Es ist zu hoffen, daß die Bemühungen unserer Genoffen, die die Einführung gemäß unseren Anschauungen bezwecken, von Erfolg gefrönt sein werden. Zur Gewerbegerichtswahl.
ein Ende. Eine Edparzelle des der Gemeinde gehörigen Hoff- 1 die an Bord See in der Magellanstraße gestrandeten Dampfers mannschen Grundstückes wurde gegen die Stimmen unserer Ge- Lima " zurüdgelassen worden waren, sämtlich gerettet. noffen für 1100 M. die Quadratrute verkauft. Die Bebauung des Grundstückes soll am 1. April beginnen. Heinersdorf .
hier mit großer Ladung eingetroffene türkische Dreimaster Ein Dampfer verbrannt. Aus Grabosa wird gemeldet: Der " Fortunata" ist im hiesigen Hafen vollständig verbrannt.
Zum Sturm in England wird noch aus London gemeldet: Die Nachrichten über die Verheerungen, welche der Sturm in In gut besuchter Versammlung sprach am Mittwoch, den 16. Feallen Zeilen Englands anrichtet, lauten immer ernster. In vielen bruar Genosse Adolf Ritter über:" Die Gewerbegerichte und ihre Be- Leider ist es unseren Genossen noch nicht gelungen, ein Ber - entwurzelt worden. Ein reges Parteileben macht sich jetzt auch hier bemerkbar. Städten find Mauern eingestürzt, Häuser abgedeckt und Bäume deutung für die Arbeiter." Daß die Mitwirkung von Arbeitern in fammlungslokal zu bekommen; die Wirte tönnen auch auf ihrem der Rechtsprechung nicht zu unterschätzen ist, zeigte der Redner an hartnädigen Standpunkt bestehen bleiben, solange die auswärtige jo hoch gestiegen, wie sie seit 10 Jahren nicht war. Der Stand London , 18. Februar. Ueber Nacht ist die Flut in Glasgow verschiedenen Beispielen. Genosse Ritter ersuchte dann auch die An- Arbeiterschaft nicht durch strenge Beachtung der Lokalliste unsere ist vier Fuß über normal. Am oberen Clyde ist bedeutender wesenden, aus Anlaß der bevorstehenden Gewerbegerichtswaahl für Heinersdorfer Genossen unterstüßt. Beim letzten Vereinsrecht zahlreiche Wahlbeteiligung zu agitieren. Alle 25 Jahre alten bergnügen des patriotischen Turnvereins in einem der gesperrten Schaden angerichtet worden. Die Eisenbahnen stehen an einigen Arbeiter, die in Rigdorf wohnen oder beschäftigt find, find wahl- Rotale tam es zu einer wüsten Schlägerei, wobei Messer und Stellen unter Wasser. berechtigt. Das Referat wurde beifällig aufgenommen. Genosse Schulz Schießprügel eine große Rolle spielten, trotzdem find solche Gäste ersucht dann, namens der Gewerkschaftskommission, daß die Genossen den Wirten willkommener wie die moderne Arbeiterschaft. Wenn sich recht lebhaft am kommenden Sonntag an den Wahlarbeiten beteiligen werden die Lokalinhaber auch ihnen bald die nötige Beachtung jedoch die Heinersdorfer Genossen fest zusammenhalten, dann mögen. Die Hilfskräfte wollen sich Sonntag vormittag spätestens schenken. um 11 Uhr im Wahlbureau bei Preil, Rosenstr. 24, einfinden. Auch am Montag, den 21. Februar, nachmittags sind bei den Arbeit- Nieder- Schönhausen. geberwahlen eine Anzahl Hilfskräfte erforderlich; dies um so mehr, als seit Jahren die Mandate der Arbeitgeberbeisiger heiß umstritten find. Die Arbeiterschaft muß alles tun, um die Gegner aus dem Sattel zu heben. Die Genossen, die am Montag mithelfen wollen, Sattel zu heben. Die Genossen, die am Montag mithelfen wollen, erfahren näheres am Sonntag im Wahlbureau. Hingewiesen wird noch darauf, daß jeder Wähler sich möglichst bald mit der Wahllegitimation versehen möge. Wilmersdorf .
