Nr. 45. 27. Jahrgang.
schiedenes.
Partei- Angelegenheiten.
mit dem Leben davonkommen.
Gebäude untergebrachten höheren Schulanstalten präsentiert. Das einflößte. Dabei soll Herr Klette geäußert haben:" Den Rummel läßt auch für die Finanzverwaltung der Stadt besseres erhoffen. fennen wir schon" und sich entfernt haben mit den Worten:„ Lassen Sie sie nur in der Ecke sigen!" Weil aber die Umstehenden trotzdem Zur Lokalliste. Das Lokal Bodbrauerei, Spandauer Die Explosion eines Lokomotivkessels ereignete sich gestern früh die Gefahr für das Leben des Mädchens größer hielten, als der Arzt Berg , steht der Arbeiterschaft von jetzt ab zu allen Versammlungen auf dem Bahnhof Beusselstraße in Berlin . Amtlich wird seitens der Dr. Klette, wurde nach der Unfallstation in der Hochstraße um Hilfe zur Verfügung. Die Lokalkommission. Eisenbahndirektion Berlin über den Vorfall berichtet: Als ein vom geschickt, die auch sofort gewährt wurde. Von dem Vertreter der Lankwis. Heute abend 81%, Uhr findet die Mitgliederversamm Bahnhof Wedding abgelassener Nordringzug heute morgen um 6 Uhr Unfallstation wurde Gefahr im Verzuge festgestellt und sofortige lung des Wahlvereins bei Ebel, Mühlenstr. 9 statt. Tagesordnung: 50 Minuten in den Bahnhof Beusselstraße einlief, erfolgte plöglich Krankenhausüberführung angeordnet. Das Mädchen dürfte kaum Die Sturm und Drangperiode von 1848." Referent: Genoffe eine Explosion des Lokomotivfessels. Der Lokomotivführer erlitt M. Schütte. Diskussion. Wahl der Delegierten zur Kreisgeneral- schwere Brandwunden und mußte nach dem Krankenhaus Moabit ge- Ein niederträchtiger Bursche ist doch manchmal der Druckfehler. versammlung und Groß- Berlin. Aufstellung des Kandidaten zur bracht werden. Der Heizer ist mit leichteren Verlegungen an den kobold. In unserer Sonnabendnummer berichteten wir von einem Gemeindevertreterwahl. Vereinsangelegenheiten und Verschiedenes. Armen davongekommen. Der Bahnverkehr fonnte aufrecht erhalten Lotterieschwindler, der im Westen Berlins und in Charlottenburg Der Vorstand. sein Wesen treibe. Der sicher auftretende junge Mann nenne Friedrichshagen . Am heutigen Mittwoch, abends 8 Uhr, findet werden. Die Eiſenbahndirektion Berlin hat ſofort eine Untersuchung ich, Willi koch und gebe an, in Schöneberg , Feurigitr. 6, zu 82 des Falles eingeleitet. im Lokale von Witwe Lerche, Friedrichstr. 112, die Mitgliederwohnen; die Angabe sei aber falsch. Dann heißt es in der Notiz: versammlung des Wahlvereins statt. Tagesordnung: 1. Vortrag Als Ursache der Explosion wird von anderer Seite Wasser-" Für die schon in wenigen Tagen stattfindende Ziehung offeriert des Genossen Sonnenburg fen. über: Die Sozialdemokratie in der mangel angegeben. Der Nordringzug 1727, der vom Bahnhof der Schwindler Loc, die meistens von Verkäuferinnen, Dienst Gemeinde." 2. Diskussion. 3. Vereinsangelegenheiten und Ver- Wedding fam, fei infolge Wassermangels mit sechs Minuten Ver- mädchen usw. zum Preise von 3 M. gekauft werden." In dem schiedenes. spätung auf dem Bahnhof Beuffelstraße eingetroffen. Da eine Worte Loe" fehlt das" s", so daß es" Rose" heißen muß. Und Nieder- Schöneweide. Am Mittwoch, den 23. d. Mts., abends Weiterfahrt unter diesen Umständen nicht möglich war, sollte teil dieser Buchstabe fehlt, ersucht uns ein Herr Loe, der in der 8 Uhr, findet beim Genossen Schulz, Brüdenstr. 15, die Mitglieder die Maschine erst neues Wasser einnehmen. Sie wurde daher ab- Cubrystraße wohnt, um die Feststellung, daß er kein Schwindler sei. versammlung des Wahlvereins statt. Tagesordnung: 1. Aufnahme gekoppelt und fuhr zum Wasserkran, der sich in einiger Entfernung Bon einer Droschte überfahren und getötet wurde vorgestern abend neuer Mitglieder. 2. Gemeindewahlangelegenheiten. 