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würgen müssen, da ihm ja das Recht der Beschwerde zusteht! Die Militärpsychologie ist dem gewöhnlichen Menschen ein Buch mit fieben Siegeln.

Landrätliche Handhabung des Vereinsgesetzes.

wenn im Jahre 1904 eine Gefahr fremder Einmischung nicht be. Es erfolgten nachträglich in den Vereinen( Mannheim  , Karlsruhe  , standen habe, heimlich Maßnahmen ergriffen habe gegen einen Pforzheim   ufto) Beschlüsse, welche die Kompetenz jener außerordent plöglichen Angriff. Darauf wurde die Debatte geschlossen. lichen Delegiertentagung nicht anerkannten.

Amerika.

Reichstagslandidatur. Die Kandidatur für den Reichstagswahl­freis Brieg Namsiau ist dem Genossen Theodor Müller Am 19. Januar verlas im Reichstage in Beantwortung einer Die Lebensmittelteuerung. in Breslau   übertragen worden. Genosse Müller ist der Ge­Interpellation über die Anwendung des Reichsvereinsgesetzes der Washington  , 9. Februar. Der Senat hat eine Resolution fchäftsführer der Breslauer Bahlstelle des Fabritarbeiterverbandes, Staatssekretär Dr. Delbrüd einen Grlaß des preußischen Mi­nisters des Innern, wonach unter Bezugnahme auf die Er. Ifins angenommen, nach welcher die Kommission VII beauftragt früher war er in der Redaktion der Volkswacht" tätig. flärung des Staatssekretärs des Innern in der Reichstage. wird, eine Untersuchung über die Ursachen der Lebens. fommission über die Vereinsgesetze betont und die Erwartung aus- mittelberteuerung in den Vereinigten Staaten anzustellen. gesprochen wurde, daß aus Anlaß der Hergabe von Sälen für Man erivartet, daß die Kommission für Mittel und Wege des politische Versammlungen ufio. feine gewerblichen Nachteile antepräsentantenhauses zu ähnlichen Erhebungen er mächtigt wird. gedroht werden sollten, wie in Sachen der Polizeistunde usw.

Dieser Erlaß seines Vorgesetzten scheint dem Landrat des Kreises Gronau  , einem Sprossen derer v. Butttamer, nicht zur Kenntnis gekommen zu sein. Denn kaum war in voriger Woche durch den Bolkswille". Hannover  , bekannt geworden, daß am Sonnabend, den 5. d. M., in Elze   bei dem Wirte Herrn Gundelach eine von sozialdemokratischer Seite einberufene Vers sammlung stattfinden sollte, da ließ der Herr Landrat den Wirt zu sich kommen mit der Wirkung, daß der Wirt sich nunmehr be­harrlich weigerte, die Versammlung zu beherbergen. Er dürfe es nicht; er wiffe, was es heiße, mit Strafmandaten wegen Ueber­tretung der Polizeistunde überschüttet zu werden. Beitig stelte sich in der Behausung des Lokalinhabers auch ein Gendarm ein, jedenfalls, um sich zu überzeugen, ob die zu neuem Leben ent­fachte gute Gesinnung" des Wirtes den Lockungen der Roten auch wirklich standhalte. Erst nachdem sämtliche Besucher der geplant gewesenen Mitgliederversammlung sich entfernt hatten, ging auch Was nügen alle Erlasse des Ministers des Innern, was alle feierlichen Erklärungen des Staatssekretärs, wenn die Machthaber in den Kreisen, die Bandräte, nach wie vor durch ihr Ein­greifen die erfolgte Bergabe von Lokalitäten zu Versammlungs. sweden wieder rüdgängig zu machen vermögen! In Breußen ist eben der Landrat allmächtig, auch wenn er aus einem weniger er laughten Geschlechte stammt.

der Gendarm.

Oefterreich.

Die deutschen Schiffahrtsabgaben.

Die Zollunterschleife des Zuckertrusts. New Yort, 10. Februar. Der Lagerauffeher der American Sugar Refining Company, Spige, ist wegen 3ollunterfchlagung mittels Gewichtsfälschung zu zwei Jahren Gefängnis ver urteilt worden.

Reichsamt des Innern.

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Polizeiliches, Gerichtliches ufw.

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Straftonto der Presse. Weil in einem Gerichtsbericht das Auf­treten eines Gifenbahnschaffners gegen einen Arbeiter, der ihn um Auskunft gebeten hatte, als ruppig" bezeichnet wurde, erhielt Genosse Steinkamp vom Bochumer  , Voltsblatt" bom dortigen Schöffengericht 20 Mart Geldstrafe zudiftiert. Dem Borfizenden war entgegen seinem Breslauer Kollegen, der vor kurzem einen Genossen von der Volkswacht", der nicht in die Anflagebant wollte. erklärte, daß ihm nichts bekannt sei, die Anweisung des Ministers bekannt und er entband den Angeklagten vom Betreten der Auflagebant.