Aus der Stadtratswahl gingen, nachdem die Stadtverordneten versammlung am Mittwoch nach mehr als zweistündiger Bause endlich die Deffentlichkeit wiederhergestellt hatte, die vier bisherigen Stadtverordneten Hebebrandt, Dr. Grochtmann und Derlin sowie die fünf bisherigen Stadträte Weber, Fuhr mann, Kühne, Rammrath und Schno d als gewählt her Eine nennenswerte Opposition trat nur gegen die Wiederwahl des Stadtrats Weber hervor, um den sich in der geheimen Sigung der Streit gedreht hatte. Auf ihn fielen 21 Stimmen, während sein Gegner Dr. Cohn 10 Stimmen erhielt.
bor.
Die Stadtverordnetenwahlen vom 12., 18. und 14. Januar wurden für gültig erklärt. Durch die Wahl der neuen Stadträte und die Mandatsniederlegung des Herrn Wehmann sind von neuem vier Stadtverordnetenjige leer geworden.! Lichtenberg .
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Ein paar Lorbeeren mehr hat sich die Lichtenberger Polizei für die Bekämpfung der Jugendbewegung verdient. In einer Jugend versammlung war ein Referat über„ Der Darwinismus im Wirt fchaftsleben" angekündigt; dieses Thema wurde für politisch erklärt. Daraufhin wurde vorgeschlagen, von August Bebel Aus meinem Leben" vorzulesen, speziell das Kapitel Aus meiner Kinderzeit". Auch das erklärte die anwesende Polizei für politisch. Vom Leiter der Versammlung wurde darauf hingewiesen, daß man doch nicht alles für politisch halten könne doch der Einwand nugte nichts. Die Zeit wurde nun mit Gesang und Rezitation ausgefüllt. Der Abend verlief für die Jugend aber doch ganz vergnügt, wie sich die Jugendbewegung unter der polizeilichen Fürsorge überhaupt ganz gut entwickelt. Der Besuch war noch besser wie am vorigen Abend. Zum Ueberfluß fuchten die Beamten noch die Teilnehmer unter
18 Jahren festzustellen.
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Bie alle Polizeimaßnahmen, werden auch die jest gegen die Jugendbewegung angewandten nur fördernd auf dieselbe wirken. Brit.
Ueber die politische Lage referierte in einer vom hiesigen Wahlberein nach dem Lokal von Schöneberg einberufenen öffentlichen Versammlung Genosse Georg Fendel. Sein interessanter Vortrag wurde von der sehr gut besuchten Versammlung mit großem Beifall aufgenommen. Diskussion fand nicht statt. Hierauf verlas der Vorfizende Genosse Beuthmann ein Antwortschreiben des Bürgermeisters Schmiedigen auf den in der im vorigen Monat stattgefundenen öffentlichen Versammlung gestellten Antrag, die Wahlzeit für die dritte Abteilung bis 8 Uhr abends auszudehnen. Es wird in dem Schreiben versprochen, nach Möglichkeit dem Wunsche der Vers fammlung nachzukommen. Der Vorsigende forderte ferner die Anwesenden auf, bis zur Gemeindewahl auf dem Posten zu sein. Nachdem der Genosse Prenzlow es noch jedem zur Pflicht gemacht, sich in einer so ernsten Zeit wie der gegenwärtigen den Organis fationen anzuschließen, wurde die Versammlung geschlossen.