3. Wahl des unterhalb der Straßenbrüde befindet. Als dann das Wasser um 8 Uhr eine unbekannte Frau vor dem Hause Lessingstr. 19. Schriftführers. 4. Wahl der Delegierten zur Generalversammlung eingelassen wurde, erfolgte die Explosion. Die Siederohre plaßten, Ein Schußmann brachte die Berunglückte nach dem Krankenhause von Groß- Berlin. 5. Aussprache zur Gewerbegerichtswahl. 6. Ber- und der heiße Wasserdampf strömte vorn und hinten aus der Loko- Moabit, wo sie bald nach der Aufnahme ſtarb. Sie ist etwa Der Vorstand. motive. Im Augenblick der Explosion standen in der Nähe der Ma- Haar und trug eine rote Bluse mit fleinen schwarzen Feldern, einen Oranienburg . Der Bezirks- Wahlverein für Oranienburg und Umgegend hält heute, Mittwoch abends 8 Uhr im Lokal von schine auch einige Bahnbeamte und Fahrgäste, die aber unverletzt schwarzen Rod, einen dunklen Umhang und hatte keine KopfE. Schumann seine Mitgliederversammlung ab. Tagesordnung: blieben. Sie machten sich sofort an die Rettung des Lokomotiv - bedeckung. 1. Bericht über die Tätigkeit des legten halben Jahres. 2. Welche führers und Heizers. Nach wenigen Minuten konnten beide aus Ein ganz gefährlicher Schlafstellenschwindler ist von der Lehren ziehen wir aus den letzten Stadtverordnetenwahlen? Referent der Lokomotive herausgeholt werden. Der Lokomotivführer Her- Polizei verhaftet worden. Der angebliche Sekretär Paul Wendt Genosse Paris . 3. Parteiangelegenheiten. mann Berkhahn, der verheiratet ist und in der Potsdamer pflegte von einer Schlafstelle zur anderen zu wandern und dort Straße 17 zu Charlottenburg wohnt, war am schwersten verlegt. dreiste Diebstähle auszuführen. Er stellte sich als Sekretär vor Er hatte am Oberkörper Brandwunden davongetragen und und führte, sobald er allein in der Wohnung war, Diebstähle aus. mußte nach Anlegung von Notverbänden sofort nach dem Kranten - Ebenso pumpte er seine Wirtsleute auch noch an und in den allerhaus Moabit geschafft werden. Der Heizer Rehfeldt war glimpflicher meisten Fällen mit Erfolg. Auf Veranlassung einer in der Bang Regierung, Lehrerschaft und Sozialdemokratie. davongekommen. Er hatte durch den ausströmenden heißen Wasser- hansstraße wohnhaften Vermieterin, die der Gauner um 20 M. Der Regierung ist es recht unangenehm, daß die sozial- dampf nur leichte Brandverlegungen an den Armen erlitten und be- geprellt hatte, wurde W. festgenommen. Bei seiner Vernehmung demokratischen Vertreter in den Kommunen es sich haben an- gab sich selbst nach der Unfallstation in der Huttenstraße, um sich Schlafstellendieb, der sein Gewerbe in großem Umfange betrieb. entpuppte er sich als ein schon längst gesuchter gewerbsmäßiger gelegen sein lassen, anläßlich der Regelung der Besoldungs - dort verbinden zu lassen. Auf der Unfallstelle trafen bald Ingenieure verhältnisse der Lehrpersonen die Interessen der Lehrer und Beamte der Maschineninspektion und der zuständigen Betriebs- abend gegen 7 Uhr vor dem Hause Aleranderstraße 19. Dort trat Ein schwerer Straßenbahnunfall ereignete sich vorgestern wahrzunehmen. Das geht aus einer Verfügung hervor, die inspektion ein, um die nötigen Feststellungen zu machen. Die verbie 42jährige Frau Karoline Wendt aus Werder a. H., die hier abend gegen 7 Uhr vor dem Hause Alexanderstraße 19. Dort trat die Regierung zu Potsdam , Abteilung für Stirchen- und Schulbei Verwandten zu Besuch weilte, unmittelbar vor einem heranwesen, erlassen hat; es heißt darin: nahenden Straßenbahnwagen der Linie 35 auf das Gleis und „ Es ist zu unserer Kenntnis gekommen, daß zu den Beratungen wurde umgestoßen. Die Frau geriet unter den Vorderperron des der Gemeindeförperschaften über die Durchführung des Lehrer Bahnwagens und erlitt einen Bruch beider