geeignete Kandidaten an empfehlen, die in hohem Grabe die| Bergfelde  ( Niederbarnim.)

ständnis haben.

Ein bedauerlicher Unfall ereignete sich gestern vormittag im

-

Fähigkeit haben sollen, die Interessen dieser die Mehrzahl der Eine unverhoffte Abfuhr solte sich am vergangenen Sonntag der Rabelwerk der Siemens- Schudertwerke am Nonnendamm. Beim Nach Bevölkerung bildenden Klasse zu vertreten;" geeignete" Kandidaten, im Streise Niederbarnim   als tonservativer Scharfmacher bekannte forschen nach der Ursache eines nicht richtig funktionierenden Motors, von denen ihre intimsten Freunde das Urteil abgeben, daß fie für Antisemitenhäuptling Döring. In einer vom Grundbesitzerverein der mit einer Delpumpe direkt gekoppelt ist, geriet ein Arbeiter, alle Dinge wenig, für die Kommunalpolitik aber gar kein Ver­Bisher haben die Bürgerlichen die Gemeinde- einberufenen Wählerversammlung präsentierte er sich nach er- nachdem der Motor aus Versehen in Betrieb gefeßt wurde, mit der vertretung fo zufammengefeßt, daß sie sich abwechselnd ihre Anhänger zwungener Bureauwahl als Mittelstandsretter und Sozialistenfresser. rechten Hand in die Zahnräder. Die Finger wurden ihm fast offerierten und wählten. Berstanden diese auch nichts, so hatte doch Oft von unwilligen Zwischenrufen unserer provozierten Genossen gänglich abgetrennt. In der vergangenen Woche wurden einer jede Interessengruppe in der Vertretung Sig und Stimme. Die unterbrochen, zitierte er in sinnentstellender Weise Heine und Legien Arbeiterin an der Breffe die Finger der linken Hand abgequetscht. Stagnation Rahnsdorfs, die Ueberlieferung des Gaswerks an einen über Straßendemonstrationen und ließ Herrn Reghäuser, den Anti- Aleinere Unfälle tommen fast täglich vor. Die Häufigkeit der Un Brivatunternehmer, sowie die Ausgemeindungsfrage der Kolonie Sozialisten, wie einige längst widerlegte abgestandene Lügen fälle führen die Arbeiter auf das im Werk geübte Sparfystem zurück. Seffenwinkel( bes besten Steuerzahlers der Gemeinde) sind Ergebnisse aufmarschieren. Ihm traten die zufällig anwesenden Ge- Zu wiederholten Malen sind schon auf einen Teil des 31­einer derartigen Vertretung. Jetzt, wo die Neuwahlen bevorstehen, Gemeindevertreter gefchütteten Wallgrabens in der Nähe des Neubaues der Landes. Am will natürlich feiner der Schuldige fein; die eine Seite spricht der nossen   Liebold und Luscher sowie Die Tiere versinken bis Sonnabend sogar viermal hintereinander. bisherigen Gemeindevertretung, die andere Seite dem Gemeinde Genoffe Buhola in so wirksamer Weise entgegen, daß darauf turnanstalt ferde in dem schlammigen Boden eingefunden. vorsteher die Fähigkeit ab, den gestellten Anforderungen gewachsen felbft bürgerliche Diskussionsredner bedauerten, Herrn Döring bemüht an den Bauch und es macht große Mühe, fie wieder heraus­zu sein. Recht haben beide. Erklärlicherweise sträuben sich jezt auch zu haben. Als dieser gar die eventuelle Wahl von Sozialdemokraten zubekommen. Kein Mensch von der Stadtverwaltung bekümmert sich die bisherigen Vertreter mit Händen und Füßen, öffentlich Rechen- als gleichbedeutend mit Mißwirtschaft und Unglück hinstellte, war aber um das Sumpfloch. Es wird weder umzäunt noch sonstwie schaft abzulegen. Die Sache In Ermangelung von Vernunftsgründen verfein Schicksal besiegelt. Lächerlichkeit tötet. Unter schadenfrohem etwas zur Verhinderung solcher Vorkommnisse getan. schanzen fie fich hinter die toten Buchstaben der Landgemeinde Gelächter wurde ihm entgegengehalten, daß zu allgemeiner Bu- wird wieder so lange gehen, bis ein größeres Unglüd passiert ist. ordnung, wie es Herr Schramm so schön tat; sie behalten sich das Recht vor, Bericht zu geben, wo es ihnen paßt, und damit basta. friedenheit schon jest zwei Sozialdemokraten im Ortsparlament So gut Tiere dort einfinlen, kann auch leicht ein Mensch an dieser Gezwungen durch dieses eigenartige Verhalten dieser Herren, das fizen, ohne daß die von ihm prophezeiten Folgen bis jetzt ein- Stelle in Gefahr geraten, namentlich in der Dunkelheit. überall Empörung hervorgerufen hat, müssen unsere Genoffen jede getreten wären. Aufgestellt wurden alsdann als Kandidaten der Potsdam  - Nowawes  . Jm königlichen Schauspielhause findet am 5. März eine Ertra Gelegenheit wahrnehmen, um diese zu stellen. Gelegenheit gab dazu britten Klaffe für die Sozialdemokratie Genosse Schmidt, von am vergangenen Sonntag eine von Bürgerlichen   einberufene bürgerlicher Seite die Herren Busse und Solz  . Die Aussichten vorstellung des Lustspiels Dr. Claus" von L'Arronge statt. Su Wählerversammlung, au der wenigstens ein Teil der Gemeinde für unseren Kandidaten find günstig. dieser Vorstellung geben die Bildungsausschüsse Potsdam   und vertreter erschienen waren. Nowawes   Billetts zu ermäßigten Preisen ab, um der Arbeiterschaft Genosse Sydow ging unter allseitiger Bustimmung mit der Vertretung derartig ins Gericht, daß selbst die einen recht genußreichen Abend zu bereiten. Da die Anzahl der Billetts eine beschränfte ist, empfiehlt es sich, folche bei nach Niederbarnimer" erklären mußte, die Gemeindevertretung habe fehr Ein größeres Schadenfeuer wütete in der Nacht zum Sonntag stehenden Stellen sofort zu entnehmen. In Potsdam   bei schlecht abgeschnitten. Die am letzten Sonntag stattgefundene Wählerversammlung, in der Genosse Sydow als Kandidat für die auf dem Hofgrundstück des Hauses Potsdamer Str. 40. Dort be. Staab, Junkerstraße 75, J. Waldt, Jägerstraße 34, Konsum, dritte Wählerklasse referierte, bewies gleichfalls das Intereffe der fanden sich in einem Fachwerkgebäude einige Räume, die zur Lagerung Viktoriastraße 71. In Nowawes   bei Gruhl, Singer und den Die vereinigten Ausschüsse. Arbeiterschaft an der bevorstehenden Wahl. Standidaten für die britte bon alten Stiften, Badmaterial usw. dienten. In dem Pferdestall Konsumberlaufsstellen. Klaffe hat bis jetzt aufgestellt der Grundbefizer und der Ortsverein befanden sich zwei wertvolle Pferde des Eierhändlers Moschtowicz. ( Wiesenpieper"). Während ersterer auf seine Vereinsbrüder reflet Diese Pferde fonnten nicht mehr gerettet werden, da das Feuer Briefkaften der Expedition. tiert. will letterer mit Hilfe der zu Unrecht in der Wählerlifte ge bereits große Ausdehnung gefunden hatte als es bemerkt wurde. führten Forensen in die Gemeindevertretung ziehen. Die Arbeiterschaft hat den Kampf gegen die jetzige Gemeinde. Ebenso find 14 Hühner verbrannt. Ueber die Entstehungsurfache ist vertretung aufgenommen und wird nicht eher ruhen, bis diese nichts bekannt. Die freiwillige Feuerwehr feierte an diesem Abend eine Zusammensetzung erfahren hat, die ihren Aufgaben ge- gerade ihr Stiftungsfest und es mußten die Mitglieder direkt vom Bergnügungslokal aus zur Bekämpfung des Feuers ausrüden.