Elternverein für freie Erziehung. Der für Montag, den 21. 5. M., festgesette öffentliche Vortragsabend fällt wegen Strantheit der Referentin aus. Gleichzeitig machen wir bekannt, daß unsere beiden nächsten Spielnachmittage am 2. und 16. März, nachmittags 8 Uhr im Volkshause, Rosinenstr. 3, stattfinden. Der Vorstand. Tempelhof .
In der letzten Gemeindevertreterfißung wurden neben fünfzehn verschiedenen Angelegenheiten die Vorbesprechung und die gesamte Beratung des Voranschlages für das Etatsjahr 1910 in 3gstündiger Sigung erledigt. Ein Vertreter äußerte feine Zufriedenheit damit mit den Worten: Da kann man uns doch nicht wieder vorwerfen, daß wir den Etat durchpeitschen!" Aus dem Voranschlage ist zu entnehmen, daß der Kreis Teltow feine Kreissteuer ermäßigt hat. Trotz des hohen Steuerzuwachies werde Tempelhof nur 3500 M. mehr zu zahlen haben. Die Sonderbelastung Tempelhofs für den Kanal steige von 22 000 auf 25 000 M. Außer einer Klage über schlechte Beleuchtung auf der Dorfaue und einer solchen des Direktors der Terraingesellschaft, Hartmann, über sehr hohe Bauaufsichtsgebühren, welche die Gemeinde fordere, entstand eine mefentliche Debatte bei der gesamten Gtatsberatung nicht. Die Gebühren, führte G.-B. Hartmann aus, entsprächen nicht den wirklichen Ausgaben der Gemeinde, während der Vorsteher versicherte, daß die Gemeinde hierbei wirklich nichts verdiene, sondern noch zusetze. Die bisherigen Steuersäge fönnen beibehalten werden, da ein erheblicher Zugang durch die Neubauten zu erwarten sei. Für den Kinderhort in der Raiserin Augustastraße, welcher vom Vaterländischen Frauen- Verein berwaltet wird und vor Schwierigkeiten stand, dürfte Unterkunft auf einem der Gemeinde gehörigen Grundstück( der Berlinickeschen Villa) gefunden worden sein. Die Gemeinde stimmte unter Einhaltung einer furzen Kündigungsfrist dem zu. Betont wurde, daß dieser Kinderhort nicht als eine Gemeindeanstalt, sondern als ein Wert der freien Liebestätigkeit gelten solle. Stralau.
Die bei der bevorstehenden Gemeindewahl neu zu befeßenden Mandate der verstorbenen Wertreter Weidner und Wolf waren im bürgerlichen Besitz. Aus dem gestrigen Gemeindevertreterbericht ging dies nicht flar genug hervor.
Von unseren Vertretern scheidet Genosse Bud aus. Weißensee.
Die Mitgliederversammlung des hiesigen Wahlvereins beschäftigte sich mit den kommenden Gemeindewahlen. Die vorgeschlagenen Kandidaten sollen in einer öffentlichen Wählerversammlung bekannt gegeben werden. Am Sonntag, den 20. d. Mts., findet eine Berbreitung von Flugblättern statt. Die Genossen, welche fangestundig find, wurden ersucht, einem Arbeitergesangverein beizutreten. Spandan.
Eine große Verunreinigung der Havel in der Nähe des Salzhofes ist durch die städtische Gasanstalt hervorgerufen. Schon sert längerer Zeif nahmen die Bewohner des Salzhofes, wenn der Wind aus Westen tam, einen furchtbaren Gestank wahr. Es wurde bemerkt, daß die Savel in jener Gegend mit einer übelriechenden, braunen und öligen Schicht bedeckt war. Die weiteren Recherchen ergaben, daß diese stinkende Masse von der städtischen Gasanstalt in die Habel geleitet wurde. Unter den Kindern der Anwohner des Salzhofes grassiert zurzeit die Diphtherie; die Bewohner führen diese Seuche auf die Verunreinigung der Havel zurüd. Es ist bereits Beschwerde bei der Wasserbau- Verwaltung eingereicht. Auch die städtische Freibadeanstalt hat sehr unter dieser Verunreinigung zu leiden.