Schlüsselbeine sowie besoldungsgeseges die Lehrerschaft an einigen Orten eine Stellung eingenommen hat, die mit den Interessen und dem Ansehen des Eine Trauerfeier für den verstorbenen Reichstagspräsidenten fand cutabschürfungen an Gesicht und Händen. Die Verunglüdte er Lehrerstandes nicht mehr für vereinbar gehalten werden kann. gestern in der Dreifaltigkeitskirche in der Mauerstraße statt. In hielt auf der Unfallstation in der Alten Schüßenstraße die erste Wenn es auch zu verstehen ist, daß die Regelung der Gehalts- Anschluß daran wurde die Leiche im feierlichen Zuge nach dem ärztliche Hilfe und wurde dann nach ihrer Wohnung übergeführt. Gin anderer Straßenbahnunfall trug sich in der Karlstraße zu. fragen eine lebhafte Anteilnahme beansprucht, so kann es nicht die Lehrter Bahnhof mit dem in den Gesellschaftskreisen, welchen der Billigung außerhalb der Lehrerschaft stehender Streife finden, wenn Verstorbene angehörte, üblichen Bomp übergeführt. Die Trompeter des Dort trat der praktische Arzt Dr. Reichel aus der Lenaustraße 21 zur Erreichung höherer Gehaltssäße die Mithilfe folcher Regiments der Garde du Corps eröffneten den Zug, darauf folgten die in Rigdorf kurz vor einem Zuge der Linie 32 auf die Schienen und wurde zu Boden geriffen. Gr geriet unter den Schuhrahmen Gemeindevertreter erbeten und zugesagt wurde, deren Unterbeamten des Reichstages, der Verein der ehem. Garde du Corps , und erlitt mehrere Kopfwunden. Er erhielt in der Charité einen politische Stellung zu den erziehlichen und staatlichen zwei Offiziere aus dem genannten Corps mit den Orden des Grundsägen, wie sie ein Lehrer zu vertreten berufen ist, in Verstorbenen. Hinter dem Leichenwagen gingen die nächsten Leid- Notverband und konnte sich allein nach seiner Wohnung begeben. direktem Gegensatz steht. tragenden, der erste Vizepräsident des Reichstags, der Stellvertreter Ein breijähriger Knabe wurde in Treptow umherirrend aufAuch ist hier und da den Gemeindevertretern, die abweichend des Reichskanzlers und zahlreiche Abgeordnete. Ein kaiserlicher Gala- gefunden und auf der dortigen Polizeiwache abgeliefert. Der von der Mehrheit für höhere Ortszulagen gestimmt haben, der wagen und Strangwagen schlossen den Zug. Die Beteiligung der Knabe ist blond und bekleidet mit blauem Mäntelchen, weißer besondere Dant von Lehrerbereinen ausgesprochen worden. Abgeordneten würde voraussichtlich größer gewesen sein, wenn nicht Müße, braunen Schuhen, braun und grün gestreiften Strümpfen, Dies ist namentlich in einer Gemeinde vorgekommen, in der eine in letzter Minute noch die Anordnung wäre getroffen worden: Für weißem Schal und dunkelblauem Sweater. Er kam aus der Nige fozialdemokratische Minderheit für höhere Gehälter Bivil: Kleine Uniform oder Fract, weiße Binde, dorfer Gegend gelaufen. gestimmt hatte, als sie von der Gemeindevertretung bewilligt ich warze Handschuhe. Die Familie des Verstorbenen und Städtische Kochschule, N. 58, Dunderstr. 65/66. Das Commer wurden. Wir müssen darauf hinweisen, daß die betreffenden Be- der Direktor des Reichstags, Geheimrat Jungheim, die gemeinschaftlich halbjahr beginnt Anfang April. Die gute, bürgerliche Küche wird ratungen innere Angelegenheiten der Gemeindekörperschaften sind, die Anordnungen getroffen haben, dürften sich mit Rücksicht auf die Feier, gelehrt. Es findet Vor- und Nachmittagsunterricht statt. Bei ein bei deren Beschlußfassung es selbstverständliche Vorausseßung ist, die durch den faiserlichen Galawagen ein etwas höfifches Gepräge erhielt,
unglückte Maschine wurde nach den Eisenbahnwerkstätten in Char lottenburg gefchafft. Auch der Nordringzug 1727 wurde außer Betrieb geſetzt. Die folgenden Nordringzüge erlitten Verspätungen bis zu einer halben Stunde.
