, das den Namen einer Wertzuwachssteuer nicht vergemäß beantragt worden war. Wäre der im Artikel des" Vorurteilen, haben die Glücklichen es sogar verstanden, während der diene. Unsere Genossen in der Gemeinde fühlten sich durch diese wärts" angegebene versäumnisgrund der Schule bekannt gewesen, wirtschaftlichen Depression Einkommen und Besiz ganz respektabel fritischen Auslassungen verletzt, weil die Wertzuwachssteuerordnung so wäre eine Beurlaubung ohne weiteres eingetreten." nur durch ihre Anregung und unter ihrer Zustimmung beschlossen Daß der Entichuldigungsbrief erst am dritten Tage ein- u steigern und zu erweitern. wurde. Nachdem sich auch vor einigen Wochen die Wahlvereins gegangen fein fönne, haben wir selber in jenem Artifel gefagt. Nur Adlershof . war der Stiefvater Herr H. der Meinung, daß der am zweiten Tage veriammlung gegen die Auffassung des Verfassers der Notiz Eine Protestversammlung nahm am Mittwoch gegen die freche ausgefprochen hatte, beschäftigte sich mit diefer Angelegenheit am abends von ihm selber zur Boft gegebene Brief am dritten Tage fchon Herausforderung des Herrn von Oldenburg - Sanuschau sowie den Freitag nochmals eine Eizung der Funktionäre unter Hinzuziehung morgens eingegangen sein müsse. Er nahm das auch deshalb an, Ordnungsruf des Reichstagspräsidenten Stellung. Das Referat hielt der Gemeindevertreter und des Berichterstatters. In der Sigung weil ein vom zweiten Tage datiertes Schreiben des Rektors Stübert, das Reichstagsabgeordneter Lehmann- Wiesbaden. Die Berliner Resolution erklärte der lettere, daß die beschlossene Wertzuwachssteuerordnung am briten Lage mitttags in 5.8 Wohnung durch einen Schul- fand auch hier nach dem mit reichem Beifall aufgenommenen Vorawar nicht den Anforderungen entspricht, die wir vom sozialistischen Inaben abgeliefert wurde, ihn ausdrücklich belehrte: Krankheit trag Annahme. Standpunkt an eine solche stellen; doch habe er sich davon überzeugt,
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ber Mutter ist fein Grund." Von Strankheit der Mutter, In der letzten Gemeindevertreteritung erfolgte die Neuregelung daß die Nowaweser Drdnung wesentliche Verbesserungen gegenüber bie ja tatsächlich der Anlaß gewesen war, den Jungen dem Schul der Gehälter der Lehrerinnen an der höheren Schule. Das Gehalt den Wertzuwachssteuerordnungen anderer Orte enthält.