Aus der frauenbewegung.
Die Schuldigen.
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Vor einiger Zeit brachten wir die Nachricht von dem Schicksal eines Dienstmädchens aus Schlesien , das als Kindesmörderin zum Tode verurteilt wurde. Obwohl das arme Mädchen für ihr Kind sorgte, obwohl es ihren lehten Groschen opferte, wurde das Kind aus verschiedenen Gemeinden Das arme Mädchen, Anna Werner, wurde mit ihrem Kinde herumausgewiesen. Preußenkultur!! gehetzt, von Ort zu Ort, nirgends fonnte es eine Heimat finden. Voller Verzweiflung hat schließlich die Aermste ihr Kind getötet. In der Verhandlung bemerkte ihr Verteidiger:" Sie mußte das Kind töten und in die barmherzige Erde vergraben, weil auf der Erde fein Platz für das Würmchen war, nicht in Oberhannsdorf, Niederhannsdorf, Ullersdorf und Glaz." Aber nach dem Schema: Wer Blut vergießt, des Blut soll wieder vergossen werden", verurteilten die Richter das Opfer der verbrecherische i Gesellschaftsordnung. Ein zweites Leben soll vernichtet werden. Jeden menschlich empfindenden Menschen mußte diese Berurteilung empören. Frau Ruth Bré hat das Verbrechen der Gesellschaft im Organ des Bundes für Mutterschutz( Neue Generation") trefflich gekennzeichnet. Sie schreibt da:
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Wir haben kein Vaterland. Heimatgenossen, die Ihr dieses left: Wir haben kein Vaterland!..
Ja, aber wer, wer hat denn das Blut des Kindes Hedwig Werner vergossen??
Wirklich die verurteilte Mutter?
Sie ist eine Dienstmagd, Anna Werner. Sie ist selbst ein Tebiges Kind. Niemand hat ihr Liebes getan. Schon während ihrer Schulzeit mußte sie beim Bauern dienen. Als sie dann einer lieb hatte oder lieb zu haben vorgab, und sie ein Kind gebar, hat fie für dieses Kind gesorgt, auch als der Vater sie im Stich ließ. Sie hat jeden Groschen hingegeben, hat 11,50 M. im Monat verdient, hat anfangs 12 M., später, als der Vater nichts mehr beitrug, durch das Entgegenkommen der mitleidigen Pflegefrau 10 M. für das Kind bezahlt, hat es auch öfter besucht: mehr fann teine Mutter für ihr Kind tun, ganz gleich ob ehelich oder unehelich. Mehr als seinen legten Groschen für sein Kind geben, um niemanden zur Last zu fallen, mehr kann kein Mensch tun! Wie hat man der Anna Werner, der aufopfernden Mutter, gebantt? Was hat man dem Kinde getan, für das seine Mutter ganz allein sorgte?
Man hat das Kind ausgewiesen aus jeder Gemeinde, in der die Mutter es untergebracht hat. Man hat es ausgewiesen, weil es vielleicht einmal unterstützungsbedürftig werden könnte! Und weil das dann dem betreffenden Herrn Gemeindevorsteher Scherereien" machen könnte, wie er sich in der Verhandlung aus
drückte!
Beamte des Reiches, wer von Euch hat durch sein Amt keine „ Scherereien"? Würde bringt Bürde". Und wer die Bürde nicht tragen will, dem soll man auch die Würde abnehmen. Haben wir ein Vaterland?
Wo ist es? Wo?
Wo liegt das Land, in das Menschen gehören, die in keiner Gemeinde ortsangehörig sind und die man nicht ortsangehörig werden läßt? Müssen sie auf der Landstraße verkommen? Müssen fie in die Erde vergraben werden?