Vorort- Nachrichten.
Die Schöneberger Stadtverordnetenversammlung gegen die Wahlrechtsvorlage.
daß jeder einzelne nach bestem Wissen und auf eigene Ver- zu einer solchen Kleidervorschrift verpflichtet gefühlt haben. Dabei maligem wöchentlichen Besuche der Kochschule beträgt das Schulantwortung hin Stellung zu nehmen hat. Dem Ansehen und der haben sie aber übersehen, daß alle die Abgeordneten, die sich nicht geld 5 M., bei zweimaligem Besuche 12 M. Das Schulgeld be Würde des Lehrerstandes fann mit einem derartigen Verhalten mit einem Frack in Berlin versehen haben oder die, wie wohl die rechtigt zur unentgeltlichen Teilnahme an einem Blätt- und Schneidernicht gedient ſein. Schließlich müssen wir es entschieden miß- allermeisten sozialdemokratischen Abgeordneten für ihren gesellschaft furfus in einer städtischen Fortbildungsschule. Anmeldungen werden billigen, wenn die auf Erhöhung der Gehaltssäke zielenden Belichen Verkehr eines Frades überhaupt nicht bedürfen, durch diese in der Kochschule Dunckerstr. 65/66 ausschließlich der Ferien von strebungen in der Presse der Deffentlichkeit unterbreitet werden Vorschrift von der Beteiligung ausgeschlossen wurden. Wir wiffen 1-2 Uhr entgegengenommen. und zu einer abfälligen Haltung der Gemeindekörperschaften ge- von mehreren Abgeordneten, die im dunklen Gesellschaftsanzug an führt haben." dem Leichenzug teilnehmen wollten und die sich auch bereits ent Aus dieser Verfügung ist interessant die regierungs- sprechend gekleidet hatten, daß sie, nachdem ihnen diese Kleiderseitige Feststellung, daß sozialdemokratische Gemeinde- ordnung zu Geficht gekommen war, diese Absicht sofort aufgegeben vertreter für die Lehrer eingetreten sind. Daß das der Re- haben. Sie wollten nicht aufdringlich erscheinen. gierung unangenehm ist, glauben wir ihr. Damit haben aber So wird es mit Ausländern gemacht! Diese Aeußerung tat am die Sozialdemokraten den Beweis geliefert, wie ernst es ihnen Sonntag ein vor dem Zirkus Busch stationierter Schutzmann • In der letzten Sigung, die von unserem Genofien Molten. um die Erziehung und die Bildung der Jugend ist. Indem einige Leute behaupten, es handle sich um einen Wachtmeister fie für möglichst gute Bezahlung der Lehrpersonen eintraten, einem Artisten gegenüber, der in das Birkusgebäude gehen wollte. 5uhr geleitet wurde, tamen die beiden Anträge der sozialdemo wirften sie in erster Linie im Intereffe einer guten Schule, Bekanntlich fand am Sonntag im Zirkus Busch eine Versammlung fratischen und liberalen Fraktion gegen die preußische Wahlrechtseines gedeihlichen Unterrichts. Ein schlecht bezahlter, ber- der Orthodoxen statt, die fo start besucht war, daß abgesperrt borlage zur Beratung. Wir haben dieselben vor acht Tagen in ihrem ärgerter Lehrer wird nicht so erfolgreich unterrichten fönnen wurde. Da kommt ein Artist, der im Zirkus mit seinen dressierten Wortlaut wiedergegeben. Der Unterschied der beiden Anträge lag wie eine von allen materiellen Sorgen befreite Lehrperson. Hunden auftritt, und will in das Gebäude, in dem er geschäftlich darin, daß der sozialdemokratische Antrag das allWas die im Schlußsatz der Verfügung gemachten Be- zu tun hat. Er wendet sich an den Leutnant und stellt ihm vor, gemeine, gleiche, geheime und direkte Wahlrecht nicht zur Versammlung für alle Erwachsenen ohne Unterschied des Gemerkungen betrifft, in denen es gemißbilligt wird, daß