Jugendbewegung.

Arbeiter- Jugend.

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Die foeben erichienene Nr. 4 hat unter anderem folgenden Inhalt: Bebel   als Vorbild. Bum 70. Geburtstage August Bebels( Bild). Bebels Bedeutung für die Entwickelung der deutschen   Sozial­demokratie. Von A. Conrady. Die Frau und der Sozialismus." Bon Therese Schlesinger  . Worte Bebels. Das erste Berliner  Jugendheim.- Des Lehrlings Leidenszeit usw.

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Die Budgetkommission erlebigte gestern in einer einzigen drei­stündigen Sigung den Etat des Reichsamts des Innern, wobei allerdings zu bemerken ist, daß ihr nur ein Teil des umfang reichen Stats zur Borberatung überwiesen worden war. Zur Feier der 50jährigen Einheit Italiens   foll 1911 in Rom  eine Internationale Kunstausstellung" beran­ftaltet werden. Die Ausstellung wird im Februar eröffnet und im Oktober geschlossen werden. Genoffe Singer wünscht, daß Beilage: Wie Biddel Hundertmart seinen Gebutstag auf dem Vorsorge getroffen werde, daß nicht gewiffe Stunstrichtungen Jahrmarkt feierte. Erzählung von Wilh. Scharrelmann. Das zurückgewiesen würden. Freiherr v. Sertling hat Bedenken, Handwert hat einen goldenen Boden." Von Gustav Edstein.- unter den gegebenen Umständen die Ausstellung deutscherseits über Bom Wandern im Winter.( Illustriert.) Von K. Wendemut. haupt zu beschicken. Nach dem herausgegebenen Reglement stehe wie die Kleidung entstand.- Arbeitslosenversammlung. Groß­hinter der Ausstellung nur der Bürgermeister von Rom  , nicht stadtbilb von Gustav Krüger  . Arbeitslos. Gedicht von Emma Dölz aber die italienische Regierung. Außerdem fehle die Versicherung Dolg usw. gegen Feuer und sonstigen Schaden. Staatssekretär Delbrüd erklärt, daß in Rom   ein deutscher Pavillon errichtet werden solle, so daß die deutsche Kunst als etwas Ganzes dort erscheine, und daß diefer Babillon samt seinem Inhalt felbstverständlich auch gegen Schaden versichert werde. Ueber die Zulassung der ange­meldeten Kunstgegenstände sollen die ernannten Kunstfachver ständigen der Akademien Düsseldorf  , München  , Dres­

geben.

Soziales.