Wir fingen Lieder vom Vaterland". Unsere Kinder fingen fie. Es ist alles Lüge, Lüge! Wir haben kein Vaterland! Wir haben nur die Gemeinden Oberhannsdorf"," Niederhannsdorf"," Ullersdorf" und" Glaz". Und wer dahinein nicht gehört, den grabt in die Erde! Deutsche Dichter, dichtet sie um, die Nationalgejänge. Macht Spezial. Hymnen für jede Ortschaft daraus!
" Was ist des Deutschen Vaterland?" lautet die Frage. Und: Das ganze Deutschland soll es sein!" lautet die Antwort. Rüge ist es, Rüge! Das ganze Deutschland ist mit nichten unser Vaterland.
Herrscher des Vaterlands", wird gesungen. Lüge, Lüge! Es gibt kein Vaterland. Also gibt es auch keinen Herrscher des Baterlands". Singt hübsch: Herrscher von Ullersdorf, Niederhannsdorf usw."
Und weil nun das Kind Hedwig Werner nirgends ein Baterland hatte, nirgends bleiben durfte, hat man die Mutter, die es in stetig wachsender Verzweiflung tötete, zum Tode berurteilt.
Die Mittel- und Weststaaten sind, wie aus New York gemeldet wird, vorgestern von einem schweren Blizzard heimgesucht worden, der 24 Stunden andauerte. Der Sturm begann im Südwesten des Staates Zeras und ging den ganzen Mississippi entlang bis zum Staate Ohio . Die Temperatur fiel bis weit unter den Gefrierpuntt und es herrschte manchmal sogar antarktische Kälte. Sturmwarnungen sind nach New York gegeben worden, wo man die Ankunft des Blizzard für die letzte Nacht und heute morgen
erwartete.
meldet: Für die nächsten 48 Stunden wird ein Fallen der Seine Vom Hochwasser. Aus Paris wird vom gestrigen Tage geum 30 Zentimeter erwartet. Die Meldungen aus den stromaufwärts von Paris belegenen Orten besagen, das Seine, Marne und ihre Nebenflüsse im Sinken begriffen sind.
Ein heftiges vertikales Erdbeben, das 14 Sekunden dauerte, fand einer Meldung aus Canca zufolge gestern früh in der dortigen Gegend statt. Ein Minarett stürzte um und zerstörte die Kuppel der Moschee. Viele Mauern fielen ein und zahlreiche Gebäude wurden beschädigt. Meldungen von Schäden treffen auch aus der ganzen Umgegend ein. In Varipetro wurden sechs Einwohner unter den Trümmern eines Hauses begraben. Man arbeitet gegenwärtig an ihrer Rettung.
willkommen.
9 Uhr, Bappel- Allee 15-17: Freireligiöse Borlesung. Vormittags Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 20. Februar, vormittags 11 Uhr: Kleine Frankfurter Str. 6: Bortrag von Herrn Professor Dr. . Gehrke:" Von Spinoza bis Kant ". Damen und Herren als Gäste sehr wandten Berufsgenossen Deutschlands . Siz Effen.( VerwaltungsZentralverband der freien Händler, Haufterer und ter: ftelle Berlin ) Heute abend 8, Uhr bei Dräsel, Neue Friedrichstr. 35: Versammlung.
Allgemeine Kranken: und Sterbekasse der Metallarbeiter ( G. H. 29, Hamburg ). Filiale Berlin 4. Sonnabend, den 19. Februar, abends 8 Uhr, bei Merkowski, Andreasstr. 26: Mitglieder Ber sammlung.
bruar, nachmittags 3 Uhr, bei Rosenberg, Königsberger Str. 28: Ver Freie Jugendorganisation. Abteilung IV. Sonntag, 20. Fes sammlung für die weibliche Jugend. Vortrag der Frau Ketty Guttmann : Die weibliche Jugend und ihre Drganisation". Gäste will
Briefkaften der Redaktion.