wachsen ist.

Deutscher  Buchbinder- Verband.

Zahlstelle Berlin  .

Am 20. d. M. berstarb unser altes Mitglied, der Etuitischler

Oskar Sechehay.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Donnerstag, 24. Februar, nach­mittags 3 Uhr, von der Halle des Nixdorfer Gemeinde- Friedhofs, Mariendorfer Weg, aus statt.

Um zahlreiche Beteiligung ersucht 23/12 Die Ortsverwaltung.

Durch plöglichen Tod infolge Schlaganfalls murbe uns am 21. Februar unser Stollege, der Storrettor

Wilhelm Kolbe

8185

im 51. Lebensjahre entriffen. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Donnerstag, 24. Februar, nachm. 5 Uhr, von der Halle des Geth­semane Kirchhofes in Niederschön. hausen- Nordend aus statt.

Die Kollegen der Buchdruckerei Julius Sittenf eld.

Allen Kollegen die traurige Mitteilung, daß der Tischler

Gustav Stolzenberg

Karlshorst  , an Blutvergiftung ge­ftorben ist. 8175

Die Beerdigung findet am Donnerstag, d. 24. Februar, nach­mittags 3 Uhr, in Karlshorst  ftatt.

Die Kollegen der Tischlerei C. Wusterbarth u. Sohn.

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstello Berlin.

Nachruf.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schlosser

Karl Richter am 18. Februar an Lungenleiden geftorben ist. 112/2

Ehre seinem Anbenken!

Die Ortsverwaltung.

Danksagung.

Allen Freunden, Betannten und den Kollegen der Firma A. Borsig  ( Abt. Meifter Bed) sage ich meinen besten Dank für die Beteiligung und Kranz Spenden. Max Schlarmann. 48872

Danksagung.

Allen Parteigenossen, Freunden nnd Bekannten für die zahlreiche Be teiligung bei der Beerdigung meiner lieben Frau, insbesondere der Kolonne Kerber vom Nonnendamm, fage ich 43892 meinen herzlichften Dank.

L. Gehrke, Buter.

Danksagung.

Für die herzliche Teilnahme anläß lich des infcheidens meines lieben Mannes, unseres guten Baters fage ich allen Freunden und Belannten sowie dem Wahlberein des 6. Wahl treises, dem Metallarbeiter Berband, den Kollegen der Firma Ludw. Löwe und den Laubenkolonisten Bur guten Hoffnung" meinen innigsten Dank. nebit

Witwe Münzner Kindern.

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Danksagung.

Für die herzliche Teilnahme und

ablreichen Strangipenden bei der Beer­bigung meiner inniggeliebten Frau

Marie Krauspe sage allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Parteigenossen, ben Verbandskollegen der Firma G. S. Mittler u. Sohn, der Dronerschaft der Neuen Freien Boltsbühne und dem Gesangverein Weddinger Harmonie" meinen herzlichsten Dant. 814b

Der trauernde Batte

Adolf Krauspe.

Danksagung.

Für die rege Teilnahme und reichen Kranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes sage ich allen Freunden und Bekannten, insbesondere dem Handels- und Transportarbeiter. Verbande, dem Gesangverein Streuz­berger Harmonie sowie der Firma Stluge u. Lange meinen tiefgefühlten Dant. 43882 Wwe. Marie Franke.

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