die daß er in das Sirkusgebäude Lehrer ihre auf Verbesserung ihrer Lage zielenden Bestrebungen müsse. Der Leutnant antwortet ihm, er habe nichts da- schlechts forderte, während der liberale Antrag die Einin der Deffentlichkeit und in der Presse vertreten haben, so gegen, wenn ihn der Portier hineinlaſſe. Bis zum Bortier führung des Reichstagswahlrechts für Breußen ber tennzeichnet diese Auslassung die ganze Lehrerfreundlichkeit aber fommt der Mann erft gar nicht. Auf seinem langte. Den Antrag der liberalen Fraktion begründete Stadtb. Gott. der Regierung. Der Lehrerschaft wird es danach verdacht, Wege dahin tritt ihm ein Beamter entgegen, und ohne den Mann daß sie sich gerührt hat, um möglichst gute Anstellungsverhält erst anzuhören, wohin er wolle, stößt er ihn zurück und tritt ihm schalt. Keine Vorlage der preußischen Regierung hat so viel Ernisse zu erzielen. auf die Füße. Der Fremde fragt:„ Das ist wohl Ihr neuester regung hervorgerufen wie die Wahlrechtsvorlage. Die StadtErid?" und erhält als Antwort: So wird es mit Ausländern berordnetenversammlung müsse sich mit derselben beschäftigen, wobei gemacht!" In das Gebäude ist der Artist in der Tat nicht hineingelangt.
Ob die Lehrer aus dieser Verfügung allerdings die erforderlichen Konsequenzen ziehen werden, steht dahin.
jedes Parteiinteresse auszufcheiden habe. Die Zuständigkeit könne nicht bezweifelt werden. Die Bürgerschaft Schönebergs sei daran interessiert, daß sie eine ihrer Einwohnerzahl entsprechende Ver tretung im Abgeordnetenhause hat. Das Wahlgesetz entspreche nicht den Grundsäzen der Gerechtigkeit. Wolle die preußische Regierung feine Barteiregierung sein, so müssen die Stimmen der Kommunen gehört werden.
Aus
Ausländer können dieses Benehmen unserer Polizeibeamten nicht In einer persönlichen Auslassung im Berl. Tageblatt" hat begreifen. Das wird vielen Ausländern so gehen! Die Folge ist, fürzlich Herr Dr. Steiniger die Notwendigkeit der Erhöhung der daß Preußen in immer größeren Verruf im Auslande kommt. Gemeindesteuern auf 105 Broz. mit den vermehrten Ausgaben Schuhmannspferde auf dem Bürgersteige wurden gestern nach für Lehrergehälter und den gestiegenen Arbeitslöhnen gerechtfertigt. Daß mit der Steigerung der Löhne städ- mittag in der Wilmsstraße, Ede Bärwaldstraße, beobachtet. In der Stadtv. Bernstein ( Soz.) führte in der Begründung des tischer Arbeiter kein Staat zu machen ist, haben wir des öfteren Gegend war eine nach Hunderten zählende Menge zusammennachgewiesen. Mit den erhöhten Lehrergehältern scheint es ähn- geströmt, die zum Teil die Schloßwache begleitet hatte und nun fozialdemokratischen Antrages etwa folgendes aus: Unsere Fraktion lich zu stehen. Jedenfalls haben die Ausführungen des Herrn auseinanderzugehen beabsichtigte. Das muß den Beamten nun wohl hält es für notwendig, daß in der Petition auf die Versprechungen Stadtkämmerers die Berliner Lehrer durchaus nicht angenehm nicht schnell genug gegangen sein, und so sprengten sechs Berittene in der Thronrede von 1908 hingewiesen wird, in welcher in Aussicht Wir sind aus den Kreisen der Berliner Lehrer ge- unter die Menge, um sie auseinanderzubringen. Dabei genierten sie gestellt wurde, daß die organische Fortentwidelung des Landtagsbeten worden, darauf hinzuweisen, daß Berlin an Aufbesserungen fich nicht, mit ihren Pferden auch auf den Bürgersteig zu reiten. Als wahlrechts der wirtschaftlichen