Die furistische Sprechstunde findet 2inbenstraße B, shelter Hot. dritter Eingang, vier Treppen,& ahrstuhl wochentäglich abends von 7% bis 9% Uhr statt. Geöffnet 7 Uhr. Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 1hr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Bahl als Beantwortung im Briefkasten tönnen 14 Tage vergehen. Ellige Fragen trage Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Bis zur man in der Sprechstunde vor.
Großbeerenstr. 26 III, zu wenden. Vorzeichner 200. Wir empfehlen, sich an Herrn Direktor Hrahows, wir nicht mehr ermitteln tönnen. G. 14. Ein solches Inserat haben sind uns schon Beschwerden zugegangen; in der Regel sind derartige Staffen R. H. 39. Auch über diese Staffe Erwerbsgesellschaften einer fleinen Anzahl von Personen. 5. 111. 1. Im wesentlichen Geselligkeits- und Unterstügungsvereine; Geheimtuerei spielt eine große Rolle. 2. Der Beitritt ist in der Regel mur durch VerPolitik soll nicht stattfinden. 4. 3. B. die Broschüre" Die Freimaurerei" von mittelung eines Logenbruders" möglich. 3. Eine Beschäftigung mit der 3. Sassenbach, zu beziehen durch die Buchhandlung Vorwärts, Preis 75 Bf. und dauernde Erwerbsunfähigkeit im Sinne des Invalidenversicherungsgesetzes G. 8. Falls die Wartezeit von mindestens 200 Beitragsmarken erfüllt ist vorliegt, d. 6. wenn Ihr Bater nicht mehr imftande ist, mindestens/ desjenigen zu erwerben, was gesunde Personen mit ähnlicher Ausbildung zu berdienen imftande sind, so hat Ihr Bater Anspruch auf Invalidenrente. Der Antrag ist an den Magistrat unter Beifügung der Aufrechnungsbescheinigungen, der letten Starte und des eventuellen Militärpasses, vielleicht auch eines ärztlichen Attestes über den Grad der Erwerbsunfähigkeit maligem Anerbieten des Geldes Auskunft. Für den Fall der Erfolg, zu richten. K. 2. 10. Fordern Sie von Ihrer Nachbarin unter noch Tofigkeit und falls Sie Ihre Behauptungen beweisen können, ist selage auf Auskunftserteilung angebracht. 3. Auf keinen Fall. G. 3. Nicht verwendbar. Bureau 2000. 1. Bir raten ab, mit derartigen Gesellschaften, die aus dem Kinderschacher geschäftliche Vorteile ziehen, in Verbindung zu treten. 2. Fragen Sie bei dem Kinder- Nettungsberein, Königin- Augusta- Str. 41, an. Vermutlich werden dort auch Kinder Lebensjahres 15 M. und später noch weniger. anderer Eltern zu haben sein. 3. 21 M., nach Bollendung des ersten weitere Schritte O. 2. Es scheinen falls die zweijährige Frist nach der Dienstentlassung versäumt ist zmedlos zu sein. Eine bestimmte Auskunft läßt sich übrigens nur nach Durchsicht der Schriftstücke geben. F. G. 26. Stellen Sie Antrag auf Invalidenrente, am besten unter Bermittelung des Arbeitersekretariats, Engelufer 15. Db die Vorauslegungen für Gewährung ber Rente vorliegen, fönnen wir aus Ihren Angaben nicht entnehmen. R. F. Die Staatsanwaltschaft betreibt das Verfahren ohne Ihre meitere Mitwirkung, nur daß Sie wahrscheinlich vorher noch verhört werden. Der Hilfe eines Rechtsanwalts bedürfen Sie nicht. C. W. Moabit . Geben Sie am zwedmäßigsten persönlich zum Bormund und ersuchen ihn, sofort die Unterhaltstlage einzureichen. Bernachlässigt der Vormund seine Pflichten, so tönnen Sie Beschwerde beim Vormundschaftsgericht führen. R. O. 28. Anfrage beim Einwohner- Meldeamt eventuell persönliche verjährt ist. Verjährt sind die länger als vier Jahre zurüdliegenden An Recherchen. 