Alfoholismus- Riecherci,

Der Kutscher H. erlitt am 15. Juli 1907 dadurch einen Unfall, Wien  , 10. Februar. Im Niederösterreichischen   ben, Stuttgart   und Karlsruhe   gemeinsam mit dem Landtage beantwortete der Statthalter mit Ermächtigung deutschen   Kommissar, Professor any, entscheiden. Genoffe daß er rüdlings vom Bod stürzte und sich den Stopf und den Rüden des Handelsministers die gestern eingebrachte Interpellation Ginger beantragt eine Resolution: anstelle der ernannten Ver- erheblich verlegte. Im Krankenhause, wohin man den Verletzten betreffend die Einführung von Schiffahrts.treter der einzelnen Alademien eine Jury, die aus Wahlen der gebracht hatte, wurde Gehirnerschütterung festgestellt. S. unter­abgaben auf den deutschen Strömen. Die Antwort ver- Sünstlerschaft hervorgehe, zu bilden. Diese Resolution wird mit nahm dann später einen furzen Arbeitsversuch, mußte sich aber weist auf die durch die internationalen Verträge napper Mehrheit abgelehnt. Dagegen ftimmten das Zentrum, wiederum als gänzlich erwerbsunfähig in ärztliche Behandlung be­berbriefte Abgabenfreiheit der für die öfter- die Konservativen und ein Nationalliberaler. Zur Förderung des ärztlichen Fortbildungs- Die Fuhrwerks- Berufsgenossenschaft, bei welcher der Berlegte reichische Industrie wichtigen Elbe  . Die österreichische Re mefens werben 10 000 m. berlangt. Jm März 1908 ift ein bann seine Ansprüche geltend machte, fekte für die Folgen dieses gierung berkenne nicht, daß durch den Beschluß des Deutschen   freier Ausschuß für das ärztliche Fortbildungswesen geschaffen unfalls eine Rente von nur 10 Bros. feft. Auf die beim Schieds­Bundesrates vitale wirtschaftliche und verfehr 3- worden, der sich die Weiterbildung der deutschen   Aerzte insbesondere politische Intereffen Oesterreichs   gefährdet auf dem Gebiete der Versicherungsgesetzgebung, der Gewerbehygiene, gericht für Arbeiterversicherung, Stadtkreis Berlin  , eingelegte Be­werden, gebe fich aber dennoch dem festen Vertrauen hin, daß der Seuchenbekämpfung und der Bolkskrankheiten zur Aufgabe ge- rufung holte dasselbe ein Gutachten vom Herrn Sanitätsrat Dr. N. diese Interessen in den bestehenden Verträgen einen ausmacht hat. Gegen den Posten wurde geltend gemacht, daß die Er ein. Derfelbe kam in feinem Gutachten zu dem Ergebnis, daß die reichenden Schutz finden werden. Die Regierung werde sich füllung dieser Aufgabe Sache der Einzelstaaten fei, benen Erwerbsunfähigkeit des. auf 33% Pros. zu schätzen sei, Serr gegenüber Vorschlägen zur Abänderung des Statusquo auch die Universitäten gehörten. Preußen zahle heute zu dem hier Sanitätsrat Dr. K. sagt in seinem Gutachten, daß die Beschwerden, angeforderten Zwed 40 000 M.; lehne der Reichstag diefe Neu- über die H. Klage, nicht ganz in brede gestellt werden sollen, daß grundsäzlich ablehnend verhalten. forderung ab, so werde Preußen feinen Zuschuß entsprechend er dieselben aber auf die Schlagaderverhärtung, zum anderen Teil höhen müssen. Der Antrag wurde schließlich mit allen gegen zwei zurückzuführen sind. Das Schieds. Im Landtage zu Brünn   wurde ein Antrag Smrcet, der sich freisinnige Stimmen abgelehnt, jedoch eine Resolution einstimmig gericht kam troß der Schäßung des Dr. K., der die Erwerbseinbuße wonach gegen die in Deutschland   geplante Einführung von Schiffahrtsregierungen in Berbindung sehen soll: daß den Studenten der auf 33% Proz. schätzte, zu der Entscheidung, daß der Verletzte mit abgaben auf der Elbe   wendet, weil hierdurch Handel und Industrie auf das empfindlichste geschädigt würden, bem Wasserstraßenausschuß Medizin und den Aerzten eine bessere Ausbildung in der einer Rente von 25 Bros. genügend entschädigt sei. Das Schieds. sozialen Medizin zuteil wird. gericht machte sich die Ausführungen des Dr. S. zu eigen und ers Beim Titel Kanalamt beschwert fich Abg. Leonhard flärte ein Teil der bestehenden Leiden als aus dem früheren barüber, daß bet den Erweiterungsarbeiten des Nord- Oftfeekanals Alkoholgenuß herrührend. biele italienische und galizische Arbeiter beschäftigt wurden, ob Durch das Arbeiterjekretariat Berlin   wurde dagegen beim gleich sich genug deutsche Arbeiter anbieten. Der Staatssekretär Reichsversicherungsamt Returs   eingelegt und unter Beifügung Paris  , 10. Februar. Im Senat wurde ein Bujazantrag versprach, Erkundigungen einzuziehen. Eine Anzahl Petitionen, eines Gutachtens des Spezialarztes für Nervenkrankheiten, Dr. P., Lentilhac, wonach die kleinen Bächter und Handwerts über die Genosse Singer referierte und bei denen es sich zum meister an allen Vorteilen des Altersversorgungs- Teil um Milderung von Härten in der voriges Jahr geschaffenen nachgewiesen, daß die bei H. bestehenden Beschwerden ursächlich auf gefeßes und nicht nur, wie die Stommiffion verlangt, an den neuen Gehaltsordnung handelte, wurden der Regierung als den Unfall zurückzuführen sind. Die Firma, bei der H. vom Benfionen teilnehmen sollen, mit 195 gegen 100 Stimmen ab. Material überwiesen. gelehnt, nachdem Finanzminister Cocherh erklärt hatte, er fäbe Morgen( Freitag) Marineetat," fich, falls der Antrag angenommen werde, zur Weitererfüllung seiner amtlichen Pflichten außerstande, da die Ausführung dieser Bestimmung au große Rosten verursachen würde.

überwiesen.

frankreich  .

Die Altersversicherung der Bächter.

Italien  .

Die Trauerfeier für Costa.

Aus der Partei.