Entwickelung, der Ausbreitung der für etwa 6000 Lehrpersonen 1 800 000 m., dagegen für zirka 4000 ob der Bürgersteig für Schuhmannspferde da sei! Bildung und des politischen Verständnisses sowie der Erstarkung des Beamte 2 100 000 M. aufgewendet hat. Auch diesen letzteren Aus- Durch einen umftürzenden Geldschrank schwer verletzt wurde staatlichen Verantwortlichkeitsgefühls" entsprechen soll. Zunächst muß gabepoften erkennen die Lehrer gern als notwendig an, möchten gestern der 29jährige Arbeiter Rudolf Bankow aus der Buttmann eine Neueinteilung der Landtagswahlkreise gefordert werden. aver aus Gründen der Billigkeit nicht, daß ihn Herr Dr. Steiniger Straße 2. P., der in der Geldschrankfabrik Arnheim beschäftigt ist, der jetzigen Einteilung hat Schöneberg noch ganz besondere Nach vor der Oeffentlichkeit so ganz vergißt. Ueberhaupt könnte man hatte mit anderen Arbeitern in der Kantstraße in Charlottenburg teile. Ist denn der Ausbreitung der Bildung dadurch Rechnung geim Roten Hause etwas bescheidener sein, wenn von den Ausgaben einen Geldschrank abzuliefern. Als die Arbeiter den Geldbehälter tragen, wenn z. B. den 8148 Wählern des Kreises Holland- Mohrungen der Reichshauptstadt für die Gemeindeschule die Rede ist. Die beabsichtigte Rückwärtsrevidierung des Achtklassensystems, die bom Wagen herabheben wollten, geriet derselbe ins Rutschen und dieselben Rechte eingeräumt werden wie den 78 300 Wählern des Mietsschulhäuser, die kleinen Höfe in fertigen und projektierten die zwei Bentner schwere Last fiel dem P. auf das linke Bein. Der Wahlkreises Schöneberg - Rirdorf? Ist denn dort die Intelligenz um Schulgebäuden sowie neuerdings die Beseitigung der geteilten Arbeiter erlitt eine schwere Wunde am Unterschenkel, an dem das so viel höher als in Schöneberg ? Wenn etwa die Gesetzgeber der Grundklasse reden eine zu deutliche Sprache. Mit der Berliner Schienbein bloßgelegt wurde, und einen doppelten Knöchelbruch. Ansicht sein sollten, so muß die Bürgerschaft Schönebergs ihre Gegens Gemeindeschule ist nicht erfolgreich zu paradieren. In einigen Der Schwerverlette wurde nach der Unfallstation am Kurfürsten- ansicht fundgeben und zwar so energisch wie möglich. Wenn die jetzige Bweigen der Verwaltung scheint diese Erkenntnis schon etwas damm gebracht, wo er Notverbände erhielt, und von dort nach dem Wahlrechtsvorlage Gesetz werden sollte, so verteilen sich die Wähler auf Raum zu gewinnen. Man erzählt sich nämlich in der Berliner Strankenhaus Moabit übergeführt. die einzelnen Abteilungen nicht einmal in dem Maße, wie es bei Lehrerschaft mit großer Bestimmtheit, bei der mit soviel Aplomp Strankenhaus Moabit übergeführt. veranstalteten Feier zur Einweihung der 300. Gemeindeschule Mit Lysol vergiftet hat sich am Sonnabend abend das Dienst der Aufoktrohierung des bestehenden Wahlrechts von den damaligen feien den Anwesenden von der Gemeindeschule außer der mädchen Wartin, das bei einer Herrschaft in der Badstraße 47, Ede Regierungsvertretern berechnet worden ist. Das soll nun der große Aula, wo die Feier stattfand, nur die Garderoben Buttmannstraße bedienstet war. Sofort wurde der im Hause Fortschritt sein, der in zwei Generationen erreicht worden ist. Die gezeigt worden, dann habe man die Räume der im selben wohnende Arzt Dr. Klette herbeigerufen, der dem Mädchen Milch ganze Busammensetzung des Landtages entspricht in keiner Weise den