2. D. 33. 1. und 2. Sa, falls der Anspruch noch nicht sprüche. G. O., Eberthstr. Theobald v. Bethmann Hollweg . Sein Groß vater Morik August Bethmann Hollweg wurde 1840 von Friedrich Wilhelm 1V. in den Adelsstand erhoben". Noch ältere Vorfahren gehörten einer Banfier familie in Frankfurt a. M. an. 5. B. 50. Wenn der Käufer ein Ber tragseremplar besißt, bitten Sie um eine Abschrift. Falls Streitigkeiten aus dem Vertrage entstehen und das Gericht angerufen wird, muß der Gegner sein Exemplar auf Ihr Verlangen hin vorlegen. Trauer A. V. 1. Durch Auseinandersetzung, evenil. im Wege der Klage. 2. Beschwerde an den Minister des Innern. 3. Nicht bekannt. 2. F. 100. Fragen Sie bei der Zentralftelle für Auswanderer, Schellingstr. 4 an.-H. N. 28. Bur Entscheidung von Spielfragen ist der Naum des Vorwärts" nicht da.
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Witterungsübersicht vom 18. Februar 1910, morgens S IIbr.
Stationen
Das persönliche Schidjal des armen Mädchens wird zu einer Offenbarung unseres ganzen Gesellschaftselends. Wild auf bäumt sich das soziale Empfinden gegen das barbarische Urteil. Doch, feinen Ausweg gibt's! Mörberin stirb! Die Ordnungsbestie schreit's. Aber die wahren Mörder find ehrenwerte Leute. Orden Aus der Gemeindevertretung. Die Wahl eines Vorstehers geschmückt vielleicht. Und doch, ein Hoffnungsschimmer! Aber für den 14. Armenbezirk beschäftigte die Gemeindevertretung zum gerade sein Schimmer beleuchtet ein empörendes soziales Glend, britten Male, da die bisher gewählten Herren immer wieder ab- eine Univürdigkeit eines Kulturboltes. Frau Bré greift aum Von der vor zwei Jahren aufgenommenen Sieben- Rettungsanter eines Gnadengesuchs, für welches sie Unterschriften Millionen- Anleihe soll die Vergebung der letzten drei Millionen erbittet. Ihr Appell ist der Beweis ihres guten Herzens, aber in erst im Jahre 1911 erfolgen, da die geplanten Projekte noch nicht der Beschränkung ihres Zuns liegt eine bedauerliche Infonsequenz. Sotnembe 759 SS ihren Zweden dienen bezw. noch gar nicht in Ingriff genommen wir hätten gewünscht, daß sie ihre Anklage auch in die Forderung Berlin Hamburg 756 SSD find. Die Aufstellung von zehn weiteren Anschlagfäulen nach hätte austlingen lassen: Fort mit der barbarischen Todesstrafe! Franfi.a M 760 GD Berliner Muster wurde bewilligt. Die erforderliche Summe wird bon dem jezigen Bächter mit 5 Bros. berzinst und mit 2½ Proz. amortifiert. Die noch schmebenden Berufungen in dem Schul laftenprozeß gegen die Stadt Berlin werden zurückgezogen, da
bie letzte Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts auungunsten
Better
Stationen
Better
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2 bededt-1
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2 heiter
4 Scilly
1 Dunst
6 lberdeen
4 mollig
3 mollig
-1 Barts
755 S
3 bededt
Münden
Wien
Vermischtes.
Gerettet. Nach einem bei der Pacific- Sinie aus Balparaiso lebhaften südwestlichen Minden.
der Gemeinde ausgefallen ist; somit hat der unerquidliche Streit in Liverpol eingegangenen Telegramm sind die 87 Personen,