Parteiliteratur.

Soeben ist im Berlage von J. H. W. Die Nachf. in Stuttgart  entwurf. Bon Dr. Siegfried Beinberg, Rechtsanwalt in Berlin  . Preis der Vereinsausgabe 40 3f.

1. Juni 1885 bis zum 9. April 1902 beschäftigt war, als auch die Firma, bei der sich der Unfall ereignete und in der H. seit Juni 1904 tätig war, bestätigten, daß H. alle ihm übertragenen Arbeiten zur Zufriedenheit der Firma ausführte und sein Betragen zu einer Klage feine Beranlassung gegeben hätte. Wäre H. ein Trinker gewesen, dann hätte er sich nicht während 17 Jahren auf einer Stelle halten können.

Das Reichsversicherungsamt holte nunmehr vom Herrn Medizinalrat Dr. L. ein Obergutachten ein. In diesem sagte Herr Medizinalat Dr. 2. u. a. wörtlich: Es war von vornherein wohl Unfallfolgen zu erachten. Er hatte einen schweren Unfall mit

Rom  , 10. Februar.( Privatdepesche des Vorwärts".) Die Stammer veranstaltete heute zu Ehren ihres verstorbenen erschienen: Die Arbeiter! laffe und der Strafgese bebenklich, den H. nur als erwerbsbeschränkt um 10 Proz. durch Bizepräsidenten Costa eine eindrucksvolle Trauerfeier. Sie langdauernder Bewußtlosigkeit erlitten. Hatte alle Zeichen einer wurde eröffnet mit einer warm empfundenen Gedächtnisrede Der Verfasser schreibt im Vorwort: des Präsidenten Marcora, die von der ganzen Kammer Die jahrelangen Vorarbeiten zur Reform des deutschen Straf- Verlegung des Gehirns oder des Schädelgrundes, Lähmungs­und den Ministern stehend angehört wurde. Marcora be- gefeßbuches haben in dem am Ende des vorigen Jahres ver- erscheinungen im Geficht zurüdbehalten, und war in einem Alter, zeichnete Costa als einen Mann, der sehr wesentlich dazu bei öffentlichten Borentwurf zu einem deutschen Strafgesetzbuch" in dem dergleichen sich nicht mehr so leicht überwindet. Wieso er Der Vorentwurf trunksüchtig sein soll, bas kann ich weder aus den Akten, noch aus getragen habe, das italienische Proletariat politisch zu heben, ihren gesetzgeberischen Niederschlag gefunden. nunt nach Absicht ber Regierung zunächst einige dem Befunde erkennen." Herr Dr. L. tam zum Schlusse dahin, und pries in warmen Worten seine Billigkeit und seinen foll Opfermut. Dann erhoben fich hintereinander die Beit der öffentlichen Stritit ausgesetzt sein und erst dann zu einer zu erklären, daß das Nervenleiden des. eine Folge des Unfalls Führer der Parteien, um auch ihrerseits durch kurze offiziellen Vorlage an den Reichstag ausgearbeitet werben. Allgemein bom 15. Juli 1907 ist und Kläger   dadurch seit Ablauf der 13. Woche ift es zwar nicht das Schicksal derartiger Vorentwürfe, im wefent­Nachrufe das Andenken unseres Genoffen zu ehren. Zuletzt lichen unverändert Gefegestraft zu bekommen, es ist aber sehr große nach dem Unfall um 100 Prog. in feiner Erwerbsfähigkeit be­sprach der Ministerpräsident Sonnino. Darauf wurde Gefahr, daß diefe Regel bei der Reform des Strafgefegbuchs durch schränkt ist. Auf Grund dieses Gutachtens, und da auch in dem durch- schränkt cine achttägige Trauer dekretiert und die Sigung brochen werden wird. Wenigstens läßt die begeisterte Zustimmung. Termin zur mündlichen Verhandlung der Vertreter der Berufs­zum Zeichen der Trauer aufgehoben. die der Vorentwurf in allen bürgerlichen Lagern und vor allem genossenschaft sich zur Zahlung der Vollrente bereit erklärte, ver auch bei den Männern ber bürgerlichen Strafrechtswissenschaft urteilte das Reichsversicherungsamt die Genossenschaft zur Zahlung gefunden hat, darauf schließen. Desto mehr Grund für die der Vollrente. So wurde nach langem Stampfe dem H. sein Recht. flaffenbewußte Arbeiterschaft, auf dem Bosten zu fein zur Abwehr In diesem Fall ist von dem Unfallberlegten die Folge der ihm diefes geplanten Attentats gegen ihren politischen und gewerkschaft angedichteten Trunkfuchtsmanie noch abgewendet. In wie vielen lichen Emanzipationskampf, das an Gefährlichkeit alles auf diesem Fällen, in denen die Berleßten berfäumen, die Silfe des Arbeiter Gebiet bisher Dagewefene übertrumpft. Werden die vorgeschlagenen

Die äußerste Linke beschloß, den Radikalen Sacchini  als Nachfolger Costas zum Vizepräsidenten zu wählen,

England. Barlamentswahl.

politischen Ausnahmebestimmungen Gefes, so wird das sicherlich fefretariats in Anspruch zu nehmen, wird die Rente infolge der Edinburg  , 10. Februar. Die Universität hat den Konser  - vielen einzelnen Summer und Glend bringen; die Sozialdemokratie Alkohol- oder Simulationsriecherei einiger Aerzte gekürzt bativen Finlay ins Parlament gewählt.

Bolland.

Der Brief Wilhelms II.

als Ganzes hingegen, die der Feuertaufe des Sozialistengefeßes getrogt hat, wird sich auch durch die grausamsten Strafbestimmungen in ihrem Siegeslauf nicht hemmen lassen.

Badischer Landesparteitag.

Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt.

ihres

Die Ständige Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt wird zurgett gruppenweise von hierzu gebildeten Fachkommissionen ständigen Beirats daraufhin geprüft, ob die ausgestellten Schub einrichtungen noch den modernsten Anforderungen von Technik und Wissenschaft entsprechen.

Die nachfolgende Schrift ist im wesentlichen aus einer Serie bon Leitartikeln hervorgegangen, die ich in der Zeit vom November 1909 bis Januar 1910 im Borwärts" veröffentlicht habe. Ich hoffe, Saag, 10. Februar. Erste Kammer. In der heutigen Sigung daß fie auch über den Tageskampf um den Borentwurf hinaus wurde die Debatte über den angeblich vom deutigen Kaiser einigen Wert behalten möge. Sie ist in erster Linie als eine poli­an die Königin gerichteten Brief fortgefeßt, der die Drohung ent- tische Stampffchrift gedacht und vermeidet deshalb nach Möglichkeit halten haben soll, der deutsche Staifer müßte niederländisches das Eingehen auf juristische Duisquilien. Die erste dieser Gruppenbesichtigungen hat am 25. Januar Gebiet befeßen, wenn nicht die Niederlande   ihre Wer 1910 stattgefunden. Sie erstreckte sich auf die Gruppen Bergbau, AIS teibigungsmittel gegen England in Stand sehen Hüttenwesen, Metallbearbeitung sowie Holzbearbeitung. würden. Der Minister des Aeußern erflärte kategorisch und unter sachverständige Beiratsmitglieder waren Industrielle, Gewerbe­Berufung auf seine minifterielle Verantwortlichkeit, die Königin babe Der Landesvorstand der badischen Sozialdemokratle hat sich aufsichtsbeamte, technische Beauftragte von Berufsgenossenschaften niemals einen solchen Brief, noch ein Telegramm, nun entschloffen, den Parteitag auf den 6. März nach Offenburg   und ein Arbeitervertreter beteiligt. noch eine Note, noch irgend ein anderes Schriftftüd einzuberufen. Der vorjährige Barteitag batte bie bhaltung des nächsten Einzelne Ausstellungsgegenstände wurden als nicht mehr ganz für diese Frist beschloffen. Bekanntlich berief der Landesvorstand auf den neuesten Anforderungen entsprechend ausgeschaltet. Bor betreffend die Verteidigungsmittel gegen England er= Witte Dezember eine außergewöhnliche Delegiertentonferenz halten, fic habe niemals eine Unterredung über dies zusammen, die unter Aufhebung des Parteitagsbeschusses den nächsten allen Dingen aber wurde angeregt, noch vorhandene Lücken durch sie Thema mit dem deutschen Staiser gehabt und niemals fei jemand im Barteitag in den Auguft verlegte, die Erhöhung der Beiträge be- Serangiehung neuer Ausstellungsgegenstände zu ergänzen. Auftrage des deutschen   Kaisers an die Königin herangetreten, um fchloß, die Delegiertentwahl für den internationalen Parteitag bore Eine häufigere Revision liegt im Interesse des Zwedes. ber hierüber zu sprechen. Der Deputierte Bantoe Benfels   fragte nahm usio. Die einzelnen Organisationen hatten feine Gelegenheit Ausstellung, die im allgemeinen auf der Höhe des Erreich in Abwesenheit des Deputierten van Seederen, warum man denn, gehabt, aur Tagesordnung der Konferenz vorher Stellung zu nehmen. I baren steht.